Knights of the Old Republic (2003)

*Ui, that's a hard cut!* Obwohl - ein wenig kann ich es nachvollziehen! War bei mir früher anfangs auch so gewesen. Z. B. bin ich auch kein so glühender Verehrer von Zahn, wie uns Freund Lord Garan, wobei dann zumindest die Comics der Thrawn-Reihe doch noch etwas mein Interesse zu wecken vermochten. Daher kenne ich bis heute auch viel SW-Literatur aus der direkten Post-Endor-Zeit nicht, weil mich eigtl. vor allem auch der ganze "Kinder"-Kram (*Upps, ich hoffe dass das jetzt hier niemand liest, der das anders sieht!!! -Bedauerndes Grins*) z. B. aus der Feder von Anderson/Moesta nicht sonderlich mehr dann interessierte.
Die JK-Reihe finde ich aber als Spiele selbst bis heute doch recht ordentlich (dort allen voran JO trotz des schädligen Balancings! -Es hat einfach ein tolles Setting-Design-Flair und eine mitreißende Storyline! ;)), wobei man auch da über SW-Inhaltliches echt streiten kann. *rolleyes*
Naja, ich setze die Trennung auch nicht als harten Schnitt durch, sondern sehe das ganze eher als fließenden Übergang. Aktuell lese ich z.B. auch "Geist von Tatooine" und es gefällt mir ganz gut. Auch die beiden Thrawn-Trilogien habe ich noch gelesen. Den richtigen "Cut" habe ich da eher beim Abschluss der Hand von Thrawn-Reihe gesetzt, da dann auch der Krieg gegen das Imperium vollständig und offiziell vorüber ist. Nur als die JK-Reihe rauskam war ich halt noch eher "Hardliner", mit Post-Endor habe ich eigentlich nur angefangen, weil mich gestört hat, dass vorher so verhältnismäßig wenige Bücher rauskamen.

*Ups, stimmt!* -Da war ich vorhin zu 'faul', nachzuschauen, sorry! KotOR und TSL sind ja schon von 2003 bzw. 2005. BW (bzw. nachher "the outsourced BW-Company named Obsidian" *schmunzel-grins*) hätte diese Feature also vlt. nicht einmal bei TSL einsetzen können. -Oder gab es die kombinierbaren Zauber-Fähigkeiten schon bei Baldur's Gate? *totaly confusion*
Weiß ich nicht, da ich Baldur's Gate nie gespielt habe. (Passenderweise war KotOR mein erstes RPG;))


*Mach das man nicht zu häufig!* Bis heute vertrete ich ja die Ansicht, dass sich die Klingonen in ST seinerzeit als Spezies so entwickelt haben könnten! *Triple-Big-Grinsmac*
Achso! ich dachte immer, dass das vom vielen Nachdenken kommt. :D


Naja, dafür gibt es ja Gerüchte, wonach es einen direkten Nachfolger zu DE3 geben soll. Vielleicht gibt es im Zuge dieser zeitlichen Annäherung dann ja auch mal ein Remake des/der ersten Teils/Teile. So zumindest hoffe ich.:cool:


Aber ACK, dass dann dabei der tatsächlich Anteil an "ausübbarer Machtwirkung" nicht nur alleine im Charisma zu sehen ist. Ein in die Jahre gekommener, einfacher Rentner besitzt selbstverständlich auch ein gewisses Charisma, doch auch zwischen ihm und einem älteren Herren wie z. B. Helmut Schmidt wird es eben auch immer sehr konkrete innere Unterschiede geben, welche hier die Spannbreite an Einflussnahmemöglichkeiten umfassen.
Mir fiel gerade ein, dass es ja auch einen Wert für Weisheit gibt. hat der bereits etwas mit den Machtfähigeiten zu tun? Denn wenn nicht, dann scheint er mir nach deiner Schilderung geeignet zu sein. Schließlich sind es ja gerade die gesammelten Lebenserfahrungen, also das, was ich als Weisheit bezeichnen würde, was eben den von dir geschilderten Unterschied ausmacht. oder habe ich dich da falsch verstanden?


Na ja, das hatte ich auch etwas andere gemeint gehabt. In der Entanwendbarkeit der Kräfte würde sich dabei auch zu dem, was wir heute schon aus den KoTOR- oder TFU-Titeln kennen, nicht viel ändern. Auch die Kombinations- und Erweiterungsmachtkräfte funktionieren dann letztlich als "Fertigpaket". Nur für die Levelaufstiege würde hier die "Art der Machtenergie und/oder Moralseite" den Unterschied ausmachen. So richtigen, weitgehend "strahlenden Good Guys" würden sich was das anbetrifft die "dunklen Kräfte" dort erst einmal gar nicht zur Auswahl stellen und bei "grau-moralischen" Jedi könnten sie zwar ausgewählt, also erlernt werden, wobei ihre Wirkung entsprechend geringer wäre.
Mom. wüsste ich allerdings auch leider nicht, wie das technisch anders umsetzbar wäre, obwohl ich IMHO sogar auch glaube, dass selbst das noch weitab jeder "wahren Fiktivrealität" wäre, was SW betrifft.
Das müsste schon gehen. Es gibt ja auch Gegenstände, die nur benutzt werden können, wenn man auf einer der beiden Seiten steht. Daher müsste man nur den jeweiligen Fähigkeinen einen Wert zuweisen, je nachdem wie hell oder dunkel sie sind, und das dann mit dem Machtwert des Spielers vergleichen. Je größer die Differenz, desto teurer der Einsatz bzw. bei zu großer Differenz ist das Erlernen nicht mehr möglich oder die Fähigkeit kann nicht mehr eingesetzt werden.

Das beginnt da eigtl. auch schon beispielsweise mit den Attributen, die ich in Wahrheit eigtl. als sich gegenseitig bedingend betrachte. (Somit glaube ich z. B., dass eigtl. Geschicklichkeit und Weisheit einen Zusammenhang besitzen - dass also jemand, der eine gewisse Weisheit im Leben erlangt hat, generell auch geschickter in gewissen Dingen ist und umgekehrt. Andererseits dürfte z. B. auch jemand, der von Anfang an hohe Intelligenz aufweist, generell vielmehr Potenzial besitzen, auch stärkere Weisheit und Charismatik zu erlangen usw.).
Sehe ich ehrlich gesagt nicht bzw. nur bedingt so. Ich würde schon ganz grundsätzlich in die Blöcke "köperlich" und "geistig" trennen. So stehen vielleicht Wissen und Weisheit in einem zusammenhang mit der Intelligenz eines Individuums, aber Körperkraft und Geschicklichkeit haben imho nichts damit zu tun. Ebenso gibt es umgekeht (Achtung, Klischee!) einen haufen Muskelpakete, die nichts in der Birne haben.

Mit den Macht-Kräften sehe ich das im Grunde ebenfalls nur wenig anders. Z. B. gibt es IMHO eigtl. den sogenannten "Macht-Würgegriff" so gar nicht, sondern er stellt m. V. n. eine Mehrfachkombination aus verschiedenen Basis-Macht-Fähigkeiten dar, wie z. B. der Fähigkeit zur geistigen Manipulation sowie einer Macht-Schub-Macht-Griff-Balancetechnik. D. h., dass eigtl. nur die Kombination solcher entsprechenden Kräfte in ihrer Anwendung und Art der Ausführung den "Macht-Würgegriff" ergeben.
Was dann faktisch das in DAO implementierte System ergeben würde.;)
Das Problem dabei sehe ich darin, dass das sicherlich eine gute Idee für erfahrene Spieler ist, doch ich bin mir nicht sicher, ob das jeder Neuling bzw. Quereinsteiger verstehen bzw. überhaupt entdecken würde. Wenn ich mal von mir ausgehe: Ich habe erst bei meinem zweiten Druchgang von DAO entdeckt, dass man die Fertigkeiten kombinieren kann, und da hatte ich schon einige RPGs auf dem Buckel. Ich bezweifle stark, dass ich beim erstmaligen Spielen von KotOR1 (damals war ich gerade mal 13...) überhaupt auf die Idee gekommen wäre, den Würgegriff aus anderen Fähigkeiten zusammen zu setzen.

Das wäre eigtl. eher so, wie Kyle Katarn in JK III seinen Schülern zu Beginn erklärt: "Die Kräfte selbst sind weder gut, noch böse! Ihr Einsatz macht den Unterschied!"
In sofern stellt für mich z. B. der "Macht-Würgegriff" eine äquivalente Macht-Anwendungsform der Macht-Levitation dar - also dem, was Yoda macht, als er in TEsB Lukes X-Wing aus dem Sumpf hebt. Ich sehe das so, dass eigtl. sogar Yoda wenn er wollte in Wahrheit diese Technik auch problemlose als Würgegriff einsetzen könnte. ;)
Was den Griff angeht hast du sicherlich recht (und gerade wegen Lukes Einsatz dieser Fähigkeit fand ich auch lange, dass die Klassifizierung als dunkel falsch wäre), odch das lässt sich imho schwer auf alle Fähigkeiten übertragen. Katarns Satz ist imho nur eine Rechtfertigung seitens der Entwickler, damit sie eine Begründung haben, die ganzen coolen Fähigkeiten einzubauen. Denn sagte nicht GL höchstselbst (ich meine, es wäre im Audiokommentar zu Ep3 oder Ep6 gewesen, ist aber schon eine Weile her, dass ich die gesehen habe), dass der Blitz die Manìfestation der dunklen Seite durch Palpatine sei?


IMHO sehe ich das eher so, dass eigtl. gerade im Videogame-Bereich die wahren Qualitätsklassiker aufgrund entsprechender Genre-Mixturen entstehen. Selbstverständlich müssen auch hier die Genre-Elemente und Anleihen wenn dann sinnvoll und vernünftig erwendet werden.
Grunsätzlich Zustimmung, allerdings habe ich das Gefühl, dass wenn von Genre-Mix die Rede ist, das dann meistens bedeutet, dass man mehr Actionelemente einbaut. Und das kann imho durchaus nach hinten los gehen. *hust*Dragon Age 2*hust*


Bei mir ist es eben so dass ich seit Deus Ex eben nicht mehr daran glaube, wenn sich Entwickler hier auf die "technische Umsetzungsseite" herausreden.
Wird diese Ausrede außerhalb von Grafikeffekten denn überhaupt noch benutzt?:verwirrt: Ich glaube das letzte Mal musste ich die vor 2 oder 3 Jahren im zusammenhang mit einem Teil der FIFA-Reihe lesen.

Das für mich tatsächliche Mediengenre -ungeachtet dessen, dass es absolut tolle RPGs bzw. RTS-RPGS oder auch Aufbau-Simulationen gab - ist hier eigtl. der "Ego-Shooter", wobei ich meist der Erweiterung "-Shooter" nicht viel abgewinnen kann. Doch als Genre umfasst diese Bezeichnung eigtl. gerade inklusive oder gar eher exemplarisch Deus Ex betreffend die einzigartige Art und Form der Videogame-Software, die dieses Mediengenre von den ursprünglichen P'n'P- bzw. Karten- oder Brettspiel-Prinzipalen abhebt. Selbst die guten alten "interaktiven Geschichten"-Romane kommen einfach an die interaktiven Möglichkeiten eines "Ego-Shooters" nicht heran, wie Deus Ex für mich beweist.
Ich weiß nicht so recht. Ego-Shooter sind für mich um ehrlich zu sein der Inbegriff von Linearität und Scripten. Verstehe ich dich richtig, dass du wirklich das Genre an sich meinst und nicht einfach nur die Steuerung in der Ego-Perspektive?

Einen Jedi-Ritter wie noch in JK I + II problemlos rein aus der Ego-Perspektive zu spielen, ist zwar nett, aber wenig nützlich! Deshalb ist für solche Spielfiguren eine 3rd-Prs-View oder gar adjustable 3rd-Prs-View unerlässlich! ;)
Da bin ich ganz deiner Meinung. Selbst Shooter spiele ich lieber in der 3rd-person-Perspektive. ich mag es einfach, meine Spielfigur sehen zu können.

Doch die Basis dafür stellt für mich bis heute eher der Ego- statt dem reinen RPG-Titel dar. Deus Ex beweist für mich aber, was an RPG-Anleihen auch in dem Rahmen möglich ist (im ersten Deus Ex konnte man z. B. die Spielfigur auch nach und nach in einer Art "freiem bzw. jederzeit" je nach Erfahrungspunktesammlung möglichen Fähigkeiten-Level-System sozusagen "aufsteigen" lassen!)
Ist das mittlerweile denn nicht Standart? Selbst in reinen Actionspielen ist es ja mittlerweile üblich, dass man Fähigkeiten jederzeit freischalten kann, und nicht mehr bis zum Levelende warten muss. Im Übrigen sehe ich das um ehrlich gesagt genau andersherum: Für mich ist das RPG die Basis, da das Hineinversetzen in die Rolle für mich der Hauptaspekt eines Spiels (besonders im SW-Bereich) ist. Erst danach kommt imho die Steuerung bzw. das Genre.


Dem kann ich soweit nur zustimmen.


Ich sehe das von der anderen Seite: Mir macht es nichts aus, wen Quests immer gleich beginnen, solange es verschiedene Möglichkeiten gibt, ihn zu beenden. Aber das ist wohl Geschmackssache.

Vielleicht sollte ich das Spiel wirklich mal anspielen. Denn gerade bei Bethesda-Spielen wie Fallout 3 oder Oblivion habe ich gerne mal den Überblick verloren. Deshalb habe ich auch, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, beide Spiele bis heute nicht abgeschlossen.:o

Den eigtl. "Trick" des Wiederspielwertes bei "Spellforce" empfand ich seinerzeit durch dessen gesamten inhaltlichen Umfang. Es beinhaltete soviel an optionalen Quest- und Avatar-Level-Inhalten, dass ich zumindest beim ersten Mal durchspielen am Ende des Spiels schon fast wieder vergessen, was zu Beginn alleine alles so geschehen gewesen war.
Als ich es dann nach geraumer Zeit wieder spielte, wusste ich bis auf die wesentlichen Steuerungs- und Bedienungs-Aspekte gar nicht mehr, was innerhalb des Spiels alles stattgeunden hatte, so dass es für mich dann wie eine Neuentdeckung war. (Aber diese letztere Beispiel kann auch ein sehr subjektives meinerseits sein! *wink*)
Ganz ehrlich: Sei froh, dass es bei dir so ist.^^
Ich spiele momentan ja wieder KotOR1 und könnte, obwohl ich es seit Jahren nicht mehr intensiv gespielt habe, immer noch einige Dialoge mitsprechen. Vor allem was unwichtige Kleinigkeiten angeht habe ich ein Gedächtnis, das kaum etwas vergisst. Wäre es doch nur bei den wichtigen Dingen genau so. :zuck:
 
...Achso! ich dachte immer, dass das vom vielen Nachdenken kommt. :D ...
Na, klar... Du hast völlig recht!!!! *mich selbst mal eben wallb-pen* - In TPM beim Boontha-Eve-Rave sieht man es ... ihn ... es doch: Diesen Typen mit den zwei Köpfen! Tja-ja, so etwas kommt von sowas... *schmunzel, Big Grins*

...Naja, dafür gibt es ja Gerüchte, wonach es einen direkten Nachfolger zu DE3 geben soll. Vielleicht gibt es im Zuge dieser zeitlichen Annäherung dann ja auch mal ein Remake des/der ersten Teils/Teile. So zumindest hoffe ich.:cool:...
Oh yes, fände ich auch klasse, obwohl das IMHO dann wahrscheinlich eine Heidenarbeit werden würde. Ich schätze mal, die müssten beim ersten und zweiten Teil so einiges ausbessern - und dabei sogar recht verschiedene Dinge!
DE I: Gegner-Balancing und -Verhalten (Gegner-KI), Auswechselung schlichtweg ausnahmslos ALLER Texturen im Spiel, Ausbesserung bislang optional möglicher Spieler-Entscheidungs-Sackgassen (Ja, es gibt tatsächlich dort die eine oder andere ;)). Eigtl. sehe ich es so, dass sie beim ersten Teil diesen an sich völlig umbauen bzw. auch Rasterform-technisch neu aufbauen müssten ... Oh je... *rolleyes*
DE II: Options-Befreiung der "einsetzbaren Körper-Augmentierungen", Implementierung eines Skill-Point-Systems für entsprechend bewertbare Fähigkeiten, Nachbesserung der Möglichkeit, Türcodes benutzerdefiniert eingegeben zu können, Ausbesserung der Gegner-KI (die dort nicht sehr häufig, aber stellenweise IMO irrational schlecht bis gar nicht reagiert) und vor allem das Allerschlimmste: Ausbesserung der Map-"Begehbarkeit" bzw. des "Bewegungsspektrums" (Es gibt da mindestens eine Map, die mir auf Anhieb einfällt, wo man getrost mit den Interaktions- und Bewegungs-Optionen der Spielfigur hingelangen kann bzw. könnte und man dann plötzlich die spielmechanischen Map-Grenzen sieht! Schade, dass Du JK II + III nicht kennst. Das kann man dort auch, aber nur wenn man Cheat-Eingaben verwendet. Dann kann man an Map- und Levelbereiche gelangen, wo man schön sehen kann, dass diese nicht zur Darstellung im Spiel gedacht waren bzw. es gar zu Darstellungsfehlern auf dem Monitor kommt!). Schlimm fand ich daran aber vor allem, dass gerade die Bewegungsmöglichkeiten der Figur (Durchführen übermenschlich hoher Sprünge, An Wänden und Mauerkanten in bester Lara-Croft-Manier hochziehen, Kisten zu Treppen stapeln, um auf Mauern und Gebäude gelangen zu können usw.) hier im Gameplay ins Absurde geführt wurden. Du konntest ganz simpel dort mit der Spielfigur Dinge tun, welche der Map-Aufbau dort seinerseits widersprach.
So etwas ist IMHO ein Umsetzungstechnisches "No go" bei einem Videogame mit solchen Qualitätsansprüchen wie Deus Ex - vor allem dann, wenn die Entwickler bereits im Vorgänger bewiesen hatten, dass sie es besser können.
Na ja, in sofern wäre ich darauf gespannt, ob die "neuen" Entwickler das machen würden. Toll fände ich es auch, aber ich fürchte, dass es wahrscheinlich weniger oder leichtere Arbeit macht, ein völlig neues Game zu "bauen". (Was dem aber nicht entgegen stehen müsste: Weshalb nicht einfach die Storyline vom ersten Deus Ex verwenden und das ganze auf der Basis einer erweiterten Spiel- und Grafik-Engine oder gar einer ganz andere, Neuen dann umsetzen? [Ob da jetzt noch mit der ja bereits modifizierten Crystal-Engine noch viel möglich wäre, vermag ich nicht einzuschätzen!!!])

