Fußball Thread - WM, EM, CL etc.

Der Schiedrichter sollte auch mal das Regelwerk lesen:rolleyes:. Was sollte den die Gelbe Karten gegen Casillas??? Er ist Käptain der Spanier, der wollte nur schlichten, was sein gutes Recht als Käptain!!omg

Tut mir Leid, aber das ist einfach Schwachsinn.
Wenn der Torwart aus seinem Raum rausgerannt kommt und bis zur anderen Spielfeldhälfte läuft, nur damit er sich über die Entscheidung aufregen kann, hat er nichts anderes als eine Gelbe Karte verdient. Auch wenn er der Captian ist.
Ein Torhüter hat da nichts zu suchen!
 
Ich weiß nicht ob du schon viele Fußballspiele gesehen hast, würde es aber bezweifeln. Fouls gehören zu diesem Sport dazu. Wo du asoziales Verhalten gesehen hast würde mich allerdings interessieren. Einzig die Szene zwischen Podolski und Silva war etwas übertrieben, aber immernoch in vernünftigem Rahmen.

Wenn fouls zu diesem Sport dazugehören, dann redet bitte im Zusammenhang mit Fußball bitte nie wieder von Fair-Play ;)

Ein Foul ist ein Regelverstoß - Basta! Die Regeln besagen, dass es verboten ist seinem Gegenspieler gegenüber tätlich zu werden, ihn zu Boden zu reißen, ihm am Trikot zu ziehen, den Ball in die Hand zu nahmen etc...

Wer sich aber an die Regeln des Sports nicht mehr hält. Mogelt und schummelt und den Gegenspieler mit allen Mitteln bekämpft (eben auch unerlaubten) der spielt nicht mehr fair.

Ein gewisses Maß an Agression und Dampf gehört zum Sport dazu. Auch für mich gilt "aufm Feld ist Krieg... aber danach gehen wir zusammen einen trinken". Und wer es nicht schafft sich mit den erlaubten Mitteln durchzusetzen und meint den Gegner provozieren und angreifen (im sinne von tätlich werden) zu müssen, der hat auf einem Fußballfeld nicht verloren. Gerade nicht als Profi und somit Vorbild für Millionen Kinder.

Meiner Meinung nach müsste jeder Spieler, der im Zweikampf auch nur den Arm ausfährt gelb kriegen. Bis sie es lernen
 
Deutschland - Spanien

Das Spiel begann sehr gut für die deutsche Mannschaft und in den ersten zehn Minuten hatte man klar die Oberhand.
Schleichend hat sich das Verhältnis jedoch immer mehr zu Gunsten Spaniens verschoben und das gipfelte dann im Siegtor durch Torres.

In der zweiten Hälfte hatte Deutschland dann nochmal eine starke Phase, aber das reichte leider nicht und Spanien behielt weitestgehend die Oberhand.

Spanien war somit natürlich stärker und hat das Spiel und das Turnier verdient gewonnen.
Spanien hat das ganze Turnier sehr gut gespielt (wobei mich die grundlegende Spielweise allerdings nicht so wirklich begeistern kann) und der Titel ist v.a berechtigt, weil Spanien insgesamt am konstantesten war.
Nach 44 Jahren war es zudem auch einfach mal wieder an der Zeit, also Glückwunsch an Spanien.

Deutschland ist sicherlich nicht so rund durch das Turnier gekommen wie 2006, aber wenn es drauf ankam war man da, hat sich durchgekämpft und ist daher völlig verdient ins Finale eingezogen.
Auch für Deutschland ist die Vize-Europameisterschaft sicherlich ein großer Erfolg auf den man stolz sein kann.

Ich freue mich auf die nächsten zwei Jahre mit Joachim Löw und seiner Mannschaft.

Jens Lehmann
Lehmann war der stärkste Deutsche und hat mit seinen großartigen Reaktionen auf die spanischen Angriffe das Spiel lange offen halten können.

Übers gesamte Turnier hat es sich bezahlt gemacht auf Lehmann zu vertrauen. Er zeigte zwar durchaus einige Schwächen war aber bei den wirklich wichtigen Spielen ein starker Rückhalt für die Mannschaft.
Allerdings hat auch alles Gute mal ein Ende und ich denke für Lehmann ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen seinen Rücktritt zu erklären.
Mit Blick auf die WM sollte man jetzt v.a das Trio Adler, Neuer, Rensing aufbauen.

