Manaan (Pyrshak-System)

- Manaan – Tiefe See – Tempel der Seelen - Gänge - mit Mara, Caleb, Selina und Anakin -

Die kleine Gruppe verließ die Eingangshalle und gingen durch die Gänge des Tempels. Es war nicht besonders hell, die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch, es war heiß und Markus hatte wenig Lust weiterhin planlos durch das Gebäude zu irren. Er sagte jedoch nichts und tapste stattdessen Mara und Anakin hinterher. Er sah sich um und suchte nach irgendwelchen Anhaltspunkten. Die Macht fühlte sich hier irgendwie anders an, doch er fand keine Bedeutung darin. Die Statuen und Reliefs an den Wänden waren beeindruckend. Sie zeigten Fremde Wesen, aber es war wirklich beeindruckend.

Caleb und er gingen am Ende der Gruppe. Vor ihnen war Selina. Die Twi'lek gab etwas von sich, dass sie das Zentrum spürte. Der Jedi-Ritter warf einen kurzen Blick zu Caleb. Er war doch auch so empfindsam für diese Dinge. Ob er es auch spüren konnte? Mark spürte zwar etwas, aber er konnte es nicht so genau deuten. Er war nicht so gut in diesen Dingen und sogar Mastress Jade gab dies zu. Sie forderte die Jedi-Ritterin auf, es erneut zu versuchen um eventuell zu spüren, wo sie hin mussten.
Die Twi'lek tat, wie ihr geheißen. Anscheinend kostete es sie einiges an Kraft, denn sie torkelte nach hinten, direkt gegen Markus. Der Corellianer war nicht gefasst darauf, fing sich aber schnell und verhinderte, dass er und sie umfielen. Er hielt sie an beiden Schultern.
"Wir müssen noch ein wenig nach vorne laufen. Dann nach ungefähr hundertachtzig Metern nach links. Irgendwann kommen wir zu einer Verbindung die … eine ganz eigenartige und besondere Präsenz besitzt."
Nach dieser Aussage gingen sie weiter.

Die Twi'lek war nicht mehr so sicher auf den Beinen und fragte Markus, ob sie sich bei ihm abstützen dürfte. Dieser nickte und lächelte sie freundlich an


Sicher, stütz dich nur ab! Komm!

Er legte ihr einen Arm um die Hüfte und zusammen gingen sie weiter. Irgendwann kamen sie zu einer Abzweigung. Sie bogen links ab, so wie Selina es gesagt hatte...

- Manaan – Tiefe See – Tempel der Seelen - Gänge - mit Mara, Caleb, Selina und Anakin -
 
[Manaan ? Tiefsee ? U - Boot] - Arica, Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Daguro und Eonvar]

Zorn, Vergeltung, Wut! Dies waren die Gefühle welche die Sinne des Nagai umgarnten und seine Augen zu schmalen Schlitzen werden ließ. Opfer war er geworden, Opfer dieses niederen, verwegenen Exemplar eines Twi?lek. Was sagte Arica da? Sein Geist war zu offen gewesen?

Man konnte den Geist dieses Abschaum auch gänzlich öffnen, getrieben von der Fantasie das Gehirn dieser Tentakelkreatur zu Brei zu quetschen und dessen Schädel als Trinkgefäß zu nutzen, zischte er zornig für eine Schlange und zerschnitt den Apprentice mit den Blicken. Enui richtete seinen Körper in die Vertikale stehende Position und schritt neben seine Meisterin.

Er ließ den Zorn verpuffen wie Druckluft und der rasende Zorn wurde von der tödlichen Gewissheit ersetzt diese Tat eines Tages zu vergelten, denn reifende Rache war die Süßeste.

Er griff in diese übernormale Struktur hinein die sich Macht nannte und hatte unverzüglich seinen Geist sondiert. Er sah wie bei anderen die verschiedensten gangbaren Wege, nun er würde diese verschließen lernen. Einen nach dem anderen.

Unglücklicherweise war der Zeitraum verstrichen in dem es ihm erlaubt und möglich war das bereits angesetzte Training durchführen zu können. Sie waren laut aller Erkenntnisse nun bald da. Noch eine Ungehörigkeit die auf das impertinente und insgesamt einfach nur störende Verhalten des ehemaligen Schülers zurückzuführen war.


Elendes Gewürm! , dachte er sich.

Sein funkelnder Blick glitt umher und verharrte bei seinem schon erwählten, nun doch nicht geprüften Gegner ( Eonwar ). Er zuckte mit den Achseln und ließ ebenso wie einige andere seinen scharfen Blick sich an der Dunkelheit des Ozeans versuchen, auf der Suche das gewählte Ziel zu erspähen.


[Manaan ? Tiefsee ? U - Boot] - Arica, Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Daguro und Eonvar]
 
Manaan ~ Tempel der Seelen ~ mit Caleb, Markus, Selina und Mara

Selina besaß bemerkenswerte Fähigkeiten, stellte Anakin zufrieden fest. Er sagte zwar nichts weiter dazu, gab ihr seine Meinung jedoch mit einem Blick zu verstehen. Sicher verstand sie das. Den eigenen Geist vom Körper zu trennen und damit Spuren in der Macht zu verfolgen oder auf Echos zu hören, alles von außen in einem Gesamtbild zu betrachten war eine Fähigkeit, die selbst lang erfahrene Meister nur in den seltensten Fällen meisterten. Die Twi'lek hingegen war bereits auf dem besten Weg den Meistern zu zeigen wo der Frosch die Locken hat...

Jetzt wo sie in etwa wussten wohin sie gehen mussten, bemerkte Anakin auch diese 'Geister', wie Mara sie entdeckt zu haben glaubte.


"Ich kann sie auch fühlen...", flüsterte er der Meisterin leise zu. Er spürte wie sie ihrem Ziel näher kamen. Bedacht, ruhig und kontrolliert ging Anakin voran - den von Selina beschriebenen Weg. Er hatte die Augen geschlossen, versuchte die Umgebung durch die Macht wahrzunehmen. Beim betrachten der Wandmalereien wäre ihm aufgefallen wie erschreckend lebendig diese inzwischen wirkten. Sie erzählten eine Geschichte, die keiner von ihnen betrachtet hatte. Niemand hatte versucht zu erschließen um was für einen Ort es sich hier tatsächlich handelte.

Vor seinem inneren Auge konnte der Jedi nun sehen, wie die Seelen die Gruppe von Jedi begleitete. Er konnte sie hören wie sie, in einer fremden Sprache, antik und ohne Wurzeln flüsterten. Er konnte fühlen, wie ein kalter Hauch von dem Saal kommend, in dem sich das Zentrum der Macht dieses Ortes befand, an ihm vorbei wehte.

Anakin hatte nicht bemerkt, dass er schneller geworden war und sich etwas von der Gruppe gelöst hatte. Die Stimmen begleiteten ihn und vor seinem geistigem Auge konnte er ihren Puls sehen. Sie schienen sachte und einprägsam und pulsierten mit jedem Atemzug. Er konnte Gefühle warnehmen, verstand ihre Sprache jedoch nicht.

