General Grievous

Also diese ganze Geschichte mit dem Menschenblut find ich ja schon ziemlich seltsam. Eigentlich würde es doch an sich reichen die schnellen Reflexe von Grievous durch seinen Droidenkörper zu erklären.

Dass Grievous schon einige Jedi getötet hat ist aufgrund seiner Lichtschwertsammlung ja schon bekannt und im Roman zu RotS erledigt er ja auch einige weitere Jedi. Aber über Hundert find ich gar etwas viel...

Gefallen tut mir das Ganze deshalb unterm Strich eigentlich nicht. Hoffentlich stellt sich das Ganze doch noch als unwahr heraus.. :braue
 
Was heißt offizielle Quelle? Canon?
Sorry aber dass man jetzt Midis durch ne einfache Bluttranfusion übertragen kann und jemand dadurch Machtfähigkeiten bekommt, das ist imo einfach Quatsch mit Soße. Außerdem sind Midichlorianer anscheinend in allen Lebewesen in verschiedenen Konzentrationen vorhanden, nur ob jemand deren Eigenschaften versteht und durch sie Zugang zur Macht erhält, ist immer noch eine andere Sache. Daran dürfte sich auch durch eine (bis jetzt noch unbestätigte) technische Möglichkeit einer Extraktion von Midizellen nichts ändern. Jedenfalls ist das Bild, was ich von den Midichlorianern habe so, dass die Midis, sobald sie ihren angestammten Wirtskörper verlassen, absterben. Sonst müsste ja ein Anzat, der ein paar Jedi aussaugt, oder wenn es in der GFFA Vampir-ähnliche Wesen gibt, irgendwann selber zum Jedi werden bzw. dessen Fähigkeiten erlangen. Also ich kann mich ja mit vielen Ideen aus dem EU anfreunden, die manche schon als schwachsinnig abstempeln, aber sowas ist selbst mir zu abstrus. :rolleyes:

Außerdem wurde General Grieveous in jeglichen bisherigen Quellen eindeutig als nicht machtfähig beschrieben. Seine Droiden-Teile und das Trainig von Dooku (es geht nicht so sehr um das Trainig wie ein Jedi trainiert, sondern darum dass er ein halber Cyborg ist und die entsprechenden Bewegungsabläufe beiu sich einspeichern kann) reichen aus um seine Fähigkeiten zu erklären. Alles weitere ist Schund!

Meine bescheidene Meinung. :o
 
@Vomar Steley
Ich bin deiner Meinung. Wer mich kennt, weiss, dass ich nicht so der EU-Fan bin, aber ich wollte diese ? meine Meinung nach ? neuen Infos über Grievous den EU-Fans nicht vorenthalten.

Ach so, ich habe wegen Adi Gallia noch mal nachgeschaut. Im Magazin sthet, dass sie auf Boz Pity starb.
 
Die Geschichte wird wohl im nächsten offiziellen Magazin stehen, dann schaue ich mir das mal an.
Zu dieser Transfusionsthematik: Das ist genau die Art von Schwachsinn, auf die ich seit der Einführung von Midis in TPM gewartet habe. Erst wird versucht, etwas spirituelles und mystisches auf biologischem Wege zu erklären; imho weder angebracht noch schön, und jetzt wird mit dieser ach so wissenschaftlichen Machtsymbionthentheorie auch noch ein Schindluder getrieben, das jeder biologischen Grundlage entbehrt. Was soll man dazu noch sagen?

In meinem persönlichen Kanon hat das jedenfalls nichts verloren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zumpferl:

ich weiß, das diese Sache im französischen Magazin stand, da dus ja so schön für uns zusammengefasst hast :)
Mir geht's jetzt eher darum, ob das eine abgesegnete Sache ist, oder ob da ein französischer Autor auf 'nem kleinen FanFiction-artigen Trip war.

Weil wenn die CIS die Möglichkeit hat, mit dem Blut einer machtsensitiven Person, einer anderen Person ohne diese Fähigkeit, den Machtgebrauch zu übertragen... dann haben die Leute von der CIS Technologie, nach der man hunderte von Jahren suchte. Jenna Zan Arbor wird ja nach ihren Experimenten an Jedi (und sogar Qui-Gon Jinn) zur CIS gewechselt sein, wenn ich mir ihre Sith Verbindungen so anschaue...
Und daß Menschenblut für Kaleesh verträglich gemacht wird, ist auch sone Sache, wo ich einfach ne Bestätigung haben möchte.

