Luke+ Würgegriff?

Minza schrieb:
Japp :)



1) Äh nein... ich meine die selben Wesenszüge von Windu und Luke (wie ich das im Post darüber auch schrieb): sich auf einen bevorstehenden Kampf freuend.




2) Die Gründe sind natürlich wichtig. Das hat aber auch nichts damit zu tun, daß hier aufgezeigt werden sollte, daß Anakin und Luke im Grunde den selben Weg mit den selben Hürden zu gehen hatten und sich der eine für die Schatten, der andere fürs Licht entschied.



3) Er läßt sich in RotJ oft genug von seinem Hass leiten und verfällt so fast den Plänen Palpatines. Ich nenne das schon "Mist bauen"...
Und dein Ausflug zu den Geheimnissen der B'omarr Mönche ändert auch nichts daran: beide haben den ungefähr selben Weg hinter sich und fast jedesmal wo sich Anakin für Hass und Zorn entscheidet, entscheidet sich Luke für Einsicht und Ruhe... aber halt nur immer am Extrempunkt.
Luke geht ein gutes Stück lang den Weg seines Vaters und das wird in der Palast Szene sehr deutlich... soll so dargestellt werden um die Fiktion verständlich zu machen.




4) Dann hätte er ihn am besten auch gleich für die Gamorrean Guards einsetzen sollen ;)
1) Ach so ja. Den Windu hab ich mir noch nicht so genau angeschaut. Aber stellt er nicht auch zunächst mal den Bösen vor die Wahl? Er sagt doch ganz klar "Wir sind in der Überzahl". Da hätte der doch denken müssen 'wieso sagt er das, wenn nur so wenig Jedi da sind'.

2) Das mag ungefähr so stimmen. Allerdings hatte Luke 'Eltern' und kann somit positive Gedanken entwickeln wenn er 'alleine auf sich gestellt' ist. Bei Anakin hört der Spaß auf als er von seiner Mutter weg (noch) muß und sie eigentlich immer vermißt. Er 'vermißt' ja auch Pabme die ganzen 10 Jahre. Er vermißt immer irgend jemand. Ich glaube einfach, daß Anakin an einen Punkt gebracht wird, (psychisch, geistig und körperlich) daß er nicht mehr alleine und selbständig handeln kann. Es kommt dann sehr darauf an wer ihm 'hilft'.

3) Der 'Extrempunkt' ist die Parallele. Beide durchleben aber ganz andere Situationen. Als Anakin seine Mutte (!) verliert, erfährt er auch zum erstenmal was ein echter Verlust ist. Er hatte nie viel und jetzt hat er noch viel weniger. Luke hingegen ist behütet, weit ab von allem aufgewachsen und hat jetzt die Möglichkeit über Ben ein Jedi zu werden. Er weiß devinitiv daß es nur ein Vorwärtz gibt und kein Zurück. Anakin konnte sich da aber nie so sicher sein. Er hatte schon immer schwankende Gefühle und es gab kein eindeutiges Erlebnis daß ihn am 'Zurückkehren' gehundert hätte. In dem er aber zurückgekehrt ist, ist er ein Stück weit gefallen. Aber eben noch nicht weit genug daß man ihn hätte aufgeben müssen.

4) von minza und
Priester-FK schrieb:
Da er ja Jabbas "Thor" schon mit dem Mindtrick abspeist, sollte dieser Trick nicht auch bei den Wachen stattfinden, dort hätte er ja beide sozusagen einzeln austricksen müssen und das wäre etwas zuviel des Guten glaub ich.
Das mit dem Geistestrick verstehe ich nicht so ganz. Bis jetzt dachte ich immer man könnte nur eine Person auf einmal gezielt beeinflussen und man müßte auch gezielt auf diese Person mit Worten einreden/eindenken - in ganzen verständlichen Sätzen halt. Ich erinnere mich z.B. auch an die Szenen die 'krockette' beschrieben hat. Da wurde immer gelabert oder 'laut gedacht'.
 
hosomodot schrieb:
Ach so ja. Den Windu hab ich mir noch nicht so genau angeschaut. Aber stellt er nicht auch zunächst mal den Bösen vor die Wahl? Er sagt doch ganz klar "Wir sind in der Überzahl". Da hätte der doch denken müssen 'wieso sagt er das, wenn nur so wenig Jedi da sind'.

Das ändert nichts daran, daß Luke und Windu einem möglichen Kampf entgegenfiebern. Beide...

Das mag ungefähr so stimmen. Allerdings hatte Luke 'Eltern' und kann somit positive Gedanken entwickeln wenn er 'alleine auf sich gestellt' ist. Bei Anakin hört der Spaß auf als er von seiner Mutter weg (noch) muß und sie eigentlich immer vermißt. Er 'vermißt' ja auch Pabme die ganzen 10 Jahre. Er vermißt immer irgend jemand. Ich glaube einfach, daß Anakin an einen Punkt gebracht wird, (psychisch, geistig und körperlich) daß er nicht mehr alleine und selbständig handeln kann. Es kommt dann sehr darauf an wer ihm 'hilft'.

