Korriban (Horuset-System)

- Korriban - Tal der Sith - mit Janem, Ysim und Dan -

Kate war verwirrt. Was war das denn eben? Sie hatte so schnell reagiert, dass sie selbst gar nicht wusste, dass sie es tat [op: das nächste mal will ich meinen Char bitte selbst spielen, ja?!]... Nun lag sie auf dem Boden, das deaktivierte Schwert in der Hand und sah dem Adepten kopfschüttelnd hinterher. Sie musste sich erst wieder zurechtfinden. Schließlich sah sie Dan auf sich zukommen. Sie stand auf und klopfte sich erst einmal ohne Hast den Sand von der Kleidung. Sie hörte seine Worte und schließlich blickte sie zu ihm auf.

Vergebens? Ich denke nicht...

, wiedersprach sie ihm, wie schon so oft. Schon als er noch Dany war, der Comodore, hatte sie ihm widersprochen. Als er sein Laserschwert hervorholte, sah sie es einen Moment prüfend an.

So, du hast schon ein Lichtschwert?

Dann blickte sie ihm wieder ins Gesicht

Du hast noch nicht viel Erfahrung im Kampf mit dieser Waffe. Bist du sicher, dass du mit mir kämpfen willst?

Er machte jedoch nicht den Eindruck, ihr einfach aus dem Weg zu gehen. Sie spürte die Dunkle Seite in ihm, wie sie ihn übernommen hatte... Schließlich griff er sie sogar an. Kate wehrte geschickt ab und machte keine Anstalten zurückzuschlagen. Sie wehrte sich nur und griff nicht an. Es war ihr Freund! Sie war ihm im Kampf mit dem Schwert überlegen, das glaubte sie zumindest aufgrund ihrer abgeschlossenen Ausbildung. Sie konnte ihn doch nicht einfach fertig machen. Sie musste versuchen, ihn zurückzugewinnen - auf ihre seite, auf die helle Seite!!

Dany, warum tust du das? Du weißt, dass ich dir nichts anhaben will! Die dunkle Seite lenkt deinen Zorn gegen mich. Du bist nicht du selbst!

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Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem, Kate, Ysim

Der Chiss merkte, dass Kate nicht wirklich mit ihm kämpfen wollte, aber dies war ihm egal. Er würde sie so oder so töten, dachte er sich.

Dany existiert nicht mehr. Er ist auf Nar Shaddaa entgültig gestorben. Das einzige was von Dany bleibt sind Erinnerungen an sein erbärmliches Leben, antwortete er ihr mit einer durch die Macht vertieferte Stimme und schlug wieder auf die purpurne Klinge ein. Er mochte zwar nicht viel Erfahrung mit seiner neuen Waffe haben, aber dafür hat er sein ganzes Leben am Chissyak trainiert, was einem Lichtwert nicht unbedingt unähnlich war. Und so machte er Schläge, die die Jedi wohl noch nie in einem Lichtschwertkampf gesehen hatte. Immernoch kämpfte seine Kontrahentin defensiv, was könnte er tun um das zu ändern? Um sie aus der Reserve zu locken...

Seh's ein, nur einer wird den Kampf lebend verlassen.

Erneut dreschte er auf die Jedi ein, doch auf einmal stoppten seine Angriffe und seine Wut war nahezu vollends verschwunden. "Kate, beeil dich...", sandte Dany per Macht.

Sei ruhig!, schrie Dan in die trockene Luft Korribans und attackierte weiter.

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Kate hörte ihn in der Macht. Er lebte! Kurz trat ein Lächeln auf ihr Gesicht, bevor sie den nächsten Angriff abzuwehren hatte

Er ist noch da! Und er ist stärker, als du denkst Dan!

Langsam verstand sie. Seine neue Identität - Dan Sky hatte die Überhand gewonnen, doch in seinem Inneren gab es immer noch Dany, der ihre Hilfe brauchte. Sie wusste zwar nicht genau, wie es sein konnte, dass zwei Personen in einem selbst sein konnten... War es Shizophrenie? Hatte es mit der Macht zu tun. Es waren eindeutig eine helle und eine dunkle Seite in ihm vereint und nun wusste sie ja auch, dass er machtsensitiv war, schließlich hätte der Sith ihn sonst nicht in Ausbildung nehmen können. Und nebenbei verständigte er sich auch noch per Macht mit ihr. Damals auf Ryloth das erste Mal!

Sein Leben war nicht erbärmlich. Er war .... Er IST der Commodore der Black Sun und dazu noch ein sehr guter. Er ist ein guter Kämpfer und Anführer!

Immer wieder parierte sie die Angriffe des bösen Chiss und nebenbei versuchte sie ihn mit ihren Worten zu überzeugen

UND er ist mir ein guter Freund geworden! Ein Freund, dem ich vertraue und den ich wieder zu mir zurückholen werde!!!

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Dany ist erbärmlich! Er hätte in seinem ganzen Leben nicht so viel Macht erlangen können, wie ich in diesen wenigen Wochen erlangt habe!, schrie er zurück, nun sichtlich geschwächt, allerdings nicht von dem Kampf mit Kate, sondern vom Kampf mit sich selbst...vom Kampf mit Dany. Er schlug noch einige Male auf Kate's Lichtschwert, bis er kurz die Kontrolle über sich verlor (bzw. Dany sie wieder gewann) und auf die Knie fiel. Doch noch wütender als vorher erlang er sie schon bald wieder. Wütend auf sein eigenes Versagen. Voller Zorn wirbelte er unbewusst etwas Sand mithilfe der Macht auf und drosch erneut auf die purpurne Klinge ein. Krachend trafen sie einander und zwangen beide einige Schritte zurück zu gehen. "Kate!", ertönte ein weiteres Mal Danys Stimme in der Macht, "Kate...ich...bin zu...schw...ach." Zorn und Hass wurden immer stärker in Dan, das war es was Dany schwächte. Sein diabolisches Grinsen verwandelte sich nun zu einem zufriedenen Lachen. Dan würde sein Ziel bald erreicht haben, denn Danys Vernichtung stand kurz bevor...