...Mir fiel gerade ein, dass es ja auch einen Wert für Weisheit gibt. hat der bereits etwas mit den Machtfähigeiten zu tun? Denn wenn nicht, dann scheint er mir nach deiner Schilderung geeignet zu sein. Schließlich sind es ja gerade die gesammelten Lebenserfahrungen, also das, was ich als Weisheit bezeichnen würde, was eben den von dir geschilderten Unterschied ausmacht. oder habe ich dich da falsch verstanden? ...
Ja, stimmt. "Weisheit" hatte auch in KotOR bereits grundsätzlich mit der Macht-Kräfte-Basis zu tun - aber weniger im Hinblick auf deren Schadenswirkung, sondern IIRC im Hinblick auf die Menge oder die Regenerationsrate der Macht-Energie (oder beides).
Und ja, deshalb meinte ich ja, dass auch die Attribute untereinander zusammenhängen bzw. sich bedingen. Unter "Weisheit" verstehe ich sozusagen die Summe an Lebenserfahrungen, Erlerntem und Wissen bzw. eine Quintessenz, die sich daraus ergibt. Weisheit bildet somit also eigtl. im Zusammenhang mit Wissen, Erfahrung und Fähigkeiten die Basis für das Charisma. ;)

Das müsste schon gehen. Es gibt ja auch Gegenstände, die nur benutzt werden können, wenn man auf einer der beiden Seiten steht. Daher müsste man nur den jeweiligen Fähigkeinen einen Wert zuweisen, je nachdem wie hell oder dunkel sie sind, und das dann mit dem Machtwert des Spielers vergleichen. Je größer die Differenz, desto teurer der Einsatz bzw. bei zu großer Differenz ist das Erlernen nicht mehr möglich oder die Fähigkeit kann nicht mehr eingesetzt werden.


...Sehe ich ehrlich gesagt nicht bzw. nur bedingt so. Ich würde schon ganz grundsätzlich in die Blöcke "köperlich" und "geistig" trennen. So stehen vielleicht Wissen und Weisheit in einem zusammenhang mit der Intelligenz eines Individuums, aber Körperkraft und Geschicklichkeit haben imho nichts damit zu tun...
ACK, was eine bedingte Trennung betrifft. Aber eine gewisse Bedingtheit auch zwischen körperlichen udn geistigen Attributen gibt es IMHO. Denn...

...Ebenso gibt es umgekeht (Achtung, Klischee!) einen haufen Muskelpakete, die nichts in der Birne haben...

...und denen man aber (Achtung, nicht minderes Klischee *nicht minderes Big Grins*) gut und gerne eine gewisse Geschicklichkeit abspricht! *Twink-Wink*

...Das Problem dabei sehe ich darin, dass das sicherlich eine gute Idee für erfahrene Spieler ist, doch ich bin mir nicht sicher, ob das jeder Neuling bzw. Quereinsteiger verstehen bzw. überhaupt entdecken würde. Wenn ich mal von mir ausgehe: Ich habe erst bei meinem zweiten Druchgang von DAO entdeckt, dass man die Fertigkeiten kombinieren kann, und da hatte ich schon einige RPGs auf dem Buckel. Ich bezweifle stark, dass ich beim erstmaligen Spielen von KotOR1 (damals war ich gerade mal 13...) überhaupt auf die Idee gekommen wäre, den Würgegriff aus anderen Fähigkeiten zusammen zu setzen...
Na ja, was das anbetrifft glaube ich eher, dass es da wahrscheinlich keinen ausreichend auf Kompromissfähigkeit hin planbares Levelaufstiegs-System gibt, weil es wohl einfach grundsätzlich Unterschiede in der Herangehensweise von Spielern an ein Spiel gibt. Bis heute bin ich zwar vom Kopf (also Sinn und Verstand her) ein Verfechter komplexerer Spielinhalte mit so realistisch wie möglichen Ansprüchen, wobei ich selbst inzwischen tatsächlich "rasch mal spielbare" Games bevorzuge - einfach weil sie zeitlich nicht so aufwändig sind.
Doch in früheren Jahren war ich meinerseits sehr dankbar für anspruchsvollere, realistischere und komplexere Gameplay-Anforderungen und habe mir auch gerne die entsprechende Zeit genommen. (Wie das so ist: Damals habe ich eben meinen Urlaub noch simpel rein für mich alleine geplant gehabt! Aber das Leben bleibt eben einfach nicht stehen und ringt einem auch immer mehr reale Kompromisse ab! *seufz, wink*).
Aber unabhängig davon halte ich einfach eben die Zeit heute für reifer denn je, vor allem jüngeren Spielern auch in Spielen vor komplexere, sinn- und anspruchsvollere Herausforderungen zu stellen.
Denn das ist IMHO ein unschätzbarerer Mehrwert - selbst gegenüber den "mechanischen Gegenstücken unserer realen Welt" - welche Videogame-Software bietet.
(Das ich allerdings selbst mal eher zu der Klientel zählen würde, die ein "Baller-Game" aus [leider] pragmatischen Gründen der Notwendigkeit bevorzugen würde, hätte ich früher auch nicht gedacht gehabt! ;) *Multiple-Seufz-Mac-Menü für 3,50, inkl. einem Getränk ihrer Wahl!*)

...odch das lässt sich imho schwer auf alle Fähigkeiten übertragen. Katarns Satz ist imho nur eine Rechtfertigung seitens der Entwickler, damit sie eine Begründung haben, die ganzen coolen Fähigkeiten einzubauen. Denn sagte nicht GL höchstselbst (ich meine, es wäre im Audiokommentar zu Ep3 oder Ep6 gewesen, ist aber schon eine Weile her, dass ich die gesehen habe), dass der Blitz die Manìfestation der dunklen Seite durch Palpatine sei? ...
Gut, zugegeben kann ich mich jetzt gar nicht einmal an eine solche Aussage GLs dazu erinnern, aber andererseits - was heißt denn das eigtl. was er wenn dann da sagt?
IMO heißt das doch bloß erst einmal, dass sich "die dunkle Seite (was auch immer das bedeutet -??) bei Palpatine in Form seiner Macht-Blitze offenbart..."
Für mich ganz klar und eindeutig: Palpatine verwendet die Macht-Blitze aus seiner Motivation heraus, aus irgendeinem uns nicht näher geläufigem Grunde wütend und hasserfüllt all diejenigen zu schädigen oder gar zu töten bzw, zu "vernichten", die seiner Macht-Position gefährlich werden könnten.
Die Macht-Blitze sind in sofern IMO nichts weiter als das Mittel. Palpatine könnte auch eine weitaus profanere Macht-Kraft wie den Macht-Schub verwenden (vorausgesetzt, er verfügt über das Wissen, wie man diese Fähigkeit einsetzt) und aus hinterhältiger Freude an Macht über andere eine andere Person hinterrücks in eine tiefe Schlucht schubsen -- "Upps, das tut mir jetzt aber leid, o_O!"
Im Gegensatz dazu kann ein Jedi z. B. Macht-Blitze stattdessen motiviert durch guten Willen dazu einsetzen, z. B. eine gefährliche, totbringende Kriegmaschine außer Funktion zu setzen, die gerade dabei ist, das Leben und die Existenz einfacher Bürger einer Kleinstadt zu bedrohen.
Oder man verwendet es gegen eine Art elektrischen Schildzaun, der dazu verwendet wurde, auf einer Welt Bürger zu gegen ihren Willen zu internieren und ihrer Freiheit zu berauben und der sie auf der Stelle tötet, sobald sie ihm zu nahe oder gar mit ihm in Berührung kommen!
Im Übrigen - in KotOR gibt dazu ein interessantes, wenn gleichsam eigtl. recht sinnloses Gegenstück zum Macht-Blitz:
Die Macht-Kraft nennt sich "Droiden betäuben" und lässt sich auf "Droiden deaktivieren" und "Droiden zerstören" ausbauen! Und nun wird es lustig: Das ganze ist eingeordnet als "Kraft der hellen Seite"! Eine Sinnlosigkeit dabei ist eigtl. die, das trotzdem der Einsatz dieser Macht-Fähigkeit im Spiel selbst dafür letztlich so entweder gar nicht oder nur im moralischen umgekehrten Fall bösartig einsetzbar wäre. Ich meine - "Droiden zerstören" ???? -Soll das eine "helle Macht-Kraft" sein, eine Kraft, mit der man etwas "zerstört und vernichtet"?
Das ist IMO Quatsch, wenn Du mich fragst. Darüber hinaus liegt für mich der Witz der Widersinnigkeit sogar noch darin, dass man sozusagen als "Dunkel-Kraft-Gegenstück" den Macht-Blitz in KotOR hat, beide sich aber auf ungeheure Weise in ihrer Ausführung und Auswirkung ähneln. (Der einzige und für mich eigtl. vom Sinn ebenfalls nicht wirklich nachvollziehbare Wirkungsunterschied liegt bei beiden Kräften dabei darin, dass der "Droiden deaktiveren/zerstören" nicht gegen lebende Wesen eingesetzt werden kann! *verwirrt, konfus*)
In sofern mag stimmen, was Du über Kyle Katarns Aussage oben geschrieben hast - aber ebenso ist die für das SW-Universe "allgemeingültigere" Bedeutung dieser Aussage deshalb für mich nicht minder gültig.
Für mich gibt es was das anbetrifft eigtl. nur zwei grundsätzliche Unterschiede zwischen der Verwendung von Macht-Kräften auf der Basis "dunkler" oder "heller" Motivation:
Der eine liegt in der Möglichkeit der "verheerenden Auswirkung" (worauf ich im Übrigen eigtl. sogar erst durch den Begriff "unleashed - entfesselt" im Titel von TFU kam!) im Gegensatz zur kontrollierten und somit weitaus "milderen" Wirkungsweise der Machtkräfte - und zweitens somit in nichts weiter als der moralisch-emotionalen und leidenschaftlich-entfesselten Motivationsausübung der Macht-Kräfte.
Somit verwendet z. B. dann ein Jedi ein mentales Manipulationsfeld wie "Betäubungs-Stillstands-Lähmungs-Feld", um sich selbst und andere zu schützen bzw. vor Gefahr und Verletzung zu bewahren, während beispielsweise ein Sith dieselbe Kraft nur eben auf seiner Motivationsbasis aus Wut, Hass, Verächtlichkeit, Arroganz usw. verwendet, was in der Auswirkung dann weitaus verheerender ist (z. B. dann solche Kräfte, wie "Langsam-Leid-Seuche" o. a. "Angst-Horror-Wahnsinn"), was dann bei Denjenigen, auf die der Sith es anwendet, die von ihm erhoffte und gewünschte Wirkung haben kann: Es löst wie bei einer "absolut nicht sanftem Umarmung des Schmerzes" ein nachhaltiges Trauma bei dem betreffenden aus, was auch körperliche krankheitssymptomatische Auswirkungen bis gar hin zu entsprechenden Schädigungen haben könnte.

...Wird diese Ausrede außerhalb von Grafikeffekten denn überhaupt noch benutzt?:verwirrt: Ich glaube das letzte Mal musste ich die vor 2 oder 3 Jahren im zusammenhang mit einem Teil der FIFA-Reihe lesen...
IMHO erscheint mir, dass man sich heute so etwas geflissentlich spart oder sozusagen Nachfragen entsprechender Journalistik-Redakteure von Videogame-Fachzeitschriften mit einem vielsagendem Lächeln quittiert, weil man etwaige Rechtfertigungen einfach wohl gar nicht mehr nötig hat. Videospiele verkaufen sich dennoch gut genug - nach wie vor wohl besser, als Hollywood-Spielfilme! *Winke-winke-Big-Grins-Menü* (Wenn ich so weitermache, können wir McDonalds u. Ä. Konkurrenz machen!)

...Ich weiß nicht so recht. Ego-Shooter sind für mich um ehrlich zu sein der Inbegriff von Linearität und Scripten. Verstehe ich dich richtig, dass du wirklich das Genre an sich meinst und nicht einfach nur die Steuerung in der Ego-Perspektive? ...
Na, herrlich! Und das sagt mir hier der Richtige, der gerade oben noch von Deus Ex - Human Revolution geschwärmt hat, nachdem er es gespielt hatte! *Triple-McWink-Mac*
Was ist denn DE-HR? Jetzt sage bitte nicht "kein Ego-Shooter", dann plumpse ich rücklings von meinem Schreibtischstuhl! Selbstredend ist DE-HR kein reinrassiger "Ego-Shooter", den solche sind - da stimme ich Dir zu - i. d. R. linear und gescriptet.
Doch die spieltechnische Basierung ist doch IMHO dieselbe, oder täusche ich mich da?
N.m.V. gibt es da eigtl. nämlch nur zwei technische Basierungen, wenn man so will:
Den Ego-Titel per se und die RTS, weil sich beide in ihrer grundsätzlichen Interaktionskette unterscheiden. Der Ego-Titel ist hierbei ganz simpel direkter, während man in der RTS erst eine entsprechende Figur auswählt und ihr dann verschiedene optionale Befehle zuordnen kann, welche diese dann ausführt.
Selbst eine Weltraum-Simulation ist für mich eigtl. ein Ego-Shooter mit ausgeschalteter "Schwerkraft" (*Big Grins*) oder aber man hat eine Wirtschafts- oder Aufbau-Simulation, welche wieder eher auf dem Interaktionsprinzip der RTS basiert (dazu gibt es dann auch entsprechende Gegenstücke im "Weltraum", wie z. B. "Homeworld"!).

...Ich sehe das von der anderen Seite: Mir macht es nichts aus, wen Quests immer gleich beginnen, solange es verschiedene Möglichkeiten gibt, ihn zu beenden. Aber das ist wohl Geschmackssache...
Na ja, mich persönlich stören nun die Quest-Inhalte selbst auch eher weniger, obwohl selbstverständlich sich eine autodynamisch anpassende Quest-Struktur an die Spielweise des Spielers der Gipfel aller Träume wäre. (Stell Dir vor, Du würdest KotOR nicht einfach nur mit einem vollkommen anderem Avatar beginnen, sondern auf einer ganz anderen Welt, würdest dort auf Quest-NPCs treffen, die Du vom voherigen Spielgeschehen auf einer ganz anderen Welt vermuten würdest und zu allem Überfluss würdest Du eine Quest von dem NPC erhalten können, die Du nur ähnlich und zuvor von einem ganz anderen Quest-NPC erhalten hattest. Und dann noch besser: Du lehnst aber die Übernahme dieses Quests ab und triffst daraufhin auf einen Quest-NPC, der dir eine Quest anbietet, die Du so nich gar nicht kennst - weil Du im vorangegangenen Spielverlauf die vorige Quest eben NICHT abgelehnt hattest usw. -Wäre das nicht genial., wenn so etwas möglich wäre? -Man hätte ein völlig neu- bzw. andersartiges Spielerlebnis, was sich darüber hinaus vlt. gar auch noch mehr und intensiver deiner moralischen Ausrichtung in diesem Spielverlauf anpasst. Also: "Alles, was Du tust, hat Konsequenzen -und nicht einfach irgendwelche Konsequenzen, sondern Folgen, denen Du als Spieler dann auch gezwungen bist Dich zu stellen, weil Dinge plötzlich vlt. auch nicht mehr möglich sind, die Du zuvor noch hattest tun können!")
Ja, schon gut! Ich "träume", ist recht! *Grins*

...Vielleicht sollte ich das Spiel wirklich mal anspielen. Denn gerade bei Bethesda-Spielen wie Fallout 3 oder Oblivion habe ich gerne mal den Überblick verloren. Deshalb habe ich auch, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, beide Spiele bis heute nicht abgeschlossen.:o ...
Könntest es mal ausprobieren - oder e Dir zumindest mal in entsprechenden U2be-Vids anschauen, wie das so läuft und aussieht! Nicht, dass Du mir nachher vorwirfst, ich hätte Dir etwas empfohlen, was Dir dann nicht gefallen hat! *winke-winke*
Und erinnere mich BLOSS nicht schon wieder an "Spiele, die ich schon immer gerne spielen wollte" *grummel, seufz, zähneknirsch* -Ach ja..., "Oblivion"..., "Fallout 3" *doppel-doppel-seufz* (Kann es sein, dass es Dir Spaß macht, mich zu foppen? *war selbstredend Scherz*)
Nein, im Ernst...! IMO haben wir glaube ich allmählich das Problem, entweder einfach nur zu wenig Zeit zu haben oder "in die Jahre zu kommen"! (oder beides!). Ich fürchte nämlich, dass es mir bei Games mit dem inhaltlichen Umfang wie einem Oblivion oder Fallout 3 nicht viel besser erginge.
Gerade Oblivion ist ja fast schlichtweg schon ähnlich einem "zweiten, virtuellen und fiktiven Leben". *Augen verdreh*. Bei solchen Game-"Epen" braucht man ja wahrscheinlich schon eine Dienerschaft um sich herum, die einen während der Spielphasen mit allem versorgt (und am besten lässt man sich noch einen Urin-Katheter legen und besorgt sich einen Toilettenstuhl, von dem aus man gar nicht mehr vor dem PC oder der Konsole wegbraucht! *Schmunzel-Grins-Wink*

...Ganz ehrlich: Sei froh, dass es bei dir so ist.^^
Ich spiele momentan ja wieder KotOR1 und könnte, obwohl ich es seit Jahren nicht mehr intensiv gespielt habe, immer noch einige Dialoge mitsprechen. Vor allem was unwichtige Kleinigkeiten angeht habe ich ein Gedächtnis, das kaum etwas vergisst. Wäre es doch nur bei den wichtigen Dingen genau so. :zuck:
Ganz ehrlich - wäre ich, wenn es denn bei mir nicht auch so wäre. Ich habe das schon beim letzten Mal - und das ist bereits einige Jahre her (vlt. wäre es jetzt ja anders -??) - gemerkt gehabt. Das Problem an KotOR ist tatsächlich, dass bis auf die Charakter-Generierung (und ggf. eben die Levelaufstiege des eigenen Avatars und der Party-Mitglieder) eben so vieles im Spiel immer gleich bleibt! Dieselben NPCs erzählen einen denselben Kram zum fünfundneunzigtausendsten Male und auch wenn man nun vieles anders macht, ändert sich daran im Endeffekt nicht so viel! (Allerdings ein kleiner Tipp meinerseits: Ich weiß nicht mehr ganz genau, wie das war - also sorry, wenn es nicht auf Anhieb klappen sollte. Aber wenn es auf Taris irgendwann darum geht, dass Du diese Sith-Rüstung kriegen musst,um in die Unterstadt zu kommen, quatsch mal nicht die NPC-Tante in der Oberstadt-Cantina darauf an. Ich meine, dann müsste ab einem bestimmten anderen Abschnitt in der Oberstadt ein entsprechend anders Event gestartet werden, sobald Du diesen Abschnitt betrittst! Ich kriege aber nicht mehr genau zusammen, wie das ablief!)
 
