Episode VIII Spoiler Kylo Ren in Episode VIII

Mhm ... gut, das deckt sich mit meinen Vorstellungen von den wichtigen Themen.

Mein Hauptproblem bei ObiAnas Vorstellung ist die:
Nach seiner Vorstellung muss ich mir dieses Gejammere mit dem Wunsch wie Vader sein zu wollen noch zwei Episoden lang antun!>:( *Kopf-Tischplatte* Das hat mich schon in TFA gestört und ehrlich ich kann in Kylo Ren keinen Antagonisten sehen, wenn er einen Handlanger imitieren möchte. Dann sollen sie Kylo Ren bitte irgendwo zwischendurch umbringen und ad acta legen. Die Figur hat eine Menge potential, aber das wird verschenkt, wenn er weiterhin versucht Vader zu imitieren. Von daher möchte ich diese Konflikte in Kylo Ren in der nächsten Folge zur zufriedenheit erklärt und gelöst bekommen, damit ich mir das in Episode neun nicht nochmal antun muss.:confuse:

Aber das ist subjektiv und nicht objektiv, deswegen wollte ich das als letztes nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach seiner Vorstellung muss ich mir dieses Gejammere mit dem Wunsch wie Vader sein zu wollen noch zwei Episoden lang antun!>:( *Kopf-Tischplatte* Das hat mich schon in TFA gestört und ehrlich ich kann in Kylo Ren keinen Antagonisten sehen, wenn er einen Handlanger imitieren möchte. Dann sollen sie Kylo Ren bitte irgendwo zwischendurch umbringen und ad acta legen.
Also sei mir nicht böse, aber das "Gejammer" hat eine kurze Szene lang gedauert und die zweite Erwähnung von Vader gab es während der Befragungsszene durch Rey.

Vielleicht ist Kylo Ren ja gar nicht wirklich DER Antagonist. Vielleicht gibts diesmal keinen klassischen Bösewicht (das wär im Grund nämlich auch wieder nur aufgekochter Kaffee), sondern es geht in der Trilogie um etwas anderes? Gut begründete Vermutungen gehen in die Richtung, dass die ST thematisch eine Umkehrung der PT darstellt und die Idee gefällt mir nicht mal schlecht.


Ich meine, alle diese Möglichkeiten sind genauso denkbar, wie andere Varianten auch. Ich stichel in der Richtung nur noch nicht ernsthaft herum, weil noch zu wenig konkrete Anzeichen dafür da sind. DeFacto ist die Idee mit dem Nicht Antagonisten - rein nach TFA - für mich wesentlich plausibler und machvollziehbarer, als dass Kylo Ren jetzt nur durch ein verlorenes Duell auf einmal alle Zweifel verliert und tatsächlich als Vader 2.0 die Szene betritt.

Man muss ehrlich aufpassen, dass der eigene headcanon nicht dem echten (zukünftigen) Canon in die Quere kommt.
Wenn das und das nicht passiert, dann ... interessiert mich die Figur nicht mehr. Ein weiteres Beispiel das man oft liest diese Tage: Wenn Rey nicht Lukes Tochter ist, schau ich mir den Rest von der Trilogie nicht an. Wenn das oder das pairing nicht kommt, ist Star Wars Sch****. Wir sind Fans und Star Wars wird für uns gemacht. Es wird aber nicht von uns gemacht und das sollte man schon ein bissl im Auge behalten, sonst sinkt der Spaßfaktor leider gewaltig. ;)
 
@Ilargi Zuri
In Episode 7 hat das doch funktioniert oder siehst du das anders? Das war meiner Ansicht nach sogar die Stärke der Figur. Er ist halt keinsfalls so stark, wie es Darth Vader war. Sicher muss er im Verlauf der Trilogie ein selbstständiger Antagonist werden und nicht immer wieder Vader nacheifern, aber sind wir denn sicher, dass er überhaupt der Hauptbösewicht ist?
 