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Kate kämpfte. Sie kämpfte um Dany. Jetzt erst wurde ihr bewusst, wie sehr sie an ihm hing. Und nicht nur emotional, sondern auch in der Macht. Langsam verstand sie dies. Es war etwas, wie es zwischen ihr und ihrem Meister... ihrem Vater war. Es gab etwas zwischen ihnen. Etwas... etwas wie ein Band! Ein Band der Macht, genau! Und deshalb konnte sie ihn auch hören. Deshalb hatte sie ihn hier auf Korriban spüren können und deshalb hatte sie auch die Visionen gehabt. Dies war der Grund dafür, dass sie spürte, dass er in Gefahr war und jetzt da sie wusste, was es war, wurde ihr Drang ihm zu helfen noch stärker.
Wieder hörte sie ihn in der Macht zu ihr sprechen. Er klang geschwächt. Wahnsinnig geschwächt. Für einen kurzen Moment schloss sie die Augen und konzentrierte sich auf ihn. "Dany, gib nicht auf!! Du musst mir helfen!!"
Instinktiv riss die das Schwert wieder hoch und wehrte einen weiteren Schlag ab. Als sie die Augen öffnete, lag ein strenger Blick auf Dan. Sie hatte gespürt, dass er den Moment ausnutzen wollte, in dem sie so dastand und sie angriff, doch er hatte scheinbar nicht damit gerechnet, dass sie sehr gut im "Spüren" der Macht war.
Und was er noch nicht wusste war, dass sie eine Empathin war. Dies waren ihre ausgeprägtesten Fähigkeiten in der Macht.


Warum bist du nur so zornig auf mich? Habe ich dir je etwas zu Leide getan? War ich nicht immer auf deiner Seite? Und jetzt würdest du mich ohne zu zögern einfach so töten?? Würdest du das wirklich?

Sie sprach zu Dan, als wäre es Dany. Im Prinzip war er es doch, oder? Es war doch nur eine Seite von Dany, die durch die dunkle Seite der Macht zu einer eigenständigen Person, einer bösen Person geworden war, aber im Prinzip WAR ES DANY!!

Bitte zwing mich nicht dazu, gegen dich zu kämpfen! Du weißt, dass ich das nicht will!!

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Dan versuchte die Worte Kates zu ignorieren, nein musste sie ignorieren, um zu verhindern, dass Dany wieder stärker wurde. Es war nur eine Frage der Zeit, dass er wieder die Oberhand verlor, also musste der Chiss sich beeilen. Die Klingen klirrten und zischten nur so beim Aufeinanderprallen und wieder wurde Sand aufgewirbelt, diesmal flog er wie von Geisterhand mit hoher Geschwindigkeit auf seine Kontrahentin zu. Abgelenkt von dem Sand trat Dan ihr heftig in die Beine und raubte ihr damit den Boden von den Füßen.

Steh auf!, schrie Dan voller Zorn. Er musste wütend bleiben, musste die dunkle Seite ihn durchfließen lassen, um nicht schwächer zu werden.

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Er ignorierte ihre Worte und griff stattdessen pausenlos an. Plötzlich wurde Sand aufgewirbelt, der Kate direkt in die Augen flog. Sie nahm wie automatisch die freie Hand hoch an ihre Augen und kniff diese fest zusammen. Wie hinterhältig dies doch war und so gar nicht Danys Art. Aber er war ja auch nicht er selbst und sie konnte einfach nicht böse auf ihn sein. Er konnte doch nichts dafür. Noch während sie nichts sah, spürte sie einen kräftigen Tritt gegen ihre Beine, wobei sie schmerzhaft zu Boden fiel. Ihr Lichtschwert deaktivierte sich, sie ließ es jedoch nicht los. Nun lag sie auf der Seite, stützte sich mit dem rechten Arm am Boden ab und rieb sich mit der Linken die Augen. Dieser verdammte feine Wüstensand...

Dann vernahm sie die bösartig dunkle Stimme des Chiss, sie solle aufstehen. Doch sie konnte nicht aufstehen und sie wollte im Moment auch gar nicht. Wenn er sie töten wollte, hätte er den Augenblick schon längst genutzt. Sie richtete den Oberkörper auf und saß nun im rotbraunen Sand. Immer noch rieb sie sich die Augen, die schmerzten und freucht wurden, um die Fremdkörper aus dem empfindlichen Organ zu entfernen. Ihr Anblick musste im Moment lächerlich sein. Sie saß da wie ein kleines Kind, doch sie wollte ja auch gar nicht gegen ihren ehemaligen Freund kämpfen...

Wieder ertönte die Stimme. Diesesmal um einiges erzürnter. Sie reagierte gar nicht darauf. Nun nahm sie die Hand von den Augen weg und blinzelte ein paar Mal, bis es wieder einigermaßen ging. Nun sah sie zu ihm auf. Sein Gesichtsausdruck war so... so fremd für sie. Sie wusste, was sie zu tun hatte und steckte kopfschüttelnd das Schwert weg.


Ich kämpfe nicht mehr gegen dich, Dany!!

, sagte sie mit ruhiger klarer Stimme. Sie nannte bewusst nicht den Namen, der neuen Persönlichkeit, schließlich sprach sie jemanden an, der ihr nicht fremd war. Sie sprach einen Freund an.

Wenn du es für richtig hältst, mich umzubringen... bitte, tu es! Ich werde mich nicht mehr zur Wehr setzen.

Inständig hoffte sie, dass sie keinen Fehler machte, doch sie hatte einen Plan, der hoffentlich auch funktionierte...

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Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem, Kate, Ysim

Steh endlich auf!, rief der Chiss ein zweites Mal, doch auch diesmal regte sich die Frau nicht. Langsam ging er auf sie zu und hob sein Laserschwert.

Du kämpfst nicht gegen Dany, du kämpfst gegen mich!

Er hielt einige Sekunden inne.

Glaube ja nicht, ich wäre nicht dazu fähig dich umzubringen. Dany wäre es vermutlich nicht, aber ich bin es!, rief er ihr als Antwort zu und machte sich bereit für den 'Todesstoß'. Doch dann spürte er etwas in seinem Geist, Erinnerungen scheinen hoch zu kommen. Erinnerungen an seine Kindheit...an Danys Kindheit. Es war ein ständiger Kampf in ihm Hass gegen Liebe, Böse gegen Gut, Dan gegen Dany.