Luke's Onkel und Tante wurden genauso gewalttätigen von ihm gerissen, wie es bei Anakin geschah. Daß Anakin lange davor schon von seiner Mutter getrennt wurde läßt sich aber gut mit Luke's Wunsch in Verbindung bringen, daß er von Tatooine weg wollte. Beide Kinder wollten ganz wo anders sein, als sie waren.
Luke sowie Anakin waren mit ihrer Situation nie wirklich zufrieden und beide fühlten sich gefangen.

Der 'Extrempunkt' ist die Parallele. Beide durchleben aber ganz andere Situationen. Als Anakin seine Mutte (!) verliert, erfährt er auch zum erstenmal was ein echter Verlust ist.

Genauso ergeht es Luke, als er die verkohlten Leichen seiner Verwandten auf im Staub der Ruinen seines Zuhauses sieht.

Er hatte nie viel und jetzt hat er noch viel weniger. Luke hingegen ist behütet, weit ab von allem aufgewachsen und hat jetzt die Möglichkeit über Ben ein Jedi zu werden.

Die selbe Möglichkeit, die Anakin durch Qui-Gon zu Teil wird. Wo Anakin nie viel besaß, verbrachte Luke auf der Larsfarm... er wollte schon immer weg und wo anders sein. Das kommt in Episode IV auch gut zum Vorschein.

Er weiß devinitiv daß es nur ein Vorwärtz gibt und kein Zurück. Anakin konnte sich da aber nie so sicher sein. Er hatte schon immer schwankende Gefühle und es gab kein eindeutiges Erlebnis daß ihn am 'Zurückkehren' gehundert hätte. In dem er aber zurückgekehrt ist, ist er ein Stück weit gefallen. Aber eben noch nicht weit genug daß man ihn hätte aufgeben müssen.

Für beide war die Zukunft schon immer Unsicher, seitdem sie von zuhause weggeholt wurden. Anakin wußte nicht, was das Leben eines Jedi mit sich bringen wird und Luke wußte nicht, was er nach dem Tod seines Onkels und seiner Tante anfangen sollte. Beide stellten sich dem Ungewissen und beide wählten ihren Weg.

Das mit dem Geistestrick verstehe ich nicht so ganz. Bis jetzt dachte ich immer man könnte nur eine Person auf einmal gezielt beeinflussen und man müßte auch gezielt auf diese Person mit Worten einreden/eindenken - in ganzen verständlichen Sätzen halt. Ich erinnere mich z.B. auch an die Szenen die 'krockette' beschrieben hat. Da wurde immer gelabert oder 'laut gedacht'.

Nein... Ben benutzt diesen Trick auch ohne Worte, um den beiden Stormtroopern am Traktorstrahl-Emitter den Eindruck eines Geräusches zu vermitteln. Beide fallen gleichzeitig darauf herrein und wenden sich vom davonschleichenden Jedi ab. Genauso hätte Luke auch die Sinne der Gamorrean vernebeln und verwirren können. Er hätte auch mit beiden gleichzeit sprechen können und ihnen beiden sagen, sie sollen sich um andere Dinge kümmern. Beide Wachen hätten gleichzeitig reagiert und wären ihrer neuen Eingebung gefolgt.
EDIT: natürlich wird das dann auch schwerer, je mehr er da in diesen Trick mit einbindet...
 
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Minza schrieb:
1) einem möglichen Kampf entgegenfiebern.



2) Luke's Onkel und Tante wurden genauso gewalttätigen von ihm gerissen, wie es bei Anakin geschah. Daß Anakin lange davor schon von seiner Mutter getrennt wurde läßt sich aber gut mit Luke's Wunsch in Verbindung bringen, daß er von Tatooine weg wollte. Beide Kinder wollten ganz wo anders sein, als sie waren.
Luke sowie Anakin waren mit ihrer Situation nie wirklich zufrieden und beide fühlten sich gefangen.



3) Genauso ergeht es Luke, als er die verkohlten Leichen seiner Verwandten auf im Staub der Ruinen seines Zuhauses sieht.



4) Die selbe Möglichkeit, die Anakin durch Qui-Gon zu Teil wird. Wo Anakin nie viel besaß, verbrachte Luke auf der Larsfarm... er wollte schon immer weg und wo anders sein. Das kommt in Episode IV auch gut zum Vorschein.



5) Für beide war die Zukunft schon immer Unsicher, seitdem sie von zuhause weggeholt wurden. Anakin wußte nicht, was das Leben eines Jedi mit sich bringen wird und Luke wußte nicht, was er nach dem Tod seines Onkels und seiner Tante anfangen sollte. Beide stellten sich dem Ungewissen und beide wählten ihren Weg.