Ich sagte ja, es ist subjektiv und nicht sonderlich fundiert ;-) Für mich macht einen Teil des Spaß aus das ich noch nicht weiß wie es weitergeht und was noch alles passieren wird, dieses selbst überlegen, was könnte passieren, was wird passieren, etc. ist für mich das schönste. Aber auch diese Spannung muss irgendwann aufgelöst werden und Kylo würde weniger interessant werden, wenn er in dieser Nacheiferung stagniert und keine weitere Entwicklung durchmacht, aber so verstehe ich ObiAnas Vorstellung seiner weiteren Entwicklung. Wenn er wirklich erst in Episode neun mitbekommt das er mit Vaders Erbe auch sein Schicksal teilt, dann folgt er dem Pfad seines Großvaters durch die gesamte Trilogie. Deswegen hoffe ich das er ein selbstständiger Charakter bereits in Episode 8 wird, kann Antagonist sein, kann Held sein, von mir aus kann er auch feststellen das er am liebsten Ananaszüchter auf Hoth werden möchte.:-D Oder ein Ewok auf Endor.:yubnub: Nur bitte schon in Acht und nicht erst in neun.

Nun wenn man von Leias Perspektive ausgeht, dürfte Snoke der Antagonist sein, wenn man von Snokes Perspektive ausgeht dürfte Luke der Antagonist sein, Frage ist jetzt wer ist der Antagonist, wenn man von Lukes Perspektive ausgeht?:verwirrt: Vielleicht liegt auch darin der Grund für Lukes Verschwinden und nicht in dem Massaker in seiner Schule, er versteht beide Seiten und will nicht als Schachfigur eingesetzt werden.

Frage ist welche Position in diesem Schachspiel sind dann Rey und Kylo?
 
@Ilargi Zuri
In Episode 7 hat das doch funktioniert oder siehst du das anders? Das war meiner Ansicht nach sogar die Stärke der Figur. Er ist halt keinsfalls so stark, wie es Darth Vader war. Sicher muss er im Verlauf der Trilogie ein selbstständiger Antagonist werden und nicht immer wieder Vader nacheifern, aber sind wir denn sicher, dass er überhaupt der Hauptbösewicht ist?

Snoke ist der Hauptbösewicht und Kylo sein Minion, so wie Vader Palpatines war. Das ist ist die Irone an der ganzen Geschichte.
Die (Darksieder) Skywalkers sind nur die "Bauern" des Hauptantagonisten. Schönes Lebensziel hat sich Kylo da ausgesucht :D

Es muss ja schon irgendetwas Gravierendes zu Akademiezeiten passiert sein, um in Kylo zu erwecken, alle Jedi umzubringen. Es wirkt ja nicht so, als würde Kylo das (im Gegensatz zu Anakin) aus Machtgier tun, zumindestens wurde das bis dato noch nicht angedeutet. Bei Anakin war es die Überzeugung, dass der Orden korrupt ist.
Was wird es bei Kylo gewesen sein? Ich frage mich auch, ob Luke wütend auf Ben ist oder ihn eher als Snokes Marionette sieht.
 
Ich lese hier alles fleissig mit und finde es wirklich spannend wie detailgenau man sich den Plot von 8 schon überlegen kann.

Snoke ist der Hauptbösewicht und Kylo sein Minion, so wie Vader Palpatines war. Das ist ist die Irone an der ganzen Geschichte.
Die (Darksieder) Skywalkers sind nur die "Bauern" des Hauptantagonisten. Schönes Lebensziel hat sich Kylo da ausgesucht :D.

Das fänd ich auch wirklich schade, aber ich glaube nicht daran dass eine Figur mit komplexen charakterlichen Anklängen erschaffen wird, nur damit sie das gleiche macht wie Vader. Ich denke auch dass es in 8 eine zumindest teilweise Auflösung seiner Situation geben wird. Ich hätte nichts dagegen wenn er auf die helle Seite wechselt, ich fänd es sogar sehr interessant wenn er von Anfang an "Doppelagent" gewesen wäre, aber ich halte das für unwahrscheinlich. Nach allem was man über Hans Tod weiss, wollte Kylo eben frei von Zerissenheit sein und wirklich böse werden anstatt Snoke zu beweisen dass er wirklich auf dessen Seite steht. Deswegen halte ich dass für nicht möglich :D
 
