Lieblingskriegsfilme

Original geschrieben von Darth CAS
ich könnt jetz nochmal fast alle wiederholen aber einer der noch nich genannten is "der schmale grat"...
den fand ich echt klkasse...

*Besserwisser Modus AN*

Original geschrieben von Mater Kwijibo

- Der Schmale Grad

Original geschrieben von Master Kenobi

Der Schmale Grat hat mir überhaupt nicht gefallen. Sehr öde, keine wirklichen Hauptrollen, ständiger Szenenwechsel von einer Nebenrolle zur anderen.... die Oscarnominierungen sind mir heute noch ein Rätsel.

*Besserwisser Modus AUS*

:D
 
ältere:

- Die Brücke
- Die Brücke von Remagen
- Luftschlacht um England
- Tora! Tora! Tora!

neuere:

- Full Metal Jacket
- Hamburger Hill
- Stalingrad
- Platoon (teilweise)
 
Der Soldat James Ryan!

Sämtliche Kampfszenen sind erschreckend realistisch dargestellt, die Landungsszene ist ein Meisterwerk der Filmkunst.
Ich finde auch, dass es danach genauso ergreifend weiter geht, natürlich ist es nicht jede Minute spannend- es kann ja nicht den ganzen Film über nur Kämpfe geben.
Gerade die Szene wo der deutsche Scharfschütze im Glockenturm den Ami (Kamparso oder so ähnlich) anschießt und dieser dann erst nach mehreren Minuten stirbt zeigt wie Menschen im Angesicht des Todes reagieren, schmalzig ist das keineswegs.
Oder der Angriff auf die MG-Stellung bei der stillgelegten dt. Radaranlage, wo der Sanitäter des Trupps stirbt zeigt wie groß die Last ist, die auf den Offizieren während des Krieges lastet.
Cpt. Miller alias Tom Hanks ist ein Veteran; im Film wird erwähnt dass er schon seit dem Nordafrika-Feldzug dabei ist, dass er in Italien dabei war und nun auch in Frankreich "dabei" ist; und trotzdem weint dieser hartgesottene Soldat als der Sanitäter ( Namen weiß ich nicht mehr) wegen seinem Befehl stirbt.
Wenn alles nach der Landung "Hollywood" wäre, hätten wir nur einen wild um sich schiessenden Tom Hanks gesehen der nie getroffen wird.
Und am Ende des Filmes wird der Kampf um die Brücke genauso realistisch dargestellt wie der Kampf am Strand. Was war da bitte schmalzig oder "Made in Hollywood"??
Ach ja in einem anderen Thread wurde behauptet, dass der Film voll mit amerikanischem Patriotismus sei - ich hab davon gar nichts gesehen. Nur weil, am Ende des Filmes die Ami-Flagge gefilmt wird??


MfG
Folken



P.S.: Wirklich schmalzig ist "Pearl Harbour"!!
 
Mh Lieblingskriegsfilme :P

Ganz klar: Der Soldat James Ryan, Platoon, Full Metal Jacket und Good Morning Vietnam


Auch nich schlecht finde ich: Die Brücke von Remagen, Tora! Tora! Tora! und Perl Habor
 
Original geschrieben von Gala

Auch nich schlecht finde ich: Die Brücke von Remagen, Tora! Tora! Tora! und Perl Habor

Du bezeichnest Pearl Harbour als Kriegsfilm??
DAS ist der schmalzigste, langweiligste Hollywood-Pseudo-Kriegsfilm den ich je gesehen habe!
 
- Soldat James Ryan
- Enemy of the Gates
- die Brücke
- Die brücke von arnheim
- Die brücke am Kwai
- Big red One
- Kanonen von nawarone
- und ein film wo die deutschen in einem japanischen kriegsgefangenen lager sind.. fragt mich nicht wie der hieß
 
Platoon.

