Malastare

Malastare//Untergrund//Zelle//Alleine//Rune Gunray

"Pronto !"
Gunray schlug gegen die Zellenwand, kratzte mit seinen Fußkrallen in den Boden. Es gab etwas, das hier nicht Stimmte. Es waren Stimmen, und Schreie. Und einer dieser Schreie gehörte Darth Chell.
Er war also tot. Gunray beruhigte sich, hockte sich an die Wand und zog diesen viel zu knappen Unterrock straff zusammen.
Er war nun frei.....
Und er war schon wieder ein Gefangener. Nebenbei, was sollte mit Chell´s Schiff im Orbit nun passieren ? Ob es wohl zerstört wurde ? Wahrscheinlich hatten die Leute, als Chell nicht zurückkam, sich zurückgezogen.
Der Boden war nass und Kalt. Gunray starrte auf den kleinen haufen Kleider, die er sich nciht genommen hatte. Er dachte wieder daran, wie schade es war, dass seine Füße nicht zumn tragen Menschlicher Schuhe geeigenet waren. Er fror. Angenommen hatte er nur diesen Unterrock, der für seine BEdürfnisse und Beine viel zu kurz war, und diese Robe. Auch sie war für Menschen gedacht, war ihm also zu groß. Ssi-Ruuk waren anders gebaut, sie waren zwar in etwa gleich groß, hatten aber längere Beine und waren weitaus dünner. Auch wenn Gunray selbst für einen Ssi-Ruuk ziemlich schlank war.
Apropos schlank, dachte Rune.
Ein saftiges Ksaa-Sandwich wäre jetzt nicht schlecht.

"Was ist da draussen los ? Wache !", fauchte Rune.
Es kam niemand. Hoffentlich würden diese Rebellen bald zurück sein. Er hatte Hunger, Durst, ihm war unglaublich kalt und er fühlte sich schwach. Gut möglich, dass er sich im Schlamm verkühlt hatte. Ein Fußbad und eine warme Dusche wären gut, und ein warmes Bett. Am besten daheim, auf dem warmen Planeten Lhwekk.
Manchmal sehnte der Ssi-Ruuk nach dem heissen Dschungel, auf dem er geboren wurde. Er sehnte sich nach seiner schäbigen Hütte am Strand, nach seinen ärmlichen Fischerkleidern und nach dem Gefühl, niemald Fußbekleidung zu brauchen.
Er hätte damals zu Hause bleiben sollen, er hätte seine kleine Nichte nicht bei dem Ältesten unterbringen sollen. Das alles tat ihm jetzt furchtbar leid, aber was sollte er machen. Wäre er daheim, würden die anderen ihn wieder verspotten. "Nacktes Tier" nannten sie ihn, die anderen Jugendlichen damals. Wegen seiner schuppenlosen Haut. Sogar seine Nichte hatte ihn deshalb mehrmalig mit Fragen bombardiert.
Was sllte er nur tun ? Seine Nichte musste mittlerweile 11 Jahre alt sein.
Er lächelte, eine Träne lief aus seinem Auge.
Er hatte sie seit 4 Jahren nicht mehr gesehen. Er war selber noch sehr jung und unerfahren. Warum nur, warum war er nur weggegangen ? Um als lebende Bombe bei Scott zu enden ?

Malastare//Untergrund//Zelle//Alleine//Rune Gunray
 
op: Sorry Andras, war wohl etwas verpeilt. Passiert mir im Moment irgendwie öfters :mad:

|| Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Gang|| ? Utopio, Tores, Andras, Ulera​


Sie trat zu ihm und legte ihm die Hand auf die Schulter. Es tat ihm gut, er schloss die Augen und spürte nur ihre Nähe. Jedes Lebewesen glühte im Universum wie ein Leuchtfeuer. Es war das Leben, das hell die Galaxie zum Strahlen anregte, die Macht gründete. Chell war nun ganz kalt, er war gegangen. Ulera versuchte ihn zu trösten, eine liebe Geste. Er schob sich nach oben und holte seinen Stock herbei.

Ich weiß, ... ich weiß.

Er drehte sich zu den anderen um, betrachtete den Leichnam des Sith. Der Kopf war nicht mehr dort wo er sein sollte und auch sonst hatte diese Gestalt kaum noch Ähnlichkeiten, mit jenem Kraftstrotzenden, Angsteinflößenden vor noch wenigen Sekunden. Er würde ihn so schnell nicht vergessen, Angst machte ihm nur Uleras Worte. Es würde nicht der Letzte bleiben.

Wir werden ihn bestatten!
Er ist tot, was immer er auch getan hat, er musste dafür büßen. Seine Sünden sind mit ihm verstorben und wie ein jeder hat auch er ein Recht auf ein würdevolles Begräbnis.


Erst jetzt bemerkte er, dass sein Schüler ohnmächtig geworden war. Er humpelte zu ihm und betastete den Puls, er war noch am Leben. Auch seine Aura war noch immer ein Leuchten im Universum. Ein Soldat kam und hob ihn auf den Arm.


Was wird mit ihm geschehen?

"Wir bringen ihn zur Krankenstation."

Er wusste nicht ob es half, aber vielleicht konnte er ihn mental im Geist erreichen. Er streckte sich und berührte seinen Schüler vorsichtig. Er vermittelte ihm ein paar schwache Eindrücke, dass alles gut war. Es war nicht viel, aber womöglich half es ihm schneller wieder aufzuwachen. Es tat ihm weh ihn so zu sehen. Ein Padawan sollte in Ruhe ausgebildet werden können, in diesen Zeiten war so etwas nicht mehr möglich. Ein wenig war er froh, dass ihm nichts schlimmeres geschehen war, ein wenig machte er sich Vorwürfe, dass er ihn nicht besser hatte schützen können, dass er in diesen Krieg mit hineingezogen wurde.

Ich komm dich gleich besuchen.

Dann wurde er zur Krankenstation getragen.


Er wies ein paar andere Soldaten an alles für eine Bestattung auf der Wiese hinterm Haus bereit zu machen. Fünf Gräber würde es geben, fünf zu viel. Aber so war der Lauf der Zeit und abermals war er in eine Situation gekommen, in der er zwischen dem Leben seiner Leute und dem anderer wählen musste. Am Anfang seiner Ausbildung hatte er noch daran geglaubt, dass es für alles einen dritten Weg gab, eine Alternative. Für die meisten Dinge stimmte das vielleicht, aber bei anderem hatte man keine Wahl außer sich für eine von zwei Wegen zu entscheiden, beides Mal der Tod. Es ging auch viel zu schnell, man hatte gar keine Zeit abzuwägen. Er hoffte es war dies wert.


Ich denke wir können unseren Gefangenen dann zu Scott schicken. Wir haben eine Falle in einem Tal vorbereitet, seine Männer werden dorthin kommen und von unseren bereits erwartet werden.


Er überließ es einem der anderen Rune frei zu lassen. Er schaute den Soldaten zu wie sie den Körper und den Kopf nach hinten trugen, Löcher in die Erde buddelten. Utopio nahm seinen Umhang wieder an sich und legte ihn um. Es war ein bedrückender Anblick die Löcher ausgehoben zu sehen. Auch die zwei Rebellen würden begraben werden. Utopio ging nach draußen, das Licht blendete ihn und er hob kurz den Arm um seinen Augen etwas Schatten zu spenden. Die Toden wurden soeben in ihre letzte Ruhestätte gehievt. Der Zirkel des Lebens drehte sich. Ein Jungtier kletterte aus dem Boden und grub sich durch den Schlamm ans Tageslicht. Altes verging, Neues entstand.

Dann waren sie vor den Gräbern und Utopio blickte auf sie hinab. Eine Finsternis war am Horizont erschienen, die sie schon bald einholen würde, sie schon bald erreichen. Und wie auf Corellia hatte er auch hierbei kein gutes Gefühl, verlauteten die Vorzeichen nichts Gutes. Aber Hoffnung war es, dass vor den Toden und vor der Nacht vermittelt werden musste. Also trat er vor und sprach für sich, für sie, für diejenigen, die gegangen waren und noch gehen würden.


Das Universum kennt unzählige Sprachen, doch es spricht immer nur in einer.
Es ist nicht die Sprache der Kel?Dor oder der Menschen,
nicht die der Bothan oder der Ssi-Ruuk,
das Universum spricht in der Sprache der Hoffnung,
in der Sprache des Vertrauens,
in der Sprache der Kraft und der Leidenschaft.
Es ist die Sprache des Herzens und die Sprache der Seele.
Das Universum spricht immer mit der selben Stimme,
Es ist die Stimme unserer Vorfahren, die aus uns spricht,
Und auch die Stimme unserer Erben, die darauf warten geboren zu werden,
Es ist eine kleine, leise Stimme, die sagt:
Wir alle gehören zusammen, ungeachtet des Blutes,
Ungeachtet der Hautfarbe,
Ungeachtet der Religion,
Ungeachtet des Planeten,
Wir sind alle eins!
Ungeachtet des Leids,
Ungeachtet der Finsternis,
Ungeachtet der Verluste ... und der Furcht,
Wir sind eins!
Wir, die wir uns hier versammelt haben, vor diesen Gräbern, erklären hiermit, dass unsere einzige Wahrheit und unsere einzige Regel stets lauten soll:
Nächstenliebe sei unser oberstes Gebot, wir müssen gütig zueinander sein.
Denn jede einzelne Stimme bereichert und adelt uns,
Aber jede verlorene Stimme wird uns schwächen.
Wir alle sind die Stimme des Universums,
Die Seele der Schöpfung,
Das Feuer, das uns den Weg in eine bessere Zukunft erleuchten wird.

Wir sind eins.
Eins im Leben, eins in der Macht.


|| Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Garten || ? Utopio, Tores, Andras, Ulera​
 
Zuletzt bearbeitet:
|| Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Garten || ? Sinaan, Utopio, Tores, Andras, Ulera

Was war blos mit ihm los? Er war nichtmehr Herr über sich selbst gewesen. Aber es war nicht die starke Anziehungskraft von Malastare. Es war etwas anderes gewesen, dass ihn unfähig gemacht hat zu reden. Utopio hätte seine Hilfe dringend benötigt, auch wenn er nur ein Padawan war. Er hatte ihn im Stich gelassen. Er stand hinten wie angewurzelt stehen und konnte seine Hand nichteinmal einen Zentimeter weit in Richtung des Schwertgriffes schieben. Er sah alles mit an. Er sah, wie Utopio mit dem Sith rang. Er sah, wie der Sith zu Boden ging und verstarb. Er sah, wie auch Andras die Macht über sich selbst verlor.

Und kaum passierte es, da stand er vor fünf Gräbern, von denen eines dem Sith gebührt. Es war ein edler Gedanke, mit seinem Feind Frieden zu schließen, selbst nach dem Tod. Er war nicht verantwortlich für sein Tun. Oder etwa doch? Was, wenn nicht die Macht das Tun eines Wesens lenkte, sondern das Wesen selbst? Dann waren die Wesen selbst verantwortlich für alles. Sie taten es aus freiem Willen heraus. Er empfand kein Mitleid mit dem Sith. Wenn er nicht umkehrte und sie angriff, dann war es richtig, eine Bedrohung mehr aus dem Weg zu schaffen. Nochdazu war es absolute Notwehr gewesen. Es stand dem Sith frei, zu gehen. Er empfand kein Mitleid. Aber er empfand Mitleid. Vielleicht ein Paradoxon in den Weiten des Universums. Es war kein Mitleid mit dem Sith, sondern Mitleid mit der verdorbenen Sele, die solch verdorbene Taten ausführen konnte. Und er empfand Mitleid mit all den anderen Getöteten. Mit den Wachen und mit seinen Soldaten. Sie waren nur Bezahlte. Nur Söldner, die Befehle ausführten.

Er hörte die Worte von Utopio. Es waren edle Worte, edle Gedanken. Ja, sie waren alle eins. Alle!


|| Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Garten || ? Sinaan, Utopio, Tores, Andras, Ulera


OP: So, melde mich mal wieder zurück. Bin dann auch wieder ansprechbar...
 
