Ilum

Serenity-Bordküche
mit Jo,Van,Inky,Correan und Sahra

Firedevs lauschte der Jedi, als diese die Spielregeln erklärte. Dann runzelte sie die Stirn und gab ihr eine Portion Waffeln mit Kirschen.

" Da muss ich ja aufpassen, das ich nicht unter Verfolgungswahn leide wenn wir fertig sind!"

Sie fing an zu lachen und sah dann Jo wieder an.

" Gibts ein Zeitlimit? So... wenn wir uns in 3 Jahren nicht gefunden haben, ist Spielstopp oder so?"

Firedevs war bereit und würde am liebsten sofort loslegen. Sie hoffte auch das es ihr gelang Correan von Sahra zu unterscheiden. Nicht das sie ihrer Schwester in die Arme spielte. Von Jo´s Illusionen mal ganz zu schweigen.

" Ich seh mich schon hoffnungslos gegen alle Wände rennen. Aber egal... wann gehts los?"

Firedevs ging zu Inky und kraulte sie hinterm Ohr.

"Du hilfst mir Inky, ok? "

Aber es war klar, daß das kleine Tier ihr wohl kaum helfen konnte. Nun wartete die junge Padawan nur noch auf die Augenbinde und den Startschuss.

Serenity-Bordküche
mit Jo,Van,Inky,Correan und Sahra
 
[Ilum, Ebene, auf dem Weg zur Homeland - Cromat und Lez]

Lez und sein Droide stapften schweigend durch den Schnee. Ihr Schiff wurde vor ihnen immer größer, aber es kam eine Schneebrise auf, die die Sicht um einiges verschlechterte. Jedoch konnte Lez das nicht stören. Er hing seinen eigenen Gedanken nach und versuchte dieses seltsame und ihm unbekannte Gefühl zu ergründen, was er seit dem Besuch im alten Jedi Tempel verspürte. Doch da gab es einfach nichts... Sie erreichten die Homeland und machten sich bereit zum Abflug. Mittlerweile hatte sich aus der kleinen Brise ein richtiger Schneesturm entwickelt. Lez ließ Cromat die Arbeit im Cockpit machen, während er sich noch einmal auf sein Quartier zurückzog. Er wechselte die Kleidung von den dicken Wintersachen zu seiner normalen und lockeren Montur. Darauf kniete er vor dem kleinen Holoprojektor nieder und ließ noch einmal die Nachricht abspielen, die er von der Outer Rim Trade Federation erhalten hatte. Sollte er ihnen antworten? Nein, warum auch? Es gab nichts zu berichten. Er würde sich später darum kümmern, nun fühlte er, dass er woanders hin musste. Aber wo...? Er verließ die Kabine und kehrte ins Cockpit zurück, wo der Droide gerade zum Start ansetzte, nachdem er alle Kontrollsysteme kontrolliert hatte. Lez setzte sich in seinen Pilotensessel, aber überließ Cromat noch immer das Steuer. Der YT-2400-Fracht schoss über die weiten, weißen Ebenen und flog dann in einer angenehmen Steigung dem Weltraum entgegen. Lez saß dort die ganze Zeit über schweigend. Als sie im Orbit von Ilum angelangt waren, konnte sich der Überlebenskünstler einen faszinierten Blick auf den Planeten nicht verkneifen. Er sah wie ein riesiger und wunderschöner Diamant aus. Und plötzlich war Lez klar, wohin ihn seine Reise führen würde. Er würde sich nach Corellia begeben. Er wusste zwar nicht genau, was er dort tun würde, aber diesen Entschluss hatte er nun fest gefasst. Vielleicht hing diese Entscheidung auch in seinem Unterbewusstsein damit zusammen, dass der Jedi Orden sich auf diesem Planeten befand. Als hätte Cromat die Zeichen gelesen, fragte er passend:

Auf welches System sollen wir Kurs nehmen, Master?

Lez lächelte abenteuerlustig.

Wir fliegen nach Corellia, dem Zentrum der Neuen Republik.

Der Droide ließ einen kurzen Laut der Verwunderung erklingen, aber führte dann ohne Widerrede den Befehl aus. Kurze Zeit später war die Homeland im Hyperraum auf dem Weg nach Corellia.

[/Hyperraum nach Corellia, YT-2400-Frachter Homeland, Cockpit - Cromat und Lez]
 
Hyperraum - Serenity - Bordküche - mit Van, Firedevs, Sahra, Correan und Inky

Einen Moment hatte Jo einfach nur den Augenblick genossen, in dem sie an Van?s Schulter lehnte. Dann stellte Firedevs einen Teller mit einer Portion dieser wunderbar riechenden Waffen vor Jo. Sie bedankte sich bei Firedevs und setzte sich wieder gerade hin während sie ein Stück Waffel aß.

Hmm, das schmeckt wirklich sehr gut!

Ein Zeitlimit?.. Also über ein Zeitlimit hab ich, ehrlich gesagt, noch nicht nach gedacht.

