Malastare

[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - bei der A-Wing Staffel Utha - Night Hawks]

Ich gleich da sein werde!
Durchhalten du musst!


Er ließ sein X-Wing fallen und bremste aprubt.
Owen, und sein neuster Freund, folgen über ihm davon.
Jetzt gab er Schub und sagte zu seinem Astromech


Du Energie auf hintere Schilde leitest!

Falls ihn ein Feind von dort angriff war er wenigstens ein bisschen besser geschützt.
Owen gab sein bestes um den TIE loszuwerden, doch dies war ein Fliegerass.
Wenn Owen nach links flog, tat er es ihm gleich. Und in jeder Richtung war es genauso. Noodles bekam ihn nicht ins Ziel.
Er schaltet das Com an und sagte zu Owen


Du fliegen wirst nach links, wenn ich sage:'Jetzt.'

Der kleine Grünling schaltete auf Einzelschuss, damit er ihn, falls er ihn traf, gleich zerstören würde.
Er zielte schon ein wenig links und schrie


JETZT!!!

Owen flog nach links und der TIE-Pilot tat es ihm gleich.
2Treffer. Einer durchsclug die Kanzel und ließ den TIE explodieren und der andere schlug Sekunden vor der Explosion im linken Solarflügel ein.


Ich ihn erwicht habe!
Du jetz die Spitze übernehmen wirst, damit ich decken kann deine Rückseite.


[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - bei der A-Wing Staffel Utha - Night Hawks]
 
Malastare, Tedrem City, Viodett, Straße - Merron, Yendan und Soné

SOné hatte sich das nicht eingebildet, auch ihr Meister hatte diese Regungen im Fluss der Macht gespürt. Er sagte zu ihr

"... Padawan, konzentriere dich. Du kannst hier die leichten Spuren der Macht ablesen. Doch sie sind eher eine verwirrte Störung. Sie verströmen Furcht und Angst, es muss sich um unseren verlorenen Padawan handeln. Vielleicht haben wir doch noch eine Chance ihn vor Einbruch der Nacht hier zu finden."


Darauf schloss er seine Augen erneut. Soné beobachtete ihn und fragte sich, wie es nun weiter gehen sollte. Dean war hier irgentwo. Dessen konnten sie sich fasst ganz sicher sein.

"Du musst der Stimme der Macht lauschen, der Stimme des Flusses. Denn sie wird dich zu ihm führen."


Sie konzentrierte sich. Schloss die Augen, um sich von den äußeren Einflüssen befreien zu können und lauschte nun einzig den Störungen in der Macht, die sie spüren konnte. Sie versuchte diese zu lokalisieren.

Es ist alles nicht besonders deutlich, aber es scheint mir nicht weit von hierzu sein. Wir sollten dort hinten suchen.

Sie zeigte auf eine Stelle in einer weiten Kurve, ein paar hundert Meter weiter die Straße hinunter, wo sich hinter einem vielleicht zwanzig Meter hohen Zaun ein Gelände mit mehreren Hallen und kleineren Gebäuden erstreckte. Das Tor war verschlossen, aber das war wohl das kleinste Hindernis.

Malastare, Tedrem City, Viodett, Straße - Merron, Yendan und Soné
 
[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - Night Hawks]

Der Befehl des Steffelführers hallte in Scotts Ohren nach.
Er murmelte eine Bestätigung und spähte nach den TIEs, die die A-Wings bedrängten. Er regulierte kurz den Schub und änderte leicht den Kurs, um etwas mehr Platz zum manövrieren zu bekommen. Dann fasste er einen Abfangjäger ins Auge, der gerade hinter einem A-Wing klebte und diesen mit Laserfeuer eindeckte. Mit einem kurzen Schub war Scott hinter dem Verfolger.
Kurz grinste er, als er über die Ironie der Situation nachdachte, dann konzentrierte er sich. Der TIE Pilot hatte ihn bereits bemerkt, wollte den A-Wing offenbar nicht aufgeben und begann statt dessen mit ein paar ruckartigen Manövern, die dafür sorgten, dass Jeder Schuss den TIE genausogut treffen könnte wie den A-Wing.
Mit einem stillen Fluch auf den Lippen versuchte Scott den Jäger klar zu erfassen, doch der ließ sich nicht packen. Zum Glück reduzierten die Ausweichmanöver die Angriffe des TIEs auf ein paar gelegentliche Schüsse, was den A-Wing wohl fürs Erste gerettet hatte, bis einer der Schüsse mehr zufällig treffen würde.
Scott schloss einen Moment die Augen, dann konzentrierte er sich wieder ganz auf den Gegner. Er bemerkte jedes Zucken zur Seite und jede Geschwindigkeitsveränderung des Gegners, dann feuerte Scott, ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben. Mit untrüglicher Sicherheit gab er einen enzigen Schuss ab, der ins rechte Solarpaneel des Jägers fuhr. Sofort wurde dieser zur Seiteg erissen und trudelte ab. Scott hatte endlich freies Schussfeld und erledigte den angeschlagenen Jäger.


[Orbit um Malastare - Invasionsflotte - bei der A-Wing Staffel Utha - Night Hawks]

Abschüsse:1 TIE-Abfangjäger
 
[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - Night Hawks, TIE's

Irgend was stimmte mit ihm nicht er fühlte sich so unfähig, das war auch einer der Gründe weshalb er Atin die Führung übergeben hatte. Irgendwas stimmte in seinem Leben nicht. Er verlagerte etwas abwesend die Energie in den Heckschild und folgte Atin der Kurs auf die nächsten TIE?s genommen hatte. Sein Kopf war durcheinander doch er blieb weiter hinter Atin.

