Mag irgendwer Anakin? Bzw. kann sich irgendwer mit dem Charakter identifizieren?

ich mag anakins rolle als kind und auch später....

und finde es nicht so an den haaren herbeigezogen das plötzlich der kleine junge der uber jedi wird...schliesslich sah man wie anakin die pod rennen betreitet mit den ganz grossen...sowie bei den schachmeister wo aufeinmal ein 12 jähriger alle grossmeister in paar zügen besiegt. so war es in ep1 auch, man wunderte sich eben "hey warum kann der das, warum so eine schnelle reaktion - da muss mehr dran sein"

für mich ist es schlüssig. den schauspielerischen wert möcht ich nicht mal eingehen, da luke - die unantastbare figur in star wars - nicht gut gespielt hat, muss es auch nicht, die rolle spricht für sich, und so is es IMO in jeder rolle in star wars,,,,,und christensen imo war als schauspieler genial, so kann ich mir den in echt auch vorstellen, so ein junge der alles gleich haben will, und kaum erfährt er das er ein wenig macht hat oder sogar die zukunft darstellt, will er alles dominieren und geht in puren hass auf. luke hingegen war immer schüchtern demütig und daher auch der gute jedi.

aber wenn welche sagen anakin selbstverliebter junge schnösel usw. kann ihn nicht leiden usf klar dudes...das ich auch warum er später so wurde.
 
Ich glaube, mit dem jungen Anakin hat sich George Lucas selbst ein Ei gelegt. Indem er Anakin als Kind und Teenager zeigt nimmt er ihm das letzte Geheimnisvolle. Es war doch immer die Stärke und auch die Eigenschaft der Figur Darth Vaders, dass er schwer durchschaubar war.

Warum ist George Lucas das komplette Erwachsenen-Alter von Anakin umgangen? Es wäre interessanter Anakin als Erwachsenen zu sehen (ob mit oder ohne Rüstung). So hätte er noch ein paar Geheimnisse aus seiner Jugend gehabt. Und wäre somit ein geheimnisvoller Jedi gewesen, der mit der dunklen und der hellen Seite der Macht gekämpft hätte... anstatt mit Padme Äpfel zu essen.
 
Ich glaube, mit dem jungen Anakin hat sich George Lucas selbst ein Ei gelegt. Indem er Anakin als Kind und Teenager zeigt nimmt er ihm das letzte Geheimnisvolle. Es war doch immer die Stärke und auch die Eigenschaft der Figur Darth Vaders, dass er schwer durchschaubar war.

Warum ist George Lucas das komplette Erwachsenen-Alter von Anakin umgangen? Es wäre interessanter Anakin als Erwachsenen zu sehen (ob mit oder ohne Rüstung). So hätte er noch ein paar Geheimnisse aus seiner Jugend gehabt. Und wäre somit ein geheimnisvoller Jedi gewesen, der mit der dunklen und der hellen Seite der Macht gekämpft hätte... anstatt mit Padme Äpfel zu essen.

Die Wandlung von gut zu böse musste so oder so gezeigt werden. Also welche Geheimnisse sollten das denn dann sein, wenn wir ihn nicht als Kind gesehen hätten?
 
Na ja. Ich finde auch das diese Wandlung vom eher lieblichen kleinen Buben in einen gestörten jungen Mann gezeigt werden musste und bin damit auch ganz zufrieden. Die zeit danach bzw den jungen Erwachsenen vader sieht man ja evtl jetzt in Rogue one oder sah man bereits in rebels und hat noch viel Spielraum. In den Prequels war eine Aufgabe das entstehen des späteren darth vader zu zeigen. Und das wurde erreicht.
 
Warum ist George Lucas das komplette Erwachsenen-Alter von Anakin umgangen? Es wäre interessanter Anakin als Erwachsenen zu sehen (ob mit oder ohne Rüstung). So hätte er noch ein paar Geheimnisse aus seiner Jugend gehabt. Und wäre somit ein geheimnisvoller Jedi gewesen, der mit der dunklen und der hellen Seite der Macht gekämpft hätte... anstatt mit Padme Äpfel zu essen.

Wie schon gesagt, war für die Prequel-Trilogie unumgänglich, den Fall des Anakin Skywalker zu zeigen. Geheimnisse sind in einem Franchise wie Star Wars ohnehin nicht lange sicher, denn da kommt erfahrungsgemäß das EU gerne um die Ecke und leuchtet dunkle Stellen aus.

