Korriban (Horuset-System)

- Todesstern, Gänge, allein -

Tear versuchte so leise wie möglich zu sein. Irgendwo ganz in der Nähe musste sich der Jedi aufhalten... und es war ganz klar ein Jedi - Rat. Kein Meister hätte sich derart geschickt verstecken können.
Auf Zehenspitzen schlich der Sith um eine Ecke. Am liebsten hätte er die Macht zum Schweben benutzt, stattdessen hätte er sich aber auch gleich das Lichtschwert in den Körper stößen können. Der Jedi hätte ihn dann noch besser orten können als jetzt schon.
Ein Geräusch ertönte.
Es war ein ganz leises Geräusch, es klang wie ein Stoff, der über eine Wand streicht. Der Sith blieb daraufhin stehen. Irgendwo ganz in der Nähe musste er sein. Wieso war es denn hier so dunkel?

Als Tear nun sein Lichtschwert aktivierte, sah er im schwachen Schein der Klinge schon eine Person am anderen Ende des Ganges. Dieser verdammte Jedi hatte ihn wahrscheinlich schon die ganze Zeit ausgelacht... aber Tear wollte sich nun nichts anmerken lassen.

"Nennt mir euren Namen, Jedi." Und ganz untypisch für ihn fügte er ein leises "Bitte" hinzu.
"Danach legt ihr eure Waffen ab und folgt mir. Ihr befindet euch auf imperialem Gebiet, und das Gesetz des Imperators verlangt euren Tod, wenn ihr nicht einsichtig seid."
Tear wusste, dass der Jedi keineswegs seine Waffen ablegen würde, aber durch seine Rede versuchte der Sith ihn zumindest ein wenig einzuschüchtern.
 
[Orbit um Korriban, Todesstern, einer der vielen Hangars]-Nereus, Colonel, viele Sturmtruppen

Während die Sturmtruppen nun zum Aufbruch rüsteten, änderte Nereus seine Pläne. Er hatte für Eryell getan was er konnte, vielleicht sogar mehr, als gut für ihn war. Aber er durfte seine ihm auferlegten Pflichten nicht vernachlässigen- gerade jetztnicht! Die Augen der Sith waren auf ihn, und somit auf die Flotte gerichtet. Er würde es sein, der an der Spitze der Soldaten marschierte. Kein anderer. Er würde Zeuge des Untergangs der Jedi werden...

"Also dann, Colonel, es geht los..."

"Sie kommen mit uns, Sir...?" Die Miene des Bodenoffiziers verriet nun vollkommene Verwirrung.

"So ist es", antwortete der Kommandant der Accuser nur und überprüfte die Blasterpistole, die an seinem Uniformgürtel befestigt war. Auch wenn er mit ihrer Benutzung nicht sehr vertraut war, vielleicht würde er sie brauchen...

Die große Gruppe setzte sich hinter den zwei Offizieren in Bewegung, ein gewaltiges Hallen der weißen Stiefel auf dem blanken Metallboden auslösend. Nereus kam sich fast vor wie ein heroischer Feldherr aus den Holodramen, der kühn und tapfer seinen treu ergebenen Recken dem absoluten Bösen entgegenführte... was, zum Teil, auch stimmte. Nur waren es keine tapferen Recken, sondern willenlose, kampferprobte Sturmtruppler, die weder Angst, noch Tapferkeit kannten. Und er führte sie gegen die Jedi... die Geißel des Universums, die nun kurz vor der Vernichtung stand... doch zu welchem Preis?

Schließlich erreichte die schweigende Prozession ihr Ziel und tauchte direkt im Rücken der Jedi auf, die sie allerdings nicht erwarteten... kein Wunder, noch weiter vorne standen Lord Phollow und der Imperator persönlich, die Personifizierungen der Erzfeinde der Jedi. Was kümmerten da Sturmtruppen? Nichtsdestotrotz konnten sie den Jedi Schaden zufügen... besonders aufgrund ihrer schieren Übermacht. Doch diese Zeit schien noch nicht gekommen. Anstatt große Worte zu schwingen, schwieg der Captain einfach und überließ es den Soldaten, ebenfalls schweigend, ihre Waffen auf die nun in der Falle sitzenden Jedi anzulegen. Denen würde es sehr bald dämmern, in welcher Lage sie sich nun befanden... und dass an einen Sabotageakt auf dem Todesstern nicht mehr zu denken war. Ein Gedanke, der ein andeutungsweise höhnisches Grinsen auf sein Gesicht zauberte, während er einfach nur mit verschränkten Armen dastand und abwartete.


[Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor]-Nereus, Colonel, viele Sturmtruppen, Phollow, Arthious, Jedi (Psy, Chesara, Markus, Adrian, Alisah etc.)
 
<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge Sektion 6361, mit Tear</font>

<i>Ein Lichtschwert flammte auf. Geräuschlos bewegte Tomm sich weiter auf den Sith zu, den er nun gut erkennen konnte im Schein des Schwertes. Auf die Frage nach seinem Namen lachte Tomm nur leise.</i>

Ich glaube kaum, daß mein Name euch irgendetwas sagt. Aber wenn ihr meint, einen einfachen Jedi hier als Bedrohung anzusehen, so tut euch keinen Zwang an.