[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Gang] - Tores, Ulera, Utopio, Andras

Er konnte spueren wie er nicht mehr auf dem kalten Boden lag, doch konnte er keinen klaren Gedanken fassen. Seine Augenlieder waren so schwer und es war ihm unmoeglich sie zu oeffnen. Gleichzeitig wusste er dass alles gut werden wuerde ganz so als haette ihm jemand versichert dass er in Sicherheit waere. Als waere Utopio nahe bei ihm konnte er seine Praesenz spueren. Es war ein seltsames Gefuel und er wusste nicht ob er sich das alles nur einbildete. Wenige Sekunden spaeter fiel er wieder der Dunkelheit zum Opfer und verlor erneut das Bewusstsein.

Er erwachte und diesmal vollends. Mein Kopf schmerzte hoellisch, war sein erster Gedanke. Noch konnte er keinen Finger ruehren, doch er fuehlte sich um Laengen besser. Er lag auf etwas weichem, das unter seinem Gewicht leicht nachgab, ein Bett. Seinen Lungen sogen die Luft wieder auf seinen Befehl hin ein und somit konnte er den Rhytmus wieder selbst bestimmen. So wartete er einige sich unendlich hinziehenden Minuten bis der Schleier, der sich ueber seine Gedanken gelegt hatte, verzog und lauschte seiner eigenen Atmung. Dann schlug er die Augen auf und alles was er sah waren grelle Silhouetten ohne feste Konturen. Er benoetigte erneut einige Sekunden um sich an die ungewohnte Helligkeit zu gewoehnen und es schmerzte in seinen Augen, was sie traehnen lies. Er hob seine Arme langsam, dann sicherer als er bemerkte dass ihm dies keine Schmezen bereitete. Er wischte die Traenen und damit die Schleier aus seinen Augen und erblickte zum ersten mal seine Umgebung.

Das Zimmer in dem er lag war weder dekoriert noch waere das noetig gewesen. Er befand sich in einer Krankenstation oder wenigstens sah es danach aus. Die Waende waren weiss und liesen den winzigen Raum groesser erscheinen als er wirklich war. Neben ihm befand sich ein kleines Tischchen auf dem eine leere Vase und eine Uhr stand. Wie lange hatte er eigentlich geschlafen? Er blickte sich wieter um. Keine Fenster zierten die Waende, wahrscheinlich war dieser Raum unterirdisch oder in der Mitte des grossen verfallen Gebaeudes in dem sich auch die Privatquartiere befanden. Es wuerde nicht helfen wilde Spekulationen anzustellen, er musste es wohl herausfinden.

Er richtete sich langsam auf und verharrte kurz da es ihm schwindelig wurde. Als das Gefuehl vergangen war schwang er einen Fuss aus dem Bett und setzte ihn vorsichtig auf dem Boden auf, der ihm graesslich kalt erschien. Seine Schuhe standen dirket neben seinem Bett und so machte er sich daran sie anzuziehen. Er war nicht entkleidet worden und somit musste er sich wenigstens nicht darum kuemmern. Er erhob sich und griff nach der Bettkante als er drohte das Gleichgewicht zu verlieren. Er ging zur Tuer und klopfte leise an.

Er musste nicht lange warten bis sie aufschwang und ihm einen Blick auf den Gang und einem Soldaten freigab. Er war wohl als seine Wache eingeteilt worden und offensichtlich war er nicht sehr froh darueber.


Wuerden sie Ulera und ihren Begleitern speziell einem Kel'Dor names Utopio ausrichten, dass ich erwacht bin?

Er versuchte dies mit alles Hoeflichkeit zum Ausdruck zu bringen, doch er war muede und seine Stimme war rau. Der Soldat blickte ihn an und bedeute ihm sich zurueck ins Bett zu begeben waehrend er sich um den Rest kuemmern wuerde. Fuers erste beruhigt tat er wie ihm geheissen, ging zurueck zu seinem Bett und legte sich nieder.

Er wollte seine Augen nur fuer einen Moment schliesen, doch er war so schrecklich muede. Er hatte schon seit Tagen nicht mehr geruht und sein Koerper wuerde Ruhe brauchen, schon alleine wegen des noch bevorstehenden Kampfes mit dem Imperium. Doch jetzt wuerde er erst einmal schlafen bis Utopio kommen und sie einiges zu besprechen haben wuerden. Ich hoffe zutiefst, dass es ihm gut geht, ging es ihm durch den Kopf. Er fuehlte sich schuldig so wenig zu der Rettung seines Meisters beigesteuert zu haben, hatte er es doch nicht einmal geschafft den Sith fuer wenige Sekunden abzulenken. Bitte lass ihn all das heil ueberstandn haben, fluesterte er zu sich selbst. Er lies sich vollends zuruecksinken und gab sich dem Komfort seiner Matratze hin. Er schlief ein, doch die letzten Tage vorderten ihren Tribut, denn sein Schlaf regenerierte seine Kraefte nicht so weit wie er es erhofft hatte. Trotz diesen Umstaenden war die Ruhe erholender als die vorherige von unbekannten Kreaften erzwungene Ohnmacht.


[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Krankenstation - Einzelzimmer] - Andras
 
Zuletzt bearbeitet:
Malastare // Pixelito // Untergrund // im freien am Grab // Utopio, Andras, Ulera & der Rest der Jedi

Ulera seufzte innerlich als die die Worte des Kel'Dors hörte. Sein ich weiß, ich weiß war alles andere als überzeugend. Ulera brachte nicht seinen Geist zu berühren um zu wissen was er fühlte. Sie sah es ihm an. Trotz der Maske, die ihre Rasse turg, konnte Ulera es in seinem Geischt lesen. Darin wie er sich verhielt und genau dies tat Ulera weh. In diesem Moment schien es ihr als ob sie einem Kind gegenüberstand, welches die Gräultaten des Universums nicht erfassen kann konnte. Es war als ob Utopio nie verstehen würde, was gescheh. So als ob er Angst vor dem hätte, was kommen würde. Angst vor dem was war. Für diesen Bruchteil von Sekunden hatte Ulera das Gefühl keinen Erwachsenen Mann und Jedi vor sich zu haben, sondern ein verängstigtes Kind welches man in die Arme schließen musste. Innerlich zeriss dies die junge Frau.

Es viel ihr schwer zu begreifen warum. Doch die Erkenntniss kam, als er die nächsten Worte sprach, in denen er verlauten ließ, dass die Leiche des Sith begraben werden sollte. Ulera wurde sich darüber im klaren, dass sie etwas für Utopio empfand. Etwas was mehr als nur blosse Zuneigung war. Ein neues Gefühl für sie aber kein negatives. Im Gegenteil.

Die nächsten Geschehnisse vergingen wie fast im flug. Der Schüler des Nichtmenschen war zusammengebrochen. Ulera konnte nur spekulieren aus welchen Gründen. Ihre Leute brachten den Padawan nach einer Frage seitens des Jedi zur Krankenstation um ihn behandeln zu lassen.

Dann schritt die Gruppe ins Freie, wo die Leichen begragen wurden und Ulera hörte den Worten ihres Gefährten zu.

'Das Universum kennt unzählige Sprachen, doch es spricht immer nur in einer.
Es ist nicht die Sprache der Kel’Dor oder der Menschen,
nicht die der Bothan oder der Ssi-Ruuk,
das Universum spricht in der Sprache der Hoffnung,
in der Sprache des Vertrauens,
in der Sprache der Kraft und der Leidenschaft.
Es ist die Sprache des Herzens und die Sprache der Seele.
Das Universum spricht immer mit der selben Stimme,
Es ist die Stimme unserer Vorfahren, die aus uns spricht,
Und auch die Stimme unserer Erben, die darauf warten geboren zu werden,
Es ist eine kleine, leise Stimme, die sagt:
Wir alle gehören zusammen, ungeachtet des Blutes,
Ungeachtet der Hautfarbe,
Ungeachtet der Religion,
Ungeachtet des Planeten,
Wir sind alle eins!
Ungeachtet des Leids,
Ungeachtet der Finsternis,
Ungeachtet der Verluste ... und der Furcht,
Wir sind eins!
Wir, die wir uns hier versammelt haben, vor diesen Gräbern, erklären hiermit, dass unsere einzige Wahrheit und unsere einzige Regel stets lauten soll:
Nächstenliebe sei unser oberstes Gebot, wir müssen gütig zueinander sein.
Denn jede einzelne Stimme bereichert und adelt uns,
Aber jede verlorene Stimme wird uns schwächen.
Wir alle sind die Stimme des Universums,
Die Seele der Schöpfung,
Das Feuer, das uns den Weg in eine bessere Zukunft erleuchten wird.

Wir sind eins.
Eins im Leben, eins in der Macht.'

Die Worte halten in ihrem Bewusstsein wieder und trieben ihr schließlich Sie beinnhilten soviel Wahrheit. Das Leben war so ungerecht. Viele verlor man auf eine Art und Weise die alles andere als schön war. Die einen Leiden ließ. Doch Leiden war so normal geworden. Und obwohl sie alle eins waren taten sie sich gegenseitig Grausamkeiten an, die schlimmer waren als man denken konnte. Für Ulera war dieser Moment mit Schmerz erfüllt. Sie wandte sich ein ganzes Stück von dem Rest ab und schlang die Arme um ihren Körper. Senkte den Kopf und ließ die Worte Utopios in ihrem Kopf verklingen. Sie bekam nicht mit ob die Jedi nach drinnen verschwanden oder nicht. Bekam nicht mit ob die Prozedur zu Ende war. Zu sehr waren ihre Gedanken abgelenkt. Schweiften fern von hier und all dem Leid. Fern von Hass und Gewalt. Wie sehr wünschte sie sich in diesem Moment dies allem entfliehen zu können. Dies allem und dem Schmerz, denn sie empfand. Wie schön wäre es gewesen auch nur für einen Tag all die Sorgen los zu sein und auf eine Welt zu blicken, die nicht so voller Leid und Qualen war. Was würde sie dafür geben einmal zu sagen, dass Frieden herrschte ohne stendig in der Angst leben zu müssen, dass das Imperium sie unterdrückte oder gar schlimmeres tat.
Warum musste all dies geschehen? Warum konnte nicht einfach Einheit und Liebe herrschen? Warum waren die Dinge so wie sie waren und nicht anders? Warum überhaupt gab es wenn und aber?
Konnte das Leben nicht einfach sein, indem man Gerechtigkeit wallten ließ? Ein Leben welches man geniesen konnte ohne an einem Morgen aufzuwachen und sich fragen zu müssen ob man diesen Tag überlebte?
All die kleinen Dinge, die man sich so wünschte, für die man versuchte zu leben und sich eine Existenz aufzubauen, all diese Dinge konnten einem von jetzt auf gleich genommen werden. Wie tief musste das Universum noch sinken, biss endlich begriffen wurde, dass es so nicht weiter gehen konnte? Wie viele mussten noch sterben damit der Imperator endlich in seiner Tyranai einhalt geboten bekam? Wie viele Kinder mussten noch ohne Vater aufwachsen?
Der Tod, er konnte einem die Last von den Schultern nehmen.

Doch Ulera wäre nicht Ulera würde sie nicht für Gerechtigkeit einstehen. Die Liebe zum Universum war es, die sie am Leben erhielt. Der Glaube an Gerechtigkeit und das Gute. An Hoffnung, Mitgefühl und all die anderen Dinge, die ein wirkliches Leben ausmachten. Wenn all dies nicht wäre hätte Ulera ihrem Leben schon lengst ein Ende breitete. Doch sie war eine Kämpfernatur und würde alles dafür geben Gerechtigkeit wallten zu lassen. Nie würde sie die Hoffnung aufgeben.

Wenn man etwas sagte dann, dass die Hoffnung zuletzt starb. Wenn sie einmal starb würde man alles verlieren wofür man gekämpft hatte. Würde alles im Universum zusammenbrechen. Die Pfeiler des Lebens durften nicht brechen! Wenn dies geschah würde das Leben aufhören zu existieren. Ulera wusste all dies doch hatte sie in diesem Moment das Gefühl dass alles wofür sie gekämpft und an alles was sie geglaubt und auf was sie gebaut hatte den Bach hinunter ging. So als ob man es wie ein Staubkorn hinwegwischen würde, ohne dass es jemand bemerkte. Ulera litt und sie hatte gleichsam das Gefühl das etwas in ihr sterben würde. Etwas, was sie ausmachte.