Er glaubte einiges zu Verstehen. Er entnahm es Gefühlen, wobei ihm die wahre Bedeutung vorenthalten blieb:
"Geh' nicht..." "Warte!" "Verderben aus der Tiefe..." "Das musst du sehen!" "Eine Wunde." "Kannst du es hören?" "Unbegrenzte Macht..." "Kannst du es nicht sehen!?"
Was hatte das zu bedeuten? Anakin war längst über das Nachdenken hinaus, als er die schwere Tür in den Saal mit beiden Händen aufschob und diesen betrat.
Dieser wurde von eben dem gleichen Licht dominiert wie die Vorhalle, durch die sie gekommen waren, nur war die Rhythmik ihr intensiver und schneller. Die vom Zahn der Zeit beschädigten Fragmente der Reliefs wurden angestrahlt und ließen hier alles noch bedrohlicher und zugleich beruhigender scheinen. Es schien als würde die Zeit hier stillstehen und im selben Augenblick könnten Jahrtausende vorübergehen.

Doch dann sah er es. Durch die Macht konnte er sehen wie sich alle Geister, die Erinnerungen und Gefühle der antiken Herrscher dieses Ortes, sich um das Zentrum, einem pyramidenartigem Podest, bewegten, ja es umkreisten als wollten sie Eindringlinge fernhalten oder das Artefakt von dieser Welt fernhalten.
Als Anakin dann die Augen öffnete sah er es: Dieses Artefakt, spherisch und geradezu unbeschreiblich anziehend schwebte über der Spitze dieser Pyramide. Es leuchtete und pulsierte in verschiedenen Farben, vorwiegend blau und rot, während ein schwacher Nebel es umgab. Es fühlte sich an wie ein schwarzes Loch, das andererseits so geladen war, dass es entgegen allen Naturgesetzen jederzeit explodieren konnte.

Anakin ging darauf zu. Er wollte es nur näher betrachten, doch mit jedem Schritt wurde das Verlangen es zu berühren, es in die Hand zu nehmen, es mit zu nehmen. Zielstrebig schritt er die schmale Treppe zu der Sphere hinauf. Das konzentrierte Licht, dass dieser Gegenstand - oder dieses Wesen? - von sich gab reflektierte in den Augen das Jedi.


"Tu' es nicht!", vernahm Anakin eine vertraute Stimme durch die Macht zu ihm rufen, doch er hörte nicht und griff nach der Sphere. Im nächsten Moment hallte so etwas wie ein hoher Schrei durch den Raum und irgendetwas gab ihm einen heftigen Stoß, der ihn durch den halben Raum katapultierte. Anakin prallte auf den glatten Boden rutschte, von der ursprünglichen Wucht angetrieben, einige Meter bevor er vor den Füßen seiner Gefährten wieder zum stehen kam.
Etwas benommen, aber wieder bei klarem Verstand, erhob der Jedi sich und klopfte etwas Staub von seiner dunklen Robe.


"Casta?", flüsterte er zu sich selbst. Keiner seiner Begleiter hatte es gehört, doch es war die Stimme seiner ehemaligen Meisterin und auch sie war es, die ihm den Zugang verwehrte.

"Diese Sphere ist lebendig...", versuchte Anakin zu erklären. "Sie könnte jedem von der Macht berührten Gegenstand die Kraft entziehen, sie vielleicht auch wiedergeben, nur irgendwas hält es davon ab..."

Es war in jedem Fall etwas Bedrohliches, wenn auch nicht genau zu kategorisieren. Die Seelen isolierten es... und etwas enttäuscht musste Anakin zugeben, dass es wohl nicht in seinen Händen liegen würde.

"Ich kann es nicht nehmen..."

Manaan ~ Tempel der Seelen ~ mit Caleb, Markus, Selina und Mara
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen - Gänge] ? Selina, Mara, Caleb, Markus, Anakin

Selina folgte den anderen mit der Hilfe von Markus. Nachdem sie die Linksbiegung genommen hatten, machte sie wieder die ersten Schritte allein, es ging schon besser.

Sie lächelte kurz als Anakin ihr einen Blick zuwarf der wohl als Anerkennung gemeint war. Es war eine ziemlich interessante Erfahrung gewesen hier alles zu erforschen mit ihren Fühlern, aber jetzt hämmerte ihr Kopf als hätten sich da ein paar kleine Wesen in ihrem Kopf zu schaffen gemacht und hämmerten nun mit Nanometer großen Hämmerchen gegen ihre Stirn.

Den Rest der Zeit war sie eigentlich nur damit beschäftigt sich auf den Schmerz zu konzentrieren, sich zu öffnen und die Macht dahin zu leiten. Erst kurz bevor sie den Saal erreichten, hatte sich der Schmerz soweit verflüchtigt und abgebaut das er sie nicht mehr ablenkte. Sie warf Mara einen dankbaren Blick zu das sie ihr diese Technik gezeigt hatte.


Sie würde sich damit noch ein wenig näher beschäftigen, wenn sie wieder zurück war. Wenn sie zurückkam. Die Frage stellte sich in dem Moment als Anakin zu dem seltsamen Podest hinaufstieg und dann begleitet von einem hässlichen Schrei nach hinten geschleudert wurde. Selina erschrak so dass sie zusammenzuckte. Glücklicherweise war nichts Ernsteres passiert, Meister Solo stand gleich wieder auf.

Was ist passiert? , sprang ihr eine Frage unwillkürlich über die Lippen.

Eigentlich hatte sie vor auch diesen Punkt mit Hilfe der Macht zu untersuchen, doch als sie das Raunen, das Flüstern und das Schreien der wirbelnden Seelen vernahm trat sie lieber wieder zurück und schottete sich ab.
Es war wohl besser vorerst nicht mit ihren Sinnen zu agieren.


Und jetzt, mag es ein anderer versuchen? Was genau haben wir jetzt vor? Es scheint ja das zu sein, weshalb wir hergekommen sind.

[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen - Gänge] ? Selina, Mara, Caleb, Markus, Anakin
 
Manaan ? Tiefe See ? Anfahrt auf den Tempel der Seelen - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar und Daguro

Langsam streckte sich Arica noch ein wenig mehr, legte ihre Robe fest um ihren Körper und schlug die Kapuze über ihren Kopf während sie Shim?rar, ohne ihn jedoch eines Blickes zu würdigen, antwortete.

Die meisten Frauen die du kennst?

Schnaufte sie verächtlich.

Die Meisten die du kennst würden dich für einen einzigen Credit anstrahlen als seiest du die Sonne ihres Lebens!
Abschaum eben.
Ach ja, und was die subtile Übung angeht! Ja ich wollte eine solche Übung. Jedoch nicht die Zurschaustellung deiner geringen Fähigkeiten! Die Adepten sollten üben nicht du dich produzieren!


