ViolatorX
Dienstbote
Original geschrieben von Janem Menari
Ich gebe da Kyp völlig Recht. Sowas darf nie als gegeben akzeptiert oder sogar entschuldigt werden mit den worten "Es ist halt Krieg". He viele Deutsche haben nach dem Krieg auch gesagt "Es war halt Krieg".
So pervers es auch klingen mag es gibt regeln im Krieg. Und an die muss man sich halten. Und Folterungen sind nie zu tolerieren mögen se auf nem Schulhof oder innem Gefängnis oder zufällig im Krieg stattfinden. Das ganze gehört geahndet und es darf auf keinen Fall unter dem Teppich gefegt werden.
eine entschuldigung darf das auch auf keinen fall sein. wie gesagt, ist es aber naiv, wenn man denkt, es gäbe einen sauberen und fairen krieg. kein krieg wird jemals sauber und chirurgisch geführt werden. es werden immer unschuldige leiden und es werden immer die falschen sterben. ich finde, dies sollte man verinnerlichen und jeden krieg und jede anwendung von gewalt verdammen.
deutschland wird immer allzu gerne als beispiel herangezogen. es gibt aber genug andere länder und völker in der geschichte der menschheit, die ebenfalls blutige und ungerechte kriege geführt haben. die deutschen, die ich kenne, die den zweiten weltkrieg miterlebt haben, haben nicht gesagt, "es war halt krieg". diese menschen waren froh, als der krieg endlich vorbei war. man hüte sich vor pauschalisierungen. es sind ja auch nicht alle amis, die foltern und kriegsgeil sind. wenn ich richtig informiert bin, ist das eh nur eine minderheit und george bush wird es immer schwerer fallen, diesen krieg vor seinen wählern zu rechtfertigen, je länger die truppen dort bleiben und kämpfen.