Malastare

Malastare, Tedrem City, Pub - Soné, Merron und Yendan

Soné rückte dem Mann auf die Pelle und er begann an zu erzählen. Plötzlich war ihm das alles sehr unangenehm und er wimmerte schon förmlich. Nachdenklich strich sich Yendan mit seinen Fingern über das Kinn. Hatte der Mann wirklich alles gesagt, was er wusste? Er sah die fragenden Blicke seine Padawan und kam zum Entschluss, dass der Mann noch etwas verbarg. Zumindest würde er ihn noch etwas verhören müssen, denn sie konnten nicht die gesamten äußeren Industrieviertel durchsuchen, sie umspannten ein viel zu großes Feld. Er würde es ungern tun, aber er würde erneut die Gedanken des betrunkenen Mannes beeinflussen müssen. Yendan war zwar nicht sehr geschult, was Illusionen anging, aber dies brauchte er auch bei dem Fall gar nicht. Gesagtes würde vollkommen ausreichen.

"Du weißt, dass wir dir grausame Dinge antun werden, wenn du uns nicht die Wahrheit sagst? Wir sind auf zwölf Planeten zum Tode verurteilt, also solltest du lieber zwitschern."

Der Mann schien immer mehr in Panik zu geraten. Yendan deutete auf seine Padawan.

"Sie hier hat schonmal ein drei Stunden hintereinander Däumchen gedreht - und zwar auf Höchstgeschwindigkeit."

Der Mann war nun vollkommen von Sinnen. Yendan hätte sagen können, was er wollte, der Mann hörte nicht mehr auf den Inhalt, denn durch die Macht war er so beeinflusst, dass sein Wille nur noch von diesem Verhör befreit werden wollte.

"Das klingt ja alles grausam. Ich werde euch alles erzählen, was ich weiß. Ehrlich! Ich habe Gerüchte gehört, dass die drei Typen mit ihrer Bande in Viodett, einem alten Industrieviertel ihr Lager haben. Mehr weiß ich nicht! Wirklich!"

Nun war Yendan überzeugt, dass er die vollkommene Wahrheit gesagt hatte. Er warf den drei Typen einige Credits auf den Tisch und kletterte wieder von Merrons Schulter herunter.

"Danke für die Informationen, meine Herren. Wir entschuldigen uns für Unannehmlichkeiten und hoffen, dass ihr noch einen schönen Tag habt. Und trinkt nicht mehr so viel."

Er sah seine Begleiter an.

"Und nun lasst uns lieber von hier verschwinden, bevor die weiter darüber nachdenken."

Sie verließen schnell den Pub und bogen in die nächste dunkle Gasse ab, um sich zu beraten. Doch Yendan entgingen nicht die Blicke seiner Padawan. Mit einem Grinsen sah er zu ihr auf-

"Was beobachtest du mich so? Du wärst sicher eine hervorragende Däumchendreherin.

Dann wurde er wieder ernster.

"Wenigstens haben wir jetzt schonmal einen Stadtteil als Anhaltspunkt. Wenn wir geschickt vorgehen, haben wir bald die Entführer lokalisiert."

Malastare, Tedrem City, Gasse - Soné, Merron und Yendan

[Op: Sry, ich konnts mir nicht verkneifen.^^/Op]
 
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Malastare - Tedrem City - Gasse - Merron, Yendan und Soné

Nachdem sie den Pub verlassen hatten hielten sie in einer nahen Gasse inne. Däumchendreherin... Soné konnte es immer noch nicht fassen. Yendan hatte mittlerweile ihren Blick bemerkt und gab mit einem Grinsen kund, dass sie doch sicher eine hervorragende Däumchendreherin wäre. Soné konnte darauf nur grinsend den Kopf schütteln, denn ihr hatte es die Sprache verschlagen.

Zügig machten sie sich auf, den Stadtteil zu finden, von dem ihnen der Mann berichtet hatte, Gerüchte gehört zu haben, dass die Männer und ihre Bande dort ein Lager hätten.
Während sie so durch die Straßen gingen kam Soné wieder der Gedanke von vorhin. ...


Denkst du, dass zwischen Dean's Entführung und diesen Red Hunters ein Zusammenhang bestehen könnte? Ich meine irgenteinen Sinn muss es doch gehabt haben und schließlich wussten diese Männer, die uns in diese Falle gelockt haben, dass wir dort in diesem Pub waren oder zumindest vermuteten sie, dass wir dort hinkommen würden. Ich weiß nicht, dass alles kommt mir etwas eigenartig vor. Was wenn Dean dann jetzt der Lockvogel wäre auch den Rest, sprich uns, aus dem Weg zu räumen?

Malastare - Tedrem City - Gasse - Merron, Yendan und Soné
 
Malastare, Tedrem City, Straße - Soné, Merron und Yendan

Sie machten sich auf den Weg zu jenem Industrieviertel. Yendan dachte über das Gesagte seiner Padawan nach.

"Ich weiß nicht, ob da wirklich ein Zusammenhang besteht. Es kann Zufall sein, vielleicht aber auch nicht. Wie haben sie euch denn auf die alte Lagerhalle aufmerksam gemacht? Vielleicht haben sie dort ein Geschäft abgewickelt und ihr kamt ihnen dann in die Quere. Alles könnte möglich sein."