Tränen liefen über ihre Wangen und zum teil über die Maske die sie trug. Ihr Körper fing an zu beben. Noch immer hielt sie sich selbst umklammert und hatte den Kopf gesenkt. Wenn dies alles nur endlich vorrüber gehen würde.


Malastare // Pixelito // Untergrund // im freien // ein Stück abseits vom reset Ulera // Utopio, Andras & der Rest der Jedi am Grab
 
Hyperraum auf dem Weg nach Malastare - Reder- Camie und Jag

Ein Ruck ging durchs Schiff und ließ Camie erwachen, doch legten sich fast augenblicklich wieder ihre Alarmglocken. Da Jag nicht mehr an ihrer Seite war, wusste sie, dass es der Rücksturz gewesen war, der sie geweckt hatte. Also war es soweit sie hatten Malastare erreicht. Augeruht schwang die Warrior die Beine aus dem Bett begab sich kurz in die Nasszelle und zog sich dann Civilkleidung an. Schließlich Schritt sie schnell zum Cockpit.

"Ich dachte du weckst mich vorher."

Sanft drückte Camie ihrem Verlobten einen Kuss auf die Wange und ließ sich in den Sitz an seiner Seite fallen. Ihr Blick wurde von dem Planeten angezogen. Malastare wuchs rasch in dem Sichtfenster. Vor sich konnten die beiden Alaine's Schiff die Feuer sehen. Jag gab sich mühe dem Krus des anderen Schiffes zufolgen.
Mehr bekam Camie nicht mehr mit. Die Warrior schloß die Augen und ließ sich in die Macht fallen. Sie tastete vorsichtig die Oberfläche des Planeten ab. Das was sie spürte erfreute sie gar nicht. Aber es war für den Zustand des Planeten normal. Schließlich konzentrierte Camie sich auf sich selobst. Und versuchte den Kopf für diese Mission klar zukriegen.


Eine viertel Stunde später stand Camie zusammen mit Jag oben auf der Rampe für die anderen noch nicht sichtbar. Schnell beugte sie sich vor um Jag noch einmal zuküssen.

"Pass auf dich auf mein Schatz, bitte."

Ohne auf seine Antwort zuwarten schritt sie dann die Rampe hinuter und su den anderen vieren, welche bereits die Feuer verlassen hatte. Einen Moment wanderte Camie's Blick über die Landebucht. Sie wirkte so wie jede andere auch. Doch man konnte nicht abstreiten, dass sie beobachtete wurde. Schließlich begann Camie auf Alaine's frage zuantworten.

"Ich ziehe es vor mir selber einen Teil von Pixelito anzusehen, bevor wir uns melden. Unsere Anwesenheit wird nicht lange unbemerkt bleiben. Denn wir werden bereits beobachtet. Und noch etwas. Ich befürchte, dass einige von Ihnen hier sind. Man kann sie noch nicht genau spüren, aber mir war so als hätte man deutlich etwas beim Anflug spüren können. Haltete die augen offen. "

Mit diesen Worten wandte Camie sich ab und machte sich daran den Raumhafen zu verlassen. Es gab kein Wachpersonal oder Droiden, die von ihnen einen Ausweis sehen wollten. So schlug Camie einen weg ein der sie langsam und mit Umwegen zum Regierungsgebäude bringen würde. Auch würden sie an einem Teil der Gebäude vorbei kommen, die bereits einem Anschlag der Rebellen ab bekommen hatten.
Auf ihren Weg trafen die Blicke einiger Menschen den Camie's doch wichen sie dem der rothaarigen Frau unwillkürlich wieder aus. Zwar war die Kleidung der Warrior von denen der Einheimischen kaum zu unterscheiden, doch war ihre Haltung komplett anders. Nein sie war nicht mehr, das kleine Mädchen was ihre Eltern sterben sah und versklavt wurde. Camie war nun eine erwachsene Frau, welche nach und nach immer mehr Selbstbewusstsein entwickelt hatte und nun dem wichtigsten Mann in der Galaxis diente.


Malastare - Pixelito - Auf den Straßen - mit Vexatus, Alaine, Alisah, Xixor und Jag
 
~ Malastare ~ Pixelito ~ Raumhafen ~ mit Camie, Jag, Xixor, Alisah und Vexatous ~

Während die junge Apprentice darauf wartete, dass ihre Meisterin ihr eine Antwort gab, konnte sie noch spüren, dass es Alisah nicht gefiel, dass Alaine sie in ihrer Nähe haben wollte. Doch sie widersetzte sich auch nicht. Dafür was sie zu klug. Denn hätte sie es getan, hätte sie damit dem Warrior nur bewissen, dass ein Adept unwürdig war und somit nur an der untersten Kette stand, so wie Ranik einst gesagt hatte. Doch jenem hatte sie zum Teil die qurage abgekauft.

Schließlich bekam sie von der Warrior eine Antwort. Camie wollte sich zuerst einen Teil der Hauptsadt ansehen. Alaine sagte dazu nichts doch war sie damit nicht sehr einverstanden. Sie hatte andere Dinge zu tun als sich die Schönheiten Pixelitos anzusehen. Aber zum anderen verstand sie Camie und ihr Bedürfniss. Auch wenn die Apprentice es nicht für ratsam hielt gerade jetzt so etwas wie einen Ausflug zu machen. Ihre Meisterin konnte sich dies vielleicht erlauben aber nicht sie. Nicht da sie hier auch als Geheimdienstlerin am Werk war. Alaine hatte andere Prioritäten und sie hatte sich zuvor die Karte, die jegliche Gasse oder Gäbude oder was sonst immer eingeprägt.

Dann erwähnte Camie kurz, sie solten acht geben. Alaine nickte. Sie wusste was ihre Meisterin dachte und brauchte nicht in die Macht zu greifen um zu wissen, dass sich Jedi auf Malastare befanden. Sie wusste es auch so. Ehe Alaine sagen konnte, dass sie etwas zu tun hatte maschierte Camie los. Gefolgt vom Rest. Alaine biss sich auf die Zähne. Zwar war ihre Meisterin die Leiterin dieser Mission und Alaine hatte sich ihr zu bäugen, doch nur als Sith. Nicht als Agentin des I-GD. Was dies anging war sie in eigener Mission hier und da Camie sich entschloss einen kleine Rundgang zu machen würde Alaine sich von der Gruppe trennen. Also ob es nicht schon auffällig genug war, dass sie in dieser Gruppe herumliefen. Einmal davon abgesehen, dass sie auch noch beobachtete wurden.

So schloss die Apprentice zur Warrior auf und lief neben ihr.


"Es ist zu auffällig wenn wir in so einer Gruppe durch Pixelito laufen. Gerade weil wir beobachtete werden. Hört zu Meister, es gibt eine Angelegenheit die ich auf geheis bestimmer Leute des Imperium heraus finden soll, da ich Hackerin bin."

Die Worte waren nur ganz leise und so gehalten, dass auch nur Camie sie hören konnte. Ihre Meisterin sah sie einen Moment skeptisch an dann nickte sie. Die Apprentice ließ sich ein Stück zurück fallen und sah ihren Schüler an.

"Du bleibst bei der Gruppe und startest keine eigenen Aktionen. Halt die Augen auf. Wir werden beobachtet."

Als die Gruppe auf eine Platz kam er gut gefüllt war verließ Alaine unauffällig die Gruppe. Sah sich aufmerksam um und wanderte weiter. Seit sie angekommen waren hatte sie alles genaustens in Augenschein genommen. Nichts war der jungen Sith entgangen. Der Platz war groß und gut besucht. Die verschiedensten Menschen und Nichtmenschen tummelten sich hier. Sprachen, verkauften und gingen sonstigen Tätigkeiten nach. Alaine's Schritt lenkten sie weiter und zu einem großen Gebäude, in desen innerem sich die Politiker und andern hohen Tiere aufhilten. Genau dass Gebäude, was sie gesucht hatte und welches ihrem Zweck dienlich war. So betrat sie das Regierungsgebäude. Schritt die Treppen empor und durch den Eingang. Unfauffällig schritt sie zu den hissigen Toileten. Trat dort ein und schloss die Tür. Durch einen kurzen Blick prüfte sie die Wände. Kameras...! Wie sie sich gedacht hatte. Alaine griff in die Macht, dann nach der Kamera und veränderte etwas, damit es so aussah, als ob die Kabiene leer war. Dann erst öffnete sie den Umhang und legte ihn über ein Becken. Öffnete das Kleid und zog es über den Kopf. Zum vorschein kam eine Uniform die sie als hochraniger Imperialer auswieß. Die junge Frau drehte das Haar zu einem Knoten und steckte es fest. Stellte den Kragen auf damit man das Ornament in ihrem Nacken nicht sah und schob ein Vibromesser in ihren Stiefel. Kleid, Umhang und Lichtschwerter mitsamt Gürtel rollte sie zu einem Päckchen zusammen. Dann verließ sie die Toileten. Griff erneut in die Macht und koriegierte den Fehler der Kamera. Von dort aus schritt sie den Gang entlang und nahm die nächste Tür. Diese führte sie in einen Raum, in dem Spinte standen. Alaine packte ihre Sachen dort hinein und schloss ab. Dann ging sie im zackigen Militärischem Schritt durch die Gänge. Kam an Passanten vorbei, die zu ihren jeweiligen Zielen wollten und sah sich dabei um.

Das Gebäude hatte eine schönde Architektonische Struktur und einen ebenso schönen Stylebau. Die Menschen, die ihr in einer Uniform entgegenkamen salutierten entweder oder grüßten auf andere weise. Alaine musste innerlich grinsen. Schließlich bog sie um eine Ecke, stieg in den Turbolift und fuhr damit in den dritten Stock. Dort angekommen öffneten sich die Türen und Alaine wäre beinahe einem jungen Mann in die Arme gelaufen. Sie nickte kurz, dann wandte sie sich nach links und schritt den langen Gang hinab, bis sie vor einer Tür stehen blieb, bei der sie einen Zugangscode benötigte. Dahinter lagen laut angaben des Grundrisses Systeme. Alaine tat so als ob ihr etwas runter gefallen wäre, zog dann ein kleines Gerät aus der Tasche und führte es in den Schlitz. In einem Bruchteil von Sekunden hatte die den Code geknackte und trat ein. Hinter der Tür saß ein Mann. Ungefähr um die dreißig. Schwarzes Haar und braune Augen. Alaine lächelte liebreizend. Hielt dem Imperialen einen Ausweis hin und wartete. Dieser bekam große Augen. Doch dann nickte er, stand auf und führte Alaine in das Innere. Dort angekommen hieß er sie Platz zu nehmen. Verließ dann den Raum und setzte sich zurück an seinen eigentlichen Tisch. Nun konnte Alaine mit ihrer Arbeit beginnen.


~ Bastion ~ Pixelito ~ Regierungsgebäude ~ Systemräume ~ Alaine
 
Malastare - Pixelito - Raumhafen - Feuer - mit Alaine, Alisah und Vexatus

Ohne weitere Kommentare oder Gesten, liess Xixor den Frauen, sowie dem Warrior den Vortritt und kam danach selbst aus dem Schiff seiner Meisterin gelaufen. Das Aussehen des Adepten erinnerte an eine Art "Mönch", der sein Gesicht unter einer Kapuze verbergen will. Tatsächlich wäre es alles andere als klug, sein auffälliges Aussehen preiszugeben. Desshalb würde er seine Idendität geheimhalten, bis die Zeit gekommen war, sich zu erkennen zu geben. Xixor legte eine angemessene Verbeugung hin, als die Gruppe aus Alaines Schiff zu der Gruppe Camies stiess. Als die beiden das weitere Vorgehen der Sith besprachen, tat es der Sith-Schüler Alisah gleich und begutachtete den Raumhafen von Pixelito.