<i>Es war zweifellos eine seiner Stärken, daß er trotz aller Machtkenntnisse immer der einfache Junge von Tatooine geblieben war. Nie hatte er sich irgendwas auf seinen Rang eingebildet. Und diesen Vorteil würde er auch dieses Mal nutzen.
Die Aufforderung, das Lichtschwert abzulegen, ignorierte Tomm geflissentlich. Aber er ließ es weiter deaktiviert, nur die Finger der linken Hand fühlten nach dem Griff.</i>

<font color=#3366ff>Todesstern, Gänge Sektion 6361, mit Tear</font>
 
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Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale - demnächst wohl gähnende Leere :-)D)

Der junge Chiss nickte nur auf die antwort seiner Mastress. Für den Augenblick erschien es ihm fast so, als hätte sie selbst einen ähnlichen Weg durchlaufen müssen, wie sie ihn ihm gerade aufgezeigt hatte. Er würde wohl in die Zukunft sehen, wie sich das ganze entwickelte.
"Na gut. Schade eigendlich.", warten wollte er eigendlich nicht mehr. Aber wenn tatsächlich dies im Moment noch notwendig sein würde mußte er wohl abwarten. Denn eigendlich war er gespannt darauf, wer jetzt außer den ihm bereits bekannten Ködern noch an Bord gekommen war. Aber das alles würde sich wohl noch zeigen müssen.
 
Todesstern - auf dem Weg zum Hauptreaktorkern - bei Chesara, Quen, Markus, Adrian, Alisah, Dhemya

Nur andeutungsweise nickte Mara Dhemya zu. Sie hatte recht, es waren wahrlich keine schönen Umstände, unter denen sie sich wiedertrafen. Bei ihrem nächsten Satz huschte ein leichtes Lächeln über Mara's Lippen.

Nun ja, ich hoffe, dass es keine Falle ist, falls dir das als Auskunft reicht. Ich habe mich so unauffällig wie möglich verhalten, aber dennoch besteht die Möglichkeit, dass die Nachrichten abgehört worden sind. Allerdings halte ich dies für unwahrscheinlich, da ich immernoch am Leben bin und das wäre sicher nicht der Fall, wenn jemand hier an Bord denken würde, dass ich den Todesstern zerstören will. Der Imperator befindet sich ja auch an Bord und sie werden kaum solch ein Risiko eingehen wollen...

Dann meldete sich wieder Chesara zu Wort. Sie bat Mara, vorzugehen. Mara nickte und lief in geschmeidigen Schritten immer relativ dicht an die Wände gepreßt, die Korridore entlang. Ihre MIlitärausbildung und ihre Zeit als ... nun, sie haßte dieses Wort... Diebin brachten ihr jetzt wieder die erforderliche Vorteile. Leise und unbemerkt folgten die anderen ihr und so schoben sie sich von Gang zu Gang, nach einem Plan, den Mara sich bei der Besichtigung fest eingeprägt hatte - das hatte sie damals noch von ihrer Ausbilderin gelernt - immer weiter dem Hauptreaktor entgegen.

Je näher sie ihm kamen, desto lauter wurde das dumpfe Summen und desto stärker wurde der Durck in ihrem Kopf. Ein Druck, der beinahe ihren Geist zu vernebeln drohte. Ganz gleich, was auch geschehen mochte, dieses Ding durfte nciht in den Händen der Imperialen bleiben, es mußte zerstört werden. Nach einer weiteren Kreuzung hatten sie die Tür erreicht, hinter der nach Mara's Wissen, der Hauptreaktorkern lag. Der Druck war unerträglich geworden und ein Blick in Chesara's Gesicht sagte ihr, dass auch sie diesen Druck spürte. Was war das nur? SO etwas hatte sie noch nie zuvor gespürt.

Die Tür war nicht besonders gesichert. Bereits nach kurzer Zeit hatten sich die Jedi Zugang zum Hauptreaktorraum verschafft und Mara wurde sofort bewußt, woher dieser Druck kam. Ihr Blick wurde von den gewaltigen Ausmaßen des Kerns sofort abgelenkt, als sie den Raum betraten und schweifte hinüber zu zwei imposanten Gestalten...

Das Leuchten des Kerns sorgte für eine bedrohlich blendende Aura um die beiden Sith und das Wummern der Energie, die vom Kern abgestrahlt wurde schien beinahe so etwas wie der Herzschlag der Macht dieser beiden zu sein. Mara stockte der Atem. Dort oben auf einem Gang vor dem Kern standen der Imperator und Phollow und drehten sich in dem Moment um, in dem die Jedi vor Staunen stehengeblieben waren. Der Imperator begann zu sprechen, aber Mara beachtete seine Worte nicht einmal... Ihre Aufmerksamkeit galt einzig und allein der anderen Person, die neben dem Imperator stand. Sie fixierte Phollow scharf mit ihren Augen und es war als würden sämtliche Gefühle aus ihnen ausbrechen und wie eine riesige Welle gegen den Sith schlagen. Sie wußte nicht, wie das geschehen war, dass die Sith hier waren, aber sie ihr war in dem Moment klar geworden, dass Phollow der Schlüssel gewesen sein mußte. Sie fühlte sich verraten und verkauft, obwohl sie es war, die Kontakt mit den Jedi aufgenommen hatte und... jetzt fiel es ihr wie Schuppen von den Augen... Er hatte es von Anfang an gewußt... Er hatte es gewußt und hatte sie ausgenutzt...! Ihre Gefühle spielten ihr einen Streich. Sie hatte sich von ihm blenden lassen, hatte sich in ihn verliebt und er hatte sie schamlos ausgenutzt... Und nun hatte er sie und die anderen Jedi in der Falle!