Dumpfes Grollen war aus der tiefe ihrer Kehle zu hören als Shim?rar wieder einmal in einer Wunde wühlte, von der er anscheinend nur zu genau wusste wie er Arica damit traf. Exodus! Sie wandte sich nun doch halb zu Shim?rar um und unter dem Rand ihrer Kapuze hinweg funkelte sie ihn an während das Grollen zu einem gefährlichen Knurren wurde. Nur wenig fehlte dazu, das sie Shim?rar ?s Existenz ein Ende gesetzt hätte. Doch sie rief sich selbst zur Disziplin! Nicht zuletzt da sie wusste, das sie ihn vielleicht brauchen würde um sich den Jedi entgegen zu stellen. Die eigenen Reihen vor einem solchen Aufeinandertreffen zu schwächen währe einfach nur zu dumm. Allerdings war ihr diese Diskussion auch zu mühselige und unpassend für den Augenblick. Also beendete sie sie jetzt mit einer ebenso kurzen wie rigorosen Handbewegung und schritt auf die Schleuse zu die Daguro mittlerweile öffnete, da sie anscheinend soeben angelegt hatten. Neben ihr war Enui dessen offene Wut sie wieder deutlich fühlen konnte. Und mit Recht wütend wie sie fand. Leise und ohne ihren Kopf zu ihm zu wenden sprach Arica mit ihm während sie hinaus traten.

Deine Wut empfindest du zu Recht! Doch noch ist er viel zu stark für dich! Und ich benötige ihn auch noch! Hüte also deine Wut! Schüre dein Racheverlangen und eines Tages wirst du mit meiner Hilfe stark genug sein deine Rache ein zu fordern!
Geduld!


Ein kurzer Seitenblick zu Enui, ein schmales Lächeln unter ihrer Kapuze
Die Gewissheit, das ihr Schüler vielleicht eines Tages Shim?rar würde fordern, überleben oder sogar siegen können, hoben Aricas Stimmung so das sie jetzt wieder gelassen die Rampe des Tauchbootes hinab schritt.


Jedi!

Fauchte sie als ihr das in der Nähe liegende Schiff ins Auge fiel. Und außerdem war ihr der ?Gestank? den dieses Pack in der Macht hinterlies auch nicht entgangen. Deutlich fühlte sie wo sie ihre Wiedersachen finden würde. Und wandte sich sofort in die entsprechende Richtung.

Seid wachsam! Sie sind hier! Dieses Geschmeißt erdreistet sich ein Erbe der Sith zu entweihen! Last sie uns dafür büßen lassen!

Der Saum ihrer Robe bauschte sich als sie sich schnellen Schrittes in Bewegung setzte. Sie war sich sicher, das die Anderen ihr auf dem Fuß folgen würden und so wandte sie sich auch nicht noch einmal um sondern schlug die Richtung ein in der sie die Jedi spürte.
Doch nicht nur die Spur dieser Unwürdigen fühlte sie. Hier war mehr! Hier war etwas Unbekanntes! Etwas Fremdes, Uraltes, das sie beobachtete. Waren dies Geister verflossener Sith? Oder nur einfache Gemüter die den Sith gedient hatten und selbst im Tod noch Sklaven der Macht des Ordens waren? Arica konnte es nicht genau sagen doch sie war entschlossen sich weder durch die Einen noch die Anderen aufhalten zu lassen. Dieses Artefakt gehörte ihr! Es hatte über die Jahrtausende nur auf sie gewartet! Auf sie und niemanden Anderen !
Mit diesem Gedanken lief sie sicheren Schrittes durch die Reich verzierten Gänge deren mystische Auren weder überseh- noch überfühlbar waren. Dieses Licht, das allein war schon beeindruckend und Arica hätte gern gewusst wie es erzeugt wurde. Doch etwas zog sie unwiderstehlich in eine bestimmte Richtung und lies kein Innehalten zu. Nein, nicht irgend etwas zog.
Sie wusste, das es die Jedi waren und das Artefakt das schon fast nach ihr zu rufen schien!


Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Gänge Richtung Jedi - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros und Eonvar
 
[ Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Gänge Richtung Jedi ] ? Arica, Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros und Eonvar

Keine Sorge Meisterin. Seine lächerlichen Spielchen werden eines Tages seinen Untergang besiegeln, und dann werde ich meinen Spielzug machen. Rache kann man nur genießen wenn sie reift.

Flüsternd hatte er dies in die Gehörgänge der mächtigsten Sith dieser Unternehmung transportiert.

Nun also ist die Stunde vorangeschritten zu dem Moment wo sich die eklatante Schwäche der Jedi auch mir offenbart. Ich sehne mich dieser Erfahrung mit großem Eifer entgegen. Zeigen wir ihnen ihre Blindheit gegenüber der Wahrheit.

Er nickte ihr zu in dem Bemühen ihr zu signalisieren das er bereit war für die nicht mehr lange auf sich wartende Begegnung.
Unmerklich drehten sich seine Augen als sich ihm kurzzeitig der Eindruck bemächtigte, das sie bereits mit ihren Gedanken voraus war.

Es war nicht mehr als ein Schütteln der Schultern, doch als seine Arme schwungvoll zum nächsten Schritt schwangen, befand sich das Lichtschwert bereits in seinen Händen.


[ Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Gänge Richtung Jedi ] ? Arica, Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros und Eonvar
 
Manaan - Tempel der Seelen - Eingangshalle - bei Selina, Anakin, Markus, Caleb

Hey, nichts gegen meine roten Haare... ja? Und was fällt dir überhaupt ein? Hat dir deine Meisterin nicht beigebracht, dass man den Älteren Respekt zeugt? Mara sagte das im Scherz als Antwort auf Selina's Bemerkung und diese verstand das offensichtlich auch so.

Ihre ehemalige Schülerin machte ihre Aufgabe hervorragend. Diese Fähigkeit war wirklich hervorragend ausgebildet bei ihr. Allerdings bereitete ihr die Anwendung dieser Kraft im Nachhinein einige Schmerzen. Während sie durch den Gang nach Selina's Beschreibung auf ihr Ziel zu liefen, tätschelte Mara Selina die Schulter, grinste sie an und meinte nur...

Deine Fähigkeiten sind toll, aber zu irgendwas muß es ja gut sein, wenn man Emphatin ist, oder? [war doch so, oder? *gg*]

Dann schloß Mara wieder zu ihrem Gruppenleiter auf und ging neben ihm her, als er nun auch die Geister zu spüren schien und immer aufgeregter wurde. Nun war es Mara, die sich Sorgen machte. Irgendetwas stimmte hier wirklich nicht. Jetzt war es nicht nur Anakin, der zusehends komischer wurde, nein, Mara spürte auch, dass sie nicht mehr allein in dem Tempel waren, von den umherschwirrenden Geistern mal ganz abgesehen.

Einen winzigen Moment später standen sie vor einer Tür und ohne weiter darüber nachzudenken, öffnete Anakin sie. Er war vorgelaufen und nun schon an einem Podest angelangt, von dem aus eine sehr gemischte Stimmung ausging. Mara war das etwas suspekt und doch gab es da etwas anziehendes. Sie spürte einen Drang, auf das Podest zu steigen und das funkelnde Artefakt zu berühren, aber Anakin war ihr zuvor gekommen und wurde promt in hohem Bogen durch die Luft geschleudert als er es berühren wollte. Das rüttelte Mara wieder aus ihrer eigenartigen Trance. Zudem wurde sie von etwas gewarnt. Gefahr näherte sich, aber noch war sie nicht da.

