Episode VII Kylo Ren

Zitat @Jade'sFire

„Aber wenn er doch das Biest ist, dann hat er zum Schluss nen weißen Fummel an und singt mit um ihn herumflatternden Porgs ein fröhliches Lied... „

Darauf freue ich mich!!! Das wird episch werden, alle Star Wars Fans werden ausflippen und Rian und JJ eine Selbsthilfegruppe gründen.“

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Kylo am Ende wieder durch irgendeine heroische Tat wieder zu den „Guten“ geht und es ein Happy End gibt, weil irgendwie alle seine Taten zuvor einfach ignoriert werden. Das wäre imo das Schlimmste und würde diesen tollen neuen Ansatz für mich ruinieren.

@Luther Voss

Das wird schon!

Auch ein toller Titel für Episode IX
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth_Seebi schrieb:
Auf keinen Fall. Dann hätte die ST der Skywalker-Saga IMO enorm geschadet, wenn deren ganze Bemühungen quasi ins Nichts verlaufen (noch schlimmer wäre nur, wenn Kylo von Rey besiegt wird und der letzte Skywalker als Schurke stirbt).

Um die Skywalker-Saga zu einem positiven Abschluss zu bringen gibt es IMO (außer, dass Rey sich doch noch als ne Skywalker erweist) nur noch die Möglichkeit, dass Kylo am Ende gut wird und sich eben ins Exil oder sonstwas begibt (dass er sich nach all seinen Taten nicht einfach der Neuen Republik anschließen kann, wurde hier ja bereits dargelegt).
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Eine Frage kam mir gerade in den Sinn: worum geht es eigentlich in der ST und was wird erzählt?

Die OT begann damit, dass die Rebellen den Todesstern zerstören wollten. Kampf gegen das Böse. In dieser Geschichte fand man Luke Skywalker wieder, der vom gefrusteten Teen zum Helden wird. Dann geht´s damit weiter, dass das Imperium die Rebellen jagt und vernichten will, Luke wird gejagt, weil Vader und der olle Imperator von ihm Wind bekommen haben. Ab DA geht für mich erst die ganze Skywalker-Saga los. Somit ist für die Skywalker-Geschichte ANH eine Einleitung.

Was haben wir in der PT? Viel Hinterherjagen, Exposition und Überleitung. Eigentlich auch nur ein Vorwort. NUR dass EP8 dieses Vorwort ziemlich zerfranst.

Die Diskussion hier zeigt eigentlich, dass anscheinend KEINER der Anwesenden wirklich weiss, worum es tatsächlich geht, was Spekulationen über den Fortgang entsprechend schwierig machen. Oder kann mir jemand kurz zusammefassen, in welche Richtung wir uns bewegen?

In EP7 hat Kylo eine für mich eindeutige Richtung eingeschlagen. Ep8 wirft diese über den Haufen und lässt mich als Zuschauer komplett ungewiss zurück. Hat ESB zwar auch, aber anders, weil auch die Geschichte im Ungewissen endete. EP8 hat Kylo als noch böser dargestellt, noch skrupelloser, Rey hat den Tag gerettet. Wie will man nun in einem Film die ganze Motivation der Charaktere zu einer Abkehr des eingeschlagenen Pfades schreiben?
 
Raven Montclair schrieb:
Darauf freue ich mich!!! Das wird episch werden, alle Star Wars Fans werden ausflippen und Rian und JJ eine Selbsthilfegruppe gründen.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass Kylo am Ende wieder durch irgendeine heroische Tat wieder zu den „Guten“ geht und es ein Happy End gibt, weil irgendwie alle seine Taten zuvor einfach ignoriert werden. Das wäre imo das Schlimmste und würde diesen tollen neuen Ansatz für mich ruinieren.

@Luther Voss

Das wird schon!

Auch ein toller Titel für Episode IX
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Den finde ich noch besser. Also "Ep.9 - Das wird schon!"
 
CaptainTypho schrieb:
Eine Frage kam mir gerade in den Sinn: worum geht es eigentlich in der ST und was wird erzählt?
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100prozentig kann man es erst nach EP9 sagen, aber ich schätze im Kern geht es um das Gleichgewicht der Macht und eine neue Generation (grauer) Jedis.

In Sachen Skywalker Saga wäre das dann die Auflösung der Auserwählten-Prophezeiung aus der PT.

SW gesamt wäre die PT dann der Fall des korrupierten Jedi-Ordens. Die OT das Wiedererstarken der Jedi und der Fall der Sith. Und die ST die Verbindung von Hell und Dunkel.
 
CaptainTypho schrieb:
Eine Frage kam mir gerade in den Sinn: worum geht es eigentlich in der ST und was wird erzählt?
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MMn geht es um die Suche nach Sinn, Orientierung, einem spirituellem Zentrum und um die Anhänglichkeit an vergangene Legenden und einer Glorifizierungen der Vorzeit.