Geschwächt ging Dany auf den anderen Chiss zu, der abgesehen von seinen Gesichtszügen und seiner Haltung eine exakte Kopie von ihm war. Der Chiss griff ihn mit dem Chissyak an und brachte ihn zu Boden. Erst dann achtete Dany auf die Umgebung. Sie war blendend weiß, nichts als weiß. Es sah aus wie Alles und Nichts in einander vereint. Immer noch am Boden liegend sandte er mit letzter Kraft eine Nachricht oder viel mehr ein Bild an Kate, ein Bild von ihm, wie er vor Janem kniete und ihm treue schwor.

Tage, nein Wochen lag er regungslos in einem komaartigem Status auf dem weder kalten noch warmen Boden und erlangte allmählich wieder Kraft. Wieder versuchte er Kate einen Hinweis zu senden, diesmal waren es Koordinaten, die er flüchtig aufschnappen konnte. Würde sie sie erhalten? Hatte sie überhaupt seinen ersten Hinweis erhalten? Würde sie überhaupt kommen? Würde sie kommen wollen, nach den Vorfällen auf Ryloth? Fragen über Fragen, doch der Chiss konnte keine Beantworten, er konnte nur hoffen. Erneut fiel er in eine Art Bewusstlosigkeit.

Stunden vergingen bis er wieder wach wurde. Was hat ihn geweckt? Er spürte etwas. War das Kate? Als er die Augen öffnete befand er sich auf Ryloth, dann auf Nar Shaddaa und schließlich wieder im "Weißen". Mit aller Kraft rief er nach Kate und fiel wieder in einen traumlosen Schlaf. Die leise geflüsterte Antwort Kates hörte er nicht mehr.

Danys Schmerzen wurden schlimmer, war daran dieser Chiss Schuld, der genauso aussah wie er? Oder war dieser Chiss gar er selbst? Vor seinem Geistigen Auge sah er plötslich Bilder von Janem Menari und ihm selbst, wie er ihm schwor Kate zu töten. Was ist bloß aus ihm geworden?

Diesmal verschwand er nicht wieder in eine Art Schlaf, sondern blieb bei Bewusstsein, allerdings unfähig sich zu bewegen. Er sah Kate, konnte sie spüren, sah wie er im Begriff war sie anzugreifen. "Das ist falsch", rief er so laut er konnte, jedoch kaum hörbar. Sie kämpften gegeneinander, und wieder sah er den anderen Chiss vor sich stehen. Diesmal schien er geschwächt zu sein und das machte Dany stärker. Langsam und schwerfällig richtete er sich auf und griff den Chiss mit dem Chissyak an, das er die ganze Zeit über in den Händen hielt. Doch der Chiss parierte und brachte ihn zu Boden. Ein stechender Schmerz durchgang seinen Körper, Hass, Wut und Zorn überwältigten ihn. Am Boden liegend sandte er wieder eine Nachricht an Kate: "Kate beeil dich..." Er würde diese Schmerzen unmöglich noch länger aushalten können. Er war sich sicher, dass er sterben würde, wenn nicht bald etwas geschah.

Für kurze Zeit erlangte er selbst wieder die Obermacht und griff wieder seinen Feind an. Dieser hatte nun schon mehr zu kämpfen und ging beim Blocken auf die Knie. Doch auch dieses Mal schleuderte der Chiss ihn wieder zu Boden und versetzte ihm dabei noch einen tiefen Schnitt durch den Oberschenkel. "Kate...ich...bin zu...schw...ach", sagte er schwächelnd und griff sich an den Oberschenkel. Er schmerzte sehr, doch drang kein Blut aus der Wunde heraus. In was für einer Welt war er bloß?

Tief in seinem Inneren hörte er eine Stimme: "Dany, gib nicht auf!! Du musst mir helfen!!" War das Kate? Sie gab ihm Kraft, sodass er sich wieder aufrappeln konnte. Aber dieses Mal kam ihm der Chiss zuvor, mit aller Kraft schlug er Dany mit dem Griff des Chissyaks in der Bauch und trat ihm dann die Beine weg.

Wieder gab ihm etwas Kraft. Erinnerungen erschienen. Auf einmal befand er sich zu Hause in seinem Kinderzimmer. Sein Vater half ihm gerade dabei eine Modifikation für seinen Astromechdroiden fertig zu stellen. Dann war er in der Akademie auf Chiss'Al'Vana und sah sich und Cash, wie sie ihre Abschlusspapiere überreicht bekamen. Wieder änderte sich der Ort an dem er sich befand, diesmal sah er sich durch das Chiss'Tu'Lar fliegen.

Deutlich gestärkt stand er auf und kämpfte mit seinen Erinnerungen im Rücken gegen den Chiss. Dieser schien durch die fröhlichen Erinnerungen ebenso geschwächt zu werden, wie er selbst durch den Hass.

Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem, Kate, Ysim
 
Korriban - Tal - Sith Gräber


Es war also der Geist eines Sith Lords gewesen der Ysim unter seine Kontrolle gebracht hatte. Korriban war in der Tat ein gefährlicher Planet. Sowohl für Diener der dunklen als auch Diener der hellen Seite. Alle Machtbwegabten waren ständig in Gefahr von den Geistern der alten Sith übernommen zu werden die sich in Ihrem Wahn vom ewigen Leben an diesen Ort gebunden hatten. Janem musste als nächstes die Abwehr seines Adepten für Beeinflussungen durch die Macht schulen.

Aber zunächst musste er sich mit dem Kampf befassen der nun zwischen der Jedi Kate Warrior und Dan Sky entbrannt war. Wie erwartet dominierte die Jedi das Geschehen. Dan stand ja schließlich erst am Anfang seiner Ausbildung. Eine zeitlang ging das so hin und her bis die Jedi ihr Laserschwert wegsteckte und dem Adepten sagte sie könne und wollte nicht mehr gegen ihn kämpfen. Janem schenkte Ysim ein vielsagendes Grinsen.


Siehst du Dan? Was habe ich dir gesagt? Wieder versuchen deine sogenannten Freunde sich gegen dich zu stellen. Ja sogar die weiszumachen sie würden sich für dich opfenr gehört jetzt zu Ihren Tricks. Lass dich nicht einlullen von dem Geschwätz einer Jedi die in Ihrer sich selbstauferlegten Beschränkungen gefangen ist und nicht erahnen kann wohin dein Weg dich führen wird.