Er fügte mit einem Augenzwinkern hinzu:

"Und was sollte man tun, wenn man vor einer Falle steht? Richtig, man lässt sie zuschnappen. Also keine Sorge. Wir sollten uns nur mal um ein Taxi kümmern. Wenn wir in diesem Tempo weitermachen, sind Jahre vergangen, bis wir zu unserem Ziel gelangen."

Es war ja wohl klar, dass sich die junge Frau um ein Taxi kümmern sollte. Bei Yendans Größe könnte es problematisch werden die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Malastare, Tedrem City, Straße - Soné, Merron und Yendan
 
Malastare, Tedrem City, Viodett, Lagerhalle - Vlad

Vlad stieg aus dem Taxi, das ihn nach Viodett gebracht hatte, und machte sich umgehend auf den Weg zum geheimen Stützpunkt. Es war eine verfallene, mehrstöckige Lagerhalle. Das Erdgeschoss war alt und unbrauchbar, jedoch wurden die Ober- und Kellergeschosse für etwaige Dinge genutzt. Der Keller glich eher einem einzigen großen Labyrinth aus Gängen und Räumen, das sich unter dem gesamten Stadtteil erstreckte.

Er betrat das Gebäude durch den Hintereingang, welcher von Kameras und automatischen Schussanlagen gesichert wurde. Durch das richtige Passwort deaktivierte er die Anlagen, so dass er sicher zum Turbolift kommen konnte. Er fuhr in das zweite Kellergeschoss, dort wo der Gefangene in einer kleinen und dunklen Zelle gehalten wurde. Borggorr, der Wookiee, wartete schon ungeduldig. Er freute sich schon darauf, was sie dem Jedi antun würden.

Wobei er nicht glaubte, dass es sich um einen voll ausgebildeten Jedi handeln könnte, denn ansonsten hätten sie ihn sicherlich nicht so leicht entführen können. Und bestimmt könnte er ihn jetzt nicht einfach so einfach verhören. Einem ausgebildeten Jedi würde es nicht schwer fallen zu fliehen, sobald sich die Tür auch nur einen Spalt öffnete. Sie traten vor die Zelle und zwei breitschultrige Männer machten Platz. Vlad sah sie prüfend an.


"Hat er schon irgendetwas gesagt?"

"Nein, nichts. Ah doch, er meinte, dass er vielleicht eher gewillt wäre uns etwas zu sagen, wenn wir ihm sagen wo und warum er sich hier befindet. Natürlich hab ich nichts verraten."

Vlad klopfte dem Mann auf die Schulter und aktivierte dann den Öffnungsmechanismus der Tür. Er trat ein und sein Wookiee-Kollege versperrte den Weg nach draußen.

"Nun, Jedi, werden wir uns etwas genauer über dich und die anderen Jedi, die sich auf dem Planeten befinden, unterhalten. Und keine Tricks, ansonsten wird dieser Wookiee dir sämtliche Knochen brechen, verstanden?"

Malastare, Tedrem City, Viodett, Lagerhalle, Zelle - Dean und Vlad
 
Malastare - Tedrem City - Viodett - Lagerhalle - Zelle - Dean und Vlad


Nachdem der äußerst brutale Kerl wieder gegangen war, dauerte es nicht lange, bis wieder Licht ins Dunkel fiel. Die Tür ging erneut auf. Dean blickte zur Türe, doch in diesem Moment wurde es schon wieder dunkel, denn etwas Dunkles, Haariges hatte sich vor die Türe gestellt, offenbar, damit Dean nicht fliehen konnte. Das hatte er ohnehin nicht vor. Derzeit war ihm gar nicht klar, was er überhaupt vorhatte. Denn da draußen standen mindestens 2 Lebewesen, die um 2 Köpfe größer waren als er. Ein Pech, dass Yendan nicht die Gelegenheit gehabt hatte, ihn besser in die Macht einzuweisen. Anscheinend ein Mensch begann zu sprechen.

Nun, Jedi, werden wir uns etwas genauer über dich und die anderen Jedi, die sich auf dem Planeten befinden, unterhalten. Und keine Tricks, ansonsten wird dieser Wookiee dir sämtliche Knochen brechen, verstanden?

Dean stöhnte leise auf, als er sich langsam aufrichtete. Seine Knochen taten vom liegen weh und der Raum war zudem noch so klein, dass er nicht einmal gut stehen konnte, ohne sich den Kopf anzustoßen.

Wie ich deinen äußerst sensiblen Freunden da draußen schon gesagt habe, will ich zuerst wissen, warum ich hier gefangen gehalten werde und wo ich überhaupt bin, sonst sag ich gar nichts. Auf jeden Fall bin ich unschuldiger Zivilist, der zufällig in die Mitte eines Bandenkrieges gekommen ist, oder wie?

Dean's Lüge war simpel, doch er hoffte, sie würde nicht allzubald auffliegen. Immerhin hatte er noch so wenig Macht in sich, dass er ja noch praktisch kein Jedi - oder besser gesagt Padawan - war.
Dennoch blickte er eisern in das vom Dunkel verdeckte Gesicht, gegen das er sprach.


