Lianna

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Kantine] mit Kestrel, Salina, Sarissia, Jaques, Arkon und etwas abseits Malek


*Sarissia ah zu Q´Tahem, sie sah das er vermutlich noch fragen hatte über ihren Absturz und schüttelte leicht mit dem Kopf*


Es...ist schon gut du kannst mich ruhig fragen Q´Tahem, leider muss ich dich enttäuschen wir wurden angegriffen. Aber ich bin sicher Gelandet und nicht abgestürzt...allerdings war es nur ich die es geschafft hat...und nunja...jetzt bin ich hier.

*nickte leicht und sah ihn sanft an*

Von jetzt an...ist die Gegenwart sehr wichtig..und die Zukunft ist das was wir daraus machen...doch die Vergangenheit..wird immer bleiben.

*sagte sie Ruhig und lehnte sich zurück*

Also, was lag dir auf der Zunge?

*Sarissia grinst ihn an und legt den Kopf leicht schräg*

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Kantine] mit Kestrel, Salina, Sarissia, Jaques, Arkon und etwas abseits Malek
 
- Lianna - Lora Curich - Vorort - Zentrum - Bar "Comptons" - Nicky, Aldridge -​

"Hey! Was ist los!"

Nicole, die eben für eine Sekunde bereut hatte was sie da eben gesagt hatte, runzelte die Stirn als Al sich auf ihren Kommentar hin nicht rührte.

"Nichts!"

Seine Teddybären Knopfaugen blitzten auf als er sie angrinste.

"So jetzt brauch ich aber wirklich nen Zug!"

Er, der schon seit Jahren nicht mehr rauchte, nahm einen tiefen Lungenzug aus der Kippe die er ihr eben "gestohlen" hatte und blickte sie forschend an. Seine Hand ruhte noch immer an ihrer Taille.

"Weist du was du da redest?"

Wusste sie das? Irgendwie war das schon komisch, eigentlich war er nicht mal im Ansatz ihr Typ. Zudem war das Aldridge, der knuffige Bruder Typ der stets dieses tolle dynamische Trio zusammen mit Miranda und ihr gebildet hatte. Er war einer den man mitten in der Nacht anrufen konnte wenn man Nöte hatte. Aldridge hatte sie sogar mal zu einem Date gefahren als ihr Speeder den Geist aufgegeben hatte. Am Ende des Tages war er neben Miranda ihr engster Freund. Sollte sie so weit gehen?

Sie mussterte ihn nochmal, grinste breit und stellte fest das sie absolut so weit gehen sollte. Miranda zog dieser Tussie vermutlich nachher die Unterwäsche mit den Zähnen aus. Warum sollte sie nicht das gleiche für sich wollen? Hatte sie den weniger verdient als Miranda, der immer alles in den Schoß viel. Verwöhnte B****.

"Ich weis immer was ich rede, das weist du doch!"

Das Geschehen in der Bar war mittlerweile nur noch Nebensache, wirkte gar wie ein Flimsiplast Poster mit Stereosound das vor ihrer Sitznische ausgewickelt worden war.

"Nicky du bist sehr attraktiv und.."

Und schon hatte sich Al vom attraktiven Mann der er für ein paar Momente gewesen war in den Spießer verwandelt zu dem in den letzten Jahren nach und nach geworden war. Wer hatte ihm eigentlich diesen Stock ins Gesäß gerammt? Früher noch vor ein paar Jahren hätte er sie warscheinlich gepackt und aus der Bar getragen, aber damals war sie eben mit Miranda zusammen gewesen...egal wie Miri das nun nennen wollte oder nicht...

Nicole grinste beim Gedanken an seine Schwester. Miranda würde komplett ausflippen wenn sie wüsste was hier gerade abging. Würde ihr definitiv vorwerfen Aldridge, der wirklich zu lieb für die Frauenwelt war, aus zu nutzen um sie zu ärgern.

"Nichts UND Al!"

Vielleicht wollte sie Miranda ja auch ärgern, ihr das Stelldichein irgendwann unter die Nase zu reiben wäre zu köstlich. Die leise Stimme in ihr, die ihr sagte das man so nicht mit seiner besten Freundin umging, wurde mit einem letzten Schluck Bier besänftigt. Sie hatte ja nicht vor ihn zu ermorden!

"Komm lass uns erstmal hier abhauen, ich hab kein Lust mehr auf den Laden! Zudem haben wir noch nen Kühlschrank voller Stoff!"

Der Hintergedanke jener Aufforderung lag immerhin zur Hälfte bei der Wahrheit. Ihr brannten die Augen vom Rauch der zur späten Stunde wie Nebel durch den Laden waberte zudem gingen ihr die ganzen Teenager auf die Nerven. Teenager waren *******, sie hatte diese unsteten Geschöpfe schon ******** gefunden als sie selbst noch einer gewesen war.

"Na gut dann komm!"

Aldridge sprang aus auf als hätte ihn irgendwas gestochen und Nicole erwartete schon das er direkt vor die Tür stürmen wollte. Doch als die eine Stufe von der Sitznische herunter trat drehte er sich zu ihr um, reichte ihr unnötigerweise Hand, und half ihr ebenso unnötig die Treppenstufe herunter.

"Manchmal möchte man nochmal jung sein nicht wahr?"

Er deutete auf auf ein Pärchen das ihn den ganzen Abend schon irgendwie nicht los lies. Nicole strafte die beiden jungen Menschen mit verachtenden Blicken, schlabberten sie sich so plump und geschmacklos ab. Um nichts auf der Welt wollte sie je wieder siebzehn sein, wie es so oft besungen wurde. Sie wollte nicht eine Erfahrung die sie bis heute gemacht hatte missen. Zum Glück war der Ausgang in Sicht.

"Auf gar keinen Fall!"

Aldrige hielt ihr die Tür auf.

"Wieso nicht?"

Die kühle Nachtluft schlug ihr jetzt wie ein Hammer gegen den Schädel als sie nach draußen trat.

"Willst du wieder abhängig von deinen Eltern sein? Null Erfahrungen haben und nichts selber entscheiden dürfen? Ich nicht!"

Sie bekam keine verbale Antwort sondern nur einen kurzen Lacher ihres Begleiters. Dann schlenderten sie gemächlichen Schrittes los...

"Entscheidungen hm?"

Sie waren schon fast wieder bei ihm Zuhause als er nach einem Fußmarsch des Schweigens endlich wieder sprach. Nicole hätte diese gewisse aufgeladene Stimmung schon längst wieder verloren, hätte er sie den ganzen Weg über im Arm gehalten, sie mit diesem Blick angesehen. Das er sie noch nicht in irgend eine Ecke gezerrt hatte wunderte sie allerdings nicht. Das war eben Al und nicht Miranda, er grübelte zu viel, sie grübelte zu wenig. Er war eben solide...geworden...und selbst jetzt wo er genau wie sie ganz schön betrunken war verlor er nicht im Ansatz die Fassung..

"Nicky ich will da mal was ausprobieren!".

Sprach er und bremste sich und sie aus. Nicky blickte an ihm vorbei, das Apartmenthaus war schon in Sichtweite, was gab es denn hier aus zu.....

Seine Hände legten sich sanft an ihre Wangen als er ihren Kopf ein wenig anhob und sie küsste. Hitze ,vergleichbar mit der sich durch den Körper schlängelte wenn man Sekt trank, breitete sich von ihrem jetzt nicht mehr ganz ihr allein gehörenden Mund über ihren gesamten Körper aus. Oh er küsste gar nicht so zartfühlend wie sie es erwartet hatte. Oder hatte sie zu lange keinen Mann mehr geküsst? Ihrem vor Hitze explodierenden Körper waren solch unnütze Gedanken völlig egal. Der Kuss riss aus dem nichts ab doch ihre Lippen trennten sich nur Milimeter voneinander. Aldridges Atem ging nicht minder schwerer als der eigene.

"Fühlt sich nicht komisch an!"

Und schon küsste er sie erneut, dieses mal intensiver, inniger, fordernder..war genau wie sie auf den Geschmack gekommen...

.......... im Appartment...

Für Minuten war die große Schweigsamkeit in sein Schlafzimmer eingekehrt, Nicole die ihm weil Aldridge eben Aldridge war, und wirklich der gepflegteste und attraktive Mann in ihrem kleinen Universum war, einen wunderbaren Liebesdienst erwies rückte ihre Knie auf dem weichen Kissen zurecht. Ihre Hände glitten über die weiche Matratze auf der er vor ihr saß und umschlangen sanft seine Hüften. Sein Gesäß war echt aus Stahl...seine Hände allerdings waren jetzt sanft wie Federn..fuhren sacht durch ihr Haar.