Mara stand vor dem Artefakt und fixierte es fest mit ihren Augen, als wollte sie es durchleuchten. Selina fragte, ob es jetzt jemand anderes probieren wolle, aber Mara schüttelte ihren Kopf.[/i]

Nein, wir können es nicht einfach herausnehmen. Es gibt einen anderen Weg und den müssen wir herausfinden, vorher allerdings sollten wir uns um den Beusch kümmern, der unangemeldet gekommen ist.

Sie spürte, dass die Sith den Gang, den sie eben auch gegangen waren bereits hinter sich gelassen hatten und nun dabei waren, in die Halle zu treten.

Manaan - Tempel des Seelen - Halle des Artefakts - bei Selina, Markus, Anakin, Caleb
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Selina, Mara, Caleb, Markus, Anakin

Nicht noch mal versuchen? , fragte sie erstaunt. Das Artefakt war doch angeblich so wichtig. Nicht nur das sie das gesagt hatten, jeder konnte es hier fühlen. Es konnte Kraft geben und nehmen. War es nicht das was sie wollten. Leben erhalten.

Selina schaute verwirrt:
Um was sollen wir uns kümmern? Was war den Beusch? [ OP: Sorry den konnte ich mir nicht verkneifen :D ]
Unangemeldet? Waren die Sith etwa schon hier? Sie waren doch nicht mal richtig angekommen. Doch mit nur ein wenig Konzentration konnte sie die Gruppe ausmachen.

Das war unfair! Selina überanstrengte sich total um sie sofort zum Ziel zu führen und war noch leicht matschig, und die Sith waren ihnen wahrscheinlich einfach bloß gefolgt. Die sollten gefälligst selbst den Weg suchen. Aber sie waren ja nun doch schon da.
Sie seufzte beleidigt und schaute in Richtung der sich nähernden Dunkelseitenutzer.

Hey Moment! Den einen kannte sie doch. Einer der Sith der auch auf Yag?Dhul dabei gewesen war. Super. Einfach super. Sie flehte das die Sith einfach sahen dass sie zu spät gekommen waren, ihre Niederlage einsahen und wieder gingen. Doch selbstverständlich würde das nicht geschehen. Sie würden bestimmt einfach ihre Waffen zücken und meinen dass diese ihnen Recht gaben.

Sie wollte nicht schon wieder mit dem Tod kämpfen müssen. Sie stellte sich hinter Mara und funkelte böse zu den Neuankömmlingen hinüber. Das Artefakt war ihres, damit konnten sie Leben geben, wenn sie erst einmal herausgefunden hatten wie man das machte. Sie würden damit Gutes tun, anders als die Sith die bestimmt bloß begierig darauf waren noch mächtiger zu werden und noch leichter ihre Kräfte zum Töten einsetzen zu können.

Die Jedi hatten mehr Recht darauf, denn sie taten das Richtige. Die Macht erschuf das Leben und das Leben erschuf wiederum die Macht. Niemand durfte dieses Prinzip korrumpieren oder stören. Selina löste sich einfach davon sich rechtfertigen zu müssen und schob ihre Angst und Zweifel weg. Ohne Macht und Leben würde die Schöpfung leer sein, und es würde auch keine Sith geben.

Die Macht befand sich hier überall, Selina öffnete sich den Strömungen und wurde von einem wahren Strom erfüllt, stärker als sie es bis jetzt erlebt hatte. Ja das war das Leben und sie würde es beschützen. Sie öffnete wieder ihre Augen und schaute nun gelassen zu den Eindringlingen hinüber. Sie mochten noch so grausam daherkommen, die junge Jedi ? Ritterin war sich sicher dass sie im Recht war und das reichte ihr.


[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Selina, Mara, Caleb, Markus, Anakin
 
[ Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Gänge Richtung Jedi ] ? mit Revan, Arica, Enui, Shim?rar, Maedhros

Eonvar beobachtete mit ruhiger Miene die für seiner Sicht Komödie, welche sich abspielte. Doch dann endlich, sprach die Sith-Warrior den Namen aus, den Eonvar so sehr hasste... Jedi. Und sie waren tatsächlich hier. Irgendwo. Vielleicht nicht im Tempel, aber in der Nähe und zwar ganz bestimmt. Er ärgerte sich etwas darüber in einer relativ großen Gruppe zu sein, er wollte die Jedi für sich selbst. Doch er wusste, dass er es alleine nicht mit mehreren Jedi aufnehmen konnte. Noch nicht. Er sehnte sich den Moment herbei, alleine gegen etwas fünf Jedi kämpfen zu können. Und am Ende befriedigt ihre Köpfe körperlos auf dem Boden liegen zu sehen.

Der Tempel war seltsam. War es die Anwesenheit der Jedi, die Eonvar spürte oder war es das Artefakt, nach dem Arica so verbissen suchte. Oder der Ort an sich? Eonvar schnallte sich das Lichtschwert vom Gürtel und hielt es in seiner rechten Hand. Mit einer Waffe im Griff fühlte er sich wesentlich besser. Nicht deshalb, dass er dadurch besser geschützt sei, sondern gefährlicher. Und so lief das Sextett tiefer in die Gänge...


[ Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Gänge Richtung Jedi ] ? mit Revan, Arica, Enui, Shim?rar, Maedhros
 
[OP: Sry…Oberstufe is gerade stressig…/OP]

[Manaan – Tiefe See – Anfahrt auf den Tempel der Seelen - mit Arica, Enui, Shim’rar, Maedhros, Eonvar und Daguro]


Still hatte er dem weiteren geschehen gelauscht und sein Augenmerk hauptsächlich auf seinem Schüler ruhen lassen.
Nun, er war ungeduldig, wie es wohl alle waren zu Anfang, dies spürte man deutlich. Doch er würde ihn zu zügeln wissen, sollte es denn notwendig werden.
Langsam bewegte sich die Gruppe durch die Schleuse auf den Tempel zu. Revan schritt neben seinem Schüler und hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Während Arica die Worte sprach fielen ihm die Präsenzen ebenso auf. Also waren sie schon hier und wie die Sith schon sagte entehrten sie ein Erbe der Sith. Eine Tat die nicht ungesühnt bleiben würde. Sicherlich nicht.

Sofort wurden die Schritte der Sith schneller und sie eilten auf die Jedi zu. Doch etwas war seltsam, irgendetwas „umspülte“ sie in der Macht.
„Der Tempel?“
Er musste es sein, oder viel mehr die Rückstände der einst hier verweilenden Sith-Lords und ihrer Untertanen. Hastig bewegten sie sich durch die Gänge. Und als Revan seinen Schüler erneut in der Macht berührte spürte er noch mehr Ungeduld in ihm. Zeit ein paar Worte an ihn zu richten.


„Geduld mein Schüler. Das ist es worauf es ankommt. Ich weiß in dir brennt ein unaufhörliches Feuer das dich in den Kampf zieht. Mir geht es nicht anders. Doch bedenke, wenn du vorschnell handelst, verpasst oder verspielst du den entscheidenden Moment, vielleicht sogar dein Leben.“

Begann er, unhörbar für andere Ohren, seinen Schüler zu…nun, belehren. Mit einer lässigen Handbewegung streifte er die dunkelrotfarbene Kapuze seins Umhanges ab und blickte seinen Schüler an. Immer tiefer drangen sie in den Tempel ein, immer näher kamen sie den Jedi. Und jetzt stellte er fest das unter ihnen zwei Präsenzen waren die ihm nicht allzu unbekannt waren.


Mara.”

Auf den Namen der Jedi folgte eine Verfinsterung seiner Miene und die roten Augen blickten hasserfüllt nach vorn. Sie war hier, das schrie geradezu nach einer Revanche. Doch spürte er ebenso das sie ihm immer noch weit voraus war.
Die rechte Hand wanderte zu seiner Doppelklinge und befingerte sie kurz. Nicht mehr lange und sie würde erneut die Möglichkeit bekommen Jedifleisch zu schneiden.


[Manaan – Tempel der Seelen – Gänge Richtung Jedi - mit Arica, Enui, Shim’rar, Maedhros und Eonvar]
 
Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith

Sie hatten keine wirkliche Gelegenheit sich Gedanken zu machen, wie es nun mit diesem merkwürdigen Relikt weitergehen sollte, da die, durch die Anwesenheit der Jedi erhellte Schwingung in der Macht, von dunklen Gestalten, die ihnen wohl gefolgt waren, gestört wurde.
Anakin erschrak einen für einen Moment. Wie hatten sie Kenntnis von diesem Ort? Dann biss er sich auf die Lippen. Wahrscheinlich hatte er selbst ihren Plan verraten... darüber wollte er garnicht weiter nachdenken. Diese Störkörper würden sich so wie so bald zu den übrigen Geistern an diesem so verzerrten Ort gesellen können. Der spürte wie er innerlich brodelte, obwohl er ruhig seine Mitte finden sollte. Er spürte wie sich seine Gefühle in den Vordergrund drängten und alles, was die Sith ihm je angetan hatten, alles was sie irgendjemanden den er kannte angetan hatten, erschien vor seinem geistigen Auge nochmal, obwohl seine Gefühle schweigen müssten. Er spürte wie sich eine bestimmte Person näherte, eine alte Bekannte. Ihr Gefolge war auch dabei, doch er würde sie vernichten können ohne einen Schweißtropfen zu vergießen... SIE war die Interessante hier. Ihr würde er gegenüber treten müssen!


"Arica! Wer sonst hätte das Gespür gehabt...", sagte Anakin monoton. Kurz bevor die Sith die Gruppe von Jedi erreichte, stellte der Jedi fest: "Die Frau gehört mir! Wir haben noch etwas zu... regeln!"

Anakin spürte, wie auch Arica von der Aura dieses Ortes angezogen und beeinflusst wurde. Sie waren sich ähnlich. Wahrscheinlich sogar ähnlicher als der Jedi es würde zugeben wollen, aber dennoch, würde er die Gelegenheit nicht verpassen hier und jetzt eine Entscheidung herbei zu führen. Es sollte eine Angelegenheit sein, die zwischen Jedi und Sith geklärt würde, doch Anakin hatte es schon längst zu einem persönlichen Anliegen gemacht...

Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith
 
-Manaan, Wasser, Tempel mit Sith und Jedi-


Der Tempel sah interessant aus, nur viel konnte er nicht damit anfangen, hatten sie auch nicht die Zeit dafür. Sie befanden sich wegen andere Dinge hier. Nur leider befanden sich auch Jedi hier, der Schönling konnte sie jetzt deutlich spüren, da sie schon sehr nahe sein mussten. Die Jedi tauchten auch wenige Minuten später auf, es folgten auch Namen, man kannte sich also auch schon. Eine Augenbraue zuckte bei ihm, als er bemerkte, er hatte auch schon einer der Jedi irgendwo gesehen aber er hatte es vergessen, interessierte es ihn auch nicht. Ihn hatte man auch vergessen, dessen war er sich sicher, abgesehen davon hatte er das Gefühl, als würde man in hier von Anfang an nicht wahrnehmen, bis auf sein Meister und hin und wieder die Apprentice. Viel zu eingebildet benahmen sich hier Viele, auch wenn er nicht anders war aber er übersah keine Personen, soviel Anstand hatte er. Maedhros blieb hinter seinen Meister stehen, um zu sehen, was nun passierte, ob sie reden würden oder kämpfen.


-Manaan, Wasser, Tempel mit Sith und Jedi-
 
Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Gänge Richtung Jedi - mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros und Eonvar

Es war doch noch ein längerer Weg gewesen. Oder war es Arica nur so vorgekommen bis sie endlich aus dem Gang in eine sich unendlich aus zu dehnende Halle traten. Alles hier lies Aricas Machtsinne vibrieren wie die Fäden eines fein gesponnenen Spinnennetzes, in dem sich eine Motte verfangen hatte. Nur war nicht genau zu erkennen wer hier Motte und wer Spinne war. Arica jedenfalls redete sich ein sie sei die Spinne die das Artefakt und nebenbei auch noch ein paar Jedi gefangen hatte. Aber sie spürte auch die eindeutige Kraft die hier verströmt wurde und als deren Quelle sie etwas zu identifizieren glaubte, das mit Sicherheit das gesuchte Artefakt war! Ihr Artefakt. Nur eines hinderte sie noch daran ihre Beute in Empfang zu nehmen.

Jedi!

Erklang ihre Stimme verächtlich und wurde in der Macht durch die Halle getragen, so das sie noch in der winzigsten Ecke zu hören gewesen war obwohl Arica ihre Stimme nicht lauter als normal erhoben hatte.
Sie hasste diese verweichlichten Machtnutzer die sich Hüter von Frieden und Gerechtigkeit nannten. Gerechtigkeit von Jedignaden! So hatte Arica diese Gerechtigkeit kennen gelernt.
Leicht erhob sie allerdings eine Augenbraue als sie ihren Namen hörte und gleich darauf den Jedi, der ihn ausgesprochen hatte erkannte.


So schnell sieht man sich wieder!

Sprach sie ohne ihm die Ehre zu gewähren auch seinen Namen laut aus zu sprechen! Natürlich erinnerte sie sich an ihn. Daran das er ihr entkommen war! Daran das sie ihn dafür besonders hasste. Sie würde sich einen langen schmerzvollen Tod für ihn ausdenken! Sie würde ihn leiden lassen wie noch keinen zuvor! Ja!
Ein bösartiges Lächeln trat auf ihr Gesicht als sie ihre Kapuze zurück schlug und zuerst in Anakin?s, dann der Reihe nach in die Gesichter der anderen Jedi und danach wieder in das Seine sah und dann Enttäuschung heuchelte.


Oh, ihr habt uns nicht erwartet! Das tut mir aber leid! Kommen wir etwa ungelegen wenn ihr Sitherbe schänden wollt? Sollen wir vielleicht später noch einmal vorbei schauen?
Oder hattet ihr jemand Anderen erwartet? Eine kleine behaarte Bestie eventuell?
Das tut mir aber jetzt sehr leid! Die ist meinem alten Schüler beim spielen leider kaputt gegangen! So ein Pech aber auch!


Arica erhob ihre Arme als wolle sie sich entschuldigen lies dabei allerdings nur ihre Robe von ihren Schultern gleiten und verschränkte dann ihre Arme vor der Brust.