Todesstern - Hauptreaktorraum - bei Quen, Chesara, Adrian, Alisah, Markus, Phollow, Arthious, Dhemya
 
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[OP: Danke Tear! Tomm war mein Gegner! Du hast doch OP gelesen! :mad: ]

Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale


Janem hatte seine gesunde Hand auf die Augen gelegt, tippelte mit seiner Droidenhand auf der Lehne seines Sessels herum und gab ein deutliches Seufzen von sich. Die Jedis verstanden offensichtlich nicht viel von Geheimmissionen. Gradezu diletantisch waren sie in den Todesstern eingedrungen. Und dann noch mit Kindern! Halbwüchsige! Was dachten die was das hier war? Ein Abenteuer-Spielplatz? Die Festnahme scheitere aber. Machtbeeinflussung. Und dann auch noch dieser Mann! Tomm Lucas also lebte er immer noch. Aber sicher nicht mehr lang! Inzwischen kam auch die antwort von Phollow also musste Janem jetzt nur noch einen Sammelpunkt finden. Er rief ein Galaxieholo auf und sah sich nach Planeten in der Nähe an die lohnendes Ziel für den Todesstern sein könnten. Trotzdem musste es abgelegen genug sein um unauffällig einen Aufmarsch der Flote durchführen zu können. Delastine.... Delastine war sowieso nur ein Planet voller Krimineller. Niemand würde ihn vermissen. Der junge Chiss grinste bei dem Gedanken daran wie der Planet von seinem Todesstern aus dem Universum gepustet würde.

Dann eine Nachricht von Arthious. Die Jedi hatten bereits den Hauptreaktor erreicht. Nun gut. Je schneller desto besser.


Alle mal herhören! Die Jedi sind im Hauptreaktor. Der Imperator befehligt die Sith zu sich. Auf gehts. Und möge die dunkle Seite euch begleiten

Janem musste sich beeilen. Er zeichnete eine Holonachricht an Großadmiral Needa auf, mit der Anweisung diese sofort abzuschicken. Dann zog er die Kapuze seiner schneeweissen Robe über den Kopf um zu den anderen im Hauptreaktor zu stosen. Aber der Sith wurde aufgehalten von einem schweratmenden Techniker der ihn darüber informierte das der Todesstern endlich einsatzbereit war. Die Testserien waren gelaufen der Superlaser war zu seinem ersten Test bereit. Endlich. Das waren gute Nachrichten so kurz vor dem Kampf!

Der Sith Warrior eilte duch die langen Gänge der Kampfstation auf den nächsten Turbolift zu. Nach wenigen Minuten erreichte er die Reaktorebene und nach einem Marsch von weiteren 5 Miunten und einem 10 minütigen Transport mit einem weiteren Turbolift hatte er das Herz der Kampfstation erreicht. Groß war der Todesstern... [ :D ]

Vorsichtig schlich der Chiss das letzte Stück durch die Schatten. Weit vorne konnte er die Jedi wahrnehmen. Und die strake Präsenz des Imperators. Vorsichtig nahm er das gekrümmte Laserschwert von seinem Gürtel und nahm es fest in die Hand. Er spähte um die letzte Ecke und konnte sie nun sehen. Der Imperator und Phollow standen vor der Reaktorsäule und moit dem Rücken zu ihm standen die Jedi. Nur Tomm war nicht bei Ihnen. Janem war enttäuscht. Er hätte den Jedi so gerne zur Hölle geschickt. Janem atmete tief durch konzentrierte sich auf die Macht und schlenderte dann aus seinem Versteck.

Die Sith hatten die Jedi nun eingekreist. So einfch war das gegenagen und so wie der Chiss es einschätzte würden elleine Arthious, Phollow und er selbst ausreichen die Jedi zu besiegen.


Nun schau sich einer das an! Ich kann mich gar nicht erinnern das wir heute Besichtigungstouren anbieten. Komisch. Aber wenn es keine Besichtigungen gibt dann habe ich wohl Ungeziefer in meinem Todesstern.

Der Sith Warrior grinste diabolisch und seine rotglühenden Augen hafteten plötzlich auf den beiden Menschenzwillingen.

Und wie aufmerksam! Unsere Gäste haben uns neue Apprentices mitgebracht. Vielleicht sollten wir sie während des Kampfes in eine unserer Zellen bringen lassen. Wir finden bestimmt auch noch irgendwo etwas Spielzeug. Nachdem wir unsere Kampfstation gesäubert haben wird es mir ein Vergnügen sein mit deiner Ausildung zu beginnen mein Junge! Und für deine Schwester finden bestimt auch jemanden!

Die Augen des Sith schienen den sehr jungen Padawan (Adrian) förmlich zu durchbohren und er spürte dessen Furcht. Janem würde es Spaß machen die beiden auszubilden. Jedi-Zwillinge waren selten und äusserst begabt.


Orbit um Korriban - Todesstern - Kommandozentrale
 
? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Arthious ]

Phol war froh, dass Kyandra nun bei ihm war. Sie nahm rechts von ihm den Platz des Schülers ein und konnte miterleben, wie sich die Jedi versuchten einzuschleichen. Nachdem sich die drei Sith umgedreht und die überraschten Jedi nun vor sich hatten, musterte er skeptisch den Trupp der Neuen Republik.

Es sind tatsächlich Kinder dabei...

Ganz leise hatte er die Worte über seine Lippen kommen lassen. Das Dröhnen des Hauptreaktors erstickte auch nur annährend etwas Hörbares von diesen Worten.

Arthious begann dann zu sprechen und die Besucher zu begrüßen, kurz danach stießen die Sturmtruppler, angeführt von Kratas, sowie die rerstlichen Sith unter Janem's Leitung hinzu.

Die Jedi waren umzingelt. Eine Übermacht stand gegen sie.

Der junge Sith erkannte einige mehr oder weniger bekannte Gesichter unter den Feinden, am meisten fiel ihm Chesara auf, die wohl diese Mission leitete. Sie war ein wenig gealtert in der Zeit, inder er zum Manne geworden war. Leichte, zarte Falten liesen sich auf ihrem Gesicht erkennen und doch hatte sie sich ihre weichen, markanten Züge bewahrt. Ihre Augen liesen jedoch Furcht und Zweifel erkennen, die wohl berechtigt waren. Der Untergang stand kurz bevor...