Es war alles so schnell gegangen, sie hatten sich den letzten Weg bis zum Haus wild knutschend in den Armen gelegen, die Aufzugfahrt hatte ihn sein Hemd und sie ihr T-Shirt gekostet...der schnelle Sprint zu seinem Apartment (es sollte sie ja schließlich niemand halb nackt auf dem Flur erwischen) jede Menge lacher. Die letzten Stimmen in ihr, die sie darauf hinwiesen das alles hier zu lassen waren verstummt. Sie beide waren gut gelaunt, waren gerade ziemlich wild aufeinander und der schöne Abend hatte ein schönes Ende verdient.

"Nicky hör auf! Das sollten wir nicht tun!"

Die Cafebesitzerin, runzelte die Stirn - meinte er das ernst? -er meinte das ernst! Was war denn jetzt passiert? Dieser leicht salzig herbe Geschmack lag noch auf ihren Lippen als sie sich aufraffte und versuchte ihn aus der Reserve zu locken. Ein bisschen verbale und auch körperliche Provokation...wobei letzteres ein schelmisches Lächeln auf ihre Lippen brachte. Aufhören was? Das was sie da fest mit ihrer Hand umschlossen hielt war so steinhart...da konnte nicht die Rede vom aufhören sein.

Und trotz dieser Tatsachen, und ihres Resumès des bisherigen Abends, kniff dieser vermaledeite Feigling, zierte sich wie eine Tussie, meinte das er schlimmeres verhindern wollte. Sie würden sich morgen schämen? Sie nicht! Denn sie war offensichtlich im Gegensatz zu ihm "Manns" genug um zu ihren Bedürfnissen zu stehen. Was war denn an einer harmlosen Vögelei so schlimm? Sie kannten sich seit Jahren und waren erwachsen...

"Hör zu Nicole, ...du kannst gern hier schlafen. Ich nehm Mirandas Bett oder das Sofa..keine Ahnung".

Er wollte gehen? NEIN ER WÜRDE SIE HEUTE NICHT ZURÜCK STOßEN! Sie war auch wer!

"DU BIST SO EIN WASCHLAPPEN ALDRIDGE! DU WILLST DAS WIR UNS MORGEN NICHT SCHÄMEN?"

Sie warf sich vor Frust auf das große bequeme Bett, machte den Arm lang um ihre Kippen zu erreichen die sie im Eifer des Gefechtes auf den Nachttisch geworfen hatte...der erste Lungezug beruhigte ihren rasenden Puls etwas.

"DER ZUG IST SCHON LÄNGST ABGEFAHREN. ABER DU BIST MAL WIEDER ZU FEIGE UM ZU DIR UND DER SITUATION ZU STEHEN! WARUM SCHAFFST DU ES NICHT EINMAL IM LEBEN KONSEQUENT ZU SEIN? !"

Okay! Sollte er doch abhauen! Aber ohne Narben würde er den Kampf nicht überstehen!

"Aber hey, du hälst es ja nicht mal in einem Job aus, wieso solltest du dann das hier konsequent zu Ende führen?"

Sie blickte provozierend grinsend über ihre Schulter genau in sein Gesicht. Wow so einen Blick hatte sie noch nie bei ihm gesehen. Was war das ? Fassungslosigkeit? Ensetzen? Eine weitere körperliche Reaktion zeigte er nicht. Der bullige Kerl stand nur still da und starrte sie mit diesem unsäglichen Blick an. Wie eine der alten in Stein gemeisselten Götterstatuen sah er aus, wie er da im Halbschatten der absichtlich spärlich aktivierten Zimmerbeleuchtung da stand. Toll sah er aus, dieser athletische Mann in den knackig eng anliegenden schwarzen Shorts, mit diesem markanten Gesicht und diesen tiefbraunen Augen...toll sah er aus...aber rührte sich nicht. Es war vorbei.

"Dann geh halt in Miris Zimmer! Gute Nacht du Pfeiffe!"

Sie nahm einen weiteren tiefen Zug des Glimmstengels und sah sich frustriert seufzend nach einer Möglichkeit ab zu aschen um als sie plötzlich ein ordentliches Gewicht auf ihrem Rücken spürte. Eine große bronzene Hand legte sich über ihre unbenutzte Hand, die andere zog ihr die Zigarette aus ihrem viel kleineren Pedant und schnippste diese wirklich kunstvoll auf den steinernen Fußboden neben den Bett...

Ein Ächzen entwich ihr als sich ihr "Angreiffer" letztendlich den Weg bahnte den er ihr bis eben hatte verwähren wollen..

"Du willst also unbedingt Morgen früh in Schande vergehen hä?".

Ohhh seit wann hatte er denn SOOO eine dunkle knurrige Stimme! Sein Kopf schmiegte sich neben ihren, ein Kuss auf ihre Wange lies sie grinsen.

"Oh Aldridge wie kann man nur so verschmust sein?"

Sie schloss genussvoll die Augen als er sich das erste mal, langsam aber bestimmt bewegte...

"Ich bin eben kuschelig du verschrobenes Weibsbild! FIND DICH DAMIT AB!"

- Lianna - Lora Curich - Vorort - Apartmenthaus - Apartmenthaus - Apartment "206" - Nicky, Aldridge -​
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Kantine] mit Kestrel, Salina, Sarissia, Jaques, Arkon und etwas abseits Malek

Es...ist schon gut du kannst mich ruhig fragen Q´Tahem, leider muss ich dich enttäuschen wir wurden angegriffen. Aber ich bin sicher Gelandet und nicht abgestürzt...allerdings war es nur ich die es geschafft hat...und nunja...jetzt bin ich hier.

Wow, dachte Q’Tahem traurig und sah auf die Tischplatte vor sich. Es hatte sie ganz schön schlimm erwischt. Sie war abgeschossen worden, hatte ihre Familie verloren und war ganz alleine auf einem fremden Planeten gelandet. Von wem sie abgeschossen worden war, hatte sie nicht gesagt, aber der Nautolaner vermutete dass eigentlich nur das Imperium daran beteiligt sein konnte.
Aber daran hatte Q’Tahem wenig später seine Zweifel:
Ein ziviles Raumschiff im Weltraum der Neuen Republik abschießen war eine ziemlich große Sache. Dass sich Imperiale überhaupt tief in den Republikanischen Raum trauten, verwunderte Q’Tahem und erschien ihm ziemlich riskant für imperiale Truppen. Entweder hatte Sarissia oder ihre Familie wichtige Informationen des Imperiums gestohlen oder das Imperium war daran völlig unbeteiligt gewesen. Mit zunehmender Zeit tendierte der Nautolaner immer mehr zum Letzteren hin. Das bedeutete aber, dass die Möglichkeit bestünde, dass Sarissia von irgendwelchen Leuten gesucht wurde. Besorgt sah Q'Tahem die Vahla an, sagte aber dennoch:


Hier bist du ja zumindest sicher und lernst Dinge, um dich später gegen solche Gefahre zu verteidigen.

Als Sarissia ihn fragte was ihm auf der Zunge gelegen war, musste er erst mal überlegen. Was hatte er denn sagen wollen? Mein herzliches Beileid?... Ich kann verstehen was du fühlst?
Irgendwie erschien ihm all das als nicht richtig. Er sah sie wieder an und überlegte, was er sagen sollte. Er dachte an ihre Worte über die Zukunft und nickte dann.


Damit hast du recht. Es hilft einem nichts nur der Vergangenheit nachzutrauern, man muss nach vorne sehen und vor allem nicht in Kummer und Schmerz versinken…

Q’Tahem wollte sie nicht über ihr schlimmes Ereignis ausfragen, also wechselte er das Thema.

Du hast vorher gesagt du wärst eine Vahla. Ich habe noch nie von den Vahla gehört… Wie heißt denn euer Heimatplanet und warum bist du zusammen mit deiner Familie von dort weg gegangen?

Ihm ging wieder das Bild mit den Vahla durch den Kopf die alltägliche Dinge mit der Macht taten. Er hoffte, dass das nicht allzu persönlich war, aber so wie Q’Tahem Sarissia bis jetzt einschätzte, müsste dieses Gesprächsthema ihr nicht zu persönlich sein.