Hätte man also auf eine Darstellung seiner Kindheit verzichtet, hätte es nicht allzu lange später sicher Comics, Romane oder eine Animationsserie dazu gegeben. Wo ich dir aber zustimme, ist dass man die Figur auch anders hätte darstellen und bspw. auf die Jake Lloyd-Version hätte verzichten können. Referenzen auf seine Vergangenheit ließen sich da auch da nicht vermeiden, aber Ansätze mit einem bereits (knapp) im Erwachsenenalter befindlichen Anakin Skywalker halte ich für absolut legitim.
 
Na ja. Ich finde auch das diese Wandlung vom eher lieblichen kleinen Buben in einen gestörten jungen Mann gezeigt werden musste und bin damit auch ganz zufrieden. Die zeit danach bzw den jungen Erwachsenen vader sieht man ja evtl jetzt in Rogue one oder sah man bereits in rebels und hat noch viel Spielraum. In den Prequels war eine Aufgabe das entstehen des späteren darth vader zu zeigen. Und das wurde erreicht.

Das ist aber auch kein Ziel das man verfehlen könnte. Das könnte man sogar mit einem Daumenkino machen. Ziel hätte eine authentische, qualitativ hochwertigere Wandlung eines guten Mannes zum Diener des Bösen sein müssen und das ist etwas, das man eher als Fehlschlag bezeichnen muss und genau hier hat auch die Darstellung des Kinds Anakin behindert. Mystisch war die Vergangenheit sowieso nie aber Jung-Anakin war ziemliche Zeitverschwendung und hat der sowieso eher leidlichen Wandlung wichtige Zeit genommen. Die drei Filme hätten Aufstieg, Konflikt und Fall des Anakin Skywalkers zeigen müssten, stattdessen haben wir leidlich sympathisches Kind, creepiger Rotzlöffel und Edgelord Rotzlöffel.
 
Jo mei ;) so unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Mir hats getaugt bin aber bei dir wenn man darüber diskutiert das man manches hätte etwas umgestalten können.
 
Wie schon gesagt, war für die Prequel-Trilogie unumgänglich, den Fall des Anakin Skywalker zu zeigen.

Ich hätte es halt besser gefunden, wenn "der Fall des Anakin" zur dunklen Seite eher im Erwachsenenalter passiert wäre. Eigentlich genau in dem Alter, indem Obi-Wan Kenobi in "Episode 1" war! Es ist halt spannender einen Erwachsenen mit schon relativ festen Weltvorstellungen im Kampf um die Macht zu sehen, als ein Kind. Das mit dem Kind wirkte so "vorprogrammiert".
 
Ich finde, dass Hayden C. seinen Job gut gemacht hat, angsichts dessen, wa George L.
und das Drehbuch ihm ermöglicht hat.

Meiner Ansicht nach bringt, er den Konklikt mit sich selbst, den (ANTI-REGIESEUR George Lucas) Umständen entsprechend,
gut rüber.
Auch seine Mimik passt vo freundlich bis zornig.

Mit einem viel besseren Skript und einem noch besseren Regieseur,
gäbe es bestimmt nicht diese Hateattacken gegen Hayden C.
 
Ich finde, dass Hayden C. seinen Job gut gemacht hat, angsichts dessen, wa George L.
und das Drehbuch ihm ermöglicht hat.

Meiner Ansicht nach bringt, er den Konklikt mit sich selbst, den (ANTI-REGIESEUR George Lucas) Umständen entsprechend,
gut rüber.
Auch seine Mimik passt vo freundlich bis zornig.

Mit einem viel besseren Skript und einem noch besseren Regieseur,
gäbe es bestimmt nicht diese Hateattacken gegen Hayden C.
Ja. Möglicherweise. Ich finde auch es hat gepasst. Vorallem in Episode III, meiner lieblingsepisode neben Episode 6, hat er.seine Sache gut gemacht. Aus Episode ll hätte ein Regisseur der mehr Ahnung von Charakteren hat bestimmt mehr rausgeholt. Aber so ist es nunmal und ich kann sehr gut damit leben.
 
Ich würde sagen, dass die Idee eine Gute war, jedoch die Umsetzung an vielen Dingen gekrankt hat. Daneben gab es aber auch andere Ideen, die mMn besser funktioniert hätten.

Man müsste vllt mal ausdifferenzieren, warum Anakin überhaupt zu Vader wurde. So ganz war mir das nie klar. Weil er sich gegen Windu gestellt hat? Weil er glaubte, Padme getötet zu haben? Weil Palpatine ihn mit der Macht der Sith lockte? Wo genau liegt der Bruchpunkt in seiner Geschichte? Möglicherweise war Anakin schon ein Sith bevor er es "offiziell" wurde. Man hat es wohlmöglich blos zu spät erkannt. Er selbst vor allem. Möglicherweise war er aber auch nie einer. In Episode 3 gibt es ja diese Szene nachdem er die Handelsförderation abschlachtete und danach eine in der er weinte (zumindest eine Träne verlor). Vermutlich aus Reue und Trauer. Tut ein Sith das? Ich weiß nicht. Im nächsten Moment kam Padme zu ihm und er erklärte ihr das alles gut sei. (?)