Da ich den JK2 Multiplayer kenne glaube ich zu wissen, was du meinst. Ich muss jedoch sagen, dass ich das eher lustig als nervig fand. Vor allem dann, wenn Leute auf die Idee gekommen sind, sich irgendwohin mitten in der Luft hinzusetzen, obwohl das von der Spielmechanik her total unmöglich sein sollte.


Na ja, in sofern wäre ich darauf gespannt, ob die "neuen" Entwickler das machen würden. Toll fände ich es auch, aber ich fürchte, dass es wahrscheinlich weniger oder leichtere Arbeit macht, ein völlig neues Game zu "bauen". (Was dem aber nicht entgegen stehen müsste: Weshalb nicht einfach die Storyline vom ersten Deus Ex verwenden und das ganze auf der Basis einer erweiterten Spiel- und Grafik-Engine oder gar einer ganz andere, Neuen dann umsetzen? [Ob da jetzt noch mit der ja bereits modifizierten Crystal-Engine noch viel möglich wäre, vermag ich nicht einzuschätzen!!!])

Wie gesagt, ich kenne die originalen DE-Teile nicht (Wenn auch ich letztens im mediaMarkt kurz davor war, mir das Bundle mit beiden Teilen für 10€ zu kaufen...), doch für ein simples Remake sollte die Engine von DE3 noch mehr als ausreichend sein. Denn wenn auch die Grafik nicht die beste war, so war ich mit der technischen Seite des Spiel alles in allem doch mehr als zufrieden. Nichtsdestoweniger muss ich aber auch sagen, dass ich mir für den nächsten Teil wünschen würde, dass man noch nicht gleich zum Zeitpunkt von DE1 springt. Zwar ist es möglich, dass sämtliche Pro- und Antagonisten das Ende des Spiels nicht überleben, so dass eine direkte Fortsetzung nicht notwendig wäre, doch ein paar vertraute Elemente sollten imho schon noch vorhanden sein. Sarif Industries z.B. scheint ja in DE1 und 2 noch nicht (bzw. nicht mehr, je nachdem, wie man es sieht) aufgetaucht zu sein, genauso gibt es in DE3 lediglich vage Anspielungen auf Dinge wie die Majestic 12 oder den Gray Death. Da fände ich ein Spiel, dass beides verknüpft doch noch recht sinnvoll.


Ja, stimmt. "Weisheit" hatte auch in KotOR bereits grundsätzlich mit der Macht-Kräfte-Basis zu tun - aber weniger im Hinblick auf deren Schadenswirkung, sondern IIRC im Hinblick auf die Menge oder die Regenerationsrate der Macht-Energie (oder beides).
Könnte passen. Wenn auch ich persönlich eine Koppelung an den Schaden logischer fände, da ich einem weisen (schreibt man das so? Ich bin mir da immer unschlüssig ob s oder ß...) Charakter eher zutraue zu wissen, wie man eine Fähigkeit einsetzt, denn einem charismatischen.
Und ja, deshalb meinte ich ja, dass auch die Attribute untereinander zusammenhängen bzw. sich bedingen. Unter "Weisheit" verstehe ich sozusagen die Summe an Lebenserfahrungen, Erlerntem und Wissen bzw. eine Quintessenz, die sich daraus ergibt. Weisheit bildet somit also eigtl. im Zusammenhang mit Wissen, Erfahrung und Fähigkeiten die Basis für das Charisma. ;)
Ack soweit.

Na ja, was das anbetrifft glaube ich eher, dass es da wahrscheinlich keinen ausreichend auf Kompromissfähigkeit hin planbares Levelaufstiegs-System gibt, weil es wohl einfach grundsätzlich Unterschiede in der Herangehensweise von Spielern an ein Spiel gibt. Bis heute bin ich zwar vom Kopf (also Sinn und Verstand her) ein Verfechter komplexerer Spielinhalte mit so realistisch wie möglichen Ansprüchen, wobei ich selbst inzwischen tatsächlich "rasch mal spielbare" Games bevorzuge - einfach weil sie zeitlich nicht so aufwändig sind.
Dito. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass es zumindest bei mir so ist, dass ich die meisten Optionen, die mir Spielehersteller an die Hand geben, gar nicht nutze, da sie imho nur den Storyfortschritt ausbremsen. Crafting wäre für mich da so ein Beispiel. Ich gebe lieber mehr Geld aus oder nehme schlechtere Waffen, als dass ich Zutaten/Bauteile suchen würde.
Dennoch bin ich paradoxerweise aber auch jemand, der schnell am Meckern ist, wenn solche Optionen rausgenommen werden.

Aber unabhängig davon halte ich einfach eben die Zeit heute für reifer denn je, vor allem jüngeren Spielern auch in Spielen vor komplexere, sinn- und anspruchsvollere Herausforderungen zu stellen.
Denn das ist IMHO ein unschätzbarerer Mehrwert - selbst gegenüber den "mechanischen Gegenstücken unserer realen Welt" - welche Videogame-Software bietet.
Das Problem ist eben, dass komplexe Spiele in der heutigen zeit kaum noch Käufer finden. Ein Beispiel dafür wäre die "Hearts of Iron"-Reihe: Eine imho wunderschöne Politik-/Militärsimulation, die jedoch nur von einem kleinen Kreis von Stammkunden gespielt wird, da der Großteil der potentiellen Käufer durch die Komplexität und/oder die spartanische Grafik abgeschreckt wird.


Die Frage dabei ist halt, ob die Blitze ein Produkt der Dunklen Seite, oder eine Manifestation sind. Oder anderst ausgedrückt: Wandelt der Sith "Machtenergie" (ich nenne sie jetzt einfach mal so) in elektrische Energie um, oder konzentriert er die Machtenergie so stark, dass sie sichtbar wird?
Ich persönlich glaube an Zweiteres, wenn auch ich es zugegebenermaßen nicht beweisen kann.

Im Gegensatz dazu kann ein Jedi z. B. Macht-Blitze stattdessen motiviert durch guten Willen dazu einsetzen, z. B. eine gefährliche, totbringende Kriegmaschine außer Funktion zu setzen, die gerade dabei ist, das Leben und die Existenz einfacher Bürger einer Kleinstadt zu bedrohen.
Oder man verwendet es gegen eine Art elektrischen Schildzaun, der dazu verwendet wurde, auf einer Welt Bürger zu gegen ihren Willen zu internieren und ihrer Freiheit zu berauben und der sie auf der Stelle tötet, sobald sie ihm zu nahe oder gar mit ihm in Berührung kommen!
Die Frage ist halt, ob er das wirklich kann. Ich habe es in einem vorherigen Post ja schonmal erläutert, dass ich mich im Post-Endor-EU nicht so gut auskenne, doch in den Werken, die ich gelesen habe, hat noch kein Jedi den Blitz eingesetzt, obgleich er teilweise durchaus hätte sinnvoll eingesetzt werden können.

Für mich wäre eine Erklärung für dieses Paradoxon, dass man zur Zerstörung/Deaktivierung eines Gegenstandes stärkere Emotionen braucht, als zum Töten eines Menschen. Emotionen jedoch werden den Jedi ja abtrainiert, da sie ja zur Dunklen Seite führen. Somit könnten die Jedi zwar in der Lage sein, auch für Menschen tödliche Blitze zu erzeugen, ihre Gelassenheit hindert sie jedoch daran (und vllt. auch die Furch, dadurch der DS zu verfallen).

ACK soweit.

(Wenn ich so weitermache, können wir McDonalds u. Ä. Konkurrenz machen!)
Aber nur, wenn der MacGyver zum Selberbauen auf der Speisekarte dabei ist!;)


Na, herrlich! Und das sagt mir hier der Richtige, der gerade oben noch von Deus Ex - Human Revolution geschwärmt hat, nachdem er es gespielt hatte! *Triple-McWink-Mac*
Was ist denn DE-HR? Jetzt sage bitte nicht "kein Ego-Shooter", dann plumpse ich rücklings von meinem Schreibtischstuhl! Selbstredend ist DE-HR kein reinrassiger "Ego-Shooter", den solche sind -da stimme ich Dir zu - i. d. R. linear und gescriptet.
Dann hoffe ich, dass du wenigstens weich fällst!
Ernsthaft, in meiner Wahrnehmung ist DE ein RPG mit Shooter-Kampfsystem gewesen, ebenso, wie ich auch Mass Effect als RPG mit Shooter-Kampfsystem betrachte. Ausschlaggebend sind für mich da nämlich in erster Linie das Vorhandensein von Dialogoptionen und skillbaren Fähigkeiten sowie die Tatsache, dass deine Taten unterschiedliche Auswirkungen haben.


Stell Dir vor, Du würdest KotOR nicht einfach nur mit einem vollkommen anderem Avatar beginnen, sondern auf einer ganz anderen Welt, würdest dort auf Quest-NPCs treffen, die Du vom voherigen Spielgeschehen auf einer ganz anderen Welt vermuten würdest und zu allem Überfluss würdest Du eine Quest von dem NPC erhalten können, die Du nur ähnlich und zuvor von einem ganz anderen Quest-NPC erhalten hattest. Und dann noch besser: Du lehnst aber die Übernahme dieses Quests ab und triffst daraufhin auf einen Quest-NPC, der dir eine Quest anbietet, die Du so nich gar nicht kennst - weil Du im vorangegangenen Spielverlauf die vorige Quest eben NICHT abgelehnt hattest usw. -Wäre das nicht genial., wenn so etwas möglich wäre? -Man hätte ein völlig neu- bzw. andersartiges Spielerlebnis, was sich darüber hinaus vlt. gar auch noch mehr und intensiver deiner moralischen Ausrichtung in diesem Spielverlauf anpasst. Also: "Alles, was Du tust, hat Konsequenzen -und nicht einfach irgendwelche Konsequenzen, sondern Folgen, denen Du als Spieler dann auch gezwungen bist Dich zu stellen, weil Dinge plötzlich vlt. auch nicht mehr möglich sind, die Du zuvor noch hattest tun können!")
Ja, schon gut! Ich "träume", ist recht! *Grins*
Das hört sich zwar gut an, würde ich um ehrlich zu sein jedoch nicht unbedingt wollen. Denn wer sagt denn, dass dir mehrfache Spieldurchläufe dann noch so gut gefallen würden wie beim ersten Mal? Auch hätte man wohl bei weitem nicht das nostalgische Feeling, welches man normalerweise hat, wenn man ein Spiel nach Jahren mal wieder auspackt, da es dann nicht mehr vertraut und anders als in den Erinnerungen wäre. Daher bin ich durchaus für Variationen in den Questlösungswegen, aber nicht unbedingt dafür, dass man jedes Mal ein zwar ähnliches, aber doch anderes Spiel hat.

Auf den Rest deines Postes gehe ich aus Zeitgründen ein andermal ein, wenns OK ist.;)
 
...Vor allem dann, wenn Leute auf die Idee gekommen sind, sich irgendwohin mitten in der Luft hinzusetzen, obwohl das von der Spielmechanik her total unmöglich sein sollte...
ACK (*zustimmend grins*), kein weiteres Worte über die Spielmechanik von JK II und III! *rolleyes, with nice greetings to RS*

...doch für ein simples Remake sollte die Engine von DE3 noch mehr als ausreichend sein. Denn wenn auch die Grafik nicht die beste war, so war ich mit der technischen Seite des Spiel alles in allem doch mehr als zufrieden. Nichtsdestoweniger muss ich aber auch sagen, dass ich mir für den nächsten Teil wünschen würde, dass man noch nicht gleich zum Zeitpunkt von DE1 springt...
Hey, das ist fein... :-)D) Deine Ideen bringen mich auch auf Neue, denn ich ACK-e Dir fast vorbehaltlos. Ich glaube, inzwischen fände ich es tatsächlich auch eher sehr g***l, wenn - vorausgesetzt, DE III ist ein ausreichender Erfolg - man nun tatsächlich chronologischer vorgeht und sozusagen auf der Basis aber dessen, was man an Background-Story-Infos schon hat (Sarif Industries, Adam Jensen, MJ 12, The Gray Death, JC Denton, Paul Denton etc.).
Und dann könnte IMO ein DE1-Remake tatsächlich gerne noch etwas warten, weil ich auch die Idee eines oder zweier Intertime-Titles besser fände. Ein Titel davon könnte z. B. irgendwie semi-direkt auf den Ereignissen von DE III aufbauen und ein weiterer zwar auch, aber weitaus mittelbarer (oder umgekehrt - also das der nächste eher mittelbar mit DE III zusammen hängen würde!). IMO lädt eigtl. dieses extrapolistische "DE-Paralleluniversum" gerade zu dazu ein, in diese Richtung zu gehen!
Und für ein DE1-Remake könnte ich mir dann sogar auch regelrecht doch ein insgesamt - also auch inhaltlich - zeitgemäßeres Spiel in einer derartig genialen Grafik vorstellen, wie es sie dann voraussichtlich erst in einigen Jahren geben dürfte. (Obwohl es mir auch so geht wie Dir: Im Grunde genommen reicht mir auch eine "ausreichend gute Grafik-Quali", wenn das Level- bzw. Set-Design stimmig und stimmungsvoll ist! Deshalb hatte mich seinerzeit die veraltete Grafik von KotOR auch nicht gestört gehabt! -Allerdings finde ich, dass das IMHO eigtl. nur einmal funktioniert, denn recht schnell möchte man als Spieler dann schon auch mal bessere Grafik haben!!!)
Und DIESES Remake müsste dann jedenfalls nur recht mittelbar ein Remake sein! Ich könnte mir das so vorstellen, dass der ganze RPG-Bereich dann erweitert ist und man wahlweise - SELBSTVERSTÄNDLICH - JC Denton spielen kann (wie gehabt eben), aber alternativ auch einen völlig anderen UNATCO-Agenten (ganz anderes Aussehen, anderer Echt- und Deckname usw.). Und der Entscheidungsfreiheit müsste sowohl simpel interaktiv als auch inhaltlich und virtualräumlich gesehen sehr viel umfangreicher werden, so dass man dann nicht nur einen völlig anderen Charakter spielt, sondern zusätzlich auch alternativ ein gänzlich andersartiges Spielerlebnis hat (andere Aufträge, andere Vorgehensweisen, andere Orte usw.).
Na ja, und aber natürlich das typische Ende für DE1 könnte auch anderweitig im Spielgeschehen manifestiert werden (also in dem man mit seiner Spielfigur am Ende in den Nachrichten hört, was mit JCD geschehen ist!)
Tja, aber was soll's - ich träume! Wer weiß, was in 5 bis 6 Jahren los sein wird. Vlt. gibt es dann gar keine Gedanken mehr an weitere DE-Titel, weil die Entwickler - wie es normalerweise nach einem potenziellen Erfolgstitel, wie DE III zu erwarten ist - den nächsten Titel so in den Sand setzen, dass er von der Fan-Gemeinde nicht angenommen wird.
Na ja, abwarten ... ;)

...Wenn auch ich persönlich eine Koppelung an den Schaden logischer fände, da ich einem weisen (...) Charakter eher zutraue zu wissen, wie man eine Fähigkeit einsetzt, denn einem charismatischen...
*Oh ja, dass ging mir früher auch mal so mit dem s, ss oder ß!* Aber egal, schreib es, wie Du möchtest! Denn IMHO macht es keinen großen Unterschied, ob Du schreibst "Gandalf, der Weise" oder "Gandalf, der Weiße"! Außerdem fand ich schon immer, dass an dem Werbe-Slogan "Ein Weiß das strahlt, ist weißer" nie irgendetwas sonderlich Weises dran war! ;) :D
Aber apropos "Weisheit": Im Grundsatz ACK. Im Grunde hängt auch Weisheit mit der Schadenswirkung zusammen - aber doch IMO sehr indirekt! Aber das sind eigtl. die Zusammenhänge, die ich gemeint hatte. Denn in Punkto "Charisma" täuscht Du Dich m.E.n. Auch hier gibt es einen Zusammenhang - wenn eben gleichfalls einen indirekten. Weitaus direkter hängt aber grundsätzlich die Schadenswirkung (die hierbei auch nicht versehentlich mit der Wahrscheinlichkeit verwechselt werden sollte, den Gegner überhaupt treffen zu können!) schon mit Kraft zusammen, ebenso auch etwas indirekter dann mit Geschicklichkeit (wer einen Gegner ungeschickt trifft, dem droht sozusagen der Kontrollverlust darüber, mehr oder weniger Schaden zu bewirken. -Es wird mehr ein Glücksspiel. Würde man dann sozusagen eine besser- bzw. höherwertige Kombination aus Weisheit und Geschicklichkeit besitzen, würde das nicht nur die Trefferquote erhöhen. sondern auch die Wahrscheinlichkeit eines "guten, effektiven Treffers"!)
Und wie gesagt müsste es dann eher m. V. n. so sein, dass jemand der schon eine gewisse Zeit über eine hohe Weisheit und Geschicklichkeit (und somit Kampferfahrung) verfügt, auch entsprechend dadurch mehr Charisma bekommen würde können.

...Crafting wäre für mich da so ein Beispiel. Ich gebe lieber mehr Geld aus oder nehme schlechtere Waffen, als dass ich Zutaten/Bauteile suchen würde.
Dennoch bin ich paradoxerweise aber auch jemand, der schnell am Meckern ist, wenn solche Optionen rausgenommen werden...
Tja, das ist wohl so mit dem "Erwachsenwerden" bzw. "-sein"! *Seufz* -Aber, ganz ehrlich..., bleib so! Ich finde das gut! Denn wie gesagt spielen nicht nur wir "Erwachsenen" gerne mal, wenn wir die Zeit dazu finden - sondern vor allem sind es eher Halbwüchsige und Kinder, weil sie einfach mehr Zeit zur Verfügung haben! (Und das meine ich ganz simpel vollkommen neutral!)
In sofern fände ich es - zwar nicht ausschließlich - aber auch gut, wenn es z. B. auch intelligente, komplexere und das Nachdenken fördernde Spiele sozusagen für die ganze Familie gäbe. Ich befürchte allerdings, dass so etwas vlt. noch von Kindern, aber eher weniger von heranwachsenden Jugendlichen angenommen werden würde - weil es bei Jugendlichen ganz einfach IMHO völlig normal ist (bzw. sein sollte), dass sie nichts mit ihren "alten" Eltern mehr machen wollen. (Vorläufig jedenfalls. Dieser Schritt ist jedenfalls für Jugendliche - und zum Bedauern vieler Eltern - notwendig, wenn gleich junge Leute allerdings später auch nicht vergessen sollten, dass sie ihre Eltern dennoch noch haben. -Aber das ist eine andere Geschichte!)
Deshalb bin ich nach wie vor durchaus auch eher für eine Trennung zwischen "Games" für Erwachsene und Games für junge Erwachsene (*schelmisches grins*).
Nichts desto trotz bin ich jedoch eben genau auch Deiner Ansicht, dass ich jedenfalls selbst in einem Ego-Shooter für Erwachsene so einige Taktik-Optionen haben will. Mich würde es dabei auch weniger stören, Dinge - die man vlt. ohnehin im Verlauf des Spielgeschehens automatisch aufsammelt - dazu zu verwenden, meine Interaktionswerkzeuge (was nicht nur Waffen sein müssten oder bräuchten), aus- oder umzubauen (bzw. funktionell zu erweitern!). Was ich aber auch nicht sonderlich wollen würde, wären dann z. B. ellenlange Mini-Spielchen, die mich unnötig Zeit kosten oder das Spielgeschehen zu sehr ausbremsen! (Wenn es IMO nicht anders geht, sind ja diese "Türschloss-Knacken-Geschichten" okay!)