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*Sarissia lächelte Q´Tahem an und wiegt den Kopf hin und her*

Nun...es gibt keinen Heimatplaneten bei unserem Volk...wir sind Nomaden...und ich bin auch auf einem Schiff geboren worden und habe dort gelebt...ich kenne es nicht anders.

*Sarissia nahm sich den Würfel und nickte leicht sie betrachtet ihn eine weile ehe sie sagt*


Und ich weiss nicht wer oder was uns angegriffen hat...jedenfalls waren es keine anfänger. Aber..ich will keine Rache..ich will eigentlich nur wissen warum.


*Sagt sie leise und lächelt dann wieder Q´Tahem an und legt den Würfel auf ihre Schoß, sie legte die hände sachte darauf*

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Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick

Radans Bein schmerzte noch immer. Er konnte spüren wie der Knochen heilte. Der Schmerz war für Radan ohnehin ohne Wert. Nach dem er seine Drei söhne auf grausame Art verloren hatte und sich von Alisah hatte trennen müssen gab es nichts mehr das ihn wirklich berührt hatte. Radan war zuhause. Er hatte geglaubt das der Jedi-Orden für ihn nur eine zuflucht war. Eine von vielen mit dem er den Fängen eines Machtgierigen Imperator entkam der sich auch seine Frau geschnappt hatte. Diese Gedanken trieben ihn eine Gänsehaut über den Körper. In wieviele Abenteuer hatte er sich für den Jediorden gestürzt nur um zu beweisen wie Mutig er war. Wie oft hatte er versucht Alisah bei den Sith zu beeindrucken um ihr zu beweisen das Wagemut nicht tötlich ist. Die Folge seiner Taten und seiner Entscheidungen hatten letzendlich Radans werdegang geprägt und dafür gesorgt das er zu den Sith kam. Zu den Sith und dort hatte er Alisah kennen gelernt. Ohne seinen übertritt hätte sie ihn nie retten können. Den Alisah hatte ihn gerettet. Er war unzufrieden gewesen und auf seiner Welt hatte Krieg geherrscht. Radan hatte letzendlich sein Volk nicht retten können doch Tatsache war das er Rastlos gewesen war. Er hatte für den Orden gekämopft und wie man es auch drehte. Die Jedi hatte um eine Vormachtsstellung in diesen Krieg gekämpft. letzendlich hatten sie um Planeten gekämpft. Dafür hatte sich Radan geschähmt.
Alisah hatte ihn bei diesen Ball und später in seinem Schiff gezeigt das er noch lange nicht so rastlos war. Sie war auch bei ihm gewesen als er seinen Sohn getötet hatte. Wenn Radan je darüber hätte sprechen wollen sie hätte sicher zugehört. Doch sie hatte sich ihm nicht aufgedrängt.

Nun war Alisah Schwanger. Er hörte ihre Worte. Sie trug sein Kind. Er hatte Drei Söhne an den Hass verloren. Einen hatte er selbst getötet. Sanft strich er über ihren Bauch. Sicher es war schön das ihrer Liebe so etwas unglaubliches entsprang doch andererseits fragte Radan sich ob er ein guter Vater war. Der Zweifel nagte an ihm seid Szabos Tod. Es war seine Schuld gewesen das er so geworden war von Hass zerfressen. Doch er wusste das Alisah auf eine Reaktion wartete. Er konnte sich nicht mit der vergangenheit befassen.


"Das ist wunderbar Alisah ich weiß nur nicht ob ich ein Mustervater bin"

gab er von sich. er wusste nicht wie sie es aufnahm als er sich auf einen Stuhl setzte. Er war unsicher darüber was richtig und was falsch war. Doch er hoffte das Alisah ihn die zweifel nicht übel nahm sondern ihn im gegenteil half. Er war glücklich und das konnte man spüren doch er wusste das wenn Alisah tiefer graben würde, sie auch die verunsicherung spüren würde. Die Angst einen fehler zu machen.

Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick


ooc sorry für die verzögerung bei mir gings runter und drüber
 
Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick

Es schien Alisah eine Ewigkeit in der sie auf Radan‘s Reaktion wartete. Bestimmt waren es höchstens ein paar Minuten aber für sie war es ein unendliches Meer in dem sie zu ertrinken glaubte. Sie fühlte, dass er zerrissen war. Dass er sie liebte und auch das Leben, das in ihr entstand. Doch da war mehr. Sorge, Furcht und Zweifel?
Zweifelte er an ihr? Wollte er das Kind nicht? War es eine Last für ihn? Was sollte sie nur davon halten?
Wunderbar? Er sprach davon, dass es wunderbar war und doch setzte er sich resignierend auf einen nahen Stuhl.
Nur am Rande nahm Alisah wahr, das Minava und Rick den Raum verlassen hatten und sie war ihnen für die gewährte Privatsphäre sehr dankbar. Aber dieser Gedanke war nur sehr flüchtig denn im Moment galt all ihre Aufmerksamkeit Radan. Vorsichtig tastend schob Alisah ihre Machtfühler in seine Richtung aus um tiefer in seine Empfindungen hinein zu fühlen.
Er war wirklich froh! Über die Tatsache, dass sie bei ihm war und auch über das Kind. Aber er zweifelte auch wirklich. Doch nicht an ihr oder dem Leben, dass in ihr wuchs. Er zweifelte an sich!
An sich?
Alisah hockte sich direkt vor ihren Radan und blickte ihn sanft lächeln von Unten her an, während sie seine Hände griff und diese fest drückte.


Du wirst ein wunderbarer Vater sein! Ich weiß das ganz genau! Wäre ich denn sonst hier?

Eine Hand löste sie von der Seinen und strich damit sanft über seine Wange.

Ich verstehe dich und auch ich hab Furcht, dass ich nicht gut genug bin. Keiner von uns Beiden ist perfekt. Ganz sicher nicht. Ich glaube es gibt gar keine perfekten Eltern. Aber wenn wir zusammenhalten und auf einander aufpassen, dann schaffen wir alles.
Du musst kein Mustervater sein! Du musst nur mein Mann und der Vater unseres Kindes sein! Dann wird alles gut!


Ein wenig streckte sie sich nach oben und im nächsten Moment küsste sie ihn sanft und innig während er deutlich fühlen konnte wie sehr sie auf ihn vertraute.
Viel zu kurz dauerte dieser Kuss, doch irgendwann musste Alisah sich wiederwillig von ihm lösen. Es war schön ihn bei sich zu haben und am liebsten würde sie ihn gar nicht wieder her geben. Doch sie hatte versprochen die Isolation, die man ihr auferlegt hatte, zu akzeptieren. Im Grunde war die Erlaubnis, dass er sie besuchen durfte schon ein großes Zugeständnis. Aus diesem Grund, und weil sie vermutete, dass bald auch die Ärzte aufkreuzen würden, die Padme und Chesara beauftragt hatten, würde sie ihn nun fort schicken. Ihr Herz war schwer bei dem Gedanken, doch sie wusste, er war nicht fern und sie wusste, sie konnte ihn jeden Tag wieder sehen.


Radan! Ich…

Tief atmete sie noch einmal durch!

Du musst wieder gehen! Zumindest für heute.
Ich möchte die Großzügigkeit des Rates nicht zu sehr strapazieren. Ich bin hier drin weil noch nicht klar ist ob ich … nun ja, ich wollte zu dir und ich wollte unsere Kind bei dir und den Jedi in Sicherheit wissen. Wo meine Zukunft dabei liegt, hab ich nicht bedacht. Der Rat…zumindest die beiden Räte die das entschieden haben, geben mir hier drin die Chance darüber nach zu denken ohne dass ich eine Gefahr für Andere darstelle.
Ich wollte es so! Ich wollte und will für das grade stehen war‘s ich bis jetzt getan habe und ich bin dankbar für diese Chance! Ich darf dich jeden Tag sehen und ich darf jeden Tag eine Stunde in den Garten.
Das ist viel! Viel mehr als wir noch Gestern hatten.


Mit den Worten stand sie, seine Hände nun wieder beide in ihren haltend, auf und hoffte das er ihr bei der Bewegung folgen würde.

Außerdem warten deine beiden Freunde draußen auf dich!

Auf dem Weg zur Tür hielt Alisah noch einmal kurz inne und schmiegte sich ganz dicht an Radan.

Wir beide lieben dich!