Malastare - Tedrem City - Viodett - Lagerhalle - Zelle - Dean und Vlad
 
Malastare, Tedrem City, Viodett, Lagerhalle, Zelle - Dean und Vlad

Das Lächeln auf Vlads Lippen war von Belustigung geprägt. Mit welchen bizarr simplen Lügen der Jedi versuchte sie zu täuschen. Wollte er bei ihm einen der berühmten Gedankentricks anwenden? Zumindest merkte Vlad bis jetzt nichts und irgendwie hatte er auch nicht das Gefühl, dass noch etwas kommen würde. Er warf einen abschätzenden Blick zu Borggorr, der ihm nur mit einem blutrünstigen Winseln antwortete. Der Mann nickte und trat einen Schritt vor. Der erste Tritt traf Dean auf den Brustkorb, so dass er nach Luft ringen musste. Der darauf folgende Ellenbogencheck auf den Kopf ließ ihn zu Boden sinken.

"Lügner! Du gehörst zu diesem elenden Jedi-Pack! Versuche keine Spielchen mit uns zu treiben, hast du das verstanden? Du wirst etwas erfahren, wenn wir es für angemessen ansehen, klar? Also solltest du lieber zwitschern. Ansonsten müssen wohl doch noch die Muskeln meines Wookiee-Kollegen strapaziert werden. Und ich bezweifel, dass er so sanft sein wird wie ich es bisher war."

Er trat wieder einen Schritt zurück.

"Unschuldiger Zivilist... Du bist ein Jedi! Oder sollte ich dich lieber Padawan nennen?"

Mit einem schadenfrohen Grinsen sah er ihn an. Nach seinem Verhalten war ein eindeutig noch kein ausgebildeter Jedi.

Malastare, Tedrem City, Viodett, Lagerhalle, Zelle - Dean und Vlad
 
Malastare, Militärstützpunkt Alpha, Besprechungsraum - Nothos

Nothos befand sich derzeit mit seinem Beraterstab im Besprechungsraum. Sie waren an etwaigen Konsolen beschäftigt oder um den großen Holotisch in der Mitte versammelt. Der Hochgeneral betrachtete derzeit intensiv das Holobild von Tedrem City. Das Truppenaufgebot war um vieles vergrößert worden, die Patroullien kontrollierten mittlerweile das gesamte Stadtzentrum. Einige Schlupflöcher von Kriminellen und Schmugglern waren schon ausgehoben worden, aber der durchschlagende Erfolg, der sie auf eine heiße Spur führen sollte, war noch nicht gelungen.

Ihre nächsten Ziele waren die herunter gekommenen Viertel am Rande der Stadt. Diese waren in der Anzahl leider nicht gering und es würde einige Arbeit kosten, aber Nothos schreckte vor nichts zurück. Er würde seine Soldaten solange suchen lassen, bis sie endlich etwas Entscheidendes finden würden. General Cody deutete auf den Dschungel, der am Rand des Hologramms zu sehen war.


"Der Dschungel ist soweit gesichert, jedoch bereiten uns die Kämpfer Probleme, die noch im Dschungel verblieben sind und sich verstecken. Sie führen vereinzelt Angriffe auf unsere Soldaten und andere Sabotageakte durch. Und das leider mit Erfolg. Sie scheinen eine Art Guerillakrieg gegen uns führen zu wollen."

Nothos überlegte einen Moment. Das würde es problematisch machen. Aber er schreckte vor nichts zurück.

"Machen sie sich nicht so viel Sorgen, General. Führen sie entsprechende Maßnahmen durch und falls diese nicht einschlagen, werden wir zu anderen Mitteln greifen."

"An was denken sie, Sir?"

"Wofür haben wir denn die beiden VSDs im Weltraum. Ihre Kanoniere könnte ein wenig Training gebrauchen und der Dschungel würde sich perfekt dazu eignen, finden sie nicht?"

Der General schien einen Moment zu zögern.

"Selbstverständlich, Sir."

Sie besprachen noch weitere Vorgehensweisen, bevor sich Nothos dann endlich um die drei Gefangenen kümmern könnte, die sich derzeit in einer Vorverhörungen befanden. Und natürlich war klar, was dies beim Imperium bedeutete. Ein Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab.

Malastare, Militärstützpunkt Alpha, Besprechungsraum - Nothos
 
Malastare - Tedrem City - Straße - Merron, Yendan und Soné

Yendan hatte recht, wenn sie je dort ankommen wollten, würden sie sich ein schnelleres Fortbewegungsmittel, als ihre Füße finden müssen.
Auch wenn die Straßen in der Gegend in der sie sich befanden an eine verlassenen Landstrich erinnerte, Fortbewegungsmittel waren nicht zu knapp.
Gerade näherte sich ihnen ein Taxi. Soné hob die Hand und bedeutete den Droiden, der das Fahrzeug führte damit anzuhalten.
Sie stiegen ein und der Droide fragte sie nach dem Zielort. Soné berichtete ihm wo sie hinwollten und das Taxi setzt sich in Bewegung.

Es dauerte eine Weile bis sie ihr Ziel erreicht hatten und während der Fahrt war es ziemlich still gewesen, aber Droide setzte sie schließlich an einer Ecke ab. Merron bezahlte mit dem Geld, das Yendan ihm zu Beginn ihrer Mission gegeben hatte. Zusammen machten sie sich auf den Weg.
Keiner von ihnen wusste wirklich wo sie hingehen sollten und stundenlang durch die Gassen zu irren würden ihnen sicher auch nicht besonders viel bringen. Sie hielten inne...