Das fänd ich auch wirklich schade, aber ich glaube nicht daran dass eine Figur mit komplexen charakterlichen Anklängen erschaffen wird, nur damit sie das gleiche macht wie Vader. Ich denke auch dass es in 8 eine zumindest teilweise Auflösung seiner Situation geben wird. Ich hätte nichts dagegen wenn er auf die helle Seite wechselt, ich fänd es sogar sehr interessant wenn er von Anfang an "Doppelagent" gewesen wäre, aber ich halte das für unwahrscheinlich. Nach allem was man über Hans Tod weiss, wollte Kylo eben frei von Zerissenheit sein und wirklich böse werden anstatt Snoke zu beweisen dass er wirklich auf dessen Seite steht. Deswegen halte ich dass für nicht möglich :D

Seien wir doch mal alle ehrlich, wir hätten nichts dagegen wenn Kylo hübsch dunkelgrau bliebe:-D Eben Darksider ohne der dunklen Seite vollständig zu erliegen, das würde ihn sogar in gewisser Weise stärker als seinen Großvater machen:verwirrt: Er soll halt nur aufhören der Handlanger zu sein und seinem Großvater nachzueifern, dann wären wir doch alle glücklich mit der Entwicklung. Der Rest ist mir im Prinzip fast egal, solange es eine gute Geschichte ist und ich nicht erst den Roman lesen muss wie in der PT um die Handlung zu verstehen :konfus:

Es muss ja schon irgendetwas Gravierendes zu Akademiezeiten passiert sein, um in Kylo zu erwecken, alle Jedi umzubringen. Es wirkt ja nicht so, als würde Kylo das (im Gegensatz zu Anakin) aus Machtgier tun, zumindestens wurde das bis dato noch nicht angedeutet. Bei Anakin war es die Überzeugung, dass der Orden korrupt ist.
Was wird es bei Kylo gewesen sein? Ich frage mich auch, ob Luke wütend auf Ben ist oder ihn eher als Snokes Marionette sieht.

Jupp, das denke ich auch. Frage ist nur was?
Ist Luke der dunklen Seite erlegen und hat alle Schüler umgebracht? Laut dem was in den Spoilern in dem Bloodlines-Thread steht hatte die Schule keinen festen Sitz oder zumindest keinen der bekannt war, daher frage ich mich auch, woher man weiß was da überhaupt passiert ist?:verwirrt: Das können doch eigentlich nur Kylo Ren und Luke wissen. Und vielleicht Snoke, falls Kylo es ihm erzählt hat. Aber woher weiß man es? Snoke könnte es publik gemacht haben, aber wozu?
Hat Luke vielleicht Kylo gesagt das er keine Familie haben kann und auch nicht lieben darf? Gab es Differenzen zwischen den beiden weil Kylo der Meinung war das der alte Weg nicht der richtige sei, da dieser schon mal zur Vernichtung der Jedi geführt hat?
 
Ilargi Zuri,

Du hast mich total missverstanden. Wo habe ich denn bitte zum Ausdruck gebracht, auf den letzten Seiten hier bzgl meines Plots, dass zb E 8 ein reines Gemetzel nur werden soll und ich alle offenen Fragen erst in 9 beantwortet wissen will?

Natürlich sollen einige Fragen bereits in 8 ihre Beantwortung finden. Nur eben nicht alle. Und ja, ein paar neue Fragen können auch gerne dazu kommen, die entweder am Ende von 8 oder in 9 erst beantwortet werden, zusammen mit letzten Fragen aus 7. Dabei kann man einige Fragen/Konflikte auch zusammen gleiten lassen, so dass es am Ende nur noch ein Konflikt ist.

Deine sehnsüchtige Antwort, warum Kylo Ren seinen Onkel hasst, kann man übrigens perfekt schon in E 8 unterbringen bzw klären. Zb dann, wenn in meiner Vision die Ritter von Ren, del Toro, Kylo usw...zum Tempel entsandt werden, um Luke und Rey zu vernichten.
Denn, wer sagt denn, dass dort nur gekämpft werden muss. In meiner Vision wird da nicht nur gekämpft, sondern werden diese Szenen in meiner Vorstellung auch sehr Konflikt stark bzw Dialog stark werden, wo man einiges erfahren wird.


Aber manche Fragen, die machen aus dramaturgischer Sicht einfach nur Sinn, wenn man sich die Antworten für die letzte finale Episode aufspart. Was aber nicht heißt, dass man sich der Antwort nicht auch schon in 8 weiter annähern kann.