Es war soweit das spürte Janem. In Dan tobte der Konflikt zwischen seinem alten Leben und dem Leben eines Sith das er nun führen wollte.

Töte sie! Befrei dich von allen Unzulänglichkeiten deines früheren Ichs. Vernichte Sie und erlange die MAcht die du dir so sehr wünscht!

Er würde es tun. Janem wusste das er es tun würde. Wie Wilson und Ysim, genauso gehörte Dan nun Ihm. Dämonisch glühten die Augen des Chiss und er grinste diabolisch in Erwartung des Todesstoss duch seines Adepten.


Korriban - Tal - Sith Gräber
 
- Korriban - Tal der Sith - mit Janem, Ysim und Dan -

Kate hatte sich auf die Macht und durch die Macht auf Dany konzentriert. Die Idee war ihr durch die Erinnerung an Ryloth in den Sinn gekommen. Sie hatte damals seine Gedanken gelesen bzw konnte an seinen Erinnerungen Teil haben, da sie besonders für die Empathie Talent hatte und schließlich durch die Macht einen guten Draht zu ihm hatte. Irgendwie musste sie diese Fähigkeiten und die besonderen Umstände nutzen, um ihm seine Vergangenheit wieder in den Sinn zu bringen. Gute Erinnerungen an das, was er war und an das, was er und nur er allein alles geschafft hatte. Sie konzentrierte sich und hoffte, es würde funktionieren.

Nach einer Zeit, Dan war scheinbar wirklich in einem inneren Kampf, sah man ihm seine Schwächung direkt an, doch nun mischte sich auch der andere Chiss wieder ein... Wie hieß er noch? Menari?
Kate warf ihm einen bösen Blick zu. Er würde ihr alles verderben, wenn er weitersprach.


Woher wollt Ihr eigentlich wissen, dass ich eine Jedi bin?

, fragte sie. Sie musste ihn ablenken! Dany musste diesen Kampf alleine führen und dieser Sith durfte sich nicht einmischen! Sie giftete ihn förmlich an

Ist jeder, der machtbegabt ist und keine dunklen Gedanken hebt gleich ein Jedi? Dann ist Euer Weltbild aber ziemlich eingeschränkt!!

Sie ging einen Schritt auf ihn zu. Ihre Gesichtszüge waren hart

Und eingeschränkt in meinem Tun, bin ich erst recht nicht! Ich habe meinen eigenen Willen, genau wie Ihr, nur dass ich mich nicht von Zorn und Hass leiten oder beeinflussen lasse! Disziplin nennt man so etwas, aber das kennt Ihr wohl nicht...

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Korriban - Tal - Sith-Gräber


Die Jedi kam tatsächlich auf Janem zu und nahm eine drohende Haltung ein. Der Inquisitor musste leicht schmuzeln. Er spürte das er kein Problem hätte sie zu zermalmen. Aber Ihre Worte fachten seinen Zorn an.

Zorn und Hass was weist du davon? Bist du nicht im Jedi-Orden ausgebildet worden? Hat dich nicht der glorreiche Jedi-Rat mit seinem Selbstgefälligen Geschwätz beeinflusst dsa zu sein was du bist? Dich mit Ihrer Lehre vom allein Anspruch der hellen Seite geblendet?

Janem ging seinerseits einen Schritt auf die Jedi zu.

Woher nehmt ihr das Recht zu beurteilen welche Seite diejenige ist die ein Wesen ausüben darf und welchen Lehren es folgen darf? Was ist der Jedi-Tempel schon als ein steingewordenes Mahnmal für die Arroganz von alten Männern die in staubigen Bibliotheken vergraben und galuben die wahre Natur der Macht erkannt zu haben?

Janems Augen hatten sich zu rotglühenden Schlitzen verengt aus denen der Hass förmlich auf die Jedi spühte.

Und wenn du von Ihren Lehren abgefallen bist und für dich in Anspruch nimmst kein Jedi mehr zu sein so bist du nun eine ausgestossene und solltest dich Fragen ob der Sith Orden nicht das richtige für sich wäre. Aber rate mal....

Janem bleckte die Zähne und grinste Kate höhnisch an.

... Ich würde dich nicht nehmen arrogantes Mädchen.

Janem blickte nun wieder zu Dan in dem immer noch ein Konflikt tobte.

Dan! Mach dem ein Ende. Befreie dich von Ihr! Töte sie und deine Vergangeheit. Werde ein Sith an meine siete. Dies ist deine Bestimmung!


Korriban - Tal - Sith-Gräber
 
Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem, Kate, Ysim

Auf einmal erschien ein weiterer Chiss im 'weißen Nichts' und verlieh Danys Gegenüber Kraft. Er schürte seinen Hass und nährte ihn mit der dunklen Seite. Doch selber griff er nicht ins Geschehen ein. Was hatte diese Person hier zu suchen? Wer war sie überhaupt? Als Dany einen Augenblick Ruhe fand bemerkte er, dass er das Gesicht kannte, dieses fiese Grinsen...Doch er hatte diese Errinnerungen an diese Person verdrängt, bewusst verdrängt... Vielleicht war das sein Fehler? Vor der Vergangenheit zu fliehen... Erst jetzt wurde ihm bewusst, wer diese Person überhaupt war. Es war Janem Menari Hal'Oun'Tian, der Ex-Overlord der Chiss höchstpersönlich. Der, der ihn wegen angeblichen Hochverrats verbannt hatte, dem, dem er sich widersetzt hatte, ihn zum Duell herausforderte und verlor. Doch der Kampf weckte etwas in ihm. Einerseits, so wurde dem Chiss jetzt klar, die Gabe seine Umgebung anders wahrzunehmen...machsensitiv zu sein und andererseits, seine dunkle Seite, die seit seinem Besuch auf Tatooine einen Namen hatte: Dan Sky.

Dan/Dany stand wie gelähmt an Ort und Stelle. Er wünschte sich in diesem Augenblick Kate zu töten, aber er wünschte sich ebenfalls, dass dieser Alptraum ein Ende hat und er mit Kate von diesen verwunschenen Ort verschwinden könnte. Doch er wusste nicht auf welche der beiden Stimmen er hören sollte oder ob er überhaupt auf sie hören sollte... Sollte er auf Kate hören oder auf seinen neuen Meister, der noch bis vor Kurzem sein ärgster Feind war. Er wusste es nicht.