Also was jetzt? Ne idee wie wir diese Bande, bzw. Dean finden sollen? Hier sieht ein Gebäude aus wie das andere.

Einen Moment herrschte schweigen, doch plötzlich fühlte Soné etwas. Nur eine kleine Regung der Macht, kaum spürbar, aber durch durch die kurze Ruhe, doch warnehmbar. Sie drehte schaute zu ihrem Meister. ...

Hast du das auch gespürt?

Malastare - Tedrem City - Viodett - Gasse - Merron, Yendan und Soné
 
[Malastare - am Rand des Systems - Hyperraumaustritt - Lambada Shuttle "Eagle Eye"]

Weit am Rand des Systems und somit von den Imperialen VSDs, die Malastare umkreisten, unentdeckt, sprang die kleine, weiß lakierte Fähre "Eagle Eye" der Republikanischen Invasionsarmee in den Normalraum. Die Kurze Distanz zwischen Naboo und Malastare nahm die Fähre ohne Hindernisse auf sich.
Nun flog sie mit geringer Geshwindigkeit weiter auf den Planeten zu, auf welchem in Kürze eine Invasion bevor stand. An Bord der Fähre zwei Soldaten. Sie sollten mit den hochempfindlichen Langstreckensensoren einen ersten Eindruck von Malastare und der Verteidigung erhalten.


Flieg nicht so schnell, sonst werden wir noch erfasst.

-Keine Angst, wir dürften uns auserhalb der imperialen Sensoren befinden. Nur leider können wir uns auch von hier kein Bild von dem Planeten machen.
Ich werden uns im Schatten dieses Mondes näher ran bringen.

Gut, ich seh mal, ob wir die Empfindlichkeit nicht doch ein wenig erhöhen könnten...ach du...

-Was ist los?

Naja, soviel zum Geheimdienst...hier schwirrt nicht ein VSD rum, nein, es sind zwei.

-Na Prima...wenn das so weitergeht sind vermutlich auch die Koordinaten der Imperialen Stützpunke auf dem Planeten total falsch. Aber deswegen sind wir ja hier...hast du schon was?

Nein, der Mond mag uns vor den Sensoren der VSDs beschützen, aber er stört auch unsere. Keine Chance durchzudringen. Tja, scheint als könnten wir unser Versteck erst in gut 2 Stunden verlassen, wenn die Flotte hier eintrifft. Dann mit Höchstgeschwindigkeit den Planeten anfliegen, die Oberfläche scannen und ales zur Caelum schicken...versuchen wir solange die VSDs im Auge zu behalten.


In ihrer relativ sicheren Position beobachteten die Späher nun das verhalten der VSDs, mehr konnten sie vorerst nicht tun

[Malastare - im Schatten eines Mondes - Lambada Shuttle "Eagle Eye"]
 
Malastare, Tedrem City, Viodett, Straße - Soné, Merron und Yendan

Das Taxi beförderte sie in wenigen Minuten nach Viodett, dem alten Industrieviertel, in dem sich höchstwahrscheinlich der verschleppte Dean aufhielt. Und es war riesig und irgendwie machte es auch einen unheimlichen Eindruck. Die Sonne ging langsam unter und alles wurde in orangenes Licht getaucht. Die Straßen schienen wie verlassen zu sein und nirgendwo war ein Lebenszeichen zu erkennen. Nur in einigen Gassen huschten kleine Nagetiere umher.

Yendan ließ seine prüfenden Blicke nach rechts und links gleiten. Es würde unmöglich werden den verlorenen Padawan hier wieder zu finden. Zumindest würden sie dafür ziemlich viel Zeit brauchen, die sie aber nicht besaßen. Sonés Worte waren wahr, ein Gebäude sah aus wie das andere.

Der Jedi-Ritter schloss tief die Augen und ließ sich in den Fluss der Macht sinken. Er spürte ihre Strömungen, ihre Richtungen. Und hier waren eindeutig schwache Spuren einer Störung des Flusses zu spüren. Es könnte ein Hinweis sein. Plötzlich wurde Yendans Bewusstsein leicht angepriesen, so als hätte jemand eine sanfte Welle flussaufwärts geschickt. Auch Soné schien dies bemerkt zu haben. Der kleine Grünling öffnete wieder die Augen und sah seine beiden Begleiter ernst an.


"Ich habe es auch gespürt. Dies kann nur eins bedeuten. Dean muss sich hier irgendwo aufhalten.

Padawan, konzentriere dich. Du kannst hier die leichten Spuren der Macht ablesen. Doch sie sind eher eine verwirrte Störung. Sie verströmen Furcht und Angst, es muss sich um unseren verlorenen Padawan handeln. Vielleicht haben wir doch noch eine Chance ihn vor Einbruch der Nacht hier zu finden."

Er schloss wieder die Augen.

"Du musst der Stimme der Macht lauschen, der Stimme des Flusses. Denn sie wird dich zu ihm führen."

Malastare, Tedrem City, Viodett, Straße - Soné, Merron und Yendan
 
[OP: Nach Absprache mit Yendan steige ich an dieser Stelle mal in die Story ein.]