Lahm, Metzelder, Mertesacker, Friedrich , Jansen
Friedrich war leider recht schwach und das gleiche galt auch für Mertesacker. Insgesamt war es nicht wirklich das Turnier von Mertesacker, aber er wird seine Leistung in der Nationalmanschaft in Zukunft mit Sicherheit wieder bringen. Metzelder sicherlich auch im Finale mit Schwächen, aber unter den gegebenen Umständen hat er imo ein gutes Turnier gespielt. Lahm hat zum Ende hin auch etwas abgebaut; er sah schon gegen die Türke in der Defensive häufiger schlecht aus und trug auch am Tor der Spanier zumindest eine Mitschuld. An der grundsätzlichen Klasse von Lahm bestehen aber natürlich keine Zweifel. In der zweiten Halbzeit machte Jansen imo ein ziemlich gutes Spiel. Für die Zukunft hoffe ich, dass Jansen lernt Leistungen wie im ersten Qualifikationsspiel gegen Tschechien regelmäßig abzurufen, so dass die Abwehr dann in Zukunft so aufgestellt werden kann, wie es eigentlich bei diesem Turnier schon der Fall sein sollte.

Insgesamt war es im übrigen übergreifend nicht das Turnier der Abwehrreihen. Es gab nicht eine einzige Verteidigung die übers Turnier wirklich begeistern konnte.

Podolski, Hitzlsperger, Frings, Ballack , Schweinsteiger
Podolski begann solide, aber in der zweiten Hälfte habe ich ihn ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr gesehen. Insgesamt war das wohl das schlechteste Spiel von Podolski bei der EM, der ansonsten aber ein tolles Turnier gespielt hat. Ich bin gespannt, ob man in der Qualifikation Podolski auf links beläßt (gegen einige der Gegner wird das sicherlich eine sehr nützliche Waffe sein) oder ob man wieder ein Mittelfeld aus Mittelfeldspielern aufbauen will (rechts muß man sich ja auch was langfristiges einfallen lassen). Auf lange Sicht wird Podolskis Zukunft wohl ohnehin mit Gomez zusammen im Sturm liegen.
Hitzlsperger war insgesamt recht ordentlich, aber es war doch richtig ihn dann herauszunehmen. Hitzlesperger kann mit seinen Turnier sicher zufrieden sein. Frings bot in der Defensive eine sehr gute kämpferische Leistung und war auch ansonsten bemüht, aber wie bei der ganzen EM konnte er für das Aufbauspiel praktisch nichts tun.
Dass Ballack spielen würde, habe ich eigentlich nie bezweifelt und die Unterstellungen, dass er nicht in der richtigen Verfassung für das Spiel gewesen wäre, halte ich für aus der Luft gegriffen. Immerhin war er sehr dicht an einen Tor dran und hat erneut in der Defensive gut ausgeholfen. Natürlich hat er gestern keine Leistung gezeigt, die z.B. mit der Leistung im CL-Finale vergleichbar wäre, aber im wesentlichen zog sich das so durch das ganze Turnier. Trotzdem ist es sicherlich auch Ballack zu verdanken, dass es bis ins Finale ging.
Schweinsteiger gehörte zu den aktivsten deutschen Spielern und hat eine Menge versucht, - in der zweiten Halbzeit hatte er dann aber eine ganze Reihe von grauenhaften Ballverlusten, die im Regelfall zu großen Chancen der Spanier wurden.

Klose, Kuranyi, Gomez
Klose hatte eine tolle Chance, war danach aber zu sehr auf sich gestellt, als das er etwas hätte bewirken können. Insgesamt hat Klose aber ein ordentliches Turnier gespielt und die überzogenen Kritiken an ihn widerlegt.
Vom Spieltyp her war Kuranyi sicherlich eine sinnvolle Einwechselung auch wenn sie nicht zum Erfolg führte und wenn Gomez das Spiel noch gedreht hätte, wäre das natürlich ein Traum gewesen, aber er hatte eben bei diesem Turneir einfach kein Glück.
Ich hoffe, dass Gomez bei der kommenden WM die Gelegenheit erhält zu beweisen, dass er in so einem Turnier mindestens eine handvoll Tore schießen kann, - damit das gelingt sollte er imo aber auf gar keinen Fall zu Bayern gehen (zumindest nicht vor 2009/2010).
 