6) Nein... Ben benutzt diesen Trick auch ohne Worte, um den beiden Stormtroopern am Traktorstrahl-Emitter den Eindruck eines Geräusches zu vermitteln. Beide fallen gleichzeitig darauf herrein und wenden sich vom davonschleichenden Jedi ab.
1) Das ist das Fieber des Kriegers und absolut notwendig um im Kampf zu bestehen :D
2) Ok beide haben Heim/fernweh. Aber Heimweh fürte zum 'Zurückgehen' und Fernweh führte zum Vorwärtsgehen. Die Situation der beiden war auch nicht genau die selbe. Der eine war ein Sklave "Und BUMM sie sprengen Dich in die Luft.". Wärend die 'Flucht' von Luke wohl kaum zu seinem Tod geführt hätte.
3) Luke ergeht es noch viel schlimmer, denn er hat kein Zuhause mehr und ihm bleibt nur der weg nach Vorne. Es gibt in diesem Erlebnis keine Zweifel was der richtige weg ist.....
4)......Anakin versprach seiner (lebenden) Mutte zurück zu kommen um sie zu befreien. Dann hatte er eine 10jährige Ausbildung kam zurück und sie war tot. Luke wird aber nicht mehr zurückkommen und er braucht auch niemandem wa zu versprechen. Er ist absolut frei.
5) Luke wurde auch nicht weggeholt, sondern Ben ließ ihm die Wahl. Anakin wurde befreit/weggeholt als er ein Kind war und sollte sich jetzt nach 10 Jahren entscheiden können, weil er jetzt in die Situation wie Luke kommt und einfach nach vorne gehen? Er hat die Entscheidung schon vor 10 Jahren getroffen, sie nie korrigiert (korriegieren können?) und steht jetzt in einem leeren Raum, der all sein Denken wie eine Welle aus Schmerz wegspült. Er hört die Stimme Qui Gons (einem toten Jedi) und wird wohl aus dem Jediorden ausgestoßen werden. Seine Zukunft ist in diesem Moment eigentlich schon ziehmlich verbaut.
6) Ah ja ich kenne diese Szene. Aber er hat ihnen doch keine konkreten Anweisungen gegeben, wie 'mach dies oder tu das' so daß die hätten ihren gribs anstrengen müssen umd z.B. nach hause zu laufen und sein Leben zu überdenken. Oder 'nicht suchen, sondern passieren lassen'. Es war vielmehr wie man einen Stein nimmt und hinter einen wirft damit er kurz abgelenkt ist. Aber die beiden Wachen haben Luke schon gesehen. Sie haben klare Anweisungen wie die Vorgehensweise ist und sie denken ihr Verhalten. Reagieren tun sie leiglich auf das Erscheinen Lukes. Man müßte also ihr Gedanken 'umschreiben' - sozusagen einen anderen 'kleinen Masterplan impfen'.
 
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Minza schrieb:
1) einem möglichen Kampf entgegenfiebern.



2) Luke's Onkel und Tante wurden genauso gewalttätigen von ihm gerissen, wie es bei Anakin geschah. Daß Anakin lange davor schon von seiner Mutter getrennt wurde läßt sich aber gut mit Luke's Wunsch in Verbindung bringen, daß er von Tatooine weg wollte. Beide Kinder wollten ganz wo anders sein, als sie waren.
Luke sowie Anakin waren mit ihrer Situation nie wirklich zufrieden und beide fühlten sich gefangen.



3) Genauso ergeht es Luke, als er die verkohlten Leichen seiner Verwandten auf im Staub der Ruinen seines Zuhauses sieht.



4) Die selbe Möglichkeit, die Anakin durch Qui-Gon zu Teil wird. Wo Anakin nie viel besaß, verbrachte Luke auf der Larsfarm... er wollte schon immer weg und wo anders sein. Das kommt in Episode IV auch gut zum Vorschein.



5) Für beide war die Zukunft schon immer Unsicher, seitdem sie von zuhause weggeholt wurden. Anakin wußte nicht, was das Leben eines Jedi mit sich bringen wird und Luke wußte nicht, was er nach dem Tod seines Onkels und seiner Tante anfangen sollte. Beide stellten sich dem Ungewissen und beide wählten ihren Weg.



6) Nein... Ben benutzt diesen Trick auch ohne Worte, um den beiden Stormtroopern am Traktorstrahl-Emitter den Eindruck eines Geräusches zu vermitteln. Beide fallen gleichzeitig darauf herrein und wenden sich vom davonschleichenden Jedi ab.
1) Das ist das Fieber des Kriegers und absolut notwendig um im Kampf zu bestehen :D
2) Ok beide haben Heim/fernweh. Aber Heimweh fürte zum 'Zurückgehen' und Fernweh führte zum Vorwärtsgehen. Die Situation der beiden war auch nicht genau die selbe. Der eine war ein Sklave "Und BUMM sie sprengen Dich in die Luft.". Wärend die 'Flucht' von Luke wohl kaum zu seinem Tod geführt hätte.
3) Luke ergeht es noch viel schlimmer, denn er hat kein Zuhause mehr und ihm bleibt nur der weg nach Vorne. Es gibt in diesem Erlebnis keine Zweifel was der richtige weg ist.....
4)......Anakin versprach seiner (lebenden) Mutte zurück zu kommen um sie zu befreien. Dann hatte er eine 10jährige Ausbildung kam zurück und sie war tot. Luke wird aber nicht mehr zurückkommen und er braucht auch niemandem wa zu versprechen. Er ist absolut frei.
5) Luke wurde auch nicht weggeholt, sondern Ben ließ ihm die Wahl. Anakin wurde befreit/weggeholt als er ein Kind war und sollte sich jetzt nach 10 Jahren entscheiden können, weil er jetzt in die Situation wie Luke kommt und einfach nach vorne gehen? Er hat die Entscheidung schon vor 10 Jahren getroffen, sie nie korrigiert (korriegieren können?) und steht jetzt in einem leeren Raum, der all sein Denken wie eine Welle aus Schmerz wegspült. Er hört die Stimme Qui Gons (einem toten Jedi) und wird wohl aus dem Jediorden ausgestoßen werden. Seine Zukunft ist in diesem Moment eigentlich schon ziehmlich verbaut.
6) Ah ja ich kenne diese Szene. Aber er hat ihnen doch keine konkreten Anweisungen gegeben, wie 'mach dies oder tu das' so daß die hätten ihren Gribs anstrengen müssen um z.B. nach hause zu laufen und ihr Leben zu überdenken. Oder 'nicht suchen, sondern passieren lassen'. Es war vielmehr wie man einen Stein nimmt und hinter einen wirft damit er kurz abgelenkt ist. Aber die beiden Wachen haben Luke schon gesehen. Sie haben klare Anweisungen wie die Vorgehensweise ist und sie denken ihr Verhalten. Reagieren tun sie leiglich auf das Erscheinen Lukes. Man müßte also ihr Gedanken 'umschreiben' - sozusagen einen anderen 'kleinen Masterplan impfen'.