Erlaubt mir, mich euch allen vor zu stellen! Ich bin Sith?Warrior Arica Kolar! Schülerin des ehernwerten und hoch geschätzten Lord Exodus Wingston!
Meine Begleiter und ich sind hier um euch daran zu hindern Sitheigentum zu stehlen!
Also, verschwindet Jedi! Verschwindet ohne auch nur die leiseste Spur in der Macht zu hinterlassen und ich werde Gnade vor Recht ergehen und euch lebend entkommen lassen. Dies ist eure letzte Chance dem Tod zu entgehen!


Sie machte dieses Angebot aber doch eher nur für sich um später jederzeit sagen zu können, ?Na was denn die Jedi haben es doch nicht anders gewollt? Im Grunde war sich Arica jedoch sicher das es, jetzt wo sie sich doch direkt gegenüber standen, auch zu einem Kampf kommen würde. Einen Kampf den sie nur zu sehr herbei sehnte!
Einen winzigen Augenblick wandte sie sich von den Jedi ab und ihren Sithbegleitern zu.


Jener dort drüben?

Sie meinte damit Anakin

?und das Artefakt gehören mir allein! Was ihr mit dem Rest tut ist eure Sache!
Enui! Achte auf dich die Jedi sind verdammt noch mal nicht dumm!


Diese Worte waren sehr leise gesprochen und jetzt drehte sie sich wieder den Jedi zu.

Was denn, ihr seit ja immer noch da! Wollt ihr wirklich sterben?

Mit diesen Worten lies sie ihr Lichtschwert in ihre Hand gleiten und aktivierte dessen gleißend helle Klinge!

Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? mit Revan, Enui, Shim?rar, Maedhros, Eonvar, Selina, Mara, Caleb, Markus und Anakin
 
[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith

Selina wusste gar nicht wie ihr geschah. Erst Anakin und dann diese Frau Arica. Wenn die was Persönliches zu klären hatten sollten sie das später machen. Was für eine Großspurigkeit! Sie hatte keine Ahnung woher das Gefühl kam und es schien hier nun wirklich mehr als fehl am Platz, aber sie hätte bei der Vorstellung beinahe vor Lachen geprustet.

So was von arrogant und eingebildet. Und ihre scheinheiligen Entschuldigungen waren ja wohl ebenso überflüssig. Sith ? Erbe? Hatten die werte Dame nicht alle Akkus im Generator?


Ich sehe hier keine Besitzurkunde herumliegen , murmelte sie trotzig. Sie zuckte zusammen als einige Blicke sie trafen von den näher stehenden die ein gutes Gehör hatten.
"Ist doch so !" , versicherte sie zu sich selbst. Das Angebot hätte sie eigentlich gerne angenommen. War das Artefakt denn wirklich so wertvoll, das es sich lohnte hier im schlimmsten Fall sein Leben zu lassen?

Sie wollte die anderen gerade daraufhin befragen ob man nicht diese Möglichkeit in Betracht ziehen sollte da sprach die Frau schon wieder und zündete auch gleich die Klinge.
Hallo? Jetzt war es aber genug. Sie hatten ja nicht mal eine Sekunde zum absprechen gehabt. Das war ? nur Blödsinn. Das Angebot war doch nur rhetorisch gemacht worden.


Wirklich lustig! Die kleine Twi?lek ließ die Schultern sacken und seufzte innerlich. Den Hass der Gegner konnte sie spüren ohne ihre Sinne benutzen zu müssen, Anakin sah schon so aus als würde er einen Kampf erwarten, und die anderen wirkten auch nicht so als würden sie den Raum fluchtartig verlassen wollen.

War das da eigentlich ein Twi?lek? Ein Sith ? Twi?lek. Ob man vielleicht mit ihm reden konnte? Er schien nicht ganz so kampfbereit dazustehen, auch wenn sie sich erinnerte nicht allzu vorschnell zu schlussfolgern. Sich an die Instruktionen ihrer Mutter erinnernd, ließ sie ein paar subtile Gesten ihrer Lekku folgen um ihn zu begrüßen. Ein Versuch konnte nicht schaden hier ein wenig Vernunft hineinzubringen.


[Manaan ? Tiefe See ? Tempel der Seelen ? Halle des Artefakts] ? Jedi & Sith
 
Manaan – Tiefe See – Tempel der Seelen - mit den Jedi, Revan, Enui, Shim’rar, Maedhros und Arica

Dann endlich nach einer schier ewigen Zeit begegneten sie sich. Die Jedi, welche Eonvar nach dem Tod seiner Eltern kompromisslos als Erzfeinde in sein Herz geschlossen hat. Seitdem hasste er sie abgrundtief...

Er sah die Jedi an. Jeden einzelnen von ihnen. Seine Hand, welche das Lichtschwert hielt war seitlich nach unten gerichtet. Er aktivierte die scharlachrote Klinge, die fauchend ausfuhr, blieb dabei aber völlig ruhig. Nur sein Blick wanderte von einem Jedi zum anderen... und Zweifel kamen in ihm auf.

Die Jedi strahlten einen Frieden aus. Frieden und Gelassenheit. Während er auf Seiten der Sith Hass und Leidenschaft spürte... er erinnerte sich schlagartig an den Jedi, welcher seine Eltern getötet hatte... anscheinend völlig grundlos. Doch das erste Mal in seinem Leben fragte er sich, ob das wirklich ein Jedi war! Er trug ein grünes Lichtschwert, doch trugen alle Sith nur welche mit einer roten Klinge? War es vielleicht ein Sith? Jene Handlung hätte zu einem Sith viel besser gepasst als zu einem Jedi! Oder war es ein dunkler Jedi? Ein gefallener Jedi, der sich vom Jediorden abgewand hatte und nur noch sich selbst diente? Der Tod seiner Eltern war eigentlich der einzige Grund, weshalb er die Jedi hasste. Und wenn der Mörder ein dunkler Jedi oder gar ein Sith war... nein. Es konnte nicht sein. Und selbst wenn es so war, Eonvar würde nie, nie ein Jedi werden. Und wenn es tatsächlich ein Sith war, dann würde er die Sith dafür hassen und auch nur darum zu den Jedi wechseln - und Jedi akzeptierten keinen Hass. Und seine Einstellung zu den Jedi würde sich nie grundlegend verändern... oder?

Eonvars Hass trübte sich und seine zuerst verkrampfte Schwerterhand wurde lockerer. Was war es eigentlich, wofür die Sith kämpften? Sie wollten die Jedi vernichten. Warum? Weil sie schwächer waren? Waren sie überhaupt schwächer? War es ihre Philosophie, die für die Sith provozierend war? Der Kampf in Eonvars Kopf wurde heftiger. Schließlich, nach einer scheinbar endlosen Zeit, in der sich Jedi und Sith anstarrten deaktivierte er das Lichtschwert und trat drei Schritte zurück. Er sagte nichts, wartete ab, was die Personen taten, blieb vorerst neutral. Er durfte seine Schwäche nicht zeigen - doch war es überhaupt eine Schwäche?


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Op: @ Eonvar: ähm aktualisier doch bitte mal deine Ortsangabe, du bist ja nicht mehr in den Gängen in Richtung der Jedi. Du bist jetzt leibhaftig bei uns *g*

Manaan - Tempel der Seelen - Halle des Artefakts - bei Anakin, Selina, Markus, Caleb, Arika, Shim'rar, Enui, Eonvar, Revan

Mit einem Nicken bestätigte Mara Anakin's ähm Bitte, sich allein um die Sithdame kümmern zu dürfen. Es war ihr recht, scheinbar hatte Revan von ihrer letzten Begegnung auf Yag'Dhul vor einigen Monaten noch immer nicht genug. Mara konnte spüren, wie sehr er darauf brannte, seine Lektion zu Ende zu lernen. Der Jedi-Meisterin entfuhr ein dunkles Grinsen. Die aneignende Bemerkung der Sith-Dame, die sich gerade als Arica vorgestellt hatte, erweckte Mara's Interesse und sie mischte sich kurz in das Gespräch ein.

Ähm, Verzeihung, aber woher genau nehmt ihr die Vorstellung, dass dieses Artefakt oder dieser Tempel ein Sitherbe seien? Ich habe eher den Eindruck gewonnen, dass die freien Seelen, die sich hier in diesem Tempel aufhalten weder eindeutig Sith noch Jedi-angehörig sind... Und ähm dementsprechend würde ich sagen, dass es weder uns noch euch gehört, sondern den Bewohnern dieses Planeten. Und ich nehme auch an, dass ihr keine Erlaubnis eingeholt habt, ob ihr euch des Artefaktes annehmen dürft. So gesehen gehört es im uns allen zu gleichen Teilen und gleichzeitig niemandem von uns. Wir haben dieselben Rechte.

Ich hatte immer den Eindruck gewonnen, dass Lord Exodus euch etwas mehr Rechtssinn beigebracht hätte. Da hab ich mich wohl getäuscht, aber ich will einmal versuchen, es für alle verständlich auszudrücken: Wir waren zuerst hier und wer zuerst kommt, malt zuerst... und das bedeutet für euch im Klartext, dass ihr schon an uns vorbei müßt, um dieses Artefakt zu holen.


Mara stand direkt neben Anakin und bildete so eine Front gegen die Sith. Ihr Laserschwert hing noch immer an ihrem Gürtel. Sie hatte es noch nicht für nötig befunden, es zu zünden. Sie taxierte kurz Revan, der sich anschickte, sein Schwert zu zünden und auf sie loszugehen, als Mara noch etwas einfiel.

Ach ja und für alle, die mich noch nicht kennen, ich bin Jedi-Meisterin Mara Jade, ehemalige Schülerin von Jedi-Rat Gil Galad.

Dann verbeugte sich Mara, grinste verrückt, vergewisserte sich, dass ihre ehemalige Schülerin noch immer hinter ihrem Rücken in Schutz stand und wartete auf den Angriff. Irgendwie juckte es in ihren Fingern und Mara wurde das Gefühl nicht los, dass dieser Kampf irgendwie im Sinne der hier verweilenden Seelen war, wobei ihr der genaue Sinn aber noch nickt klar wurde.

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Manaan ~ Unterwasser, Tempel der Seelen ~ Jedi & Sith

Nun standen sie sich also gegenüber. Irgendwo auf diesem Planeten, mehrere 1000 Meter unter dem Meer in irgendeinem verwunschenen Tempel, einem völlig verzerrtem Ort, an dem kaum jemand einen klaren Gedanken fassen konnte und würden sich innerhalb der nächsten Minuten in einem Kampf auf Leben und Tod begegnen und das alles wegen einem Relikt von dem niemand etwas wusste und schon garnicht, wofür es überhaupt gut war...

...trotzdem war selbst Anakin, der bei allen letzten Begegnungen - naja, fast allen - mit den Sith seinen Gefühlen gegenüber dem Jedi Orden treu geblieben war, bereit zu kämpfen und das Licht seiner Gegner bedingungslos auszuknipsen. Zu groß war die Macht des Imperiums und der Sith geworden und inzwischen zählte jeder noch so kleine Verlust auf der gegnerischen Seite um sich und seiner Partei einen Vorteil zu verschaffen.

Als Mara ihr Wort erhob und auf die logischen Lücken im Verhalten der Sith hinwies, dachte sich Anakin zunächst, was dieser Versuch auf eine Diskussion hinzu leiten bedeuten sollte, jedoch kam sie schneller wieder zum eigentlichen Thema zurück, als er erwartete hätte. Es blieb nichts zu sagen außer:


"Fangen wir an bevor sich hier noch jemand zu Tode gelabert wird!"

Angeschlossen an seinen Satz fuhr die blaue Klinge seines Lichtschwerts aus der Fassung und unterstützete den bereits mit Nachdruck erfüllten Satz nur noch zusätzlich mit diesem charakteristischen Klang, wobei sein Blick, seine Augen schon fast leuchtend vor Vorfreude auf den Kampf gegen Arica, die nun ihre Lektion erfahren würde, in die Richtung eben dieser, SEINER Kontrahentin gerichtet war.

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Alles ging sehr schnell. Markus war Selina stützend den anderen gefolgt. Anakin kam als erster in die Halle mit dem Artefakt und irgendetwas bewegte diesen dazu, es einfach zu nehmen, was ihm nicht gelang, da er vorher von einer fremden Macht weggeschleudert wurde. Naja... fremde Macht. Eigentlich war sie den Jedi ja nicht fremd, aber erwartet hatten sie es vorher nicht, dass der Tempel so von ihr durchflutet wurde. Und dieses Relikt... Es wurde ohne Zweifel durch die Macht und die Seelen längst verstorbener Wesen geschützt. Markus kannte sich in diesen Dingen nicht aus, aber es war unübersehbar...

Nun standen sie also in der Halle und bevor sie einen Plan schmieden konnten, wie sie an dieses "Ding" gelangten, geschah auch schon die nächste Überraschung. Sith! Sie waren genau in diesem Moment auch im Tempel und sie waren auf dem Weg zu ihnen. Kurz darauf standen sich Jedi und Sith gegenüber.
Anakin und Mara hatten sich ihre Gegner sofort ausgesucht, was Markus irgendwie nicht so recht verstehen konnte. Warum waren sie alle so kampfbereit? Der Jedi-Ritter hielt sich im Hintergrund. Er verschränkte die Arme und legte den Kopf schief, während er den Unterhaltungen lauschte.
Dabei fiel sein Blick immer wieder zu Meister Solo. Was war mit ihm? Er hatte ihn bis jetzt noch nie so erlebt. Gut, er konnte sich täuschen, schließlich kannte er ihn auch nicht besonders, aber er hatte Markus in jeder nur möglichen Situation gezügelt. Wie hieß es doch im Kodex? "Gefühle gibt es nicht, Frieden gibt es." und "Leidenschaft gibt es nicht, Gelassenheit gibt es."

Er war sich der Worte des Kodex nie so sicher wie in diesem Moment und am Liebsten hätte er ihn laut ausgesprochen um die Meister etwas zurückzuhalten, doch er schwieg weiter. Irgendetwas hielt ihn davon ab etwas zu sagen oder zu tun und so wartete er einfach ab. Eine kurzer Seitenblick verriet ihm, dass sein Schüler neben ihm stand und mit einer kleinen, unauffälligen Gebärde wieß er ihn an auch abzuwarten bzw. ruhig zu bleiben.