Und wieder grinsend, fügte Jo dann hinzu.

Allerdings hoff ich doch nicht, dass ihr unbedingt drei Jahre braucht, um euch zu finden.
Ne halbe Stunde reicht für den Anfang, denke ich!

Fröhlich zwinkerte sie Firedevs zu und sah dann Correan und Sahra an.

Die Augenbinden habe ich schon mit gebracht!...

Während sie das sagte legte sie drei lange, dicke Stoffstreifen auf den Tisch.

...aber die Ohrstöpsel hab ich noch nicht. Vielleicht holt ihr die am besten aus der Medistation, da müsste es so was geben.
Und Anfangen können wir, wenn wir aufgegessen haben und ihr bereit seit!

Hyperraum - Serenity - Bordküche - mit Van, Firedevs, Sahra, Correan und Inky
 
Hyperraum - Serenity

Gala starrte immernoch in das Weltall hinaus. Er fühlt sich irgendwie erleichtert, dass Soraya sein Schwert für ihn aufbewahren würde, denn sonst hätte er es weggeschmissen.
>> Weisst du...in letzter Zeit ist viel in meinem Leben passiert..., begann er langsam zu erählen.>> Vorallem aber plagt mich die Ungewissheit ob ich es überhaupt verdient habe ein Ritter zu sein, du siehst ja, das mich das teorethische Trainning der Padawane kein bisschen interessiert und ich lieber andere Sachen...oder auch der Viorfall in dem Hotel auf Illum, ich habe eine förmliche Lust verspürrt die Meute zu verprügeln und hätte sogar fast jemanden getötet, hätte Laubi mich nicht im letzten Moment daran gehindert... Er hob seine Hand und wendete sie vor seinen Augen.>> Ich weiss nicht ob ich mit meinen Kräften richtig umgehen kann....ich glaube ich bin eher eine Gefahr für andere. Er lies seine Hand in seinen Mantel sinken und kramte mit ihr etwas durch die Taschen und holte dann sein Lichtschwert heraus. Dann stand er auf und legte es auf den Sitz.>> Ich danke dir dafür das du mein Schwert nimmst, nimm es als eine Versicherung das ich irgendwann einmal wiederkomme....wenn ich meinen Weg gefunden habe..<< Damit drehte er sich um und verlies das Cockpit in Richtung seines Quartiers...
 
[ Hyperraum - Serenity - Bordküche - Jo, Van, Firedevs, Sahra, Correan und Inky ]

Van wurde freudig in der Bordküche empfangen - Jos Umarmung war als erste Belohnung schonmal gut, dachte er grinsend. Dann nahm er sich, wie die anderen, etwas von COLOR=royalblue]Firedevs[/COLOR] Gebäck. Während Jo sich an ihn lehnte und er an seiner Waffel kaute sprach sie seine hoffnungsvollen Gedanken aus. Sie würden sich nicht mehr trennen müssen...hoffentlich war dem wirklich so. Doch einen Moment lang schob er die Zweifel beiseite, lächelte sie glücklich an und legte ihr seinen Arm um die Schulter.

Halbwegs interessiert hörte er dann Jos Erklärungen für die Übung der Padawane zu. Das war ein weiterer positiver Aspekt des Jedi-Ritter seins. Man konnte sich selbst irgendwelche fiesen Aufgaben ausdenken und musste sie nicht mehr lösen.
Er war aber noch kein Jedi-Ritter. Eine Tatsache die er nun schleunigst ändern musste.


"Ich werde mich dann mal zu Soraya aufmachen."

Während er sich das letzte Stück seiner Waffel in den Mund schob stand er auf und verließ die Küche wieder. Er brauchte nur ein paar Schritte gehen bis er das Cockpit erreicht hatte. Gala kam ihm entgegen und machte einen nachdenklichen Eindruck. Doch er lief schweigend an Van vorbei, sodass das dieser nun endlich das Cockpit betrat.

Stolz nahm er das Lichtschwert von seinem Gürtel und hielt es seiner Meisterin hin grinsend hin.


"Prüfung gemeistert. Was nun?"

[ Hyperraum - Serenity - Cockpit - Soraya und Van ]
 
Hyperraum - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn - Inky

Soraya wollte grade etwas erwiedern als Gala aufstand und das Cockpit verliess. Die Jedi blickte noch mal auf das Lichtschwert was vor ihr lag und schüttelte den Kopf. Sie würde noch mal mit ihm reden bevor sie wieder auf Corellia landen würden.
Sie sah wieder auf als ihr Padawan ins Cockpit störmte und ihr sein Lichtschwert entgegen hielt. Sie nahm es in die Hand und schaute sich alles genau an , begutachtete den Griff bis sie es aktivierte, ihr gefiel die leuchtend blaue Klinge sehr gut. Sie nickte und lächelte ihn an.

Sehr schön ich bin stolz auf dich. Erhole dich ein wenig wenn wir auf Corellia landen und dann werden wir einen Trainingskampf machen. Danach werden ich dann vor den Rat stellen. Ich habe jedenfalls keine bedenken dich zu befördern.