Ich warte einfach auf eine Reaktion von LFL ;)
 
LordLaser schrieb:
[...]und jetzt wird mit dieser ach so wissenschaftlichen Machtsymbionthentheorie auch noch ein Schindluder getrieben, das jeder biologischen Grundlage entbehrt.
Genau da liegt IMO das größte Problem an den Midis: es ist biologisch gesehen nicht so unwahrscheinlich, Midichlorianer in Zellen in ein anderes Wesen zu übertragen! Sondern durchaus als möglich zu erachten.
Was mit anderen Worten bedeutet, dass mit Einführung der Midichlorianer die Tore für die "Machtweitergabe" geöffnet wurden, und sowas darf einfach nicht sein. Schon die Richtung, in die Jedi Knight II ging (die Macht in Kristalle, ähnlich denen in Laserschwertern, zu bannen und dem Träger des Kristallamuletts Machtkräfte zu verleihen :verwirrt: ), hat mir da sehr missfallen. Aber die biologische Sache mit den Midichlorianern und die Möglichkeiten, die für verrückte Autoren daraus erwachsen, ist noch ein paar Größenordnungen schlimmer.

P.S.: Mir ist aufgefallen, dass hier im PSW überwiegend "CIS" benutzt wird. Im Star Wars-Union-Forum ist das weitaus angenehmer, da sagen alle "KUS".
 
In der GFFA haben Wissenschaftler schon lange nach einer Möglichkeit gesucht, Nichtmachtsensitive so umzumodeln, daß sie eben sensitiv werden.

Wenn es jemand geschafft hat, dann Jenna Zan Arbor...


Und ja: ich sage CIS, aber das dürfte sich bei mir eh von selber erklären.
 
Kaat schrieb:
Genau da liegt IMO das größte Problem an den Midis: es ist biologisch gesehen nicht so unwahrscheinlich, Midichlorianer in Zellen in ein anderes Wesen zu übertragen! Sondern durchaus als möglich zu erachten.

Da hast du recht. Obwohl es dann natürlich mit einer einfachen Bluttransfusion nicht getan ist. Im Prinzip dürfte das ähnlich schwierig werden wie einen Menschen mit funktionstüchtigen Chloroplasten auszustatten.
Es sei denn, man klont jemanden. Dann muss man nur eine Zelle mit Midis animpfen.




Kaat schrieb:
Was mit anderen Worten bedeutet, dass mit Einführung der Midichlorianer die Tore für die "Machtweitergabe" geöffnet wurden, und sowas darf einfach nicht sein.

Mir ist bis heute schleierhaft warum das überhaupt sein musste. Für die Vererbung von Machtempfänglichkeit hätte die klassische Genetik ausgereicht. Denn das muss ja gegeben sein (Die Macht ist stark in deiner Familie etc.).

Auch Qui-Gon Jinn hätte mit seinem Messgerät locker etwas anderes messen können als Midichloreaner, Schnelltests für bestimmte Gene sind heute auch nicht fern und sollten in der GFFA schon drin sein.

Bleiben noch zwei Sachen:

Die Beeinflussung von Midis, damit diese Leben erschaffen. Das ist aber genauso mystisch und spirituell wie die "Macht beeinflussen um Leben zu erschaffen".
Es sei denn Plagueis war tatsächlich ein Biotechniker, dazu muss man allerdings kein Sithlord sein sondern nur einen achtsemestrigen Studiengang absolvieren...

Das Beste zum Schluss; das Abschwächen der Machtempfänglichkeit durch Gliedmaßenverlust. Das macht aus den qualitativen Aspekte der Machtnutzung eine rein quantitative Geschichte. Die Schwächung Vaders nach den Ereignissen in ROTS
könnte man auch locker mit seinem mentalen Zustand erklären.

Umgekehrt; wozu jahrelanges Training, wenn es doch auch eine ausreichende Midiinjektion tut? Das ist jetzt absichtlich überspitzt, zeigt aber gut, wo das Problem liegt.

Kaat schrieb:
Aber die biologische Sache mit den Midichlorianern und die Möglichkeiten, die für verrückte Autoren daraus erwachsen, ist noch ein paar Größenordnungen schlimmer.

Schön gesagt:D

Kaat schrieb:
P.S.: Mir ist aufgefallen, dass hier im PSW überwiegend "CIS" benutzt wird. Im Star Wars-Union-Forum ist das weitaus angenehmer, da sagen alle "KUS".

Ich finde die phonetische Ähnlichkeit zwischen CIS und Sith noch viel schlimmer. Vor allem bei Leuten die es mit dem "tii-äitsch" nicht so genau nehmen.

EDIT: Sorry, das ist schon irgendwie offtopic. Soll auch kein bashen oder rummaulen sein, aber bei dem Thema bin ich immer etwas allergisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
LordLaser schrieb:
Das Beste zum Schluss; das Abschwächen der Machtempfänglichkeit durch Gliedmaßenverlust. Das macht aus den qualitativen Aspekte der Machtnutzung eine rein quantitative Geschichte. Die Schwächung Vaders nach den Ereignissen in ROTS
könnte man auch locker mit seinem mentalen Zustand erklären.