Dann spürte der junge Mann Schmerz und Enttäuschung, die wie ein Machtstoß an seine geistige Abwehr stießen. Diese Gefühle und die Wut kamen von Mara, die den Trupp, wie vorhergesehen, genau hier her geführt hatte. Mit einem fast mitleidigen Blick unter der Kapuze sah er die hübsche Frau an, deren grüne Augen voller Gefühle fast ein Eigenleben zu entwicklen schienen und sich förmlich durch ihn hindurchbohrten. Sie hasste ihn nun wohl, dafür, dass er sie benutzt und ihr Leben rettet hatte. Ein selbstgerechtes Schmunzeln zierte kurz seine vollen Lippen, hatte er die Situation schon akzeptiert und sich damit abgefunden. Er hatte sie so retten und seinem Imperator dienen können, es war für ihn der einzige und beste Weg gewesen. Wenn die Jedi clever war und sich seiner Worte erinnerte, würde sie die Situation sogar erkennen können. Aber ob Mara das nun wusste oder verstehen konnte war ihm gleich... sie würde so oder so zu ihm zurückfinden... die Macht wollte es so.

Phollow hielt sich zurück. Mit einem Seitenblick nickte er Kyandra zu, die bereit war. Tomm war zwar noch nicht hier, aber auch er würde seinen Weg zu ihm finden, wie es alle taten, nach denen er verlangte.

Die Situation war angespannt. Er beobachtete aufmerksam alle Beteiligten und hielt sich bereit, jederzeit zuzuschlagen...


? Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Gänge ? [ Jedi - Sith - Soldaten ]

OP: Ich wollte schon immer mal ein arrogantes ********* sein :D
 
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-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit den Guten und den Bösen-


Chesara schwieg immer noch, anscheinend begutachtete sie die Situation aber all zu lange konnten sie sich ein Schweigen nicht erlauben. Sie mussten handeln, am Besten wäre wegrennen, doch das wäre feige und die junge Jedi würde auf keinen Fall wegrennen. Besonders als sie merkte, daß sich der Overlord auch im Raum befand, sie hasste ihn und für seine Worte noch mehr, denn er hatte die Zwillinge im Auge. Doch sie sah noch jemanden, den sie gut kannte. Kyandra...auf der Seite der Sith? Viel hätte sie erwartet aber das sie neben einen Sith stand, daß hätte sie nicht erwartet. Sie hatten zum gleichen Zeitpunkt die Ausbildung angefangen, hatten sogar Freundschaft geschlossen, doch dann hatten sie sich aus den Augen verloren. Und da stand noch der Imperator, bei ihn wusste sie nicht so recht, wie sie ihn einschätzen sollte. Verhüllt in ihren Kapuzenmantel, stellte sie sich zwischen den Zwillingen, damit zeigte Dhemya, daß sie die Beiden beschützen würde. Sie legte auch ihre Hände auf die Schulter der Beiden.

--Mentale Nachricht an Alisah und Adrian--

Lasst Euch von den Chiss nicht beeinflussen oder Angst einflössen, lasst ihn reden, er kann nicht anders. So einer wie er, kann geht immer auf schwächere los...

Die junge Jedi versuchte eine ruhige Ausstrahlung auf die Beiden zu haben, damit sie nicht nervös werden. Ihre Augen funkelten unter der Kapuze hervor, als sie zu den Sith rübersah, die zur Zeit nur Reden schwangen aber das durften die Gruppe nicht nervös werden lassen.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit den Guten und den Bösen-
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Kommandozentrale mit wer halt da ist-


Die Wartezeit zeichnete sich als Ewigkeit ab aber was sollten sie sonst machen. Gelassen sah sich die junge Dark Jedi im Raum um und bemerkte, daß der Noghri und die Schülerin ihres ehemaligen Meister auch noch im Raum standen. Sie schienen sich gut zu unterhalten.

"Warten ist nicht jedemanns Sache, ein guter Zeitpunkt Geduld zu lernen."

Murmelt Phelia vor sich hin, daß sie eher zu sich selbst meinte, als zu jemanden anderen im Raum. Genau in dem Moment hörte man die Stimme des Overlords, es ging nun endlich los.

"Gehen wir Orakel, es geht los. "

Ihr Blick ging auch zum Noghri und Xi'la. Mit ihren Schüler ging die junge Dark Jedi lange Gänge entlang, nahmen einen Turbolift, bis sie nach einiger Zeit beim Hauptreaktorraum ankamen. Laut Vereinbarung sollten sie die Jedi einkreisen, das taten sie auch.
Phelia nahm mit ihren Schüler den letzten freien Ausweg und stellte sich dort hin. Gelassen sah sie zur Gruppe der Jedi, noch taten sie nichts.



-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit Sith und Jedi-
 
Orbit um Korriban - Todesstern - Gänge - Skie, Orakel

Mit einem kurzen nicken folgte der junge Chiss Phelia. Wie groß war dieses Konstrukt eigendlich? Oder besser gesagt, wo lag der Reaktorraum jetzt genau?
Sie liefen durch einige dunkle Gänge und fuhren mit Turbolifts. Und schließlich ereichten sie eine riesige Halle, die von einem seltsamen glühen durchdrungen war, der Reaktorraum. Noch während sich Orakel umsah bezog seine Mastress Position an einer bestimmten Stelle, scheinbar die letzte Möglichkeit, für die Jedi zufliehen. Die Falle war zugeschnappt.
Allerdings war der junge Chiss amüsiert, als er sah, wen die Jedi in Begleitung hatten. Kinder, noch nicht einmahl alt genug, um eigentlich eine Bedrohung darzustellen. Ein amüsiertes grinsen umspielte kurz seine Lippen, während der junge Chiss neben seiner Mastress Position bezog. Sie würden sehen, was als nächstes kommen würde.

