Militärgeschichte

Gandalf der Weiße schrieb:
Was haltet ihr eigentlich von dem Vorwurf, die Bundeswehr sei feige?

Eine Organisation als solche kann nicht feige sein.
Feigheit ist etwas,was individuell ist.Es gibt in der Bundeswehr gewiß Feiglinge und Mutige.

Sie taugt m.E. militärisch nichts,und ihr höheres Offiziers-Korps ist m.E. unfähig.
Die "Generalität" der BW ist m.E. zweifellos ein feiger und unfähiger Haufen.
Aber deswegen kann man m.E, nicht sagen,die gesamte Bundeswehr wäre feige.
 
Tae-Vin Niaq schrieb:
Könntest du mir vielleicht begründen, wieso du so über die Generalität der BW denkst?

Was ich von der "Bundeswehr" und vorallem ihren "Offizieren" halte habe ich hier schon mehrfach gesagt.
Ich wette,30% aller BW-"Offiziere" würden wahrscheinlich vor Angst im V-Fall weglaufen und weitere 50% könnten nicht weglaufen,weil sie vor Angst auf der Latrine sitzen würden.
Bei den Mannschaften und dem Unteroffizierskorps sieht es sicher besser aus,aber die "Offiziere" und dabei vorallem die "Stabsoffiziere",die mögen Dir aus der US-Verfassung zitieren können,aber militärisch sind sie wertlos.

Glaubst Du ernsthaft,alles was sich in der Bundeswehr "General" nennen darf,hat das Recht,sich operativ,taktisch oder gar strategisch mit den Generalen oder Admiralen der Kaiserlichen Streitkräften,der Reichswehr,oder gar der Wehrmacht vergleichen ?
Selbst mit den heutigen Generalen der britischen,französischen und amerikanischen Streitkräften dürfen sich diese Versager nicht vergleichen.
Keinerlei Kampferfahrung,strategische Fähigkeiten gleich Null.
Stell Dir mal einen "General" der Bundeswehr in einem Gefechtsstand in der Nähe der HKL vor.

Schade,daß dieser Thread sich wieder mit der Bundeswehr befaßen muß.
Über richtiges Militär zu sprechen macht doch viel mehr Sinn.
 
du musst aber schon zugeben, dass die BW nicht wirklich Möglichkeiten hatte, sich zu bewähren? Was ja wohl eher an der Aussenpolitik der BRD liegt oder?

Noch was:
Kennst du dich auch beim ÖBH aus? Und wenn, was hälst du davon?
 
Autonomie wie im Falle Süd-Tirols,okay.


zum einen, dass wollen wier wieder haben! (Freiheit für Südtirol "Anschluss" ans Vaterland)

-------------------------

zum ÖBH: zwar braucht jeder offizier im ÖBH einen Auslandseinsatz (Kosovo, Zypern, Golan ...) wenn er schnell in der Hierarchie aufsteigen will, aber ich bin fest davon überzeugt, dass mit dem ÖBH ein wirklicher Krieg nicht zu gewinnen ist. hinhaltende Taktik und Rückzug in die Alpen (zu Zeiten des kalten Krieges warscheinlich die einzig sinvolle Strategie) würde ich ihnen noch zutrauen. (einen Wergleich zur BW will ich nicht waagen, da ich mich nicht gut genuk auskenne)

zur Ausrüstung: zwar besitzt man das meiner Meinung nach beste Sturmgewehr der Welt und andere ausgezeichnete Waffensysteme, aber an anderen elementaren Dingen fehlt es dem ÖBH.
Beispiel: man verwendete zu meiner Zeit noch immer Funkgeräte und Kampfanzug der Amerikaner aus dem Vietnamkrieg (mein Präsenzdienst hab ich 2001/2002 abgeleistet)
 
Jedihammer schrieb:
Glaubst Du ernsthaft,alles was sich in der Bundeswehr "General" nennen darf,hat das Recht,sich operativ,taktisch oder gar strategisch mit den Generalen oder Admiralen der Kaiserlichen Streitkräften,der Reichswehr,oder gar der Wehrmacht vergleichen ?
Selbst mit den heutigen Generalen der britischen,französischen und amerikanischen Streitkräften dürfen sich diese Versager nicht vergleichen.

Keinerlei Kampferfahrung,strategische Fähigkeiten gleich Null.