Sie reichte ihm sein Lichtschwert wieder. Dann schaute sie ihn und stellte ihm eine Frage.

Nun möchte ich von Dir nur noch wissen wie du vorstellst weiterzumachen? Bist du Dir bewusst was man von Dir erwartet?


Hyperraum - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn - Inky
 
[ Hyperraum - Serenity - Cockpit ]

Van war erfreut zu hören, dass seine Meisterin stolz auf ihn war. Auch wenn er, wenn er ehrlich war, nichts anderes erwartet hatte. Schließlich hatte Jo sein Lichtschwert schon gut gefunden, wieso hätte es also bei seiner Meisterin anders sein sollen? In ihren weiteren Erklärungen sprach sie von einem Abschlusskampf - danach sollte er vor den Rat gestellt werden.
Also nichts was ihn überrascht hätte. Doch dann kam eine Frage mit der er nicht gerechnet hatte. Ein wenig zögerlich antwortete er...


"Also...äh...ich weiß nicht. Eigentlich hatte ich vor ein bisschen mehr Zeit mit Jo zu verbringen...aber das ist wohl nicht das was von mir erwartet, oder? Soll ich etwa raus in die Galaxies und Schlachten schlagen?"

Bei dem Gedanken verzog er das Gesicht. Er war auf Chiss'Al'Vana schon auf die Sith getroffen. Weitere Treffen brauchte er nicht unbedingt...

[ Hyperraum - Serenity - Cockpit ]
 
Hyperraum - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn

Soraya merkte Van das er mit dieser Frage nicht gerechnet hat. Aber das machte nichts und irgendwie konnte sie auch seine Antwort verstehen das er mehr Zeit mit Jo verbringen wollte.

Nun das ist nicht die ganz Antwort die ich erwartet habe, aber ich kann dich verstehen das du mehr zeit mit Jo verbringen willst. Aber darum geht es jetzt eigentlich nicht. Was glaubst du wie wird sich dein Leben verändern wenn du Ritter bist. Kannst du die Verantwortung tragen einen Padawan auszubilden.

Sie wusste selber das es fies istsolche Fragen gestellt zu bekommen , ihr erging es damals nicht anders. Trotzdem da musste er jetzt durch.


Hyperraum - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn
 
[ Hyperraum - Serenity - Cockpit ]

Van sah seine Meisterin schief an. Ob er bereit für einen Padawan war? Gute Frage - darüber hatte er sich bisher noch keine Gedanken gemacht. War er denn überhaupt schon weit genug um sein Wissen weiter geben zu können? Er konnte zwar mittlerweile recht gut mit der Macht umgehen und kämpfen konnte er auch, aber reichte das? Wie sollte er in so jungem Alter schon als Lehrer für jemanden dienen? Lehrer mussten weise sein - und Weisheit war etwas von dem Van nur ganz wenig besaß...

"Wenn ich jetzt nein sage, hälst du mich dann für nicht bereit Jedi-Ritter zu werden?"

fragte er leicht grinsend...

"Denn ehrlich gesagt bin ich mir nicht so sicher. Ich bin noch ziemlich jung, wie soll ich da jemanden ausbilden? Und selbst wenn ich die Sachen beherrsche wie soll ich sie jemandem erklären? Am liebsten...hätte ich sowieso erstmal keinen Schüler. Dann hätte ich auch mehr Zeit für Jo."

[ Hyperraum - Serenity - Cockpit ]
 
Hyperraum - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn

Soraya schaute ihren Padawan etwas skeptisch an. Als er fragte was sie sagen würde wen er nein sagt.

Doch ich halte dich bereit dafür das du zum Jedi-Ritter ernannt wirst. Ich habe dir viel beigebracht mehr kann ich nicht tun.
Du hast viel gelernt und wirst auch immer wieder was dazu lernen. Aber das musst du alleine schaffen dafür brauchst du mich nicht mehr.

Ich weiss es schwer sich vorzustellen jemanden auszubilden. Ich wollte auch zuerst keinen Padawan ausbilden bis ich dich getroffen habe. Ich habe als eine Fügung der Macht gesehen. Okay wir hatten auch manchmal schwierige Zeiten aber ich denke dennoch haben wir es ganz gut hinbekommen.

Du wirst irgendwann auch einen Padawan ausbilden und ich weiss genau du kannst ihm eine Menge beibringen auch wenn du es jetzt noch nicht glauben magst.


Soraya schaltete den Autopiloten jetzt wieder auch, das sie sich jetzt nicht mehr im Hyperraum befanden sondern bald auf Correllia landen würden.



Orbit um Corellia - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn
 
Orbit um Corellia - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn

Elday hatte die meiste Zeit geschwiegen als sie sich jetzt aber Corellia näherten bekam sie doch etwas Panik. Was ist wenn man sie gar nicht im Jedi-Orden haben wollte und zurück schickt. Vielleicht war sie ja doch nicht machtbegabt und das war alles nur eine Einbildung. Sie schaute zu Laubi der neben ihr sass. Sie versuchte ein wenig zu lächeln

Meinst du die wollen mich überhaupt haben im Jedi-Orden vielleicht schicken die mich ja auch gleich wieder zurück.

