:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Ufer ] mit Malek
Malek kam seiner Aufforderung nach, ließ sich wieder in der Macht fallen, was bei ihm noch eher ein unterbewusster Prozess war als eine gezielte Aktion. Doch seine Ergebnisse waren überzeugend, auch mit geöffneten Augen konnte er den Stein hochheben, diese Position zumindest für eine gewisse Zeitspanne halten und von dort ausgehend den Stein auch bewegen. Sein Gegenüber lernte schnell, und all dies ohne den Mantel der Jedi. Paix fragte sich verstärkt, ob diese nicht nur falsch eingeschätzt, sondern nicht auch überflüssig wären. Die Regeln, von denen doch eine große Zahl exisiterte, waren zumindest im Moment völlig ohne Bedeutung. Mit fortschreitendem Können konnte dies jedoch anders sein.
Paix wollte gerade Malek seine Anerkennung aussprechen, als von Angst geprägte Schreien an ihn heran drangen. Zugleich bemerkte er hinter sich einen gewissen Schatten in der Macht, auf die er sich immer noch fokussierte, um dem Training Maleks folgen zu können: Das nun bewahrte ihn vor erheblichen Schmerzen, als er sich umdrehte und gerade noch rechtzeitig zur Seite werfen konnte. Vor ihm stand ein Mann, in typische mandalorianische Kleidung gehüllt und auch sonst nicht sonderlich auffällig, wenn man von seinem zornigen Gesicht absah. Doch die Macht sagte etwas ganz Anderes, weitaus Schlimmeres: die Macht loderte in seinem Gegenüber, dessen Motive offenbar nicht wohlwollender Natur waren - Ysim! Er musste ihn geschickt haben.
Paix entging einem weiteren bedrohlichen Schlag durch einen Stab, den züngelnde elektrische Energie umspielte, und aus der Überraschung wurde blankes Ensetzen. Wie war das nur möglich, wie hatten diese Häscher, diese Sith, ihn finden können? Den Techniker schloß Paix umgehend aus, dieser würde dem Imperium den Rücken kehren, zu bezeichnend war ihre Begegnung gewesen. Doch was - der Chip! Der kleine, blaue Chip, der aus seinem Rücken entfernt worden war, und den er sich aus unerklärlichen Gründen um den Hals gehängt hatte, musste diese Männer angelockt haben. Während er weiteren, wütenden Attacken auswich, riß er die Schnur, die den Chip um seinem Hals gehalten hatte, hinfort und warf sie in den Fluß.
Weiter entfernt, entflammte eine rot glühende Klinge zum Leben: ein hünenhafter Humanoider, wenn Paix sich nicht täuschte ein Trandoshaner - eine der verabscheuungswürdigsten Spezies der Galaxis - war der Urheber dieser Aktion. Das Entsetzen wich nun langsam aus Paix Gliedern, und blanker Zorn stieg stattdessen in ihm auf. Wenn er nur irgendeine Art Waffe zur Hand hätte, mit der er sich wehren könnte! Und ja, er hatte eine Waffe zur Verfügung, die wohl Mächtigste: die Macht. Einen kurzen Moment der relativen Distanz nutzte Paix, um einen größeren Stein zu heben, und ihm seinem Kontrahenten entgegen zu schleudern. Der Mensch wurde im Rücken getroffen, torkelte nach vorne, konnte aber seinen Stab in eine derartige Position bringen, dass sie sehr knapp an Paix' Oberkörper vorbei ging. Hart schlug der Mensch im seichten Wasser und auf den darunter liegenden Steinen auf, was Paix etwas Luft verschaffte.
Malek! Er musste sich ebenfalls gegen einen Menschen erwehren, war aber in den Besitz eines Blasters gelangt, und hatte diesen effektiv einsetzen können: sein Gegner war an der Schulter getroffen worden, und näherte sich Malek nun eher zögerlich. Warum musste er nur hineingezogen werden? Er hatte doch rein gar nichts mit der Angelegenheit zu tun. Aber dies war typisch für Ysim oder auch die Sith: die gleiche Unbarmherzigkeit, die er an den Tag legte, schien seinen Helfern einverleibt zu sein. Paix' Gegenüber kam ächzend hoch, und brachte den Stab wieder in eine aggressive Position. Der Trandoshaner mit dem Lichtschwert kam immer näher, und dann würde selbst Maleks Blaster und seine eigenen Machtkenntnisse nicht mehr weiter helfen. Es gab nur eine Option: Die Flucht.