Orbit um Korriban - Todesstern - Reaktorraum - sith, imps, jedi
 
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Korriban ? Orbit ? Todesstern ? Reaktor

Marrac war gerade in Begriff zu antworten, er wollte Xi'la gerade entgegen schmeißen daß er nichts für sie empfand, daß er dachte sie wäre etwas Besonderes, er sich aber offensichtlich getäuscht habe, eine glatte Lüge, als Janem sie aufforderte zum Reaktorraum zu kommen. Marrac riß sich von ihr los, und spurtete los. Er war schneller als die anderen. Noghris waren physisch den Menschen überlegen. So schaffte er es auch als erster der Gruppe im Reaktorraum zu gelangen. Dort standen sein Meister, Phollow und andere. Auch Kyandra doch jetzt hattte er keine Zeit für sie. Auf der anderen Seite standen die Jedi. Mit Kindern. Wie amüsant... Er umklammerte sein Lichtschwert... Sein Meister hatte ihm geraten sich fern zu halten... Na gut, wenn nicht auf die eine, dann auf die andere Weise... Er erblickte eine sehr junge Jedi, schön anzusehen, auch wenn noch ein Kind... Sie würde er sich im richtigen Augenblick schnappen... Marrac verschwand im Schatten der Sith... Er spürte die Korruption der Macht durch die Jedi... Das Mädchen würde zur dunklen Seite übertreten oder sterben...
 
Todesstern - Hauptreaktorkern - mit Chesara, Mara, Dhemya, Quen, Markus, Adrian, Arthious, Phollow, Janem, Marrac'khar und den anderen bösen bösen Leuten

Mit weit aufgerissenem Mund stand Alisah da und staunte, so was hatte sie noch nicht gesehn, das war so... so riesig und machtvoll. Hier fühlte man sich automatisch winzig und unbedeutend. Doch die ehrliche Bewunderung für diesen Ort hier dauerte nicht lange und Alisah schloss ziemlich schnell wieder ihren Mund, als Angst sie überfiel, unbändige Angst, die sie zittern lies. Während sie sich umgesehen hatte viel ihr Blick auf einige Gestalten, die etwas oberhalb standen, so das man zu ihnen aufsehen musste.
Alle Augen richteten sich auf diese zwei Personen, von denen einer zu sprechen begann.
Während sie die Worte hörte wurde es Alisah kalt sehr kalt. Und was sagte der da oben eigentlich? Waffen nieder legen? Pha, Chesara und Dhemya würden ihm schon zeigen das sie das sicher nicht machen würden. Was bildeten die sich eigentlich ein? Oder, waren das etwa Sith? War Alisah deswegen so kalt und ihr Magen krampfte sich zusammen? Aber ja, natürlich, das konnte nur so sein. Jetzt sah sie genauer hin und die Angst schnürte ihr fast die Kehle zu, als sie zu erkennen glaubte, wer zu mindest die eine Person war. Sie hatten Holos von ihm gesehn. In den republikanischen Nachrichten. Das war, ... oh nein, das war der Imperator!
Alisah hätte sich jetzt am liebsten wirklich irgendwo versteckt. Die Abenteuerlust war ihr entgültig vergangen und sie wollte sich einfach verkriechen. Irgendwo. Allerdings gab es hier nichts zum verkriechen, und auch der Rückweg war abgeschnitten, denn genau in dem Moment, in dem Alisah sich zu dem Ausgang umdrehen wollte erklang von dort noch eine Stimme. Erschrocken drehte Alisah sich ganz um und blickte die Leute an, die dort standen.
Ungeziefer? Hatte dieser blau Angemalte (Janem) da gerade Ungeziefer zu ihnen gesagt? Alisah hatte ihren Mund schon halb geöffnet und wollte, wenn auch nicht laut aber doch grummelt sagen, das sie kein Ungeziefer waren sondern Jedi. Wie konnte der nur so reden? Aber dann blieb sie doch stumm. Es war auch deutlich zu erkennen, das sie in der Minderzahl waren. Hatten sie überhaupt eine Chance? Alisahs Angst wurde immer mehr und schien sie fast zu erdrücken bis Dhemyas Stimme in ihrem Kopf, Alisah etwas beruhigte auch wenn es ungewohnt war sie so zu ?hören?. Bis jetzt hatte Alisah höchstens die Gedanken ihres Bruders verstehen können. Bei Anderen war das noch nie passiert. Sie brauchte einen Moment um zu realisieren, das es keine Worte im herkömmlichen Sinn waren. Doch Alisah war in diesem Moment unendlich dankbar, das sie Dhemya ?hörte?. Es sagte ihr das da jemand war, der auf sie acht geben würde. Auch wenn Alisah nicht alles wirklich verstand.
Ihn reden lassen. Auch wenn er alle an denen Alisah etwas lag gerade total beleidigte? Das war leichter gesagt als getan doch sie versuchte es, sah zu Dhemya auf und fand in dem Blick ihren Meisterin und der Hand, die nun warm auf Alisahs Schulter ruhte, ein gewisses Maß an Sicherheit. Zu mindest, bis zu dem Augenblick, als der blaue Typ (Janem), Dhemya hatte ihn einen Chiss genannt, Adrian und sie direkt an sah und von ihnen sprach.
Der war wohl völlig doof? Alisahs Temperament ging mit ihr durch. Von wegen Spielzeug für sie! Am liebsten hätte sie ihm dafür die Augen ausgekratzt, sie waren keine kleinen Kinder. Sie waren schon fast ganz erwachsen! Blöder Idiot der! Alisah wurde richtig sauer. Sie war nicht mehr zu halten, als der meinte, ihren Bruder zu seinem Schüler machen zu wollen. Sie trat einen Schritt vor und schrie den Blauen an.


Las bloß meinen Bruder in Ruhe. Den kriegst du nich. Ihr kriegt keinen von uns. Und wir ham schon Meister. Ganz prima Meister und keinen so blöder blauen Doofmann wie dich! Und eure dunkle Seite könnt ihr euch einrahmen lassen! Wir wolln die nich!