Nein, nicht, weil Johnny Depp mitspielt, denn die paar Minuten helfen da nicht, um einen Film gut zu machen,
sondern weil es ein Kriegsfilm ist, der nicht wie z.B. Black Hawk Down (wusstet ihr, dass die Rolle, die Ewan McGregor spielt, eigentlich eher nicht so nett ist, da der Kerl ein Kindervergewaltiger war und deshalb sein Name geändert wurde?), Pearl Harbour etc. von der US-Regierung bezahlt wurde und damit auch Dinge darstellt, die sie nicht so garn sehen:

die Vergewaltigung der Vietnam-Frauen, 2 von gleichem Rang, die sich streiten und sich gegenseitig umbringen, und deren Vorgesetzter, der recht überfordert ist.
Klar, Platoon hatte Finanzierungsprobleme, weil sie nicht mal eben Panzer von der US-Regierung zur verfügung gestellt bekamen, aber nach 10 Jahren hat er es ja dann geschafft mit der Finanzierung und es meiner Meinung nach sehr gut hinbekommen, und vor allem die Schauspieler sind wirklich gut, wenn ich da an Willem Dafoe denke.

Es mag sicher bessere geben, aber diese ganzen uuuuralten Filme kenne ich nicht, ich bin auch nicht ein Fan von Kriegsfilmen. Ich wollte nur sagen, dass ich von diesen ganzen neuen Filmen nichts halte.
 
Original geschrieben von AjimariResro

- und ein film wo die deutschen in einem japanischen kriegsgefangenen lager sind.. fragt mich nicht wie der hieß

Deutsche Soldaten in einem japanischen Lager???
Da wirst du wohl was durcheinander gebracht haben!
Deutschland und Japan waren Verbündete (Achsenmächte).:rolleyes:

Oder der Film ist einfach nur Schrott!! ;)
 
Ich finde das Boot, Apokalypse Now, die Brücke und der längste Tag gut.
Ach ja, und im Westen nichts Neues find ich auch richtig klasse(gucken wir gerade im Unterricht).
Die neueren sind meist nur Schmalz, Patriotismus und eine Menge Spezial Effekte, aber das gilt bei den alten auch.
Ich hab den Soldat James Ryan auch gesehen(gestern und auch schon mal irgendwann davor) und ich find ihn jetzt nicht soo toll.
Gut, er ist blutig und man sieht ein paar Innereien, aber das gibt's beim Schlachter auch.
Die Geschichte ist zwar ganz okay und fast alle finden auch ihre persönliche Szene, wo sie dann sterben. Aber die Charaktere sind jawohl klischeehaft bis zum geht nich mehr. Und der einzige "Kraut", der mehr tut als bloß sterben, ist auch nicht so ganz richtig im Kopf.
Hmm, ich weiß nicht, ob das jetzt in allen Filme so ist oder ob es der Wirklichkeit entspricht, aber fast alle Amis haben einen anderen Haarschnitt, nur die Deutschen haben alle den gleichen. Wie gesagt, wenn das der Wirklichkeit entspricht, dann ist es ja okay, wenn nicht ... na ja, Hollywood eben.
 
Also bei Pearl Harbour finde ich eigentlich nur das letzte drittel, also ab dem Angriff, gut. Der Rest ist mist.

Da fällt mir noch ein Film ein: Memphis Belle. Hat zwar nicht besonders viel Handlung, aber ich finds trotzdem gut.
 
Original geschrieben von Folken
Ach ja in einem anderen Thread wurde behauptet, dass der Film voll mit amerikanischem Patriotismus sei - ich hab davon gar nichts gesehen. Nur weil, am Ende des Filmes die Ami-Flagge gefilmt wird??

