Ich finde Jar Jar in seiner Gesamtheit brilliant. Es gibt sicher einige Szenen, in denen er es übertreibt, aber die gibt es bei jeder Figur in Star Wars.
Grundsätzlich ist Jar Jar der personifizierte Untergang der Republik. In Episode I ist alles taghell erleuchtet, es ist eine Zeit der Ruhe und des Friedens und des Glücks. Jar Jar ist dementsprechend verspielt und fröhlich. In Episode II senkt sich die Nacht herab, und Jar Jar folgt dieser Entwicklung. Am Ende sieht er - genau wie die ganze Republik - keine Alternative mehr zu einer Quasi-Diktatur.
Daraus folgernd hoffe ich, daß er in Episode III, wie die Republik untertaucht, um auf eine neue Hoffnung für die Galaxis zu warten und schließlich bei der Vernichtung Alderaans - den letzten Resten der alten Republik folgend - stirbt.