Ps. Wenn ich oft von düstern spreche. Episode 8 soll bei mir düster werden, dann meine ich damit nicht, dass es ein ständiges töten nur werden soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es wäre charakterkonform, wenn er dunkelgrau bliebe, aber ich wünsche mir trotzdem, dass er am Ende von 9 wieder auf derselben Seite wie seine Familie endet :) Wäre auch für die nächste Trilogie interessant (insofern diese sich mit denselben Charakteren beschäftigen wird), da er dann ein Charakter wäre, der zwar auf der Seite der Guten kämpft aber eben auch häufiger Methoden anwendet, die fragwürdig sind. Falls jemand hier die Mass Effect Spielereihe kennt: "renegade" wäre die Gesinnung, die ich Ben dann zuschreiben würde :D
 
Ich sagte ja, es ist subjektiv und nicht sonderlich fundiert ;-) Für mich macht einen Teil des Spaß aus das ich noch nicht weiß wie es weitergeht und was noch alles passieren wird, dieses selbst überlegen, was könnte passieren, was wird passieren, etc. ist für mich das schönste. Aber auch diese Spannung muss irgendwann aufgelöst werden und Kylo würde weniger interessant werden, wenn er in dieser Nacheiferung stagniert und keine weitere Entwicklung durchmacht, aber so verstehe ich ObiAnas Vorstellung seiner weiteren Entwicklung. Wenn er wirklich erst in Episode neun mitbekommt das er mit Vaders Erbe auch sein Schicksal teilt, dann folgt er dem Pfad seines Großvaters durch die gesamte Trilogie. Deswegen hoffe ich das er ein selbstständiger Charakter bereits in Episode 8 wird, kann Antagonist sein, kann Held sein, von mir aus kann er auch feststellen das er am liebsten Ananaszüchter auf Hoth werden möchte.:-D Oder ein Ewok auf Endor.:yubnub: Nur bitte schon in Acht und nicht erst in neun.

Nun wenn man von Leias Perspektive ausgeht, dürfte Snoke der Antagonist sein, wenn man von Snokes Perspektive ausgeht dürfte Luke der Antagonist sein, Frage ist jetzt wer ist der Antagonist, wenn man von Lukes Perspektive ausgeht?:verwirrt: Vielleicht liegt auch darin der Grund für Lukes Verschwinden und nicht in dem Massaker in seiner Schule, er versteht beide Seiten und will nicht als Schachfigur eingesetzt werden.

Frage ist welche Position in diesem Schachspiel sind dann Rey und Kylo?


Wir liegen ja doch bzgl Kylo gar nicht so weit entfernt.

In der Tat soll Kylo auch bei mir in Episode 8 eine starke Persönlichkeit werden. Aber erst gen Ende hin oder der Mitte.
Dann wenn Snoke ihm wieder vollends vertraut und sein nicht Befürworter del Toro aus dem Weg geräumt ist. Am Ende meiner E 8 soll Kylo sich vollends stark fühlen, keine Schwäche mehr empfinden und vor Selbstvertrauen nur so strotzen. Er soll als richtiger Darksider daherkommen und Leute, die ihn in E 7 noch belächelt haben, sollen dann Ehrfurcht vor ihm bekommen.

Vorher wird man aber den Wahn, seinem Großvater nacheifern zu wollen, was man in Episode 7 nur leicht angedeutet hat und das nicht ohne Grund, noch etwas weiter ausbauen, um dann am Ende von E 8 Kylo denken zu lassen, dieses Erbe erfolgreich weiterführen zu können, Selbstbewusst, als das absolut Böse.

Nur trügt der Schein. Und das soll Kylo bei mir erst in Episode 9 zu spüren bekommen. Dort wird er eben feststellen müssen, nicht alle Schwächen in sich ausgemerzt zu haben, sondern dass die helle Seite in ihm niemals vollständig erloschen sein wird.

Auch soll er in E 9 dann mit der Frage konfrontiert werden, an die er bis jetzt eben noch nicht gedacht hat und das wird ihn vollkommen unerwartet treffen:


Wäre Kylo bereit dafür, so stark wie sein Großvater zu werden/sein Erbe fortzuführen - dabei aber auch das gleiche Schicksal anzunehmen, wie sein Großvater??? Und da wird er nicht bereit sein für, weil er sich diese Frage nie gestellt hat.