Aber Elday wollte nicht zurück sie bereute ihren Entschluss nicht, vielleicht war es ja auch schon eine Fügung der Macht das sie Laubi getroffen hat. Wer wusste das schon.

Orbit um Corellia - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn
 
[ Hyperraum - Serenity - Cockpit ]

Van dachte einen Moment lang über Sorayas Worte nach. Sie hatte also erst auch keinen Padawan nehmen wollen. Das hieß sie hatte die Wahl, und erst als sie ihn getroffen hatte war ihre Entscheidung gefallen. Ja, so würde er es auch machen: Erstmal abwarten und schauen was geschehen würde.

"Der Rat wird mir also keinen Schüler aufzwingen? Das hört sich gut an. Dann werde ich abwarten bis ich bereit bin...oder einen Schüler finde bei dem ich mir zutraue ihn auszubilden."

Das Soraya anfangs auch Zweifel gehabt hatte, es dann doch geschafft hatte ermutigte Van. Trotzdem wollte er nichts überstürzen. In diesem Moment sprangen sie wieder aus dem Hyperraum.

"Was erwartet mich eigentlich wenn ich vor dem Rat stehe? Werde ich nochmal richtig geprüft, oder wie?"

Prüfungen...Van hatte sie noch nie gemocht. Er fand es blödsinnig jemanden nur nach einer Aktion zu bewerten. Oder nach einer halben Stunde in der er Fragen beantworten oder sonst was tun musste. Fragend blickte er zu seiner Meisterin, hoffend das sie ihm antwortete, dass es nicht so schlimm war.

[ Hyperraum - Serenity - Cockpit ]
 
Orbit um Corellia - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn

Soraya überlegte einen Moment wie sie ihm am besten die Prüfung erklären konnte. Ihre Prüfungen bestanden aus ganz viele Fragen die Master Slain ihr gestellt hatte.

Ich weiss ja nicht wer von den Räten dich prüfen wird. Aber mir hat damals Master Slain ganz viele Fragen gestellt. So in der Art wie ich Dir eben.

Aber lass uns später weiter reden wir sollten jetzt erstmal auf Corellia landen.


Van nickte ihr zu und verliess das Cockpit. Sie war stolz auf ihn und den Rest würde er auch schaffen, davon war sie überzeugt. Sie brauchte jetzt erstmal eine Landeerlaubnis aber die war schnell so bekommen. Da sie auf Corellia bekannt war und dazu eine Jedi.



Orbit um Corellia - Serenity - Laubi - Elday - Jo - Van - Sahra - Firedevs - Gala - Soraya - Eowyn


Weiter im Jedi-Orden Thread
 
Hyperraum nach Ilum - An Bord der Pr'ide - mit Tjajina

Kaum im Schlaf gewesen rüttelte sie etwas wieder aus selbigem. Ihre Mutter, die immer noch über sie gebeugt stand, teilte ihr mit, dass sie nun da waren. Ilum...wie sah der Planet wohl aus? Sie hatte noch nie von ihm gehört, also musste er ein gut gehütetes Geheimnis sein oder ziemlich unbedeutend, wobei sie Ersteres für wahrscheinlicher hielt, da sie und ihre Mutter während Njinas Kindheit sämtliche unbedeutende Planeten im Outer Rim abklapperten in der Hoffnung Arbeit zu finden.

Schließlich verschwand Tjajina aus der kleinen Kajüte, denn sie musste die Pr'ide heil auf die Oberfläche bringen. Wenige Minuten später folgte ihre Tochter ihr ins Cockpit und konnte die weiße Kugel, die vor ihnen im Weltraum schwirrte nur bewundern. Es fühlte sich ein wenig nach Heimat an, obwohl sie nie eine Heimat hatte. Vielleicht lag es an den Genen, dass sie sich an kalten Plätzen, und sie war sich sicher Ilum war ein solcher Platz, wohlfühlte, denn immerhin baten jegliche Chiss-Planeten ein sehr raues Klima.


Es ist wunder schön..., schwärmte sie, die Qualen, welche sie vorhin erlitt fast völlig verschwunden. Ihre Mutter sagte zwar etwas, doch war sie zu tief in Gedanken, um dies wahrzunehmen. Erst als ihre Mutter sie fragte, ob sie die Pr'ide landen wollte reagierte sie.

Gerne, antwortete sie und setzte sich auf den Co-Pilotensitz und nahm die Kontrollen in die Hand. Sie flog erst einige Kilometer über die vereiste Oberfläche Ilums, bis sie einen schönen Platz zum landen gefunden hatte. Sie setzte gerade zur Landung an der erschien wieder die Fratze des "Chiss-Monsters" vor ihren Augen. Erschrocken verriss sie das Steuer und flog den Frachter direkt gegen einen Eisberg, der zum Glück wirklich nur ein Eisberg war und beim zusammenstoß nachgab. Jedoch kam das Schiff ins Trudeln und landete unsanft auf einer weiten Schneefläche. Wie ein Schneepflug schob es den Schnee vor sich her und grub sich quasi in ihn ein. Warntöne schrieen auf und Signalleuchten erschienen auf der Steuerkonsole. Ohne genau zu wissen, für was sie eigentlich standen, war Njina sich sicher, dass sie ohne fremde Hilfe wohl nicht wieder von Troiken herunter kommen würden...

Es...es tut mir leid..., brachte sie noch unter Schluchzen heraus.

Ilum - An Bord der Pr'ide - mit Tjajina
 
[ Orbit um Ilum | Pr'ide / Tjajina | Njina ]

Die kurz aufflackernde Freude ihrer Tochter war die reine Wohltat für ihre Stimmung. Es war schön, dass Njina der Blick für das Schöne der Galaxis noch nicht abhanden gekommen war - und das wäre wirklich fatal gewesen.
Stattdessen schwang Njina nun regelrecht euphorisiert auf den Pilotensitz und ergriff mit festen Händen das Steuer.

Tjajina nahm auf dem Copilotensitz Platz und beobachtete ihre Tochter eingehend. Nicht, weil sie mit einem Fehler rechnete, Njinas Fertigkeiten waren durchaus schon soweit ausgeprägt, dass sie sich keinerlei Gedanken machen musste, sondern vielmehr, weil sie den Anblick ihrer nun wieder fröhlichen Tochter genoss.

Nach und nach hoben sich aus der weißen Einheitlichkeit die immensen Wälder und die hoch aufragenden Gebirge Ilums ab, und der Atem Tjajinas stockte ein wenig. Die Friedlichkeit und die Ruhe, die sich in augenscheinlicher Stille über die Weiten Ilums legte, wirkte jetzt schon beruhigend auf sie.

Und sie hoffte, ihrer Tochter würde es ähnlich gehen. Diese war nun konzentriert auf der Suche nach einem geeigneten Landeplatz, welchen sie nach nicht allzu langer Zeit entdeckte.

Kurz war Tjajina versucht, ihrer Tochter Anweisungen für den Landevorgang zu geben, doch mahnte sie sich dazu, still zu sein. Nicht, dass Njina dies fehl interpretieren würde, und dachte, sie würde ihr die Landung nicht zutrauen.

Als sie nur noch wenige Meter über der Oberfläche waren, betätigte Njina jedoch ruckartig ihr Steuer, die Pr'ide machte einen Sprung.
Tjajina, die sich fahrlässigerweise nicht angeschnallt hatte, wurde nach vorne geschleudert, und konnte nur mit der Macht intervenieren, so dass sie den Aufprall auf die Kontrollen halbwegs sanft gestalten konnte.

Ein dumpfer Knall war zu hören, und vor ihrem Sichtfenster waren nur noch weiß Massen zu erkennen. Kontrollleuchten blinkten wild, und diverse Warnlaute erhoben ihre nervtötenden Laute.

Doch dies trat alles in den Hintergrund, als Tjajinas Blick zu ihrer Tochter hinüber glitt: diese war wieder allem Anschein nach in denselben Zustand zurückgefallen, der sie schon nach ihrem Traum beherrscht hatte. Mit vor Schreck geweiteten Augen sah sie ihre Mutter an, und schluchzte einige Worte, die wohl eine Entschuldigung waren.

Tjajina raffte sich auf, deaktivierte mit einem kurzen Tastendruck die heulenden Warnlaute, und umarmte dann abermals ihre Tochter.


?Macht nichts...?

Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.

Sie teilte nicht die Bilder ihrer Tochter, unter denen diese litt, wenngleich sie nur zu gerne diese Bürde auf sich genommen und ihrer Tochter damit die unbedarfte Freude zurückgeben hätte können, von der sie vor dem Angriff auf Corellia geprägt gewesen war.

Doch nun war Njina wieder von heftigem Zittern erfüllt, und ihr Atem ging schwer. Es versetzte Tjajina Stiche, dass sie immer noch vollkommen hilflos war.
Die Macht nahm sie erneut zu Hilfe, und sendete ihrer Tochter positive Bilder und Emotionen aus schöneren Tagen - die leider zu lange zurück lagen.

?Lass uns raus gehen.?

Sie hoffte, die Kälte würde ihre Tochter wieder beruhigen, und die Schönheit der Landschaft würde die schrecklichen Emotionen vertreiben.

?Geh schon mal voraus.?

Eigentlich wollte sie ihre Tochter nicht alleine lassen, doch sie musste sich wenigstens noch kurz um die Diagnose der Schäden kümmern.

Njina wackelte Richtung Ausstiegsluke, und ihre Mutter ließ die nötigen Programme durchlaufen, um herauszufinden, in welchem Zustand sich die Pr'ide befand.

Nach kurzem Blick auf die Auswertung verzog sie unwillkürlich das Gesicht. Manche Blessuren konnte man schnell ausbessern, doch ganz ohne fremde Hilfe würden sie nicht auskommen.

Und hier auf weitere Personen zu treffen, dürfte nicht einfach werden.

Doch Tjajina trieb diese Gedanken hinfort, erhob sich ebenfalls, und folgte ihrer Tochter.

Zu Tjajinas Erschrecken saß diese an der Wand neben der Luke, zusammengesunken und immer noch schluchzend.

?Es tut mir Leid... ich bin da...?

Sie nahm neben ihrer Tochter Platz, und legte den Arm um sie. Das schien augenblicklich zu wirken, und allmählich ging der Atem Njinas wieder regelmäßig.

Zögerlich und unsicher erhob sich Tjajina und betätigte den Mechanismus, um die Luke zu öffnen.
Diese öffnete sich umgehend, doch Massen an Schnee drängten herein und begruben Tjajina unter sich.


[ Oberfläche | Pr'ide / Tjajina | Njina ]
 
Hyperraum nach Ilum - An Bord der Pr'ide - mit Tjajina

Was hatte sie bloß getan? Stellte sie Njina noch einige Minuten nach dem Absturz die Frage. Langsam ließ sie sich an die Wand gelehnt zu Boden rutschen. Wie sollten sie jetzt je wieder von hier weg kommen? Wenn sie Pech hatten konnten sie nicht einmal einen Hilferuf senden, falls die Langstreckenübertragungsantenne bei dem Absturz beschädigt wurde. Nach ein paar Minuten kam auch schließlich ihre Mutter zu der Laderampe. Wieder legte sie ihren Arm um Njina und nahm ihr - zumindenst fürs Erste - ihre Angst. Dann versuchte sie die Laderampe zu öffnen, sie bewegte sofort und schob mit Leichtigkeit die Schneemassen beiseite, jedoch prasselten sofort Massen an Schnee ins Innere des Schiffes und begruben Tjajina unter sich. Zuerst musste Njina über den Anblick ihrer Mutter grinsen, drückte dann aber sofort den Notausknopf, um die Laderampe zu stoppen. Danach half sie ihrer Mutter sich vom Schnee zu befreien und reichte ihr einen dicken Mantel, den sie soeben aus einem Spint geholt hatte. Sie selbst warf sich ebenfalls einen Pelzmantel um die Schultern, denn ihr äußerst knappes Kleid, war für das Klima auf Corellia geschneidert worden, jedoch nicht für das auf Ilum herrschte.

Ich schätze wir werden die Luftschleuse verwenden müssen...

Dort würde sie sicherlich nicht das selbe erwarten, da die Luftschleuse ziemlich weit hinten im Schiff war und der hintere Teil wohl nicht ganz so arg mit Schnee bedeckt war.

Ihre Mutter nickte noch kurz und dann gingen die beiden Chiss durch die schmalen Gänge des Frachters zur Luftschleuse. Njina ging zuerst hinein und betätigte einige Schalter. Zuerst schloss sich die Türe dann fuhr der Boden wie in einem Fahstuhl langsam nach oben durch weitere sich schnell öffnenden Luken, bis sie schließlich an der kalten Oberfläche Ilums ankam. Sie ging einen Schritt zu Seite, damit ihre Mutter nun die Luftschleuse verwenden konnte. Ilum war wunderschön. Mit einem großen Satz sprang sie von der Außenhülle der Pr'ide hinunter in die Schneemassen. Das fühlte sich echt wie "zuhause" an...


Hyperraum nach Ilum - An Bord der Pr'ide - mit Tjajina
 
[ Oberfläche | Pr'ide / Tjajina | Njina ]

Große Mengen an Schnee bahnten sich ihren Weg durch die sich senkende Rampe, und Tjajina die direkt im Weg stand, wurde niedergeworfen, was sie jedoch mithilfe der Macht dämpfte. Alles um sie herum war nun gräulich weiß und kurz verlor sie gar die Orientierung. Dann setzte zuerst die Flut aus, bis schließlich der Schnee so weit von Njina entfernt wurde, dass Tjajina sich selbst wieder hoch raffen konnte. Ihre Tochter schien von diesem kleinen Intermezzo erheitert, und dafür nahm Tjajina es gerne in Kauf. Dankend nahm sie den Mantel an, den ihr Njina reichte. Sie mochte diese kälteren Gefilde durchaus, wobei das eisige Wetter sehr plötzlich über sie herein gebrochen war. Angemessene Kleidung war schon vonnöten.

Dem Vorschlag von Njina, die Luftschleuse zu verwenden, folgte sie, da auch sie zu diesem Schluss gekommen war. Sie folgte ihrer Tochter durch die Abteile der Pr'ide, die allesamt in einem guten Zustand waren. Ihr Absturz schien wie erwartet nicht so drastisch gewesen zu sein. Auch sie machte dann von der Schleuse Gebrauch, die sie in Windeseile nach draußen beförderte. Der kühle Wind war nun viel erträglicher, und das nahezu blendende Weiß ließ Tjajina blinzeln. Als sich ihre roten Augen vom schummrigen Licht im Inneren der Pr'ide auf eben jene hellen Farben eingestellt hatten, konnte sie Ilum nun aus der Nähe bestaunen. Wälder erstreckten sich weit in alle Richtung, und nur zu ihrer Rechten erhob sich allmählich ein größeres Gebirge, welches aber ebenfalls von diversen Pflanzen bedeckt wurde. Es schneite leicht, und die Schneeflocken wirbelten tollend umher. Ein ausgesprochen schönes Schauspiel, wie Tjajina fand.

Dann sprang sie ihrer Tochter hinterher, und versenkte dabei ihre Schuhe, welche nun in erforderlichem Maß gedämmt waren, im Schnee, der knöchelhoch war. Die Schrammen an der Pr'ide waren, so wie das derzeit zu erkennen war, ebenfalls nicht gravierend, aber ob ein erneutes Starten ohne fremde Hilfe möglich war, konnte sie noch nicht mit Bestimmtheit sagen. Und sollten sie diese benötigen, so würde sich das möglicherweise als schwierig erweisen. Die Bevölkerung war nach Tjajinas Wissen auf Ilum eher spärlich, und dazu noch sehr verteilt. Aber mit diesen Sorgen wollte sie sich, und vor allem Njina, vorerst nicht belasten. Stattdessen wandte sie sich an ihre Tochter.


?Lust auf einen kleinen Spaziergang??


Sie hob ihren Arm und wies in verschiedene Richtungen.


?Entweder dort entlang, und wir sehen uns einfach die Wälder an, oder in Richtung Gebirge. Die dortigen Höhlen sind Quellen für Lichtschwertkristalle, und in ihnen soll die Macht ausgesprochen stark pulsieren. Machtsensitive sollen gar den Eindruck haben, die Höhlen wären mit blühendem Leben erfüllt.?


[ Oberfläche | Pr'ide / Tjajina | Njina ]
 
Ilum - Oberfläche - mit Tjajina

Die Höhlen...Njina hatte als Jüngling von solchen Höhlen gehört, wusste aber nicht, dass sich diese auf Ilum befanden. Die Macht sollte dort so stark sein, wie an nur wenigen anderen Orten des Universums.

Zu den Höhlen, sagte die junge Chiss leise. Ohne daran zu denken, dass sie wohl für einige Zeit auf diesem Planeten festsitzen würden, folgte sie ihrer Mutter in Richtung Gebirge. Soweit sie wusste betraten die meisten Jedi die Höhlen erst kurz bevor sie mit ihrer Ausbildung fertig waren, oft sogar als eine Art letzte Prüfung, doch kümmerte dies Njina nun ebensowenig. Nicht mal mehr an ihre Visionen dachte sie. Dieser Planet schien eine positive Auswirkung auf sie zu haben, oder zumindenst befreite etwas sie von ihre Sorgen. Wie dem auch sei, nach einigen Minuten erreichten sie schließlich einen der zahlreichen Höhleneingänge. Soweit sie es aus dem Unterricht richtig in Errinnerung hatte waren das nicht nur einzelne Höhlen, sondern vielmehr eine gigantische Höhle, die in mehrere Kammern aufgeteilt war oder zig Höhlen, die durch Gänge mit einandern verbunden waren. Auch sollten riesige unterirdische Schluchten diese Höhlen schmücken, aber genau wusste sie es nicht mehr.

Trotz dass es in den Höhlen zielich dunkel war konnte sie alles gut sehen, ob dies mit ihren Chissaugen zusammen hing oder mit der Macht konnte Njina nicht sagen, im Grunde spielte es auch keine Rolle. Sofort erblickte sie das farbenfrohe Glitzern und Leuchten an den Wänden. Das mussten die Kristalle sein. Als sie der Wand näher kam, konnte sie sogar die einzelnen Ecken und Kanten der Kristalle erkennen, welche wohl im Eis, das an den Höhlenwänden zu finden war, für eine sehr lange Zeit "gefangen" waren. Ein Jammer, sie hätte sich zugern einen als Glücksbringer mitgenommen. Aber vielleicht hatte sie Glück und fand noch ein paar lose Kristalle tiefer im Höhleninneren.


Ilum - Oberfläche - mit Tjajina
 
[ Oberfläche | Pr'ide / Tjajina | Njina ]

Njina entschied sich für die Höhlen, was ihre Mutter wohlwollend zur Kenntnis nahm. Auch sie hielt diese für die bessere Alternative, wenngleich ein Spaziergang im winterlichen Wald auch nicht zu verachten gewesen wäre. Bei einem Jedi schien sich immer der Wissensdrang zu manifestieren, und da lagen die Höhlen doch weit vorne. Tjajina versprach sich ein Schauspiel, welches wohl an nur wenigen anderen Orten in der Galaxie zu beobachten war. Sie hatte noch keine Holo - Aufzeichnung der Kristallhöhlen gesehen, hatte aber vor Jahren einmal mit einem Ithorianer eine Mission nach Sullust durchgeführt, der auf seinen Reisen einmal auf Ilum gewesen war, und ihr einige Male von dem Spektakel, welches sich hier bieten solle, geschwärmt.

Einen Eingang zu finden erwies sich als nicht sonderlich schwer, da sich, als sie den Hügel erklommen hatten und einen kleinen, niedrigen Wald hinter sich gebracht hatten, gleich mehrere Öffnungen zur Erkundung anboten. Das System bestand wohl aus diversen Gängen, die weit im Inneren miteinander verbunden waren. Die Entscheidung fiel auf den mittleren, der von der Größe heraus stach. Durch die Höhlen gehen zu können, war im Verhältnis zum Kriechen doch weit weniger mühevoll. Nach mehreren Metern waren an den Wänden bereits lumineszierende Kristalle auszumachen, die die Umgebung fahl erleuchteten. Njina näherte sich unwillkürlich, und strich sanft über die Oberfläche. Ihre Mutter tat es ihr gleich, und nur wenige Zentimeter unter allerdings sehr hartem Eis befanden sich Kristalle von erheblicher Größe.


?Wunderschön, nicht wahr??


Die beiden weiblichen Chiss wagten sich weiter in der Höhle vor, und der einstige Schimmer des Tageslichts wurde durch die Leuchtkraft der Wände ersetzt, die zusehends zunahm. Die Dichte der Kristalle nahm kontinuierlich zu, und so entstand ein ungewohntes Licht, welches eine beruhigende Wirkung zu haben schien. An den Gang schloss sich eine durch die Naturgewalten geschaffene Halle, die weit nach oben aufragte, und deren Decke nahezu vollständig von Kristallen bedeckt waren. Wenn man noch vorne blickte, schien es so, als würde Tageslicht hereinfallen. Vor ihnen ragten nun direkt aus dem Boden mehrere lang gezogene Kristalle, neben denen feine Splitter lagen. Tjajina und auch ihre Tochter nahmen sich ein paar davon, und balancierten sie in ihren Händen.

?Stell dir diese kleine Splitter um ein Vielfaches größer vor, und man könnte sie in Lichtschwerter einbauen. Der Abbau von größeren Stücken ist allerdings kritisch, denn oftmals hat das Eis hier eine Festigkeit erreicht, die sich selbst gegen Droiden noch gut erwehren können. Sprengstoff wäre einerseits nicht zuträglich für die Kristalle an sich, und auch nicht für die Umwelt hier.?

Ein sorgenvoller Ausdruck zeigte sich kurz auf ihrem Gesicht.


?Geht es dir besser??


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Ilum - Oberfläche - mit Tjajina

Wunderschön, antwortete sie ihrer Mutter und folgte ihr tiefer in die Höhlen. Schließlich kamen sie an einem riesigen Kristall an, der vor ihnen aus dem Boden ragte. Rund um ihm herum lagen einige Splitter. Njina nahm sie mithilfe der Macht auf und ließ sie vor ihren Augen hin und her schweben. Es war alles hier um vieles einfacher...dieser Ort war wirklich von der Macht durchströmt. Ihre Mutter erklärte ihr noch, dass dies die Sorte der Kristalle sei, die man in die Lichtschwerte einbaute, bis sie sie wieder nach ihrem Befinden fragte. Doch just in diesem Moment vielen wieder diese Visionen über sie her, aber in einem weitaus größeren Ausmaß als zuvor. Wie Njina schon vorher erkannt hatte, verstärkten diese Höhle sämtliche Machtsinne, so auch die Gefühle, die sie durch sie wahrnam.

Immernoch hatte sie nur ein Bild vor den Augen: Das finstere Gesicht des Chiss'. Sie konnte sein Grinsen nicht mehr sehen. Schützend hob sie ihr Übungsschwert vor sich, welches aber dem Chiss gegenüber kein Schutz gebot. Ein Wunder war es als sich die Klinge ihrer Mutter schützend vor ihrer Tochter aktivierte.

Mutter!, schrie Njina die von ihrer Mutter beiseite - in Sicherheit - geschoben wurde. Immer weiter wurde sie zurückgeschoben, bis sie die beiden kämpfenden Chiss nur noch als auf sich einschlagende Figuren aus Ferne sah.

Ich finde die überall!, hörte sie das Monster noch aus der Ferne schreien, Du kannst dich nicht vor mir verstecken!​

Dann wachte sie wieder auf und befand sich in den schützenden Händen ihrer Mutter, die sie immernoch sanft über die Wange streichelte. Doch dieses mal beruhigte auch das die junge Chiss nicht.

Er kommt hierher! Wegen mir!, schluchze sie mit einem nicht zu überhörenden Schuss Wut in der Stimme.

Ilum - Oberfläche - mit Tjajina
 
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