Umgekehrt; wozu jahrelanges Training, wenn es doch auch eine ausreichende Midiinjektion tut? Das ist jetzt absichtlich überspitzt, zeigt aber gut, wo das Problem liegt.
Lol... sorry, aber da musste ich grade jetzt irgendwie dran denken, dass sich ein Jedi mal ein paar Arme an den Körper dranklonen lässt, um stärker in der Macht zu werden. :konfus:
So sehe ich das Problem auch. Andererseits wäre das doch eine bequeme Erklärung, warum Grievous trotz Jedi-Blut nur schwach in der Macht ist: der hat ja außer Gesicht und inneren Organen kaum noch lebendige Zellen in sich... ;)

Nein, nein, du hast es schon ganz richtig gesagt. Grievous mit Laserschwertern erklärt sich ausreichend und am besten durch sein Dasein als Cyborg-Wesen. Die Ideen von wegen Grievous mit geringer Machtbegabung, etc., sind wahrscheinlich nur durch den ohnehin überholten Irrglauben aufgekommen, dass nur Machtbegabte ein Laserschwert schwingen könnten. :rolleyes:
Man muss bedenken, dass ein computermäßiges Gehirn wie eben das von Grievous im Gegensatz zum menschlichen Gehirn in der Lage ist, zB die Hand- und Arm-Bewegungen quasi perfekt zu koordinieren und sehr präzise auszuführen. Ehrlich gesagt überrascht es mich da eh ein wenig, dass Grievous von Obi-Wan derart plattgemacht wird.

Daher halte ich es für durchaus legitim, wenn Cyborgs oder sogar Roboter eher in der Lage sind, mit Laserschwertern gegen Jedi zu kämpfen, als Nicht-Machtbegabte "Normalos".

Was Grievous als Person/Charakter angeht, hat der eigentlich einiges an Potential verschenkt in Episode III. Man hätte ihn als eiskalten und unbarmherzigen Jedi-Killer zeigen können. Aber stattdessen ist daraus nur ein aufgeblasener, eingebildeter, über seine eigenen bösen Machenschaften grundlos lachender 08/15-Fiesling geworden.
Eine wirkliche Dramatik bildet sich dadurch bei Begegnungen mit Grievous als Bösewicht eigentlich nicht heraus, wenn er selbst sich so sehr überschätzt und alles als lustiges Spiel betrachtet - und wenn die Protagonisten, die ihm gegenüberstehen, auch noch lachen und lächeln dazu. Das kommt dann mehr so rüber, als ob sich die erbitterten Feinde auf ein Mario Kart-Freundschaftsmatch vorbereiten, als auf einen Kampf um Leben und Tod. Tja...
 
Kaat schrieb:
Was Grievous als Person/Charakter angeht, hat der eigentlich einiges an Potential verschenkt in Episode III. Man hätte ihn als eiskalten und unbarmherzigen Jedi-Killer zeigen können. Aber stattdessen ist daraus nur ein aufgeblasener, eingebildeter, über seine eigenen bösen Machenschaften grundlos lachender 08/15-Fiesling geworden.

In CloneWars hat er mir besser gefallen, da kommt er genau so rüber; eiskalt und unbarmherzig.
Ich war dann schon ziemlich überrascht, als ich im Kino einem weißrussischen Hustenbollo begegnet bin, der auch noch von republikanischer Seite als "Feigling" bezeichnet wird.:eek:
Aber mittlerweile habe ich mich mit ihm arrangiert, denn vom Design her finde ich ihn nach wie vor absolut gelungen.

offtopic: In einer Tiersendung auf ARD wurde heute Abend ein junger Löwe kastriert, welcher den klangvollen Namen Grievous trug. Eigentlich eine schöne Analogie zum Wandel dieser Figur.
 
Minza schrieb:
Bezeichnungen vom Feind würde ich auch nicht so ernst nehmen ;) Da sagt man viel, wenn der Tag lang ist...

:D Ist ja auch überhaupt nicht gerechtfertigt, zumindest nicht wenn man ihn aus CW und LoE kennt. In ROTS haut er ja tatsächlich andauernd ab... flieht von der Invisible Hand (na gut, das ist die Sache mit den Ratten und dem sinkenden Schiff) und vor der Armee auf Utapau (okay, wer würde das nicht tun).

Aber der arme Kerl hat so wenig Möglichkeiten sich zu profilieren.
 
Nichtmal in RotS ist es gerechtfertigt... er flieht vor den besten Jedi der Republik. Ansonsten führt er Sidious Befehle penibel aus und konfrontiert den Feind auch ohne große Angst.
 
"er flieht vor den besten Jedi der Republik"
Interessant, ich bin (auch) dieser Meinung, aber mal ne Frage, was ist denn mit Yoda, Windu oder zur der Zeit noch Anakin? Mich interessiert hierbei deine persönliche Ansicht, oder zitierst du hierbei Mace?...(aber, wenn es geht, ohne EU Zitate, denn davon halte ich, wie du viellleicht weisst, nix;) )
 
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