Wählt Kylo den Weg seines Großvaters, muss er bereit sein dafür, da er es ja eigentlich wissen sollte, dass dieser Weg ihn unweigerlich ins Verderben führt/sein Untergang bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir liegen ja doch bzgl Kylo gar nicht so weit entfernt.

Wäre Kylo bereit dafür, so stark wie sein Großvater zu werden/sein Erbe fortzuführen - dabei aber auch das gleiche Schicksal anzunehmen, wie sein Großvater??? Und da wird er nicht bereit sein für, weil er sich diese Frage nie gestellt hat.

Wählt Kylo den Weg seines Großvaters, muss er bereit sein dafür, da er es ja eigentlich wissen sollte, dass dieser Weg ihn unweigerlich ins Verderben führt/sein Untergang bedeutet.

Wieso muss er zwangsläufig dieses Schicksal annehmen? Es ist eine ähnliche aber eben nicht die gleiche Situation. Es kann dieses Mal auch gut für die dunkle Seite (Erste Ordnung) ausgehen. Klar, als StarWars-Fans wissen wir, dass das storytelling-Gründen eher nicht passieren wird aber als Charakter innerhalb dieser Welt ist es durchaus möglich dieser Auffassung zu sein. Aus seiner, bzw. Snokes, Perspektive ist klar, wieso Vader / das Imperium gescheitert ist. Wenn er diesen Fehler nicht nochmal begeht, ist es für ihn durchaus logisch anzunehmen, dass er Erfolg haben wird, und wenn es nur für die Dauer seiner Lebensspanne ist.
 
Warum? Ich finde erstens, dass es eine schöne Ironie des Schicksals wäre.
Bejuble dein verstorbenes Idol, eifere ihm in seinen Taten nach, kleide dich so wie dein Idol. Fühle und denke wie dein Idol. Bist du am Ende auch bereit, wie dein Idol zu sterben oder den Feind zu vernichten, dem du eben noch gehorsam geleistet hast?

Ich finde es passt zu Star Wars einfach. Wenn Kylo ein Darksider bleibt, die dunkle Seite nutzt oder ihr sogar vollständig erliegt - führt dieser Weg immer ins Verderben.
Vader konnte es damals nicht wissen, dass dies einst sein Untergang wird.

Kylo könnte bzw müsste es wissen, was passieren könnte, wenn er diesen Weg wählt. Nur rechnet er nicht damit bzw ist er am Ende vielleicht so überzeugt von sich, dass er damit niemals rechnen würde.
Darum wird ihn diese Einsicht auch bitter treffen/überrennen. Und spätestens dann, muss er sich diese Frage stellen: Ist er bereit dafür, dass Schicksal seines Großvaters anzunehmen?

Vielleicht ist er dieser Frage auch nur all die Jahre davon gelaufen. Doch irgendwann kann er nicht mehr vor ihr davon laufen. Da muss er sich dieser Frage stellen, ob er nun will oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich sagte: ja, es passt zu StarWars als Universum, wie wir (!) es als Zuschauer (!) kennen ;). Wenn du aber über Überzeugungen & Intentionen eines Charakters innerhalb einer fiktionalen Welt sprichst, musst du dich in diesen Charakter und in seine Wahrnehmung dieser Welt hineinversetzen. Und von dieser Warte aus finde ich es eben nicht zwangsläufig gegeben, dass Kylo sich von vornerein diesem Schicksal fügen muss a la "Wenn ich meinen Großvater nacheifere, und beende was er angefangen hat, werde ich auch sein Schicksal teilen". Natürlich wird ihm bewusst sein, dass es auch schiefgehen kann, aber auch Bob, der Widerstandspilot ist sich bewusst, dass sein Job ihn (wie seinen Vater Hans) das Leben kosten kann. Das ist aber nichts, was spezifisch für Kylo ist. Das ist das Leben - real wie fiktional :)

Genauso gut kann Kylo nämlich auch denken: "Ich weiß, was schiefgelaufen ist und werde es besser machen"
 
Ich denke einfach, Kylo wird irgendwann an einem Punkt ankommen, in dem er sich entscheiden muss. Das selbe Schicksal annehmen, wie einst sein Großvater, was bedeuten würde, sich der hellen Seite wieder zuzuwenden und Snoke zu vernichten.
Sterben muss er dabei nicht mal unbedingt.