Schon bald erschien eine dritte Person im 'weißen Alles'. Diesmal erkannte er sie sofort, es war Kate. Dany hatte viele Erinnerungen an sie, einige 'Abenteuer', die sie gemeinsam durchstanden - eine tiefgehende Freundschaft, mehr als Freundschaft, etwas wahrlich untrennbares Verband sie, noch wusste Dany nicht was es war, doch es musste etwas mit der Macht zu tun haben. Sie redete auf ihn ein, gab ihm Kraft. Kraft, die es ihm ermöglichte sich gegen sein anderes Ich zu verteidigen. Doch er wollte nicht länger Kämpfen, hatte es satt an diesem Ort zu sein, hatte es satt gegen sich selbst anzutreten. Der Kampf konnte nicht gewonnen werden, da beide ein und die selbe Person waren, auch wenn sie sich in fast allem unterschieden.

Allmählich kehrte der Geist des jungen, aufgeweckten, gerissenen Chiss zurück, der niemals seine Freunde im Stich lassen würde, der sich niemals von irgendeiner dunklen Seite beeinflussen ließe. Der Geist, der vor langer Zeit in Vergessenheit gerat, tot war... Langsam legte Dany sein Chiss auf den Boden und sah wie Dan mit gehobener Klinge auf ihn zu rannte, im Begriff war ihn zu töten. Kurz bevor das tötliche Schwert ihn durchbohrte verschwand das weiße Licht und
er fand sich in einer ebenso trostlosen Gegend wieder. Sand, Staub, Felsen, mehr gab es nicht und die starke Präsens der dunklen Seite. Er sah sich um, sah, dass er ein blaues Lichtschwert in der Hand hielt und mit jemandem im Kampf war. Mit Kate? Er würde sie niemals angreifen, doch dann wurde ihm klar, dass er lange Zeit nicht Herr seines Körpers war. Und dann sah er Janem, der ihr gegenüberstand. Seine zischende Zunge ihr herablassende Bemerkungen entgegenwarf.

Ich mach dem jetzt ein Ende, antwortete er Janem, der ihm ein äußerst verlockendes Angebot machte. Doch meine Bestimmung bestimme ich für gewöhnlich selbst.

Er versuchte Kate durch die Macht berühren, ihr zu sagen, dass sie es geschafft hatte, dass sie verschwinden konnten. Doch zusätzlich setzte er sein ihr bekanntes freundliches lächeln auf und zwinkerte mit dem linken Auge.

Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem, Kate, Ysim
 
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In diesem Punkt musste Kate dem Sith zustimmen

Ja, ich gebe zu bei den Jedi in Ausbildung gewesen zu sein und mein Mentor war kein anderer als Led Manice. Led, der mich zu einer Jedi erklärte. Jedoch wandte ich mich vom Orden ab. Ich fühlte mich zu anderem berufen. Ich war und bin immer noch eine Schmugglerin. Und nun gehöre ich zu der Black Sun UND...

Ihr Blick wanderte zu Dany

Ich will unseren Commodore zurückholen!

Dann sah sie erneut Janem an

Und ich werde nicht eher gehen, bis er mit mir kommt!

"Woher nehmt ihr das Recht zu beurteilen welche Seite diejenige ist die ein Wesen ausüben darf und welchen Lehren es folgen darf?" Kate schüttelte den Kopf und widersprach dem Sith-Lord

Woher nehmt IHR das Recht dazu? Ich habe nie gesagt, dass das Eine gut und das Andere böse ist. ICH für meinen Teil habe für mich selbst entschieden, kein Jedi mehr zu sein und ER

Dabei zeigte sie zu Dany hinüber

Sollte es auch für sich selbst entscheiden, doch seine Sinne sind getrübt. Er ist nicht er selbst!! Dany, der wirkliche Dany hat seine Entscheidung schon längst getroffen, doch IHR, dieser verdammte Planet und die dunkle Seite, die hier herrscht haben ihn im Griff! Ihr wollt ihn für Euch gewinnen, doch er ist gerade im Begriff sein Bewusstsein wiederzuerlangen und er WIRD es schaffen!

Nun sieht sie zu ihm hinüber und ruft

Hörst du Dany? Ich zähle auf dich! Du wirst dich nicht von der Dunklen Seite beherrschen lassen. Du bist du selbst und du kannst für dich selbst entscheiden!!

Und im selben Moment rührte er sich wieder. Er war wieder da, sie konnte es spüren! Er war da! Und es war wirklich Dany. Er lächelte sie an und zwinkerte ihr zu und sie erkannte ihren Freund wieder. Sie lächelte zurück und wandte sich dann wieder ernst zu Janem um.

Und ein Angebot zu den Sith überzulaufen würde ich nicht einmal annehmen, wenn es auch ernst gemeint wäre!!! Ich bin mein EIGENER Herr, genau wie ER!

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Korriban - Tal - Sith-Gräber


Es war also geschehen. Janem hatte es nicht vermocht Dans Konflikt zu Gunsten der dunklen Seite zu drehen. Die Helle Seite in dem ehemaligen Sith Adepten gewann die Überhand und die Dunkelheit schwand aus seiner Aura. Hier stand nun wieder Dany der Commodore der Black Sun und jetzt wohl einem Jedi Padawan am nächsten.

Bitter breitete sich der Geschmack des Versagens im Mund des Inquisitors aus. Zorn kochte in ihm hoch heiss und verheerend wie ein ausser Kontrolle geratener Reaktor der sich seinem Schmelzpunkt näherte. Janem Gesicht verwandelte sich in eine Fratze aus Hass und Wut als sich seine dämonisch leuchtenden Augen auf die beiden jetzt Verbündeten richteten. Er bleckte die Zähne wie ein Raubtier und seine Stimme bebte vor Zorn als er sprach:


Ihr armseliges Myock-Geschmeiß glaubt ihr den wirklich ihr werdet diese Welt verlassen wie ihr gekommen seid glaubt ihr den wirklich das ich diesen Abschaum da noch einmal mit seinem erbärmlichen Leben davon kommen lassen werde? Ich hätte dir die Chance gegen als mein Diener weiter zu leben aber du entscheidest gegen mein Geschenk dir die größte Macht des Universums zu geben und wählst stattdessen ein Leben in den Schatten als Abschaum der Galaxis!