Der Sieg war Errungen, das Gute hat gesiegt? Aber ist damit jetzt für alle Zeit alles gut? Es fehlen die neuen Ideen und es gibt eine Erkenntniss. Die dass eben nicht alles vorbei und gut ist, ähnlich wie der immerwährende „Kampf“ zwischen der dunklen Seite und der hellen. Leben heist immer Entwicklung, es herrschen immer gegenseitige Kräfte die aufeinander wirken, sonst würde nichts neues mehr entstehen.
Und in dieser Zeit der Generation „suchend“ und „was kommt jetzt als nächstes“ hängen manche an den alten Helden, suchen nach ihnen „Luke Skywalker ist verschwunden“. Und diese Suche darum geht es. Die Suche nach sich selbst, nach seinem Platz, nach seiner Aufgabe. Emanzipation ist gefragt, man muss lernen auf eigenen Beinen zu stehen und versuchen seinen eigenen Teil zur Welt beizutragen.

Und hier haben wir 2 Seiten einer Medaille. Kylo und Rey. Um ihre Findung geht es in der ST.
Mal sehen wie es ausgehen wird.
 
Raven Montclair schrieb:
@Darth_Seebi

Inwiefern Verbindung von Hell und Dunkel?

Wie kann das konkret für Kylo und Rey aussehen? Vor allem nach Episode 8?
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Ich schließe mich @Darth_Seebi da an... Gleichgewicht... theoretisch super und ich will das auch so sehen, aber ich hab auch nicht so ne gute Idee, wie man das praktisch, nachvollziehbar und zufriedenstellend umsetzen könnte... aber da sind doch Profis am Werk, hatten wir gesagt, oder? ;-) Aber es wäre nur traurig, wenn Kylo ein weichgespültes Bekehrungsende kriegen würde...
 
Raven Montclair schrieb:
@Darth_Seebi

Inwiefern Verbindung von Hell und Dunkel?

Wie kann das konkret für Kylo und Rey aussehen? Vor allem nach Episode 8?
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Eben Verbindung von Rey und Kylo (worauf gerade EP8 massiv hingearbeitet hat). Ich sehe keinen Grund, warum diese Verbindung nach 8 weniger leicht möglich wäre als nach 7 (wo Kylo aktiv Han und Lor san Tekka ermordet hat und dessen Dorf niedermetzeln ließ). Eigentlich hatte Kylo bisher einen seeehr ähnlichen Werdegang wie Prinz Zuko in "Last Airbender". ACHTUNG SPOILER FÜR LAST AIRBENDER:

In Staffel 1 / EP7 ist Zuko / Kylo der zweifelnde Schurke, welcher dem Avatar / der Skywalker-Karte nachjagt. Am Ende von Staffel 2 / EP8 glauben sowohl der Zuseher als auch Katara / Rey, dass Zuko / Kylo nun endgültig auf der Seite der Guten steht. Allerdings entscheidet sich dieser vorerst doch wieder für das Böse.

Wenn man diese Entwicklung weiterverfolgt, müsste Kylo in EP9 von Bedauern und Selbstvorwürfen geplagt sein, ehe er dann doch die Seiten wechselt, ihm jedoch Rey anfangs auf Grund des Verrats in 8 nicht glaubt / vertraut, ehe man letztenendes doch noch gemeinsam gegen das Böse zieht.
 
Aber das ist doch dann schon wieder kein Gleichgewicht, und die Verbindung bis dato nur die Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren.

Kylo und Rey gemeinsam gegen das Böse. Was ist das Böse? Die FO, Hux, die dunkle Seite?
 
Raven Montclair schrieb:
Kylo und Rey gemeinsam gegen das Böse. Was ist das Böse? Die FO, Hux, die dunkle Seite?
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Hux kann man nach EP8 wohl nur schwerlich als bedrohlichen Ober-Schurken vorstellen. Deshalb halte ich eine Rückkehr von Snoke als Darth Plagueis immer noch für nicht unwahrscheinlich (oder er hat alles Jigsaw oder Moriaty bei "Sherlock" schon vor seinem Tod die Räder für seinen finalen Plan ins Laufen gebracht). Weiters würden sich noch die Knights of Ren und eben die FO generell anbieten.
 
Mal ehrlich, ist diese "Gleichgewicht"-Geschichte und "Graue Jedi" nicht das absolut langweiligste Konzept, das man sich vorstellen kann? GRAU steht für Langeweile. Grau ist kein "Konzept" sondern ein Zustand.

Übrigens geht das zwar auf einer der vielen, vielen Meta-Ebenen, aber ich finde nicht, dass es einen Film trägt und, viel wichtiger, auf lange, lange Zeit die Herzen und Hirne bewegt. Wenn alles "grau" ist, was soll man denn da als Kind interessant finden? Keine Bewunderung des Guten, keine Faszination des Bösen?!

Ich sehe leider momentan keinen roten Faden, der alles zusammenhält. Im Gegenteil, EP8 hat alle möglichen roten Fäden zerschnitten.