EDIT:
Oops. Ich wollte auf keinen Fall zweimal posten :eek: :eek: :eek:
 
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hosomodot schrieb:
Ok beide haben Heim/fernweh. Aber Heimweh fürte zum 'Zurückgehen' und Fernweh führte zum Vorwärtsgehen. Die Situation der beiden war auch nicht genau die selbe. Der eine war ein Sklave "Und BUMM sie sprengen Dich in die Luft.". Wärend die 'Flucht' von Luke wohl kaum zu seinem Tod geführt hätte.

Luke ist genauso "Slave"... er möchte weg von der Farm seines Onkels, wird aber mit allen Mitteln aufgehalten. Er hätte genauso gut einen Sklaven-Sprengsatz in sich tragen können. Wäre aufs Selbe rausgekommen.

Luke ergeht es noch viel schlimmer, denn er hat kein Zuhause mehr und ihm bleibt nur der weg nach Vorne. Es gibt in diesem Erlebnis keine Zweifel was der richtige weg ist.....

Wo Anakin ein "neues Zuhause" im Jedi Tempel findet, findet Luke ein neues Zuhause in der Rebellen Allianz. Die Jedi als Familie sind genauso unterstützend und gemeinschaftlich wie die Rebellen als Familie. Und wo Anakin Obi-Wan als Vertrauensperson bekommt, hat Luke nun Leia, Han und Chewbacca...

Anakin versprach seiner (lebenden) Mutte zurück zu kommen um sie zu befreien. Dann hatte er eine 10jährige Ausbildung kam zurück und sie war tot. Luke wird aber nicht mehr zurückkommen und er braucht auch niemandem wa zu versprechen. Er ist absolut frei.

Luke versprach seinem Vater, ihn aus der Skalverei der Dunklen Seite zu befreien und siegte letztendlich bei diesem Unterfangen... auch nur, um seinen vater sterben zu sehen aber ebenfalls als freien Menschen.

Luke wurde auch nicht weggeholt, sondern Ben ließ ihm die Wahl. Anakin wurde befreit/weggeholt als er ein Kind war und sollte sich jetzt nach 10 Jahren entscheiden können, weil er jetzt in die Situation wie Luke kommt und einfach nach vorne gehen? Er hat die Entscheidung schon vor 10 Jahren getroffen, sie nie korrigiert (korriegieren können?) und steht jetzt in einem leeren Raum, der all sein Denken wie eine Welle aus Schmerz wegspült. Er hört die Stimme Qui Gons (einem toten Jedi) und wird wohl aus dem Jediorden ausgestoßen werden. Seine Zukunft ist in diesem Moment eigentlich schon ziehmlich verbaut.

Was hätte Luke den tun sollen? Die Farm aufbauen und alleine weitermachen? Sein Glück in den Straßen von Mos Eisley suchen? Was soll er machen? Diese Wahlmöglichkeiten werden im Angesicht der Rebellion und der Hilfe der Prinzessin fallengelassen.
Und auch Anakin hatte eine Wahl. Er wurde gefragt, ob er mitkommen will. Niemand anderes. Seine Mutter hat sich mit ihm auseinandergesetzt und ich denke schon, daß ein 9-jähriger (so alt war Anakin da noch) so eine Sache entscheiden kann.

Ah ja ich kenne diese Szene. Aber er hat ihnen doch keine konkreten Anweisungen gegeben, wie 'mach dies oder tu das' so daß die hätten ihren Gribs anstrengen müssen um z.B. nach hause zu laufen und ihr Leben zu überdenken.

Das wäre sogar prima gegangen. "Ihr wollt mich vorbeilassen!" - "Ich bin keine Gefahr... Jabba will mich sehen!" - "Ihr seid müde... ihr wollt schlafen!"
Genauso hat er es doch auch mit Bib Fortuna gemacht und es hat ganz prima geklappt. Er hätte den Gamorreans auch schon lange davor suggestieren können (so wie Ben mit den beiden Stormtroopern), daß von wo anders (einer der Seitentunnel) eine potentiell größere "Gefahr" droht, nach der sie schauen müssen. Da gibt es so viele Möglichkeiten...
 