Oder aber, er macht es wirklich besser als sein Großvater und zeigt keine Schwäche im entscheidenden Moment, sondern bleibt stark, ein starker Darksider. Dabei kann er auch sterben oder auch nicht.

Auf jeden Fall wird ihm bei dieser Entscheidung keiner helfen können. Diese Entscheidung muss er selber für sich treffen.
 
Du hast mich total missverstanden. Wo habe ich denn bitte zum Ausdruck gebracht, auf den letzten Seiten hier bzgl meines Plots, dass zb E 8 ein reines Gemetzel nur werden soll und ich alle offenen Fragen erst in 9 beantwortet wissen will?

Kommunikation verläuft auf zwei Seiten, einmal die welche die Information ausgibt und die andere welche die Information erhält und auswertet. Wenn also eine Seite etwas von Anfang an nicht versteht, dann wird dieses unverständnis wie ein Schmetterlingseffekt weiterentwickeln, bis beide Seiten aneinander vorbeireden. Ich habe also vermutlich bereits deinen Plot im entsprechenden Thread falsch verstanden und mit dieser Information im Hinterkopf deine Aussagen hier ausgewertet und weiter missinterpretiert. Mir fehlt halt irgendwie bei deiner Erklärung und deinem Plot der, wie ich ihn nenne, Quaselteil, das ist bei mir meistens nur ein kleiner Satz wie:

Ilargi Zuri schrieb:
Der Doc versucht mit Ren zu reden und gibt Ren auch ordentlich paroli allerdings sind seine bemühungen erfolglos

Ich brauch so eine Klarstellung wo die Charaktere miteinander reden und wo die Action ist, ansonsten bin ich verwirrt.:confuse: ICh bin halt ein Mensch der gerne alles haarklein erklärt bekommt, bin dann aber auch immer schön ruhig und höre zu.;-)

Deine sehnsüchtige Antwort, warum Kylo Ren seinen Onkel hasst, kann man übrigens perfekt schon in E 8 unterbringen bzw klären. Zb dann, wenn in meiner Vision die Ritter von Ren, del Toro, Kylo usw...zum Tempel entsandt werden, um Luke und Rey zu vernichten.
Denn, wer sagt denn, dass dort nur gekämpft werden muss. In meiner Vision wird da nicht nur gekämpft, sondern werden diese Szenen in meiner Vorstellung auch sehr Konflikt stark bzw Dialog stark werden, wo man einiges erfahren wird.

Ähm ... meinst du wirklich Vision? Oder nicht vielleicht eher Version? Weil möglich ist beides.:confuse:

In der Tat soll Kylo auch bei mir in Episode 8 eine starke Persönlichkeit werden. Aber erst gen Ende hin oder der Mitte.
Dann wenn Snoke ihm wieder vollends vertraut und sein nicht Befürworter del Toro aus dem Weg geräumt ist. Am Ende meiner E 8 soll Kylo sich vollends stark fühlen, keine Schwäche mehr empfinden und vor Selbstvertrauen nur so strotzen. Er soll als richtiger Darksider daherkommen und Leute, die ihn in E 7 noch belächelt haben, sollen dann Ehrfurcht vor ihm bekommen.

Ich bin hier schon wieder verwirrt, weil die Aussage des Schauspielers über seine Rolle für mich nicht zu deiner Aussage passt. Del Toro sagte, er wüsste nicht ob seine Figur böse sei, aber in deiner Version/Vision ist er der Gegenspieler zu Kylo Ren, was für den Zuschauer, also uns, vermutlich als "böse" eingestuft wird. Besonders mit dem was in deinem Plot steht:

ObiAna schrieb:
du trägst unreines Blut in dir. Du hast Jedi Blut in dir, genauso wie dein Großvater es hatte. Du bist Schwach und gewisse Momente gehörten nicht dir. Nur Glück, dass du hier und jetzt noch stehen darfst.
Snoke sieht etwas in dir, ich kann dieses nicht sehen. Ich sehe jemanden vor mir, der im entscheidenden Moment alles aufs Spiel setzen wird.
Ich werde Luke vernichten. Und wehe du kommst mir dabei in die Quere.
Du handelst wie ein Ritter von Ren, du siehst so aus wie einer, aber du wirst niemals einer sein.