...Das Problem ist eben, dass komplexe Spiele in der heutigen zeit kaum noch Käufer finden. Ein Beispiel dafür wäre die "Hearts of Iron"-Reihe: Eine imho wunderschöne Politik-/Militärsimulation, die jedoch nur von einem kleinen Kreis von Stammkunden gespielt wird, da der Großteil der potentiellen Käufer durch die Komplexität und/oder die spartanische Grafik abgeschreckt wird...
Na ja, dass was Du nun beschreibst, ist sozusagen die kommerzielle Gewinn-Seite (aus Herausgeber-Sicht!). Und wahrscheinlich - wenn auch wohl nicht in allen Fällen, das weiß ich nicht genau - könnte eben der oben von mir beschriebene Grunde einer der Gründe für dieses Spielerkonsumenten-Verhalten sein. (Die "Hearts of Iron"-Reihe klingt interessant! Wenn ich es nicht vergesse, schau ich mir dazu mal einige Vids an!)

...Wandelt der Sith "Machtenergie" (ich nenne sie jetzt einfach mal so) in elektrische Energie um, oder konzentriert er die Machtenergie so stark, dass sie sichtbar wird? ...
*Höh, schmunzel - Beweisen kann das glaube ich niemand! ;)* Und ich denke, dass wahrscheinlich in alledem, was Du eben geschrieben hast, Wahrheit steckt. Um es zu versuchen, mit Deinen Worten auszudrücken: IMHO denke ich, dass sowohl eine Art Umwandlungs- bzw. Anpassungsprozess erfolgt, als auch eine Konzentration. Ob die "Machtenergie" dabei selbst nun schon elektrische Energie ist oder nicht, weiß ich auch nicht. Aber m. V. n. wandelt der Machtanwender (ob nun Sith oder Jedi) spätestens dann die Machtenergie noch einmal entsprechend um, wenn er die Machtblitze sichtbar anwendet. Allerdings findet n. m. V. auch schon zuvor innerhalb des Körpers der Machtanwenders eigtl. eine Anpassungsumwandlung statt - und diese sehe ich begründet durch die emotionale Lage des Machtanwenders.
Wo wir schon bei elektrischem Strom sind, verstehe ich das so, dass entsprechende Emotionen dafür sorgen, dass sozusagen "an die Machtenergie im Körper" eine Spannung angelegt wird - oder besser gesagt, erst einmal funktionieren sozusagen die Emotionen ähnliche wie eine Spannungsquelle selbst. Sie verändern sozusagen die Frequenz, mit der die Machtenergieteilchen sich bewegen. Dabei ist die Intensität der Gefühle auch ausschlaggebend und ihre Art - weshalb ja z. B. die Jedi laut ihrem Kodex Leidenschaft ablehnen, um stattdessen die Machtenergie in ihrem Körper zu kontrollieren, was sie dadurch erreichen, dass sie ihre Emotionen kontrollieren!
Leidenschaftlichere Gefühle intensivieren somit die Schwingungsfequenz und somit das Energiepotenzial der Teilchen und Ärger, Wut oder gar Hass können dann in ihrer schweren Kontrollierbarkeit und hohen Intensität dafür sorgen, dass diese so stark schwingen, dass die Machtenergie so energiereich wird, dass sie fast schon "brennt" - als einen "solarischen" Charakter bekommt.
In sofern sehe ich zwar die Machtblitze sozusagen auch als eine Art "Produkt", ebenso aber auch als eine "Manifestation" der Art, wie die Machtenergie "verwandelt" wurde - nur eben, dass diese eben deshalb nicht zwingend ein "Produkt" oder eine "Manifestation" der dunklen Seite sind, sondern viel mehr der Macht.
Ich glaube, dass die Machtblitze eines Sith z. B. grundsätzlich verheerender und wahrscheinlich sogar auch etwas wirkungsvoller sind bzw. wären, als die eines Jedi. Doch ein Jedi wäre unter kontrollierten Bedingungen durchaus auch in der Lage, Machtblitze zu erzeugen - obgleich er sich dabei sehr einer gewissen Leidenschaftlichkeit nähert bzw. diese gar ebenfalls verwendet.
Was ich allerdings auch glaube - das die Machtblitze, wenn ein Jedi über diese Fähigkeit verfügt, diesen auch durchaus körperlich schädigt oder schädigen kann.

...in den Werken, die ich gelesen habe, hat noch kein Jedi den Blitz eingesetzt, obgleich er teilweise durchaus hätte sinnvoll eingesetzt werden können...
IMHO ist das eine Frage der Charakterisierung der entsprechenden "Machtanwender"-Figur durch den Autoren. GL hatte m. V. n. seinerzeit in der OT - und ganz wunderbar, wie ich finde - eine psychologische bzw. psychologisierte Ausrichtungsbasis des Machtkräfte-Spektrums (teilweise) bei Luke Skywalker zugrunde gelegt. So ist es Luke sozusagen in ANH nicht nur aus Gründen der Notwendigkeit zum Schutz der Allgemeinheit, sondern auch fast schon ein inneres Bedürfnis, die Macht dazu einzusetzen, den Todesstern am Ende hochzujagen! (Sein anfängliches Zögern, sich der Macht dabei zu bedienen, habe ich immer als Unsicherheit Lukes gewertet bzw. gedeutet - auch, weil er vlt. gar nicht wusste, dass der Einsatz der Macht so möglich sein würde!)
Und in TEsB wurde das dann für mich noch deutlicher durch Lukes Gespräche mit Yoda. Aus denen geht für mich hervor, dass es für Luke hier um die Auseinandersetzung der hellen und der dunklen Seitenaspekte in sich selbst geht (Yoda: "...An Dein Versagen in der Höhle erinnere Dich...!" ;) :D)
Er muss sozusagen in seine eigenen Abgründe schauen, um seinen wahren Gegner und Feind zu erkennen: Sich selbst - seine Ängste, Scham, Vorurteile und mentalen Absurditäten!
Somit ist zum Beispiel ein Vorurteil seiner Lebens- und Erfahrungswelt bis dahin gewesen, dass er einen ganz üblichen Stein eigtl. entweder gar nicht von der Stelle bewegen kann - oder eben nur, wenn er ihn in die Hand nimmt. Und bei einem Felsbrocken, der normalerweise zu sperrig und zu schwer für jemanden ist, ihn anzuheben und fortzutragen, gilt das ja noch doppelt.
Hier muss Luke sozusagen begreifen lernen, dass es dennoch Möglichkeiten und auch gar Alternativen gibt, "etwas zu bewegen": Nämlich durch die Macht!

Und was nun Machtblitze verwendende Jedi in der Post-Endor-Ära anbetrifft, kenne ich zumindest einen:
Kyle Katarn - und zwar in JK 2 + 3.
Und ob bzw. wie einem diese Games zu gefallen - für mich sind sie Bestandteil des EU und somit der SW-Continuity! Kyle Katarn ist in sofern also der Beweis, dass auch ein Jedi unter bestimmten charakterlichen Bedingungen und Voraussetzungen sich die Fähigkeit der Machtblitze aneignen kann, und um damit sozusagen das "Böse" (oder die andere, sogenannte "dunkle Seite") zu bekämpfen.
Darauf basierte auch n. m. V. in JK 3 seine Aussage ("...Nicht die Macht ist es, die gut oder böse ist... Ihr Einsatz macht den Unterschied...!" -Und wenn IMO da jemand dann weiß, wovon er redet, ist es Kyle Katarn!)

...Für mich wäre eine Erklärung für dieses Paradoxon, dass man zur Zerstörung/Deaktivierung eines Gegenstandes stärkere Emotionen braucht, als zum Töten eines Menschen...
Das sehe ich IMHO etwas anders: Stärkere Emotionen benötigt man wenn dann zum Töten eines Menschen, als zur Zerstörung/Deaktivierung eines Gegenstands. Droiden mögen zwar in SW teilweise eben sehr menschliche Charakterzüge besitzen - doch selbst, wenn man ihnen zugestehen würde, dass sie so etwas wie einen eigenen Geist besitzen, sind und bleiben sie Gegenstände! Darüber hinaus aber gab es bislang auch in eigtl. keinem SW-Game diesbezüglich wahre Herausforderungen. Die Droiden, die man beispielsweise in KotOR bekämpft, sind und bleiben für einen "gesichtslos" - ganz im Gegenteil zu T3-M4 z. B.
D. h., in den meisten Fällen kämpft man wenn dann dort gegen bösartig programmierte Kampfdroiden, mit denen man nicht auch nur einen Fatz weit in Dialog tritt!
Was den Rest Deiner Anmerkungen hier betrifft, ACK.
Vielleicht würde ich es nicht unbedingt als "Furcht" bezeichnen wollen, was die Jedi - vlt. tatsächlich sinnvollerweise davon abhält - sondern eher als eine Mischung aus Ehrfurcht, Gläubigkeit ggü. den Jedi-Lehrtraditionen und vlt. auch gesunder Menschenverstand bzw. gesunde "Furcht".
Denn wie ich ja oben ausführte, meine ich schon, dass auch einen Jedi die Anwendung von Machtblitzen körperlich zu schädigen vermag (bzw. müsste das eigtl. so sein!!!) und darüber hinaus ist Kyle Katarn dabei zudem auch mit recht besonderen bis selbst für die Post-Endor-Jedi recht absonderlichen Charakterzügen ausgestattet. Er ist ein Söldner, der nicht lange fackelt und für den die Situationen (vor allem auch noch in JK 2) völlig glasklar sind ("Imperial. Sturmtruppen ballern auf mich...? Na dann, Rübe ab!").
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Imaginatable Designs of Knights of the Old Republic versus SWTOR

@All: Sorry, wenn ich jetzt hier einen so alten Thread aus der Versenkung krame! Aber nachdem ich mir jetzt die Tage mal das eine oder andere DAO-Video zu Gemüte geführt habe, würde mich mal insgesamt die Meinung ob des Themas hier interessieren, wie auch ihr das vlt. jetzt seht, wo TOR inzwischen ja voll am Laufen ist?

Also - als ich mir wie gesagt da das eine oder andere DAO-LsPl-Video angeschaut habe, war ich von dem Design des Spiels sehr positiv überrascht wenn nicht gar schlichtweg begeistert.
Wenn ich mir nun aber z. B. hier im Vergleich dazu das eine oder andere TOR-Video anschaue, komme ich nicht umhin festzustellen, dass dort das Design insgesamt - nun, will sagen - viel von dem Design-Glanz eines DAO irgendwie vermissen lässt, als auch was z. B: den liebevoll gestalteten Detailgrad der Figuren anbetrifft usw.
Man mag hier konstatieren, dass man das nicht vergleichen könne, weil es zwei grundsätzlich völlig verschiedene Spiele sind. Das mag einerseits sein, doch andererseits hat mich der Unterschied schon irgendwie verblüfft, weil die Spielmechanik weitgehend die gleiche ist (D'n'D-W20-RPG-Rundenbasierungs-Prinzip) und der Entwickler auch (Bioware!!!).

Ich finde das jedenfalls für ein Spiel wie TOR, welches in der SW-Timeline rd. 4000 Jahre vor Luke Skywalker, Vader & Co. zu einer Zeit spielt, welche design-technisch eigtl. schon durch etwaige Comic-Zeichner wie Chris Gossett oder Art Wetherell für DLotS schon lange vorgeprägt worden waren - oder besser gesagt seinen Entwickler BW nicht sonderlich wohlwollend bemerkenswert, festzustellen, dass diese durchaus offenbar in der Lage dazu gewesen wären, hier das Design entsprechend dem, was sie schon in DAO bewiesen haben, dass sie dazu in der Lage sind, weitaus genauer und detailverliebter im SW-Universe anzusiedeln.

Vielleicht kommt mir das ja auch nur so vor, aber auf mich wirkt das ungeachtet dessen, dass ich aus anderen Gründen mich ja entschieden hatte, TOR nicht zu spielen, einmal mehr doch etwas sehr bedauerlich für einen Entwickler, der seinerzeit bei dem ersten KotOR-Game offenbar zumindest noch weitgehend hohe Ansprüche dahingehend verfolgte, dass das Spiel zumindest im Großen und Ganzen den "In-Universe-Gesetzmäßigkeiten" von SW entspricht!
Wie seht ihr das?
IMO wäre da jedenfalls - und ich denke, dass das DAO dann doch sehr gut beweist - weitaus mehr drin gewesen, oder nicht? Ich finde jedenfalls einmal mehr so etwas dann eine enttäuschende Leistung für ein SW-Produkt, deren Lizensierungen ja eigtl. sehr hohe Ansprüche bzw. enge Kontinuitätsgrenzen setzend vorgibt bzw. vorgeben sollte.
 
Der Punkt der von den Entwicklern immer angeführt wird ist das mit diesem Realismus Grad der Figurendarstellung das Spiel "zeitlos" bleibt, da gibt es glaube ich auch ein Wiki Eintrag zu weiß aber nicht mehr worunter man da suchen muss jedenfalls wird eine Realistische Darstellung nach einigen Jahren als veraltet empfunden wogegen die jetzige immer noch als gut eingestuft wird.

Mich interessiert eher ob einen das Spiel wirklich ein gewisses "eintauchen" in Star Wars erlaubt(so wie ich es bei HDRO empfinde) oder nur so ein "Poser" Gefühl erzeugt(wie ich es bei AoC empfinde) aber da muss ich eben noch auf die Trial warten, ist auch gut so denn bis dahin wird doch vielleicht das eine oder andere verbessert worden sein.
 
Ach ja, stimmt... Von dieser komischen 'Zeitlosigkeit-der-Spielfigurenerscheinungs'-Kiste hatte ich auch schon gehört gehabt! Na, und was ich davon halte: Ziemlich wenig bis gar nichts! Wenn es danach geht, dürfte es gar keine MMOs, RTSs oder RPGs im Fantasy-Gewandt mehr geben, weil alle Krieger und Kämpfer doch dort schlichtweg ständig eigtl. wie die üblichen Ritter aussehen.

Aber wäre es dann nicht was TOR betrifft gerade doppelt wichtig gewesen, hier viel Mühe und Detailarbeit in die Figuren und ihr mögliches Äußeres zu stecken, um gerade diesen für die SW-Zeiten recht eigentümlichen Mix-Look aus "Archaik" und "Utopie" hinzubekommen?
Arbeitet das dann nicht gerade dem entgegen, dass die Figuren im Spiel all zu schnell "veralten" könnten - einfach, weil sie dadurch "zeitloser" werden?
 
Tja das wird nur die Zeit zeigen :D.
Aber was solls zumindest scheint es doch mal wieder was zu sein was man probieren kann den es kommt ja mehr auf die Inneren Werte an, was war vorher da außer Kotor 1(den versemmelten 2. Teil will man gar nicht mehr erwähnen) und davor die X-Wing Reihe, nix nur tote Hose.
Die ganzen Rail Shooter aller Rebel Assault oder Konsolen Teile klammere ich hier auch mal aus denn von all dem hab ich nie was gehalten, zumindest für etwas anspruchsvolle Spieler war das nix.

Genau darum kann man ja auch bei dem MMO machen was man will, das alte SW MMO abgeschaltet und seit Jahren nix gutes an SW Games da, da hätte dir Grafik auch wie bei Clone Wars aussehen können und man würde es wohl trotzdem spielen.
Das gerade auf dem PC seit Kotor 1 nix gutes mehr erschienen ist kann ich ums verrecken immer noch nicht kapieren da es ja auch mit Comics & Romanen wie blöde weiter geht und all die Mods gerade für X-Wing Alliance zum Beispiel zeigen wie groß das Interesse gerade an einer SW Space-Sim noch immer ist, Problem ist bloß das keiner die Eier hat da mal was richtiges zu machen.
 