Hauchte sie ihm entgegen und küsste ihn noch einmal, bevor sie ihn frei gab damit er den Raum verlassen konnte.

Lianna – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – mit Radan und im Vorraum die Wache sowie Minava und Rick
 
[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Bar] Nen-Axa, Krazark Shaat, Hazar Dral

Nen-Axa stand der Mund offen vor Staunen. Er hatte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass der Pilot die Forderung, nüchtern zu fliegen, als eine Zumutung zu empfand. Dies war aber offensichtlich der Fall; Hazar Dral schien darüber beinahe ein wenig empört zu sein..

»Ist es so ungewöhnlich für Sie, ein paar Tage nicht betrunken zu sein, dass Sie darin schon eine Einmischung in Ihre Arbeitsweise sehen?« fragte er in strengem, leicht entrüstetem Tonfall. »Sie missverstehen uns, wenn Sie glauben, dass das ein Sonderwunsch ist. Es ist die grundlegende Bedingung dafür, dass wir überhaupt mit Ihnen fliegen. Das Schiff sieht schon nicht besonders vertrauenerweckend aus, und Ihre Worte tragen nicht dazu bei, diesen Eindruck zu verbessern; es genügt als Transportmittel für unsere Zwecke, aber nicht, wenn auch noch das Urteilsvermögen und die Reaktionszeit des Piloten eingeschränkt sind! Also entweder akzeptieren Sie diese Bedingung, oder wir suchen uns ein anderes Schiff.«

Das war sicherlich deutlich genug. Überhaupt war es sehr fraglich, ob es schlau war, sich dem Aleena und seinem Kahn anzuvertrauen. Natürlich durfte man nicht wählerisch sein, wenn man ein Beförderungsmittel für eine so heikle Reise suchte, und dass man den passenden Piloten dafür nicht in der Creme, sondern eher im Bodensatz zu suchen hatte, lag in der Natur der Sache. Aber nicht um jeden Preis. Immerhin wollten sie ihre Erfolgschancen damit verbessern, nicht die Wahrscheinlichkeit erhöhen, bei einem Unfall ums Leben zu kommen. Wenn alle Stricke rissen, hatten die Jedi immerhin noch die Möglichkeit, ein Schiff des Ordens auszuleihen - beispielsweise die alte White Dwarf, die Nen-Axa schon mehrmals gute Dienste geleistet hatte.

»Wenn Sonderwünsche einen Aufpreis kosten«, fuhr er fort, »dann zahlen wir den lieber dafür, dass Sie darauf verzichten, Detailfragen zu stellen. Dass unser Vorhaben nach imperialen Maßstäben nicht legal ist, haben Sie sicher schon bemerkt; es sollte in Ihrem eigenen Interesse sein, dass Sie lieber nicht zu viel darüber wissen.

Nur soviel: Cona ist die Heimat unseres Volkes«
(mit "unseres" meinte er offensichtlich nur sich selbst und nicht den Tusken) »und wir suchen dort die Hinterlassenschaft eines Verstorbenen. Wenn der Hinflug zu unserer Zufriedenheit verläuft, würden wir eventuell auch gerne darüber verhandeln, dass Sie dort auf uns warten und uns auch wieder zurückzubringen.

Wir werden Ihnen bei der ganzen Sache nicht mehr Ärger machen als nötig, weil wir selbst keinen Wert auf Ärger legen - mit dem Imperium, den Behörden oder wem auch immer.«


Die sarkastische Bemerkung darüber, dass das Schiff nachts zusammenbrechen könnte, ignorierte er; das Angebot, direkt an Bord zu gehen, lehnte er dennoch ab:

»Wir haben Unterkünfte in Lola Curich, werden Ihnen also heute noch nicht zur Last fallen.

Also: Wieviel wird uns die Angelegenheit insgesamt kosten?«


[Lianna | Lola Curich | Raumhafen | Bar] Nen-Axa, Krazark Shaat, Hazar Dral
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina, Kestrel, Sarissa, Q'Tahem, Arkon, Jaques

Kestrel entschuldigte Salina's Verspätung. Sie schob der jungen Anwärterin ebenfalls ein Spielzeug, als auch ein blaues Lehrbuch zu.

„Ein Geschenk von mir für den Beginn deiner Ausbildung zur Jedi. Das Lehrbuch enthält alle wichtigen Informationen für einen Padawan und der Würfel schult dich in der Macht. Es ist sozusagen ein Machtspielzeug, was ich selbst herstelle. Vielleicht kann Q’Tahem dir noch einmal genau erklären, wie du ihn zu verwenden hast.“


Q'Tahem fragte nach Nijens befinden, bevor er ihr erklärte, was es mit dem Würfel auf sich hatte.
Ein Geschicklichkeitsspiel also? Salina graute es vor einem Versuch in aller öffentlichkeit. Hatte sie doch schon ihre Ungeschicklichkeit bei ihren ersten Levitationsversuchen bewiesen.

Ja, Nijen ist wohl versorgt. Ich habe ihn an Rat Taphoon übergeben. Mal sehen, vielleicht sehn wir ihn ja wieder.​

Salina begutachtete aufmerksam ihren Würfel und die Vorführungen von Sarissia und Q'Tahem. Bei den beiden klappte es den Umständen entsprechend schon ganz gut. Salina beschloss später in einer freien Minute sich mit dem Würfel zu beschäftigen.
Sie überlegte, wo sie das Buch und den Würfel verstauen konnte. Da sie die Robe auf ihrem Zimmer liegen hatte, mangelte es ihr nun an Taschen um die Sachen zu verstauen. Sie stapelte daher die beiden Geschenke neben ihrem Tablett und aß weiter.
Sie lauschte aufmerksam dem weiteren Gesprächsverlauf am Tisch um sich einen kleinen Überblick zu verschaffen.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina, Kestrel, Sarissa, Q'Tahem, Arkon, Jaques
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine]mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Q'Tahem, Salina und etwas abseits Malek

Kestrel hörte ihrer Padawan aufmerksam zu, als diese über diese Art Vision sprach oder ihrem Traum. Die Jedi-Meisterin nahm sich vor sich keine all zu großen Sorgen zu machen. Immerhin bedeute nicht immer alles Dunkle etwas.

„Ich würde mich freuen, wenn du mir weiter davon berichtest, falls es nochmal auftritt, Sarissia. Aber vielleicht hast du doch geschlafen. Wir sollten…und vor allem du nicht zu viel hineininterpretieren. Immerhin war es ein sehr langer, harter Tag für dich, wir haben schon trainiert und haben Stunden in der Bibliothek gesessen. Viele neue Eindrücke….vielleicht hast du daher doch ein kleine Nickerchen gemacht, da dein Körper ihn eingefordert hat, den Schlaf und hat das verarbeitet, mit was wir uns die Zeit davor beschäftigt haben.“

Meinte Kestrel beschwichtigend.

Die Theorien von Sarissia bezüglich der Artfakte, waren etwas konfus und die Jedi-Meisterin hatte etwas Mühe ihr zu folgen, nickte dann aber.


„Hm…mit dem bestimmten Zeitpunkt…daran habe ich noch nicht gedacht. Nur ist da auch wieder die Frage…warum? Viele, viele Rätsel, die wir bei dem Fall zu lüften haben, fürchte ich.“

Kommentierte die junge Frau und wandte sich dann an Q’tahem, der etwas beunruhigt schien.

„Ja, das sind Chiss und ja, es liegt im Chiss-Raum, doch ich habe nicht vor uns von ihnen entdecken zu lassen. der Planet, zu dem wir wollen, liegt am äußeren Rand und gehört zu den unbekannten und unerforschten Regionen. Ich bezweifle daher, dass sie sich dort aufhalten. Und ich werde dafür sorgen, dass wir ein Schiff nehmen mit einer guten Tarnvorrichtung. Ich selbst habe auch keine Lust vom Imperium entdeckt zu werden, Q’tahem.“

Erklärte sie ihm und lauschte dann seinen Theorien bezüglich der Artefakte.