[Malastare - Orbit - Invasionsflotte - Night Hawks, TIE's
 
[Malastare - Orbit - Invasionsflotte] - Night Hawks, TIE's, Prophecy, FF ...

Ein unglaubliches Kuddelmuddel herrschte rings um Scarlet`s X-Wing herum. Im Grunde hatte der Befehl gelautet: den von der Prophecy und *verniedlicht aufgedrückt:* Dark startenden Tie-Angreifern entgegenzufliegen und sie abzufangen. Doch der Gegner zog es zunächst vor seine Großraumschiffe zu verteidigen.

"Verteidigung steht ihnen zu. Wir sind hier die Angreifer und Invasoren." - murmelte Scarlet leise genug vor sich hin, so daß ihre Kameraden den Kommentar nicht verstehen konnten.

Natürlich sahen die Kommandanten der Großraumschiffe die Situation mal wieder völlig anders. Innerhalb kürzester Zeit hetzten sie die Jäger-Einheiten gegeneinander und stürzten ihre großen Raumschiffe gleich mit ins Gefecht. In einem ruhigen Augenblick betrachtete sich die Pilotin kurz den Feuerzauber zwischen Caleum vers Dark.

Merlin trillerte besorgt und lenkte Scarlet`s Aufmerksamkeit auf einen neu bevorstehenden Feuerzauber. Die Freedom nahm Position vers Prophecy ein. Eine Staffel Y-Wing begleitete den Angriff der Freedom.


"Merlin melde mir sofort ob die Y-Wings angegriffen werden." - verlangte die Pilotin.

Woraufhin eine weitere Stackade von Trillertönen erklang. Ein rascher Blick auf die Anzeige und Scarlet riß die Augen weit auf. Landungsboote verließen in einem 20-köpfigem Schwarm die Caleum.


"Noch ein Problem. Raumüberlegenheit der Imps Merlin? ... Was? Die haben komplette 2 freie Tie-Staffeln um sie gegen die Landungsboote und die Y-Staffel bei der FF einzusetzen? Verdammt!"

Durch die unliebsame Überraschung abgelenkt merkte Scarlet nicht das sie in einem Augenblick da sie Geschwindigkeit zulegen sollte nicht reagierte hatte. Miron hatte sie passiert und flog jetzt ein Stück vorraus. Von Nr. 9 war nichts mehr zu sehen.

2 Interceptor hatten sich an Scarlet und Miron gehängt. Einer davon schoß jetzt auf Scarlet. Ein Vibrieren ging durch den X-Wing. Die Deflektoren gaben am Heck nach. Noch ein Treffer und die Pilotin würde Geschichte sein.

Merlin signalisierte Alarm-Situation und ergriff von sich aus die Initiative. Während der R2 die Schilde mittels eines elektronischen Befehls ausglich, riß Scarlet den X hard nach rechts und sofort wieder nach links.

Gleichzeitig rief sie ins Com:
"Atin u. Talon zurück zur Formation kommen. Nähert euch uns auf Gegenkurs."

Vielleicht würde die Formation es gegnerischen Tie`s erschweren jemanden von ihnen abzuschießen. - erhoffte sich Scarlet. Sie selbst mußte sich um ihre Anhängsel kümmern, ohne Miron zu gefährden. Und sie brauchte Zeit die Situationen um die Freedom und die Prophecy vers Y-Wings sowie die Landungsboote betreffend zu beobachten.

[Malastare - Orbit - Invasionsflotte] - Night Hawks, TIE's, Prophecy, FF ...
 
[Malastare - Orbit - Invasionsflotte] - Night Hawks, Tie?s, Prophecy, FF ...

Scarlet lag anscheinend unter schwerem Beschuss.
Sie wich zwar aus. Aber die TIE?s saßen ihnen weiterhin im Nacken. Die Frage war wie lange die anderen Beiden brauchen würden um zu ihnen zu gelangen.

Im Moment sah er sie nicht. Er war zwar an der Akademie einer der besten gewesen wenn es ums Ausweichen ging, aber das konnte man auch nicht ewig machen, und diesmal war es keine Simulation.


" Schilde vorne " , befahl er seinem R2 und dann nahm er Scarlet als Deckung und drehte um. Er verband die Geschütze und flog den TIE?s direkt entgegen. Der Linke nahm ihn unter Feuer und seine Deflektoren sprühten vor Überlastung, Er setzte einen Schuss auf diesen ab, der allerdings nur den linken Flügel streifte, ohne groß Wirkung zu zeigen, als der Interceptor auswich.

Der Rechte hatte Scarlet unter Feuer genommen. Er versuchte ihn anzuvisieren: " Schieß weiter auf sie und ich habe dich " , waren Miron?s Gedanken.

Der TIE zog nach links weg und wich Mirons Schuss spielend aus. In der Hoffnung dass die Beiden sich andere Ziele suchten, machte er eine scharfe Kehre und setzte sich wieder hinter Scarlet, so wie es eigentlich gedacht war.

Allerdings behielt er die Beiden im Auge, falls sie doch noch Lust auf X-Wing Schrott hatten. Währendessen war R2 damit beschäftigt die Schilde auszugleichen und wieder aufzubauen.