Malastare! Hier war er nun! Xixor war noch nie persöhnlich auf diesem Planeten gewesen. Ja, er hatte schon einiges über Malastare in Erfahrung bringen können. Zum Beispiel, dass hier ein beliebter Platz für Podracer-Rennen war, oder das eine Spezies mit dem Namen "Dug" von Malastare stammt. Der Adept wandertezu einer freien Plattform und schaute in die ferne. Nahe dem Horizont, hinter den vielen Häusern konnte er einen grünlichen Nebel am Boden ausmachen. War das Klima dort feucht? Xixor hatte keine Zeit, seine Geographischen Kenntnisse über Malastare zu erweitern, immerhin befand er sich auf einer Mission! Gerade noch rechtzeitig trat er zu den anderen Sith, bevor sich die Gruppe in die Grossstadt begab.

Der Schüler wahrte den Schein um seine Idendität perfekt! Er sprach nicht, man sah keine Haut (oder Implantate), ja sogar der Gang Xixors hatte sich verändert! Doch daran dachte der Cyborg nicht. Dessen Gedanken kreisten um das Verhalten seiner Meisterin, welches sie in diesem Zeitpunkt an den Tag legte. Doch nun stellte er fest, dass sie ihr Tempo verlangsamte, um zu ihm zu gelangen! Diese Vermutung bestätigte sich, als Alaine ihm mitteilte, dass die Sith beobachtet wurden! Er sollte keine Aktionen durchführen... Xixor liess Den Strahl einer Strassenlaterne sein menschliches Auge beleuchten und nickte. Er beobachtete, wie die Frau die Gruppe unauffällig verliess, schloss wieder bei den Anderen auf und schwieg.

Malastare - Pixelito - Auf den Straßen - mit Camie, Alisah, Vexatus und Jag
 

Malastare - Pixelito - Auf den Straßen - mit Vexatus, Alaine, Alisah, Xixor und Jag


Was glaubte Alaine eigentlich was ihr Meisterin hier tat. Natürlich hatte Camie keine Lust eine große Besichtigungstour zu machen. Doch wollte, sie den bereits gemacht Schaden noch einma selbst zumindest von außen sehen. Und sie hatte auch nicht vor mit einer Gruppe von sechs Sith beim Gopuverneur ins Büro zu spazieren. Das Verhalten ihrer Schülerin begann ihr sowieso langsam auf den Geist zu gehen. Alaine wollte eine besseren Kontakt zu Camie haben. Aber ihr Verhalten sprach im Moment mehr als alles andere dagegen. Camie verlangsamte etwas ihren Schritt und sprach mit Vexatus.

"Wir werden uns gleich hier trennen. Ich werde Alisah und meinen Schüler mit nehmen und zum Gouverneur gehen, während ihr euch die Gebäude, auf welche schon Attentate verübt wurden, noch einmal genau an seht. Xixor wird euch dabei hoffentlich eine Hilfe sein. Wir treffen uns in zwei standart Stunden auf dem großen Paltz. Ihr könnt ihn nicht verfehlen."

Camie wusste, dass es dem anderen Warrior nicht passen würde mit zum Gouverneur zu kommen. Doch hatte sie auch ihm eine noch wichtige Aufgabe über tragen.
An der nächsten Kreuzung teilte sich die verbliebene Gruppe auf und Camie machte sich flankiert von Alisah und Jag auf um Scott einen Besuch abzustatten.


"Wir betreten jetzt die etwas nobleren Viertel. Haltet eure sinen offen. Ich vermute das die Rebellen sich eher hier verschanzt haben als in den armen Vierteln. Das Gebääude in der mitte dieses Viertels is das Regierungsgebäude. Ich hoffe, dass uns dieses einen zusammen treffen mit Scott reicht, denn es gibt sicher auch in dem Gebäude nicht freundlich gesinnte Augen."


Malastare - Pixelito - Regierungsviertel - mit Alisah und Jag


Malastare - Pixelito - Regierungsgebäude - Scotts Büro - Scott allein

Der Gouverneur starrte auf das Display seines Datapads. Gerade waren neue Berichte eingetroffen. Vor ca. zwei Tagen hatte es einen erneuten Anschlag gegeben zu dem nun reinweise die Berichte einflogen. Seit Scott's gespärch mit Benoid und diesem Ssi-ruuk waren drei Tage vergangen und noch immer hatte der Gouverneur kein Lebenszeichen der SIth erhalten. Allerdings hatten seine Spione ihm eine Kamera aufnahme vom raumhafen gebracht, die vor wenigen Tagen gemacht wurde. Auf ihnen waren mehrer in Robengehüllte Gestalten zusehen gewesen. Alle Anzeichen deuteten darauf hin, dass jedi sich den Rebellen angeschlossen hatten. Doch konnten seine Spione diese Gruppe nicht weiter verfolgen, so dass die Regierung keinen weiteren Hinweis auf den Unterschlupf der Rebellen hatte.
Auch hatte Scott noch keine Nachricht von seinen Ssi-Ruuk Spion erhalten. Er vermutete so langsam, dass diese wiederwertige Kreatur von seinen feinden erwischt worden war. Resigniert schlatete Scott den Bericht weg und auf seinen Terminplan. Er hatte also in wenigen Minuten wieder eine Sitzung mit Händlern, die sich bei ihm über die der zeitigen Vorkommnisse auf Malastare beschweren wollten. So begann der Gouverneur sich geistig darauf vorzubereiten.

Malastare - Pixelito - Regierungsgebäude - Scotts Büro - Scott allein



Malastare - Pixelito - Regierungsviertel - mit Alisah und Jag


Camie betrat das Regierungsgebäude überall wimmelte es nur von Uniformierten Personen, welche sich immer hecktisch bewegten. Einige wenige warfen den drei Sith Blicke zu und wenn dann waren sie durch aus herab lassend. Camie erkundigte sich nicht erst nach dem Büro des Gouverneurs sondern betrat dirket den repulsor lift. Scotts Büro war in einem der Obersten Etagen und der Gang war genau so leer wie Camie es erwartet hatte. die Warrior hatte nicht wirklich Lust groß mit dem Poltiker zu Diskutieren, aber es würde ihr nicht viel übrig bleiben.
Kaum hatten sie Scotts Büro erreicht, als eine weitere Gruppe von Menschen augen schienlich Händler und andere Speichellecker ihnen entgegen kamen. Sie hatten offenbar das gleich Ziel.
Schnell betraten die drei Sith den vorraum und Camie trug ihr an liegen dem Sekretär vor. Welcher sie auch gerade zu Scott durch weisen wollte, als die Händler eintraten. Und da der Sekretär die Sith gerade zur Tür in das Büro geleitet kam es Augenblicklich zum Protest der anderen.


"Entschuldigen sie, wir haben allerding jetzt einen Termin beim Gouverneur und wir sind keines falls gewillt irgentwelchen daher Gelaufenen Vorrang zugewehren."

Scheinbar hatte der Sekretär seinen Fehler bemerkt und versuchte eine schnelle rregelung zu finden. Doch Camie stieß ihn mit der Macht auf seinen Platz und trat auf die Händler zu. Dunkelheit um gab sie udn shcien für alle anderen im Raum fassbar zusein.

"Welches Anliegen könnte wichtiger sein als das des Imperators?!"

Die Händler zuckten unwillkürlich zusammen aber machten keine Anstalten zu gehen. So griff Camie in die Macht und nach den Geist der Civilisten und des Sekretärs.

"Sie haben sich im Tag vertan, meine Herren. Ihr Termin is Morgen um diese Zeit."

Die Händler blickten sich verwirrt an offenbar peinlich berührt, als der Sekretär sie darauf hinweis sich im Datum vertan zuhaben unwillkürlich drehten sie sich um und verließen den Vorraum Camie wandte sich an den Sekretär.

" Sie werden über diesen vorfall schweigen. Ansonsten werden sie wegen Hochverrat gegen das Imperium hingerichtet. Und zwar durch meine eigene Hand."

Der Sekretär nickte deutlich eingeschüchtert. Dann wandte Camie sich um und betrat ohne anzuklopfen dicht gefolgt von Jag und Alisah Scott's Büro.


Malastare - Pixelito - Regierungsgebäude - Scotts Büro - Scott(NSC),Camie, Jag und Alisah
 
Malastare - Pixelito - auf den Straßen - mit Vexatus, Alaine, Camie, Xixor und Jag

Alisah war sehr irritiert und sah Alaine eine Weile hinterher als die los lief!

Aber, ähm, ich denk ich?

stammelte sie ganz leise und mehr für sich während sie nicht sicher war, was sie jetzt machen sollte.
Hatte Alaine nicht grade erst gesagt, das Alisah bei ihr bleiben sollte? Aber jetzt hatte das eher nicht so geklungen, als würde Alaine sie mitnehmen! Unsicher trat Alisah von einem Fuß auf den Anderen! Sollte sie einfach hinterher laufen? Oder Rufen? Na, Letzteres war ganz sicher nicht richtig! Das wäre zu auffällig und, und irgendwie fühlte sie sich nicht nur von fremden Augen beobachtet.
Verstohlen blickte sie zu Vexatous hinüber und atmete dann ziemlich auf, als Camie sie von der Entscheidung Alaine hinter her zu laufen oder nicht, befreite.


Ja La?

Alisah biss sich auf die Zunge als sie ?Lady Revan? sagen wollte, veränderte dann ihre Antwort ?

?Ma?am

? und blickte sich dann neugierig um! Das hier war also der Planet, auf dem Sie geboren wurde! Wow! Hier war damals Mama mit ihr und Adrian vielleicht auch lang gelaufen. Tief atme Alisah die Luft hier ein und fragte sich, wo sie da wohl gewohnt hatten.
Als sie sich dann von Vexatus und Xixor trennten sah Alisah Xixor einen Moment nach! Irgendwie hatte er nicht grade die beste Karte bekommen. Denn er musste mit Vexatous mit! Hm, aber vielleicht war es ja gar nicht so schlimm! Schließlich hatte der Warrior auf dem ganzen Flug hier her auch kaum was gemacht gehabt! Na ja, Alisah war sich sicher das sie bald wieder auf einander treffen würden. Zwei Stunden waren nicht zu lang.
Während sie nun weiter durch Pixelito liefen zog Alisah vorsichtig ihr Com heraus und wollte den Moment nutzen um endlich Ian zu antworten! Schließlich wartete er sicher auf ihre Antwort aber vorhin, als Vexatous dabei war, wollte Alisah das auch nicht machen. Also tippte sie jetzt schnell.


****Comnachricht an Ian Dice****​
Hallo Ian!

Mir kommt es auch wie eine Ewigkeit vor, das ich von dir weg musste. Und ich muss dir gestehen, ich halte mich nicht daran, was du mir gesagt hast, denn in Gedanken bin ich immer ganz dicht bei dir! Ich könnte niemals einen Tag verbringen ohne das ich an dich denke!
Was meinen ?großen Tag? angeht! Wir hatten doch gesagt, das wir ihn nicht feiern und ich hab ihn auch nicht gefeiert. Deswegen musst du dich auch nicht entschuldigen!
Und böse sein? Du weist das ich dir niemals böse sein könnte! Auf das Abendessen mit Kerzenschein freu ich mich aber trotzdem und jetzt zähl ich die Tage bis wir zurück sind noch viel mehr als vorher!
Natürlich passe ich auf mich auf aber du musst mir das Selbe auch versprechen!
Ich umarme und küsse dich ganz viele Male. Du fehlst mir ja so ungeheuer! Am liebsten hätte ich dich jetzt hier bei mir! Dann würde ich dich ganz fest umarmen und dich nicht wieder los lassen!
Du hast aber auch recht! Ich werde diese Reise nutzen um möglichst viel zu lernen und noch stärker zu werden!
Damit du auf deine Alisah stolz sein kannst und dir keine Gedanken mehr machen musst!