„Es gibt über den Planeten keinerlei Aufzeichnungen, dass da je Leben gewesen wäre. Die Daten könnten natürlich gelöscht worden sein, aber dennoch halte ich dies für unwahrscheinlich. Das die Artefakte geschützt werden sollen durch den Planeten ergibt da mehr Sinn. daran habe ich auch schon gedacht, denn er ist wirklich sehr rau. Unwetter, Vulkanausbrüche und Erdbeben stehen zur Tagesordnung. Nur, warum müssen diese Artefakte so beschützt und versteckt werden...und vor allem wer hat es getan?“

Meinte Kestrel nachdenklich und hörte dann Sarissia und Q’tahem zu, während Arkon anscheinend noch überlegte. Kestrel seufzte innerlich, denn anscheinend trug Sarissia nun genauso viel Balast mit sich herum, wie ihre Freundin und ehemalige Padawan Brianna. Die Jedi-Meisterin hatte gehofft etwas leichtere Padawane nach Brianna zu erwischen, aber sie war eine Jedi-Meisterin und sie versuchte es gelassen zu sehen.

Sarissia, wenn du darüber mal in Ruhe reden willst, ich habe immer ein Ohr für dich offen und wenn du dich vielleicht erstmal für ein paar Stunden hinlegen willst oder meinst, du hast für heute genug Action gehabt, dann verstehe ich das.“

Meinte die Jedi und wandte sich dann an Salina, die irgendwie sich merkwürdig zurückhaltend benahm und sich nichteinmal für ihre Geschenke bedankt hatte, was Kestrel ziemlich unhöflich fand.

„Was ist los mit dir, Salina? Stimmt etwas nicht?“

Hakte sie nach und wandte sich dann wieder an Sarissia und Q’tahem.

„Wenn ihr wollt und fertig seid mit dem Essen, dann geht doch schonmal in den Trainingsraum und wärmt euch ein wenig auf. Ich komme gleich nach.“

Sagte Kestrel und wandte sich wieder an Salina und Arkon.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine]mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Q'Tahem, Salina und etwas abseits Malek
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Kantine] mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Salina und etwas abseits Malek

Q’Tahem war erleichtert, als er hörte, dass sie sich nicht mal in die Nähe des Imperiums begeben würden, sondern in die Unbekannten Region reisen wollten. Eine kleine Sorge blieb dennoch, da er nicht dachte, dass die Unbekannten Regionen ein sehr freundliches Gebiet sein würden. Dennoch war es besser als direkt auf Imperiale oder sogar Sith zu treffen. Als er dann noch erfuhr, dass sie wahrscheinlich ein Schiff mit guter Tarnvorrichtung nehmen würden, war der Großteil der Sorge schon verflogen.

Ich selbst habe auch keine Lust vom Imperium entdeckt zu werden, Q’tahem.

Über diesen Satz musste er breit grinsen, obwohl er sicherlich nicht als Witz gemeint war. Kestrels Antwort auf seine Überlegung warf mehr Fragen auf, als dass sie beantworteten, was Q’Tahem nochmals zum Überlegen anregte.
Es gab nie eine Zivilisation auf dem Planeten und er war schon immer unbewohnbar. Der Nautolaner legte nochmals seine Hand an sein Kinn und überlegte. Vielleicht war es ein ähnlicher Grund warum auch die Jedi Sith Holocrons aufbewahrten, damit sie nicht in die falschen Hände gerieten. Es wäre ja möglich gewesen, dass ein ähnlicher Orden wie die Jedi, diese Holocrons als gefährlich ansah und sie deshalb versteckte.


Könnte es sein, dass ein anderer Orden, als die Jedi, auch dazu fähig war diese Holocrons zu benutzen? Vielleicht haben diese die Holocrons als gefährlich angesehen. Ähnlich wie der Grund warum in unsrer Bibliothek Sith Holocrons sind, damit sie nicht in die falschen Hände geraten…

sprach er dann laut aus. Er wusste zwar nicht wirklich, ob das auch der Grund war warum die Jedi Sith Holocrons hatten, aber es erschien ihm einfach als plausibel.
Als dann Sarissia seine Frage über die Vahla beantwortete, war er wieder um etwas Wissen reicher. Vahla waren also Nomaden und hatten keinen eigenen Heimatplaneten. Das fand Q’Tahem fast schwer zu glauben. Eine gesamte Spezies, die nie einen eigenen Planeten gehabt hat, auf dem sie sich entwickelt hatten.
Wow, dachte er.
Dass Sarissia nicht wusste wer ihr Schiff angegriffen hatte, festigte seine Vermutung, dass sie irgendwelche heiklen Informationen hatten. Vielleicht waren sie von Kopfgeldjägern, die durch das Imperium angeheuert wurden, angegriffen. Aber das waren alles nur Vermutungen und auf keinen Fall beweisbar. Von der traurigen Vergangenheit abermals ergriffen, sah er wieder auf seinen nun leeren Teller, der vor ihm stand. Seine Meisterin schien genauso ergriffen, als sie Sarissia die Möglichkeit für ein ruhiges Gespräch anbot.

Es schien allgemein eine gedrückte Stimmung am Tisch entstanden zu sein, wie es dem Nautolaner schien. Kestrel richtete sich wieder an Sarissia und ihn und meinte, dass sie sich schon mal in den Trainingsraum begeben konnten.


Gut, Meisterin., er wandte sich an Sarissia und fragte sie neugierig, Kommst du auch mit? Sonst find ich wahrscheinlich den Trainingsraum nie.

Er lachte und wartete auf ihre Antwort.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Kantine] mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Salina und etwas abseits Malek
 
[Lianna – Lola Curich – Jedi-Tempel – Kantine] Q’Tahem, Sarissia, Kestrel, Jaques, Malek und Arkon

Arkon lächelte, als die Jedi-Meisterin seine Vorliebe in Archiven zu stöbern lobte.
Er mochte es in der Tat altes Wissen zu lesen zu interpretieren und zu sammeln auch wenn diese Texte schwer zu verstehen waren, aber sie waren immerhin ein Weg an dem Wissen der älteren Generationen teilzuhaben.
Als Kestrel aber fragte, ob es nicht gefährlich sei, nach Kirdo zu reisen meinte Arkon nur:

„Meisterin, sie müssen sich da keine Sorgen machen. Kirdo III liegt zwar im Äußeren Rand, ist allerdings sehr nah bei Sluis Van. Der Weg dorthin wird zwar nicht sehr leicht, ich kann allerdings imperiales Territorium umfliegen, indem ich neutrale Hyperraumrouten nutze. Und größere Komplikationen erwarte ich nicht bei dieser Mission Meisterin. Höchstens auf Thearterra, immerhin ist dieser Planet, ja wie sie schon sagen im Chiss-Raum. Auch wenn diese Welt unbewohnt ist, sollten wir die Chiss nicht unterschätzen, vermutlich kennen sie sich in den unbekannten Regionen so gut aus wie die Republik im Kern.“

Arkon hielt kurz inne, es formierte sich gerade eine Idee in seinem Kopf und er wollte ihr die Zeit geben zu wachsen und zu gedeihen. Als er den groben Gedanken nun in Worte fassen konnte fuhr er fort.

„Vielleicht sollten wir vorher Informationen beim Geheimdienst einholen was er über eine militärische Präsenz der Chiss bzw. des Imperiums über Thearterra weiß. Es wäre nicht das erste Mal in der Geschichte der Galaxis wenn an irgendeinem trostlosen Ort sich größere Truppenverbände oder Stützpunkte befinden. Nicht das wir auf eine geheime imperiale Forschungsstation stoßen und uns mit Sturmtruppen auseinandersetzen müssen.“

Arkon überspielte dieses gedankliche Horror-Szenario – er musste dabei an Coruscant und die Begegnung mit der Sith und den anderen imperialen Truppen denken – mit einem breiten Grinsen.

„Ich weiß, dass die Chancen dafür nicht sonderlich groß sind, aber …“ Arkon zuckte mit den Schultern, als ihm auf die Schnelle keine passenden Wörter einfielen. Dann führ er langsam fort, aber mit einem leiseren Tonfall: „… ich möchte nicht, dass diese Aktion so schief geht, wie damals als mein erster Meister und ich auf Coruscant verschwunden sind. Ich wurde wieder gefunden, mein erster Meister allerdings ist immer noch verschwunden.“

Anschließend wandte er sich wieder der sachlichen Ebene zu. Zu viele Emotionen wurden an die Oberfläche gespült und brachten seine emotionale Disziplin ins Wanken. Trauer, Schmerz und Wut kamen nach oben und buhlten jeweils um seine Aufmerksamkeit. Er hatte seine große Liebe auf Coruscant gefunden und sie an die Ghoule in der Unterstadt verloren. Er würde heute Abend wieder länger meditieren müssen um seine Fasson wiederherzustellen.