Der Spruch "Mittelmass setzt sich durch." mag in vielen Bereichen stimmen und angebracht sein. Nur hat das Konzept meiner Meinung nach in Star Wars überhaupt nichts verloren.
 
Darth_Seebi schrieb:
Hux kann man nach EP8 wohl nur schwerlich als bedrohlichen Ober-Schurken vorstellen. Deshalb halte ich eine Rückkehr von Snoke als Darth Plagueis immer noch für nicht unwahrscheinlich (oder er hat alles Jigsaw oder Moriaty bei "Sherlock" schon vor seinem Tod die Räder für seinen finalen Plan ins Laufen gebracht). Weiters würden sich noch die Knights of Ren und eben die FO generell anbieten.
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Gefällt mir soweit, ich sehe da allerdings noch einen dritten Kandidaten dessen gute Absichten ihm quasi den Weg in die Hölle Pflastern:sneaky: Manchmal ist man sich halt wirklich selbst der größte Feind und wie es im Buch "Die Kunst des Krieges" so schön heißt:
"Denn in hundert Schlachten hundert Siege zu erringen ist nicht der Inbegriff des Könnens. Der Inbegriff des Könnens ist, den Feind ohne Gefecht zu unterwerfen."
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Von daher, mal sehen wer den Krieg ohne Gefecht gewinnen kann:-D (für den Fall das es nicht verständlich ist der letzte Satz ist ein Witz)
 
CaptainTypho schrieb:
Mal ehrlich, ist diese "Gleichgewicht"-Geschichte und "Graue Jedi" nicht das absolut langweiligste Konzept, das man sich vorstellen kann? GRAU steht für Langeweile. Grau ist kein "Konzept" sondern ein Zustand.
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Na ja, das graue Gleichgewicht wäre dann ja sozusagen der Endzustand der Skywalker-Saga. Und da der Endzustand erst am Schluss des letzten Films erreicht würde, hätten Groß und Klein ja 9 Filme, in denen sie sich an Helden und Bösewichten unterschiedlichster Art erfreuen können. Geschichten, die dann nicht mehr die Skywalkers betreffen, können immer noch zu Hauf erzählt werden, die Galaxie ist, denke ich, groß genug.
 
Jade'sFire schrieb:
Na ja, das graue Gleichgewicht wäre dann ja sozusagen der Endzustand der Skywalker-Saga. Und da der Endzustand erst am Schluss des letzten Films erreicht würde, hätten Groß und Klein ja 9 Filme, in denen sie sich an Helden und Bösewichten unterschiedlichster Art erfreuen können. Geschichten, die dann nicht mehr die Skywalkers betreffen, können immer noch zu Hauf erzählt werden, die Galaxie ist, denke ich, groß genug.
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Ich fände gerade, dass das Herzstück von Star Wars ein Ende verdient hat, dass nicht der „graue“ Einheitsbrei ist. Das würde imo das Ende beliebig machen.
 
Wo ist grau denn ein Einheitsbrei? Für SW wäre das ne absolute Innovation, sonst endet es ja immer damit dass die Guten gewinnen.
 
Raven Montclair schrieb:
@Ilargi Zuri
Wer ist denn der dritte Kanidat?
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Hab ich schon ein paar Mal erwähnt, ich könnte mir Poe gut als jemanden vorstellen der einfach ins fanatische abdriftet und vergisst weswegen er kämpft. Als er sagte:
Wir sind der Funke, der das Feuer entzündet, dass die erste Ordnung vernichten wird.
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Hat das bei mir mit und ohne Kontext ganz starke Antagonisten-Assoziationen hervor gerufen.

Ursprünglich sagte Holdo:
Wir sind der Funke, der das Feuer entzündet, dass die Republik zurückbringen wird
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Holdo ging es darum den Wiederstand zu führen und die Republik wiederherzustellen, Poe geht es darum die Erste Ordnung zu vernichten. Daraus kann man was basteln, frage ist nur ob man das auch tun wird. Da können wir nur abwarten und Tee trinken.
 
jujukane schrieb:
Wo ist grau denn ein Einheitsbrei? Für SW wäre das ne absolute Innovation, sonst endet es ja immer damit dass die Guten gewinnen.
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Ich bin da ganz bei @Raven Montclair. Es mag vielleicht für Star Wars eine Innovation sein, allgemein gesehen ist es inzwischen jedoch ein alter Hut. Wir hatten jetzt schon sooo viele Bösewichte, die zwar Böses tun, aber doch nur aufgrund eines höheren Zieles die Welt zu retten oder so. Ich kanns nicht mehr hören.
mMn muss in Star Wars ein klares Gut gegen Böse sein. Das macht für mich einen Großteil des Star-Wars-Reizes aus. Ob dass dann mit "grauen Jedi" gegen "böse Ritter von Ren" ist oder Jedi gegen Sith, wäre mir dann egal.
 
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