So ich will auch mal hier reinposten:
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Liebe, egal zu wem, macht das Leben erst lebenswert.
Ich denke, wir sind oft undankbar, streben nach fernen Glück, unfähig das zu erfassen, welches vor uns liegt.
Aber warum?
Ich denke, weil das ferne Glück nicht zu erreichen, ist viel leichter zu ertragen als das nahe Glück zu verlieren.
Dabei geht es uns noch gut. Andere sind noch schlimmer dran, aber deren Unglück sehen, ist für uns viel schwerer, als das Glück, wie immer es auch für den einzelnen auch aussieht. Und dieses Glück zu sehen und zu beneiden, fällt uns leicht.
Das Leben ist oft bitter, aber eigentlich ist es vielmehr bittersüß. Ja, es ist des Lebens bittere Süße, welche uns erst zu dem macht, was wir sind. Nämlich zu Persönlichkeiten. Wie groß oder wie klein, das zu richten ist nicht Sache der Umwelt, sondern vielmehr uns und unserem Gewissen überlassen. Sind wir in der Lage, das zu tun, so wachsen wir an und in unserer Persönlichkeit. Diese Entwicklung beendet nur der Tod. Zumindest hier auf Erden. Was danach kommt, weiß niemand. Nur derjenige, der es erlebt hat. Aber diesen kann man nicht befragen.
Wir gehen unseren Weg bis ans Ende, wann immer das kommen mag.
Allein deswegen muß man jeden Augenblick genießen, in dem man sein Leben in seinen Händen hält.
Die Erde dreht sich auf ihrer Bahn und das Leben geht weiter. Das Glück liegt auch bereit, wenn man selbst bereit ist auch den ?kleinsten Moment? dieses Glücks zu fassen und zu halten. Aber man muß sein Glück erst erkennen.