Minza schrieb:
1) Luke ist genauso "Slave"... er möchte weg von der Farm seines Onkels, wird aber mit allen Mitteln aufgehalten. Er hätte genauso gut einen Sklaven-Sprengsatz in sich tragen können. Wäre aufs Selbe rausgekommen.



2) Wo Anakin ein "neues Zuhause" im Jedi Tempel findet, findet Luke ein neues Zuhause in der Rebellen Allianz. Die Jedi als Familie sind genauso unterstützend und gemeinschaftlich wie die Rebellen als Familie. Und wo Anakin Obi-Wan als Vertrauensperson bekommt, hat Luke nun Leia, Han und Chewbacca...



3) Luke versprach seinem Vater, ihn aus der Skalverei der Dunklen Seite zu befreien und siegte letztendlich bei diesem Unterfangen... auch nur, um seinen vater sterben zu sehen aber ebenfalls als freien Menschen.



4) Was hätte Luke den tun sollen? Die Farm aufbauen und alleine weitermachen? Sein Glück in den Straßen von Mos Eisley suchen? Was soll er machen? Diese Wahlmöglichkeiten werden im Angesicht der Rebellion und der Hilfe der Prinzessin fallengelassen.
Und auch Anakin hatte eine Wahl. Er wurde gefragt, ob er mitkommen will. Niemand anderes. Seine Mutter hat sich mit ihm auseinandergesetzt und ich denke schon, daß ein 9-jähriger (so alt war Anakin da noch) so eine Sache entscheiden kann.



5) Das wäre sogar prima gegangen. "Ihr wollt mich vorbeilassen!" - "Ich bin keine Gefahr... Jabba will mich sehen!" - "Ihr seid müde... ihr wollt schlafen!"
Genauso hat er es doch auch mit Bib Fortuna gemacht und es hat ganz prima geklappt. Er hätte den Gamorreans auch schon lange davor suggestieren können (so wie Ben mit den beiden Stormtroopern), daß von wo anders (einer der Seitentunnel) eine potentiell größere "Gefahr" droht, nach der sie schauen müssen. Da gibt es so viele Möglichkeiten...
1) Aber Luke hat keine Bombe implantiert. Also kann er gehen wann immer er will. Er will es seinen Pflegeeltern nicht zumuten alleine mit der Feldarbeit zurecht zu kommen (zumindest nicht Tente Beru). Das ist doch verständlich.
2) Anakin hat ja schon sein neues Zuhause vor 10 Jahren gefunden und das ist jetzt ebenfalls in Gefahr. Luke beginnt ab seinem 'Extrempunkt' ein völlig neues Leben. Anakin ist aber mitten in seinem neuen Leben. Es wird außer dem Tod seiner Mutter keine besondere Wendung geben, die sein Leben grundlegend ändert und einen Gegenpol darstellen würde. Es ist einfach nur Schmerz und Anakin wird, trotz aller ihn umgebenden Jedi, damit alleine gelassen (Ich meine damit die wahrscheinliche Verbannung aus dem Jediorden). Im Augenblick des Schmerzes zu rufen "Anakin. Anakin. Nein." ist wohl kaum eine Hilfe. Es müßte schon jemand körperlich zu gegen sein, ihn packen, ihn anschauen und ganz eindringlich auf ihn einreden - immerhin stellt der Tod auch einen 'wiederkehrenden' Schmerz. Er ist in diesem Moment fast in seine Kindheit zurückversetzt. Ben zu Luke "Du hättest da nichts mehr machen können. Sie hätten dich ebenso getötet." Er sagt die nackte Wahrheit, weil die Wahrheit zu erkennen der einzige Trost darstellt und Luke sieht in ihm einen verständigen Freund.
3) Luke ist ohnehin ein positiverer Mensch als sein Vater. Er konnte sich bis 20,21,22.....(?) 'normal' entwickeln und kann bei Schmerzen viel klarere Gedanken fassen: Es geschieht, er nimmt es wahr und akzeptiert es. Er würde wahrscheinlich auch seinen Tod akzeptieren.
4) Ja. Warum entscheidet sich Luke denn für die Rebellion? Weil die Gegner der Rebellen jetzt auch seine Gegner sind. Wer sind denn eigentlich die Rebellen? Es sind Leute die so waren wie er. Die ein friedliches Leben gelebt haben und von der 'Dampfwaltze des Imperiums' überrollt wurden.
Anakin wurde befragt und seine Mutter hat versucht ihm was zu sagen. Aber er hat nicht darauf gehört. Ani "Werd ich Dich denn je wiedersehen." Shmi "Hör einfach was Dein Herz Dir sagt." Ani"Ich hoffe es....mh....ja....denke ich." Shmi "Also dann werden wir us auch wiedersehn." Ani "Ich werd wiederkommen und Dich befreien Mam. Das versprech ich." Shmi "Sei tapfer. Blick nicht zurück. Nicht zurückblicken." Als er das Versprechen gegeben hat war die Entscheidung schon getroffen. Denn genau wie Luke seinen Vater, so wollte auch Anakin seine Mutter aus der Sklaverei befreien. Aber da er das nie konnte ist das sein erstes großes Versagen.
5) Naja mit Geistestricks kenn ich mich nicht so gut aus. Ich versuche mir nur vorzustellen wie das ablaufen soll, wenn einer beeinflußt wird und der andere danebensteht und das mitkriegt. Ob der dann nicht doch was machen würde? Jedi-Tricks sind ja schon einem Wato bekannt gewesen. Jabba kennt die Tricks auch und sagt auch noch "Du Narr. er benutzt eien Trick der Jedi."
 