Malastare - hoher Orbit - VSD Prophecy - Brücke

Warris Seerdon betrat nach einigen Stunden, die er geruht hatte, die Brücke der Prophecy. Skandar, der erste Offizier des Schiffes erwartete ihn bereits.

"Unsere Sensoren haben vor einer guten halben Stunde Nahe des Mondes merkwürdige Messwerte registriert."

Wortlos nahm Seerdon das Datapad entgegen, das Skandar ihm reichte und studierte die erfassten Sensordaten.

"Das könnte im Prinzip alles, angefangen von einem kleinen Asteroiden bis hin zu einem leichten Frachter gewesen sein."

Einen Augenblick dachte Seerdon darüber nach Hochgeneral Nothos über diesen Vorfall zu informieren. Andernseits hatte der Hochgeneral im Moment vermutlich andere Probleme als sich mit solchen Dingen zu beschäftigen. Genausogut konnte es sich um einen, durch den Mond hervorgerufenen Störimpuls handeln. Schließlich wies er seinen Kommunikationsoffizier an die Daten zum Militärstützpunkt Alpha zu übermitteln. Die Offiziere des Stützpunktes sollten dann entscheiden ob sie den Hochgeneral informieren sollten oder nicht.

Malastare - hoher Orbit - VSD Prophecy - Brücke
 
Malastare, Militärstützpunkt Alpha, Besprechungsraum - Nothos

Bevor Nothos den Besprechungsraum verlassen konnte, sprach ihn einer der an den Konsolen sitzenden Offizieren an.

"Sir, wir haben eine Nachricht von der Prophecy erhalten. In der Nähe einer der Monde haben sie seltsame Messwerte erhalten. Sie bitten um weitere Befehle, Sir."

Auch die anderen Offiziere im Raum waren nun verstummt und blickten zum Hochgeneral. Der war etwas überrascht, konnte dies aber mit seiner festen Miene gut verbergen.

"Nun, eigentlich sollte darüber wohl Captain Yasma von der Darksteel entscheiden, aber man benötigt wohl für diesen Befehl keine große Ausbildung. Commander Seerdon soll eine Patroullie schicken, die dies etwas genauer untersucht."

Der Offizier bestätigte.

"Ach, und setzen sie Captain Yasma davon in Kenntnis. Falls er damit Probleme hat, kann er den Befehl aufheben und einen neuen ausrufen."

Nun verließ Nothos flankiert von General Cody endgültig den Saal. Sie bestiegen den nächsten Turbolift, der sie zu den drei Gefangenen bringen würde.

Malastare, Militärstützpunkt Alpha, Besprechungsraum - Nothos
 
[Malastare - im Schatten eines Mondes - Lambada Shuttle "Eagle Eye"]

Noch immer schwebte das kleine Shuttle hinter dem Mond und versuchte die VSDs mit den Sensoren erfasst zu halten.

Meinst du dass wir hier wirklich sicher sind?

- Wie meinst du das?

Na, die VSDs! können die uns nicht irgendwie entdecken? Der Mond solte sie zwar daran hindern, aber was wenn die auf ne dumme Idee kommen und hier her kommen?

-Nun, dann können wir immer noch für Shmuggler gehalten werden und versuchen so schnell wie möglich im Hyperraum oder auf dem Planeten verschwinden. Aber das wollen wir nicht hoffen.

Hast ja recht...hast du übrigens was über diese Schiffe herausbekommen?


Der zweite Soldat überprüfte die bisher aufgesammleten Daten und verglich sie mit dem Systemcomputer.

Nun, ich habe die Namen der Schiffe, und ihre Captains...viel bringt uns das leider auch nicht. Wir schicken einfach alles sofort an die Invasionsflotte, damit der Captain schnellstmöglich bescheid weiß, was da auf ihn wartet.

Er sah auf sein Chronometer und stellte fest:

Noch 1 Stunde...kommt mir vor als würden wir hier schon Tage festsitzen...
 
Malastare - Tedrem City - Island 1138 mit Yendan

Er sah sich in der Bar um und wurde dann von Yendan zur Theke geschickt. Er beobachtete die Gäste doch ihm schienen alle schon recht alkoholisiert und das was sie hervorbringen würden wäre schwer verständlich. Also beschloss er zurück zu Yendan zu gehen.

Gerade als Yendan ihn fragte aus welchem der anwesenden Gäste sie die Informationen heraus quetschen sollten bekam er eine Com Nachricht. Soné und Dean stecken offentsichtlich in Schwierigkeiten. als sie die Bar verliesen wurde ihm eröffnet das Dean sogar verschwunden war. Die beiden nahmen ein Taxi und fuhren zu der von Soné erwähnten Stelle.

Dort berieten sie kurz und gingen dann zurück in die Bar in der Dean zuvor mit Soné gewesen war. Dort sprachen sie drei Personen an die an einem tisch saßen und Karten spielten. Während der Unterhaltung kletterte Yendan auf Merrons Schulter und brachte die drei dazu sämtliche Informationen die sie hatten offen zu legen. Yendan erreichte diese mit zuhilfe nahme der Macht gemeinsam stiegen sie wenige Minuten später in ein Taxi ein und führen zu dem Viertel welches sie von dem stämmigen Kerl in der Bar gesagt bekommen hatten.

Dort angekommen spührten Yendan und Soné eine Regung in der Macht. Yendan wies seine Padawan an sich zu konzentrieren und der Regung nachzugehen.


Malastare - Tedrem City - Viodett - Gasse - Yendan und Soné
 
Malastare - hoher Orbit - VSD Prophecy - Brücke

"Sir, wir haben eine Nachricht von Militärstützpunkt Alpha. Hochgeneral Nothos weist uns an eine Patroullie in Richtung Mond zu schicken um dem Sensorergebniss nachzugehen."

Im Stillen beglückwünschte sich Seerdon, dass er sich dafür entschieden hatte Stützpunkt Alpha zu informieren. Anscheinend hatte man die Sache für wichtig befunden.

"Fünf TIE-Jäger startklar machen und ausschleusen. Die bei der Patroullie gesammelten Daten sollen per Direktverbindung an die Prophecy und an die Darksteel übermittelt werden! Ich denke Captain Yasma dürfte sich für die ganze Sache ebenfalls interessieren!"

Fünf TIEs sollten mit eventuellen Bedrohungen durch Schmuggler oder Agenten der Republik leicht fertig werden können. Zumindest hoffte Seerdon das. Wenige Minuten später verliessen die TIEs den Hangar der Prophecy in Richtung des Mondes von Malastare.

Malastare - hoher Orbit - VSD Prophecy - Brücke
 
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[Malastare - im Schatten eines Mondes - Lambada Shuttle "Eagle Eye"]

Ähmmm...ich denke wir haben bald ein kleines Problem...

-Wie meinst du das? Ein kleines Problem?

Ja, einer dieser VSDs hat soeben 5 TIEs gestartet, die auf unseren kleinen Mond hier zusteuern. Die werden in etwa 7 Minuten hier eintreffen.

-Na Prima, und unsere Flotte erst in 10 Minuten. Was sollen wir jetzt tun?

Nun, ich denke wir sollten verschwinden. Und zwar in Richtung Planeten. Hyperraum komt nicht mehr in Frage.

-Gut, stören wir die Signale, damit sie uns nicht sofort erkennen.


Die Fähre steuerte aus dem Schatten des Mondes und beschläunigte mit Höchstgeschwindigkeit auf den Planeten zu. Auf Grund ihrer gestörten Signale würden die Imperialen vorerst nicht feststellen können um was für eine Fähre es sich handelte. Die TIEs waren zuerst verdutzt, nahmen aber schnell die Verfolgung auf. Wenigstens hatte die Fähre in der Atmosphäre einen Manövrier Vorteil, aber dazu wollten es die Piloten nicht kommen lassen.
Die Fähre durchbrach die Obersten schichten der Atmosphäre und gleitete nun über einem der großen Urwälder des Planeten, die TIEs immer noch im Rücken, die sich zudem noch schnell nährten.


Die lassen sich absolut nicht abschütteln...Positionslichter ausschalten, scan die Umgebung. vielleicht finden wir eine kleine Lichtung, die wir anfliegen können. Und sammele Daten über den Planeten, vielleicht finden wir noch ein paar Imps da unten.

brüllte der eine Soldat dem andern zu, während er verzweifelt versuchte seinen Verfolgern zu entkommen...

[Malastare - überm Urwald - Lambada Shuttle "Eagle Eye"]

[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - ISD Caleum - Brücke] Rayce Jal'Daan

Die vier Schiffe stachen aus dem Hyperraum und waren dirket vor dem Planeten. Es würde noch wenige Augenblicke dauern, bis sie in reichweite waren ihn zu bombardieren, aber diese Tatsache war eingeplant.
Auf der Brücke überschlugen sie die Ereignisse. Jede Station machte Meldung. vorallem die Sensoren hatten eine Menge zu berichten.

Sir, wir haben hier zwei VSDs auf dem Schirm, und keine Spur von der Eagle Eye...korregiere, ich hab hier ein Signal einer Fähre, die von einigen TIEs verfolgt wird, direkt unter uns auf dem Planeten...es ist die Eagle Eye...

Der Kommunikationsoffizier brachte sich ebenfalls in das Gespräch ein...

Die Fähre Kontacktiert uns...Sie übermittelt alle gesammelten Daten.

Jal'Daan sah sich die daten an. wenigstens wusste er nun, um was für Schiffe es sich bei den VSDs handelte und von wem sie befehligt wurden. Er lies einen Soldaten die Datenbanken danach durchsuchen, beor er sich nun daran machte ruhig, und sichtlich gelassen die Befehehle zu geben.
Die Tatsache, dass seine Späher entdeckt wurden, würden die Planung ein klein wenig durcheinanderwerfen...


Gut, Wie lange benötigen die VSDs in Schuss weite zu sein?