Deine Alisah

****Commnachricht Ende****​

Noch einmal las sie was sie geschrieben hatte, schmunzelte ein wenig, gab dem Comm verstohlen einen Kuss als könnte das Gerät auch diesen zu ihrem Ian übertragen.
Dann jedoch schickte sie die Nachricht schnell ab und richtet ihre Aufmerksamkeit auf das was Camie sagte.
Zum Gouverneur! Camie, Jag und Alisah würden zum Gouverneur gehen.
Dass das Viertel, durch das sie jetzt liefen ein besseres war sah man sehr schnell sehr deutlich Die Straßen waren breiter, die Häuser in besserem Zustand und die Kleidung der Leute hier, mal abgesehen von denn vielen ohnehin ordentlichen Uniformen der lokalen Behörden, auch deutlich besser! Und Camie dachte, das es ausgerechnet hier Rebellen gab! Versteckten die sich nicht eher in heruntergekommenen Spelunken?
Na, Camie hatte mehr Erfahrung und so nahm sich Alisah vor, nicht wieder mal alles hinterfragen zu müssen. Camie sagte sie sollte ihre Sinne offen halten und das würde sie tun! Kurz lächelte Alisah zu Jag hinüber dann konzentrierte sie sich, unauffällig, auf die Umgebung während sie durch die Straßen liefen.
Bald darauf hatten sie ihr Ziel erreicht und Alisah versuchte, bei dem kleinen Geplänkel im Vorzimmer des Gouverneur?s einen möglichst bedrohlichen Eindruck zu machen auch wenn sie liebend gern in sich hinein gekichert hätte als Camie die Händler so schnell aus dem Weg expediert hatte.
Den Sekretär funkelte auch Alisah noch mal, vorsichtshalber, grimmig an, nachdem Camie ihm gedroht hatte und sie nun schon dabei waren das Büro des Gouverneur zu betreten.
Wie eine Wache gingen Jag und sie seitlich und ungefähr einen halben Schritt hinter Camie her und Alisah musste ihre Neugierde stark verbergen, was der Gouverneur sagen würde. Da waren sie jetzt also. Ob der schon irgend was wusste? Knapp, fast ein wenig zu knapp verneigte sich Alisah und blickte dann schweigend gerade aus! Es war nicht an ihr hier zu sprechen! Und ehrlich gesagt wusste Alisah auch licht genau was sie sagen sollte, außer das sie im Grunde hier her stammte. Aber das tat hier ja nun wirklich gar nichts zur Sache!
So schielte sie nur kurz zu Jag hinüber und machte dann einen möglichst offiziellen Eindruck! Zu mindest versuchte Alisah etwas hin zu bekommen, das so aussehen könnte und so stand sie, keine Miene verziehend, knapp hinter Camie und wartete, was dieser Gouverneur sagen würde.


Malastare - Pixelito - Regierungsgebäude - Scotts Büro - Scott(NSC), Camie und Jag
 
Zuletzt bearbeitet:
~ Bastion ~ Pixelito ~ Regierungsgebäude ~ Systemräume ~ Alaine

Zumindest hatte sie gehoft mit ihren Aufgaben beginnen zu können. Doch der Mann der sich wieder an seine Platz gesetzt hatte stand erneut auf, klopfte und betrat den separaten Raum, in dem sich die Geheimdienstlerin aufhielt. Alaine drehte den Kopf zu ihm um und der dunkelhaarige Mann sah ihr in die Augen. Seine braunen Augen leuchteten.

Agentin Aren, ich muss mich wirklich entschuldigen, dass ich nicht ganz so höfflich war, aber da sie länger hier zu tun haben kann ich ihnen da etwas zu trinken bringen oder sonst etwas?

Alaine sah den Mann an, der ein Interesse an ihr bekundete. Dies zeigte ihr sein Blick und gleichzeitig auch was er dachte. Doch für die junge Frau war dies alles andere als wichtig. Immerhin hatte sie jemanden, denn sie liebte, Aden.

"Nein, ist schon gut, danke. Aber ich bräuchte Ruhe."

Der Imperiale nickte, lächelte und drehte sich schließlich um. Dann ging er und setzte sich wieder an seine Platz. Nun würde Alaine endlich Zeit haben. Kurzerhand rief sie auf dem Bildschirm ein Fenster auf. Ihre Augen flogen darüber hinweg und dann fuhren ihre Finger über die Tasten. Wie auch überall wollten sie hier einen Code wissen, um die Benutzung zu gewährleisten. Alaine tippte und die nächste Seite baute sich auf. Wieder überflog Alaine sie. Nichts interessantes!
Kein Wunder denn sie musste sich noch in den Kern vorarbeiten. In windeseile drückte die junge Agentin einige Tasten und gab erschiedene Codes und Passwörter ein. Schließlich hackte sie sich in das Betriebssystem und die Konten.

Nun wurde die Sache wesentlich Spannender. Der Aufbau der verschiedenen Systeme war im Grunde immer gleich. Dass einzige was warierte war um welches Model es sich handelte und Malastare war nicht gerade auf dem aller neusten Stand. Nun ja was wollte man auch erwarten? Flink huschten Alaine's Finger weiter und so arbeitete sie sich ins geheinmste.

Interessant! Was nicht alles angeblich verschifft wurde und dann doch in die eigenen Taschen floss. Betrug wie sollte es auch sein. Alaine verzog das Gesicht. Sie würde dafür Sorgen, dass dieses Konto nicht mehr genutzt werden konnte. So rief die Hackerin eine neue Leiste auf, gab einige Codes und Anordnungen ein und löschte damit das gesamte Konto. Dann erstellte eine neue Datei, die der diesen ähnelte, versah sie mit einigen Fallen und schloss sie dann wieder. Gleichzeitig legte sie eine Sackgasse. Nachdem dies erledigt war suchte sie weiter.

Irgendwo mussten die Rebellen Zugang gefunden haben. Und genau diese Hintertür wollte Alaine finden um sie endgültig zu stopfen. Doch in einem System wie diesem gab es mehrere Möglichkeiten sich eine Hintertür entweder zu schaffen oder eine schon vorhandene zu benutzen. Sollten unter den Rebellen welche dabei sein, die sich auf das Hacken verstanden würde es schwieriger werden etwas zu erkennen. Jeden anderen fehler im System würde Alaine sofort aufspüren. Für einen Moment schloss sie die Augen, öffnete sich der Macht und ließ ihre Tentakeln durch die Systeme gleiten. Ihre Sinne darauf geschärft Fehler oder Abweichungen zu finden. Kurz daruaf schirllten ihre Arlarmglocken. Alaine wusste wo sie suchen musste. Trotz dallem suchten ihre Tentakeln weiter. Blieben aber Stumm.

Also öffnete sie erneut die Augen und hackte sich weiter durch die Systeme, bis sie auf die Tür fand, die jemand benutzt hatte um an Informationen zu kommen, die eindeutig wichtig für jemanden waren, der eine Rebellion gestartet hatte. Nun gut, der Eingang war gefunden. Jetzt hieß es so fiel zu erfahren wie möglich und erst recht von wo aus dieser Unbekannte in das System eingerdungen war. Gleichsam würde sie auch feststellen wie gut der Eindringling wirklich war. Als nächstest wollte sie in Erfahrung bringen wie genau dieser Kerl oder die Frau es geschaft hatte hinein zu kommen. Dies war nicht unbedingt schwer. Sie musste die ganze Sache nur zurückverfolgen und dann rekonztruieren. Genau dies tat die Geheimdienstlerin nun auch.
Alaine's Finger flogen dahin, suchten und fanden die Tasten. Während sie dies tat blieb ihr Blick stets auf dem Bildschirm gerichtet. Innerhalb weniger Minuten konnte Alaine nachvollziehen auf welchem Weg der Eindringling sich Zugang verschaft hatte. Ganz Simpel und schlicht. Er hatte den einfachsten Weg genommen, indem er sich über einen anderen Rechner, der für jeden zugänglich war eine Verbindung zum Hauptrechner geschaffen hatte. Also war dieser jemand nicht hier gewesen in diesem Raum sondern einige Stockwerke tiefer. Alaine grinste. Simpel aber ihr Gegner war kein Anfänger wenn auch nicht briliant genug um Alaine auszustechen. Dass nächste was sie tate war, den anderen Rechner ganz genau ausfindig zu machen. Nämlicher welcher genau es gewesen war. Rechner 25/7 Ken. 001. Gut! Kein Porblem diesen unten ausfindig zu machen.
Als nächstes nahm Alaine sich vor herauszufinden was genau der Rebell sich für Informationen geholt oder angesehen hatte.

Wieder dauerte es eine Weile bis Alaine dahinter kam und als sie schließlich zu dem Ergebniss kam zog sie eine Augenbraue in die Höhe. Sehr sehr interessant. Der Fremde hatte sich sämtliche Pläne der Flugrouten von Malastare geholt. Sowie sämtliche Aufzeichnungen darübr wer wann flog wohin und wem die Schiffe gehörten. Ebenso welche Schiffe ankamen und mit was für einer Fracht. Für Alaine ganz klar warum man sich diese Daten angesehen hatte. Einmal um Flüchtlinge weg zu bringen und dann um Waffen zu erobern. Alaine verzog das Gesicht. Ganze Arbeit was dies anging. Was die Agentin noch ans Licht brachte war, dass man sich ebenfalls sämtliche Daten bezüglich der Waffenlager geholt hatte sowie Standorte der Imperialen Infanterie. Ebenso Militärische Resource. Malastare besaß ein paar. Alaine fluchte innerlich. Desto mehr sie heraus fand, deste mehr begriff sie, dass die Rebellen nicht am Anfang standen mit dem Aufbau ihrer Rebellion sondern schon sehr fiel weiter waren als sie geglaubt hatten und genau dies machte die ganze Sache komplizierter.
Plötzlich stieß sie auf etwas, was ihr einen Moment die Luft anbschnürrte. Diese verdammte Brut hatte doch tatsächlich dafür gesorgt, dass niemand mehr Malastare verlassen oder anfliegen konnte. Alaine's Finger fuhren immer schneller über die Tasten. Ihre Kiefernmuskeln schmerzen langsam. Sie hatte garnicht gemerkt, dass sie die Zähne so sehr aufeinander biss.

Verdammte Rebellenbrut! Doch Alaine's Arbeit war bei weitem noch nicht beendet. Denn der I-GD hatte ihr noch weitere Aufgaben gestellt, welche sie erfüllen musste. Doch was sie bisher in Erfahrung gebracht hatte war alles andere als erquikend und Alaine wusste, dass sie Scott einen Besuch abstatten musste. Dieser Vollidiot! Ihm war es zu verdanken, dass die Rebellen schon so weit waren. Ihm war es zu verdanken, dass sie nicht vor einer kleinen Aufrührer Bande standen sondern vor einer Rebellion! Einer richtigen Rebellion, die schon sehr fiel weiter ging. Doch Alaine konnte gerade nicht zu diesem Idioten. Nicht da Camie dort war. Zumindest konnte sie nicht ohne gänzliche Verkleidung dorthin. Was bedeutete, dass sowohl die roten Haare als auch die grünen Augen verschwinden mussten.

Doch bevor sie sich darum kümmerte würde sie noch letzte Einzelheiten in Erfahrung bringen. Eines wusste Alaine, sobald sie das Versteck der Rebellen gefunden hatten würde sie deren System Hacken. Auf Gehdei und Verderb würden sie bluten müssen.

Die Geheimdienstlerin fuhr weiter über die Tasten dahin. Doch von hier aus bekam sie nicht die restlichen gewünschten Informationen, nach denen sie suchte. Irgendwo hatte sie sich dies schon gedacht. Schließlich schloss Alaine die Systeme. Stand auf und verließ den Raum. Der Mann wollte sich erheben doch Alaine schüttelte den Kopf.


"Ich werde den Gouvernuer aufsuchen und er kann sich auf etwas gefasstemachen."

Mit diesen Worten drehte Alaine sich um und ließ den schwer schluckenden Mann stehen. Der Ärger in ihr wuchs. Sie würde Scott eine Nachricth schreiben. So hollte sie ihr Kom hervor und tippte.

*************Kom Nachricht an Scott**************

Gouvnuer Scott, erwarten sie in einer halben Stunde mein Eintreffen. Es handelt sich um die Sicherheit Malastares und die Rebellion. Der I-GD ist alles andere als efreut über die Lage. Die Sith müssten jeden Moment bei ihnen eintreffen.