Ich glaube, da kann man zu unterschiedlichen Ansichten kommen. Der Übergang war sicherlich fließend aber es fehlt etwas, woran man es wirklich festmachen kann. Wenn man das in den Kontext der OT zieht, in dem Luke immer auf Vaders Konflikt zu sprechen kam, und Vader ihm zuletzt auch noch Recht gab, dann komme ich zu dem Ergebnis, das Vader nie ein echter Sith war und er sich immer nur etwas vorgemacht hat und er das auch wusste, dass er das tut aber es verdrängte.

Diese Interpretation bekommt besonders in der PT ein neues Gewicht. In der OT ist es okay, weil wir Vader dort so kennenlernen wie wir ihn kennen. In der PT wirkt sein Werdegang dadurch auf mich aber unauthentisch, undurchdacht und schlecht gemacht. Besonders deutlich wird das wo Anakin beginnt, sich nur noch selbst zu widersprechen. Als Sidious sich ihm offenbart, da war Anakin geschockt, wollte ihn vor Gericht bringen und ist zu Windu gelaufen. Und kurz darauf bringt er Windu um weil er "ihn braucht". Also erst befolgt er besten Gewissens die Lehren der Jedi und 5 Minuten später wirft er sie über den Haufen. Und das im Grunde genommen nur weil er schlecht träumt... das ist doch einfach zu absurd.

Klar, man wollte Anakins Zerrissenheit darstellen, aber mir war das zuviel des Guten und entbehrt jeglicher Dramaturgie und es fühlt sich einfach alles sehr seltsam an. Besonders als jemand, der an ähnlichen psychischen Problemen litt. Da hätte man vllt lieber auf Altbewährtes zurückgreifen sollen.

Christensen mag ich als Schauspieler aber sehr. Er kann da mMn nichts für.
 
Da stimme ich voll zu. So toll ich die PT Filme in vielen anderen Punkten fand, der Werdegang Anakin blieb für mich bis zum Schluss unlogisch und unglaubwürdig. Im Kino, beim ersten Anschauen, hatte ich kurzzeitig sogar das Gefühl, in einer Persiflage zu sein. Das wurde meiner Meinung nach weder der Figur noch dem Schauspieler gerecht.
 
Ich finde, dass Hayden C. seinen Job gut gemacht hat, angsichts dessen, wa George L.
und das Drehbuch ihm ermöglicht hat.

Meiner Ansicht nach bringt, er den Konklikt mit sich selbst, den (ANTI-REGIESEUR George Lucas) Umständen entsprechend,
gut rüber.
Auch seine Mimik passt vo freundlich bis zornig.

Mit einem viel besseren Skript und einem noch besseren Regieseur,
gäbe es bestimmt nicht diese Hateattacken gegen Hayden C.

Hayden hat das schon gut rübergebracht, finde ich auch.

An sich war/ist AOTC von der Story her doch ein recht guter Star Wars-Film. Nur an entsprechenden Stellen fehlt halt die nötige Glaubwürdigkeit. Und das ist nun mal Lucas' unentschlossener Regie und Schauspielerführung geschuldet.
 
...das "Problem" ist, dass sich die meisten Fans (die sich da Gedanken drüber gemacht haben) bei Anakin eher einen gütigen aber hitzköpfigen Mann vorgestellt haben. Und das ist Anakin halt nicht (mehr)... Anakin ist nun ein totaler Creep, ein Psycho.
Ist mir beim letzten Schauen wieder aufgefallen, als ich das mit @Dyesce und @Conquistador gegeben habe. Der ist unheimlich. Passt sich als Rolle schon so und das bringt Hayden auch rüber imo. Das stalken, das soziopathische Hin und Her.

Is halt nicht der Anakin, den sich so viele gewünscht haben.

Und ja: Lucas ist ein (mit Verlaub) Kack-Regisseur.
 
...das "Problem" ist, dass sich die meisten Fans (die sich da Gedanken drüber gemacht haben) bei Anakin eher einen gütigen aber hitzköpfigen Mann vorgestellt haben. Und das ist Anakin halt nicht (mehr)... Anakin ist nun ein totaler Creep, ein Psycho.
Ist mir beim letzten Schauen wieder aufgefallen, als ich das mit @Dyesce und @Conquistador gegeben habe. Der ist unheimlich. Passt sich als Rolle schon so und das bringt Hayden auch rüber imo. Das stalken, das soziopathische Hin und Her.