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Mir wärs lieber es hätte gestern richtig übel was auf die Mütze gegeben. Jetzt wird, wie man sieht, wieder alles schöngeredet.

Wir hatten mal wieder enorm viel Glück trotz teils sehr unansehnlichem Rumpelfussball. Es ist erschreckend wie sehr sich die Ballsicherheit und durchschnittlichen technischen Fähigkeiten deutscher Nationalspieler in den letzten zwei Jahrzehnten zurückentwickelt haben. Sobald der Gegner aufrückt kommt kein Pass über 5m an. Gibts überhaupt noch Länder deren Spieler noch beschränktere Fähigkeiten haben? Ein Uwe Bein, Thomas von Heesen oder Roland Wohlfarth haben damals keine Rolle in der Nationalmannschaft gespielt. Heute würde man die für geradezu ausserirdisch gut halten im Vergleich zu den aktuellen Rumpelfüsslern. Ich werd wahnsinnig vorm TV, wenn ich sehe, wie schnell alle Bälle sofort verloren werden. Da fehlt es an ganz grundlegenden Fertigkeiten.

Es wird Zeit, dass man in D aufhört "Kopfballungeheuer" und Spieler die für "Blutgrätschen" bekannt sind zu verehren. Wenn ich, wie am Sonntag im "Doppelpass", Udo Lattek reden höre von den "deutschen Tugenden" von "Grasfressen, Rennen und Kämpfen" wird mir schlecht. Das reicht heutezutage einfach nicht mehr. Mit dieser Philosophie beschränkt man sich selber. Wenn man sieht, wie schnell bei den Russen, den Spaniern oder den Holländern der Ball läuft und dagegen dann unsere Fehlpassfestivals sehe kann man nur den Kopf schütteln.

Und ich hoffe in Zukunft gilt auch wieder das Leistungsprinzip. Solche EM Urlauber ala Odonkor, die aus reiner Dankbarkeit für längst vergangene Taten mitgenommen werden braucht kein Mensch. Aber er ist längst nicht der einzige bei dem man sich fragen muss, was er im Kader eigentlich sollte.

Aber wie gesagt. Da das Finale erreicht wurde und viel bessere Mannschaften sich schon früher verabschiedet haben kann man ja jetzt ruhig wieder alles schönreden und sich was darauf einbilden, was für nen toller "Jürgen Klinsmann One Touch Offensiv-Fussball" von Deutschland mal wieder gespielt wurde. Fast genauso "offensiv" wie bei der WM gegen Argentinien und Italien.:konfus:
 
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Bitter, bitter, bitter... allerdings warn die Jungs selbst Schuld daran. Die ersten 10min waren ja echt Spitze, da hatt man gedacht das packen wa 3:1. Leider war es nach eben diesen ca. 10min vorbei und die Spanier drängten unsere Elf immer weiter zurück. Dann das Tor der Spanier - jetzt sind sie im Zugzwang: die müssen jetzt einfach mehr ran gehen! Nach der Pause, ich glaub es war so ca. die 55 bis 65 Minute, wieder ein Hoffnungsschimmer. Knall auf Fall gings immer wieder auf´s Spanische Tor - leider nicht rein. Danach kam kaum noch ein Pass an und Ballbesitz war ein Fremdwort geworden. Auch Löw hat dann scheinbar das Handtuch geworfen und DIE 2 größten Pfeifen des Kaders eingewechselt - Kuranyi und Gomez. Nun die Spanier die eindeutig besser waren haben dann auch letztenendes verdient gewonnen.
20min gute Leistung sind halt 70 zu wenig. Schade das die Konstantz gefehlt hat. Aber, hey - WM06 3ter Platz, EM08 2ter Platz, WM10 ERSTER PLATZ

54, 74, 90, 2010 JA SO STIMMEN WIR ALLE EIN.
MIT DEM HERZ IN DER HAND UND DER LEIDENSCHAFT IM BEIN
WERDEN WIR WELTMEISTER SEIN!