Hm, wenn man keinerlei Erfahrung in einer Sache besitzt, kann man auch nicht in selbiger versagt haben. ;)

Auch für die Generäle der Kaiserlichen Truppen, der Reichswehr oder der Wehrmacht war irgendein Kampfeinsatz irgendwann einmal der erste, und erst da hat es sich wohl gezeigt, ob jemand für diese Aufgabe was taugt, oder nicht. Versager in hohen militärischen Ämtern wird es aber auch damals wohl zur Genüge gegeben haben.

C.
 
Inspiron schrieb:
zur Ausrüstung: zwar besitzt man das meiner Meinung nach beste Sturmgewehr der Welt und andere ausgezeichnete Waffensysteme, aber an anderen elementaren Dingen fehlt es dem ÖBH.
Beispiel: man verwendete zu meiner Zeit noch immer Funkgeräte und Kampfanzug der Amerikaner aus dem Vietnamkrieg (mein Präsenzdienst hab ich 2001/2002 abgeleistet)


Du entschuldigst bitte wenn ich mich mal kurz schlapp lache. Die Steyr AUG als "Das beste Sturmgewehr der Welt" zu bezeichnen ist einfach lächerlich. Die sieht gut aus, das ist aber auch alles. Ich hab sie in einem Truppenvergleichsschießen mal geschossen. Laut aussage des Östereichischen Unteroffiziers wäre die Waffe in einem Topzustand und auf "Fleck" eingeschossen(heißt sie trifft da wo du hinzielst).

Ich hab ne Schützenschnur in Silber(weil ich mit dem MG nicht schießen kann langt es nicht zu Gold) und ich kann erstklassig mit Gewehren und Pistolen schießen, aber die Steyr hat die Präzision eines Kuhschwanzbarometers. Zu alledem ist ihre Mechanik auch nicht gerade das allermodernste, vom Verschluß mal gar nicht zu reden. Diesen Schrott würde ich nie im Leben gegen mein geliebtes G36 tauschen.


crimson schrieb:
Hm, wenn man keinerlei Erfahrung in einer Sache besitzt, kann man auch nicht in selbiger versagt haben.

Auch für die Generäle der Kaiserlichen Truppen, der Reichswehr oder der Wehrmacht war irgendein Kampfeinsatz irgendwann einmal der erste, und erst da hat es sich wohl gezeigt, ob jemand für diese Aufgabe was taugt, oder nicht. Versager in hohen militärischen Ämtern wird es aber auch damals wohl zur Genüge gegeben haben.

C.

*unterschreib*

@Jedihammer:

Deiner Einstellung gegenüber der BW ist mir nicht nachvollziehbar und viel weniger verständlich. Aber sie sei dir gegönnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Schade,daß dieser Thread sich wieder mit der Bundeswehr befaßen muß.
Über richtiges Militär zu sprechen macht doch viel mehr Sinn.
Und das sagt jemand, dessen eigene militärische Erfahrung auf Büchern und Hören-sagen basiert! Tstststs! :o ;)

Niemand kann wirklich über die militärische Leistungsfähigkeit einer Armee als ganzes urteilen, bis diese sich das erste mal richtig bewähren muß. Das gilt für die Bundeswehr wie für alle anderen Streitkräfte dieser Welt. In diesem Zusammenhang glaube ich ich persönlich, daß die Bundeswehr genauso gut oder schlecht ist, wie andere Armeen.

Ich glaube einfach, daß Du hier - in aller Freundschaft - nicht zu einer objektiven Beurteilung fähig bist (was jetzt nicht negativ gemeint sein muß), weil einerseits die BW noch keinen Vergleichbaren Einsatz wie Wilhelms Truppen oder die Wehrmacht hatten, worüber man eigentlich recht froh sein sollte, und vor allem, weil du ungeachtet bzw. trotz ihrer wirklich erbrachten Leistungen ihr dasein ein wenig zu sehr glorifizierst und daher andere Leistungen - wahrscheinlich unbewußt - schlecht machst oder andere Maßstäbe ansetzt.

Das Offizierkorp oberhalb einer Kompanie- oder Batallionsebene möchte ich nicht beurteilen, weil mir dazu das wissen fehlt. Allerdings betrachte ich Mannschaften und Unteroffiziere der BW rückblickend - also 7 Jahre nach meinem Dienstzeitende - als sehr gut ausgebildet (auch wenn es immer wieder Ausreißer nach unten und nach oben gibt) und vorbildlich - diesbezüglich denke ich immer wieder an ein zusammentreffen mit amerikanischen Soldaten auf einem Truppenübungsplatz und unserem "Fliegerabwehrvergleichsschießen" als auch deren Auftreten und deren scheinbarem "Wissen".
 
Tracer Cane schrieb:
finde eher, dass es mörder sind...

wobei...setzt mord nicht ne heimtücke vorraus?

in dem fall ist die bundeswehr auch feige, jap :)

Ich verstehe dich nicht ganz. Die Bundeswehr sei feige, weil sie heimtückisch mordet?
Also, erstmal töten Angehörige der Bundeswehr entweder aus Verteidung während eines Angriffs oder im Auftrag des Bundestags und damit der Regierung als ausführendes Organ wie im Falle des Kosovokriegs, als deutsche Luftwaffe Radarstellungen des serbischen Militärs beschossen hat. Der Akt des Tötens ist in dem Fall auch nicht heimtückisch. Auch wenn der Bundesgerichtshof entschieden hat, dass man Soldaten pauschal als Mörder bezeichnen darf, definiert sich Mord in unserem Strafgesetzbuch anders. Wie das Wort feige in den Zusammenhang passt verstehe ich auch nicht.

Ethisch gesehen kann man Bundewehreinsätze im Ausland bei dem Soldaten und Zivilisten zu Tode kommen evtl. als Mord bezeichnen, ich bin allerdings nicht deiner Meinung.



Tagwächter schrieb:
Ich habe heute schon einmal dezent daruaf hingewiesen, daß dieser Thread den Tatbestand der Volksverhetzung und der Gewaltdarstellung erfüllt, was selbstredent gelöscht wurde.
Wer Terroristen als Freiheitskämpfer darstellt hat diesen Tatbestand schon erfüllt.
Das ist hier keine Fiktion mehr! Es geht um reale Geschichte und um reale Personen.
Hier hört der Spaß auf.

Nur wer bitte hat das Recht zu definieren, was ein Freihietskämpfer ist und was ein Terrorist. Die ganze Diskussion in Deutschland hierüber ist verlogen und parteiisch. Wer die Hezbollah oder die Hamas als terroristsiche Vereinigung betrachtet, müsste konsequenterweise die israelische Regierung ebenso eine Terrorvereinigung nennen. Nur weil die BRD aber wirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Partner Israels ist, wird jeder israelischen Regierung das Recht zugesprochen Zivilisten und auch unschuldige Soldaten (wie z.B. Angehörige der libanesischen Armee) zu töten ja zu ermorden. Ich rede hier von der Unverhältnismäßigkeit, mit der israelisches Militär Vergeltungsschläge gegen Unschuldige verübt oder Tote billigend in Kauf nimmt.
Dass Hassan Nasrallah sich eingesteht mit der Entführung der Soldaten einen Fehler getan zu haben, weil er irrtümlich annahm, Israel sei wieder einmal bereit einige der 10 000 von Israel entführten, verhafteten, gefangen genommenen Häftlinge freizulassen, dann habe ich sogar etwas Respekt vor ihm. Die Hezbollah wollte diesen Krieg villeicht wirklich nicht. Wenn ich aber lese, dass 90 % aller israelischen Raketen in den letzten 3 Kriegstagen auf den Libanon geschossen wurden und zwar wahllos ganze Dörfer dem Erdboden plattgemcht wurden, obwohl der Waffenstillstand schon vereinbart war, dann ist das eine Kriegsverbrechen, ein terroristischer Akt gegen die Zivilbevölkerung. Das Haus und das Zimmer und das halbe Dorf in dem meine Schwester gewohnt hat, ist übrigens auch zerstört worden. Gut das sie und alle Bewohner ein paar Tage vorher den Südlibanon verlassen hatten. In dem Dorf gab es übrigens keine Hezbollah-Milizen, die waren bei der dortigen Bevölkerung nämlich schon immer unerwünscht.

Wenn die Hamas israelische, militärische Ziele angreift gilt das hierzulande immer als Akt des Terrors, unabhängig davon, was das israelische Miltär vorher verbrochen hat.