Sie streckte ihm die Zunge raus und verschränkte ihre Arme vor der Brust während sie wütend in seine Richtung sah und dann wieder zurück zum Imperator und den Leuten, die neben ihm standen.
Trotz ihrer frechen Worte, hatte Alisah mehr Angst als jemals zuvor in ihrem Leben. Aber Andererseits, wollte sie nun erst recht ihren Beitrag leisten, das sie hier raus kamen. Ob sie vielleicht irgend was machen konnte? Aber sie war wirklich noch zu nicht viel fähig und mit Entsetzen fiel ihr auf, das Adrian und sie nicht einmal eine richtige Waffe hatten. Nich mal nen Blaster oder so was. Nur zu gerne hätte sie dem Blaumann da drüben die Rübe weg gepustet. Aber sie hatten Nichts! Was jetzt?


Todesstern - Hauptreaktorkern - mit Chesara, Mara, Dhemya, Quen, Markus, Adrian, Arthious, Phollow, Janem, Marrac'khar und den anderen bösen, bösen Leuten
 
[ Korriban - Orbit ? Kommandozentrale]

Nachdem Marrac ohne ein weiteres Wort zu verlieren nun auch weg war, ließ es sich Xi´la natürlich nicht nehmen auch mitzumischen und rannte ebenfalls Richtung Reaktorraum los. Unterwegs, mit einem schier lautlosen Pfiff, rief sie Kryth zu sich. Innerhalb kurzer Zeit hörte sie die mächtigen Flügelschläge ihres Vogels, durch die Gänge des Todesstern hallen. Mit einer kurzen Handbewegung deutete sie Kryth, das er schon mal vorfliegen solle um ihr Bericht von der Lage im Reaktorraum zu erstatten. Kryth, wenn auch nur ein Vogel hatte die Gabe, sich durch sein schwarzes Gefieder unbemerkt ran zu pirschen, ohne das auch jemand nur das geringste bemerkte.

Xi´la rannte aber stetig weiter, bis sie im Reaktorraum angekommen war. Neugierig beobachtete sie angehenden Kämpfe zwischen den zahlreichen Sith und Jedi. Oben in einer dunklen Ecke entdeckte sie die Feuerroten Augen von Kryth der mit seinem Blick auf einen relativ jungen Jedi herab blickte (Markus Finn), der zugleich noch 2 weitere seht junge Begleiter bei sich hatte (Alisah & Adrian(op:hoffe das die Namen richtig sind) ) ohne lange zu zögern ging sie ruhig und gelassen auf sie zu. Sie wusste nicht welchen Rang er besaß, oder die beiden anderen, oder wie gut sie ausgebildet waren, aber das würde sie bald herausfinden dachte sie sich ohne einen weiteren Gedanken darüber zu verlieren. Leise schritt sie immer weiter von hinten auf sie zu, bis sie direkt hinter ihnen stand. Mit gesenktem Kopf und geschlossenen Augen lies sie sich von der Dunklen Seite der Macht wie von einem Mantel einhüllen. Mit den knappen Worten: ?Zeit zu sterben Jedi!? Zündete sie ihr Lichtschwert und amüsierte sich über den Anblick der sich ihr dabot. Erschrocken drehten sich die drei (Markus Finn, Alisah & Adrian) um...

Dann warf sie einen kurzen Blick zu Marrac, den sie vorhin noch gesichtet hatte doch jetzt verschwunden war... was würde sie das von vorhin mit Tear bereuen... sie wollte doch nicht das es so kommt... Aber schnell verwarf sie wieder alles und konzentrierte sich auf die jetzige Situation.

Mit einem grinsen auf ihren Lippen und einem hinterhältigem Lachen blickte sie die beiden mit Hass erfüllten Augen an. Nun wartete sie auf eine Reaktion der drei, schließlich wollte sie ihnen eine Chance lassen, damit sie ihren Sieg später voll auskosten konnte...

[ Korriban - Orbit ? Todesstern - Reaktorraum - mit allen anwesenden ]
 
[op]sorry, für den kurzen post, aber... klitzekleines problem hab!!! Meine liebe Mastress hat mir mein Laserschwert im Ratssaal weggesperrt...[/op]

- Korriban - Orbit ? Todesstern - Reaktorraum - mit allen anwesenden -

Nun wurden es immer mehr Sith, die sich hier versammelten und auch die ersten Sturmtruppler waren schon im Reaktorraum angekommen. Mark sah neben sich und zu seiner Erleichterung stellte er fest, dass die Zwillinge noch neben ihm standen. Dann hörte er plötzlich ein aufflammendes Lichtschwert hinter sich und blitzschnell hatte er sich auch schon umgedreht. Vor ihm stand nun eine scheinbar kampflustige Sith (Xi'la). Wie nach Instinkt stellte er sich schützend vor die jüngeren Padawane. Seine Hand wanderte unauffällig an den Blaster, den er unter der Robe trug. Es war wohl keine übliche Jediwaffe, doch war es im Moment das einzige, das ihm zur Verfügung stand, seit seine Mastress ihm das Laserschwert seines Vaters abgeknöpft hatte. Kein direkter Zorn, aber eine leichtere Art von Wut stieg in ihm auf. Hätte sie ihm nur nicht sein Schwert genommen, dann könnte er sich nun richtig verteidigen...

- Korriban - Orbit ? Todesstern - Reaktorraum - mit allen anwesenden -
 
[ Korriban - Orbit ? Todesstern- Reaktor - mit allen anwesenden]

Nein, Xi´la wusste was der Jedi vor sich vor hatte. So würde sie nicht gegen ihn kämpfen wollen.

Wenn du glaubst Jedi, das ich mir den Ruhm meines Sieges, mir von deinem erbärmlichem Blaster holen lasse, dann hast du dich getäuscht.