Janem öffnete sich ganz der dunklen Seite. Er sog die Aura aus dunklen Energien die diesen Ort umgaben förmlich in sich ein. Er schrie als er weitersprach:

Dann trage nun die Konsequenzen deines Handelns du Narr!

Janem gab nach. Er entfesselte die dunklen Energien die sich in seinem Körper aufgestaut hatten. Er entliess die Flammen in seinem Inneren in einem einzigen großen Machtschub der sich Ringförmig um ihn ausbreitete. Der Inquisitor wurde 1 Meter in die Luft gerissen, Warf den Kopf in den Nacken und stiess einen Schrei aus Schmerz und Wut aus der über die Ebenen Korribans hallte.

Der Machtschub riss alles in seinem Umkreis um, liess Steine und Sand herumfliegen und riss sogar die Jahrtausende alte Steintür des Grabes von Fel Noral aus den Angeln und liess sie im Inneren des Grabes zerbersten.

Dann war es vorbei. Janem hckte auf den Knien schwer atmend auf dem Boden als er plötzlich die Stimme in seinem Kopf vernahem. Er wusste es sofort. Es war die Stimme Fel Norals Er lachte.


Du junger Narr. Mächtiger sith Inquisitor Janem Menari. Ehemaliger Overlord. Nicht mal einen solchen Adepten und seine schwächliche Jedibeschützerin kannst du auf die dunkle Seite ziehen? Offensichtlich hast auch du noch viel zu lernen..

Janem fühlte wie die spottenden Worte des alten Sith in seinem Kopf widerhallten und sie schnitten tiefer als ein Laschwert.

Sie hier und jetzt zu töten das wäre zu einfach. Deine Jagd wird von neuem beginnen. Du wirst deinen Gegner weiter rastlos durch die Galaxis verfolgen bis du weit genug bist ihn zu vernichten. Nicht nur seinen Körper sondern auch seinen Geist aber bis dahin.... Ist es wohl noch weit.

Leise lächelnd verhallte die Stimme in Janems Kopf. Er hob langsam den Kopf und strich sich die Schweissnassen Haare aus dem gesicht. Er sah die anderen um sich herum auf dem Boden liegen oder sich grade hochrappeln als ihn er plötzlich spürte wie der Wind zunahem. Innerhalb von Sekunden schwoll dieser zu einem Sturm an. Einem Sturm aus dunkler Energie der den Inquisitor erfasste und ihn wie eine Puppe meterweit durch die Luft schleuderte tiefer hinein in das Tal. Undeutlich sah Janem das auch Ysim von dem Sturm erfasst worden war. Nur Kate und Dany schienen verschont zu bleiben.

Nach einigen Minuten die wie Stunden vergingen liess die Faust des Sturms von den Sith ab. Janem überschlug sich ein paar Mal im Sand und blieb dann ausgestreckt auf dem Boden liegen. Sofort wollte sich der Chiss aufrappeln aber seine Knie knickten ein und er landete auf seinen Knien im weichen Sand. Er blickte nach oben in den wolkenverhangenen Himmerl Korribans und heisse Tränen der Wut und der Scham schossen in seine rotglühende Augen. Dann machte er seinem Zorn Luft indem er erneut einen Schrei ausstiess und seine Fäuste in dem weichen Sand vergrub. Er hatte versagt und die dunkle Seite hatte ihn für seine Arroganz bestraft.



Korriban - Tal - Sith-Gräber
 
Korriban - Tal der Sith - In der Mitte

Sein Meister hatte also bemerkt und verstanden das nicht er ihn angreifen wollte, und übte daher Nachtsicht. Ysim erhob sich und stellte sich etwas hinter seinen Meister und folgte dem Wortduell das am Ende doch tatsächlich der Jedi bzw der BSler gewann. Das war eh egal. Jedi so wie Black Sun Mitglieder waren Feinde des Imperiums und dem Tode geweiht wenn sie es wagten sich mit ihnen anzulegen.
Und in ihrer Arroganz und Vorfreude die sie blind machten, bemerkten sie gar nicht das dies ihre Todesurteil war. Was nütze ein Sieg über die dunkle Seite, wenn man danach vernichtet wird?

Janem entlud seinen ungeheuren Hass auf seien einzigartige Art und Weise was den Adepten mal wieder kalt erwischte und ihn mehr als drei Meter nach hinten warf. Nur der weiche Wüstensand federte seinen Fall gerade genug ab, damit er sich nichts brach.
Auch die anderen hatte es um gefegt, doch noch bevor sein Meister zu einem vernichtende Angriff starten konnte wurde es auf einmal stock finster und Energie geladene Blitze fegten mit unglaublicher Geschwindigkeit über die Wolken, durchdrangen diese, machten Spiralen und verschwanden wieder donnernd in der tief schwarzen Wolkendecke.
Was zur Hölle, fragte Ysim sich und spürte plötzlich ein Magenzuschnürendes Gefühl als eine Welle purer destruktiver Energie ihn erfasste, nicht nur ihn sondern auch seinen Meister, und weit weg schleuderte von den Black Sun Pack irgendwo hin vor einem Grab das Ysim noch nicht gesehen hatte.

Dunkle Blitze, eindeutig nicht natürlich, zuckten über den Körper des Adepten, über den Sand und sogar über den Körper seines Meisters. Er war ein Inquisitor, was in drei Teufels Namen konnte ihn umhauen? Nur der Imperator und die Executoren waren dazu fähig, doch keiner war hier.
Also musste ein Sith Geist das gewesen sein, aber wieso? Sie hatten das Dreckspack doch schon fast.

Wütend schlug Ysim den Sand mit seiner rechten Faust weg und unterdrückte einen Schrei.
Sollten diese verdammten Lords doch zur Hölle fahren wo sie hingehören. Haben diese Hunderte von Jahren ihnen das Gehirn weggeätzt oder wie?
Die beiden BSler würden nun entkommen, zu weit entfernt waren sie und das schlimmste war, das der Sturm sie in die Richtung transportiert hatte, aus der sie gekommen waren. Das hieß, das sie der Jedi nicht mehr den Weg abschneiden konnten.