Tja das wird nur die Zeit zeigen :D...
Nun, im Falle von TOR wohl IMO weniger! Ich kann mir jedenfalls nur schwerlich vorstellen, wie die Entwickler von BW hier noch im Rahmen des "Nachsorge"-Supports sehr starke Detailänderungen bzw. -verbesserungen an den Figuren im Spiel vornehmen könnten.
Hast Du schon einmal einen Krayt auf Tattooine kotzen sehen...? Ich für meinen Teil jedenfalls nicht! ;) :-)D)

...Aber was solls zumindest scheint es doch mal wieder was zu sein was man probieren kann den es kommt ja mehr auf die Inneren Werte an ...
Das ist wohl durchaus wahr - "...von einem gewissen Standpunkt aus betrachtet..." (Ich liebe diesen alten Kenobi-Satz!!! :D)
Aber innere Werte in oder her - da hatte BW nun anfangs so ein Bohei um ihre tolle, neue Grafik-Engine für TOR gemacht gehabt und dann bringen sie doch weniger zustande als in DAO???
Weiß nicht, Grafik mag vlt. wirklich nicht das Wichtigste eines Medienprodukts (ob nun Videogame, Film, Comic oder gar auch Roman) sein, doch gerade was Videogames anbetrifft ist sie doch auch nicht unwesentlich wenn es um eine überzeugende Darstellung einer fiktiven, frei erdachten Welt geht, oder? Und wenn ich mir anschaue, was da seinerzeit bei DAO drin war - oder heute bei Games wie Skyrim, Deus Ex - Human Revolution oder selbst gar TFU oder BF II - finde ich so etwas dann dich eher eine Art "Magermilch"-Produkt!!! ;)
Was aber was Dich betrifft nichts heißen soll! Ich meine, wenn Dir das so reicht und es Dir eben ausschließlich um die "inneren Werte" geht, spiele es ruhig!
IMO kann ich durchaus verstehen, wenn Du eben nicht wie ich jetzt nachvollziehen kannst, was ich meine, weil Du z. B. diese wunderbaren "alten" Comics der "frühen SW-Produktionsära" nicht kennst. Aber sei Dir meinerseits versichert, dass in den damaligen Comics ein Sith-Lord wie Exar Kun und sein Schiff, die "Starstorm One" - oder auch Onderons erratischer Mond Dxun auf eine so wunderbar gleichsam archaische wie SW-futuristische Weise umgesetzt worden war. Noch heute lassen die Bilder von Dxuns Dschungel mit seinen Bestien in diesem Halbdunkel einer grausigen Welt mir einen wohligen Schauer über den Rücken laufen, während Dxuns Darstellung in KotOR 2 mir allenfalls ein interessiertes Brauenzucken abverlangt!
ABER: KotOR 1 und 2 waren sozusagen in meinen Augen "erste Gehversuche" BWs bzw. Obsidians im SW-Universe. Das ist so ähnlich, wie z. B. das erste Deus Ex mit Deus Ex - Invisible War zu vergleichen! Deus Ex I von 2001 ist mit Sicherheit alles andere als perfekt - doch das sieht man dem Spiel bei all dem, was es ob der Entwickleransprüche eines Warren Spectors, eines Harvey Smith und einer Schmiede wie Ion Storm richtig machte, simpel nach.
Selbst, wenn man Deus Ex heutzutage nicht mehr wirklich spielen kann, weil die Grafik heillos veraltet ist, die Texturenqualität ebenso grausig ist wie die maxim. Polygonanzahl der Rasterobjekte oder so manche kleine Fehlerchen wie dann dennoch z. B. vorhandene, unsinnige Sackgassen in Punkto "freier Spielerentscheidung", so ist Deus Ex I bis heute nicht ohne Grund ein absoluter Kult-Klassiker weil für seine Zeit das Genialste an Spiel, was ich jemals vergleichbar dazu zu Gesicht bekommen habe! Oh ja, korrekt - auch hier zählen klar die inneren Werte mehr, aber es sah eben zu seiner Zeit auch grafisch und vom Level-Design her einfach ebenso genial aus.
Diese einzigartige Stimmigkeit in allem, was diese Spiel seinerzeit bot und sich dabei auf nicht minder geniale Weise auf das "Spielergefühl" niederschlug, ist bis heute einzigartig und vergleichsweise in diesem wirkungsspektralen Umfang absolut unerreicht geblieben!
DESHALB musste sich auch sozusagen ein Titel wie Deus Ex - Invisible War seinerzeit wiederum an seinem Vorgänger simpel messen lassen - und versagte und unterlag diesem haushoch!
Nicht, dass DE II deshalb per se ein schlechtes Spiel bzw. ein schlechter Ego-Shooter wäre - doch an eben diese Einmaligkeit seines Vorgängers kam auch selbst dieser Titel nie dran.
Und ebenso muss also ein Spiel wie TOR sich an seinen Vorgängern auch messen lassen - und unterliegt somit da trotz aller klaren Verbesserungen IMO auch.

...den versemmelten 2. Teil will man gar nicht mehr erwähnen...
Erinnere mich was das betrifft nicht an KotOR 2! Kot2 hatte IMO seinerzeit - und bis heute - die Auswirkung, dass da "zwei Seelen in meiner Brust schlummern".
Oder um es mit einem Film-Zitat zu sagen (Paul Newman als "Eddie Felson" in "Die Farbe des Geldes"): »...Das ist das Beste, was Du je gesehen hast... Aber das ist es nicht wert...! «
(Gut, dass Zitat "hinkt" etwas - "das Beste" ist wohl für ein Kot2 da etwas... *räusper*... übertrieben!!! :D)
Das Prob von Kot2 war IMO seinerzeit, dass sich die Entwickler bei Obsidian zuviel vorgenommen gehabt hatten. Dennoch muss ich aber auch zugute halten, dass die damaligen Entwickler stattdessen durchaus bewundernswerte Arbeit geleistet gehabt hatten, um den Titel von seinem Vorgänger spürbar abzuheben und besser zu machen: Der Avatar war viel schöner, freier und umfangreicher ausbaubar (auflevelbar!!!), es gab Lichtschwert-Kampftechniken zu erlernen, man konnte ein "Meister" bzw. "Herrscher" werden und selbst "Schüler ausbilden" usw.
Und egal, wie man auch immer die leider grafisch bzw. design-technisch eher weniger gelungenen Orte wie Dxun bewerten möge - aber es hatte dennoch etwas verfl***t faszinierendes, auf den Spuren eines Exar Kun oder eines Freedon Nadd wandeln zu können.
Letztlich hatte das Spiel aber auch das Prob, dass es eben so manche "Versprechungen" zum Release nicht mehr einzuhalten vermochte und man das dem Spiel leider auch noch im Spielverlauf spürbar anmerkte. Man merkte regelrecht, wo im Spiel in den Levels weitere Map-Bereiche zugänglich hätten sein bzw. werden sollen, es aber nicht waren! Die Entwickler hatten es schlichtweg nicht mehr geschafft, dass Spiel fertig zu bekommen - zumindest nicht so fertig, wie sie es sich selbst vorgestellt gehabt hatten.
Der "fehlende" (er fehlte aber eigtl. nicht wirklich: Das absurde war, dass sich später herausstellte, dass der Spiel-Content durchaus bei der Release-Fassung des Spiels mitgeliefert worden war nur eben im Spiel selbst nicht mehr implementiert hatte werden können) Spielcontent war seinerzeit natürlich dann etwas, was den Spielern bzw. SW-Fans sauer aufstieß. Hinzu kamen eben dann auch besagte Design-"Patzer" (wobei ich es IMO in einem Spiel mit einer bereits betagten Grafik-Engine für damalige Verhältnisse auch schwierig fand, das noch besser umzusetzen!!!) und teilweise reichlich wirre Dialoge bzw. gar Lokalisierungsumsetzungen dieser.
Insgesamt ist Kot2 deshalb für mich bis heute einerseits ein Spiel mit vielen, vielen Macken und leider mit so manchen unschönen Mängeln - aber es ist andererseits ein mindestens so gutes Spiel wie der erste Teil wenn nicht gar in manchen Belangen wirklich besser.

...wie groß das Interesse gerade an einer SW Space-Sim noch immer ist, Problem ist bloß das keiner die Eier hat da mal was richtiges zu machen.
"Eier" und "Eier" dürften hier zwei Paar Schuhe sein! Ob nun Obsidian Entertainm. oder Bioware - letztlich ist das immer ein Problem des "Eier-Budgets" - und zwar nicht alleine für die Produktion des Games selbst, sondern auch bzw. vor allem für die Zeit, die das braucht (IMO dauert die Produktion eines Videogames generell mindestens so lange wie die eines Kino-Spielfilms - wenn nicht gar weitaus länger!)!
Doch hierbei unterscheide ich gerade immer "Erstlinge" von "Fortsetzungen" bzw. "Nachfolgern". Bioware kann wohl kaum behaupten - zumal man auch noch wissen sollte, dass "Obsidian" seinerzeit fast so etwas wie eine rein "von Bioware ausgelagerte Entwicklungsabteilung in Form einer eigenen Agentur" war - hier nun mit TOR völlig unerfahren bzw. unvorbereitet in die Entwicklung gegangen zu sein! Und darüber hinaus bin ich sehr davon überzeugt, dass BW die Wünsche bzw. Vorstellungen der ehemaligen KotOR-Spieler durchaus sehr genau kannte!!!
Und ungeachtet dessen, ob nun hier entsprechende Spieler online meinen, dass nun einmal die "inneren Werte" wichtiger sind, sollte BW allmählich längst wissen bzw. begriffen haben, dass das auch schlichtweg nicht "ausschließlich" heißt bzw. bedeutet.
Und dabei gar noch der Unterschied: BWE dürfte sich IMO ebenfalls sehr bewusst darüber sein, WAS sich im Gegensatz zu reinen Singleplayer-Titeln bei einem laufenden MMO alles durchaus eher nicht so einfach mal eben per Patch nachpflegen lässt!
Das heißt nicht, ich würde mich damit wirklich auskennen, doch meiner Erfahrung nach war und ist es immer eigtl. weniger ein Problem, rein "spiel-mechanische" Dinge nachträglich zu ändern bzw. zu verbessern, als fest implementierte grafische Umsetzungen oder gar die Rasterfiguren bzw. -Objekte.

Im Gegensatz zu TOR mögen so manche auf TFU oder TFU II schimpfen - doch eines machen die beiden Titel IMO absolut richtig: Sie sind handwerklich so gut, wie sie sein können und sie sehen überzeugend aus bzw. kommen entsprechend rüber! Von TOR jedenfalls kann ich das nachdem, was ich davon gesehen habe, weniger behaupten! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee nee eine Nachsorge wird es da nicht geben, kann mir nicht vorstellen das die noch an der Grafik fummeln, das Thema ist erledigt.


Doch doch das alte Material kenne ich, so etwas ist ja fast als "klassisch zeitlos" zu bezeichnen aber ob denen das damals so bewusst war bezweifle ich mal, das hat eben auch erst die Zeit gezeigt.


Ja an DE I erinnere ich mich immer noch, da empfand dich den 2. auch wieder als eine Enttäuschung.


So kann man Kotor2 wohl auch sehen, persönlich hatte ich nach dem ersten durchspielen keine Peilung was da die Story überhaupt war und deswegen ganz klar, Lernziel verfehlt, setzen 6.
Das ist wie der Streifen mit dem Verwundeten aus WWI, da hätte man auch gleich gnädig sein sollen und ihm den Rest geben sollen weil das kein Leben mehr ist, so wie Kotor2 kaum noch als Spiel zu bezeichnen ist.


Unterm Strich ist es immer noch eine Frage ob das MMO den Spieler in seinen Bann ziehen kann oder nicht und das ist ne ganz persönliche Empfindung wo es meiner Meinung nach auf die Atmosphäre ankommt.
HDRO hat ja auch nicht die Hammergrafik(Naja damals vielleicht schon) aber ich zocke es weil es eben diese "Mittelerde Gefühl" vermittelt, da hilft wie bei AoC auch keine geile Grafik wenn man sich an den Romanen von Robert E. Howard oder auch dem Film orientiert und es irgendwie nicht so rüber kommt sondern eher wie ein übliches Hack & Slay Game(wo ich persönlich sagen muss das ich ein Spiel eh nicht ernst nehmen kann was mir zwar reihenweise das Kopf abschlagen erlaubt mir aber nicht erlaubt im Puff mal ein weg zu stecken).
 
...Doch doch das alte Material kenne ich, so etwas ist ja fast als "klassisch zeitlos" zu bezeichnen aber ob denen das damals so bewusst war bezweifle ich mal, das hat eben auch erst die Zeit gezeigt...
Ach so, sorry... Ich hatte erst den Eindruck gehabt!
Tja, aber meinst Du dann nicht auch, dass wenn Du mal auf U2be ein paar TOR-Vids mit DAO-Vids vergleichst, dass dann gerade beim Figuren-Design (Details wie Haare bzw. die Art der Rüstungen usw.) einfach da etwas mehr "Liebe zum Detail" bzw. eben entsprechende Mischung hätte drinnen sein sollen?
Und IMO ist ja die Nachfrage eigtl. doch echt da! Weshalb hätten sonst nach KotOR I sich irgendwann die Modder hingepflanzt und so manches an z. B. Rüstungen nachgepflegt. Und wenn ich ehrlich bin: Als ich seinerzeit im ersten Teil mir die "Rüstung des Exar Kun" auftrieb, war ich einigermaßen enttäuscht von ihrem Aussehen gewesen! ABER: Es war eben das erste SW-RPG dieser Art und sowieso überhaupt! Da verzeiht man so etwas eben noch leichter! ;)

...So kann man Kotor2 wohl auch sehen, persönlich hatte ich nach dem ersten durchspielen keine Peilung was da die Story überhaupt war und deswegen ganz klar, Lernziel verfehlt, setzen 6.
Das ist wie der Streifen mit dem Verwundeten aus WWI, da hätte man auch gleich gnädig sein sollen und ihm den Rest geben sollen weil das kein Leben mehr ist, so wie Kotor2 kaum noch als Spiel zu bezeichnen ist...
*Uuuuh, da ist aber einer ordentlich enttäuscht worden...*
Nein, ich kann das durchaus verstehen, wenn man nach Kot1 dem zweiten Titel nicht mehr mochte. Das ist natürlich auch eine Frage des Spiel-Feelings.
Was das betraf hatte mich damals eben lediglich am meisten genervt, dass man sich sein erstes Lichtschwert wie bekloppt von weit auseinander liegenden Orten zusammen holen musste und das man ständig irgendwie die Ebon Hawk "auslösen" musste.
Da ich allerdings andererseits im Spiel tatsächlich Dinge vorfand, die ich beim ersten Teil vermisst hatte, ging das eigtl. am Anfang! Weitaus schlimmer wurde es dann bei mir eher bei weiteren Spieldurchlaufsversuchen, weil für mich da dann neben eben der etwas geringeren Spielmotivation im Gegensatz zum ersten Spieldurchlauf nun stärker andere Mängel und Macken hervortraten.
Letztlich kann ich so zumindest auch nachvollziehen, dass inhaltlich letzten Endes dennoch bei Kot2 auch so einiges zu Wünschen übrig geblieben war. Und im Gegensatz zum ersten Teil hatte dieser nun dann auch tatsächlich den Nachteil, sich eben nicht mehr auf eine "First Storyline" ausruhen zu können.
Aber generell fand ich Kot2 spielerisch dennoch wie gesagt sehr okay mit all seinen erweiterten variablen Möglichkeiten! ;)

...Unterm Strich ist es immer noch eine Frage ob das MMO den Spieler in seinen Bann ziehen kann oder nicht und das ist ne ganz persönliche Empfindung wo es meiner Meinung nach auf die Atmosphäre ankommt...
ACK, wie ja eben oben bemerkt! Interessant ist, wie unterschiedlich Geschmäcker hierbei sein können. Bin ja auch so ein kleiner "Atmosphäre"-Junkie, weshalb mir seinerzeit ja z. B. Deus Ex I so gut gefallen hatte! Es war zwar eine ziemlich nervenzerrende Atmosphäre, aber sie war und blieb in sich stimmig und passend zu der gesamten Hintergrundthematik der "Weltverschwörungs-Theorien"!

...HDRO hat ja auch nicht die Hammergrafik(Naja damals vielleicht schon) aber ich zocke es weil es eben diese "Mittelerde Gefühl" vermittelt...
Dazu kann ich leider gar nichts zu sagen, weil ich es schlichtweg gar nicht kenne!
Bei mir ist es so, dass ich immer schon eher ein SP-Gamer für mich "alone in the dark" (ich meine das jetzt tatsächlich nur wörtlich! Solche Games wie selbiges kannste mir auf den Rücken binden!!!) am heimischen PC war und bislang auch noch nie so richtig da die Gelegenheiten gehabt hatte, mich in einem OL-Game zu tummeln.
Aber es ist nicht so, dass mich das nun nie nicht gereizt hätte. Und das ist für mich gerade was TOR betrifft das doppelt bedauerliche! Als ich als SW-Fan seinerzeit mitkriegte, dass BW ein MMO-RPG im SW-Universe zu basteln gedachte, war ich hellauf begeistert und anfangs richtig wild darauf, endlich dann mal das Angenehme (Videogame mit Interessens-Thematik) mit dem Nützlichen (mal eine OL-Game-Erfahrung zu machen) zu verbinden! Tja, und als ich schließlich mehr und mehr mitkriegte, was man nach wirklich anfänglich interessanten Ansätzen (wobei mir die Art dieses Comic-Grafik-Style ohnehin nie so richtig zugesagt gehabt hatte, ich es aber bei den ersten beiden Titeln noch akzeptierte, weil ich den Rest ansonsten weitgehend okay fand - gut, bei Kot2 eben mit einigen Abstrichen!!!) nach und nach versaubeutelte (ich sag nur vor allem z. B.: "Hutten-Arena", "Revan-Endlösung"), kam bei mir dann irgendwann der Cut! Da gibt es dann einen Punkt, wo ich heute nicht mehr so kompromissbereit wie noch vor Jahren eben bin - und es aber auch so sehe, dass ich das nicht mehr sein muss!

...(wo ich persönlich sagen muss das ich ein Spiel eh nicht ernst nehmen kann was mir zwar reihenweise das Kopf abschlagen erlaubt mir aber nicht erlaubt im Puff mal ein weg zu stecken).
Stimmt, dass hätte sicherlich hervorragend in eben ein AoC-Szenario gepasst gehabt!
Aber ohne das jetzt hier wegen Rücksichtnahme auf andere User (Mods, Admins -??) übermäßig "vertiefen" :-)D) zu wollen - falls Du es nicht schon kennen solltest sind da so einige wohl recht seicht angedeutete Optionen z. B. in "The Witcher 2" o. a. "The Witcher 3" vorhanden!!!
Ob oder wie so etwas z. B. in Games wie Skyrim "geregelt" wurde, weiß ich ehrlich gesagt aber nicht genau! Aber da gibt es ja hier im Forum einen ausgiebigen Thread zu! ;)
 
Ich halte TOR für ein Rotzgame und Dragon Age Origins auch nur für ein leidig gutes Rollenspiel. Meiner Meinung nach macht EAs Rollenspielschmiede Bioware eine unglaubliche Menge falsch und rettet sich nur dank ihrer Dialoge und Reputation aus alter Zeit. Ich bin mittlerweile von CD Projekt ebenso verwöhnt wie von diversen anderen Spielen, im Falle der MMOs erkenne ich auch dass man sich dem statischen Gameplay gegenüber abwendet, was TOR nur noch viel schlechter macht als es ohnehin schon ist. Ich bin bestürzt darüber, dass die Star Wars Lizenz mit Füßen getreten wird. Für das Geld hätte man einen geilen Film im Stil der Trailer machen können.

So und nun formuliere ich das noch mal etwas aus. TOR ist in allen Belangen bis auf einem Durchschnittlich, wohlbemerkt im Vergleich zur Konkurrenz. Ein irre statisches Gameplay, das ich schon erwähnte, empfinde ich schon als richtige Beleidigung. Innere Werte? Pah! Wäre ich ein Entwickler, würde ich mir doch Mühe geben wollen und nicht einen derart lieblosen Schmonz programmieren. Der Rest arbeitet sich langsam mal in Gefilde vor die alle anderen Genres schon lange erreicht haben und hier steh ich immer noch rum wie blöd und arbeite Fähigkeiten ab.
Der Charaktereditor ist noch schlimmer. Zugegeben, es reiht sich wunderbar in die Riege beschissener Editoren von Mass Effect und Dragon Age ein aber muss das sein? Ich bin mittlerweile gewohnt Körper und Gesicht richtig modifizieren zu können, keine vordefinierten Staturen auswählen zu müssen. Diese Auswahl empfinde ich als hingerotzt.
Gleiches gilt für das Spiel. Die Comicgrafik hat doch keinen anderen Zweck als sich nicht anstrengen zu müssen. Hässliche Texturen? Geringe Polygonzahl? Macht nichts! Es ist ja stimmig und atmosphärisch und so. So wird Faulheit übertüncht.
Faulheit seh ich auch im Weltraumkampf. Auf Schienen fliege ich durchs All, kein Vergleich zu manchen Indie-Titeln oder gar uralten Spiele derselben marke. Sowas möchte ich schon dreist nennen, denn Star Wars definiert sich schließlich maßgeblich durch seine Weltraumschlachten und diese so zu präsentieren geht gar nicht. Dazu scheint man zumindest auch auf ein Raumschiff festgelegt zusein, wenn dem so ist nur noch ein weiterer Negativpunkt.