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Da waren sie also. Die Jedi! Vom äußerlichen waren keine großen Unterschiede zu erkennen. Lediglich das zitternde Wabern wahrer Macht schien aus ihren Auren herausgeschnitten zu sein. Potential, zu fader Suppe verwässert, erbärmlicher Abklatsch dessen, was deren Erbe zu leisten imstande gewesen wäre.

Wie eine Statue still und bewegungslos verharrte der schlanke Humanoide an der Seite seiner Meisterin, quasi Schatten ihrer Macht, ungeschult und ohne Richtung, doch diese war stets unabwendbar mit jedem Schicksal verschlungen. Leidenschaftslos wurden jene überflüssigen Worte in seinem Geist reflektiert, die zwischen Sith und deren Counterparts ausgetauscht wurden.

Ritualisierte Kampferöffnung? , schoß ihm eine Vermutung durch den Kopf, dessen Bestreben es war den Sinn solcher Reden zu ergründen. Seit wann redete man erst noch mit der Jagdbeute?

Auch relativ unverständlich waren ihm der Kommentar und die Anweisung Arica's. Wenn er den Drang verspürt hätte, sich hohlköpfig in eine Klinge zu schmeißen, hätte er es wohl schon längst schon getan. Weniger gewollt, als ein Reflex zeugte er von der Aufnahme der Ermahnung zur Vorsicht, in dem er seinen Kopf zu einem Nicken neigte.

Er fixierte jeden der Feinde mit einem unerschütterlichen Blick, Details ihres Äußeren umspielten seine Sinne, ebenso wie sich seinem Riechsinn die Merkmale der Duftnoten jedes einzelnen Gegners erschlossen.

Ein unbestimmtes Zischen entfuhr seinen Lippen, verteilte sich im Raum und echote unhörbar in anderen Gefilden weiter.


Freie Geister? , fragte er.

Ein Geist ist niemals frei, selbst nach ihrem Tode streben sie, suchen neue Wege um der Wahrheit näher zu kommen. Nur jene dessen Bestreben nach mehr verebbt, ereilen den wahrhaftigen Tod. Meint ihr nicht das die stummen Schreie die sie im Moment ihrer körperlichen Verendung von sich gaben, ein Zeichen dafür sind das ihnen hier eine Aufgabe aufgebürdet wurde, die ihnen die Wahl den weiteren Weg zu gehen nimmt? Sie tragen die Bürde weiterhin an diesem Ort verweilen zu müssen. Gönnen wir ihnen doch ihre Freiheit selbst ihr Schicksal zu wählen und überlasst uns das Artefakt.

Er war gespannt was daraufhin kommen würde, wenn überhaupt noch etwas kam außer sinnlosem Metzeln. Er hatte doch noch so viele Fragen …

Den überflüssigen Kommentar des scheinbaren Anführers der Jedi ( Anakin ) ignorierte er rigoros.


Erlaubnis, Rechte? Der Nagai spuckte aus.

Konstrukte für schwache Wesen, denen es nicht gegeben ist selbst ihr Leben in allen Facetten selbst zu meistern. Gesellschaftliche Zwänge um all den überflüssigen Dreck aufzufangen und als unnützen Ballast mit zutragen. Wesen wie wir stehen über solchen Dingen, Leben gibt uns alles was wir brauchen, das was wir uns nehmen gehört uns, was wir uns nehmen lassen wird uns für immer verschlossen sein.

Ein ganz einfaches Prinzip das selbst von minderintelligenten Wesen wie Tieren verstanden wird. Ihr wollt doch nicht sagen dass euch diese einfachen Wahrheiten überraschen?
, warf er als höhnische Frage der gegnerischen Partei entgegen. Der Stärkere würde das Artefakt bekommen ganz einfach. Und das waren wohl eindeutig die Sith.

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An euch vorbei Jedi?! Damit gebt ihr mir das Stichwort!
Obwohl es wohl eher ein durch euch hindurch werden wird!


Erwiderte Arica auf die Worte der rothaarigen Jedi während sie den ganzen Rest von dem was Mara gesagt hatte völlig unbeachtet lies. Recht erwuchs für Arica aus dem Recht des Stärkeren und das war in ihren Augen immer der Orden der Sith! Somit war jede Diskussion hinfällig selbst wenn Arica noch hätte erwähnen können, das selbst die Jedi das was hier auf sie wartete als Sith Artefakt bezeichnet hatten. Am liebsten hätte sie den Jedi das Com dieser Cathar vor die Füße geworfen und sie selbst lesen lassen was Anakin geschrieben hatte. Doch jetzt war wirklich ganz und gar nicht die Zeit für noch längere Reden!
Außerdem hatte Enui schon alles erwidert. Dieses Jedipack war kein weiteres Wort wert!
Jetzt war Zeit zum handeln und so nickte Arica ihrem Schüler nur bestätigend zu, schnaufte einmal kurz, warf der Jedi einen vernichtenden Blick zu und konzentrierte sich wieder auf jenen, den sie sich als Primärziel erkoren hatte. Anakin!
Ein winziger Teil von Aricas Aufmerksamkeit ruhte noch auf Enui. Einerseits aus Neugierde wie ihr Schüler sich schlagen und wen er als Gegner aussuchen würde. Andererseits wohl, auch wenn sie dies niemals zugeben würde, aus so etwas wie Sorge um ihn!
Der Rest jedoch richtete sich fast ausschließlich auf Anakin der wohl auch verstanden hatte, das hier jedes weiter Wort fehl am Platze war. Nur kurz richtet sie ihren Blick auf ihre Anderen Begleiter, Shim?rar, Revan, Maedhros und Eonvar. Sie hoffte, das jene endlich aus ihrer Erstarrung fanden und ebenfalls die Jedi angreifen würden. Dann jedoch richtete sie ihren Blick wieder ganz nach vorne und mit langsamen Schritten näherte sie sich Anakin, wohl darauf bedacht dabei nicht in den Einflussbereich jener Mara Jade zu geraten. Denn Arica wollte Anakin!
Geschmeidig, fast Katzenhaft waren Aricas Bewegungen mit denen sie sich Anakin nun näherte, ihr Schwert leicht erhoben und ihre dunklen Augen fest auf ihr Ziel gerichtet. Etwas an diesem Gegner faszinierte sie, er war nicht wie die anderen Jedi hier! Er hatte etwas. Etwas, das Arica wohl schon bei ihrem ersten aufeinander Treffen gefühlt hatte aber jetzt erst beschloss zu ergründen.
Der erste Hieb fiel direkt gehen seine erhobene Klinge. Nicht mehr als ein Begrüßungsritual da selbst der dümmste Jedischüler diesen hätte anwehren können. Und während die beiden Klingen sich das erste mahl fauchend berührten sah Arica ihrem Gegner über den Schein der Klingen hinweg tief in seine Augen und grinste ihn an.
Doch schon im nächsten Moment eröffnete Arica den Kampf wirklich. Sie wirbelte mit einer halben Drehung um Anakin herum und schlug, nun richtig beginnend, von unten her auf seine Beine zielend auf ihn ein!


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