?Ich beginne diese Planeten zu hassen Meister?

sagte er in Richtung Janem und versuchte sich langsam wieder aufzurappeln. Wacklig wie seine Beine waren sah er aus als ob er einen über den Durst getrunken hatte, schaffte es dann aber doch sich zu einer alten Säule, nein eher einem Obelisken, zu retten und dort fest zu halten um nicht umzukippen.
Dies war einer jeder Tage die man nicht unbedingt in die Archive des Ordens übertragen musste.
Ein Tag den man gerne vergaß, ein Tag an dem ein alter Geist die beiden Sith aus Fleisch und Blut besiegt hatte.
Ich hasse diesen Planeten, wiederholte er innerlich und konnte dabei aber nicht abstreiten das er Korriban dennoch immer wieder besuchen würde. Ein herrlicher Ort zum trainieren, wenn auch etwas Lebensbedrohlich.


Korriban - Tal der Sith - In der Mitte
 
Korriban - Tal - Sithgräber - mit Janem, Kate, Ysim

Lieber im Schatten des Imperiums leben, als Euer Sklave zu sein..., flüsterte Dany bevor sie von der gewaltigen Schockwelle erfasst und mehrere Meter zurück geschleudert wurden. Er stand so schnell es ging wieder auf und reichte Kate die Hand. Dabei schaute er zu Janem, den dieser kleine Wutanfall wohl einiges an Kraft gekostet hatte und nun von irgendetwas beschäftigt wurde.

Jetzt oder nie!, sagte er zu Kate und begann, ungewiss wo sie überhaupt hinmussten, loszurennen. Plötslich tauchte ein Sturm fast aus dem Nicht aus und riss die beiden Sith mit, wie Dany aus den Augenwinkeln erkannte. Kate und Dany hingegen schien er zu verschonen. Ehrlichgesagt wollte der Chiss sich jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen, warum dies so war, denn schließlich würde selbst der Sturm die Sith nicht ewig aufhalten und er wusste nicht, wie weit entfernt sich Kates Schiff befand. Er bat Kate voranzugehen, da sie den Weg wohl kennen musste.

In der Tat dauerte es nicht lange, bis sie die Fist erreichten und nachdem der Frachte startete hatten sie das erste Mal seit langem Zeit zu reden.


Ich weis nicht, wie ich dir danken soll..., sagte er als er sich in den Co-Pilotensitz fallen ließ.

...und es tut mir alles so Leid. Was ich auf Ryloth getan habe und was ich heute getan habe. Ich muss dich schwer enttäuscht haben.

Orbit um Korriban - Fist - mit Kate
 
- Orbit um Korriban - an Bord der Fist - mit Dany -

Es wurde ihnen ermöglicht zu fliehen. An Bord der Fist angekommen, eilte Kate sofort ins Cockpit, um die Motoren zu starten. Wenige Minuten später waren sie auch schon im Orbit um Korriban. Sie sah zurück auf den rotbraunen Planeten, sichtlich froh darüber endlich nicht mehr da unten zu sein. Dann sah sie Dany an und schüttelte den Kopf

Vorerst war ich enttäuscht, da hast du Recht, doch als mir klar wurde, dass du nicht du selbst bist...

Sie schmunzelte und sah ihn an

Du weißt gar nicht, wie froh ich darüber bin, dass du wieder da bist! Ich hatte Zweifel, ob ich dich zurückholen könnte. Doch in einem war ich mir sicher - Entweder ich hole dich zurück oder ich sterbe. Mit leeren Händen wollte ich nicht abziehen

Sie gab gewisse Koordinaten ein, um so schnell wie möglich aus der Nähe des Planeten zu kommen. Wenig später sprang der Frachter in den Hyperraum...

- hyperraum - an Bord der Fist - mit Dany -

[op]weltraum![/op]
 
Korriban - Tal - Sith Gräber - am Boden :D


Langsam rappelte sich Janem wieder auf und versuchte notdürftig den Staub von seiner weissen Robe zu entfernen. Dann straffte er sich, wischte sich das lange Haar aus dem Gesicht und entfernte mit dem Handrücken die Spuren seines Gefühlsausbruchs aus seinen Augen. Oh ja Ysim hatte Recht. Man konnte Korriban hassen. Konnte? Nein man konnte nicht man MUSSTE.

Janem verspürte im Moment nicht übel Lust die Flotte herzurufen und alles was in dieser Wüste noch an die alten Sith erinnerte zu pulverisieren. Hätte noch den Todesstern er wüsste welches Ziel der nächsten Gefechtsübung anheimfallen würde. Aber langsam verrauchte der Zorn des Inquisitors auf den Sith Lord der soeben so übel gedemütigt hatte. Dany war wieder einmal entkommen aber im Grunde machte das nichts. Geduld war eine Waffe der Sith und Janem beherrschte sie meisterhaft.

Jetzt galt es nach vorne zu sehen. Trotz allem warteten noch große Aufgaben auf den jungen Chiss und er brauchte seine ganze Kraft dafür. Korriban war immer noch ein Fokus der dunklen Seite und wo konnte man besser seine Fähigkeiten schulen als hier? Man musste nur auf der Hut vor den Geistern der Vergangenheit sein. Und wenn Janem darüber nachdachte dann hätte Fel Noral wohl keine so große Wirkung entfalten können wenn der Chiss ganz bei Kräften gewesen wäre.

Janem wandte sich um zu Ysim der sich nun auch wieder hochgerappelt hatte.


Ysim wir bleiben hier. Wir werden gestärkt aus dieser Niederlage hervorgehen wie die Sith es immer taten. Du wirst hier deine Prüfung zum Apprentice ablegen. Deine Fähigkeiten rechtfertigen es das du die nächste Stufe deiner Ausbildung erreichst. Ich war mit deinem Kampf gegen die Jedi sehr zufrieden aber deine geistige Abwehr ist noch zu schwach. Du wirst daran arbeiten müssen um bereit zu sein wenn die dunkle Seite dir deine Aufgabe offenbart.