Während ihn sein Gegner wieder attackierte, blieb Paix physisch weiterhin passiv und beschränkte sich auf das Ausweichen. Psychisch jedoch tastete er nach dem Sith, nach seinen Gedanken, die von seinem Ziel und seiner Wut, weil er dieses noch nicht erreicht hatte, beherrscht wurden. Diesen Gedanken wich Paix aus und konzentrierte sich stattdessen darauf, ihm unbewusst einen neuen Impuls einzupflanzen. "Das Wasser ist eiskalt." Paix hatte dies in dieser Art und Weise nie gemacht und es würde sich zeigen, ob es Erfolge haben würde. Immer wieder wiederholte er diesen eigentlich unbedeuteten Satz, um ihn im Geist seines Gegners zu manifestieren. Zunehmend geriet er in Bedrängnis.
"Ins Wasser! Schnell!"
Die an Malek gerichteten Worte würden hoffentlich befolgt werden und Paix warf sich sofort in den Kelita. Das Wasser war trotz des recht guten Wetters kühl, doch war ihm dies im Moment relativ egal. Er hoffte nur, dass Malek mithilfe seines Blasters ins Wasser kommen würde, der Sith zuerst zurückschrecken würde und sie möglichst bald das andere Ufer erreichen würden. Mit kräftigen Zügen näherte er sich der anderen Seite. Die Zeit auf Mon Calamari hatte sich erneut ausgezahlt. Kein Blick zurück. Keine Bedenken. Er musste und würde es schaffen, diese Sith würden ihn nicht töten, oder noch viel schlimmer, gefangen nehmen.
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Wasser ] mit Malek, Raktalka, Nihm, Iohn
Malek kam seiner Aufforderung nach, ließ sich wieder in der Macht fallen, was bei ihm noch eher ein unterbewusster Prozess war als eine gezielte Aktion. Doch seine Ergebnisse waren überzeugend, auch mit geöffneten Augen konnte er den Stein hochheben, diese Position zumindest für eine gewisse Zeitspanne halten und von dort ausgehend den Stein auch bewegen. Sein Gegenüber lernte schnell, und all dies ohne den Mantel der Jedi. Paix fragte sich verstärkt, ob diese nicht nur falsch eingeschätzt, sondern nicht auch überflüssig wären. Die Regeln, von denen doch eine große Zahl exisiterte, waren zumindest im Moment völlig ohne Bedeutung. Mit fortschreitendem Können konnte dies jedoch anders sein.
Paix wollte gerade Malek seine Anerkennung aussprechen, als von Angst geprägte Schreien an ihn heran drangen. Zugleich bemerkte er hinter sich einen gewissen Schatten in der Macht, auf die er sich immer noch fokussierte, um dem Training Maleks folgen zu können: Das nun bewahrte ihn vor erheblichen Schmerzen, als er sich umdrehte und gerade noch rechtzeitig zur Seite werfen konnte. Vor ihm stand ein Mann, in typische mandalorianische Kleidung gehüllt und auch sonst nicht sonderlich auffällig, wenn man von seinem zornigen Gesicht absah. Doch die Macht sagte etwas ganz Anderes, weitaus Schlimmeres: die Macht loderte in seinem Gegenüber, dessen Motive offenbar nicht wohlwollender Natur waren - Ysim! Er musste ihn geschickt haben.