Agentin Kores

**********************Kom Nachricht Ende********************


Damit steckte Alaine ihr Kom ein. Nun musste sie sich nur noch äußerlich ein wenig verändern. Eine kalte Maske konnte sie einsetzen um ihre Identität ihrer Meisterin gegenüber zu verbergen. Damit schritt sie zum Lift und fuhr nach unten. Lief den Weg zurück denn sie gekommen war. Betratt den kleine Raum öffente den Spinnt und hollte den Umhang hervor. Diesen legte sie sich um. Zog die Kapuze über und verließ das Regierungsbebäude. Ihr nächstes Ziel war ein Geschäft indem sie ihre Veränderung durchführen konnte.

~ Malastare ~ Pixelito ~ auf der Straße ~ Alaine & andere Passanten
 
~ Malastare ~ Pixelito ~ auf der Straße ~ Alaine & andere Passanten ~

Die junge Frau trat ins freie, sah sich einen Moment um und schritt dann über den großen Platz. Von dort aus ging sie in Richtung der vielen Geschäfte, die einen Teil ihrer Waren an der frischen Luft aufgebaut hatten. Hätte Alaine gewusst, dass sie zu solchen Maßnahmen greifen müsste, hätte sie einige Dinge von der Feuer mitgenommen. Doch jetzt zum Schiff zurück zu laufen bedeutete mehr Zeit als sie hatte. So blieb der Agentin nichts anderes übrieg als ein Geschäft auzusuchen und sich dort zu tarnen. Sie konnte nicht bei Scott mit ihrem normalen Aussehen auftauchen. Nicht da ihre Meisterin dort war und dies auch noch mit Alisah und Jag. Alaine durfte ihren Status als Geheimagentin nicht einfach offen legen. Keiner ihrer Freunde wusste davon ebensowenig wie Camie. Es reichte, dass Allegious es wusste und wahrscheinlich auch der Imperator. Zwei waren im Grunde schon zufiel. Doch Alaine musste als Agentin auch mit ihnen zusammenarbeiten und eine Verkleidung wäre nur hinderlich gewesen. Zum anderen vertraute Alaine den beiden Männern.

Zwar vertraute sich auch ihrer Meisterin doch konnte und durft sie ihre andere Aktivität nicht offen legen. Es wäre genauso wenn man ein Geheimniss was man hütten musste aufeinmal offen darlegte. In diesem Zusammenhang bräuchte der Geheimdienst nicht Geheimdienst heißen. Alaine wusste, dass Camie ihr Verhalten nicht gefiel und diese es auch nicht billigte. Doch konnte die Apprentice ihr Verhalten nicht erklären. Zumindest vorerst nicht. So musste ihre Beziehung mit ihrer Meisterin warten. Zum verfluchen, aber notwendig. Immerhin hatte sie Pflichten zu erfüllen.

Alaine bog um eine Ecke und hielt auf einen Laden zu der Assecours verkaufte. Unter anderem auch Perrücken und ähnliches. Genau richtig. Als die junge Frau den Laden betrat stellte sie fest, dass desen Ausstatung eins A war. Mit einem schnellen und beübten Blick übersah Alaine die Regale. Dann nahm sie eine dunkelbraune Perrücke Kontaktlinsen und eine leicht getönte Loution. Zusätzlich entnahm sie den Flächen noch einige andere Kleinigkeiten um ihre Tarnung perfekt werden zu lassen. Damit schritt sie an die Kasse. Zahlte und verließ das Geschäft, deren Innhaberin ihr grinsend hinterher sah. Alaine war es gleich was sie dachte.

Kurzerhand folgte sie einem Pfad zurück zum Regierungsgebäude. Betrat den hohen Komplex und suchte erneut einen Raum auf. Diesmal jedoch einen in dem sich keine Kameras befanden. Die junge Frau schloss die Türen. Sah sich kurz um und dann schob sie die Kapuze vom Kopf und legte den Umhang weg. Mit einem kurzen prüfenden Blick sah sie sich um und fand tatsächlich einen guten Schritt weiter einen Spiegel an der Wand vor. Alaine schritt darauf zu. Packte die Sachen in ihrer Tüte aus und legte alles sorgfälltig auf einen alten Tisch. Sie löste den Knoten ihres haares und griff zur Bürste. Im Handumdrehen war das Haar gebürstete und am Kopf fixiert. Alaine streifte ein Netzt darüber. Dann stülpte sie darüber die Perrücke. Fuhr mit der Bürste durch das neue Haar. Dann griff sie zu der Loution und verteilte sie im Gesicht und auf dem stück Hals, welches herauslugte. Als auch dies geschehen war nahm sie eine weitere Tube. Verteilte den Inhalt erneut im Geischt auf Hals und Hände. Damit war alles kaschiert. Sodann entnahm Alaine die Kontaktlinsen und setzte diese ein. Ihr smaragdgrün verschwand unter einem braungrün. Alaine nun Agentin Kores betrachtete sich prüfend im Spiegel. Perfekt! Damit würde sie alle hinters Licht führen. Kores packte alles zusammen, nahm den Umhang und verließ den Raum. Die Sachen brachte sie zu dem Spint indem schon ihr restliches Zeug lag.

Nach einem kurzen Blick auf ihr Chrono stellte sie fest, dass sie nur noch fünf Minuten hatte. So schritt sie zum Lift und trat ein. Zu ihrer äußerlichen Verkleidung musste sie nur noch dafür Sorgen, dass Camie sollte Alaine gezwungen sein in während deren Anwesenheit zu sprechen, was sie natürlich nicht tun würde, ihr innerstes zu verbergen. Genau dies tat sie nun auch. Kurz darauf glitt der Lift auf und die Agentin trat heraus. Schritt den Gang entlang und betrat den Vorraum des Governuers. Vor dem Sekräter blieb sie stehen.


"Teilen sie Governuer Scott mit dass Agenitn Kores hier ist und ihn zu sprechen wünscht. Er weiß dass ich komme."

Alaine's Stimme war ein wenig tiefer als sonst. Der Sekräter stand auf nickte und schritt zur Tür des Büros. Dann klopfte er und trat ein. In diesem Moment konnte Alaine die Stimme ihrer Meisterin hören.

***********************************************
Verzeiht Gouvernuer dass ich stöhrte, aber Agentin Kores erwartet eine Audienz. Sie sagte sie wüssten von ihrem kommen.

Kurz sah der Mann zu den drei Sith und schluckte.

Ich werde Agentin Kores zu euch schicken sobald ihr fertig seit.

Damit wartete er auf eine Befehl seines Chefs. Blinzelnd sah er zu den gestallten hinüber. Sie waren ihm nicht ganz geheuer.

***********************************

Alaine hatte sich mitlerweile auf einen Stuhl gesetzt. Die Beine übereinander geschlagen und wartete. Es war verdächtig ruhig geworden. Also wartete der Sekräter wohl noch auf eine Antwort. Gut, sehr gut.

~ Malastare ~ Pixelito ~ vor Scotts Büro ~ Agentin Kores (Alaine)
 
[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Krankenstation - Einzelzimmer] - Andras

Er erwachte als jemand an die Tuer klopfte. Utopio, endlich. Seine Augenlieder waren noch immer schwer, doch der Rest seines Koerpers war mehr oder weniger gestaerkt wie er feststellte als er sich aus dem Bett schwang. Diesmal schoss keine Schmerzenswelle durch seinen Kopf, doch als er seinen Hinterkopf betastete glitt seine Hand ueber eine Beule, die in den naechsten Tagen wahrscheinlich noch anschwellen wuerde. Verdammter Sith! Er blickte zu der Uhr die sich auf dem kleinen Nachttisch befand und war verwundert wie viel Zeit doch vergangen war. Gleichzeitig hatte er die Ruhe dringend noetig gehabt und ausserdem wusste er nicht wann er das naechste mal Gelegenheit haben wuerde zu schlafen.

Er wollte zur Tuer laufen als er zu Notiz nahm, dass er seine Schuhe nicht ausgezogen hatte als er sich zum Schlafen niedergelegte, doch das wahr ihm im Moment relativ egal. Andras griff nach dem Tuerknopf und schwang die Tuer auf. Zu seiner Enttaeuschung war es nicht sein erhoffter Meister sondern der Soldat, der ihn hatte benachrichtigen sollen. Leider teilte dieser ihm zu seiner Niedergeschlagenheit mit, dass Utopio bei einer Beerdigung von den Gefallenen Freunden und Feinden anwesend war nicht gestoert werden sollte. Er dankte der Wache und wollte sich aufmachen um seinen Mentor persoehnlich aufzusuchen.

Er hatte sich gerade and dem Soldaten vorbeigezwengt, der einen ungewollten Versuch gemacht hatte ihn aufzuhalten, als er bemerkte wie verschwitzt er selbst war, um nicht zu sagen er stank. Eine Dusche wuerde eine wahre Wohltat darstellen, doch das war ihm in den letzten Tagen nicht vergoennt gewesen. Er fragte nach den Duschraeumen und der Soldat erklaerte sich schlieslich bereit ihm den Weg zu weisen.

Sie wanderten durch lange und nur spaerlich beleuchtete Gaenge bevor die Waschraeume in Sicht kamen. Die Wache, deren Namen er noch immer nicht wusste, oeffnete die Tuer und lies ihm den Vortritt. Er haette den Mann nur zu gerne nach seinem Namen gefragt, aber er glaubte kaum eine Konversation starten zu koennen. Nachdem er Andras gezeigt hatte wo er sich selbst und seine Kleider waschen koennte verlies er den Raum und nahm ein weiteres mal die Position ein, die ihm als Wache zugeteilt worden war.

Als die Tuer ins Schloss fiel drehte er sich um, lies seinen Blick umherschweifen und starrte ohne ersichtlichen Grund ins Leere. So vieles war geschehen und es tat gut fuer einige Zeit mit niemandem sprechen zu muessen. Die Ruhe umgab ihn und er machte sich daran sich zu entkleiden. Wo sind eigentlich mein Blaster und mein Dolch? Wahrscheinlich wurden sie ihm zur sicheren Aufbewahrung entwendet worden. Er wuerde seine Wache wohl auch noch danach fragen muessen. Er warf seine Waesche gedankenverloren in eine der Waschmaschinen und starrte sie. Ein Ruetteln durchbrach die Stimme als die Maschine ansprang und somit die Stille durchbrach. Er lief in Richtung der Duschen, als er seine Reflektion in einem der Spiegel ueber den nahegelegenen Waschbecken erblickte. Er drehte sich selbst den Ruecken zu und erhaschte einen Blick auf unzaehlige blaue Flecken, die wie ein Mahnmal entlang des Rueckgrats angesiedelt schienen. Nach einer kurzen Inspektion der Flecken ging er weiter und betrat die Dusche am Ende des Raumes.

Als das warme Wasser seine Lippen und seine Haut benetzte und langsam an seinem Koeper abperlte gab er sich dieser Wohltat voellig hin. Nie haette er gedacht eine Dusche so vermissen zu koennen. Die verschiedenen Waschutensilien wie Seife standen auf einem kleinen Vorsprung in der Wand und er tat sich reichlich an ihnen guetlich. Er fuehlte sich gestaerkt und erfrischt als er tropfnass eine Handtuch ergriff und sich abtrocknete. Auch seine Kleidung lies nicht lange auf sich warten, als er ein Piepsen hoert welches ein Zeichen dafuer war, dass die Maschine ihre Arbeit beendet hatte. Seine Kleider, von dem Trockenvorgang noch immer warm, fuehlten sich weich auf seiner Haut an. Endlich wieder sauber und fuer alle Uebeltaten bereit.

Er trat aus dem Raum und waere fast in den Mann gerannt, welcher ihn nach seinen eigenen Angaben Wache stehen musste und ihn deswegen nicht aus den Augen lassen sollte. Das war vielleicht seine Aufgabe, aber er musste sicherlich nicht so nahe an der Tuer stehen.


Endschuldigt mich, doch wuerdet ihr die Hoefflichekeit besitzen mir meine Waffen zurueckzugeben? Ich will nicht unbewaffnet sein wenn ein weitere Angriff der Imperialen stattfindet. Ausserdem wuesste ich gerne wo die Beerdigung stattfindet.