Der Film ist jetzt nicht unbedingt voll mit "Ami-Patriotismus" aber er kippt gegen Ende immer mehr in Richtung Kriegsverherrlichung. Außerdem war Spielberg offensichtlich nicht in der Lage, ohne "Bösewicht" auszukommen, denn natürlich ist der deutsche Landser, den die großherzigen Amis laufen lassen, feige und verschlagen.
Anstatt sich "der ersten US-Einheit, die er trifft" zu ergeben, schließt er sich natürlich wieder der Wehrmacht an. Was hätte er auch sonst tun sollen? Capt. Miller (Hanks) führt eine Spezialeinheit, die HINTER den feindlichen Linien operiert. Um also auf eine US-Einheit zu treffen, hätte der Mann durch die deutschen Linien laufen müssen, und seinen Kameraden sagen: "Sorry, aber ich muß weiter, weil der nette Capt. Miller gesagt hat, ich soll mich den Amis ergeben!" Schwachsinn!
Zu allem Überfluß darf dann noch der schusselige Dolmetscher dieses verschlagene Schwein nach dessen Gefangennahme über den Haufen knallen, und wird dadruch vom Weichei zum Mann. Jawoll, dafür ist der Krieg gut! Komm zur Army, werde zum Mann!
Unnötig zu betonen, daß der gerettete Ryan natürlich ein Bilderbuch-Leben führt und eine Bilderbuch-Familie in die Welt setzt.
Die ersten 20 Minuten sind wirklich beeindruckend, und zeigen den Krieg, wie er tatsächlich ist: Blutig, menschenverachtend und sinnlos. Am Ende wird dann jedoch der Schmalz zentimeterdick aufgetragen, verknüpft mit der fragwürdigen Message, daß der Krieg eben doch einen Sinn hat, daß das große Stahlgewitter aus Jungs Männer macht, und daß es natürlich auch im Krieg immer "Gute" und "Böse" gibt. Unnötig!

Ach ja, meine Favs:

-Platoon
-Die Brücke
-Das Boot
-Die Brücke von Arnheim
-Band Of Brothers
-Apocaypse Now
-FMJ

@ Remus
Was stört Dich an BoB? Obwohl von Spielberg produziert ist diese Serie um Längen besser, als "Ryan". Das dürfte daran liegen, daß es sich dabei um Tatsachenberichte handelt, und alle Protagonisten auch tatsächlich gelebt haben (oder sogar noch leben), wodurch die Handlung wesentlich sachlicher und un-schmalziger als in erdachten Stoffen wie eben "Ryan" daherkommt.
C.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Crimson:
Sehr gut gesagt. Kann mich nur anschließen, und habe dem nichts hinzuzufügen. Das sind auch die Gründe, warum dieser Film nicht auf meiner Bestenliste erscheint.

Band of Brothers ist von den gleichen Produzenten, die diese Fehler aber meines Erachtens kein zweites Mal begehen. Durch die Interviews am Anfang der Episoden, bei denen man den beteiligten Überlebenden in die Augen schaut, wird die Authensität noch stärker unterstrichen.
 
Original geschrieben von Crimson
Anstatt sich "der ersten US-Einheit, die er trifft" zu ergeben, schließt er sich natürlich wieder der Wehrmacht an. Was hätte er auch sonst tun sollen? Capt. Miller (Hanks) führt eine Spezialeinheit, die HINTER den feindlichen Linien operiert. Um also auf eine US-Einheit zu treffen, hätte der Mann durch die deutschen Linien laufen müssen, und seinen Kameraden sagen: "Sorry, aber ich muß weiter, weil der nette Capt. Miller gesagt hat, ich soll mich den Amis ergeben!" Schwachsinn!

Tut mir leid dich entäuschen zu müssen, aber das was Miller (Hanks) da gemacht hat war gar nicht so dumm. Die "feindlichen Linien" von denen du redest waren nämlich gar nicht mehr vorhanden. Wenn du dich etwas mit dem D-Day auseinandersetzen würdest wüßtest du dass sich die dt.Truppen in der Auflösung befanden, ihre "Linie" wurde am Strand durchbrochen; nach der Landung war die Wehrmacht für eine ganze Weile nicht fähig eine Kampflinie zu bilden. Dazu kommt noch dass die Alliierten noch kurz vor der Invasion tausende von Fallschirmjägern hinter den dt. Linien abgesetzt hatten, was bei der Wehrmacht für weitere Verwirrung und Auflösung sorgte.
ALSO::o Hätte der dt. Soldat genauso gut auf einen alliierten Trupp treffen können!!
Original geschrieben von Crimson

Zu allem Überfluß darf dann noch der schusselige Dolmetscher dieses verschlagene Schwein nach dessen Gefangennahme über den Haufen knallen, und wird dadruch vom Weichei zum Mann. Jawoll, dafür ist der Krieg gut! Komm zur Army, werde zum Mann!