[Malastare - Orbit - Invasionsflotte] - Night Hawks, TIE's, Prophecy, FF ...
 
[Orbit um Malastare - Gänge zu den Quatieren]




Con üerlegte sich es anders und ging sofort zum Hangar wo seine A-Wing schon bereit stand und nur darauf wartete geflogen zu werden. Nun wurde es Con sehr mullmig. Er würde zum ersten mal einen Einsatz für die Night Hawks. Er hatte so langsam sogar Angst bekommen. Im Simulator war im schon etwas komisch zu mute, aber das hier war eine ganz andere Dimension vom fliegen, es war viel ernster. Hier ging es um sein Leben. Er stieg behutsam in seine aufgerüstete A-Wing ein und schloss das Cockpit. Alle Systeme waren Startklar und genau dies lies er dann auch über sein Com hören.




[Orbit um Malastare - Hangar - Cons A-Wing]
 
Malastare - hoher Orbit - VSD II Prophecy - Brücke - Seerdon

Wenige Augenblicke waren vergangen seit die Turbolaser der Prophecy begonnen hatten auf die Freedom Fighter einzuhämmern. Nun war der Raum zwischen den beiden Schiffen erfüllt von grünen und roten Energieblitzen zwischen denen vereinzelt feindliche und verbündete Jäger hindurchschossen. Ab und zu war eine schwache Lichtexplosion auszumachen, wenn wieder ein Jäger sein Ende gefunden hatte.
Seerdon erwischte sich dabei, wie er in Gedanken ganz und gar in diesem Schauspiel versank, seinen Blick starr auf die Geschehnisse ausserhalb des Schiffes richtete und die Dinge auf der Brücke kaum noch warnahm. Mit einem Ruck riss er sich los. Er war der Kommandant dieses Schiffes und er musste sich jetzt voll und ganz auf die Sicherheit der Prophecy und auf die Vernichtung der feindlichen Schiffe konzentrieren.


"Sir, die Geschütze der Freedom Fighter und die vereinzelten Treffer der Y-Wings haben unsere Schilde auf 78% gesenkt. Die Schilde der Fregatte sind bei ungefähr 55%."

"Wenn der Feind nicht den Verlust der Fregatte riskieren will muss er sich langsam etwas einfallen lassen. Die Bomber machen mir im Moment mehr sorgen."

Die TIE-Staffeln der Prophecy übernahmen im Moment die Verteidigung der Darksteel. Die meisten anderen Staffeln waren damit beschäftigt die eigenen Bomber zu schützen oder die Landungstruppen von der Caelum abzufangen. Nur die Überreste der Interceptorstaffel konnten im Moment etwas zur Sicherheit der Prophecy beitragen.

"Hoffentlich lässt die Verstärkung nicht mehr allzulange auf sich warten."

Malastare - hoher Orbit - VSD II Prophecy - Brücke - Seerdon
 
Malastare, Tedrem City, Viodett, Straße - Merron, Soné und Yendan

Nickend stimmte Yendan dem Vorschlag seiner Padawan zu.

"Gut, dann werden wir uns diesen Gebäudekomplex ein wenig genauer ansehen. Aber lasst uns einen etwas unauffälligeren Weg hinein suchen, als wenn wir mit dem Lichtschwert Hand anlegen müssten."

Schweigend näherten sie sich dem großen Zaun, der schon fast eher einer Mauer glich. Der kleine Grünling überlegte angestrengt, wie sie da hinein kommen könnten, ohne dass Alarm geschlagen werden würde. Plötzlich spürte er ein starkes Kribbeln in der Macht, jemand näherte sich ihnen. Er sah seine beiden Begleiter eindringlich an.

"Wir müssen uns verstecken! Schnell! Hier her!"

Sie hasteten in eine kleine Gasse, die zwischen dem großen Zaun und dem nächsten Gebäude lag. Sie pressten sich an die Wand, um sich so eher im verborgenen Schatten aufzuhalten. Einige Sekunden herrschte Stille, als das langsam näher kommende Geräusch einer Maschine erklang. Es dauerte nur einige Augenblicke länger, bis ein imperiales Juggernaut um die lang gezogenen Kurve kam. Das Vehikel strotzte nur so von Waffen und Soldaten und es wäre sicherlich keine gute Idee gewesen, sich ihnen in den Weg zu stellen. Jedoch verschwand das Juggernaut auch wieder so schnell wie es erschienen war. Erleichtert atmete Yendan aus.

"Da haben wir ja nochmal Glück gehabt. Aber mittlerweile ist mir eine Idee gekommen."

Mit einem Grinsen deutete er auf einen runden Gullideckel. Das wäre doch die perfekte Aufgabe für Merron.

Malastare, Tedrem City, Viodett, Straße - Merron, Soné und Yendan
 
Malastare - Tedrem City - Viodett - Straße mit Soné und Yendan


Ruhig lauschte Merron der Unterhaltung. Beide, Soné und Yendan schienen den entführten Padawan durch die Macht zu spühren. Merron hingegen spührte rein gar nichts. Als sie an das umzäunte Gelände herantraten scheuchte Yendan sie auch fast umgehend in eine Gasse, anscheinend bekamen sie Besuch.
Es stellte sich heraus das es wohl doch nur eine Patroullie gewesen war, aber was für eine es war ein schwer gepanzertes, bewaffnetes und besetztes Juggernaut welches vorbei fuhr. Als es vorrüber war tat Yendan kund das er eine Idee hatte wie sie in den Komplex kommen würden und deutete auf einen Gullideckel.


