Dementsprechend sind diese Serien oftmals erst gar nicht gedacht um möglichst lange zu laufen. Das merkt man besonders bei HBO Serien, die oftmals nur 12 Folgen pro Season haben.
Meiner Meinung nach nicht der schlechteste Trend. Viele Serien scheitern an der viel zu langen Laufzeit, weil sie wegen der Quote am Leben erhalten werden. Von daher sind mir Konzepte, die auf eine bestimme Anzahl von Seasons angelegt sind (wobei es hier ja immer ein wenig Spielraum gibt, ohne die Serie zu verpfuschen), fast lieber. Da nehme ich Seasons mit weniger Folgen gerne in Kauf.
Serien wie "King of Queens" usw funzen ja einwandfrei unendlich, solang den Autoren neue lustige Sachen einfallen.
"King of Queens" habe ich nie gesehen, aber auch Sitcoms laufen manchmal über ihr Haltbarkeitsdatum hinaus, bis sich die Autoren die abwegigsten Ideen aus den Fingern saugen. Bestes Beispiel ist meiner Meinung nach "Eine schrecklich nette Familie": Erst richtig gut, dann richtig schlecht.
Für mich die eindeutig zu längste Serie ist LOST. DAs war Imo einfach eine Ein Staffel Serie. Was da alles wieder passiert ist einfach nur noch mehr als unglaubwürdig. Immer irgendwas neues wird gefunden wos am Angang noch keine Hinweise für gab. Für mich is die Serie lange vorbei weil es mit alles mittlerweile zu sehr an den Haaren herbeigezogen ist. Lost wird auch Imo niemals bis 2010 durchhalten. Das serienkonzept schreit schon förmlich nach einem Finale...
LOST funktioniert perfekt, eine Staffel wäre viel zu wenig gewesen. Die Geschichten bauen gut auf den Ereignissen auf und sind nicht an den Haaren herbeigezogen, weil das ganze Konzept sauber ausgearbeitet ist. Und glaubwürdig muß die Serie nicht zwingen sein, denn schließlich handelt es sich um eine Mysteryserie.
