SorayaAmidala
weiser Botschafter
Fußballprofis verdienen genug Geld um zum Friseur zu gehen. Notfalls sogar alle 2 Wochen. Spätestens mit Beginn der siebziger Jahre, als die Haare vor allem länger wurden, die Hosen schlagiger und die Koteletten bei manchen Menschen auf die Größe von Mehrfamilienhäusern heranwuchsen, wuchs auch das heran, was man bei normalen Menschen "Modebewußtsein" nennen würde.
Bei Fußballprofis wäre dieses Wort, nun ja, verfehlt. Fußballprofis kümmern sich entweder überhaupt nicht um ihre Frisur (Jens Jeremies), haben keine Chance mehr, sich um ihre Frisur zu kümmern (Viktor Skripnik) oder machen "irgendwas komisches", weil sie sich dann für cool halten (David Beckham) und nicht merken, daß sie für waghalsige Frisurenversuche in der Regel einfach nicht geschmackssicher genug sind.
Das war schon immer so. Unser kleiner Bilderbogen mit Kickerfrisuren aus den letzten 30 Jahren wird dies belegen. Und zwar schwerzhaft und brutal.
Nehmen wir Toni Schumacher, Torwartidol der Achtziger. Der hatte seinen Kopfschmuck zu Beginn seiner Laufbahn vermutlich der "Glam Rock"-Bewegung nachempfunden. Mit dieser Frisur hätte er problemlos bei "Slade" mitsingen dürfen. Fußballerisch machten die Haare so weniger Sinn. Der von Schumacher 1982 bei der WM in Spanien brutal umgenietete Franzose Battiston wäre beim Anblick dieser Frisur sicher auch ganz ohne Körperkontakt umgefallen.
Hier sehen wir den heutigen Trainer Werner Lorant, der mittlerweile etwas grauweißes auf dem Kopf trägt, was entfernt an einen Rohrreiniger erinnert. Damals, während seiner Zeit bei RW Essen, hätte Lorant mit seiner Frisur noch keine Rohre reinigen können, und auch ansonsten war dieser Putz zu nichts zu gebrauchen. Interessant ist aber der Gesichtsausdruck, der sich bis heute nicht geändert hat. Schon damals schien Lorant Dinge zu denken wie "COWABUNGA, ICH WILL TÖTEN!"
Paul Breitner hat seine Frisur zu seiner aktiven Zeit immer so gewählt, daß er die größtmögliche Ähnlichkeit mit einem Pavian (männlich) erzielen konnte. Ich habe das nie verstehen können.
Weniger bekannt als Breitner ist der Ex-Duisburger Norbert Dronia. Deshalb darf er heute auch nicht ko-kommentieren, sondern dürfte der Frisur nach heute irgendwo Dorf-Discjockey sein. (Und, mal ehrlich: Wieviele Damen um die 35 denken nicht beim Anblick dieses Bildes: "Hach, diese Dauerwelle hatte ich auch mal. Mit 14!")
Horst Heese wurde später als Trainer von Eintracht Frankfurt durch einen besonders dummen Auswechselfehler bundesweit berühmt. Zu seiner aktiven Zeit bestach er vor allem durch seine Ähnlichkeit mit der damals sehr populären Fernsehfigur "Catweazle".
Bei Fußballprofis wäre dieses Wort, nun ja, verfehlt. Fußballprofis kümmern sich entweder überhaupt nicht um ihre Frisur (Jens Jeremies), haben keine Chance mehr, sich um ihre Frisur zu kümmern (Viktor Skripnik) oder machen "irgendwas komisches", weil sie sich dann für cool halten (David Beckham) und nicht merken, daß sie für waghalsige Frisurenversuche in der Regel einfach nicht geschmackssicher genug sind.
Das war schon immer so. Unser kleiner Bilderbogen mit Kickerfrisuren aus den letzten 30 Jahren wird dies belegen. Und zwar schwerzhaft und brutal.

Nehmen wir Toni Schumacher, Torwartidol der Achtziger. Der hatte seinen Kopfschmuck zu Beginn seiner Laufbahn vermutlich der "Glam Rock"-Bewegung nachempfunden. Mit dieser Frisur hätte er problemlos bei "Slade" mitsingen dürfen. Fußballerisch machten die Haare so weniger Sinn. Der von Schumacher 1982 bei der WM in Spanien brutal umgenietete Franzose Battiston wäre beim Anblick dieser Frisur sicher auch ganz ohne Körperkontakt umgefallen.

Hier sehen wir den heutigen Trainer Werner Lorant, der mittlerweile etwas grauweißes auf dem Kopf trägt, was entfernt an einen Rohrreiniger erinnert. Damals, während seiner Zeit bei RW Essen, hätte Lorant mit seiner Frisur noch keine Rohre reinigen können, und auch ansonsten war dieser Putz zu nichts zu gebrauchen. Interessant ist aber der Gesichtsausdruck, der sich bis heute nicht geändert hat. Schon damals schien Lorant Dinge zu denken wie "COWABUNGA, ICH WILL TÖTEN!"

Paul Breitner hat seine Frisur zu seiner aktiven Zeit immer so gewählt, daß er die größtmögliche Ähnlichkeit mit einem Pavian (männlich) erzielen konnte. Ich habe das nie verstehen können.

Weniger bekannt als Breitner ist der Ex-Duisburger Norbert Dronia. Deshalb darf er heute auch nicht ko-kommentieren, sondern dürfte der Frisur nach heute irgendwo Dorf-Discjockey sein. (Und, mal ehrlich: Wieviele Damen um die 35 denken nicht beim Anblick dieses Bildes: "Hach, diese Dauerwelle hatte ich auch mal. Mit 14!")

Horst Heese wurde später als Trainer von Eintracht Frankfurt durch einen besonders dummen Auswechselfehler bundesweit berühmt. Zu seiner aktiven Zeit bestach er vor allem durch seine Ähnlichkeit mit der damals sehr populären Fernsehfigur "Catweazle".