Die Wache gab keinen Ton von sich, doch sie reichte ihm die Waffen die an einem Teil des Guertels befestigt waren welcher sich an seinem Ruecken befand. Als Andras den Blaster und den Rest, mit Ausnahme der Vibroklinge erstaut hatte lief der Mann voraus. Sie passierten verschiedene Raeume und Gaenge, erklommen einige Stufen und erreichten schlieslich einen Ausgang zu dem Garten.

Utopio stand mit seinem Kopf leicht gesenkt und seinen Armen um Ulera geschlungen vor den fuenf Graebern. Was ging zwischen den beiden vor? Waren sie etwa ein Paar? Sie kannten sich gerade mal ein paar Stunden und schon gestehen sie sich ihre Liebe ein. Man hatte schon zuvor erkennen koennen, dass ihre Interesse nicht nur freundschaftlicher Art war, aber das haette er nicht erwartet. Sichtlich ueberrascht naehrte er sich seinem Meister und der weiblichen Kel'Dor um zu zeigen dass er wieder auf den Beinen war.


Utopio.

Es war nur ein Fluestern, denn er wollte den Toten die Ruhe lassen.

Ich hoffe ihr seid unverletzt nach dem Kampf mit dem Sith. Ich war um euch besorgt auch wenn es euch sehr viel besser zu gehen scheint als mir.

Er bracht ein schwaches Laecheln zu stande. Der letzte Satz war zweideutig, denn es schien als waere sein Meister nicht nur unverletzt sondern auch mit seinem Liebesleben voellig zufrieden. Hoffentlich hatte diese Energieentladung oder was immer es war keine Schaeden bei seinem Mentor hervorgerufen, wonach es jedoch nicht aussah. Er wusste nur wenig ueber die Macht, doch dies schien eine der toetlichsten Formen der Anwendung zu sein. Ja, wir werden indes vieles zu beprechen haben.

[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten] - Utopio, Tores, Ulera, Andras
 
Zuletzt bearbeitet:
Malastare - Pixelito - Auf den Straßen - mit Camie, Alisah, Vexatus und Jag

Es war kaum eine Minute vergangen, als Alaine die Gruppe verlassen hatte und schon kamen in Xixor Zweifel auf, ob es richtig ist, ihre Unanwesenheit zu verschweigen. Schlussendlich ihm der Verdacht, dass Camie und die anderen schon lange bemerkt hatte, dass die Präsenz seiner Meisterin nicht mehr hier war. Hatte sie mit ihm gesprochen, weil er nicht spühren konnte, wie sie wegging?
Doch die Tatsache dass es der Adept nicht wusste, war nur Sekundär, da Camie ein vielleicht Missionsentscheidendes Gespräch begann:

"Wir werden uns gleich hier trennen. Ich werde Alisah und meinen Schüler mit nehmen und zum Gouverneur gehen, während ihr euch die Gebäude, auf welche schon Attentate verübt wurden, noch einmal genau an seht. Xixor wird euch dabei hoffentlich eine Hilfe sein. Wir treffen uns in zwei standart Stunden auf dem großen Paltz. Ihr könnt ihn nicht verfehlen."

In dem Moment als sein Name nicht fiel, als Camie die Mitglieder ihrer Gruppe verkündete, lief es dem Cyborg eiskalt über den Rücken. Er musste mit Vexatus eine Gruppe bilden. Dies war zwar kein Weltuntergang, doch konnte es sich Xixor nicht verkneifen, einen bedrückten Blick zu Alisah zu werfen. Diese konnte ihm nur ein mutbringendes Lächeln Schenken, aber etwas anderes hätte der Adept auch nicht erwartet. Aber die Person, die der Warrior war, änderte immer noch nichts an dessen Rang! Xixor hatte ihm zu gehorchen und das nicht nur, weil es Camie so wollte. Ausdruckslos stand er da und sah der Gruppe nach, die sich schnellen Schritts von ihm und Vexatus entferneten.

Als die andere Gruppe nun völlig aus dem Sichtfeld von Xixor verschwand, drehte sich dieser um und ging mit dem Warrior zu den Gebäuden. Immer wieder liess der Cyborg verstollene Blicke auf den Ranghöheren los, die diesem aber anscheinend nicht im geringsten auffielen. Xixor hatte eine gewisse Art von Furcht gegenüber dem Mann, dies war offenbar auch der Grund, warum er bisher noch kein Wort mit ihm gesprochen hatte. Es waren zwar nur die Gedanken eines Adepten, doch er dachte, dass diese "Distanzierung" auf gegenseitigkeit beruhte.
All diese Gedanken hatten ein Ende, als beide Persoenen bei den Gebäuden ankamen, wo die Attentate verübt wurden. Plötzlich kam dem Adept eine Störung der Macht entgegen, die ihm den Atem abstellte.

"Spührt ihr das auch, Lord Vexatus?"

Malastare - Pixelito - Strassen - Attentat-Gebäude - mit Vexatus
 
Malastare - Pixelito - Regierungsgebäude - Scotts Büro - Scott (NSC), Alisah, Jag und Camie

Scott blickte auf als der Sekretär die drei Menschen herrein brachte und dann wieder verschwand. Einen Moment blickte der Gouverneur die beiden frauen und den Mann an. Keiner im Raum sagte ein Wort.

Camie betrat das Büro des Gouverneurs und schickte ihre Sinne aus um Dinge, sie nicht in diesen Raum gehörten zu identifizieren. Erst als sie sicher war, dass niemand Abhör vorrichtungen eingebaut hatte er hob sie das Wort. Allerdings nicht ohne zu bemerken, wie sich jemand in dem Fahrstuhl befand, der hier her wollte. Zwar versuchte die Person ihre Aura zu verbergen, doch viel es Camie nicht schwer Alaine trotzdem zu erkennen.


"Mein Name ist Lady Reven ich bin Sith Warrior und im Auftrag des Imperators hier. Die sind die beiden Adepten Alisah Reven und Jag Te'kal. Imperator Phollow hat mir berichtet sie hätten Probleme mit einer Gruppe von Rebellen."

Scott hob eine Augen braue dann nickte er.

"Lady Reven seid gegrüßt. Es ist gut zuwissen, dass der Imperator mein Ersuch doch für wichtig genug gehalten hat um, jemanden hier her zuschicken. Ich bin zwar über ihre, nun, civile Kleidung sehr überrascht aber sie haben sicherlich ihre Gründe bitte setzen sie sich."

Camie und die anderen beiden kamen der Aufforderung des Gouverneurs nach und setzten sich.
Scott beobachtete die drei noch einen Moment. Etwas an dieser rothaarigen Frau schien ihn zufesseln. war es ihre Machtbegabung oder auch einfach nur ihr aussehen. Schließlich zwang der Gouverneur sich an andere Dinge zu denken.


"Ja wir habe seit geraumer Zeit immer wieder Angriffe von Rebellen auf unsere Versorgungsdepots und imperialen Stützpunkte. Wir haben zu anfange selbst versucht dem harr zu werden doch waren dei Attentäter immer schneller als wir. Ein paar mal hatten wir die Gelegenheit ihren Stützpunkt hochzunehmen, doch waren sie immer wenige Stunden zuvor entflohen."

Camie nickte gerade wollte sie etwas erwidern, als der Sekretär erneut klopfte und eintrat. Er kündigte an, das jemand vom IG-D im Vorraum saß und darauf wartete mit Scott sprechen zu können. Die Warrior unterdrückte ein Schmunzeln. Des war wohl der Grund, warum Alaine sich so komisch verhielt. Doch würde Camie dies erst einmal akzeptieren und sich etwas später mit ihrer Apprentice unterhalten müssen. Unbemerkt lenkte Camie Jag und Alisah mit der Macht ab um so Alaine's Tarnung perfekt zu machen.

Scott blickte seinen Sekretär an.


"Ja ich weiß bescheid. Lassen sie sie herein. Ich denke nicht das es ein Problem dastellt."

Der Sektretär verschwand und kurz darauf trat die Frau ein.

Malastare - Pixelito - Regierungsgebäude - Scotts Büro - Scott (NSC), Alisah, Jag, Alaine(Kores) und Camie
 
|| Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Garten || ? Utopio, Tores, Ulera

Sie standen noch eine kurze Weile schweigend vor den Gräbern, eine Person entließ ihn schließlich aus seinen Gedanken. Sinaan war von Innen gekommen und fügte sich der Gruppe zu. Utopio fragte sich ohnehin bereits wo denn der Rest der Jedi Truppe geblieben war. Musste man sie in ihrer tristen Starre vielleicht auch abstauben wie es Satrek von einem seiner Padawane immer erzählt hatte, der regelmäßig in Regungslosigkeit verfallen war?

Ich grüß dich. Wo hast du denn die anderen gelassen?

Seine Laune war schon besser gewesen und so konnte er den Worten dieses Mal keinen scherzhaft, stichelnden Unterton verleihen. Es war ohnehin eine Diskussion für sich wert ob die Menschen die Betonungen eines Kel?Dor überhaupt verstanden. Wenn nicht hatte er im Laufe seines Lebens bereits viele von ihnen unwissentlich und unbeabsichtigt beleidigt, weil der Sarkasmus nicht zu erkennen gewesen war. Da hatte Corellia doch noch was Gutes gehabt, so fanden ihn erboste, rachsüchtige Beleidigte wenigstens nicht.

Utopio drehte sich zu den Soldaten und Ulera um, die etwas verstört und mit den Armen um den Körper geschlungen am Rand stand. Er bemerkte sofort, dass ihr die Situation besonders nahe ging und ein wenig Verzweiflung sich in die Trauer mischte. Ihr Strahlen hatte sich in sie zurückgezogen, wenn sie ein Mensch wäre hätte sie jetzt wahrscheinlich geweint und für eine Sekunde meinte er gar so etwas Ähnliches gesehen zu haben.

Er ging zu ihr und schwang seinen Arm um ihre Schulter, zog sie an sich. Er tat dies ohne nachzudenken oder sich irgendwelche hintergründigen Gedanken zu machen, einfach nur weil ihm ihr Leid selbst wehtat. Er wollte ihren Kummer teilen und ein Stück des Schmerzes auf sich nehmen, dass sie weniger davon zu ertragen hatte. Als er aber ihren weichen Körper fühlte, die Wärme, welche von ihm ausging, und die zarten, weiblichen Rundungen, fühlte er sich als hätte jemand einen Feuersturm in seiner Seele entzündet.


Wir tun, was wir können, Ulera. Vielleicht wird die Macht uns gnädig sein und uns dafür belohnen.


Er streichelte ihr über die Arme. Er konnte es nicht länger verleugnen, er fühlte mehr für sie als für eine einfache Kel?Dor. Er wusste nicht wie oder wann, aber er hatte sich wohl in sie verguckt.


Wir sind füreinander da, dafür kämpfen wir und dafür lohnt es sich weiterzumachen, so aussichtslos es auch sein mag.

Er atmete schwer aus, die folgenden Worte fielen ihm nicht leicht. Er hatte so etwas noch nie gemacht, was wenn sie meinte er nutze ihre momentane Schwäche nur aus und gar nichts für ihn empfand.

Ich bin für dich da.
Ulera. Ich?


Da erschien sein Padawan, der endlich wieder genesen war und lenkte ihn ganz von dem ab, was er sagen wollte. Erleichtert rief er laut den Namen seines Schülers.

Ein Glück, ich hab schon das schlimmste befürchtet.

Er hielt noch immer Ulera in seinen Armen, er dachte gar nicht daran sie jetzt in die Freiheit zu entlassen. Die Nähe spendete ihm Kraft und hoffentlich auch ihr, ihr lieblicher Geruch betörte ihn, ihr Geist wärmte den seinigen.


Du hast meine Rede verpasst. Schäm dich!

|| Malastare ? Pixelito ? Untergrund ? Gebäude ? Garten || ? Utopio, Tores, Ulera, Andras, Sinaan
 
Malastare // Pixelito // Untergrund // im freien // ein Stück abseits vom reset Ulera // Utopio, Andras & der Rest der Jedi am Grab

Noch immer stand Ulera da, tief bewegt von ihrem Schmerz. Immer und immer wieder gingen ihr die Ereignisse durch den Kopf. Fragen über Fragen heuften sich. Unsicherheit, Angst und Qualen. Es war als ob das Leben aufhörte so als ob etwas zugrunde ging ohne die Hoffnung wieder aufzuerstehen. Ulera wusste nicht, wie sie daraus entkommen sollte. Die innere pein schien sie fast zu zerreisen.