-Etwa 10 Minuten

Höchstgeschwindigkeit in Richtung Planeten, beginnen sie die Umgebung um Tendrem City abzutasten, jede eindeutig militärisch identifizierte Einrichtung unter Beschuss nehmen. Primär Fliegerhorste und Garnisonen bombardieren, Sekundär kleine Einheiten oder Vorposten. Die Stadt so gut wie möglich verschonen, ich möchte keine Zivilisten gefährden!
Formation auflösen. Weisen sie die Neb und die Korvette diesen VSD I zu, Sie sollen sich allerdings nicht zu weit von uns entfernen, wir müssen sie bei diesem Schiff unterstützen.
Starten sie drei Staffeln, 1 Y-Wing Staffel und zwei X-Wing Staffeln. der rest soll sich bereit halten. Und schicken sie die Night Hawks da raus. Sie sollen sich um Jäger kümmern, die sicherlich in kürze von den VSDs ausgeschleust werden.
Unsere X-Wings sollen zuerst Raumüberlegenheit herstellen und ebenfalls die Jäger angreifen. die Y-Wings sollen sich die Schildgeneratoren dieses VSD I vornehmen. Eine Staffel soll die Ys begleiten.
Dieser VSD I soll als erster gebunden werden!
Unsere A-Wings sollen ebenfalls starten und sich TIEs schnappen.
Ich möchte dass sich die Imperialen Jäger ja nicht auf unsere Landungsboote stürzen!
Die truppen sollen die Landungsboote bemannen. Wir warten aber mit der Invasion noch, bis wir da unten ein paar Ziele erledigt haben.
Fresier, sie haben das Kommado.


Jal'Daan verlies die Brücke und rannte in Richtung Turbolift, der ihn zum Hangar bringen sollte. er würde mit den ersten Truppen auf Malastare landen.
Währenddessen war die Caelum in Reichweite ihre Turbolaserbaterien auf den Planeten zu richten. Sie hatte drei eindeutige Ziele, einen Fliegerhorst außerhalb Tedrem City, eine Militärbasis ebenfalls bei der Stadt und einige Imperiale Truppen im Urwald, die nun unter feuer genommen wurden.


[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - ISD Caleum - auf dem Weg zum Hangar] Rayce Jal'Daan
 
Malastare - hoher Orbit - VSD Prophecy - Brücke - Seerdon

Seerdon starrte, ebenso wie der Rest der Brückenbesatzung gebannt auf den Bildschirm, der die Verfolgung des unbekannten Shuttles zeigte. Die Piloten des Shuttles waren gut. Erst hatten sie die Sensoren der Jäger gestört um dann mit einem gekonnten Manöver in die Atmoshäre von Malastare einzutreten. Die TIEs waren wegen der wenig dynamischen Form dem Shuttle im Atmosphärenflug unterlegen. Trotzdem blieben sie dran.

Plötzlich schrie Skandar, der erste Offizier, erschrocken auf.

"Sir, sehen Sie sich das an! Ein Sternzerstörer, eine Fregatte, eine Korvette und ein Kanonenboot sind soeben über dem Planeten aus dem Hyperraum ausgetreten! Eindeutig Schiffe der Republik!"

Im ersten Augenblick fühlte Seerdon sich leicht überfordert, beruhigte sich dann aber schnell wieder. Er und seine Besatzung waren Soldaten des Imperiums mit der Aufgabe Malastare zu verteidigen und genau das würden sie jetzt tun. Auch wenn es im Moment übel aussah.

"Alarmstufe rot! Alle Mann sofort gefechtsbereit machen. Alle Jäger sofort starten. Sie sollen erstmal nur zum Schutz der Prophecy und der Darksteel eingesetzt werden! Wann ist der Feind in Feuerreichweite?"

"In 10 Minuten sind sie nah genug um die Darksteel unter Feuer zu nehmen. Wir sind 3 Minuten später in Reichweite!"

Die Zeit wurde also knapp. Zumindest wusste Seerdon nun wer das verfolgte Shuttle flog. Vermutlich handelte es sich um Agenten der Republik.

"Geben sie Hochgeneral Nothos bescheid und bitten sie um weitere Anweisungen."

Einen Augenblick wunderte Seerdon sich, dass er noch nichts von Captain Yasma gehört hatte. Aber dann sagte er sich, dass auf dem anderen VSD zweifellos das selbe hektische Treiben herrschte wie auf seinem eigenen Schiff.

Malastare - hoher Orbit - VSD Prophecy - Brücke - Seerdon
 
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[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - ISD Caleum - auf dem Weg zum Hangar] Rayce Jal'Daan

Jal'Daan hatte während er den Turbolift bestieg das Com nocheinmal zu Hand genommen und bat den Kommunikationsoffizier eine Nachricht auf alle offene, Imperialen Kanäle zu senden:

Hier spricht Captain Rayce Jal'Daan, Kommandierender Offizier der Republik. Auch wenn Sie mit großer Wahrscheinlichkeit nicht auf mein Angebot eingehen werden, muss ich es ihnen unterbreiten: Ich biete ihnen den Rückzug aus diesem System an und verlange die absolute und vollständige Kapitulation aller imperialen Kräfte auf dem Planeten selbst. Sollten Sie auf meine Forderungen eingehen, werden wir jeglich Beschuss einstellen. Jal'Daan Ende.

Jal'Daan hatte die Worte mit ruhiger und äußerst abgeklärter Stimme gesprochen. Weder Zweifel oder Angst auf die bevorstehende Schlacht war zu hören.
er hatte den Hangar erreicht, wo sich die Truppen darauf vorbereiteten die landung vorzunehmen.