Nun, obwohl ich dem Schiedsrichter gegenüber aufgrund seiner Nationalität zuerst voreingenommen war, hat er fair gepfiffen. Klar hat er auch Fehler gemacht, aber im großen und ganzen hadders gut gemacht. Wenn ich toll fand war der Lehmann, eine gute Leistung. Der Treffer war echt bitter aber was soll er tun wenn die Abwehr versagt? Er hat da schon richtig gehandelt. Später war die gleiche Situation (leider) und da hats geklappt. Ich denke er hat bewiesen das die Kritik an ihm, im Nachhinein, unberechtigt war.
 
Ich war im Stadion... die Enttäuschung war schon sehr groß. Ich hätte gerne die ganze Nacht in Wien gefeiert, aber es hat nicht sollen sein und der Sieg der Spanier geht leider vollständig in Ordnung.
 
Was ist eigentlich so schlimm das Deutschland EM 2. geworden ist?
Sicherlich ist Spanien verdient Europameister geworden,keine Frage,sie haben Kontinuität bewiesen.

Aber nun wird von Deutschland ein ruhmreicher Zauberfußball verlangt? Ich lach mich tot...
Sie haben es in Finale geschafft das beißt die Maus keinen Faden ab,entweder waren wir besser
oder die anderen schlechter.
So sieht es nun mal aus und nach WM 3. nu EM 2. ist doch eine passable Leistung,
der Weg war zwar mit Magengeschwüren belegt aber immerhin seit ´96 mal wieder weiter gekommen und das zählt letztendlich.

Wem Fouls zuwider sind,sie gehören nun mal zum Sport und grobe,fahrlässige werden auch geahndet, sollte sich doch dann vielleicht lieber dem Golfsport zuwenden.
 
Ich weiß nicht ob du schon viele Fußballspiele gesehen hast, würde es aber bezweifeln.

Genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Ich sehe so etwas so gut wie nie an. Mir fällt da so etwas wohl sehr viel schneller negativ auf, als jemanden, der sich tagtäglich damit befasst. Ich merke hier im Augenbick ganz ganz stark, wie selbstverständlich dieses Verhalten im Profifussball einfach akzeptiert und nicht hinterfragt wird, wie es auch der folgende Satz von dir ausgezeichnet verdeutlicht:

Fouls gehören zu diesem Sport dazu.

Ganz klares Veto. Wie kann es sein, dass Randale und Ausschreitungen von Fans verurteilt, aber das generelle Verhalten der Profis als völlig normal abgetan wird? Das ist in meinen Augen ein ganz klarer Widerspruch. Hier haben die Fussballer als Vorbild gänzlich versagt.

Wo du asoziales Verhalten gesehen hast würde mich allerdings interessieren. Einzig die Szene zwischen Podolski und Silva war etwas übertrieben, aber immernoch in vernünftigem Rahmen.

Die schiere Anzahl von 41 Fouls über eine Spielzeit von 90+4 Minuten sollte eigentlich schon zu denken geben. Hier wurde buchstäblich alle 2 Minuten und 20 Sekunden ein Regelbruch begangen, der zu einer Unterbrechung des Spiels führte. Hier kann man einfach nicht mehr von Zufall, Versehen oder Unglück sprechen. Ganz zu schweigen von einem vernünftigem Rahmen. Hier haben sich Spanien und Deutschland wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert.

In meinen Augen ist jede Unterbrechung (ungeachtet aller Vorteile, die daraus möglicherweise erwachsen) ein gewaltsamer Eingriff ins laufende Spiel, welche tunlichst vermieden werden sollte. Meiner Meinung nach schadet man damit nicht zuletzt auch seinem eigenen Team ganz erheblich und genau das ist asozial per Definition.
Gerade für einen Teamsport ist das ne ziemlich tödliche Sache, da hier eigentlich nur Chaos bei rauskommt, wie gestern wunderbar zu beobachten war. Ein wirklich durch eine Teamleistung rausgespieltes Tor gabs gestern nicht. Der Sieg Spaniens wurde durch eine Ramboaktion von Torres entschieden, die auch genauso gut hätte schief gehen können.
Alles, was danach kam, war eine sinnlose Verwirrtaktik beider Mannschaften, die zu keinen weiteren Toren führte, da sich die geradezu exzessive Anzahl an Fouls gänzlich negativ auf jede Art von Teamaktion ausgewirkt hat. Das mag im Sinne des Sieges der Spanier wohl sinnvoll gewesen sein, schöner Fussball wars aber ganz klar nicht.