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hosomodot schrieb:
5) Naja mit Geistestricks kenn ich mich nicht so gut aus. Ich versuche mir nur vorzustellen wie das ablaufen soll, wenn einer beeinflußt wird und der andere danebensteht und das mitkriegt. Ob der dann nicht doch was machen würde? Jedi-Tricks sind ja schon einem Wato bekannt gewesen. Jabba kennt die Tricks auch und sagt auch noch "Du Narr. er benutzt eien Trick der Jedi."

Die anderen Sturmtruppen machen auch nichts, als Obi Wan ihren Anführer auf Tatoine beeinflußt (oder beeiflußt er gar mehrere ?)

Die angesprochene Szene bei Jabba zeigt gut, wie der Gedankentrick bei mehreren Personen wirkt (bzw. wirken soll).
Luke spricht zu Jabba um zu erreichen, dass dieser ihm gestattet zu sprechen (was natürlich nicht funktioniert und ich mache mir manchmal Gedanken über die Frage, ob Luke dies nicht hätte wissen oder zumindest ahnen müssen). Wirkung zeigt seine Beinflußung aber bei Bib Fortuna, der gehorsam Lukes Worte wiederholt.
 
hosomodot schrieb:
1) Aber Luke hat keine Bombe implantiert. Also kann er gehen wann immer er will. Er will es seinen Pflegeeltern nicht zumuten alleine mit der Feldarbeit zurecht zu kommen (zumindest nicht Tente Beru). Das ist doch verständlich.

Wie kann er das? Welche Konsequenzen zeiht das nach sich? Nicht nur, daß Owen ihm hinterlaufen und ihn wieder zurückschleifend würde. Er wäre auch komplett mittellos. Das ist das selbe, wie wenn du nem Schüler sagst: natürlich kannst du von zuhause weg... geh einfach. Pack deine Sachen und geh :)
So leicht ist das nicht... sorry.

Anakin hat ja schon sein neues Zuhause vor 10 Jahren gefunden und das ist jetzt ebenfalls in Gefahr. Luke beginnt ab seinem 'Extrempunkt' ein völlig neues Leben. Anakin ist aber mitten in seinem neuen Leben.

Anakins zuhause ist erst in Episode III in Gefahr. Bis dahin ist alles wohlbehütet und einigermaßen gesichtert. Anakin und Luke stehen dem gleichen Neubegin gegebenüber. Beide haben ihr Zuhause verloren und ein neues gefunden.
Und was hat Jinn's Ausruf aus der Macht damit zu tun? Das verstehe ich nicht...

Luke ist ohnehin ein positiverer Mensch als sein Vater. Er konnte sich bis 20,21,22.....(?) 'normal' entwickeln und kann bei Schmerzen viel klarere Gedanken fassen: Es geschieht, er nimmt es wahr und akzeptiert es. Er würde wahrscheinlich auch seinen Tod akzeptieren.

Luke ist in A New Hope 19 Jahre alt... und wenn er so klare Gedanken gehabt hätte, wäre er nicht Hals über Kopf nach Bespin aufgebrochen und hätte sich unvorbereitet Vader gestellt. Er ist genauso vorschnell wie sein Vater.

Ja. Warum entscheidet sich Luke denn für die Rebellion?

Warum entscheidet sich Anakin für die Jedi? Weil er helfen will. Ich sehe hier keinen Widerspruch in meiner Aussage.

Als er das Versprechen gegeben hat war die Entscheidung schon getroffen. Denn genau wie Luke seinen Vater, so wollte auch Anakin seine Mutter aus der Sklaverei befreien. Aber da er das nie konnte ist das sein erstes großes Versagen.

Und Luke hat diesen Weg gemeistert. Wie ich sagte: zwei sehr ähnliche Werdegänge mit unterschiedlichem Ausgang. Du bestätigst nur meine These :)

Naja mit Geistestricks kenn ich mich nicht so gut aus. Ich versuche mir nur vorzustellen wie das ablaufen soll, wenn einer beeinflußt wird und der andere danebensteht und das mitkriegt. Ob der dann nicht doch was machen würde? Jedi-Tricks sind ja schon einem Wato bekannt gewesen. Jabba kennt die Tricks auch und sagt auch noch "Du Narr. er benutzt eien Trick der Jedi."

Zu dieser Zeit gab es aber auch noch massig an Jedi. Darum kennt Watto die Anwendung solcher Tricks. Die beiden Gamorreans haben diese Ära wahrscheinlich nicht wirklich mitbekommen ;) Und Jabba hat schon seine 600 Jahre aufm Buckel... dem kann man erst recht nix vormachen.
Zwei etwas unterbelichtete Wachen von einem archaischen Planeten dagegen ist sowas wirklich nicht unbedingt geläufig :D



Darth Ki Gon schrieb:
Luke spricht zu Jabba um zu erreichen, dass dieser ihm gestattet zu sprechen (was natürlich nicht funktioniert und ich mache mir manchmal Gedanken über die Frage, ob Luke dies nicht hätte wissen oder zumindest ahnen müssen). Wirkung zeigt seine Beinflußung aber bei Bib Fortuna, der gehorsam Lukes Worte wiederholt.