Paix entging einem weiteren bedrohlichen Schlag durch einen Stab, den züngelnde elektrische Energie umspielte, und aus der Überraschung wurde blankes Ensetzen. Wie war das nur möglich, wie hatten diese Häscher, diese Sith, ihn finden können? Den Techniker schloß Paix umgehend aus, dieser würde dem Imperium den Rücken kehren, zu bezeichnend war ihre Begegnung gewesen. Doch was - der Chip! Der kleine, blaue Chip, der aus seinem Rücken entfernt worden war, und den er sich aus unerklärlichen Gründen um den Hals gehängt hatte, musste diese Männer angelockt haben. Während er weiteren, wütenden Attacken auswich, riß er die Schnur, die den Chip um seinem Hals gehalten hatte, hinfort und warf sie in den Fluß.
Weiter entfernt, entflammte eine rot glühende Klinge zum Leben: ein hünenhafter Humanoider, wenn Paix sich nicht täuschte ein Trandoshaner - eine der verabscheuungswürdigsten Spezies der Galaxis - war der Urheber dieser Aktion. Das Entsetzen wich nun langsam aus Paix Gliedern, und blanker Zorn stieg stattdessen in ihm auf. Wenn er nur irgendeine Art Waffe zur Hand hätte, mit der er sich wehren könnte! Und ja, er hatte eine Waffe zur Verfügung, die wohl Mächtigste: die Macht. Einen kurzen Moment der relativen Distanz nutzte Paix, um einen größeren Stein zu heben, und ihm seinem Kontrahenten entgegen zu schleudern. Der Mensch wurde im Rücken getroffen, torkelte nach vorne, konnte aber seinen Stab in eine derartige Position bringen, dass sie sehr knapp an Paix' Oberkörper vorbei ging. Hart schlug der Mensch im seichten Wasser und auf den darunter liegenden Steinen auf, was Paix etwas Luft verschaffte.
Malek! Er musste sich ebenfalls gegen einen Menschen erwehren, war aber in den Besitz eines Blasters gelangt, und hatte diesen effektiv einsetzen können: sein Gegner war an der Schulter getroffen worden, und näherte sich Malek nun eher zögerlich. Warum musste er nur hineingezogen werden? Er hatte doch rein gar nichts mit der Angelegenheit zu tun. Aber dies war typisch für Ysim oder auch die Sith: die gleiche Unbarmherzigkeit, die er an den Tag legte, schien seinen Helfern einverleibt zu sein. Paix' Gegenüber kam ächzend hoch, und brachte den Stab wieder in eine aggressive Position. Der Trandoshaner mit dem Lichtschwert kam immer näher, und dann würde selbst Maleks Blaster und seine eigenen Machtkenntnisse nicht mehr weiter helfen. Es gab nur eine Option: Die Flucht.
Während ihn sein Gegner wieder attackierte, blieb Paix physisch weiterhin passiv und beschränkte sich auf das Ausweichen. Psychisch jedoch tastete er nach dem Sith, nach seinen Gedanken, die von seinem Ziel und seiner Wut, weil er dieses noch nicht erreicht hatte, beherrscht wurden. Diesen Gedanken wich Paix aus und konzentrierte sich stattdessen darauf, ihm unbewusst einen neuen Impuls einzupflanzen. "Das Wasser ist eiskalt." Paix hatte dies in dieser Art und Weise nie gemacht und es würde sich zeigen, ob es Erfolge haben würde. Immer wieder wiederholte er diesen eigentlich unbedeuteten Satz, um ihn im Geist seines Gegners zu manifestieren. Zunehmend geriet er in Bedrängnis.
"Ins Wasser! Schnell!"
Die an Malek gerichteten Worte würden hoffentlich befolgt werden und Paix warf sich sofort in den Kelita. Das Wasser war trotz des recht guten Wetters kühl, doch war ihm dies im Moment relativ egal. Er hoffte nur, dass Malek mithilfe seines Blasters ins Wasser kommen würde, der Sith zuerst zurückschrecken würde und sie möglichst bald das andere Ufer erreichen würden. Mit kräftigen Zügen näherte er sich der anderen Seite. Die Zeit auf Mon Calamari hatte sich erneut ausgezahlt. Kein Blick zurück. Keine Bedenken. Er musste und würde es schaffen, diese Sith würden ihn nicht töten, oder noch viel schlimmer, gefangen nehmen.
:: [ Mandalore :: Kedalbe :: Wasser ] mit Malek, Raktalka, Nihm, Iohn
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