So und dann habe ich am Ende noch die Story. Eine Story eingebettet in eine hässliche Umgebung, eingebettet in eine Comicwelt, eingebettet in ein repetives Gameplay wie es schon hundert Mal da war, eingebettet in einem weiteren Gut- und Böse System. Dazu scheint die Firma mal wieder ihre Homophobie zu beweisen bei fehlenden, gleichgeschlechtlichen Romanzen. Sie sollen aber nachgeliefert werden. Geil! Obwohl ich von den Romanzen ehrlich gesagt nicht viel erwarte, inhaltlich wie äußerlich denn das Spiel wird wohl keine besonders romantischen Szenen bieten so wie ich EAs Rollenspielschmiede kenne. Man verbessere mich wenn dem doch so ist und es an den Prolog von Witcher 2 heranreichen sollte.

Tja und dafür verlangt man tatsächlich monatliche Gebühren zu zahlen. Ich jedenfalls hätte lieber ein Kotor 3 gesehen, dann hätte ich auch eine Story gehabt aber eine bessere Grafik, einen besseren Stil und ein besseres Gameplay. Letzteres würde wohl selbst wenig weiterentwickelt noch funktionieren, denn dieses statischere Spielprinzip wird durch ein taktisches Party Rollenspiel mit hohem strategischen Anteil weitaus eher gerechtfertigt.
Ich sehe mich in meinem Schritt Bioware den Rücken zuzukehren mit The Old Republic bestätigt. Diese bzw. die zwei Buchstaben die dahinterstehen sind entwicklungsresistent und interessieren sich wenig für das was sie produzieren und diejenigen die es schließlich konsumieren.
 
@Lord Barkouris
Yo DAO scheint da etwas mehr zu liefern, zumindest nach einem schnellen Vergleich von den jeweiligen Charakter Creation Videos.
Das man sich hier für einen anderen Ansatz entschieden hat auch unter Deutung auf diesen "Abnutzungseffekt" ist eben eine Entscheidung der Verantwortlichen gewesen von der sie sich am langen Ende wohl mehr versprechen als wenn man die Grafik noch mehr aufgedreht hätte als bei DAO, für die Fans natürlich schade aber vielleicht gut fürs Geschäft muss sich alles noch zeigen.


Tja und wenn ich Seth Caomhins post so lesen ist da einer sogar noch mehr von TOR enttäuscht worden als ich von KOTOR2 :D.


Ja ja das gute Deus Ex, ich erinnere mich noch an die Tour bei der Freiheitsstatue..


Ja "The Witcher" hab ich auch noch auf der Liste von Games auf die ich mal ein Blick werfen wollte, aber bestimmt nicht wegen dem "Tiefgang":D.
Es ist eben so ein richtiger Kratzer in der Platte, das man Aufträge für die "speziellen Damen" erledigt, das diese überhaupt im Spiel sind und sogar ein richtiges "Häuschen" haben und dann kriegt der Spieler nix rein garnix, wobei der wirklich große Witz der ist das man seinen Char ja auch so gut wie nackt rum rennen lassen kann, man schaue mal auf die Gilde "Die Nackten Wilden".
Gerade wenn man mal an Gothic 1 denkt wo noch ein paar Weiber rein geschickt werden um die Leute bei Laune zu halten oder an Gothic 2 wo der Spieler ja eine Nacht mit einer "Dame" verbringen kann oder man denke mal an den 1. Conan wo die "Jungfrau" zu im gebracht wird und das alles ganz Geschmackvoll dargestellt wurde also nicht so wie im GTA Hot Coffee mod, das zeigt das doch das man kann wenn man will aber eben nicht wenn man keine Eier hat.


Ich werde mich jedenfalls bei der Trial mal davon überzeugen ob die TOR Macher die nötigen Eier für so ein Game gehabt haben oder nicht.
 
...Meiner Meinung nach macht EAs Rollenspielschmiede Bioware eine unglaubliche Menge falsch und rettet sich nur dank ihrer Dialoge und Reputation aus alter Zeit...
Short Off-Topic-Excusrus: Was das "Rotzgame", "beschissener Charaktereditor" usw. anbetrifft - auch hier bitte ich wie schon DreamWalker um Rücksichtnahme ggü. anderen Usern - wie z. B. auch jenen unter uns, die TOR derzeit gamen! Innerhalb unserer PSW- und SW-Fan-Community bin ich für meinen Teil jedenfalls immer ein Befürworter fairer Meinungsanerkennung bzw. demokratischer Fairness! ;-):-)

...Ich bin bestürzt darüber, dass die Star Wars Lizenz mit Füßen getreten wird. Für das Geld hätte man einen geilen Film im Stil der Trailer machen können...
ACK, was die SW-Lizenzen betrifft! Denn auch IMO sehe ich hier bei TOR inzwischen schwerwiegende inhaltliche Mängel bzw. gar Unlogiken was die Gesetzmäßigkeiten des SW-Universe betrifft - und somit Unlogiken, die wirklich nicht hätten sein müssen, nachdem BW mit dem ersten Teil eindrucksvoll bewiesen hatte, dass diese durchaus SW-Inhalte stimmig umzusetzen verstehen!
Was allerdings die Idee von einem Film im Stil der Cinematic Trailer von TOR im Zusammenhang mit den Kosten anbetrifft, hatte da schon einmal Mad Blacklord ausgeführt, dass alleine die Cinematic Trailer in ihrer Kürze schon so teuer waren (und wahrscheinlich entsprechend der kalkulierten Marketingkosten aber gerne getragen wurden), jedoch im Verhältnis dazu ein Film in dieser Animations- und Grafik-Qualität wohl leider den Kostenrahmen erheblich sprengen würde.

Aber ACK - wenigstens hinsichtlich einer Alternative zur (doch eben recht kindgerecht comicartigen) TCW- oder auch der Real-Serie (die vlt. doch nie kommt - oder vlt. doch... *konfus*) träume auch ich gerne von einer Animations-Serie oder gar einem -Film in dieser Art!
Die Cinematic Trailer sind einfach wirklich super gemacht!!!

...So und nun formuliere ich das noch mal etwas aus...
*o_O..., gut das Du uns vorwarnst...* :-D

...Ein irre statisches Gameplay, das ich schon erwähnte, empfinde ich schon als richtige Beleidigung (...) Der Rest arbeitet sich langsam mal in Gefilde vor die alle anderen Genres schon lange erreicht haben und hier steh ich immer noch rum wie blöd und arbeite Fähigkeiten ab...
Zwei Dinge, wo ich jetzt nachhaken muss, was Du hier genau meinst?
Was meinst Du mit "statisches Gameplay" und mit "Fähigkeiten abarbeiten"? *confused*

...Der Charaktereditor ist noch schlimmer (...) Ich bin mittlerweile gewohnt Körper und Gesicht richtig modifizieren zu können, keine vordefinierten Staturen auswählen zu müssen...
Auch hierzu ACK! Zwar ist der Charakteditor von TOR standardgemäß ausreichend okay - aber eben auch wirklich und wahrhaftig nicht mehr! Und der eigtl. Fantasy-MMO-RPG-Standard im Vergleich zu aktuell entsprechenden Titeln ist eindeutig ein anderer! Er war es früher bei Fantasy-RPGs schon und ist es bis heute! Was BW da abgeliefert hat, ist schlichtweg zu marginal!
Entsprechend der inhaltlichen in-universe-Vorgabenfreiheiten innerhalb der Timeline-Continuity selbst wäre hier schon IMO mehr noch möglich gewesen - und von spieltechnischer Seite her IMO ebenfalls (zumal es auch noch ein Vorab-Video im Netz gab, welches da die Möglichkeiten eines Charaktereditors dieser Grafik-Engine vorführte!!! Aber das war, bevor BW den TOR-Editor fertigstellte - und die vordefinierten Figuren, die man innerhalb festgelegter Instanzen und Klassifizierungen auswählen kann und ein wenig anpassen darf!)
Das erinnert mich off-topisch vergleichend mit meiner Zeit, wo man zwischen Bundeswehr-, Zivildienst oder Gefängnis wählen durfte!!! -Sehr liberal-demokratisch *rolleyes*

...Gleiches gilt für das Spiel. Die Comicgrafik hat doch keinen anderen Zweck als sich nicht anstrengen zu müssen. Hässliche Texturen? Geringe Polygonzahl? Macht nichts! Es ist ja stimmig und atmosphärisch und so. So wird Faulheit übertüncht.
Faulheit seh ich auch im Weltraumkampf. Auf Schienen fliege ich durchs All, kein Vergleich zu manchen Indie-Titeln oder gar uralten Spiele derselben marke. Sowas möchte ich schon dreist nennen, denn Star Wars definiert sich schließlich maßgeblich durch seine Weltraumschlachten und diese so zu präsentieren geht gar nicht. Dazu scheint man zumindest auch auf ein Raumschiff festgelegt zusein, wenn dem so ist nur noch ein weiterer Negativpunkt...
Nun ja, selbstverständlich finde ich, dass die 'Stimmigkeit der Atmosphäre' fast noch wesentlicher ist, als der Grafik-Style selbst - oder mindestens gleichwertig. So gesehen - obgleich nun eben die Comicgrafik einfach auch Geschmackssache ist - kann man TOR vlt. nicht unbedingt eine "ungenügende SW-Atmosphäre" vorwerfen, aber mit einer Sicherheit die Konzeptionsentscheidung der Entwickler zu dieser Grafik-Engine! Denn eines ist auch klar - und das würden wahrscheinlich die Macher der TCW-Serie gar ggf. bestätigen können, wenn sie es wollten... :-D - der Comic-Grafik-Style setzt andererseits ganz klare, atmosphärische Grenzen, wie man gut im generellen grafischen Vergleichsunterschied zu einem Game wie TFU oder TFU II sehen kann.
Ob es also eine sinnvolle Konzeptionsentscheidung von BW war, darüber lässt sich sicherlich trefflich streiten!!!
Was die Raumschiff-Schlachten betrifft, allerdings auch voll ACK! Vor allem auch schon deshalb, weil die im Rahmen der marketingwirksamen "Wir-versprechen-euch"-Videos und -Trailer man wieder einmal ein Eindruck gewinnen konnte, die Macher hätten gerade aus solchen Macken und Unvollständigkeitsmängeln wie diesen doch reichlich marginalen Reise-System in Titeln wie TSL (Kot2) gelernt! Die Frage ist dabei , ob man seinerzeit den Entwicklern bei Obsidian dabei gar noch besseren guten Willen zusprechen konnte, als jetzt bei BW???
Aber wir wollen ja nichts unterstellen, was nicht an dem bzw. eben reine Mutmaßung wäre!!! ;)

Jedenfalls bin ich auch der Meinung, dass in Zeiten von so manchen schön anzuschauenden und gleichsam absolut frei bespielbaren MMO-Space-Simulations wenigstens in drei Dimensionen frei "befliegbare" Raumabschnitte hätten drin sein müssen!
Selbst die BF-Titel haben vorgemacht, dass man trotz enger Map- bzw. Levelgrenzen da dennoch noch eine gewisse Bewegungsfreiheit gewehren kann!
Oder anders ausgedrückt: Wenn man mit der Eisenbahn fahren will, spielt man einen "Eisenbahn-Simulator"!

So und dann habe ich am Ende noch die Story. Eine Story eingebettet in eine hässliche Umgebung, eingebettet in eine Comicwelt, eingebettet in ein repetives Gameplay wie es schon hundert Mal da war, eingebettet in einem weiteren Gut- und Böse System. Dazu scheint die Firma mal wieder ihre Homophobie zu beweisen bei fehlenden, gleichgeschlechtlichen Romanzen. Sie sollen aber nachgeliefert werden. Geil! Obwohl ich von den Romanzen ehrlich gesagt nicht viel erwarte, inhaltlich wie äußerlich denn das Spiel wird wohl keine besonders romantischen Szenen bieten so wie ich EAs Rollenspielschmiede kenne.

...Man verbessere mich wenn dem doch so ist und es an den Prolog von Witcher 2 heranreichen sollte...
Wir werden uns zusammen mit Dir was entsprechende Content-Nachlieferungen für TOR betrifft in höflich schmunzelnd zurückhaltender Erwartung üben!!! Die Wahrscheinlichkeiten sind nicht sehr hoch, aber dennoch zumindest vorhanden!!! ;-):-D

Allerdings wird mich das nun mit Sicherheit aber auch nicht reichen, mich dazu zu überreden, mir TOR zuzulegen und es online zu spielen!!! ;-)

...Ich jedenfalls hätte lieber ein Kotor 3 gesehen, dann hätte ich auch eine Story gehabt aber eine bessere Grafik, einen besseren Stil und ein besseres Gameplay...
Für mich hätte TOR durchaus KotOR 3 werden können! IMO hat ein solches MMO-RPG durchaus das Potenzial dazu! Doch ungeachtet der gut gemeinten Konzeptionsansatzes, TOR für jeden einzelnen MMO-Gamer so zu gestalten, dass dieser eine ganz eigene und einzigartige Geschichte mit seinem Avatar erlebt, frage ich mich, ob das nicht wahrlich ein wenig zuviel des Guten war. Denn meiner Erfahrung nach hätte es auch andere technische Mittel bzw. Wege oder Möglichkeiten gegeben, das einerseits zu vereinzigartigen - und dabei weitaus mehr, als das jetzt der Fall ist bzw. sein dürfte (da ich NICHT glaube, dass z. B. Inquisitor "ABC" und Inquisitor "DEF" so extrem unterschiedliche Anfangs-Quests absolvieren!!! -Wenn man natürlich wohl einen Soldaten spielt, sieht das wieder anders aus... *konfus*). Grob gesagt - die Gruppenzugehörigkeits-Festlegung während der Charaktergenerierung einzubinden, halte ich für meinen Teil für eine ungeschickte Entscheidung!!!

...Ich sehe mich in meinem Schritt Bioware den Rücken zuzukehren mit The Old Republic bestätigt...
Was TOR betrifft, ACK! Bei BW halte mich zumindest in sofern zurück, wie ich gerne vlt. doch noch mal in Dragon Age hineinschauen wollen würde.
Andererseits gibt es allerdings auch so viele andere schöne Alternativen, wie vlt. jenes "CD Project" (von dem ich noch nie hörte und einfach mal neugierig darauf schauen werde!!!) ;)


für die Fans natürlich schade aber vielleicht gut fürs Geschäft muss sich alles noch zeigen...
Ja, was auch ich eben für die Frage nach "tatsächlicher Günstigkeit" halte! Auch IMO haben sich BW hiermit keinen Gefallen getan, denn hier geht es ja gerade um ein MMO, welches sich günstigensfalls innerhalb der kommenden Jahre rechnen sollte - also durch die OL-Gamer-Community! Aber vlt. wollte man das aber auch bewusst im Hinblick auf das "SWG"-Desaster nicht! K.A. - vlt. ist es aber auch eine Frage, ob da jetzt die Grafik dann so auschlaggebend für ist!!! *konfus*

...Tja und wenn ich Seth Caomhins post so lesen ist da einer sogar noch mehr von TOR enttäuscht worden als ich von KOTOR2 :D...
Das ist wohl so... :-D -Jedenfalls ist Seth generell häufig etwas rigider in seiner ... *räusper* Ausdrucksweise, obwohl seine Ansichten und Meinungen IMO durchdachter sind, als sie präsentativ erscheinen... :-D:-D

...ich erinnere mich noch an die Tour bei der Freiheitsstatue...
Erinnere mich bloß nicht daran! Ich hoffe, dass ich "die Tour" irgendwann noch mal in der Realität machen kann!

Tja - was natürlich ganz generell diese 'amourösen Szenarien' betrifft ist denke ich das Problem wirklich das, dass man eher ungern bestimmte Arten von Videogames zuzuschneiden bereit ist bzw. oder gar kann!!! Heißt: Ich bin schon lange der Ansicht, dass es eine stärkere und eindeutigere Unterteilung zwischen eindeutig kinder- bzw. und/oder jugendfreundlichen Games sowie reinen Erwachsenen-Games geben sollte. Die Entwickler - oder wahrscheinlich gar eher die Publisher scheinen zu glauben, es sich hiermit leichter zu machen (in den meisten Fällen haben wir ja - vor allem verstärkt bei Importen in Deutschland... :-D) genau jene Arten kinder- oder jugendgerechter Videogames und das war es! Meist werden die ehemaligen Kinder- oder Jugendlichen-Gamer vergessen, die heute aber die Erwachsenen sind und nach wie vor gerne mal gamen!!! ;)

An der Umsetzbarkeit - ACK da meinerseits zu - hapert das auch IMO nicht - vor allem nicht in den Zeiten grafisch-technischer Möglichkeiten von heute! (Das sah ja seinerzeit selbst noch in Kot1 etwas... *hüstel, räusper* ... skurril mit der guten Bastilla aus, wenn man bei der mal die Rüstung wechselte!!! :-D)

...Ich werde mich jedenfalls bei der Trial mal davon überzeugen ob die TOR Macher die nötigen Eier für so ein Game gehabt haben oder nicht.
Da kann ich Dir mit einiger Wahrscheinlichkeit voraussagen, dass das eher nicht der Fall sein wird! TOR ist IMO sehr bewusst auch auf die gerade jüngeren bzw,. in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten hinzu gekommenen SW-Fans ausgerichtet (also sozusagen von der TPM- bis zur TCW-Generation!!!). Und da muss ich auch sagen - Eier hin oder her - Games für die ganze Family o. Ä. sind da eben was das betrifft eher weniger die geeignete Plattform dann für!
Da sieht das mit Games wie AoC oder The Witcher eben ganz anders aus!!! ;-):-)
 
Wo du SWG erwähnst, das ist mal ein Punkt auf den man auch schauen sollte denn wer weiß was da für Schlüsse draus gezogen wurden, ich hab jedenfalls nicht einmal die Trial durchgespielt so mies fand ich das, unterm Strich generische MMO Engine im SW Poser Outfit, wenn es wenigstens noch auf dem Niveau von Leias Metallbikini gewesen wäre aber das war doch eher Chewbacca in Omas Schlüpfer aus dem Krieg.


