Comicverfilmung Justice League

Das DC Franchise wurde einfach kaputt gedreht. Wie soll man bei dem Chaos mitkommen? Dann noch wechselnde Schauspieler bei Batman, Superman trifft es bald ebenso.
Da hat das MCU einfach vieles richtig gemacht und ist verdient die Referenz in diesem Bereich.
Ich mag mich gar nicht mehr mit DC auseinandersetzen. Es gibt da zu wenige Lichtblicke (Superman, Shazam, Wonder Woman).
 
So so...wir reden schon über Superhelden Filme und die ganze Reihe betreffend. Hast du Gegenbeispiele?
Nichtsagend?! Was erwartest du von dem Genre? DC bietet gar nichts außer einem Erzählchaos...
 
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@Case39 : Über Comicverfilmungen rede ich und da fallen mir in der Tat bessere Filme ein,die einen Referenz-Stempel verdienen. Was die Reihe an sich betrifft,okay da haben die irgendwo was hinbekommen-zugegeben, aber den Filmen eine Referenz aufzudrücken finde ich sehr mutig. Über diese Reihe oder deren Filme ,wird man in zwanzig Jahren vermutlich sowieso nicht mehr reden.
 
Man redet über Klassiker (2001, Apocalypse usw.)ebenfalls nicht mehr.
Wenn du Nolans Batman Reihe meinst, klar gehören die zum Besten in dem Genre.
Hier meine ich aber den Vergleich zu DC und Marvel und da stinkt DC einfach ab. Es gibt kein zusammenhängendes und stimmiges Universum.
 
Man redet über Klassiker (2001, Apocalypse usw.)ebenfalls nicht mehr.
Wenn du Nolans Batman Reihe meinst, klar gehören die zum Besten in dem Genre.

Sorry,vielleicht in deinen Kreisen nicht mehr.Nicht böse gemeint.

Ich meine nicht die Nolan-Reihe. Den Stempel würden meiner Meinung nach auch nur BB und TDK verdienen.

Hier meine ich aber den Vergleich zu DC und Marvel und da stinkt DC einfach ab.

Die Filme von 2013 - 2017 (Ausnahme ist da für mich Wonder Woman) sollten natürlich nicht als Referenz herhalten. Aber DC hat noch mehr gedreht, 'Joker' zum Beispiel und der Film steckt die gesamte Marvel-Reihe in den Sack-was die filmische Qualität angeht.
 
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Doch! Ich! Im Film Thread! Neulich! Ha!

Aber was die Schaffung eines eigenständigen, in sich größtenteils Zusammenhängen Comic-Filmuniversums angeht, gebe ich dir Recht. Bei Marvel kann man die Filme schauen, ohne gleich seine Comicsammlung auf den Fernseher werfen zu wollen. Und das bei über 20 Filmen. Für den Bereich Popcorn Kino schon eine Leistung. Und ja, es gibt bessere und weniger gute Filme, aber auch ein paar Perlen.
 
Siehe Banthapudu.

Nur, weil man es Marvel nicht gleich tun wollte, die DC Reihe zu zerstückeln, tat der Reihe nicht gut.
Und da man jetzt erst merkt, das man Mist gebaut hat, nur auf Einzelfilme zu setzen, kommt spät.
Die DC Verfilmungen haben mit Man of Steel , Batman vs Superman (im DC Cut) und Wonder Woman vielversprechend begonnen und wären ausbaufähig gewesen.
Bei SW ist es doch so, das es den normale Kinogänger (was die Mehrheit ist)doch nicht stört, wie die Qualität ist.
 
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Also es gibt sicherlich haufenweise gute DC Comicverfilmungen, und nicht nur Superhelden, sondern eben auch V wie Vendetta, und 300, das bestreitet auch niemand. Und mit so einem großem Erfolg wie bei Joker hat bei DC sicherlich niemand gerechnet. Aber das ist das schöne am Film, manchmal kommt ein Film von dem man keine großen Erwartungen hat, und man wird mit einem rießen Erfolg überrascht.
Aber diese Filme gehören eben nicht zum DCEU, dieses Projekt ist eben irgendwie gescheitert, da man versucht hat die Marvel Formel schlecht zu kopieren und aufs große Geld gehofft hat. Es war aber keine Totgeburt wie das Dark Universe von Universal, wo ein Film gereicht hat um das ganze in den Boden zu rammen.
Ich weiß jetzt aber auch nicht wie Batman v Superman, Suicide Squad und Justice League so schlecht ankommen konnten und als negativ Beispiele für Big Budged Blockbuster gelten. Klar holprige Produktion, Schwierigkeiten an allen Ecken und Enden. Aber bei Marvel läuft bei der Produktion sicherlich auch nicht alles Rund. Aber ich kann jetzt Spontan auch nicht mit dem Finger auf etwas zeigen und sagen hier das ist der Grund waru Marvel so erfolgreich ist und DC nicht. Dafür gibt es viel zu viel was man berücksichtigen muss. Manchmal wird eine gute Story schlicht schlecht erzählt und eine schlechte ziemlich gut.