Danke Ki Gon :) Ein wirklich guter Punkt und letzendlich der Baustein, der diese Sache abhaken sollte. An diesem Argument kann nichtmehr gerüttelt werden.
Aber ob Luke wußte, daß man Jabba nicht so einfach beeinflussen kann? Weiß ich nicht... die Hutts sind zwar alle sehr willensstark und somit resistenter gegen diesen Trick aber dennoch können sie letztendlich im Extremfall beeinflußt werden. Sie sind nicht "unantastbar" in der Hinsicht ;)
 
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Tellerie schrieb:
Hmm, den selben Würgegriff wendet auch "Lonstar" in Spaceballs an ^^

Nein, das ist Spocks Würgegriff (leider zuerst viel zu hoch angesetzt ;) ) :D

Minza schrieb:
Aber ob Luke wußte, daß man Jabba nicht so einfach beeinflussen kann? Weiß ich nicht... die Hutts sind zwar alle sehr willensstark und somit resistenter gegen diesen Trick aber dennoch können sie letztendlich im Extremfall beeinflußt werden. Sie sind nicht "unantastbar" in der Hinsicht

Also die Rasse von Watto ist allgemein resistent gegen Beeinflußung ?
Aber die Hutts sind es rassentechnisch also nicht ?

Na ja wissen muß er es ja nicht, aber wenn er zweifelt....
und dann trotzdem seinen Plan einzig darauf ausrichtet, obwohl er bereits ahnt, dass es holprig werden kann....

Ein Verbrecherlord wie Jabba wird man allgemein wohl nicht zu den Geistig-Schwachen zählen dürfen.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Also die Rasse von Watto ist allgemein resistent gegen Beeinflußung ?
Aber die Hutts sind es rassentechnisch also nicht ?

Beide Spezies (die Hutts und die Toydarians) haben da eine natürliche Abwehr gegen solche Machtspielereien, sind aber nicht 100%ig sicher davor. Sprich: sie sind im Allgemeinen etwas willensstärker, können aber bei indiviuell-auftretendem schwächeren Geist oder durch individuell-auftretenden stärkeren Machtnutzer sehr wohl beeinflußt werden. Um es in Rollenspiel-Worte zu fassen: sie bekommen einen hohen Bonus auf ihren Gegenwurf ;)


Ein Verbrecherlord wie Jabba wird man allgemein wohl nicht zu den Geistig-Schwachen zählen dürfen.

Nein, das auf keinen Fall. Und das bekommt Luke zu seinem Bedauern ja auch sehr schnell mit ^^
 
hosomodot schrieb:
3) Luke ist ohnehin ein positiverer Mensch als sein Vater. Er konnte sich bis 20,21,22.....(?) 'normal' entwickeln und kann bei Schmerzen viel klarere Gedanken fassen: Es geschieht, er nimmt es wahr und akzeptiert es. Er würde wahrscheinlich auch seinen Tod akzeptieren.

Luke ist in A New Hope 19 Jahre alt... und wenn er so klare Gedanken gehabt hätte, wäre er nicht Hals über Kopf nach Bespin aufgebrochen und hätte sich unvorbereitet Vader gestellt. Er ist genauso vorschnell wie sein Vater.

Aber du musst bedenken, dass Luke viel mehr gelernt hat. In Episode VI erscheint er schon sehr reif, ganz im Gegensatz zu seinem Vater, der die Arroganz nicht abgelegt hat und daher so "verwundbar" war.

Bezeichnend ist ja die Szene in Episode II, als Anakin auf den Tod seiner Mutter mit Hass, Rache und Vergeltung antwortet, indem er die Tusken tötet. Luke jedoch erliegt in Episode IV, als Owen und Beru getötet werden, nicht seinem Hass, sondern schöpft neuen Mut und entschließt sich, ein Jedi zu werden, damit nicht noch mehr unschuldige Menschen sterben müssen.

Ciao
Lotus
 
Lotus2003 schrieb:
Aber du musst bedenken, dass Luke viel mehr gelernt hat. In Episode VI erscheint er schon sehr reif, ganz im Gegensatz zu seinem Vater, der die Arroganz nicht abgelegt hat und daher so "verwundbar" war.

Naja, man kann aber z.B. durchaus der Ansicht sein, dass der 9 jährige Anakin in vielen Dingen reifer ist, als der 19 jährige Luke. ;) Und man sollte sich da nicht täuschen, Anakin wird in Ep III sicherlich deutlich reifer sein, als noch in Ep II.


Bezeichnend ist ja die Szene in Episode II, als Anakin auf den Tod seiner Mutter mit Hass, Rache und Vergeltung antwortet, indem er die Tusken tötet. Luke jedoch erliegt in Episode IV, als Owen und Beru getötet werden, nicht seinem Hass, sondern schöpft neuen Mut und entschließt sich, ein Jedi zu werden, damit nicht noch mehr unschuldige Menschen sterben müssen.