Dann auf einmal und ohne jegliche vorwarnung stand Utopio neben ihr und zog sie in den Arm. Sie wusste nicht warum aber sie ließ es geschehen. Gleichzeitig lehnte sie sich an ihn und sog seine wärme auf. Seine Nähe. Allein die Tatsache, dass er bei ihr stand und dabei zärlich über ihren Arm fuhr beruhigte sie. Dann fing er an zu sprechen. 'Vielleicht wird die Macht uns gnädig sein.' Ulera hoffte es inständig. Sie musste es glauben um der Rebellion willen. Sie würde weiter machen gleich was es kosten würde. Gleich was sie auf sich nehmen und ertragen müsste. Ulera würde Kämpfen, würde sich verausgaben und alles daran setzten einen Weg zu finden. Dafür war sie geboren und erzogen worden. Ihr Handeln würde das Schicksal der Rebellion auf Malastare besiegeln. Entweder zum guten oder zum negativen. Sollte Ulera aufgeben oder ihre Hoffung verlieren, wären ihre Leute dazu verurteilt zu scheitern. Dies konnte die Kel'Dor sich nicht leisten. Konnte es nicht riskieren. Zu wichtig war ihr die ganze Sache. Zu wichtig als das Versagen einen Platz darin finden würde.

Die junge Frau schmiegte sich an ihn und dann hob sie schließlich den Kopf und sah ihn an. Neu Worte kamen von ihm. Worte, die er doch nicht zu Ende sprach, weil sein Padawan zu ihnen kam. Ulera wandte den Blick, der voller Hoffnung gewesen war von ihrem Gefährten ab und Andras zu.


"Ich hoffe es geht dir gut Andras. Ich war schon in Sorge, dass du...,"

Ulera brach ab. Die Worte blieben ihr im Hals stecken. Doch dann versuchte sie ein Lächeln aufzusetzen.

"Ich bin froh, dass du wieder auf den Beinen bist."

Dann senkte sie den Blick. Für einen Moment fühlte sie sich völlig unwohl und fehl am Platz. Was sollte der Padawan denn nun denken, wenn er seinen Meister so sah? Im Grunde sah es nämlich so aus als ob die beiden ein Päärchen waren, obwohl dies nicht so ganz stimmte. Oder doch? Ulera war sich nicht sicher. Sie wusste was sie für Utopio empfand und er schien auch etwas für sie zu empfinden. Doch hieß noch lange nicht dass aus ihnen auch etwas wurde. Erneut spürte Ulera ein wenig Unsicherheit, wobei dies eigentlich nicht so recht zu ihr passte.

Die weibliche Kel'Dor ließ ihren Blick schweifen und nun stellte sie fest, dass sich ein Neuankömling eingefunden hatte. Auch ein Jedi wie es schien. Damit waren sie schon ein wenig mehr.
Malastare // Pixelito // Untergrund // im freien // Utopio, Andras & der Rest der Jedi am Grab
 
~ Malastare ~ Pixelito ~ vor Scotts Büro ~ Agentin Kores (Alaine) ~

Es dauerte nicht lange und die Tür wurde geöffnet. Alaine konnte die letzten Worte Scotts hören und stand auf. Gleichzeitig wusste sie auch dass ihre Meisterin sie erkannt hatte. Wie schön wäre es doch die Tarnung zu beherrschen. Doch leider war dem nicht so. Trotz allem war es so besser als in ihrem eigentlichen Aussehen auf zu tauchen. Jedenfalls spielte Camie mit und deckte sie zusätzlich. Dafür war Alaine dankbar. Auch wenn sie wusste, dass die Warrior sie noch fragen würde. Doch dies nahm sie in kauf.

Die Agentin trat ein. Würdigte außer dem Gouverneur niemandem eines Blickes. Sie durfte ihre Tarnung nicht aufgeben. Die Tür schloss sich als der Sekräter hinaus war dann sah sie kurz zur Warrior nickte und sah Scott an. Ihre Augen zeigten deutlich dass sie alles andere als gut gelaunt war.


"Gouverneur, ich bin Agentin Kores."

Kurz nickte sie, ehe sie fortfuhr.

"Ihre letzten Worte habe ich allerdings vernommen. Geraumer Zeit? Ich halte dies für eine Außrede. Dass die Rebellen in diesem Sektor und gerade auf Malastare länger aktiv sind wissen sie ganz genau und nun behaupten sie ja nicht etwas anderes.
Einmal davon abgesehen, dass wir hier nicht vor einer einfachen Rebellion stehen Scott, sondern vor einer viel umfangreicheren Untergrundbewegung als sie wahr haben wollen. Diese Rebellen kontrollieren mitlerweile den ganzen Planeten und sie sprechen von kleineren vergehen."


Kurz schwieg sie und sah den Mann durchdringend an. Ihre Blicke bohrten sich in sein seine und damit verunsicherte sie den mann wenn auch nur leicht.

"Vielleicht ist ihnen zudem noch nicht einmal bekannt dass diese Gruppe nun dafür gesorgt hat, das weder Schiffe Malastare anfliegen noch verlassen können und ich frage mich wie das kommt. Entweder sind ihre Leute inkompetent oder aber und dies wäre noch schlimmer, dass es Verräter in ihren reihen gibt.

Kommen sie mir jetzt nicht sie wüssten über ihre Leute bescheid. Der I-GD weiß genau was vor sich geht. Vielleicht berrichten sie uns mal warum ihre Leute bisher nicht in der Lage waren auch nur einen Gefangenen zu machen!? Oder warum die Rebellen ihnen ständig ein oder zwei Schritte vorraus sind? Sie könnten uns auch eröffnen warum sie bisher keine Meldung darüber gemacht haben, dass Militärische Recourcen verschwinden. Ich kann die Liste auch weiterführen wenn sie dies wünschen.

Es gibt ätliche Ungereimtheiten die klärungsbedürftig wären und ich hoffe sehr schwer für sie, dass sie mir gescheite Antworten liefern."


Nun ließ die I-GD Agentin Scott Zeit eine Antwort zu liefern und sie hoffte sehr stark für ihn, dass diese Antworten auch zu Ergebnissen führten. Wenn nicht würde sie Meldung machen und dafür sorgen, dass Scott seinen Posten verlor.

~ Malastare ~ Pixelito ~ Scotts Büro ~ Agentin Kores (Alaine), Camie, Alisah, Jag & Scott ~
 
Unendliche Weiten des Weltalls // Eine andere Ebene der Existenz // Darth Chell´s Geist

Chell war tot. Er existierte nichts mehr. CHells Geist schwebte durch die unendlichen Weiten des Universums, er wollte schreien, aber er hatte keinen Mund, der das täte, wollte ffühlen, aber seine Seele trug keine Haut, wollte diese Unendliche Kälte wegblasen, doch ihm fehlte der Tamen dazu. Er existierte nicht mehr - und dennoch war er da. Chell hatte sich durch jahrelanges Traisinig auf das Einswerden mit der Dunklen Seite, die ihn verzehren wollte, vorbereitet, doch er war zu jung gewesen, zu unerfahren, wenngleich shcons ehr alt. Seine Studien hatten Ausgereicght,m um seine Existenz zu erhalten,m nicht aber sein Leben. Er war hilflos. Er brauchte Hilfe, er brauuchte Schutz, den Schutz der Dunklen Seite. Er wollte nach Korriban, ums ein Studiuzm zu beenden, doch er war blind für den Weg. So hoffte er darauf, dass die Dunkle Seite ihn ernährte und nicht verzehrte, um ihn nach Korriban zu lenken, wo er seinen Weg ins Leben zurück fidnen sollte.

Er existierte nicht mehr, aber wer war noch da. Das Leben war verggänglich, nicht aber seine Macht

Auf dem Weg nach Korriban // Der Geist von Darth Chell
 
[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten] - Utopio, Tores, Ulera, Andras

Utopio schien sichtlich zufrieden mit seiner derzeitigen Lage. Seine Arme um Ulera geschlungen, welche seine Umarmung erwiederte, tadelte sein Meister ihn seine Rede verpasst zu haben. Dieser Kel'Dor konnte seinen Mund nicht einmal auf einer Beerdigung geschlossen halten zu koennen. Er versuchte den Gedanken zu verwerfen, den er erinnerte sich an die telephatischen Faehigkeiten Uleras. Sie schien hingegen vollauf beschaeftigt und schmigte sich mit jeder Minute enger an ihren Geliebten, also war keine Gefahr von dieser Seite zu erwarten.

Ihr habt Recht Utopio, es ist eine Schande dass ich bei eurer Rede nicht anwesend war. Ich bin mir trotz diesen Umstaenden sicher sie haette mich tief beruehrt. Oh, bevor ich es vergesse, ich bin auf dem Weg der Genesung also bloss keine uebertriebene Sentimentalitaet.

Er blieb trotz seines eigenen Sarkasmus voellig emotionslos, obwohl er es natuerlich nicht ernst meinte und er wusste dass sich sein Meister dem bewusst war.

Es gibt nur eines worueber ich mich wundere und zwar dass ihr lieber grosse Reden schwingt und eine gute Zeit habt als mich am Krankenbett zu besuchen.

Er dramatisierte das ganze vorsaetzlich und auch seine Anspielung auf Uleras Anweseheit war nur ein kleiner Scherz. Er war seinem Mentor weder boese noch wollte er das sein, es gab ganz einfach keinen anderen Weg um sich mit Utopio zu unterhalten, welcher jedem Gepraech einen scherzhaften Nachklang gab.

Um wieder zu den Tatsachen zurueckzufinden, was geschah mit dem Sith nachdem ich nicht mehr Herr ueber meine Sinne war? Ihr habt offensichtlich den Sieg davongetragen, doch was genau ist passiert? Wurden andere verletzt oder ist ihnen gar schlimmeres zugestossen?

Das waren viele Fragen auf einmal und doch wuerde er all das wissen muessen, ganz einfach aus dem Grund da er es nicht selbst miterlebt hatte. Noch eine Frage brannte ihm auf der Zunge, doch dies war nicht die richtige Zeit. Sein Training musste warten auch wenn ihm das ueberhaupt nicht gefiel. Es nagte an ihm und das schon seit laengerer Zeit, denn wenn sie erneut auf einen Krieger des Imperators treffen wuerden koennten die Dinge anders laufen und er wollte sein eigenes Leben nicht auf diese Weise beenden.

Dann fiel sein Blick auf Sinaan, den Padawan den er schon zuvor getroffen hatte. War er schon die ganze Zeit hier gewesen oder war er ganz einfach unbeobachtet zu ihnen gestossen? Und wo waren eigentlich die anderen Jedi und warum sind sie ihnen Kampf gegen den Sith nicht zu Hilfe gekommen? Sie mussten sich noch immer in ihren Quartieren aufhalten, denn es gab keinen anderen Ort an dem sie sich haetten befinden koennen. Er dachte darueber nach, doch kam zu keinem Schluss.

Er verlies die kleine Gruppe, blickte zu den Greabern der im Kampf Gefallenene und trat naher an die Begrabenen. Er erwartete dass ihm eine Welle des Hasses aus einem der in den Boden gegrabenen Loechern entgegenschlagen wuerde, doch nichts dergleichen geschah. Kein Funken der Angst sprang auf ihn ueber, kein Schleier legte sich ueber seine Gedanken und auch jegliche andere Form einer toedlichen Presaenz unterblieb. Die Macht des Sith war vergangen und nichts wuerde sie zurueckbringen koennen. Trotz dieses Wissens fuehlte er sich nicht wohl und so ging er langsam und tief in Gedanken versunken zurueck zu Utopio und den anderen.


[Malastare - Pixelito - Untergrund - Gebaeude - Garten] - Sinaan, Utopio, Tores, Ulera, Andras
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben