Dengix
weises Senatsmitglied
- Kedalbe - Pension - Faren, Dengar, Jake -
"Klingt soweit ganz gut. Mit einem Einwand. Ich möchte erst mein Quatier aufsuchen und sozusagen eine Inventur machen. Wie du siehst, bin ich nicht gerade bei bester Gesundheit und ich muss rausfinden, was von mir und meiner Ausrüstung noch einwandfrei funktioniert, und was reperaturbedürftig ist. Danach werde ich versuchen in diesem Haus etwas wie eine Krankenstation ausfindig zu machen, in der ich mich zur Not selbst behandeln kann.
Danach können wir uns unten am Eingang wieder treffen. Ich weiß nicht, ob du Schlaf bekommen hast, aber ich denke, bei der Hyperraumjagd war kaum Zeit ein Auge zu zutun. Du kanst die Zeit ja nutzen um dich auszuschlafen. Bis Sonnenuntergang sollte ich fertig sein. Also bis dann." Dengar kannte den Tageszyklus des Planeten zwar nicht, aber sein Chronometer, an dem er sich hätte orientieren können, war auf Corellia zerstört worden.
Müde schleppte er sich auf sein Zimmer und warf sich erschöpft und gepeinigt von Schmerz auf das harte Bett. Nur am Rande seines bewusstseins bekam er mit, wie Jake in das Zimmer rollte und an eine Aufladestation andockte. Dann schlief er - noch völlig bekleidet - ein.
Nicht ganz ausgeschlafen, aber doch in wesentlich besserem Gemütszustand, wachte er zwei Stunden später auf.
Er war immer noch müde und musste gelegntlich gähnen, aber die Niedergeschlagenheit war nicht mehr so extrem. Und nach einem Besuch in der Nasszelle verschwand auch die letzte Müdigkeit. Da seine Wunden nun gesäubert waren, konnte er sie besser einschätzen. Die Lichtschwertwunden, die ihm Marrac zugefügt hatte, sahen gar nicht gut aus. Der Rest würde sich aber mit einigen Bactapflastern behandeln lassen.
Nachdem sich Dengar halbwegs bekleidet hatte - die Tunika zog er diesmal nicht an und den Umhang hatte er auf Corellia gelassen -, verließ er sein Zimmer und fuhr mit dem Turbolift eine Etage tiefer. Der alte Mann saß noch immer dort, wo er gesessen hatte, als Dengar und Faren angekommen waren.
"Su cuy'gar!", sagte der Alte erheitert.
"Ja, hallo. Ich habe mich für letzteres entschlossen und lasse meine Finger, besser gesagt, meine Zunge vom Mando'a. Haben Sie hier ein Krankenzimmer wo ich mich selbst behandeln könnte?"
"Wenn Du darauf verzichten kannst, die zu betauben, dann kann ich dich auch behandeln. Jeder Mandalorianer sollte im Stande sein sich selbst wieder zusammenzuflicken. Aber für die, die das nicht mehr konnten oder für die Hut'uuns von Verbündeten, musste ich das übernehmen."
Dengar konnte es nicht recht fassen. Als er den Mann zum ersten mal gesehen hatte, sah er nicht danach aus, als sei er daran interessiert Zimmer zu vermieten. Doch seine Einstellung gegenüber Dengar hatte sich nun komplett gewandelt.
"Sicher, es ist immer gut, wenn man sich nicht selbst behandeln muss."
Dengar folgte dem augenscheinlichen Mandalorianer eine kleine Treppe hinter seinem Tisch hinunter in einen kleinen Raum, der mit persönlichen Sachen vollgestellt war. Dann bogen sie in eine Tür ein, hinter der sich ein hell erleuchteter Raum mit umfangreicher medizinischer Austsattung befand. In der Mitte des Raumes stand - wie bei Krankenstationen üblich - eine Liege. Dengar setzte sich unaufgefordert darauf und zog sein Hemd aus.
"Also doch ein Jedi, wie?" Der Mandalorianer betrachtete die Lichtschwertwunden eingiebig.
"Die Wunden sind tief und haben wichtige Muskeln verletzt. Aber es wird glücklicherweise keine Entzündung geben. Und noch eins. Bevor ich dich behandel, sollten wir uns vorstellen. Ich bin Betraal'ar." Er reichte Dengar die Hand.
"Dengar Martukk, erfreut, Ihre Bekanntschaft zu machen"
Betraal'ar behandelte die Wunden mit äußerster Sorgfalt. Die Behandlung tat zwar mehr und vorallem länger weh, als der Schmerz, der beim entstehen der Wunden in Dengar aufgeflammt war. Dafür fühlte es sich förmlich konstruktiv an. Irgendetwas in Dengars Gehrin sagte, dass dieser Schmerz von minderer Bedeutung war, da er im Prinzip überflüssig war. Denn die eigentliche Funtion von Schmerz ist die Warnung.
Nach anderthalb Stunden hatte Betraal'ar die Behandlung abgeschlossen und Dengar war froh, dass er es nicht selbst hatte tun müssen. Die Wunden schmerzten noch von der Behandlung, aber vorallem auf dn kleineren Wunden wirkte das Bacta schon.
"Vor entye" Trotz seiner Versicherung es nicht weiter zu probieren, bedankte sich Dengar mit der zweiten von drei oder vier Vokalbeln, die er beherrschte. Aber Betraal'ar nahm es ihm nicht übel und entlies ihn mit einem Lächeln.
Durch die geöffnete Tür konnte Dengar einen Blick auf die untergehende Sonne werfen. Bald würde er sich hier unten mit Faren treffen. Aber vorher hatte er noch etwas zu erledigen. Da es ihm irgendwie albern vorkam, den Turbolift zu benutzen, nahm er die Treppe und war tatsächlich schneller in seinem Zimmer, als wenn er mit dem Turbolift gefahren wäre.
Jake hatte, wie Dengar es ihm aufgetragen hatte, bevor er nach unten gegagen war, das Lichtschwert und die Energiezellen des Blasters und die Ersatzenergiezellen aufgeladen. Sein einziges Problem war nun die Kleidung. Nicht nur, dass sie, durchlöchert wie sie war, schäbig aussah. In einem Kampf zeigte sie dem Gegner, wo sich Dengars Wunden befanden. Bevor die Suche also begann, mussten Faren und Dengar wohl oder übel ein Bekleidungsgeschäft aufsuchen. Es wäre sowieso von Vorteil, nicht als Jedi erkannt zu werden.
Bevor er das Zimmer verlies, gab Dengar Jake nochmals Anweisung, das Zimmer nicht zu verlassen, dann machte er sich auf um Faren vor dem Eingang zu treffen.
Als Dengar die Tür erreicht hatte, wartete Faren bereits.
"Und, gut geschlafen?"
- Kedalbe - vor Pension - Faren, Dengar -
"Klingt soweit ganz gut. Mit einem Einwand. Ich möchte erst mein Quatier aufsuchen und sozusagen eine Inventur machen. Wie du siehst, bin ich nicht gerade bei bester Gesundheit und ich muss rausfinden, was von mir und meiner Ausrüstung noch einwandfrei funktioniert, und was reperaturbedürftig ist. Danach werde ich versuchen in diesem Haus etwas wie eine Krankenstation ausfindig zu machen, in der ich mich zur Not selbst behandeln kann.
Danach können wir uns unten am Eingang wieder treffen. Ich weiß nicht, ob du Schlaf bekommen hast, aber ich denke, bei der Hyperraumjagd war kaum Zeit ein Auge zu zutun. Du kanst die Zeit ja nutzen um dich auszuschlafen. Bis Sonnenuntergang sollte ich fertig sein. Also bis dann." Dengar kannte den Tageszyklus des Planeten zwar nicht, aber sein Chronometer, an dem er sich hätte orientieren können, war auf Corellia zerstört worden.
Müde schleppte er sich auf sein Zimmer und warf sich erschöpft und gepeinigt von Schmerz auf das harte Bett. Nur am Rande seines bewusstseins bekam er mit, wie Jake in das Zimmer rollte und an eine Aufladestation andockte. Dann schlief er - noch völlig bekleidet - ein.
Nicht ganz ausgeschlafen, aber doch in wesentlich besserem Gemütszustand, wachte er zwei Stunden später auf.
Er war immer noch müde und musste gelegntlich gähnen, aber die Niedergeschlagenheit war nicht mehr so extrem. Und nach einem Besuch in der Nasszelle verschwand auch die letzte Müdigkeit. Da seine Wunden nun gesäubert waren, konnte er sie besser einschätzen. Die Lichtschwertwunden, die ihm Marrac zugefügt hatte, sahen gar nicht gut aus. Der Rest würde sich aber mit einigen Bactapflastern behandeln lassen.
Nachdem sich Dengar halbwegs bekleidet hatte - die Tunika zog er diesmal nicht an und den Umhang hatte er auf Corellia gelassen -, verließ er sein Zimmer und fuhr mit dem Turbolift eine Etage tiefer. Der alte Mann saß noch immer dort, wo er gesessen hatte, als Dengar und Faren angekommen waren.
"Su cuy'gar!", sagte der Alte erheitert.
"Ja, hallo. Ich habe mich für letzteres entschlossen und lasse meine Finger, besser gesagt, meine Zunge vom Mando'a. Haben Sie hier ein Krankenzimmer wo ich mich selbst behandeln könnte?"
"Wenn Du darauf verzichten kannst, die zu betauben, dann kann ich dich auch behandeln. Jeder Mandalorianer sollte im Stande sein sich selbst wieder zusammenzuflicken. Aber für die, die das nicht mehr konnten oder für die Hut'uuns von Verbündeten, musste ich das übernehmen."
Dengar konnte es nicht recht fassen. Als er den Mann zum ersten mal gesehen hatte, sah er nicht danach aus, als sei er daran interessiert Zimmer zu vermieten. Doch seine Einstellung gegenüber Dengar hatte sich nun komplett gewandelt.
"Sicher, es ist immer gut, wenn man sich nicht selbst behandeln muss."
Dengar folgte dem augenscheinlichen Mandalorianer eine kleine Treppe hinter seinem Tisch hinunter in einen kleinen Raum, der mit persönlichen Sachen vollgestellt war. Dann bogen sie in eine Tür ein, hinter der sich ein hell erleuchteter Raum mit umfangreicher medizinischer Austsattung befand. In der Mitte des Raumes stand - wie bei Krankenstationen üblich - eine Liege. Dengar setzte sich unaufgefordert darauf und zog sein Hemd aus.
"Also doch ein Jedi, wie?" Der Mandalorianer betrachtete die Lichtschwertwunden eingiebig.
"Die Wunden sind tief und haben wichtige Muskeln verletzt. Aber es wird glücklicherweise keine Entzündung geben. Und noch eins. Bevor ich dich behandel, sollten wir uns vorstellen. Ich bin Betraal'ar." Er reichte Dengar die Hand.
"Dengar Martukk, erfreut, Ihre Bekanntschaft zu machen"
Betraal'ar behandelte die Wunden mit äußerster Sorgfalt. Die Behandlung tat zwar mehr und vorallem länger weh, als der Schmerz, der beim entstehen der Wunden in Dengar aufgeflammt war. Dafür fühlte es sich förmlich konstruktiv an. Irgendetwas in Dengars Gehrin sagte, dass dieser Schmerz von minderer Bedeutung war, da er im Prinzip überflüssig war. Denn die eigentliche Funtion von Schmerz ist die Warnung.
Nach anderthalb Stunden hatte Betraal'ar die Behandlung abgeschlossen und Dengar war froh, dass er es nicht selbst hatte tun müssen. Die Wunden schmerzten noch von der Behandlung, aber vorallem auf dn kleineren Wunden wirkte das Bacta schon.
"Vor entye" Trotz seiner Versicherung es nicht weiter zu probieren, bedankte sich Dengar mit der zweiten von drei oder vier Vokalbeln, die er beherrschte. Aber Betraal'ar nahm es ihm nicht übel und entlies ihn mit einem Lächeln.
Durch die geöffnete Tür konnte Dengar einen Blick auf die untergehende Sonne werfen. Bald würde er sich hier unten mit Faren treffen. Aber vorher hatte er noch etwas zu erledigen. Da es ihm irgendwie albern vorkam, den Turbolift zu benutzen, nahm er die Treppe und war tatsächlich schneller in seinem Zimmer, als wenn er mit dem Turbolift gefahren wäre.
Jake hatte, wie Dengar es ihm aufgetragen hatte, bevor er nach unten gegagen war, das Lichtschwert und die Energiezellen des Blasters und die Ersatzenergiezellen aufgeladen. Sein einziges Problem war nun die Kleidung. Nicht nur, dass sie, durchlöchert wie sie war, schäbig aussah. In einem Kampf zeigte sie dem Gegner, wo sich Dengars Wunden befanden. Bevor die Suche also begann, mussten Faren und Dengar wohl oder übel ein Bekleidungsgeschäft aufsuchen. Es wäre sowieso von Vorteil, nicht als Jedi erkannt zu werden.
Bevor er das Zimmer verlies, gab Dengar Jake nochmals Anweisung, das Zimmer nicht zu verlassen, dann machte er sich auf um Faren vor dem Eingang zu treffen.
Als Dengar die Tür erreicht hatte, wartete Faren bereits.
"Und, gut geschlafen?"
- Kedalbe - vor Pension - Faren, Dengar -