Das wäre dann wohl mein Job. Sagte Merron und machte sich daran den Gullideckel zu entfernen. Er stellte sich davor und suchte sich zwei geeignete Griffpunkte und fand diese auch ziemlich schnell.
Dann hob er den Deckel, für die beiden anderen wahrscheinlich mit überraschender Leichtigkeit, hoch und legte ihn nur wenige Zentimeter neben das Loch.


Ich seh mich da unten mal um.

Gesagt getan. Er sprang runter und war froh Kel'dor zu sein, denn so brauchte er keine Lichtquelle und konnte sich selbst hier unten in der Finsterniss umsehen. Er entdeckte keine Sensoren, Selbstschussanlagen, Minen oder anderweitige Alarmanlagen die ihr eindringen hätten verraten können.
So sprang er wieder hoch und sagte das da unten alles sicher war und sie ungehindert weiter gehen konnten.



Malastare - Tedrem City - Viodett - Straße mit Soné und Yendan
 
Malastare, Tedrem City, Schutzbunker - Nothos

Das Bombardement der republikanischen Truppen dauerte nicht lange an. Nothos hatte zwar im Moment keine Ahnung, warum der Beschuss aufgehört hatte, aber er ließ es als gutes Omen gelten. Ein gutes Omen war immerhin eine gute Voraussetzung für einen Sieg - auch wenn es eigentlich von keinerlei Bedeutung war. Er verbannte diese Gedankenspiele aus seinem Kopf. Die Schlacht würde bald nicht mehr nur im Orbit von Malastare stattfinden, sondern sich auch auf den Planeten selbst ausbreiten. Dann würde er endlich richtige Arbeit bekommen.

"Sir, wir sind im Schutzbunker angekommen. Hier sind wir absolut sicher vor dem feindlichen Feuer."

Seufzend sah er den jungen Offizier an, der ihm diese Nachricht überbrachte. Er hatte nicht vor, sich im sicheren Bunker aufzuhalten, während seine Soldaten draußen im Kampf gegen die Republik ihr Leben verloren. Hastig schnallte er sich ab und verließ die Kabine, die ihn durch den unterirdischen Tunnel zum Schutzbunker gebracht hatte. Er folgte einem schmalen Korridor, bis er in einen etwas größeren Raum kam, der als Zentrale diente. Soeben meldete sich ein weiterer Offizier zu Wort.

"Sir, wir haben Informationen erhalten, dass feindliche Landungsboote gestartet sind, wahrscheinlich mit dem Ziel Tedrem City."

Schweigend nahm der Hochgeneral die Meldung zur Kenntnis. Es waren alle Vorbereitungen getroffen. Nun könnte er nur abwarten, bis die Schlacht endlich beginnen würde.

Malastare, Tedrem City, Schutzbunker, Zentrale - Nothos
 
Malastare, Tedrem City, Viodett, Straße - Merron, Soné und Yendan

Nachdem Merron den Gullideckel vorsichtig aus dem Weg geräumt hatte, ließ er es sich auch nicht nehmen, als erstes hinunter zu springen und nach dem Rechten zu sehen. Nur einige Augenblicke später erschien er wieder an der Oberfläche und berichtete, dass sich nichts Nennenswertes dort unten befand. Yendan nickte seinen Begleitern zu und kurz darauf waren alle drei im unterirdischen Tunnel verschwunden.

Und es war stockfinster. Einen Augenblick überlegte Yendan, wie sich der Kel'Dor so sicher sein konnte, dass sie hier unten keinen Gefahren ausgesetzt sein würden. Wahrscheinlich war dies genetisch bedingt, aber für eine Nachfrage war nun wirklich nicht der richtige Moment. Der Jedi-Ritter zog sein Lichtschwert und zündete es. Die grüne Klinge stach in die Finsternis. So konnten zumindest Soné und er auch etwas erkennen.

Sie waren eindeutig in der Kanalisation von Tedrem City gelandet. Es stank fürchterlich und der kleine Grünling wollte sich lieber nicht ausmalen, was für Bakterien sich in dem Wasser befanden, das seicht um ihre Füße floss. Sie folgten dem Gang einige Meter, bis sich links und rechts zwei weitere Gänge erstreckten. Sie gingen nach rechts, also Richtung Gebäudekomplex. Nun müssten sie nur noch einen passenden Ausgang finden, was sich aber als relativ kompliziert erweisen könnte.


Malastare, Tedrem City, Viodett, Kanalisation - Merron, Soné und Yendan
 
Malastare - hoher Orbit - Raumschlacht - Gewimmel mit Dark, Prophecy, Freedom, Celeum, jeder Menge Tie, X-Wings, Y-Wings, A-Wings

Scarlet fragte sich wo Atin u. Talon blieben oder abgeblieben waren.

Miron hatte ihnen zwar eine kleine Atempause verschafft ... doch die Tie klinckten sich schon wieder hinter ihnen ein. Oder war es ein neues Paar? Das war bei diesen vielen Feinden und Freunden wirklich schwer zu schätzen.

Beider Seiten Jägergeschwader kämpften verbissen. Das selbe traf auf die Großkampfschiffe zu.