Detch schrieb:
Du beklagst dich über die Häufigkeit von Fouls (,bringst sogar den sinnlosen aber beliebten Gehaltsvergleich mit ein), willst im Post danach aber lieber ne zünftige Prügelei sehen als Nicklichkeiten? Das ist auch arm.

Das, was du hier so schön Nicklichkeit nennst, führt zu solchen Prügeleien. Aber dieser Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung ist dir wohl entgangen. :rolleyes: Der Vorteil, den ich in einem tätlichen Angriff sehe ist, dass der Regelübertritt so was von offensichtlich ist, dass dem Schiedsrichter gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als einen Platzverweis zu erteilen. Ganz im Gegensatz zu den restlichen unsportlichen Spinnern auf dem Platz, die aber clever genug sind, um ihr Treiben vor dem Schiedsrichter zu kaschieren.
Jetzt dürftest sogar du verstanden haben, was ich mit einer zünftigen ehrlichen Prügelei meine.

Fouls gehören und gehörten nunmal immer zum Fußball dazu. Das ist ein körperbetontes Spiel und da verschwimmen die Grenzen schonmal und außerdem gibt es auch sowas wie taktische Fouls.

Ich wage sogar zu behaupten, dass der allergrößte Teil dieser 41 Fouls taktische Fouls gewesen sind, um den Gegner aus dem Konzept zu bringen. Meine Ansichten dazu habe ich bereits weiter oben in diesem Posting ausgeführt.

Und wie gesagt ist das nicht erst seit dem Finale so. Deine Beschwerde(die ich nicht teile) kommt einige Jahre zu spät.

Du hast nicht zu entscheiden, ob der Zeitpunkt, an dem ich meine Meinung äußere, richtig ist, oder nicht.
So läuft das hier nicht, mein Freund!

Wem Fouls zuwider sind,sie gehören nun mal zum Sport und grobe,fahrlässige werden auch geahndet, sollte sich doch dann vielleicht lieber dem Golfsport zuwenden.

Keine Sorge, ich wende mich jetzt wieder erquicklicheren Hobbies zu. ;)
 
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Nun ja.
Fußball ist kein Nonnenhockey und da geht es auch mal etwas rabiater zur Sache. Meiner Ansicht nach werden viele angebliche Fouls viel zu kleinlich gepfiffen was den Spielfluss erheblich stört und nicht gerade zur Spielkultur beiträgt. Ebenso die zum Teil krasse Schauspielerei mancher (z.B. Ronaldo gegen Deutschland) bei der kleinsten Berührung, sich zehn mal um sich drehen und sich schmerzverzerrt die Hände vors Gesicht halten. Klar, das sind Mittel zum Zweck den Gegner zu schwächen sei es mit einer gelben oder gar roten Karte aber meiner Meinung nach hat sich dieses Verhalten erst in den letzten paar Jahren eingebürgert. Angefangen mit den Kopfstößen und "Tätlichkeiten" die keine sind (wo Spieler in sich zusammenbrechen als hätte man sie mit Wattebällchen beworfen).

DAS ist für mich asoziales Verhalten!

Und das es in einem Finale in dem die Nerven blank liegen etwas erhitzter zugeht ist wohl durchaus verständlich.
 
Fußball ist bekanntlich zeitgleich, bzw. aus dem Rugbysport entstanden, und insofern bis heute eine eher körperbetontes Spiel. Dabei sind die Grenzen dessen, was an Härte noch erlaubt ist, um an das Spielgerät zu kommen, und was eben nicht durchaus fließend und liegt zudem noch im Ermessen des jeweiligen Unparteiischen, wobei ein Schiri, der zuviel durchgehen lässt mitunter genauso nervig sein kann, wie einer, der jeden kleinen Zupfer oder Rempler gleich abpfeift.

icebär schrieb:
Der Sieg Spaniens wurde durch eine Ramboaktion von Torres entschieden, die auch genauso gut hätte schief gehen können.