„Verzeiht, Meisterin. Ich wollte sie nicht damit belästigen. Ich muss ihnen aber auch noch zustimmen, jetzt wo sie es sagen macht es Sinn, dass dieses Kloster auf Kirdo III errichtet wurde: Der Planet selbst ist quasi eine Kugel aus Sand, Sand und noch mehr Sand. Zu allem Überfluss gibt es dort regelmäßige Sandstürme mit Geschwindigkeiten von 400 km/h (zum Vergleich: Ein Sandstrahler schießt den Sand mit 200 km/h). Ohne passende Ausrüstung würde man dort kaum überleben. Da kommt eine weitere Frage: Meisterin, wo kann ich ein Schiff und die Ausrüstung beantragen? Geht das dann alles auf ihren Namen?“ (Sorry für die Bürokratiefrage ;) )

Dann wandte er sich an Q’Tahem: „Die Idee mit den anderen Orden ist gar nicht mal schlecht. Es müssten ja nicht die Sith sein, aber vielleicht gab es und gibt es noch immer andere Gruppierungen die die Macht nutzen. Vielleicht sollte man in der Bibliothek nach Hinweisen danach suchen …“




[Lianna – Lola Curich – Jedi-Tempel – Kantine] Q’Tahem, Sarissia, Kestrel, Jaques, Malek und Arkon
 
[Lianna - Lianna City - Raumhafen - Einstiegsrampe des Frachters Captains Lust] Cal, Cpt. Zenor(NPC)

Captain, ich möchte mich nochmals bedanken, dass Sie mir gestattet haben für das wenige an Credits das ich zu zahlen fähig war diese Reise mit Ihnen zu machen. Möge die Macht Sie weiterhin auf Ihren Reisen mit Ihnen sein. Auf Wiedersehen.

Nachdem sich Cal mehrfach bedankt hatte, begann er, in der Morgendämmerung, seinen Fußmarsch durch das Raumhafenviertel in Richtung der Innenstadt Lianna City's. Natürlich hätte er jederzeit ein Repulsortaxi heranwinken können, allerdings besaß er nicht mehr die Barschaft um ein solches zu bezahlen. Dies machte ihm allerdings nichts aus, seit seiner Zeit auf Rodia hatte er gelernt von der Hand in den Mund zu leben, und notfalls auch mehrere Tage ohne Nahrung auszukommen. Noch immer konnte er sein Glück kaum fassen, noch unter den Lebenden zu sein. Und nun hier. Lianna. Welches er seit nun fast 3 Monaten täglich im Traum sah. Sogar den Weg den er gehen musste um seine Meisterin wiederzusehen, hatte sich in sein Gehirn eingebrannt. So schritt er zügig aus, da er wusste, dass viele Kilometer vor Ihm lagen, möglicherweise sogar ein ganzer Tagesmarsch. Aber damit konnte er leben. So nah am Ziel war er noch nie gewesen. So vielen Hinweisen war er gefolgt. Immer in die Irre. Doch nun... Hoffentlich war das ganze nicht wieder ein Reinfall. Aber es konnte eigentlich keiner sein. So einen Traum hatte die ganze Zeit vorher nie gehabt.

Spät abends sah er das Gebäude seines Traumes auf der anderen Straßenseite. Inzwischen war er in der Stadt Lola Curich, auf der anderen Seite des Flusses. Erleichtert ließ er seinen Blick über die Fassade des Hauses gleiten, um dann nach einigen Augenblicken des Innehaltens die Straße zu überqueren und über die Schwelle zu treten. Im Inneren des Gebäudes steuerte er auf die erstbeste Person zu.


Entschuldigt, könnt Ihr mir sagen ob hier eine Jedi-Ritterin namens Kestrel Skyfly anwesend ist, oder vieleicht können Sie mir Ihren derzeitigen Aufenthaltsort nennen. Es wäre sehr wichtig für mich sie zu finden.

Ihr mein die Jedi-Meisterin Skyfly? Sie befindet sich im Moment wahrscheinlich in der Kantine des Tempels hier. Folgt einfach der Gruppe dort vorne und Ihr werdet sie finden.

antwortete Ihm der freundliche Gegenüber, und ging dann weiter seines Weges.
Cal folgte einer Gruppe von Personen, die zwar die Kantine passierten, aber die Gerüche der Speisen wiesen Ihm für die letzten Meter den Weg. Und dann sah er Sie. Wie in seinem Traum. Mit gesenktem Kopf trat er an den gut besetzten Tisch und sprach Kestrel an.

Meisterin, es ist lange her...


[Lianna – Lola Curich – Jedi-Tempel – Kantine] Q’Tahem, Sarissia, Kestrel, Jaques, Malek, Arkon, Cal
 
Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava

Rick nickte verstehend.

"Damals, als ich noch mit meinem Vater bei den Jedi lebte war er oft weg. Immer auf irgendwelchen Missionen des Rates. Damals konnte ich jedoch sicher sein das mein Vater wieder kahm. Das erschreckt mich am meisten an dem Tod, die endgültigkeit."

der Junge sah die Meisterin etwas lächelnt an

"Wissen Sie was mein Vater nach dem Tod meiner Mutter zu mir sagte. Sie ist wie wirklich weg. Durch die Macht, wird ein Teil von ihr immer bei z sein. Ich bin mir sicher das es auch mit meinem Vater so ist.".

Man sah Rick an das diese Worte ihn wirklich beruhigte

"Mein Vater erzählte mir mal das sein Meister ihm einen Satz mit auf dem Weg gab, als er ein Jedi Ritter wurde: Die Macht öffnet uns viele Pfade, welche wir gehen, bleibt uns jedoch überlassen.".

Der junge Padawan strich sich etwas seine silbernen Haare aus dem Gesicht und sah dann zur Tür, wartete auf Radan.

"Ich hoffe sehr das der Rat ihnen erlaubt zusammen zu bleiben."

sagte er noch etwas leiser.

Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel /Kantine]mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Q'Tahem, Salina und etwas abseits Malek


*Sarissia nickte Kestrel zu und lächelte sanft*

Vielleicht habt ihr recht...und wenn es nochmal auftritt werde ich euch informieren Meisterin. Es war ein sehr ereignisreicher Tag.

*Sagte sie ruhig und schmunzelte wieder und lauschte in ruhe wie sich Kestrel und Q´Tahem unterhielten nachdem sprachen Sarissia und Q´Tahem weiter mit einander*

„Sarissia, wenn du darüber mal in Ruhe reden willst, ich habe immer ein Ohr für dich offen und wenn du dich vielleicht erstmal für ein paar Stunden hinlegen willst oder meinst, du hast für heute genug Action gehabt, dann verstehe ich das.“

*Sagte Kestrel und Sarissia blickte sie nachdenklich an und schüttelte dann den Kopf*

Wenn wir zeit finden kann ich gern mit euch darüber reden Meistern ich weiss das sehr zu schätzen und nein, ich möchte mich nicht hinlegen im gegenteil ich bin noch motivierter Meisterin.

*Sagte sie ernst und nickte daraufhin*


„Wenn ihr wollt und fertig seid mit dem Essen, dann geht doch schonmal in den Trainingsraum und wärmt euch ein wenig auf. Ich komme gleich nach.“

*Sarissia sah lächelnd zu Q´Tahem und nickte als dieser fragte ob sie mitkommen würde zum Trainingsraum*



Natürlich, ich will ja nicht das du dich verläufst Mein Freund.


*Sie lachte ebenso und erhob sich dann, sie neigte respektvoll ihr haupt und sprach ruhig*

Wir sehn uns dann im Trainingsraum Meisterin. Salina, Meister Revan, es war mir eine freude.

*Sie wartete bis Q´Tahem sich ebenso verabschiedet hat und würde mit ihm richtung gänge verschwinden sofern er mitkommt*


[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Ausgang der Kantine richtung Gänge] mit Kestrel, Sarissia, Jaques, Arkon, Q'Tahem, Salina und etwas abseits Malek
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Kantine] mit Arkon,Jaques,Kestrel, Sarissia, Salina und etwas abseits Malek

Der Nautolaner lauschte etwas dem Gespräch zwischen Kestrel und Arkon. Vor allem als er die Sandstürme auf Kirdo III ansprach, war Q’Tahem erstaunt. 400 km/h war eine unglaubliche Geschwindigkeit. Da konnte man wie Arkon gerade sagte, ohne Spezialausrüstung keinen Schritt nach draußen tun...