Also ich verweise mal ganz zart auf unsere nicht so rosige Vergangenheit aus den 1930 und 1940 Jahren, da hatten wir solche Parolen zu Hauf und dank vieler Hollywoodstreifen werden solche Parolen immer noch mit dieser Zeit und mit derartigem Gedankengut verbunden. Und da die Nazis per se immer, ausschließlich und ohne Frage die Bösen sind, wird Del Toros Figur bei einer solchen Aussage per se für den allgemeinen Kinogänger ohne Star Wars Hintergrund als böse gelten.

Vorher wird man aber den Wahn, seinem Großvater nacheifern zu wollen, was man in Episode 7 nur leicht angedeutet hat und das nicht ohne Grund, noch etwas weiter ausbauen, um dann am Ende von E 8 Kylo denken zu lassen, dieses Erbe erfolgreich weiterführen zu können, Selbstbewusst, als das absolut Böse.

Klingt für mich wie ein Film/Drehbuch das von einem anderen Mann geschrieben wurde, vorzugsweise ältere Generation, bspw. Spielberg. Schau die Mister Johnsons Filme an, dessen Figuren sind nur selten Zielorientiert, da kommt innerhalb der ersten 15 Minuten, also noch während der Film sich mit der Exposition der Figuren aufhält, etwas zwischen den Charakter und dessen Ziel und lässt diesen Straucheln. Außerdem liebt Johnson innere Konflikte, ich kann mir daher nicht vorstellen das er diesen bei einer Figur wie Kylo Ren, die dafür prädestiniert ist, raushält. Ergo, der Wahn von dem du hier sprichst, dürfte nicht lange erhalten bleiben, vermutlich wieder nur die ersten 15 Minuten.

Wäre Kylo bereit dafür, so stark wie sein Großvater zu werden/sein Erbe fortzuführen - dabei aber auch das gleiche Schicksal anzunehmen, wie sein Großvater??? Und da wird er nicht bereit sein für, weil er sich diese Frage nie gestellt hat.

Wählt Kylo den Weg seines Großvaters, muss er bereit sein dafür, da er es ja eigentlich wissen sollte, dass dieser Weg ihn unweigerlich ins Verderben führt/sein Untergang bedeutet.

Und genau hier denke ich irrst du dich, wer könnte ihn denn auf eine solche Frage bringen? Denn Kylo wird nicht von alleine auf diese Frage kommen. Er ist zwar gespalten und zerissen, aber er ist vollkommen davon überzeugt das Vader und sein Ziel zuende gebracht werden müssen. Zudem hat er bereits gezeigt das seine Eltern einen Equus asinus asinus gezeugt haben, auch wenn das eine ziemliche Beleidigung für diese armen Tiere ist. Ich meine er ist ein Sturkopf und das hat er definitiv von beiden Seiten. Er wird nicht von alleine auf diese Frage kommen, auf die muss ihn jemand draufstoßen und das kann eigentlich nur das liebe Onkelchen sein. Könnte auch Rey sein, aber so oder so, da er ihnen auch Ahch-To begegnet wird die Frage bereits in Episode 8 gestellt.
 
@Ilargi Zuri

Zu del Toro:
Zitat:
"Ich bin so etwas wie der Bösewicht. Aber wir werden es sehen.“

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Del Toro seine Rolle nicht bloß als „Bösewicht“ bezeichnet hat, sondern dies ein wenig eingeschränkt hat. Dies könnte natürlich einfach bedeuten, dass er nicht der Hauptbösewicht ist, sondern mehr eine untergeordnete Rolle unter diesem spielt, wie einige US-Newsseiten vermuten. Unserer Meinung nach passt es aber vor allem zu jüngeren Aussagen von J.J. Abrams. Der erklärte, dass die Antagonisten in der neuen „Star Wars“-Trilogie keine klassischen Bösewichter seien, weil sie aus ihrer Sicht das Richtige tun, aus ihrer Sicht auf der guten Seite stehen.
 