Wo hast Du bei dem Tor denn bitte eine "Ramboaktion" gesehen? :crazy
Xavi hat aus dem Mittelfeld einen sehr feinen Pass auf Torres gespielt, der an der Schnittstelle der deutschen Abwehr im richtigen Moment den entscheidenden Schritt aus dem Abseits macht, und sofort Richtung Tor startet. Daß er dann mit dem Ball am Fuß schneller rennt, als Philipp Lahm ohne Ball, hat nichts mit "Ramboaktionen" zu tun, sondern einfach mit der in dem Fall überlegenen Physis des Angreifers. Im Strafraum springt er dann zudem noch in fairer Manier über den rausgelaufenen Lehmann, was keine Selbstverständlichkeit ist. Viele technisch vielleicht nicht so beschlagene Stürmer würden hier vielleicht eher in den Torwart hineinrennen, und versuchen so einen Elfer zu schinden.

C.
 
Wo hast Du bei dem Tor denn bitte eine "Ramboaktion" gesehen? :crazy
Xavi hat aus dem Mittelfeld einen sehr feinen Pass auf Torres gespielt, der an der Schnittstelle der deutschen Abwehr im richtigen Moment den entscheidenden Schritt aus dem Abseits macht, und sofort Richtung Tor startet. Daß er dann mit dem Ball am Fuß schneller rennt, als Philipp Lahm ohne Ball, hat nichts mit "Ramboaktionen" zu tun, sondern einfach mit der in dem Fall überlegenen Physis des Angreifers. Im Strafraum springt er dann zudem noch in fairer Manier über den rausgelaufenen Lehmann, was keine Selbstverständlichkeit ist. Viele technisch vielleicht nicht so beschlagene Stürmer würden hier vielleicht eher in den Torwart hineinrennen, und versuchen so einen Elfer zu schinden.

C.

Überlegene Physis, Wahnsinnstempo, Alleingang zum Tor. Klingt für mich ziemlich nach John Rambo. ;)
 
Nun ja.
Fußball ist kein Nonnenhockey und da geht es auch mal etwas rabiater zur Sache. Meiner Ansicht nach werden viele angebliche Fouls viel zu kleinlich gepfiffen was den Spielfluss erheblich stört und nicht gerade zur Spielkultur beiträgt.

Jain... Natürlich ist Fußball ein körperbetonter Sport, bei dem der Ball auch mal mit dem Körper abgeschimrt wird und eben gedrückt und geschoben wird.
Dagegen sag ich gar nichts, dass ist Körpereinsatz und gehört zum Sport.
Etwas anderes ist es aber bewusst darauf zu trainieren den Gegner zu verletzen, wenn er sich traut in den Zweikampf zu gehen. Dazu gehört eben den Arm auf Kopfhöhe ausfahren, sobald es in den Zweikampf geht. Die Ellebogen auszufahren, wenn man zum Kopfball springt. Aktionen wie van Bommel, als er den Gegner einen mit dem Ellebogen verpassen wollte.

Und eben auch das gezupfe und geklammer im Strafraum. Ich hab nix, gegen geschiebe und gedrängel, aber die Arme sollten am (eigenen ;) ) Körper bleiben.
Ich meine sogar, dass es mal so eine Regel gab. Aber die ist inzwischen wohl vergessen.

Was die Situatuin mit Poldi und Silva (?) angeht... beide gelb. Podolski hat ganz klar provoziert und "wollte" so eine Aktion.

Ebenso die zum Teil krasse Schauspielerei mancher (z.B. Ronaldo gegen Deutschland) bei der kleinsten Berührung, sich zehn mal um sich drehen und sich schmerzverzerrt die Hände vors Gesicht halten. Klar, das sind Mittel zum Zweck den Gegner zu schwächen sei es mit einer gelben oder gar roten Karte aber meiner Meinung nach hat sich dieses Verhalten erst in den letzten paar Jahren eingebürgert. Angefangen mit den Kopfstößen und "Tätlichkeiten" die keine sind (wo Spieler in sich zusammenbrechen als hätte man sie mit Wattebällchen beworfen).