Und der Punkt mit den Kinder/Jugend & Games für die ganze Family ist ja die Grundkrankheit die in der PC & Spiele-Industrie vorherrscht nämlich das man irgendwie versucht es allen Recht zu machen und es dabei aber niemanden Recht macht.

Ich sehe es doch immer wieder an Shootern, da erkenne ich Titel die mehr auf Konsolen setzen sofort weil dieser ganze Kasperkram wie Achievements, Autoaim, usw. nicht nötig sind auf dem PC, sehe ich doch jetzt an FEAR 3(das auf Konsole getrimmt ist) im Vergleich zu FEAR(wo die Konsolen Versionen 1 bzw. 1,5 Jahre nach der PC Version erschienen).

Oder zum Beispiel PC Gehäuse, da glauben die Hersteller doch auch je mehr Löcher an den unmöglichsten Stellen und je unmöglicher die Komponenten innen angeordnet sind umso besser verkauft es sich weil dann auch noch das dämlichste Kühlkonzept auf das Gehäuse angewandt werden kann und dann trimmt man alles noch auf "super schick & cool" und schon verkauft es sich wie blöde, und ich kann hier immer noch mit meinen Servergehäuse aus den 90er rum Kaspern weil die einfachsten & sinnvollsten Sachen nicht gemacht werden werden.
 
Na ja, was im Vergleich zu TOR SWG anbetrifft, hatte ich nun ein etwas anderes "Desaster" gemeint gehabt! Die SWG-Community hatte seinerzeit als das Spiel schließlich "abgesetzt" wurde ja so etwas wie einen festen Dreh- und Ankerpunkt in ihrem Leben verloren gehabt! Es gibt da auch z. B. ein U2be-Vid von einer jungen Amerikanerin, die sich herzzerreißend die Seele aus dem Leib geheult hatte deswegen!
Dem war mein Hinweis geschuldet, dass die Entwickler von TOR - auch vlt. gar unter entsprechenden Vorgaben durch Lucas Licensing Ltd. - dem vlt. nun durch das Spielkonzept selbst irgendwie vorbeugen wollten - also sagen wir mal irgendwie "Langzeit-Gamer" zu verhindern, die sich nach all zu kontinuierlicher Spielteilnahme zu sehr "zu hause" in dem Spiel fühlen o. s. Ä.
Ob sie das aber bei TOR jetzt so schaffen, wage ich eigtl. eher zu bezweifeln!
Grafisch jedenfalls - da ACK - ist SWG keinesfalls mit TOR vergleichbar! Was das betrifft sind das nun doch Quantensprünge. Aber das ist bei einem Alter eines Spiels wie SWG nicht verwunderlich! Das sah damals IMO - zumindest was ich hier und da so gesehen hatte (habe ja bislang nie selbst MMOs gezockt!!!) - gar nicht einmal so schlecht aus.
Was mir nur etwas unklar also ist: Was ist eine "generische MMO-Engine"?
Bezieht sich das auf die Anpassungsfähigkeit des Spiels an verschiedene Server oder heißt das, dass das Spiel durch Open-Source-Einflussnahme durch Spieler oder Modder verändert werden konnte???

Und was nun kindgerechte oder erwachsenengerechte Games betrifft, ist das natürlich irgendwo auch nicht ganz unproblematisch, weil ja eben IMO und soweit ich das als Laie einschätzen kann sowohl die Publisher als auch Entwickler-Agenturen das Geld wieder reinverdienen MÜSSEN, was die Entwicklung des Spiels gekostet hat!
Das gab wahrscheinlich in früheren Zeiten (und heute daher eben wahrscheinlich nicht mehr) heiße Diskussionen zum Thema "Zielgruppe". Inzwischen wird man sich aber IMO wahrscheinlich auf messbare qualitative Erfahrungswerte beziehen. Das Prob mit erwachsenen Spielern ist nämlich, dass sie zwar nach wie vor gerne spielen, aber nicht mehr so viel Zeit wie früher dazu haben! Dadurch kommt ein Erwachsener sozusagen länger mit einem Game hin als früher und überlegt sich irgendwo zwischen anders notwendigen Anschaffungen wie neue Waschmaschine, Spülmaschine oder neues Auto (weil eben die alten Dinge nichts mehr taugen oder gar kaputt gegangen sind) zweimal, ob er dann noch mal eben die längst überfällige Rechneraufrüstung vornimmt und sich auch noch ein Neugame kauft!!!
Früher als Kind oder Jugendlicher hat man sich da weniger einen Kopf drum machen müssen, weil so etwas ja dann meist die eigenen Eltern geregelt haben. Schüler und Studenten haben da mit Sicherheit ein völlig anderes Spielverhalten!
Schwierig wird es dabei wahrscheinlich auch, dass Erwachsene (so wie bei mir selbst auch beobachtet) mehr und mehr zu unkomplizierteren Games tendieren - schlicht, weil diese weniger anstrengend (nach der Arbeit) sind und weil sie meist schneller abgezockt werden können! -Alles eben auch eine Zeitfrage!!!
Schüler und Studenten, die i. d. R. weitaus mehr Zeit haben (Schul- und Semester-Ferien usw.) gönnen sich da nicht nur wahrscheinlich häufiger mal ein neues Game, sondern wollen dann auch mehr bzw. komplexeren Content bzw. Anforderungen!
Na ja, und von den Kiddies, die ja auch keine zu verachtende Zielgruppe sind (da Mammi und Pappi da gerne mal zum Geburtstag oder zu Weihnachten für ein "vernünftiges, den Kopf forderndes Game" was springen lassen, damit Sprössling ihnen nicht am Feierabend mit anderen Dingen auf den Wecker fällt!!! :D) einmal ganz abgesehen, die da auch noch zukommen zu "Schülern und Studies".
Merkst Du das Problem? Nun passe mal den Inhalt an solche verschiedenen Gruppen an!!! :konfus:
Kinder wollen tatsächlich eben "kindergerechtere Stoffe", was ja auch nicht verwunderlich ist! Das muss eben eher recht verräumt und leicht romantisiert abenteuerlich sein - aber eben auch rein, wie üblicherweise eine Kinderseele nun einmal ist!!!
Aber selbst auch bei jungen Erwachsenen, älteren Schülern (Teenager) und Studies klafft da auch die Schere wieder auseinander!
Da gibt es dann welche, die reine Shooter bevorzugen - ohne viel Bimbamborium drum herum und mit klarer Leitlinien im Spiel (z. B. die lange Zeit wirklich überaus beliebten und erfolgreichen WW-Shooter!!!). Andere wollen wiederum lieber etwas Mysteriöses bzw. etwas zum Nachdenken oder -Grübeln - oder auch Shooter, welche den Geist durch speziellere Elemente wie taktische Herausforderungen fordern.
Das verrückte - und da stimme ich Dir völlig bei zu - daran ist aber, dass es eigtl. bereits eine weltweit bekannte, thematische Referenz für eine solche Interdisziplinarität gibt:
STAR WARS (die OT)!!! ;)
Ihre Machart beweist regelrecht - es geht! Während die meisten Videogames in Vergangenheit und auch heute noch oftmals thematische Spartenprodukte bleiben (z. B. mögen Games wie gar Far Cry oder Crysis toll aussehen - in letzter Linie sind sie thematisch zum einen völlig eindimensional - heißt, es geht immer um dasselbe: Starte an Punkt A, mache dabei 12 Gegner platt, die sich Dir in den Weg stellen, passiere Punkt B und nimm diese oder jenes mit, um dann schließlich nach weiteren 125 geplätteten Gegnern Punkt C zu erreichen!!! Voíla, Level geschafft! :D - zum anderen sind sie simple und schnörkellose Shooter! Crysis mag sich da inzwischen durch leicht umfangreichere RPG- und Taktik-Anleihen auszeichnen, aber die Shooter-Basis bleibt IMO auch bei den neuen Spielen spürbar!), entspricht IMo die OT gewissermaßen einem ungeheuren, zeitlosen Erfolgskonzept, was seinesgleichen suchen dürfte!
Interessant ist, dass was die OT aber anbetrifft nicht unbedingt ausschließlich im kurzfristigen Supergewinneinnahmen zu sehen ist!!! Sie spricht z. B. noch eher die Familie selbst an, als einzelne bestimmte Zielgruppen - aber letztere durchaus ebenso!
Nur - all zu sexuell amouröse Szenen haben in solchen Produkten nichts zu suchen, wenn sie sowohl von Mammi und Pappi als auch von den Kiddies gesehen werden können soll.
Klar, in ROTJ bot Carrie Fisher eindeutig einen Anblick, der mich bis heute als erwachsener Mann durchaus nervös macht!!! :D Dennoch aber macht die abenteuerliche Erzählebene der Geschichte dabei viel wett bzw. "überspielt" das. Das war eben seinerzeit ziemlich geschickt gestrickt gewesen: Nicht nur, dass der gute Jabba ja im nächsten Zuge eher unerfreulicher visueller Reize gleich etwaig aufkommende Männer-Gedanken an Prinzessin Leia diesen im Halse stecken bleiben lässt - es geht dabei auch noch um etwas eigtl. völlig anderes! Ein Mann und guter Freund soll gerettet werden, zwei Roboter turnen da mechanisch quietschend und elektronisch summend und zwitschernd durch Jabbas Palast und last-but-not-least taucht zu allem Überfluss dann auch noch "Mr. Hero of the Jedi himself" vor Ort auf - und schon ist man mit den Gedanken wieder ganz woanders - zumal der Rancor unter Jabba ja nun auch nicht gerade förderlich für pubertierende Anwandlungen ist!!!

Aber - eines vergessen Entwickler oder deren Publisher bis heute offenbar: Und zwar vornehmlich alleine oder zeitweilig in Paarbeziehungen lebende Erwachsene, denen man doch eigtl. für ihren Weihnachtsurlaub eine kostengünstige Alternative zur Urlaubsreise auf die Malediven bieten könnte!!!
Aber wahrscheinlich sind das dann doch wieder zu wenige "zahlende Kunden" - und ganz davon ab arbeitet man ja auch in anderen Bereichen "öffentlichen Medien" wie dem TV offenbar an dem "schönen, neuen Menschen und Bürger", der Nichtraucher ist, mit etwa 27-28 Jahren seine große "Liebe des Lebens" ehelicht und auch gleich dann ein oder zwei Kinder mind. in die Welt setzt!
Nein, und solche "schönen, neuen Bürger" spielen auch keine Videogames!!!
Sie warten und pflegen Haus, Wohnung, Lebenspartner und Kinder aufopferungsvoll, arbeiten hart und ehrbar und fahren im Urlaub auf die Malediven - natürlich zusammen mit Kindern!
Ach ja, und sie rauchen und/oder trinken natürlich nicht und stellen auch sonst eben den Garant für den Fortbestand einer Menschheit mit blütenreiner Weste dar!!! ;):D

Aber ich bin abgeschweift, sorry! Woran dieses Herumgeier liegt, dass es kaum wirkliche Erwachsenengames gibt, k. A.??? Vielleicht hat man auch tatsächlich Sorge wegen einer sogenannten Form "emotionaler Verrohung" und der "Rückkehr zu archaischeren Zeiten und Verhaltensweisen"!
Ich weiß es nicht, aber eigtl. hatte ich immer gedacht, dass wir die sowieso haben!
Aber das ist wohl eben so! Vielleicht täusche ich mich, aber gerade die Leute, die die Videogames für alles und jedes verantwortlich machen (Verrohung der Gesellschaft, amoklaufende Schüler usw.) sind IMO auch gerade die, die in ihrer kleinen, heilen Welt keine Vorstellung davon haben - und es auch nicht SEHEN WOLLEN - was da gerade in der Nachbarsfamilie, die noch nie sich selbst gar vlt. als Familie zu bezeichnen gewagt hätte , tatsächlich abläuft! Es sind auch solche Menschen, deren eigene Eltern oder Großeltern der felsenfesten Ansicht waren: "Zu unserer Zeit..., ja... Da hat es so etwas nicht gegeben... Kinderschänder, Vergewaltiger, Amokläufer... So etwas gab es bei uns früher nicht..." :rolleyes:

Und noch tragischer finde ich gar, wenn solche Leute dann in federführenden Positionen sitzen und bis heute nicht begriffen haben, wie unsere Gesellschaft wirklich tickt, wie sie abläuft und wie sie tatsächlich funktioniert!

Aber was soll es! Das wird TOR deshalb nicht besser machen oder grundlegend mehr verändern!
Außerdem erklärt das auch eben nach wie vor nicht, weshalb BW da sich nicht stärker an DAO orientiert hatte! Schließlich denke ich, etwas mehr Abenteuerlichkeit hätte TOR auch von dieser Seite her gut zu Gesicht gestanden. Andererseits - wenn TOR eben auch SW-inhaltliche Mängel aufweist, wozu dann überhaupt auch da noch mehr Mühe auf das Design verschwenden??? ;)
 
Ich halte nicht viel davon Rücksicht auf irgendwelche Gefühle zu nehmen, wenn ich ein Spiel bewerte was schließlich jedes Mal mit Argumenten einhergeht. Gerade bei Videospielen beobachtet man häufig eine unterschiedlich starke Form des Selbstbetrugs. Ich bemühe mich um eine sachliche Bewertung, Notfalls mit harten Worten und das gerade der Charaktereditor für'n Arsch ist auf gut Deutsch gesagt, habe ich ja im Vergleich zu dem was andere Hersteller (wohlbemerkt, nicht mal von MMORPGs) bieten bewiesen.
Jeder kann seine Meinung haben, es gibt Spiele die sind Mist und sind meine Spiele des Jahres, als Mist bezeichne ich sie trotzdem, das gebietet mir einfach die sachliche Betrachtung. Ich kann auch das Gefühl haben auf Wolke 7 zu schweben, die Schwerkraft ist trotzdem Fakt.

Was den Film angeht, denke ich gar nicht mal dass er tatsächlich soviel gekostet hätte. Avatar Aufbruch nach Pandora kostete unter 300 Millionen Dollar. Angeblich soll die Spielentwicklung zwischen 100 Millionen und 300 Millionen gelegen haben. Passt also. In diesem Zusammenhang hätte ich eine Schwarz-Weiß Geschichte auch eher akzeptieren können, denn in 90 Minuten ließe sich eben nur bedingt viel unterbringen. Ganz zu schweigen davon dass man für 90 Minuten wohl wieder mal tiefer in die Marke Star Wars hätte eintauchen können als in den gesamten letzten jahren, inklusive Spiele wie dieser.

Stichwort statisches Gameplay und Fähigkeiten abartbeiten:
Ich meine damit genau das was man von einem World of Warcraft eben kennt. Ich stehe da, klicke auf den Feind und wenn er nicht beim ersten Schlag tot ist lege ich noch Fähigkeiten alà "Granatenwurf" oder "Unterdrückendes Feuer" oder von mir aus auch "Machtblitz" nach. Mittlerweile findet man immer dynamischere Nah- und Fernkämpfe bei MMOs und außerhalb des Genres gibt es sowas schon lange. Ich dachte DC Universe wäre schon peinlich, weil sie nicht den Batman Nahkampf miteinbringen aber das hier lässt ja jeden Funken Leidenschaft missen.

Dass es Star Wars Atmosphäre gibt will ich gar nicht bestreiten. Man hat in Sachen Outfits/Umgebungen und Musik Star Wars miteingebracht, bietet Laserschwerter, einen Darth Vader Klon ect. pp. aber die Atmosphäre beginnt schon durch die Trailer zu leiden. Dort haben wir ja durchaus etwas realistischeres, comicfernes und bumms wird man ins kunterbunte Spiel geworfen das komplett anders aussieht. Man mag mir jetzt entgegenhalten, dass CGI Trailer doch überall existieren und mal einen anderen Stil an den Tag legen - stimmt auch, nur entweder ist der grundsätzliche Stil kein anderer oder es sind Effekte die man auch als solcher erkennt. Star Wars ist da, ohne Frage. Die billige Art der Präsentation stört allerdings. Ich höre schon die Fanboys "nein, stimmt ja gar nicht, ich finds voll geil!" schreien, halte dem aber entgegen dass billige Kulissen in einem Film, die als solche Erkennbar sind, ebenfalls zu einem solchen Vorwurf führen würden.

Für mich hätte TOR durchaus KotOR 3 werden können! IMO hat ein solches MMO-RPG durchaus das Potenzial dazu! Doch ungeachtet der gut gemeinten Konzeptionsansatzes, TOR für jeden einzelnen MMO-Gamer so zu gestalten, dass dieser eine ganz eigene und einzigartige Geschichte mit seinem Avatar erlebt, frage ich mich, ob das nicht wahrlich ein wenig zuviel des Guten war. Denn meiner Erfahrung nach hätte es auch andere technische Mittel bzw. Wege oder Möglichkeiten gegeben, das einerseits zu vereinzigartigen - und dabei weitaus mehr, als das jetzt der Fall ist bzw. sein dürfte (da ich NICHT glaube, dass z. B. Inquisitor "ABC" und Inquisitor "DEF" so extrem unterschiedliche Anfangs-Quests absolvieren!!! -Wenn man natürlich wohl einen Soldaten spielt, sieht das wieder anders aus... *konfus*). Grob gesagt - die Gruppenzugehörigkeits-Festlegung während der Charaktergenerierung einzubinden, halte ich für meinen Teil für eine ungeschickte Entscheidung!!!

Ich denke ehrlich gesagt nicht dass TOR jemals ein Kotor 3 hätte werden können.
1. Monatliche Gebühren
2. Onlinezwang
3. Andere Mitspieler

Ich persönlich will nicht mit anderen Leuten spielen. Ich will einmal zahlen, installieren und in die Welt eintauchen. Gerne auch mit einem optionalen Koop-Modus, sofern darunter die Geschichte nicht leidet und dieser Modus absolute, uneingeschränkte Priorität genießt. Womöglich könnte man einem Kotor 3 extrem nah kommen - zugegeben. In einem Path of Exile muss ich aber auch online sein und laufe durch irgendwelche nervigen "Mitstreiter" durch die, die Atmosphäre in den jeweiligen Gebieten stören. So ist es wohl am Ende in jedem MMO, liegt eben in der Natur der Sache. Was die Gruppenzugehörigkeit angeht, die geht mir sowieso auf den Keks, genau wie die eingeschränkte Rassenwahl. Außerdem scheint es wohl weniger Rassen zu geben als in Galaxies.