Ich bin für das Existenzrecht Israels, aber Israel muss sich dieses Existenzrecht erst noch verdienen, indem es eine Politik betreibt, die nicht gezielt Unschuldige tötet, Rassismus praktiziert, Menschen wirtschaftlich benachteiligt und enteignet, ihnen die Existenzgrundlage stiehlt, also die Menschenrechte permanent mit den Füßen tritt. Sonst braucht sich niemand zu wundern, warum der bewaffnete Widerstand immer größer wird.

Meiner Meinung nach sind die Grenzen zwischen Terrorismus und Befreungskampf manchmal fließend manchmal aber auch leicht zu definieren.

Ein Terrorist ist für mich z.B. ein Mann wie El-Sarkawi, den Gott sei Dank der Tod erteilt hat. Dieser hat das eh schon von den Amerikanern in Mitleidenschaft gezogene irakische Volk terrorisiert, in dem er Bombenanschläge befohlen hat gegen Zivilisten, vorzugsweise an stark frequentierten Plätzen und Straßen. Das war kein Befreiungskampf gegen die Besatzer sondern Terror gegen die unschuldige Zivilbevölkerung, die wirklich gar nichts dafür kann, dass die USA das Land besetzt halten. Außerdem hat Sarkawi als Jordanier eh nichts im Irak verloren gehabt. Er hat sich in dem Land genauso widerrechtlich aufgehalten wie die amerikanischen Streitkräfte.
 
Du entschuldigst bitte wenn ich mich mal kurz schlapp lache. Die Steyr AUG als "Das beste Sturmgewehr der Welt" zu bezeichnen ist einfach lächerlich. Die sieht gut aus, das ist aber auch alles. Ich hab sie in einem Truppenvergleichsschießen mal geschossen. Laut aussage des Östereichischen Unteroffiziers wäre die Waffe in einem Topzustand und auf "Fleck" eingeschossen(heißt sie trifft da wo du hinzielst).

Ich hab ne Schützenschnur in Silber(weil ich mit dem MG nicht schießen kann langt es nicht zu Gold) und ich kann erstklassig mit Gewehren und Pistolen schießen, aber die Steyr hat die Präzision eines Kuhschwanzbarometers.

deine Einstellung sei dir gegönnt, aber ich hab die Erfahrung gemacht, dass es meistens nicht am Material liegt, sondern das die Anwender die volkommenen Nuelaugen sind! (was ist eine Schützenschnur)

darüber hinaus:

aus Wikipedia (man möge mir verzeihen)
Das STEYR AUG wird seit seiner Markteinführung im Jahre 1977 nicht nur von der österreichischen Armee verwendet sondern auch von Australien, Luxemburg, Neuseeland, Papua-Neuguinea, Nigeria, Marokko, Ecuador, Kamerun, Bolivien, Tunesien, Oman, Malaysia, Saudi Arabien und Irland. Es wird auch von einigen Spezialeinheiten wie des SEK´s und der U.S. Küstenwache anstelle der sonst in der U.S. Armee üblichen M16 eingesetzt. Das STEYR AUG ist damit eines der meistverkauften Sturmgewehre der Welt der neueren Zeit.


Zu alledem ist ihre Mechanik auch nicht gerade das allermodernste, vom Verschluß mal gar nicht zu reden. Diesen Schrott würde ich nie im Leben gegen mein geliebtes G36 tauschen.

warum was verbessern, das tadellos funktioniert??

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zum G36 stimmt es eigentlich, dass man das ohne Werkzeug nicht mal zerlegen kann??
 
Inspiron schrieb:
zum G36 stimmt es eigentlich, dass man das ohne Werkzeug nicht mal zerlegen kann??

Natürlich kann man das G36 ohne Werkzeug soweit zerlegen, dass es zum Reinigen reicht. Alles darüber hinaus ist Wartung und da hat der normale Soldat eh nichts mit zu tun (z.B die Mechanik im Griffstück oder die Zieloptik). Auf dieser Seite kannst du dir alle Baugruppen anschauen, in die das Gewehr ohne Werkzeug zerlegt werden kann.
 
Horatio d'Val schrieb:
Ich ), weil einerseits die BW noch keinen Vergleichbaren Einsatz wie Wilhelms Truppen oder die Wehrmacht hatten, worüber man eigentlich recht froh sein sollte, und vor allem, weil du ungeachtet bzw. trotz ihrer wirklich erbrachten Leistungen ihr dasein ein wenig zu sehr glorifizierst und daher andere Leistungen - wahrscheinlich unbewußt - schlecht machst oder andere Maßstäbe ansetzt.

Ich weiß nicht ob Du den Spruch der 70er und 80er Jahre kennst,der da lautete "Die BW hat nur die Aufgabe,den Feind solange aufzuhalten,bis richtiges Militär eintrifft".:D :D :D

Natürlich bewerte ich die militärischen Leistungen der Kaiserlichen Streitkräfte und der WH sehr hoch.
Aber ich mache die Leistungen der BW weder absichtlich noch unabsichtlich schlecht,weil es m.E. gar keine militärischen Leistungen gibt.

Aber da wir hier sehr viele ehemalige BW-Angehörige haben,werden ich in Zukunft gar nichts mehr über die BW sagen.
 
Jedihammer schrieb:
Natürlich bewerte ich die militärischen Leistungen der Kaiserlichen Streitkräfte und der WH sehr hoch.
Aber ich mache die Leistungen der BW weder absichtlich noch unabsichtlich schlecht,weil es m.E. gar keine militärischen Leistungen gibt.

Eben das ist es ja. Wenn es (zum Glück!) bisher keine (oder bzw. nur wenige) militärische Leistungen der BW gibt, kann man auch schlecht sagen, daß die Offiziere dort alles "Versager" wären.
Käme es zu dem Fall, daß die BW in einem größeren Konflikt kämpfen müsste, so würde es dort sicher Helden und Feiglinge, Genies und Versager geben, wie in jeder anderen Armee in jedem anderen Krieg auch.

C.
 
Crimson schrieb:
Eben das ist es ja. Wenn es (zum Glück!) bisher keine (oder bzw. nur wenige) militärische Leistungen der BW gibt, kann man auch schlecht sagen, daß die Offiziere dort alles "Versager" wären.
Käme es zu dem Fall, daß die BW in einem größeren Konflikt kämpfen müsste, so würde es dort sicher Helden und Feiglinge, Genies und Versager geben, wie in jeder anderen Armee in jedem anderen Krieg auch.

C.

Ist ja schon gut.
Ich sage ja schon nichts mehr.bevor sich der Eine oder Andere wieder persönlich auf den Schwanz getreten fühlt.
Ich habe meine Meinung zur BW und ihrer Führung kundgetan.


Hier kurz eine neue Meldung aus dem Irak :

Zwei britische Soldaten bei Anschlag im Irak getötet
London (dpa) - Bei einem Bombenanschlag auf einen britischen Militärkonvoi im Irak sind zwei Soldaten getötet worden. Zwei weitere wurden verletzt. Das teilte das Verteidigungsministerium in London mit, berichtet die BBC. Danach war die Bombe wahrscheinlich am Straßenrand versteckt. Der Anschlag habe sich rund 40 Kilometer von der südirakischen Hafenstadt Basra entfernt ereignet. Im Süden des Irak sind rund 7200 britische Soldaten stationiert, die meisten im Gebiet um Basra.
 
Jedihammer schrieb:
Ich weiß nicht ob Du den Spruch der 70er und 80er Jahre kennst,der da lautete "Die BW hat nur die Aufgabe,den Feind solange aufzuhalten,bis richtiges Militär eintrifft".:D :D :D
Den haben wir auch noch zu meiner Dienstzeit abgelassen. Ein weiterer der mir einfiehle lautet in etwa: "Hier lernt man TTV (Tarnen, Täuschen, Verpissen).":D

Ach zur BW-Debatte @Jedihammer
kann ich 1. Hora bitten über die Sache mit der Flugabwehrübung zu berichten (Ich kenne die Story zwar, aber da Hora vor Ort war, obliegt die Berichterstattung m.E. ihm ^^) die er hier erwähnt hat und 2. kann ich noch auf eine Wehrübung verweisen an der ich teilgenommen habe. Hierbei handelte es sich um eine Reservistenübung - die teilnehmenden deutschen Soldaten waren also eigentlich Zivilisten - wo man auf die Idee kam, eine kleine Übung gegen Marines die zufälligerweise gerade auch auf dem gleichen Truppenübungsplatz übten, zu machen. Der kleine Wettbewerb beinhaltete Häuserkampf, Nachtschiessen und einen Gewaltmarsch. Im Häuserkampf erreichten die Amis ihre Höchstpunktzahl und erreichten damit gerade mal 55 % der Leistung ihrer deutschen Kameraden.
Seitdem habe ich militärisch betrachtet keinerlei Achtung mehr vor der Amis. Zwar handelte es sich hier um keinen richtigen Kampf, sondern eben um einen freundschaftlichen Wettbewerb, dennoch ist es das reinste Armutszeugnis wenn eine im aktiven Dienst stehende Kampfeinheit, die zu teilen in Kampfeinsätzen war, gegen einen Haufen der schon lange keine Uniform mehr getragen hat und fast nur in kampfunterstützenden Einheiten gedient hat, so schlecht abschneidet.

Mir fällt da gerade noch etwas ein. Eine Wehrübung noch zu meiner GWDL-Zeit, wo wir einen US-Gelände-Marsch für Fortgeschrittene machten... die Herausforderung dieses Marsches war in etwa das Niveau der zweiten Woche in einer deutschen Grundausbildung.
 
Jedihammer schrieb:
Ich weiß nicht ob Du den Spruch der 70er und 80er Jahre kennst,der da lautete "Die BW hat nur die Aufgabe,den Feind solange aufzuhalten,bis richtiges Militär eintrifft".
Was sollte die Bundeswehr auch machen, wenn der Russe mit voller Wucht über die Grenze rollt? Ihn alleine aufhalten? Die Bundeswehr war nunmal (warum bloß?:D ) die erste Armee vor ort. Da muss man so lange Widerstand leisten bis genug Verstärkung kommt um einen erfolgreichen Gegenschlag durchführen zu können.

Zur Bundeswehrdebatte gebe ich auch mal meinen Senf ab. Ich verstehe ebenfalls nicht wie man einfach sagen kann, dass siech große Teile des Offizierskorps einfach verkrümeln würden. Wo gibt es denn da belege für? Und zu sagen, dass die generale der WH und der kaiserlichen Armee besser waren weil sie viele Erfolge erringen konnte, das ist in sofern fragwürdif, da BW generale noch nie vergleichbare Schlachten schlagen mussten. Aber das hatten wir ja hier. Und nun sind alle zu Frieden und das ist gut so.

Um nochmal auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker einzugehen. Du sagtest
Jedihammer schrieb:
Es geht eben nicht,daß man die Staaten teilt,nur um den ethnischen Gruppen Rechnung zu tragen.
Also gibt es in deinen Augen kein generelles Selbstbestimmungsrecht der Völker. Warum sagst du dann aber bezüglich der (in meinen Augen) Al-Qaida Terroristen dies hier?
Für mich sind es keine Terroristen gewesen,sondern Kämpfer.
Wer darf denn nun seinen eigenen Staat einfordern und wer nicht? Ich bin der Meinung, dass wenn man von solchen gravierenden Rechten spricht diese immer auf die alle Völe und menschen beziehen muss, da es zu den Menschen/Völkerrechten gehört!

Talon Karrde schrieb:
Mir fällt da gerade noch etwas ein. Eine Wehrübung noch zu meiner GWDL-Zeit, wo wir einen US-Gelände-Marsch für Fortgeschrittene machten... die Herausforderung dieses Marsches war in etwa das Niveau der zweiten Woche in einer deutschen Grundausbildung.
Das liegt daran, dass gerade die Amerikaner mit übergewichtigen Rekruten zu kämpfen haben!:D
 
Talon Karrde schrieb:
Ach zur BW-Debatte @Jedihammer
kann ich 1. Hora bitten über die Sache mit der Flugabwehrübung zu berichten (Ich kenne die Story zwar, aber da Hora vor Ort war, obliegt die Berichterstattung m.E. ihm ^^) .

Zum einen kenne ich die Story selber,da mir Hora schon in Hilders davon erzählt hat.

Desweiteren möchte ich mal wissen,was ihr als mit euren US-Soldaten habt.
Ich habe in keiner Weise von Marines oder sonstigen US-Soldaten gesprochen,mit denen ihr vieleicht zusammen gekommen sein könntet.


Ich sprach doch hier ganz klar von Der Generalität.

Jedihammer schrieb:
Selbst mit den heutigen Generalen der britischen,französischen und amerikanischen Streitkräften dürfen sich diese Versager nicht vergleichen.
.

Also was soll andauernd eurer Verweis auf unfähige oder schlechte US-Soldaten ????:confused: :confused: :confused:
 
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