Wenn ich mir die Charaktere im DCEU ansehe, dann sind Figuren wie Superman, Batman, der Joker und Lex Luthor eben wirklich sehr anders als in den bisherigen Filmen. Aber das war bei der Nolan Trilogie auch so, nur warum konnte man dort die Veränderungen akzeptieren aber im DCEU nicht? Wahrscheinlich weil Superman als Gott dargestellt wird der nicht weiß wo sein Platz in der Welt ist und er einfach ein unsichere Persönlichkeit hat bei der man nicht weiß wo man dran ist. Batman ist ein verbitterter alter Mann wo man gar nicht weiß was ihm alles Wiederfahren ist das er so viel radikaler handelt als seine bisherigen Interpretationen. Lex Luthor ist ein komplett anderer Charakter der eher an den Joker oder Riddler erinnert statt an den kultivierten Superverbrecher der genug Charm hat um President zu werden und einen der größten Konzerne der Welt leitet. Der Joker war irgendwie auch nur ein verrückter Spinner dem jegliches Charisma fehlte und einfach abstruse wirkte ohne humor zu haben.

Wonder Woman und Aquaman hatten da wenigstens den Vorteil das diese noch keine Kinofilme hatten mit denen man sie hätte vergleichen können, und so weit mir bekannt ist, ist deren Persönlchkeit auch noch weitestgehend so wie in den Comics. The Flash hat dann noch den Nachteil das er mit seiner eigenen Serie konkurieren müsste die Zeitgleich prodziert wurde, aber trotzdem einige differenzen hat.
Cyborg kenne ich ich nur aus der Cartoonserie Teen Titans, aber Cyborg war in Justice League aber nicht besonders ausgearbeitet und mehr ein Plot Device als Charakter.
General Zod war eigentlich ganz gut als Villian, seine Wiedergeburt als Doomsday war aber eher schwach, da er nur ein unbesiegbares Wutmonster ohne Emotion oder Charakter war. Steppen Wolf war einfach nur nichtssagend und austauschbar, kann man den überhaupt schon vorher gekannt haben ohne die Comics zu lesen?
The Enchantress und ihr Geliebter, von dem ich schon nicht mal mehr den Namen weiß, waren auch nicht so prächtig und man hat schon wieder eine Lichtsäule die sich bis in den Himmel erstreckt errichtet, das war schon in Avengers ein überbenutztes Klischee, aber hier wurde es zu Tode geritten.
 
DC ist vom Ton her düsterer als Marvel, zumindest wenn man sich die Comics anschaut. Leider hat man es bei Warner nicht geschafft dieses Gefühl auf das Filmuniversum zu übertragen. Es wirkt hier mMn viel zu gewollt, aber nicht gekonnt. Im Gegensatz dazu ist es Marvel gelungen den typischen positiven Grundton in ihr Filmuniversum zu übertragen.
Die Gegner bei DC sind leider teilweise einfach zu comichaft, übertrieben und charakterlich flach. Zod ist hier noch die große Ausnahme.
Nicht, was ein reboot nicht regeln könnte. :braue
 
Jetzt wundert mich nichts mehr...wenn solch nichtssagende (mit ein bis zwei Ausnahmen) Filme heutzutage nen Referenz - Stempel aufgedrückt bekommen. Ich glaub ich geh mich mal eben übergeben.

Vom eigenen Diskussionsstil? ;)

Aber lieber zum Thema: Ob etwas nun eine Referenz wird oder nicht, hängt doch relativ wenig mit dem eigenen Geschmacksstil zusammen. Ich fand z. B. den neuen "Joker" eher mittelprächtig, verstehe aber, wieso er in nächster Zeit quasi jedes Mal, wenn man mal einen anderen Weg als den MCU-Weg gehen möchte, als Referenz hergezogen wird (und an dieser Stelle z. B. ein wenig Deadpools Position übernommen hat). Auch, was die grundsätzliche Idee, über verschiedene Filmreihen hinweg ein "Shared Universe" aufzubauen, angeht, ist das MCU - ganz unabhängig davon, was ich davon halte - ganz klar eine Referenz geworden, denn hier hat man das Ziel eben erreicht (und das, obwohl es gerade zu Beginn eben auch eine wackelige Angelegenheit war mit viel mehr Umbrüchen, als man heute im Rückblick glauben mag). Diese Referenz funktioniert aber auch in beide Richtungen: Was z. B. die Verquickung von Serien und Filmen angeht, ist das MCU sogar eher so eine Art negative Referenz geworden (und will jetzt auf DisneyPlus zeigen, wie es richtig geht).
 
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