Is halt nicht der Anakin, den sich so viele gewünscht haben.

Und ja: Lucas ist ein (mit Verlaub) Kack-Regisseur.
Ja. Sehe ich auch so. Ab aotc war Anakin für mich ein aufmüpfiger, unsteter und ständig unzufriedener Charakter mit einem.gewaltigen Schaden. Hayden hat das.da.schon ganz gut rüber gebracht. Gl hätte aber diesen Typus noch besser ausarbeiten und in Szene setzen können. Trotzdem war ich damals wie heute damit recht zufrieden. In RotS war es.dann noch ne Spur besser und sein plötzlicher Wandel nach dem Mord an windu war für mich gar nicht so plötzlich. Es kam mir vielmehr wie der letzte unumkehrbare Schritt vor. Immerhin kann man nach so einem gemeinschaftlichen Mord schlecht zur Tagesordnung zurück kehren und sagen "Hey.was.solls. Ich gehe wieder zu den jedi und erkläre das alles in Ruhe". Mir passt das und ich bin zufrieden damit hätte.mir aber auch eine.andere Story gut vorstellen können.
 
Also ich mag Anakin und ich konnte mich auch gut identifizieren. Sogar soweit, dass ich eigentlich auf seiner und nicht auf Obiwans Seite war (obwohl ich natürlich wusste wie es ausgehen muss). Das, was ich aber nicht ganz logisch fand, war aber, dass er sich Palpatine gleich nachdem Windu gestorben ist unterworfen hat, wenn er eigentlich der Meinung ist, dass er stärker als er ist. Theoretisch hätte er ja auch versuchen können der Meister von Palpatine zu werden
 
Ja. Sehe ich auch so. Ab aotc war Anakin für mich ein aufmüpfiger, unsteter und ständig unzufriedener Charakter mit einem.gewaltigen Schaden. Hayden hat das.da.schon ganz gut rüber gebracht. Gl hätte aber diesen Typus noch besser ausarbeiten und in Szene setzen können. Trotzdem war ich damals wie heute damit recht zufrieden. In RotS war es.dann noch ne Spur besser und sein plötzlicher Wandel nach dem Mord an windu war für mich gar nicht so plötzlich. Es kam mir vielmehr wie der letzte unumkehrbare Schritt vor. Immerhin kann man nach so einem gemeinschaftlichen Mord schlecht zur Tagesordnung zurück kehren und sagen "Hey.was.solls. Ich gehe wieder zu den jedi und erkläre das alles in Ruhe". Mir passt das und ich bin zufrieden damit hätte.mir aber auch eine.andere Story gut vorstellen können.


Epi 2 und 3 unterscheiden sich ja leider auch in beinahe alle Belangen von Episode 1. Den Look, das Tempo, Handlungsorte, die Komplexität der Story usw. oder auch die Themen an sich. Episode 1 fühlt sich eigentlich nach einem für sich allein stehenden Film an oder einem Pre-Prequel. während die eigentliche Prequelstory erst in Episode 2 beginnt, die man dann leider in 2 Teile gequetscht hat. Das Dilemma wird auch darin deutlich, dass Episode 1 absolut keine inhaltliche Relevanz für Epi 2 und 3 hat. Die beiden Filme würden ohne Episode 1 genauso "gut" funktionieren wie mit. Der einzig relevante Handlungsstrang für Episode 1 ist ja auch nur wie sich Kenobi und Anakin kennenlernen. Jinn und Maul sind für die folgenden Filme unerheblich. Das politische Drumherum hat keine Verbindung zu Epi2.
 
Ich bin leider auch kein Fan von Anakin ... schon allein der Schauspieler war einfach schlecht ... alles wirkte bei ihm extrem künstlich. Zumindest was die Filme angeht. Seine Verwandlung zum Sith war in den Filmen auch nur schwer nachvollziehbar. Also klar ... die Abschlachtung der Sandleute und auch die Vernichtung von Mace waren im Affekt ... kann man evtl. so stehen lassen ... Aber das Anakin, der selbst gerade dabei ist Vater zu werden ein Haufen Kinder niedermetzelt ist nicht nachvollziehbar. Zumal das dann auch nicht mehr im Affekt war.
Und was mir auch unbegreiflich ist, ist als Anakin in EP III feststellte das Palpatine der Sith Lord ist ... was denkt er sich? Na klar wir lassen ihn halt einfach alleine ohne irgendwas und gehen erstmal bericht erstatten ... der wird schon nix weiter machen ...

So sehr ich Star Wars auch liebe ... es gibt wirklich sehr viele Mängel in der Story.
 
Zurück
Oben