Janem legte seine Robe ab, zog seine Uniformjacke und sein Hemd aus und legte seine Waffe ab. Alles stapelte er säuberlich auf einem Haufen neben sich bevor er sich mit freiem Oberkörper in den Schneidersitz begab. Kurz dachte er daran das Ysim wohl erstmals seine Tatöwierung zwischen den Schulterblättern gesehen haben musste.

Der kühle Wind streifte seine nackte Haut und liess in kurz frösteln als er sich entspannte.


Setz dich. Diese Übung erfodert keine Waffen. Versuche mich aus deinem Geist fern zuhalten.

Dann begann Janem leicht nach dem Geist seines Schülers zu greifen. Er würde den Druck immer mehr erhöhen. Vorerst aber hielt Ysim noch stand.


Korriban - Tal - Sith Gräber - wieder oben :D
 
Korriban - Tal der Sith - na da....nein....ja...ja genau da

Die Prüfung zum Apprentice? Er hatte noch nie solch verlockende Worte gehört und musste sogleich seine Freude bei Seite schieben und an seinen Schwächen arbeiten. Das hatte er bei seinem ganzen Training und studieren der dunklen Seite vollkommen vergessen. Was half ihm seine Stärke und Macht wenn er bei einem Jedi Meister nicht dazu kommt sie einzusetzen weil der Jedi seine Gedanken durcheinander brachte? Nichts nämlich.

Er setzte sich seinem Meister gegenüber, aber immer noch in voller Montur, und schloss die Augen und auch schon kurz darauf begann die Attacke auf der geistigen Ebene.
Es fühlte sich komisch an, ganz anders als der alte Sith Geist ihn übernommen hatte. Wohl deswegen weil Janem nicht gleich mit voller Wucht angriff.
Schilde aus Dunkelheit und loderndem Feuer wurden aufgebaut und stellten sich der eiskalten Faust des Inquisitors in den Weg.
Die Hand verweilte vor der schwarzen Wand und fing langsam an zu kratzen. Erst passierte gar nichts und Ysim schaffte es sogar eine weitere Wand aufzubauen, schwächer, aber sie unterstützte die an der Janem gerade nagte.
Und gleichzeitig mit einem Wink, ein kleines Schupsen der Macht, ballte sich die Hand zu einer Faust und donnerte gegen die Schutzwand die stark nachgab, aber nicht zusammen fiel.

Der Adept beugte sich reflexartig etwas vor und atmete unregelmäßig, bis er den Schutzwall wieder stabilisiert hatte. Dann saß er wieder so wie zuvor, nur mit einer größeren inneren Anspannung.
Der Inquisitor ließ nicht nach und hämmerte weiter auf die Wand ein bis schließlich einzelne Teile abfielen und im Nichts verschwanden. Der drohende Verlust der Selbstkontrolle aktivierte ein unter bewusstest Selbstschutzprogramm und die kalte Faust des Sith wurde zurück gedrängt, nun ja...aufgehalten.
Und anstatt das die Faust weiter versuchte einzudringen wich sie zurück und die Finger wurden zu Nadel dünnen Werkzeugen.
Das bedeutete das Janem nun nicht mehr mit roher Gewalt versuchte einzudringen, sondern einen anderen Weg gewählt hatte der schneller zum Erfolg führte da die geistigen Schilde nicht auf solch eine Gefahr eingestellt waren.
Mit tödlicher Präzision sprangen die Nadeln über die Schilde, überwanden einen Schutzwall nach dem anderen bis sie am Ziel angekommen waren und Ysim geschlagen war.

Beide öffneten die Augen und der Adept nickte.
Der alte Sith Geist musste ähnlich vorgegangen sein, denn Ysim hatte gar nicht schnell genug seine Schilde aufbauen können wie der Lord sich seiner bemächtigt hatte. Auf einen Frontalangriff war man immer gefasst und dementsprechend vorbereitet, doch wenn der Eindringling plötzlich seine Angriffsmittel modifizierte, also seine Waffen, war der Geist nicht schnell genug das zu erkennen und Gegenmaßnahmen einzuleiten.


“Das ist faszinierend Meister. Ihr habt mich so geschickt ausgetrickst das ich nichts mehr tun konnte.
Wie kann man sich gegen solch eine schnelle Wendung schützen”


fragte er wissebegierig.

Korriban - Tal der Sith - ihr habt mich doch schon gefunden
 
Korriban - Tal - Sith Gräber


Die Abwehr von Ysim überraschend stark. Stärker als Janem erwartet hatte. Aber ein einfacher Strategiewechsel genügte um die Abwehr zu überwinden und tief in den Geist des Adepten vorzustossen. Jetzt wäre es Janem ein leichtes gewesen seinen Gesit zu verwirren, ihm Bilder und Gefühle einzutrichtern die nicht seine eigenen waren und ihn damit zu beeinflussen.

Nicht wo seinfach wie bei einem geringeren Wesen natürlich aber trotzdem möglich. Langsam öffnete Janem die rotglühenden Augen und lächelte seinen Schüler an. Ysim hatte genau die richtige Frage gestellt. Also hatte er erkannt was Janem getan hatte und das sprach für ein gute Entwicklung seiner geistigen Fähigkeiten.


Die Mauern die du errichtet hast um mich fernzuhalten haben Ihren Zweick erfüllt aber kleine Angriffe können selbst das stärkste Mauerwerk zermürben und brüchig machen und jede Mauer hat Ritzen und Spalten.

Janem atmete tief durch und liess seine Worte wirken. Dann sprach er weiter.

Sei flexibel in deiner Abwehr. Gegen einen Felscen mag ein flexibles Drahtgeflecht mehr ausrichten als eine starre Mauer und gegen kleine Hagelkörner genügt manchmal schon eine dünne Glasscheibe. Du musst deine Abwehr ständig verändern und versuchen verschiedenartige Barrieren aufzubauen so das sein Gegner sich auf dich einstellen muss und nicht du dich auf Ihn. Versuchen wir es erneut.

Die ungewöhnliche Sanftmut die Janem bei dieser Übung an den Tag legte mocht nicht zu ihm passen. Ganz und gar nicht. Aber den Geist zu schulen war etwas das man nicht erzwigen konnte. Hier war Passivität gefragt. Das ruhige Auge im dunklen Sturm musste hervorgeholt werden.


Korriban - Tal - Sith Gräber
 
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