Vielen Dank, Meister. Vielleicht könnte ich mich morgen einmal darüber informieren

Bedankte er sich bei dem Jedi Ritter. Es freute den Nautolaner, dass er hilfreich sein konnte und wäre neugierig von anderen Orden zu erfahren. Vor allem könnte er sich, wenn er schon mal dort war, den Holoeintrag über seinen Vater noch etwas genauer durchlesen…

Natürlich, ich will ja nicht das du dich verläufst Mein Freund.

Q’Tahem grinste daraufhin und wandte sich genau wie Sarissia an die am Tisch versammelten Personen.

Also… Wir lassen euch dann mal alleine, Meisterin. Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, Meister Revan. Genau wie euch Salina und Jaques, falls wir uns nicht mehr sehen sollten…

Er deutete, jeweils an die gemeinten Personen eine Verbeugung an und wollte sich gerade umdrehen, als eine weitere Person zum Kreis trat (Cal). Q’Tahem nickte ihm beim Vorbeilaufen noch höflich zu und hörte dann während sich Sarissia und er langsam von ihnen entfernten, wie er sich fast schüchtern an Kestrel wandte.

Wenig später standen Sarissia und er wieder einmal in den Gängen des Tempels. Und wieder einmal hatte Q’Tahem keinen Funken Ahnung welchen Gang sie eigentlich nehmen sollten, um zum Trainingsraum zu gelangen…


Du weißt nicht zufällig, wie wir zu den Trainingsräumen kommen, oder?

fragte er seine weibliche Begleitung, aber hatte fast schon die Befürchtung, dass sie auch nicht wusste wohin… Er schloss einfach mal die Augen und hoffte, dass ihn die Macht leiten würde, wie Sarissia einmal gesagt hatte.
Bei der Kantine hat’s ja geholfen, dachte er sich.
Dann fiel ihm ein dass er ja das Essen gerochen hatte… Doch nichts mit Macht leiten lassen. Vielleicht hatte er ja Glück und Sarissia wusste den Weg…


[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Gänge] mit Sarissia
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Gänge] mit Sarissia und Q´Tahem

* Sarissia kicherte und grinste Q´Tahem an als sie ein Datapad hervorholte nachdem er seine bemühungen den Weg mit der Macht zu finden sein lies*

Natürlich kenne ich den Weg, jetzt da ich eine Karte habe sollte das kein problem sein.

*Sie tippte auf dem Datapad ein wenig rum und nickt dann zufriden*

Komm Q´Tahem, sonst kommt Meisterin Kestrel noch vor uns an.

*Lacht kurz und klemmt ihre sachen und klemmt das buch unter den Arm wärend sie den würfel haltet und und losgeht*


Machst du dir Sorgen wegen der Mission? Ich schon etwas ...auch wenn Meisterin Kestrel uns noch Trainiert bevor es losgeht...aber natürlich kann das nur die aufregung sein doch..



*Sie seufzts kurz und lächelt ihn dann an*


Ich glaube der Tag war wirklich zu anstrengend, ich mache mir vermutlich sorgen wo keine sind und beunruhige nur unnötig. Lass uns auf andere Gedanken kommen. Ich freue mich darauf den Kampf zu trainieren auch wenn wir in Zukunft Friedenswächter sind, leider ist es nötig und wenn man ungern lernt dann lernt man nicht. Denke ich zumindest.

*Blinzelt ihn an sie scheind nun viel gesprächiger zu sein als vorher, ihre Stimme ist wie immer sanft und ruhig*

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Gänge richtung Trainingsräume] mit Sarissia und Q´Tahem
 
Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava

Jedi-Meisterin Diva Minava musste lächeln als Rick davon erzählte was sein Vater einst zu ihm gesagt hatte. Trotz schwieriger Zeiten hatte dieser weise Jedi seinen Sohn bereits in jungen Jahren gut gelehrt.

"Du kannst stolz sein, dass du überhaupt so einen Vater gehabt hast, Rick. Viele andere Jedi hier können ähnliche Erlebnisse solcher Art nicht vorweisen."

Dabei blieb die Halbtheelin bewusst vage. Aber bei dem silberhaarigen Jungen war solch eine behutsame Anleitung und Trost auch bitter nötig gewesen, fügte sie in Gedanken hinzu, wenn sie den noch immer sehr mit dem Tod seines Vaters hadernden Padawan so betrachtete. Sonst wäre Rick vielleicht schon längst mit heißen Rachegelüsten aufgebrochen, um den Tod seines Vaters zu rächen und dabei sinnlos ums Leben gekommen, kam der lilahaarigen Jedi-Meisterin in den Sinn. Als der Padawan dann schließlich davon sprach, ob der Rat Rick und Alisah erlauben würde, dass sie zusammenblieben, konnte sie nur mit dem Schultern zucken.

"Ich weiß es nicht. Es ist nicht an mir diese Entscheidung zu treffen, noch möchte ich sie treffen müssen. Liebe kann ein starkes Motiv sein für vielerlei Dinge. Aber genauso kann sie verhängnisvoll werden, wenn sie enttäuscht wird",

erwiderte sie vage. Schließlich wollte sie nicht ausgerechnet Rick groß und breit erzählen, wenn passieren könnte, wenn jemand aufgrund extremer emotionaler Belastungen nicht mehr ganz Herr seiner Sinn war, so labil wie der Junge derzeit war.

"So oder so, ich bin zuversichtlich, dass der Rat der Jedi die richtige Entscheidung treffen wird",

gab sie sich zuversichtlich, während sie langsam weiterschritten und sich daher vom Wächter im Vorraum der Zelle langsam entfernten.

"Hast du eigentlich sonst noch irgendwelche Hobbies oder Angewohnheiten, durch welche du dich entspannen kannst? Ich kann ja lesen empfehlen. Es gibt hier nämlich eine gute Bibliothek wie ich finde..."

fügte sie grinsend hinzu. Ihre gräulichen Arme hatte sie in der Zwischenzeit in die weiten Ärmel ihrer Jedi-Robe gesteckt. In der Jedibibliothek gab es schließlich mehr als genug Literatur, welche Rick in seiner Situation helfen könnte und ihm gleichzeitig auch die Macht, deren Wesen und die Philosophie der Jedi näherbringen konnte.

Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava
 
Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava

Der Junge sah etwas verwundert auf, als die Jedi Meisterin das Thema wechselte. Doch war es ihm auch etwas recht so. Genug war über die Vergangenheit und Zukunft auf der Ebene der Gefühle gesprochen worden.

"Ähm, ich bastel gerne."

antwortete er

"Maschinen, Raumschiffe, Droiden. Die Technik fasziniert mich. Der Dienerdroide meines Vaters, TX2-4, ist zum Teil mein verdienst. Als mein Vater ihn bekam, war er kaum zu gebrauchen. Ich reparierte ihn und rüstete ihn etwas auf.".

Rick holte sein Notizbuch hervor und zeigte Minava ein paar seiner Zeichnungen. Den Großteil behiellt er jedoch sichbar versteckt

"Das sind Skizzen für neue Modelle von Protokoll und Dienerdroiden, wie sie auch hier im Tempel benutzt werden."

erklärte er und steckte das Buch wieder weg

"Auch würde es mich freuen die Chance zu bekommen, mein eigenes Lichtwert zu kreieren. Ich habe schon einige Skizzen dazu angefertigt wie es in Zukunft aussehen soll."

ein wenig geriet Rick ins schwärmen, streckte seinen Arm aus und tat so als ob er ein Lichtschwert halten würde

"Ein Doppelschwert, wie es mein Vater besaß. Das hätte ich irgendwann gerne. Mit einer blauen Klinge.".

Der Silberhaarige machte ein paar Handbewegungen und drehte sich auch etwas, so als würde er mit einem Doppelklingenlichtschwert kämpfen. Dann ließer seinen Arm wieder sinken

"Ein Lichtschwert, so erzählte mir mein Vater, ist für manche Jedi ein Symbol. Das Doppelklingenlichtschwert sah mein Vater als den Pfad des Lebens. Er ist lang und kann leuchten wie ein Stern. Jedoch können seine Pfade auch gefährlich sein.".