DAS ist für mich asoziales Verhalten!

Auch das sollte entsprechend bestraft werden. 1. mal Verwarnung, 2. mal gelb oder irgendwie so. So was hat aufm Feld nix verloren, das ist schlicht und ergreifend einfach "unfair".
Das war das, woran man sofort gesehen hat, dass Ribéry ernsthaft verletzt war. Weil der sonst selten zu Schauspieler greift (zumindest hab ich es noch nie gesehen).

Und das es in einem Finale in dem die Nerven blank liegen etwas erhitzter zugeht ist wohl durchaus verständlich.

Klar, in so einem Spiel ist Feuer drin und wie schon gesagt "aufm Feld is Krieg"... aber eben bitte nach den Regeln. Soweit muss ich als Sportler (und die als Profis) einfach im Griff haben. Was die Hools und Zuschauer machen ist eine ganz andere Geschichte.
Aber ich spiele ein Spiel, das nach gewissen Regeln läuft... und an die hab ich mich zu halten!

Wenn ich halt auf harte Tacklings und zusammenpralle stehe, dann sollte ich mir vielleicht überlegen, ob nicht Rugby oder American Football mein Sport ist. DORT sind solche Sachen in den Regeln nämlich erlaubt. Beim Fussball aber eben nicht ;)
 
Überlegene Physis, Wahnsinnstempo, Alleingang zum Tor. Klingt für mich ziemlich nach John Rambo. ;)
"

Wenn man's so sieht, dann basiert allerdings letztlich fast jede Ballsportart die direkt gegen einen Gegner oder eine gegnerische Mannschaft ausgetragen wird auf "Ramboaktionen", da eine gute körperliche Verfassung, Schnelligkeit und das rasche Erkennen und Ausnutzen von Fehlern des Gegners in der Regel die besten Voraussetzungen sind, zu punkten.

C.
 
Mir wärs lieber es hätte gestern richtig übel was auf die Mütze gegeben. Jetzt wird, wie man sieht, wieder alles schöngeredet.
Wenn Deutschland schon schönreden muss, dann sollte der Rest der EM insbesondere Italien und Frabkreich sich am besten zu Tode schämen und gar nicht mehr bei Turnieren antreten.

Ich sehe hier eher wieder typische Extremschwankungen. Wenn Deutschland gewinnt sind sie die allerbesten, wenn sie verlieren die schlechsten. Aber in Wahrheit ist es beides, Deutschland hat keine großen Techniker außer Lahm und der leider verletzte Schneider, d.h. sie sind auf körliche Überlegenheit, Fittness und Einsatzwille angewiesen, Ist diese gegeben können sie mit Spielern wie Ballack und Co jeden schlagen (siehe Portugal), ist diese aber aus welchen Gründen nicht mehr so ganz vorhanden können sie auch gegen jeden verlieren. Aber egal wer Recht hat, am Ende werden sie in künftigen Turnieren doch irgendwo unter den besten 4 landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Deutschland schon schönreden muss, dann sollte der Rest der EM insbesondere Italien und Frabkreich sich am besten zu Tode schämen und gar nicht mehr bei Turnieren antreten.

Ich sehe hier eher wieder typische Extremschwankungen. Wenn Deutschland gewinnt sind sie die allerbesten, wenn sie verlieren die schlechsten. Aber in Wahrheit ist es beides, Deutschland hat keine großen Techniker außer Lahm und der leider verletzte Schneider, d.h. sie sind auf körliche Überlegenheit, Fittness und Einsatzwille angewiesen, Ist diese gegeben können sie mit Spielern wie Ballack und Co jeden schlagen (siehe Portugal), ist diese aber aus welchen Gründen nicht mehr so ganz vorhanden können sie auch gegen jeden verlieren. Aber egal wer Recht hat, am Ende werden sie in künftigen Turnieren doch irgendwo unter den besten 4 landen.

Da kann ich nur zustimmen.....