Was TOR betrifft, ACK! Bei BW halte mich zumindest in sofern zurück, wie ich gerne vlt. doch noch mal in Dragon Age hineinschauen wollen würde.
Andererseits gibt es allerdings auch so viele andere schöne Alternativen, wie vlt. jenes "CD Project" (von dem ich noch nie hörte und einfach mal neugierig darauf schauen werde!!!) ;)

CD Projekt mit K *g* Das ist ein polnisches Entwicklerstudio die durch The Witcher 1 bekannt wurden, dass noch etwas pubertär wurde mit The Witcher 2 aber neben Bethesda zur Zeit schlichtweg die Rollenspielkrone hat. Keine Charaktererschaffung, man spielt eine vorgegebene Person, denn es ist eine Buchumsetzung aber der Inhalt!
Leider gibt es keine Synchro in DA:O und DA2 ist da schlimmste was Bioware je produziert hat.

Rechnen tut sich übrigens TOR ziemlich zackig, wenn man mal die Verkäufe und Abos auf ein halbes Jahr ausrechnet. Weitere sechs Monate und man kann sich den Tresor Dagobert Ducks nachbauen.
Das ist wohl so... :-D -Jedenfalls ist Seth generell häufig etwas rigider in seiner ... *räusper* Ausdrucksweise, obwohl seine Ansichten und Meinungen IMO durchdachter sind, als sie präsentativ erscheinen... :-D:-D

Und da gehe ich doch gleich mal auf die Kinder/Erwachsenengeschichte ein:braue
Nein, ich halte nichts von einer Einteilung. Ich bin recht frei in meinem Medienkonsum erzogen worden und kann die Studien nur bestätigen, die eine signifikante, negative EInflußnahme bestreiten. Wäre dem doch so, müsste ich ein frauenverachtender, rauchender, trinkender, gewalttätiger ******* sein, dem ist aber nicht so. Ich würde sogar im Gegenteil sagen, durch die Möglichkeit unter einer gesunden Aufsicht auch vor dem 18. Lebensjahr in Kontakt mit Pornographie oder Gewalt gekommen zusein, habe ich eine ebenso gesunde Entwicklung vollzogen. Es ist ein Märchen, dass Gewalt und Pornographie Minderjährige krank machen würde, ein Märchen das so schon immer gern von totalitären Ideologien verbreitet wurde um Zensur zu rechtfertigen. Die Lösung entbehrt einem Problem. Dementsprechend sollte man nicht davor zurückschrecken, hier und da auch in einem TOR ruhig expliziteres darzustellen. Mir wäre jedenfalls nicht bekannt dass der Playboy im Kiosk oder Lukes wegfliegende Hand einen negativen Einfluß auf die Jugend und Gesellschaft hätten.
Gerade Familienfreundlich halte ich für einen sehr fragwürdigen Begriff, sagt er doch Unterhaltung für Familien dürfe bestimmte Dinge schlicht nicht behandeln und müsse "sauber" sein. Dabei sind die Konsumenten hier keine 8 Jährigen sondern bereits am Anfang oder in der Pubertät oder Erwachsen und vom Anfang der Pubertät bis 99 kann man romantische Szenen besser darstellen als auf die Weise wie man es momentan tut.

Dass Entwickler sich nicht zu machen wagen trauen liegt in ihrer Feigheit oder darin dass sie selbst konservativ sind. Gerade EAs homophobe Entscheidungen können zumindest mit Angst vor Mindereinnahmen nichts zutun gehabt haben. Trotz Kritik von Fox haben sich die Spiele nämlich gigantisch verkauft.
 
...Gerade bei Videospielen beobachtet man häufig eine unterschiedlich starke Form des Selbstbetrugs...
*Hach, herrlich... :-D Ich sagte es ja...: sowohl 'rigide' wie korrekt!!! :-D* :-)

Na, was Charaktereditoren betrifft, sehe ich das nun nicht gerade als bewiesen an. Es gibt ehrlich gesagt solche und solche - manche davon etwas genauer und umfangreicher als andere! Und gerade machen sich da Titel im MMO-Bereich nicht gerade Nass mit!
ABER: Andere bzw. frühere ROGs (z. B. Morrowind) zeigen, dass es auch anders..., umfangreicher..., freier... und schlichtweg durchdachter geht!!!
Was das betrifft finde ich es eben auchj bedauerlich, dass war "gute, alte Game-Titel" als "Kult-Klassiker", als "beste Spiele ihrer Zeit" owe in den Himmel gelobt werden - und das nicht einmal nur von ihren Spiele-Fans - und dennoch Entwickler bei Neuentwicklungen grob fahrlässig so tun, als gäbe es da schlichtweg keine Lehr- oder Vorlagenexemplare, die zu ihrer Zeit Standards gesetzt hätten!!! (Finde ich vor allem gerade dann interessant, wenn Entwickler gar ältere Games aus ihrem
eigenen hause schlichtweg ignorieren! Würde mich nicht wundern, wenn die federführenden Leute bei BW irgendwann in einem Interview zu TOR auf KotOR angesprochen werden und in etwa unter dem Motto "Ach ja, stimmt... Da war ja mal was...! " reagieren würden... *rolleyes*:-D)

...es gibt Spiele die sind Mist und sind meine Spiele des Jahres, als Mist bezeichne ich sie trotzdem, das gebietet mir einfach die sachliche Betrachtung...
*eek* *Ach so, dann ist TOR Dein Spiel des Jahres...? *konfus* :-D
Nein - Scherz! Ich habe schon verstanden, was Du sagen willst: Spiele können einem durechaus gefallen oder gar irgendetwas geben - was aber sachlich betrachtet nicht heißt, dass es dadurch bessere Spiele wären als sie sind! ;)

...In diesem Zusammenhang hätte ich eine Schwarz-Weiß Geschichte auch eher akzeptieren können, denn in 90 Minuten ließe sich eben nur bedingt viel unterbringen. Ganz zu schweigen davon dass man für 90 Minuten wohl wieder mal tiefer in die Marke Star Wars hätte eintauchen können als in den gesamten letzten jahren, inklusive Spiele wie dieser...
Na, was das betrifft würde ich da gar überhaupt kein Problem sehen! Die TOR-Cinematics sind so hervorragend gemacht, dass sie fast wie die guten alten OTs hervorragend ohne viel Dialog auskommen - und das in einer derart knappen Laufzeit! ("Betrogen" hat ohne Abspann ca. 3,5 Min.!)! Das zeugt IMO von cinematischen Könnern (aber das "Erzählen" war ja schon häufig BWs Stärke!!! - Wahrscheinlich haben sie mit ihren Timeline- und Cinematic-Vids soviel vorab erzählt, dass nachher für die eigtl. Spielinhalte weniger übrig blieb!!!)
Bleibt aber somit die Frage, ob bei Deiner Quelle zumindest dabei stand, was man bei der Spielentwicklung für die Marketing-Kampagnen ausgegeben hat (wo ich die Cine-Trailer mit unterordnen würde!). Wie viel das war, weiß ich wie gesagt leider nicht mehr (weiß auch nicht genau, woher Mad Blacklord die Info gehabt hatte!!!), aber eines habe ich rege in Erinnerung: Ich hatte seinerzeit auch nicht gedacht gehabt, wie teuer die Teile in der Herstellung gewesen waren - und wenn man da aber sich klar macht, dass das nun vlt. alles so 3 bis 4 Min.-Trailer waren und das dann mal auf 90 oder gar 120 Min. rauf überschlägt, wird einem doch schon recht mulmig!
Hierbei kommt ja dann zudem zum tragen, was ggf. bestimmte Arten an Medienproduktionen und ihre thematischen Bedingungen dann schätzungsweise wieder einzufahren vermögen! Und dabei muss man noch berücksichtigen, dass bei Kino-Filmen die "Kinokassen-Gewinn-Zeitzone" erheblich innerhalb der letzten 20- 30 Jahre geschrumpft sein dürfte (einfach, weil sich bei den heutigen, technischen Möglichkeiten - DVD-/BD-/HD-Player, Full HD-TVs, Internet, PC - jeder sicher zweimal überlegt, ob er sich einen Film im Kino anschaut.
Das macht ja gerade auch in heutigen Zeiten mehr denn je echte Kinokassen-Topper wie Avatar gar noch zu richtigen Siegern!!! (Vorausgesetzt, man rechnet die Inflationsentwicklung nicht raus!)
Jedenfalls erschöpft sich ggü. etwaigen Videogames und vor allem ggü. MMOs somit die Gewinnspannen-Halbwertzeit eines Films doch wahrscheinlich recht spürbar!" Und wenn nicht das, so hat die Gewinn- bzw. Einnahmenentwicklung für Videogames in den letzten Jahren derart zugelegt, dass da gute Vorkalkulationen möglich sind. (Ist ja auch so: Umso sicherer ich mir sein kann, dass ich etwas für z. B. 75,- Credits verhökern werde, umso eher gebe ich davor ruhig auch mal 25,- statt beispielsweise gewöhnlichen 15,- Credits dafür aus - Hauptsache, die Sache läuft gut und gefällt dem Käufer nachher, so dass er es auch erwirbt!)

...Stichwort statisches Gameplay und Fähigkeiten abartbeiten...
Jetzt habe ich es gerallt und stimme Dir zu!
Was das betrifft hatte ich ja schon früher hier durchaus kräftig aus BWs D20-Regelwerk und vor allem diese Rundenbasierung geschimpft, weil sie vor allem den Nah- bzw. Lichtschwertduellen die ganze Dynamik nimmt! Was die Fähigkeiten (inkl. der Talente und Machtkräfte) anbetrifft, kann ich es auch nur anhand der Vorgänger festmachen: ACK auch da, das da die Klassifizierung des Avatars ungünstig im Verhältnis dazu ausbalanciert war und gerade dann bei den Fähigkeiten oder Talenten, von denen man dann dank einer der Klassen eigtl. viel zu viel hatte, diese schließlich zu einem regelrechten "abarbeiten" führten.
Das gelungenere Verhältnis wäre da eben gewesen: Viel zur Auswahl haben, aber weniger zum auswählen, was die spieltaktische Tiefe erheblich verbessert hätte.

...aber die Atmosphäre beginnt schon durch die Trailer zu leiden. Dort haben wir ja durchaus etwas realistischeres, comicfernes und bumms wird man ins kunterbunte Spiel geworfen das komplett anders aussieht. Man mag mir jetzt entgegenhalten, dass CGI Trailer doch überall existieren und mal einen anderen Stil an den Tag legen - stimmt auch, nur entweder ist der grundsätzliche Stil kein anderer oder es sind Effekte die man auch als solcher erkennt...
Was ich nur voll und ganz unterstreichen kann!
Es ist für mich bis heute ein Unding - zumal das seitens der TCW-Macher besser gemacht wurde, weil sie wenigstens grafisch nichts versprachen, was hinterher nicht gehalten wurde - und aber auch insgesamt ein trauriges Zeichen unserer auf Marketing so stark ausgelegten Zeiten!
Der Grundsatz scheint da heute zu sein: "Verspreche möglichst viel, um den Konsumenten anzulocken und heiß zu machen!!!" - Und im Gegenzug die Realität dazu: "Verspreche mehr, als Du hinterher zu halten vermagst und die Enttäuschung so mancher ist dir gewiss!!! "

Und hinter höre ich die Macher/Entwickler dann auch schon über das Desaster plauschen: "Oh wie schrecklich... Es ist ein Flopp geworden... und wir haben doch so viel Mühe, Energie und Arbeit reingesteckt gehabt..." ;)

...Ich denke ehrlich gesagt nicht dass TOR jemals ein Kotor 3 hätte werden können.
1. Monatliche Gebühren
2. Onlinezwang
3. Andere Mitspieler

Ich persönlich will nicht mit anderen Leuten spielen. Ich will einmal zahlen, installieren und in die Welt eintauchen. Gerne auch mit einem optionalen Koop-Modus, sofern darunter die Geschichte nicht leidet und dieser Modus absolute, uneingeschränkte Priorität genießt. Womöglich könnte man einem Kotor 3 extrem nah kommen - zugegeben. In einem Path of Exile muss ich aber auch online sein und laufe durch irgendwelche nervigen "Mitstreiter" durch die, die Atmosphäre in den jeweiligen Gebieten stören. So ist es wohl am Ende in jedem MMO, liegt eben in der Natur der Sache. Was die Gruppenzugehörigkeit angeht, die geht mir sowieso auf den Keks, genau wie die eingeschränkte Rassenwahl. Außerdem scheint es wohl weniger Rassen zu geben als in Galaxies...
Na, was das betrifft hatte ich mir schon gedacht, dass Du mit der Singleplayer-Geschichte ankommst!
Und im Grundsatz würde ich Dir da auch zustimmen, wobei ich aber gerade sehr bewusst eben an ein SW-MMO gedacht hatte! Es war bei mir so, dass ich eigtl. nach dem eher mageren Erfolg von SW - Empire at War nach oder noch während Kot2 - bzw. nach BF I und II - den Gedanken gehabt hatte, dass doch dem SW-Universe mal ein wirklich ordentliches MMO fehlte!!! (Ich weiß nicht - IMO neigte kann das auch zu der Zeit gewesen sein, wo man schon hörte, dass sich SWG wohl verabschieden würde!!!). Deshalb war ich Anfangs ja auch so begeistert, als ich hörte, das der neue Klassenprimus der SW-Game-Entwickler (und das war IMO BW nach KotOR I eben gewesen!!! Denn die BF-Titel sind zwar auch wirklich nette Teile, aber für ihr Basiskonzept "WW-Shooter im SW-Gewand" doch dann eben auch nicht mehr als "wirklich schöne, kleine Teile" -Na ja, und RC war dagegen... *räusper* zwar irgendwo auch ein "netter, kleiner Titel" gewesen - aber eben BF ggü. noch wirklich "verschwindend klein").
Und ich sage mal heute ganz ehrlich, was ich mir damals durchaus gut hätte vorstellen können: Ein richtiges SW-"WW-Shooter"-MMORPG mit Karriere-Modis (und zwar vernünftigen!!!) - und noch besser dann gar noch mit einem bisschen Space-Simulation dabei (vlt. eben wie in BF II nur noch besser - und was das Gamen von Jedi- oder Sith-Avataren anbelangt hätte, ebenfalls!!! -Und das Ganze dann noch in einer gar richtig schön dreckigen "virual pseudo-real graphic", eben wie sonstige WW-Shooter eigtl. auch bemüht waren zu sein und da bis heute viele solcher Single-Shooter simpel grafische Vorreiter sind!)
Ja, das war sozusagen damals mein Traum gewesen - oder besser gesagt wenn ich schon gar vom "Träumen" spreche, ein Genre-Mixtur-Monstrum, was echt mindestens alles beste an SW-Games bis heute erfolgreich gemixt und kombiniert hätte: KotOR (Entscheidungsfreiheit, Inhaltstiefe, Storytiefe), BF (Dynamik, Action, Intuitivität, Taktik!) und TFU (Graphic und noch mal Jedi-Avatar- und Machtkraft-Optionen) - na und dann gar noch ein bisschen "Spellforce" (Quest-Umfang und -Struktur) hier und ein bisschen Freelancer oder gar besser noch X3 (Space-Fight-Simulation in spielbarem 3D) da! ;):D
Zugegeben - dieser "Traum von einem wahrscheinlich selbst heute noch unumsetzbaren KotOR 3-MMO dieser Art" ist wahrscheinlich einfach illusorisch!

Aber in sofern hatte ich mir eben von TOR und BW wirklich so einiges mehr versprochen gehabt!

...CD Projekt mit K *g* Das ist ein polnisches Entwicklerstudio die durch The Witcher 1 bekannt wurden, dass noch etwas pubertär wurde mit The Witcher 2 ...
Ist schon klar! Hatte vorhin zwischendurch nochmal nach "The Witcher" geschaut - und :eek: stand da "CD Project" als Entwickler drüber... :konfus:

Was die ganze "Kinder & Pornographie bzw. Gewalt"-Geschichte anbetrifft, halte ich mich da jetzt mal zu bedeckt. Es hat darüber hinaus ohnehin mit KOtOR 3 oder TOR soweit eher weniger zu tun (und ein paar Twi'Lek-Tänzerinnen sind ja IIRC im jetzigen Spiel auch zu bewundern), weil da mit IMO ziemlicher Sicherheit nichts derartig Erwachseneres mehr folgen wird - und IMO bei dieser Comic-Grafik auch wirklich eher verschenkte "Liebes"-Mühe wäre! ;):D
 
Eine "generische MMO-Engine" ist eine Engine die auch jedes andere Universum hätte darstellen können eben weil nix besonderes bis auf die eine oder andere Anpassung an das jeweilige Universum drin ist.
Ich erinnere mich noch an diesen Schwachsinnigen Buff der ein Zielfernrohr für meine Waffe als Verbrauchsobjekt nutzte damit ich über einen kurzen Zeitraum besser/mehr Treffe, man hat sich ja nicht mal Mühe gemacht das alles Sinnvoll anzupassen & umzusetzen, bei einem Fantasy Universum wäre das vielleicht irgendwas gewesen um den Gegner fest zu nageln um ihn besser zu treffen jedenfalls wäre das Sinnvoll gewesen aber wenn SWG dafür ein Zielfernrohr nimmt ist das doch lächerlich, es ist einfach nicht stimmig und zerstört das Gefühl der Spielwelt so wie die senkrecht die Wände hoch fahrenden Gleiter *facepalm*.
 
*Hm, interessant*...
In sofern lohnt sich eigtl. eine "generische MMO-Engine" hauptsächlich spielerisch nur für eine Simulation mit "Aufbau-Elementen". (Das ist ja etwas, was ich z. B. am X-Universe schätze, wo man Raumstationen erwerben bzw. und bauen kann!!! -Spielen tue ich es stattdessen aber nicht mehr, weil es zuviel Zeit kostet! Da war Frelancer mit seinem Sprungtor- und Handelsrouten-System genialer gewesen, hatte aber den Nachteil, dass da vieles perspektivisch absolut unrealistisch war - z. B. viel zu kleine Planeten und Sonnen - und sich trotz eines 3D-Games sich alle Objekte in den Maps auf einer 2D-Ebene befanden!!! ;):)).

Na, und was diese "Zielfernrohr"-Geschichte betrifft, ACK! Das klingt reichlich traurig!
Eigtl. ist das eher eben ausschließlich eine Sache für Shooter wie Crysis, BF o. Ä., wo man rein aus der Ego-Perspektive spielt! Da lohnt sich dann eine solche Sniper-Element-Implementierung, weil sie spieltaktisch Sinn macht.
Aber in BWs Kot-Games sowie TOR finde ich das z. B. ganz okay umgesetzt! Ist zwar spieleffekttechnisch nicht die Welt an Bringer, aber ordentlich genug! Da hat man dann eben seinen Sniper im Team, nur das man diese Scharfschützen-Option nicht selbst ego-technisch nutzt! Das finde ich schon ganz gut gemacht - auch, dass diese da die Möglichkeit haben, in Deckung zu gehen bzw. sich zu rollen!
 
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