Kurz streckte Rick sich etwas und trat dann wieder näher an die Tür, sah wieder zu Minava

"Wen es hier eine art Werkstadt gibt, würde ich gern da etwas Zeit verbringen, wen es geht. Voraussgesetzt mein zukünftiger Meister lässt es zu. Ich glaube wen ich erstmal in der Ausbildung bin werde ich kaum noch Zeit zum basteln haben."

der Junge warf einen etwas, sehnsüchtigen Blick zu der Tür

"Meister Radan kann doch auch Padawane ausbilden, oder? Irgendwie würde ich gerne sein Padawan sein. Als wir zusammen trainiert haben hat er, obwohl ich die Kontrolle verloren habe, immer die Ruhe bewahrt und mir gezeigt das mein Handeln falsch war. Ich habe das Gefühl das, von allen Jedi hier, mich am meisten verstehen könnte.".

Lianna - Lola Curich – Jedi-Basis – Untergeschoss – Arrestzellen – Vorraum - Rick und Minava
 
[Lianna – Lola Curich – Jedi-Tempel – Kantine] Q’Tahem, Sarissia, Kestrel, Jaques, Malek, Arkon, Cal

Die Idee von Q’Tahem war gar nicht schlecht. Diesen Gedanken sollte man wirklich weiter verfolgen, denn auch Arkon pflichtete dem jungen Padawan bei.

„Kein schlechter Gedanke. Auf die Idee bin ich bisher noch gar nicht gekommen. Danke, Q’Tahem. Du siehst, auch als frisch gebackener Jedi kann man schon etwas zur Mission beitragen.“

Lobte sie ihren Padawan und merkte sich vor, sich einen kleinen Vorrat an Lichtschwertteilen zu besorgen, damit sie ihre Padawane auch bald wie versprochen bei guter Leistung belohnen konnte.

Sarissia und Q’Tahem verabschiedeten sich dann und gingen gemeinsam zum Trainingsraum. Kestrel war erleichtert, dass Sarissia trotz des anstrengenden Tages noch die Kraft für ein Training besaß. Nein, sie war nicht erleichtert, sondern vielmehr beeindruckt von der Willensstärke der jungen Frau.

Arkon erzählte währenddessen seine Bedenken bezüglich des Fluges und deute dabei die unangenehme Erfahrung an, seinen Meister verloren zu haben.

„Okay, ich möchte ja auch, dass wir uns alle wohl auf der Mission fühlen, Arkon…daher schlage ich vor, dass wir uns vorher wie sie sagen absichern. Könnten sie das übernehmen?“

Fragte Kestrel und lächelte ihn aufmunternd an und wurde dann wieder ernst.

„Es tut mir leid mit ihrem Meister. Ich hatte meine Meisterin auch eine Zeit lang damals verloren und plötzlich tauchte Sarid aus dem Exil wieder auf. Man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.“

Meinte die Jedi-Meisterin ernst und sah den Jedi-Ritter dann verblüfft an, als er mit dem Geld anfing. Erstaunt hob sie die Augenbrauen und lächelte dann.

„Von mir aus geht alles über meinen Namen, ja. Immerhin leite ich die Mission… .“

Für Kestrel war es etwas ungewohnt so viel über Geld zu reden.

„Ich habe übrigens eine verschlüsselte Nachricht an Sarid Horn geschickt über meine geplante Mission. Vielleicht weiß die Rätin ja auch noch etwas darüber und kann uns Hinweise geben über die Gründe der Tempel auf dem Planeten und welche Geschichten es darüber gibt…oder sie kann uns vielleicht einen Hinweis geben, wo wir suchen könnten.“

Erklärte Kestrel und nippte dann an ihrem Getränk und umfasste dann wieder den wärmenden Becher.

„Sie können mich übrigens duzen, wenn sie wollen.“

Sagte die Jedi-Meisterin freundlich zu Arkon und spürte dann plötzlich eine ihr sehr bekannte Aura. Das Gesicht der Jedi-Meisterin wurde plötzlich ernst und nachdenklich. Das Gefühl war eigenartig, was sie durchströmte, doch noch konnte sie es nicht zuordnen und doch kam es ihr so vertraut vor.

„Spürt ihr das?“

Fragte die junge Frau und hörte dann nur wenige Minuten später die bekannte Stimme ihres damaligen Schülers. Erstaunt und gleichzeitig hoch erfreut drehte sich die Jedi-Meisterin zu ihrem damaligen Schüler um und sah ihn mit großen und erfreuten Augen an.

Cal! Ich…freue mich so! Welch Überraschung!“

Sagte sie schließlich erfreut, stand von ihrem Stuhl auf und umarmte den Mann.

„Wo warst du? Ich habe mir große Sorgen gemacht.“

Sagte die Jedi-Meisterin und ließ den jungen Mann schließlich wieder los und musterte ihn einen Moment.

„Wie hast du uns Jedi gefunden?“

Fragte die immer noch freudig überwältigte Jedi-Meisterin. Sie hatte nicht damit gerechnet ihn ausgerechnet heute wieder zu sehen. Gerade heute, wo sie nach langer Zeit endlich wieder zwei neue Padawane angenommen hatte. War dies ein Zeichen oder einfach nur Zufall? Es war auf jeden Fall ein sehr freudiges Ereignis und Kestrel strahlte über das ganze Gesicht und wandte sich dann an Salina und Arkon, um das Ganze zu erklären.

„Das ist Cal Alder. Mein Padawan. Ich hatte Jahre nichts mehr von ihm gehört.“

Meinte Kestrel und ihr standen leicht die Tränen in den Augen aufgrund der Wiedersehensfreude. Ihn hatte sie also gespürt. Das Band zwischen Meisterin und Schüler war immerhin ein ganz besonderes Gefühl.

[Lianna – Lola Curich – Jedi-Tempel – Kantine] Kestrel, Jaques, Malek, Arkon, Cal
[OP] Sarissia und Q’tahem- in meinem nächsten Post komme ich dann zu euch nach.]
 
Zuletzt bearbeitet:
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina, Kestrel, Sarissa, Q'Tahem, Arkon, Jaques

Salina war wohl in Mitten einer Missionsplanung gelandet. Es ging um irgendwelche Kulte und Tempel auf einem wohl gefährlichen und unbekannten Planeten. Da die rothaarige Anwärterin allerdings keine großen Pläne hegte irgendwohin aufbrechen zu müssen geschweige den irgendwelche Pläne bestanden, dass sie mitkommen sollte, verfolgte sie dem Gespräch nur mit gemindertem Interesse.

Meisterin Kestrel erkundigte sich daher bei der Pilotin, ob alles bei ihr in Ordnung war.

Ähm?! Ja, warum sollte was sein?!​
Antwortete Salina wahrheitsgemäß. Schließlich gab es nichts, außer den vielen neuen Eindrücken die sie seither hier gewonnen hatte.
Gut, eine kleinigkeit verwirrte sie dennoch. Irgendwie hatte diese Jedi-Basis hier einen seltsamen Einfluss auf sie. Sie war irgendwie Hilfsbereiter als sonst. Nijen, dem Anwärter dem sie half, sich hier zurecht zu finden. Noch vor wenigen Tagen hätte sie ihn wahrscheinlich irgendwo abgesetzt und "aus versehen vergessen". Schließlich verließ sie sich in der Regel mehr auf sich selbst, als auf andere.

Was allerdings wieder ihr Interesse weckte, war die Tatsache, das die beiden Mitanwärter Sarissia und Q'Tahem wohl zum Training geschickt wurden, Salina aber offensichtlich nicht.
Daraus schloss sie, das wohl in ihrer Abwesenheit sich irgendwas wohl geändert haben musste.

Da keine Anstalten gemacht wurden, sie ebenfalls zum Training zu schicken, widmete sie sich weiter ihrem Essen und folgte weiter ein wenig desinteressiert der Missionsplanung, deren Finanzierung und so weiter.
Nach kurzer Zeit fragte Kestrel ob man das auch spüre.
Salina schaute die Meisterin fragend an. Spüren? Was sollte sie spüren?! Kurz darauf gesellte sich eine weitere Person, der als Cal Alder, Kestrels Padawan vorgestellt wurde, an den Tisch.
Die Jedi-Meisterin erwähnte das sie ihn wohl Jahre nichtmehr gesehen hatte und ihre Freude über das Wiedersehen war ihr deutlich anzusehen.

Hallo, ich bin Salina. Anwärterin und niemandes Padawan.​
Sie lächelte den Neuankömling freundlich an und reichte ihm zum Gruß die Hand.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Kantine - Salina, Kestrel, Arkon, Cal Alder, Jaques
 
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