Zudem Kotz mich immer wieder an wenn alles schlecht gemacht werden muss,irgendwo wird genörgelt und und gezetert.
Wir sind Vize ist doch was von allen die Teilgenommen haben und auch die die
die Quali erst gar nicht geschafft haben.
Zwar nicht alles eine Glanzleistung,aber "hu kährs"?
Aber ähnliches schrieb ich schon im meinem Vorpost.
 
Stuttgart wird wohl Kevin-Prince Boateng ausleihen. :crazy Ghetto-Kid, bekannt durch unrealistische Gehaltsforderungen, alles andere als entsprechende Leistung auf dem Spielfeld, Schlägereien, Party, Starallüren, Luxusautos und so weiter. Und das für 2 Millionen Gehalt! Vor ein paar Tagen wurde noch Karim Ziani gehandelt, und jetzt kommt so einer. :nope: Das ist die Steigerung von Farnerud, der auch nur als Modefreak und durch seinen Porsche auffällt.

Hoffentlich kommt Ziani trotzdem noch, laut Homepage (offiziell? Fanseite?) ist der Wechsel wohl so gut wie in trockenen Tüchern. Von mir aus kann man ja Bastürk verkaufen, irgend einer der türkischen Spitzenvereine wird ihn schon haben wollen....
 
Stuttgart wird wohl Kevin-Prince Boateng ausleihen. :crazy Ghetto-Kid, bekannt durch unrealistische Gehaltsforderungen, alles andere als entsprechende Leistung auf dem Spielfeld, Schlägereien, Party, Starallüren, Luxusautos und so weiter. Und das für 2 Millionen Gehalt!

Simak, Boateng, Ljuboja...... das könnte sehr viele potentielle Baustellen bedeuten, falls diese Kandidaten in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Sollten sie die Leistung bringen, die sie bringen können, dann sind sie echte Verstärkungen, aber ansonsten.... :crazy

Das ist die Steigerung von Farnerud, der auch nur als Modefreak und durch seinen Porsche auffällt.

Für den findet sich hoffentlich noch ein Abnehmer, was aber schwierig werden dürfte. Mit der "Leistung", die er beim VfB gezeigt hat, dürfte er selbst bei einem Zweitligaclub nicht zum Stammspieler avancieren.

Von mir aus kann man ja Bastürk verkaufen, irgend einer der türkischen Spitzenvereine wird ihn schon haben wollen....

Ich find eh gerade, daß es im Mittelfeld verdammt eng wird, sollten da nicht noch der ein oder andere den Verein verlassen. Hotte kauft ja gerade scheinbar nur Mittelfeldspieler ein. Zwar wollte er den Kader in der Breite verstärken, aber ein MF mit Pardo, Khedira, Hitz, Hilbert, Lanig, Boateng, Simak, Bastürk und evtl. Ziani... wird dann doch etwas sehr breit. :konfus:
Der ein oder andere gestandene Innenverteidiger wäre mal 'ne Maßnahme. Selbst wenn Meira bleibt, wäre ein wenig mehr Konkurrenz auf dieser Position garnicht schlecht.

C.
 
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FCN.DE schrieb:
Club verpflichtet Schweizer Nationalspieler Daniel Gygax

Gygax_Daniel.jpg

Die neue Nummer 7 beim Club: Daniel Gygax

Der 1. FC Nürnberg hat den Schweizer Nationalspieler Daniel Gygax verpflichtet. Der 26-jährige Angreifer kommt vom FC Metz und unterzeichnete am Valznerweiher einen Kontrakt für die beiden kommenden Spielzeiten. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

Beim Club wird Daniel in der kommenden Saison mit der Nummer 7 auflaufen. In der vergangenen Saison schoss er zwei Tore in 25 Spielen für den OSC Lille. Zuletzt kam der Stürmer bei der Europameisterschaft auf einen Einsatz: Im Regenkrimi der Schweizer gegen die Türkei wurde er in der 76. Minute eingewechselt.

Zwei Mal Cup-Sieger in der Schweiz

In seiner Heimat wurde er zwei Mal Cup-Sieger, jeweils mit dem FC Zürich. 2000 hieß es im Finale 3:1 gegen Lausanne Sports und 2005 gegen den FC Luzern 2:2.

Name sagt mir natürlich was, aber mal an unsere Schweizer hier: Taugt der was?

:D
 
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