"Freedom in Schwierigkeiten." - erklang es mitten im Gewimmel anderer Meldungen und Kommentar plötzlich über die offenen Com-Frequenzen.

"Hiobsnachrichten bitte unterlassen." - kam es scharf und mißgelaunt von jemand anderem, vermutlich einem Piloten der Celeum-Staffeln.

Daraufhin schwieg der Ausrufer der schlechten Nachricht.

Doch im nächsten Augenblick hatte Scarlet dieselbe Stimme auf dem internen Kanal der Hawks.


"Flight 2, hier Balian. Ich schnapp mir meinen Jäger und komm raus, um die Y-Wings zu unterstützen, damit die von der Prophecy meine neue Heimstatt nicht völlig zerschießen."

Scarlet hielt entgeistert ihren Atem an. Dann zog sie ihren X-Wing in eine viel zu enge Schraubenzieher-Piroette, die aber aufwärts gerichtet war.

"Miron folg mir. Wir fliegen die Prophecy an.

Atin u. Talon macht das ihr schnellstmöglich nachkommt. Wir treffen uns an der Bauchseite der Prophecy, in ihrem weniger geschütztem Bereich."


Vollidiot. - fluchte die blondhaarige Pilotin nur in Gedanken, denn sie war zu sehr damit beschäftigt ihren X-Wing unter Kontrolle zu halten.

Einen Vorteil bot das unerwartete Flugmanöver aber doch: nur die besten imperialen Jäger würden an den X-Wing von Scarlet und Miron kleben bleiben können. Hoffentlich schaffte der junge Pilot das Manöver. Allerdings hatte er auch recht gute Flugreferenzen gehabt.


Malastare - hoher Orbit - Raumschlacht - Gewimmel mit Dark, Prophecy, Freedom, Celeum, jeder Menge Tie, X-Wings, Y-Wings, A-Wings
 
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Malastare - hoher Orbit - Raumschlacht - Gewimmel mit Dark, Prophecy, Freedom, Celeum, jeder Menge Tie, X-Wings, Y-Wings, A-Wings

Atin hielt weiter auf die TIE's zu und hoffte, dass Talon weiter hinter ihm war. Er gab mehr Energie auf die Frontschilde und änderte seinen Kurs nur geringfügig. Nachdem er sich kurz nach Talon umgesehn hatte feuerte er einige kurze Salven auf die TIE's und zog dann steil nach oben.

Genau in diesem Moment erwischte ihn einer der TIE's an seiner Unterseite und wurde durchgeschüttelt. Seine Steuerung versagte kurz und er schoss aus dem Hautpkampf heraus. Diese Situation errinerte ihn schmerzlich an die letzte Simulation und er gab sich alle Mühe wieder zurück zu kommen. Er sah Talon weiter hinter sich, doch schien sein Funkgerät etwas abbekommen zu haben.


"Fixxer, sieh zu dass du den Funk wieder hinbekommst.

rief er seinem R2 zu und versuchte selbst sein möglichstes. Lange Minuten später hatte er wieder Empfang und hörte die letzten Worte von Scarlet. Er bestätigte kurz und flog dann zum Treffpunkt.
Malastare - hoher Orbit - Raumschlacht - Gewimmel mit Dark, Prophecy, Freedom, Celeum, jeder Menge Tie, X-Wings, Y-Wings, A-Wings
 
Malastare - hoher Orbit - Raumschlacht - Gewimmel mit Dark, Prophecy, Freedom, Celeum, jeder Menge Tie, X-Wings, Y-Wings, A-Wings

Miron hatte auch gemerkt das sie ganz schnell wieder Gesellschaft bekommen hatten. Aber bei dem Gewimmel kein Wunder.

Dann zog Scarlet ihren Jäger in eine scharfe Aufwärtsspirale und befahl:

" Miron folg mir. Wir fliegen die Prophecy an. "

Er bestaunte erstmal das Manöver was sie vor ihm abzog, endlich jemand bei dem er sich keine Sorgen machen musste aufgrund seines wilden Flugstils.

Der Unmut von vorhin war vollkommen verflogen und er schmunzelte. Bis jetzt hatte sie noch nicht allzu viel gemeckert, wahrscheinlich war es hier egal ob man nach Richtlinien flog, Hauptsache man machte seinen Job.

Bei dem Wort
" Job " , wurde sein Heckschild von Laserschüssen erfasst und brach zusammen.

Während er den Steuerknüppel nach vorne drückte wies er seinen R2 an:

" Trägheit 100 Prozent! "

Der letzte Schuss der ihn traf, ließ seine Sensoranzeigen verlöschen, während er seinen X - Wing in einen Sink-Rollenlooping steuerte, er beschrieb einen Bogen nach unten und als er ungefähr in die entgegen gesetzte Richtung schaute, drückte er den Auslöser.

" Vielleicht klappt es " , hoffte er, doch so ein Treffer wäre sehr viel Glück gewesen, knapp am linken Verfolger gingen zwei Schüsse vorbei dann brach er auch schon, tief in den Sitz gepresst; trotz maximalem Trägheitskompensator, durch die Linie der TIE?s und hatte Scarlets Vektor erreicht.