In einem der vermeintlichen Story Leaks stand ja auch mal, dass Del Torro einen Kopfgeldjäger spielen würde. Dadurch wäre es durchaus möglich, dass er gar keiner der drei bekannten Fraktionen angehört. Hört sich jedenfalls so an, dass sein Charakter etwas komplexer sein wird. Hoffentlich ist das nicht wieder so eine Nullnummer, wie einst Phasma ;)
 
@Ilargi Zuri
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass Del Toro seine Rolle nicht bloß als „Bösewicht“ bezeichnet hat, sondern dies ein wenig eingeschränkt hat. Dies könnte natürlich einfach bedeuten, dass er nicht der Hauptbösewicht ist, sondern mehr eine untergeordnete Rolle unter diesem spielt, wie einige US-Newsseiten vermuten. Unserer Meinung nach passt es aber vor allem zu jüngeren Aussagen von J.J. Abrams. Der erklärte, dass die Antagonisten in der neuen „Star Wars“-Trilogie keine klassischen Bösewichter seien, weil sie aus ihrer Sicht das Richtige tun, aus ihrer Sicht auf der guten Seite stehen.

Anakin dachte auch das er das richtige tut, von daher, jeder denkt irgendwo das seine Art zu handeln richtig ist. Von sich selbst denken die Antagonisten niemals als die Bösen, sie denken vielmehr nur an ihren eigenen Vorteil und wie sie sich den sichern, bzw. erreichen können. Von daher, neu ist diese Art nicht, man hat sich in der Filmbranche bisher nur nicht die Mühe gemacht den Antagonisten und seine Beweggründe, sowie seinen Werdegang zu beleuchten. Es gab ein paar berühmte Ausnahmen, aber das ausarbeiten der Gegner des Helden, als eigener Charakter mit Höhen und Tiefen, sowie Hintergrund und komplexer Motivation, das im Film darzustellen ist schon neu. In der Literatur hat sich das allerdings schon lange etabliert.
 
Ilargi Zuri,

Seine Mutter, Leia, wird der Schlüssel sein. Für mich wird es in der finalen Episode 9 einen Moment geben, wo Kylo mit dieser Frage konfrontiert wird. Vaders Erbe erfolgreich fortführen, stark bleiben oder Vaders Schicksal annehmen und Schwäche zeigen.

Seine Mutter wird da eine entscheidende Rolle bei spielen, auch wenn Kylo diese Entscheidung letztendlich alleine treffen muss.
 
Anakin dachte auch das er das richtige tut, von daher, jeder denkt irgendwo das seine Art zu handeln richtig ist. Von sich selbst denken die Antagonisten niemals als die Bösen, sie denken vielmehr nur an ihren eigenen Vorteil und wie sie sich den sichern, bzw. erreichen können. Von daher, neu ist diese Art nicht, man hat sich in der Filmbranche bisher nur nicht die Mühe gemacht den Antagonisten und seine Beweggründe, sowie seinen Werdegang zu beleuchten. Es gab ein paar berühmte Ausnahmen, aber das ausarbeiten der Gegner des Helden, als eigener Charakter mit Höhen und Tiefen, sowie Hintergrund und komplexer Motivation, das im Film darzustellen ist schon neu. In der Literatur hat sich das allerdings schon lange etabliert.

Na ja, wenn man es ganz genau nimmt, hat diese Charakter Zeichnung Lucas bereits mit Sidious und am meisten mit Vader vollzogen.

Was wussten wir denn schon nach der OT? Sidious blieb bis zum Schluss ein blasser Charakter, der als reiner Bösewicht nur einzustufen war. Er blieb zwar böse, aber hat Lucas aus diesem blassen Bösewicht immerhin mehr gemacht und einen vollständigen Charakter geschaffen, mit Zielen und Beweggründen.

Auch Vader blieb in der OT noch recht blass. Bekam zwar schon etwas mehr Tiefgang und wurde am Ende auch nicht mehr als das absolut Böse dargestellt, aber war das noch viel zu wenig.

Dann hat Lucas auch aus Vader bzw Anakin einen vollständigen Charakter gemacht, mit allen Höhen und Tiefen. Zielen und Beweggründen, Stärken und Schwächen und allen Hintergründen. Und er wurde definitiv nicht nur als das absolut Böse dargestellt.

So etwas hatten wir also auch schon mal. Und das direkt im Star Wars Universum. Das darf man nicht vergessen, denn das waren die Stärken der PT Trilogie. Einige blasse Charaktere der OT erhielten in der PT eindeutig mehr Farbe.
 
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