[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - ISD Caleum - auf dem Weg zum Hangar] Rayce Jal'Daan
 
[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - Freedom Fighter - Besprechungsraum] Night Hawks

Copper gähnte noch, als er im Besprechungssaal saß und wartete das es los ging. Als Scarlet und Balian (als letzte) eintraten zog Copper mit einem leichten grinsen eine Augenbraue hoch. Vermutlich hatten sie dies jedoch nicht bemerkt.
Dann ging die besprechung langsam los. Sonderlich lange und ausführlich war sie jedoch nicht. Was sie so richtig machen sollten wusste wohl selbst Clyde nicht. "Luftüberlegenheit" ... das würde entweder langweilig oder die reinste Hölle werden. Ihm fiel auch wieder ein das der Staffelführer gesagt hatte, dass er auf seine Leute gut aufpassen sollte: So viel Verantwortung hatte der relativ junge Pilot noch nie. Doch Copper versuchte solche Gedanken los zu werden und versuchte optimistisch zu denken.


"Noch Fragen?"

hörte Copper Clyde sagen, was ihn wieder zurück holte. Das Schaufelmonster entschloss zuerst die Fragen der andren anzuhören und möglicherweise dann wieder über Fragen nachzudenken. Noch bevor Clyde auf die Fragen von Scarlet, die Copper etwas überraschte, und den andren antworten konnte kam eine Durchsage:

"Hier spricht Lt. Chess, 1. Offizier der Freedom Fighter. In wenigen Minuten werden wir den Hyperrraumsprung antreten und kurz darauf Malastare ereichen. Unsere Aufgabe wird vorallem sein, die caelum zu beschützen. Unsere Bodentruppen werden nur im äußersten Notfall eingesetzt. Und die Night Hawks haben ihre eigenen Befehle. Ich wünsche uns allen viel Glück bei unserer bevorstehenden Aufgabe...und möge die Macht mit uns sein."

"hmm ... dann bin ich mal gespannt", dachte sich Copper und hörte der Besprechung weiter zu.

[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - Freedom Fighter - Besprechungsraum] Night Hawks
 
Malastare, VSD I Darksteel, Kommandobrücke - Yasma

Auf der Kommandobrücke der Darksteel herrschte reges Treiben als Reaktion auf das überraschende Eintreffen der gegnerischen Flotille. Die republikanischen Bastarde wagten es doch tatsächlich Malastare anzugreifen. Captain Yasma würde dafür sorgen, dass ihnen dies teuer zu stehen kommen würde. Im Moment stand er mit seinem ersten Offizier Kezino vor dem holographischen Schlachtabbild und studierte die Verhältnisse. Nach wenigen Augenblicken regte er sich.

"Der Sternzerstörer geht in Position, um anscheinend Tedrem City zu bombadieren. Ob es nun Zufall ist, dass sich der Hochgeneral dort aufhält, oder ihr Spionagenetz so gut ist, vermag ich nicht zu sagen, jedoch müssen wir dies mit allen Mitteln verhindern.

Wir schieben uns unter die Caelum und verschließen ihr so den Winkel für das Bombardement. Die Prophecy wird frontal angreifen und uns gegen den Sternzerstörer unterstützen, jedoch konzentrieren sie sich zuerst auf die Korvette und das Kanonenboot. Wenn diese schnell ausgeschaltet werden können, haben unsere Jäger vielleicht noch eine geringe Überlebenschance."

"Sir, sie haben Jäger gestartet."

"Habe es schon gesehen, Lieutenant. Anscheinend nimmt die Y-Wing Staffel auf uns Kurs. Eine TIE Interceptor Staffel und die restliche TIE Fighter Staffel der Prophecy sollen sich um sie kümmern und auch um die wahrscheinliche Eskorte.

Die anderen beiden Staffeln sollen sich um die X-Wings und A-Wings kümmern.
"

"Sir, eine weitere gemischte Staffel ist von der Nebulon B-Fregatte gestartet."

"Sämtliche Staffeln vom Planeten sollen starten. Wenn wir sie zurückhalten, besteht die Gefahr, dass sie durch Turbolaserbeschuss ohne Nutzen vernichtet werden.

Ein Wing einer TIE Interceptor Staffel soll sich diese Fähre vorknöpfen, die in die Atmosphäre eingedrungen ist. Nun ist sie eindeutig in der Falle. Danach sollen sie mit den anderen fünf TIE Fightern im tiefen Orbit warten, um die Landungsboote ein wenig zu ärgern. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Neue Republik hier aufkreuzt, nur um an unserem Lack ein wenig zu kratzen.

Die TIE Bomber sollen Kurs auf die Caelum nehmen. Wer die Eskorte darstellt, werde ich nach der Reaktion der republikanischen Einheiten bestimmen."

Der erste Lieutenant bestätigte.

"Und schicken sie ein Notfallsignal nach Bastion. Wir benötigen Verstärkung. Und General Nothos sollte seine Truppen kampfbereit machen."

Dies würde ein hartes Gefecht werden, wenn nicht schnell Verstärkung eintreffen würde. Nachdenklich strich sich Yasma über das Kinn und wartete auf die Reaktionen seiner Befehle.

Malastare, VSD I Darksteel, Kommandobrücke - Yasma

[Op: Ich habe mal die direkten Befehle farblich markiert.

Und heute Abend folgt noch ein Post, keine Sorge./Op]
 
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