In
Nordkorea herrscht zwar kein eigentlicher Krieg. trotzdem leidet das Volk immens unter der Diktatur des Militärregimes.
In
Ghana herrschen kriegsähnliche Stammensfeden, dies ebenfalls das friedliche Zusammenleben zwischen den einzelnen Völker unmöglich machen. Der Hunger und die rigorose Armut machen auch hier aus, dass man Ghana keinesfalls als friedliches, oder gar idyllisches Land bezeichnen kann.
Das
Baskenland wird zwar auch nicht unbedingt als Kriegsschauplatz betittelt. Aber auch da herrschen Mord und Totschlag, wenn es darum geht, sich gegen das politische und kulturelle Diktat aus Madrid zu stemmen. Ähnliches kennt man aus
Sizilien, wo die Mafia gegen das Etablishement rebelliert. Auf Korsika kennt man solche Scharmützel auch. Da ist es in den letzten Jahren aber glücklicherweise ruhiger geworden.
In verschiedenen nordafrikanischen Staaten fallen dem Glaubenskrieg immer wieder ganze Dörfer zum Opfer, werden im Namen Allahs hunderte unschuldiger Frauen und Kinder abgeschlachtet, um der westlich orientierten Regierung zu beweisen, wie gut man ist.
Selbst in der schönen
Schweiz herrscht Krieg. Ein sogenannt kalter Krieg zwischen dem bernischen Teil des Jura und dem Teil, der sich inzwischen als Kanton Jura selbstständig machen können. Dieser Krieg wird zwar nicht mit Gewehren und Haubitzen ausgefochten, auf verbaler Ebene fliegen da schon mal die Fetzen. Und da werden schon auch mal Sprengstoffanschläge verübt, um auf bestimmte Missstände oder unerwünschte Machtverhältnisse hinzuweisen.
Auch habe ich schon von einer Arbeitskollegin gehört, die ein Haus auf Hawaii besitzt, dass es dort nicht immer friedlich zugeht, manche Inseln gar nicht betreten werden dürfen, weil diese sich in Privatbesitz befinden, oder einzelnen Stämmen vorbehalten sind. Hält man sich nicht an diese Regeln, könne einem das schon mal eine Kugel eintragen. Da ich selber noch nie auf Hawaii gewesen bin, würde ich das jetzt aber
nur als Gerücht bewerten.
Krieg herrscht - und das kann ich anhand eigener Erfahrungen bestätigen - in den Strassen
Miamis. Die Bandenkriminalität hat dort derart Überhand genommen, dass man sich als Tourist nachts nicht mehr alleine durch die Strassen wagen kann. Das Gleiche gilt für mittel- und südmaerikansiche Metropolen, wo sich Todesschwadronen mit gnadenloser Härte der Ermordung streunender Kinder verschrieben haben.
In den Gebieten der ehemaligen UDSSR herrscht an allen Ecken und Enden Krieg. Und der manifestiert sich dann schon mal in so unsäglichen Gewalttaten wie dem Attentat von Beslan.
Selbst Deutschland ist vor Kriegsschauplätzen nicht verschont: In Frankfurt/Main hat die Deutsche Bank zum Sturm auf die Arbeitsplätze geblasen. Ist zwar kein Krieg im eigentlichen Sinne. Aber auch da werden Existenzen vernichtet.
Und dann wäre da noch jener Krieg zu erwähnen, der seit einiger Zeit die Fussballwelt unsicher macht. Weil da z.T. mit ziemlich harten Bandagen darum gerungen wird, ob nun Herr Kahn oder Herr Lehmann der bessere Torwart auf internationalem Boden ist.
Gruss, Bea