Er stoppte die Rollbewegung und setzte sich hinter sie: " Hawk Sechs, Sensoren ausgefallen. Schilde bei 15%! "
Zu seinem Astromechdroiden sagte er: " Gib mir sämtliche Verfolger per Nachricht an. "
Damit hatte der R2 zwar auch nur seine erbärmlichen Fotorezeptoren aber besser als nichts. Mit weit weniger Enthusiasmus als noch am Anfang des Kampfes folgte er seinem Flightleader.

Malastare - hoher Orbit - Raumschlacht - Gewimmel mit Dark, Prophecy, Freedom, Celeum, jeder Menge Tie, X-Wings, Y-Wings, A-Wings
 
Malastare - hoher Orbit - An der Seite eines Rettungsshuttles

Damion verfolgte die Raumschlacht mit großer Aufmerksamkeit. Er musste genau hinschauen um zu sehen wer seine Mitstreiter und wer seine Feinde waren. In dem Gewimmel sah er das ein Pilot (Miron Lora) Schwierigkeiten hatte. Damion fluchte. Wie gern wäre er jetzt da draußen und würde den Night-Hawks helfen. Er ging zu dem Shuttle und stieg ein. Er machte sich auf einen eventuellen Einsatz bereit.

Malastare - hoher Orbit - In einem Rettungsshuttle
 
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Malastare - hoher Orbit - ISD Caelum - Brücke - Cap.Fresier

Die Schlacht hatte sich so entwickelt, dass die großkampfschiffe nun alle damit beschäftigt waren die andere Partei zu bekämpfen. Vor kurzem waren die Boden Truppen der Caelum gestartet und flogen nun den Planeten an. Fresier dirigierte die Staffel X-Wings, die verzweifelt versucht hatten die Späher Fähre vor den TIEs zu retten, zu dem Ort, wo die Landungsboote und Fähren die Atmosphäre durchbrechen würden. Sie sollten angreifende TIEs vom Planeten binden und so den Truppen den Weg zur Planetenoberfläche frei halten.
Nach dem er seine Befehle an die Staffel weitergeleitet hatte, musste er sich der Freedom Fighter zuwenden, die schwer zu kämpfen hatte.
Er zog die Thumbler, das Kanonenboot, von der gegenwärtigen Postion ab und schickte es zur Prophecy. gemeinsam mit dem Kanonenboot und der Freedom Fighter und den nun leider geringfügig dezimierten Y-Wings, es waren nur noch 11 Jäger, würde die Prophecy nicht lange stand halten können.
Und wenn die Verstärkung eintreffen würde, hätte sie was die Raumüberlegenheit angeht einen klaren Vorteil.
Die Freedom Fighter meldete, dass ihre Schilde nur noch auf 51% waren. Fresier zog das Schiff ein wenig zurück. damit die Ankunft des Kanonenbootes, welches noch 94% der Schildenergie vorwies, schneller bei dem VSD eintreffen konnte.
Die Caelum selbst hatte mit der Darksteel kein Problem. der große ISD konnte den weit aus kleineren VSD I mit leichtigkeit bezwingen. Turbolasersalven nach Turbolasersalven droschen auf den imperialen Raumer ein. Ein Inferno von grüner Energie ergoss sich zwischen den beiden Raumer. Vorerst würde die Caleum ihren Platz halten können.
Auch die Genius VI war noch intackt. Dem kleinen Schiff schenkten nur ab und zu einige Jäger des Feindes Aufmerksamkeit, mit denen die Korvette aber spielend vertig wurde, zumal sie sich auch in Reichweite der Caelum befand und so deren Schutz genoss.


Schicken sie die wartenden Y-Wings ebenfalls noch zur Prophecy.

War Fresiers letzter Befehl, bevor er warten wollte, was die Imperialen auf die neue Situation einfallen lassen würden.