Schnell hatte sie ihr Lichtschwert wieder deaktiviert und weggesteckt. Und packte dafür einen aus 30cm langen, scharfen Klingen bestehenden Fächer aus. (op: siehe sig ;) ) )

Mit einer ausholenden Bewegung ihres rechten Armes nach hinten, nahm sie ihre Kampfposition ein und deutete dem jungen Jedi (Markus) vor sich sie anzugreifen.

Nur zu, versuche deine Glück.... Jedi.

Das Wort Jedi, spuckte sie regelrecht aus. Sie hasste dieses Wort. Alleine der Gedanke daran war es eigentlich schon nicht wert sich mit diesen Wesen zu beschäftigen.

Nun schloss sie wieder die Augen verließ sich komplett auf die Erschütterungen der Macht, die ihr den Weg weisen sollten. Geduldig und in fest stehend wartete sie auf eine Reaktion des Jedi (Markus).


[ Korriban - Orbit ? Todesstern - Reaktor- alle anwesenden]´

[op: wegen dem kurzen Post, das is doch kein Prob ;) ]
 
-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit den Guten und Bösen-


Noch immer stand die junge Jedi ruhig hinter den beiden Zwillingen, auch wenn ihre Geduld langsam den Faden verlieren würde. Besonders die Blicke der Sith zu den Zwillingen gefiel ihr nicht, auch die Worte, sie klangen richtig feige. Sie wollten sich an schwächere vergreifen. Zum Glück ließ sich Alisah nichts gefallen aber besser wäre es gewesen, sie hätte nichts gesagt, schließlich wusste man bei den Sith nie, wie sie auf so etwas reagieren, besonders, weil sie wusste, daß man die Kinder nicht ernst nahm, also musste sie das Wort ergreifen, bis jetzt hatte noch keiner der Jedi etwas von sich gegeben.

"Niemand wird sich an den Kindern vergreifen, ihr feigen Hunde, das sieht Euch wieder ähnlich, an schwächeren Wesen zu vergreifen. Legt Euch lieber mit jemanden an, der sich auch wehren kann."

Ruhig stand sie neben den Zwillingen, ihre Worte allerdings laut, sie mussten den Lärm des Reaktors übertönen. Ihre Augen begannen in allen blautönen zu funkeln, die man unter der Kapuze sah, mehr konnte man immer noch nicht erkennen, da Dhemya die Kapuze noch über ihren Kopf gezogen hatte.


-Orbit um Korriban, Todesstern, Hauptreaktor mit den Guten und Bösen-
 
- Korriban - Orbit ? Todesstern - Reaktorraum - mit allen anwesenden -

Die Worte dieser Sith prasselten wie Beleidigungen auf den Padawan herab, doch als sie das Laserschwert deaktivierte, war er erleichtert. Der Fächer, den sie nun herauszog, beeindruckte Markus. Wo man so etwas wohl herbekam? Die Hand, die bisher verkrampft an seinem Blaster festhielt, lockerte sich und Mark stellte sich wieder normal vor sie. Wieso sollte er Angst haben? Weil sie eine Sith war oder wegen dem Klingenfächer in ihrer Hand? Nein, er hatte sogar mal ohne irgendeine Waffe gegen Streuner mit Messern gekämpft. Das war damals auf Tatooine. Deshalb war er keineswegs leichtsinnig! Er konnte seine Chancen sehr gut einschätzen, glaubte er zumindest...

Warum sollte ich euch angreifen? Ich kämpfe nicht freiwillig gegen Frauen!

Der junge Mann verschränkte seine Arme. Es war gegen seine Prinzipien Frauen anzugreifen. Verteidigen musste er sich wahrscheinlich, doch den Anfang würde er nie tun!

- Korriban - Orbit ? Todesstern - Reaktorraum - mit allen anwesenden -
 
[Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor mit den Guten (Sith) und Bösen (Jedi)]

Arthious gab einen verächtlichen Ton von sich.
An den Kindern vergreifen? Warum sollten wir Interesse an ihnen haben.
IHR wart so unvernünftig eure Schutzbefohlenen hierher zu bringen.
Direkt in die Höhle des Löwen. Was habt ihr Euch dabei eigentlich gedacht?
Dachtet ihr wirklich, ihr hättet so leichtes Spiel mit uns?
Elende Narren!

Aber wenn Ihr unbedingt wollt, dass wir uns mit Jemanden anlegen, der sich wenigstens ein wenig wehren kann, so könnt Ihr das haben.
Verstehe ich das richtig, dass Ihr Euch als erstes Opfer anbietet?

Überlegt Euch das aber besser ein zweites mal. Es wäre törricht anzunehmen, dass dieser Kampf ähnlich verlaufen würde wie unser letzter.
Diesmal wäre es kein sportlicher Wettkampf mehr sondern ein Kampf auf Leben unt Tod mit richtigen Waffen.
Wie zufällig strich Arthious bei diesen Worten seinen schwarzen Mantel ein wenig zur Seite, sodass die beiden Lichtschwerter am Gürtel sichtbar wurden.

Ich gebe euch allen noch eine letzte Gelegenheit. Legt die Waffen nieder und gesteht eure Niederlage ein anstatt euer Leben wegzuwerfen.
Oder seht hier und jetzt dem Tod ins Auge!

[Orbit um Korriban - Todesstern - Hauptreaktor mit den Guten (Sith) und Bösen (Jedi)]
 
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Wenn ein Jedi für etwas einstand, würde er es bis zu seinem Tod verteidigen. Von dem Tag an, an dem sie den Titel einer Jedi trug, war Chesara jeden Moment ihres Lebens bereit gewesen zu sterben für das, was ihr wichtig war. Für ihre Ideale einzustehen war Ziel ihres Lebens gewesen und würde es bis zu ihrem letzten Atemzug bleiben.

Wir werden unsere Waffen nicht niederlegen.

Erhob Chesara ihre Stimme und trotzte dem stechenden und mit Hohn gesprenktem Blick des Imperators mit kühler Standhaftigkeit.

Sie waren umzingelt, umzingelt von Sith und Sturmtruppen. Ihre Situation war aussichtslos, so sehr Chesara auch an einer Lösung überlegte. Noch wäre es nicht zu spät, um aufzugeben, noch war die Spannung im Raum nicht eskaliert. Aber was würden sie gewinnen, für den Fall, dass sie sich ergeben würden? In rasantem Tempo ließ Chesara Gedanken um Gedanken durch ihren Kopf gleiten und wägte ihre Chancen gegen Vernunft und Riskio ab.

Würde sie wählen können, in einer Exekutionskammer oder auf einem Schlachtfeld zu sterben... so würde sie kämpfen.

Mit einer kaum merklichen Bewegung nickte sie Dhemya zu. Dann sah sie wieder den Imperator und seinen Begleiter, Phollow, an, der einmal Tionnes Schüler gewesen war.


Die einzigen, die von Unvernunft geleitet werden, seid Ihr.

Antwortete sie schließlich schlicht auf die Aufforderung Arthious' vernünftig zu sein. Aus den Augenwinkeln sah sie, wie eine junge Sith Xi'la sich Markus näherte und ihn zu provozieren versuchte. Chesara ließ ihre Hand in ihre Tasche gleiten, um nach dem Lichtschwert zu greifen, das sie kurz vor ihrer Abreise für Markus mitgenommen hatte. Es war nicht sein eigenes, das seines Vaters, sondern eines, das dem Jedi-Orden gehörte und für allgemeine Dinge zur Verfügung stand. Ohne ihren Blick vom Imperator zu wenden, warf Chesara ihrem Padawan das Lichtschwert zu, der dieses auch geschickt auffing.

Vertrau auf deine Instinkte.

Riet sie ihm und sah ihn eindringlich an.

Lass dich leiten von der Macht. Egal, was passiert. Sie ist mit dir.

Mit einer hochgezogenen Augenbraue blickte sie wieder zu den beiden mächtigen Sith.

Ihr solltet Eure Schüler besser unter Kontrolle halten, sonst verderben sie Euch noch durch ihre Übereifrigkeit Eure Pläne.

Kommentierte sie das Verhalten der jungen Sith, die ohne Zweifel eine Schülerin war.

Vielen Dank für die letzte Chance, aber wir werden unsere Meinung nicht ändern, ebensowenig, wie wir dem Tod ins Auge sehen werden.

Chesaras anfängliche Unschlüssigkeit über das bestmögliche Verhalten der Gruppe und ihr Unbehagen waren verflogen. Sie war eine Jedi. Sie hatte sich unter Kontrolle und sie wusste mit Situationen wie diesen umzugehen - sie musste es einfach wissen. Lange hatte sie keinem Sith mehr gegenüber gestanden, lange hatte sie geglaubt, dass dies nie wieder nötig sein würde... doch die Dinge hatten sich geändert. Sie war zurück gekehrt in ein Leben, das sie für andere lebte. Und genau aus diesem Grund, war für sie nichts zu wenig, um sich selbst zu riskieren.

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Abermals lauschte der junge Sith und Schüler den Worten seines Meisters, die dieser in Verachtung an die Jedi richtete. Er wusste von vorn herein, dass dessen Worte auf taube Ohren stoßen würden. Die Spannung stieg jedoch, als Chesara sprach und auf die Worte seines Meisters antwortete. In den hinteren Reihen begannen auch schon einige, sich zu duellieren oder es zumindest zu versuchen. Enttäuscht schüttelte er den Kopf. Hier funktionierte auch garnichts auf Kommando. Zumindest Captain Kratas hielt sich exakt an die Befehle des Imperators und des Oberkommandanten.

Nun aber war nicht die Zeit um sich weitere Gedanken zu machen. Es war die Zeit für Entscheidungen und Zeit um zu handeln. Auch für ihn. Er trat einige Schritte nach vorne, neben seinen Meister und winkte Kyandra herbei. dann richtete er seine Worte an die Anführerin der Jedi:


Ich hatte nicht annährend mit einem anderen Verhalten eurerseits gerechnet, Chesara. Die Jedi scheinen nichts von ihrer Überheblichkeit und Uneinsichtigkeit verloren zu haben, nicht wahr?!

Seine Stimme klang fast sanft und hatte doch einen gehässigen Unterton.

Ihr Jedi seid schwach geworden... habt euren Glanz längst verloren, wie auch die Republik an Stärke und Einigkeit immer mehr eingebüßt hat. Ihr selbst wisst das. Eure internen Zwiste haben euch gelähmt und kaum einer von euch weiss noch, was es bedeutet die Macht wirklich zu nutzen!

Seine Augen funkelteten sie herausfordernd an, während er noch ein paar Schritte den Jedi entgegen ging.

Die dunkle Seite hingegen ist erstarkt und gewinnt an Anhängern...

Er lies Kyandra neben sich treten und legte fürsorglich seine Hand auf ihre Schulter, ehe er weiter sprach:

Selbst ehemalige Jedi haben die Wahrheit erkannt und sind nun Teil einer Macht geworden, die mit dieser Kampfstation das Ende des Konfliktes herbeiführen und der Galaxie den imperialen Frieden schenken wird!

Kurze Zeit hielt er inne, ehe er eine Entscheidung getroffen hatte.

Vermisst ihr eigentlich nicht einige Begleiter? Sie sind schon längst in unserer Gewalt. Dies ist eure letzte Chance, sie vor den imperialen Kerkern und Menari zu retten...

Er grinste die Jedi herausfordernd an. Nun war es soweit, endlich loszuschlagen...

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