SorayaAmidala
weiser Botschafter
Wahl des Bundespräsidenten
Horst Köhler neuer Bundespräsident
Horst Köhler wurde im ersten Wahlgang mit 604 Stimmen zum Bundespräsidenten gewählt, 1 Stimme mehr als die für eine Entscheidung in diesem Wahlgang erforderliche absolute Mehrheit. Frau Schwan erhielt 589 Stimmen.
Resümee der Rede von Herrn Köhler vor der Bundesversammlung:
Deutschland brauche ?Reformen?. Die schon eingeleiteten seien nur der Anfang.
Am wichtigsten sei aber, daß Deutschland ein Land der Ideen werde, ein Land, in dem Neugier, Kreativität, Mut zur Veränderung, Fähigkeit, nach Rückschlägen wieder aufzustehen, etc. beheimatet sind.
Dieses Land der Ideen bzw. der Geist, der es prägen solle, sei nicht gleichzusetzen mit deutschen Tugenden oder typisch deutschen Eigenschaften.
Köhler bekannte sich zu einer Vereinbarkeit zwischen Patriotismus und Weltoffenheit. Deutschland müsse sich selbst zwischen nationaler Identität und europäischer Identität definieren, seinen Platz diesbezüglich finden.
"Warum wollen die Deutschen immer weniger Kinder? Gerade Kinder geben dem Land die Kraft zur Veränderung, zur Neugier und Kreativität." Damit sprach Köhler sogar auch das Kernproblem dieses Landes an, aber, der "politischen Korrektheit" entsprechend, nur in indirekter, versteckter Form, ohne darauf hinzuweisen, daß gerade hier der mit Abstand größte Reformbedarf vorhanden ist, und selbstverständlich ohne einen Hinweis auf die dramatischen politischen Versäumnisse auf diesem Gebiet.
Horst Köhler neuer Bundespräsident
Horst Köhler wurde im ersten Wahlgang mit 604 Stimmen zum Bundespräsidenten gewählt, 1 Stimme mehr als die für eine Entscheidung in diesem Wahlgang erforderliche absolute Mehrheit. Frau Schwan erhielt 589 Stimmen.
Resümee der Rede von Herrn Köhler vor der Bundesversammlung:
Deutschland brauche ?Reformen?. Die schon eingeleiteten seien nur der Anfang.
Am wichtigsten sei aber, daß Deutschland ein Land der Ideen werde, ein Land, in dem Neugier, Kreativität, Mut zur Veränderung, Fähigkeit, nach Rückschlägen wieder aufzustehen, etc. beheimatet sind.
Dieses Land der Ideen bzw. der Geist, der es prägen solle, sei nicht gleichzusetzen mit deutschen Tugenden oder typisch deutschen Eigenschaften.
Köhler bekannte sich zu einer Vereinbarkeit zwischen Patriotismus und Weltoffenheit. Deutschland müsse sich selbst zwischen nationaler Identität und europäischer Identität definieren, seinen Platz diesbezüglich finden.
"Warum wollen die Deutschen immer weniger Kinder? Gerade Kinder geben dem Land die Kraft zur Veränderung, zur Neugier und Kreativität." Damit sprach Köhler sogar auch das Kernproblem dieses Landes an, aber, der "politischen Korrektheit" entsprechend, nur in indirekter, versteckter Form, ohne darauf hinzuweisen, daß gerade hier der mit Abstand größte Reformbedarf vorhanden ist, und selbstverständlich ohne einen Hinweis auf die dramatischen politischen Versäumnisse auf diesem Gebiet.