Ich sehe mich fähig zu hassen, ohne zweifel, aber ich unterteile meinen Hass:
1. Der Hass gegen Personen
2. Der Hass gegen Situationen
3. Der Hass gegen Ereignisse
1
Ich hasse bisher in meinem Leben "nur" 3 Leute...eine Freundin, die mir mehr als 4 Monate vorgespielt hat, mich zu mögen und die dann aus einem Streit heraus ihre wahre Meinung über mich Preis gegeben hat. Das tat weh und wahr eine üble Erfahrung. Ich kann nicht erwarten, dass mich jeder mag, aber dann soll man so ehrlich sein und nicht heucheln.
Die andere Person, die ich hasse, ist ein Mann, dem ich zu verdanken habe, dass ich mich desöfteren selbst in Frage stelle. Ich kenne ihn nur aus dem Internet, und ich es kommt oft genug vor, dass er mich im ICQ stark kritisiert, so sehr, dass es an die Substanz geht. Sicher, da kann man sagen, warum klicke ich ihn nicht einfach weg, aber nein, ich mache jedesmal den gleichen Fehler und "stelle" mich ihm...und danach hasse ich mich selbst, warum ich diesesmal nicht schlauer gewesen bin.
Und an manchen Tagen hasse ich meinen Vater. Ich hasse es, dass er mir nicht die Geborgenheit offen dalegen kann, die ich als seine Tochter eigentlich erwarten kann. Ich hasse es zu wissen, dass er mich lieb hat, es aber nicht zeigen kann und kalt ist. Dennoch ist er mein Vater und ich habe ihn gern...und er mich auch, nur wünsche ich mir manchmal mehr Resonanz von ihm.
2
Manchmal hasse ich es, in bestimmten Situationen nicht zu wissen, wie ich reagieren soll, wie ich argumentieren soll, wenn mir die Worte fehlen, oder ich trotz meiner Redegewandheit spüre, dass ich mit meinen Argumenten nicht sehr weit komme. Oder wenn ich genauso weiß, dass, was ich jetzt tue, mache ich falsch, oder es ist falsch, aber ich habe keine andere Wahl. Wenn ich spüre, ich könnte andere Menschen durch Ehrlichkeit oder die Wahrheit aussprechen verletzten, oder ich muss eine traurige Nachricht überbringen, oder eine Entscheidung treffen muss, die Nachwirkungen haben kann, die nicht positiv sind, so etwas hasse ich.
3
Ereignisse, auf die man nicht vorbereitet ist, die so negativ sind, dass sie einem vollkommen aus dem Gleichgewicht bringen, die ein "Schlag mitten ins Gesicht sind", hasse ich abgrundtief, und in dem Moment spüre bzw. empfinde ich auch Hass für den Menschen, der dafür verantwortlich ist. Oder Situationen, in denen man überrascht wird und eigentlich angenehm überrascht sein sollte, ich mich aber nicht ein bissi drauf einstellen konnte und z.B. unangebracht sprachlos bin, hasse ich.
Liebe Grüße, Casta
1. Der Hass gegen Personen
2. Der Hass gegen Situationen
3. Der Hass gegen Ereignisse
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Ich hasse bisher in meinem Leben "nur" 3 Leute...eine Freundin, die mir mehr als 4 Monate vorgespielt hat, mich zu mögen und die dann aus einem Streit heraus ihre wahre Meinung über mich Preis gegeben hat. Das tat weh und wahr eine üble Erfahrung. Ich kann nicht erwarten, dass mich jeder mag, aber dann soll man so ehrlich sein und nicht heucheln.
Die andere Person, die ich hasse, ist ein Mann, dem ich zu verdanken habe, dass ich mich desöfteren selbst in Frage stelle. Ich kenne ihn nur aus dem Internet, und ich es kommt oft genug vor, dass er mich im ICQ stark kritisiert, so sehr, dass es an die Substanz geht. Sicher, da kann man sagen, warum klicke ich ihn nicht einfach weg, aber nein, ich mache jedesmal den gleichen Fehler und "stelle" mich ihm...und danach hasse ich mich selbst, warum ich diesesmal nicht schlauer gewesen bin.
Und an manchen Tagen hasse ich meinen Vater. Ich hasse es, dass er mir nicht die Geborgenheit offen dalegen kann, die ich als seine Tochter eigentlich erwarten kann. Ich hasse es zu wissen, dass er mich lieb hat, es aber nicht zeigen kann und kalt ist. Dennoch ist er mein Vater und ich habe ihn gern...und er mich auch, nur wünsche ich mir manchmal mehr Resonanz von ihm.
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Manchmal hasse ich es, in bestimmten Situationen nicht zu wissen, wie ich reagieren soll, wie ich argumentieren soll, wenn mir die Worte fehlen, oder ich trotz meiner Redegewandheit spüre, dass ich mit meinen Argumenten nicht sehr weit komme. Oder wenn ich genauso weiß, dass, was ich jetzt tue, mache ich falsch, oder es ist falsch, aber ich habe keine andere Wahl. Wenn ich spüre, ich könnte andere Menschen durch Ehrlichkeit oder die Wahrheit aussprechen verletzten, oder ich muss eine traurige Nachricht überbringen, oder eine Entscheidung treffen muss, die Nachwirkungen haben kann, die nicht positiv sind, so etwas hasse ich.
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Ereignisse, auf die man nicht vorbereitet ist, die so negativ sind, dass sie einem vollkommen aus dem Gleichgewicht bringen, die ein "Schlag mitten ins Gesicht sind", hasse ich abgrundtief, und in dem Moment spüre bzw. empfinde ich auch Hass für den Menschen, der dafür verantwortlich ist. Oder Situationen, in denen man überrascht wird und eigentlich angenehm überrascht sein sollte, ich mich aber nicht ein bissi drauf einstellen konnte und z.B. unangebracht sprachlos bin, hasse ich.
Liebe Grüße, Casta