Malastare - hoher Orbit - ISD Caelum - Brücke - Cap.Fresier

Malastare - Atmosphäre - Landungsboote - Kommando Landungsboot - Cap. Jal'Daan

Der Schwarm von landungsbooten durchbrach die Atmosphäre mit Höchstgeschwindigkeit. auf den Sensoren konnte Jal'Daan erkennen, dass sie eine Staffel X-Wings an geleitschutz bekommen hatten, die nun einige vom Planeten startende TIE-Jäger aus dem Weg räumten. Dennoch wurde die Landungsarmee von feindlichen Jägern angegrifen. Die Boote und Fähren erzitterten bei dem Beschuss, noch jedoch war keines Abgeschossen worden.
Weiter flogen die Botte den Planten an. Langsam konnte man auch die Lichter der Stadt Tedrem City sehen, die als erstes Ziel für die Invasion gewählt wurde. Bei 10 Klicks Höhe zerbrach der Schwarm der Boote. einzeln flogen sie nun die ihnen zugewiesenen Landungszonen an. Luftabwehr vom Boden war nur gering zu spühren.
Das kommandoboot flog mit zwei Fähren in Begleitung einen Hügel weit auserhalb der Stadt an. Von dort aus konnte man die Stadt sehen und so auch den Angriff visuel beobachten. Die Stelle war zuvor gründlich von der Caelum gescannt und bombardiert worden, damit hier wenn überheupt nur geringer Wiederstand zu erwarten war.
Die drei Schiffe setzten auf der verbrannten Erde auf. Aus dem Landungsboot strömten Soldtan um die Umgebung zu sichern. aus den Fähren strömten Ebenfalls Soldaten, aber auch Techniker und Pioniere, die den Kommandostand in windeseile einrichten würden. Jal'Daan, in seiner Kampfuniform, einer grün gefleckten Tarnuniform der Republik, und ein E-11 in der Hand betrat mit seinen weiteren Untergebenen die Planetenoberfläche. Die Gegend war sauber und so konnte mit dem Bau des gefechtstandes begonnen werden. In wenigen Minuten würden hier alle Aktivitäten auf riesigen Holoprojektoren zu sehen sein. Auch die Kommunikation war dann mit den einzelnen Teilgruppen möglich. Vorerst jedoch konnte Jal'Daan nur die Boote und Fähren mit seinem Binokular beobachten, wie sie bei den verschiedenen Stellen nieder gingen.
Als der erste Holoprojektor fertig war, sah sich Jal'Daan das Szenario ghenau an.
Alles schien so zu klappen, wie es geplant war.
Von den restlichen 19 Landungsbooten hatten es 17 geschafft, zwei wurden in der Luft erwischt. dies 17 hatten schon ihre Positionen eingenommen.
7 waren in den Urwäldern am Rand der Stadt niedergegangen, wo sie nun auf geringen Wiederstand der Imperialen stießen. 5 Landungsboote waren in gleichmäßigen Abstand außerhalb der Stadt niedergegangen, wo die Soldaten Imperiale Garnisonen und Fliegerhoste vermuteten, und diese nun, sofern sie nicht durch das bombardement zerstört wurden, einnahmen. Desweiteren beobachtete sie die Stadt, um festzustellen, was sich dort an Imperialen Truppen befand.
Die restlichen Landungsboote waren gesammelt an einem Punkt niedergegangen, wo sich ein Teil der Armee aufstellen würde. Eine weite, öde Landschaft machte dies Möglich. hier würden auch mit der nächsten Landung, die AT-STs landen, von wo sie die Trupen in der Stadt und im Urwald unterstützen sollten.
Die Fähren kreisten noch in der Luft. Aufgrund der Geringen Flugabwehr, die Imperialen waren vermutlich zu überrascht gewesen, konnten die Fähren nun die landenden Truppen aus der Luft unterstützen, bevor sie dann Ziele in der Stadt selbst anfliegen würden. Die Fähren waren vorallem mit Kommandoeinheiten gespickt, die auf Häußern, Straßenzügen oder anderen wichtigen Stellen abgesetzt werden würden und von innen Heraus die Stadt einzunehmen versuchen würden.
Jal'Daan beobachtete, wie die Landungsboot wieder zur Calelum flogen und die in kürze die zweite Welle auf den Planeten bringen würden.


Malastare - Hügel auserhalb Tedrem City - Kommandostand Landungsboot - Cap. Jal'Daan

Zwischenbericht:
ISD I Caelum bindet VSD I Darksteel
Neb Freedom Fighter + 11 Y-Wings im Gefecht mit VSD II Prophecy
corl. Korvett Genius VI greift Jäger an, die sich der Caelum nähern an
corl. Kanonenboot Freedom Fighter
8 A-Wings gegen 19 TIE Interceptor
11 X-Wings unterstützen Kampf der A-Wings gegen Interceptor
10 X-Wings helfen Landungsboote
9 X-Wings für Raumüberlegenheit eingesetzt
12 Y-Wings Angriff auf Prophecy
7 TIE-Bomber greifen ISD Caelum an
14 TIE-Jäger schützen VSD I Darksteel
 
Malastare - hoher Orbit - VSD II Prophecy - Brücke - Seerdon

Das Blatt drohte sich entgültig zu wenden. Während die Brückencrew der Prophecy gerade noch geglaubt hatte wenigstens bis zum eintreffen von Verstärkung durchhalten zu können, wurde nun die Stimmung immer schlechter. Besorgt beobachtete Seerdon wie wieder ein Torpedo, abgefeuert von einem Y-Wing, in einem grellen Glutball auf den Schilden seines Schiffes detonierte. Zudem hämmerten jetzt auch noch die Geschütze des Kanonenbootes auf den VSD ein.

"Verdammt, wir brauchen Jägerunterstützung gegen diese Bomber! Wie ist der Status der beiden Interceptorstaffeln?"

"Die Staffeln liefern sich ein schweres Gefecht mit einigen A- und X-Wings, behaupten sich aber bis jetzt ganz gut. Zu unserer Unterstützung können sie momentan nur wenig beitragen."

Mit der Freedom Fighter und dem Kanonenboot wäre die Prophecy im normalfall schon alleine fertig geworden. Die ständigen Torpedoeinschläge der Bomber glichen diese Überlegenheit allerdings mehr als aus. Der VSD befand sich in akuter Gefahr.

Mit einem Blick auf eine Holo informierte sich Seerdon über den Status der Darksteel. Captain Yasma und sein Schiff befanden sich in einer noch weniger beneidenswerteren Lage. Die Caelum würde nicht mehr allzulange brauchen um den VSD schrottreif zu schiessen. Wütend ballte Seedon seine Hände. Im Moment konnte er nichts für seine Kampfgefährten tun.