Falsch! Er musste ihn deswegen töten, weil der Deutsche zu seinen Landsleuten sagte, dass er harmlos sei- der Dolmetscher musste sich entscheiden zwischen Tot/Gefangennahme durch die Deutschen oder den widerspenstigen feindlichen Soldaten abknallen bevor es dazu kommt!! Wie hättest du dich entschieden???

Original geschrieben von Crimson

Unnötig zu betonen, daß der gerettete Ryan natürlich ein
Bilderbuch-Leben führt und eine Bilderbuch-Familie in die Welt setzt.

Hättest du nicht auch ein solches Leben geführt wenn sich für dich ein ganzer Trupp Soldaten aufmacht um dich zu retten und dabei fast alle Mitglieder diese Trupps sterben??
Wenn der Anführer dieses Trupps dich im Sterben bittet zu beweisen dass du es wert bist gerettet zu werden?? Ich glaube schon.

Original geschrieben von Crimson

Die ersten 20 Minuten sind wirklich beeindruckend, und zeigen den Krieg, wie er tatsächlich ist: Blutig, menschenverachtend und sinnlos. Am Ende wird dann jedoch der Schmalz zentimeterdick aufgetragen, verknüpft mit der fragwürdigen Message, daß der Krieg eben doch einen Sinn hat, daß das große Stahlgewitter aus Jungs Männer macht, und daß es natürlich auch im Krieg immer "Gute" und "Böse" gibt. Unnötig!

Wieder falsch!
Wenn es im Film "Gut" und "Böse" gäbe, hätten die Amis am Anfang nicht die dt. Soldaten in den Gräben abgeschlachtet, hätten die Amis in ihrem Trupp keinen Sniper gehabt (weil ein Sniper immer mit "fies" und "hinterhältig" verbunden wird) und außerdem hätte der "böse" dt.Soldat den armen Dolmetscher auf der Treppe im Haus ohne mit der Wimper zu zucken kalt gemacht.
Dem war jedoch nicht so, weil es in dem Film kein "Gut" und "Böse" gibt.
Ach ja und es ist tatsächlich so; junge Soldaten die an solchen Schlachten beteiligt waren, sehen die Welt danch mit anderen Augen. Vielleicht nicht mit den Augen eines Mannes, aber auch nicht mehr mit den Augen eines Jungen!!


MfG
Folken
 
@Crimson

So wie du sehe ich das auch.
Bei "Der Soldat James Ryan" wird wieder mal die Amimacht als "gut" und die anderen als "böse" dargestellt.
Deshalb kann ich diesen Film nicht ernst nehmen, er ist nicht so ehrlich wie zum Beispiel Platoon oder Apocalypse now.

Die ersten 20 Minuten sind echt gut gemacht, aber danach kann man getrost abschalten.
 
Original geschrieben von Dark Igel
@Crimson

So wie du sehe ich das auch.
Bei "Der Soldat James Ryan" wird wieder mal die Amimacht als "gut" und die anderen als "böse" dargestellt.
Deshalb kann ich diesen Film nicht ernst nehmen, er ist nicht so ehrlich wie zum Beispiel Platoon oder Apocalypse now.

Die ersten 20 Minuten sind echt gut gemacht, aber danach kann man getrost abschalten.

WO BITTE WERDEN DIE AMIS ALS GUT HINGESTELLT?????:confused:
 
Original geschrieben von Dark Igel
Ich weiss ja nicht welchen Film du gesehen hast, aber für mich ist "Der Soldat James Ryan" genau so ein Kitsch wie "Pearl Harbor".

HO HO HO HO HO HO
Man sieht du hast echt keinen Plan von der Materie!!:rolleyes:

EDIT: Gandalf der Weiße hat vollkommen recht, erst denken dann schreiben. - ;)
 
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