..War ja gerade keiner da, der für den Tod von Onkel und Tante hätte büßen können. Vielleicht wäre ja nichts passiert, wenn Anakin Gelegenheit gehabt hätte sich wieder abzuregen.....
Außerdem hat der Ep IV Luke auch nur sehr begrenzte Möglichkeiten für etwas Rache zu nehmen, wobei sein Blick in die Zukunft allerdings positiv ausfällt.

...Aber vergiß nicht, wie Luke auf den Tod von Obi Wan reagiert.... ;) :)
 
Genau das habe ich auch schon hier aufgeführt... Luke wandelt die Trauer in einen positiven und moralisch vertretbaren Weg (wenn man die Unterstützung von "Terroristen" als solches abtun kann) wobei Anakin den Weg der Rache beschreitet.

Darth Ki Gon schrieb:
Aber vergiß nicht, wie Luke auf den Tod von Obi Wan reagiert.... ;) :)

Auch da wurde sehr schnell Wut zu Trauer. Keine anakinschen Anwandlungen ;)
 
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Minza schrieb:
Auch da wurde sehr schnell Wut zu Trauer. Keine anakinschen Anwandlungen ;)

Luke erschießt jeden Sturmtruppler, den er treffen kann, hat dabei aber nicht die Möglichkeiten wie Anakin um Rache zu üben. Er wird von Obi Wan zu Ordnung gerufen (Anakin hatte Qui Gon). Luke wird aber gleichzeitig noch von Leia aufgefordert zu kommen, da es keinen Sinn mehr hat. Anakin hatte in dieser Situation niemanden.

Auf dem Falken hat Lukes Zorn sich tatsächlich in Trauer verwandelt und dies bleibt im wesentlichen auch so.

Man darf aber auch nicht vergessen, dass auch Anakin seine Tat an den Sandleuten in gewisser Weise bereut, bevor er sich wieder dreht und damit beginnt die Schuld auf Obi Wan zu übertragen usw.....

Der wirklich relevante Unterschied scheint mir somit zu sein, wie so eine Situation verarbeitet wird.
 
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Ja, da hast du Recht.

Darth Ki Gon schrieb:
Man darf aber auch nicht vergessen, dass auch Anakin seine Tat an den Sandleuten in gewisser Weise bereut, bevor er sich wieder dreht und damit beginnt die Schuld auf Obi Wan zu übertragen usw.....

Uh... schwer zu sagen. Er bereut nicht wirklich, denke ich. Er tut sich da eher selber leid. Er bezeichnet sie immer noch als Tiere und baut beim Gespräch über die Tat gleich neuen Zorn auf. Ich glaube, das ist wirklich nur Selbstmitleid...
 
Minza schrieb:
Uh... schwer zu sagen. Er bereut nicht wirklich, denke ich. Er tut sich da eher selber leid. Er bezeichnet sie immer noch als Tiere und baut beim Gespräch über die Tat gleich neuen Zorn auf. Ich glaube, das ist wirklich nur Selbstmitleid...

Ja, hast recht, ist schwer zu sagen. Es kann durchaus auch nur Selbstmitleid sein.

Aber ich denke, dass er für wenige Augenblicke die Einsicht hat etwas Falsches getan zu haben. Er erkennt, dass er Frauen und Kinder umgebracht hat und dass dies nicht in Ordnung war. Da er damit nicht zurecht kommt springt im nächsten Moment die Psychokiste an und Frauen und Kinder werden zu Tieren.
 
Anakin ist, länger seine Ausbildung andauert, scheinbar mit seiner "Gabe" überfordert, findet keinen moralischen Kompass.

Luke hingegen fehlt einfach zu viel Wissen über die Jedi, da er sehr hastig und in einer Zeit, als diese beinahe ausgelöscht waren, unterwiesen wurde.

Ich denke, das er den Würgegriff auch einsetzt, um seine Stärke zu demonstrieren und Bib Fortuna damit leichter gefügig zu machen.

Allerdings scheint mir sein Plan, Han zu retten, nicht ganz ausgereift.
Wenn Jabba Han frei gelassen hätte, wie hätte Luke Jabba erklären sollen, das er auch sein Geschenk (R2 und 3PO) und Chewie zurück haben möchte? das wäre dann doch die absolute dreistigkeit gewesen.
 
lemmy schrieb:
Allerdings scheint mir sein Plan, Han zu retten, nicht ganz ausgereift.
Wenn Jabba Han frei gelassen hätte, wie hätte Luke Jabba erklären sollen, das er auch sein Geschenk (R2 und 3PO) und Chewie zurück haben möchte? das wäre dann doch die absolute dreistigkeit gewesen.

Kann man eventuell immer noch zurück kaufen... oder mit Lando rausschmuggeln. Die Hintergründe des Gesammt-Plans sind ja nie aufgedeckt worden.
 
Schade eigentlich. Wär interressant gewesen, mal zu sehen was Luke da ausgehekt hatte. Dann könnte man auch besser interpretieren, wie nahe er wirklich der dark side kamen.
Einige Freunde von mir kommentieren die Szene gerne mit dem Ausruf "Dark-Side Point".
 
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