Malastare - hoher Orbit - VSD II Prophecy - Brücke - Seerdon

Zwischenbericht:
ISD I Caelum bindet VSD I Darksteel
Neb Freedom Fighter + 11 Y-Wings im Gefecht mit VSD II Prophecy
corl. Korvett Genius VI greift Jäger an, die sich der Caelum nähern an
corl. Kanonenboot unterstützt Freedom Fighter gegen Prophecy
8 A-Wings gegen 19 TIE Interceptor
11 X-Wings unterstützen Kampf der A-Wings gegen Interceptor
10 X-Wings helfen Landungsboote
9 X-Wings für Raumüberlegenheit eingesetzt
12 Y-Wings Angriff auf Prophecy
7 TIE-Bomber greifen ISD Caelum an
14 TIE-Jäger schützen VSD I Darksteel
 
Malastare - Tedrem City - Viodett - Kanalisation - Merron, Yendan und Soné

Soné war Yendan dankbar, dass er sein Lichtschwert als Lichtquelle für sie beide aktivierte, denn ihr war nicht unbedingt nach einem Bad in dieser kaum noch als Wasser zu identifizierenden Brühe. Schon die Oberfläche von Viodett erinnerte nicht gerade an die so gepflegten luxeriöseren Stadtviertel von Tedrem City, aber der Untergrund war verwahrloster als alles andere. Hier hatte sich sicher in den seltesten Fällen, wenn überhaupt mal, ein Reinigungsteam runter gewagt.

Die Richtige Richtung hatten sie eingeschlagen, blieb nur die Frage nach einem geeigneten Ausgang.
Soné schätzte, dass sie sich nun beinahe unter dem Gebäudekomplex befanden, denn Öffnungen jeglicher Art mehrten sich. Doch sie wunderte sich auch etwas, dass sich ihnen weder "jemand" noch "etwas" in den Weg gestellt hatte.
Wenn sie sich nicht geirrt hatte und sich dort über ihnen wirklich eine professionel organisierte Bande aufhielt und diese wüssten, dass eine Gruppe Jedi hinter ihnen her wäre, dann würden die sicher alle Ein- und Ausgänge dicht machen.
Irgentwas stimmt hier ganz gewaltig nicht, aber dessen waren sie sicher schließlich im Klaren.

Ein paar Meter vor ihnen konnte Soné die erste größere Öffnung in der Decke, des Kanalsystems erkennen. Sie blieb stehen.


Entweder wir suchen hier unten weiter nach einem passenderen Zugang zum Gebäude oder wir begeben uns durch diesen hier an die Oberfläche. Ich bin mir jedoch im Klaren darüber, dass wir bis hier viel zu leicht vorangekommen sind und das, wer auch immer da oben ist, schon auf uns wartet.

Sie versuchte so leise wie möglich zu reden, doch das Echo drang denn noch weit durch die Gänge.

Malastare - Tedrem City - Viodett - Kanalisation - Merron, Yendan und Soné
 
Malastare - Tedrem City - Viodett - Lagerhalle - Zelle - Dean und Vlad


Dean wurde ein Stoß in die Rippen versetzt, der ihn nach hinten fliegen ließ. Recht viel Spielraum hatte er jedoch nicht, sodass er hart gegen die hinter ihm liegende Wand krachte und zu Boden sank. Der noch immer für ihn nicht erkennbare Mensch hatte ihn früher als beabsichtigt durchschaut. Nochmals schloss er die Augen, um mit der Macht verzweifelte Signale von sich zu geben, damit ihn Yendan oder sonst irgendwer erkennen und befreien konnte. Er hatte sich keine Hoffnungen mehr gemacht, dass er in diesem großen, undurchschaubaren Viertel noch aufgespürt werden konnte. Doch diesmal fühlte er irgendetwas. Etwas, das vorhin noch nicht dagewesen war. Dean konnte nicht genau sagen, was es war, aber als er in die Macht gegriffen hatte, hatte er etwas gespürt ...... eindeutig eine zweite Person, die ebenfalls Ströme der Macht von sich gab ..... es musste jemand der Jedi in seiner Nähe sein!!!
Und so eindeutig, wie sich die Signale anfühlten, konnte es auch gut möglich sein, dass gleich mehrere Personen in seiner Nähe waren. Offensichtlich hatten sie ihn aufgespürt - das Greifen in die Macht von ihm hatte etwas geholfen.
Einerseits erleichtert von der Tatsache, dass sie bald Gesellschaft bekommen würden, andererseits noch immer hoffnungslos und alleine in der Falle sitzend, stand er mühsam auf und richtete sich vor der Person, die ihm gedroht hatte, auf. Während er noch überlegte, was er als Nächstes sagen sollte - bei solchen brutalen Kerlen war es durchaus sinnvoll, sich vorher zu überlegen, was man sagte - kam ihm die Idee, dass er Zeit schinden sollte.


Nun, in Angesicht der Tatsache, dass ich hier wohl nicht alleine rauskomme und Ihr mich hoffnungslos durchschaut habt, werde ich wohl oder übel etwas erzählen müssen über mich, meine Freunde und meinen Auftrag. Aber ich hätte vorher noch eine Bitte .... könnte ich ein wenig etwas zu Trinken bekommen? Ich bin furchtbar durstig und Ihr wollt doch nicht, dass ich Euch vor Euren Augen verdurste, oder? Immerhin kann ich dann nichts mehr erzählen ...

Dean grinste in sich hinein, ließ sich aber nichts anmerken. Dass hatte er gut formuliert rübergebracht. Jetzt hoffte er nur noch, dass seine Freunde bald hier eintreffen würden ...


Malastare - Tedrem City - Viodett - Lagerhalle - Zelle - Dean und Vlad
 
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