Militärgeschichte

Ich gebe es einfach auf.
Dieses permanente Überlesen meiner Worteläßt mich einfach nur noch den Kopf schütteln.
Ich habe im Verlauf dieser Diskusion mehrmals meine Sichtweise erwähnt.
Für Dich werde ich sie nicht nochmal wiederholen.
Du willst es falsch lesen ?
Bitte,dann tue es.

deine sichtweise ist vollkommen irrelevant. wichtig ist nur das du anderen hier etwas vorschreiben willst. ich würde mir von einem bibelexperten auch nichts wegen meinem usernamen vorschreiben lassen.

1.Was willst Du mir damit sagen ?

das man in einem nicht-militärforum einfach akzeptieren muss das nicht-militärexperten militärsachen unkorrekt nutzen.

2.Woher willst Du wissen,daß ich dort nicht auch aktiv bin ?

weiss ich nicht, ist mir aber auch egal.

Wenn du schon deine Meinung rausposaunen willst, dann tu es wenigstens offen und ehrlich.

steht doch da. ;)

er hats 5 mal erklärt.. F Ü N F mal..
erst lesen, dann denken, dann nochmal lesen.. verstehen und DANN posten..

kannst du eigentlich was anderes als Jedihammer alles nachplappern?
 
Es wäre schön wenn man das ganze einfach abschließen könnte und nicht immer und immer weitermachen würde. Das nur mal so von einem aussenlesenden. Einfach zum Thema zurückkehren und nicht eine Diskussion die nicht wirklich zum Thema gehört immer weiter bis ins unendliche Fortsetzen, sowas kann man auch noch per PN dann ausmachen.
 
Hallo.

Nachdem ich hier seit dem ersten Beitrag mitgelesen habe, möchte ich mich jetzt auch mal einmischen. :)

Jedihammer schrieb:
Prinz Heinrich von Preussen wäre allerdings niemals GRA geworden,wenn er nicht der Bruder Wilhelms gewesen wäre.

Allerdings hat er sich doch im 1. Weltkrieg als Oberbefehlshaber der Ostseestreitkräfte (ich hoffe ich habe die Dienststellung richtig bezeichnet) gegen die überlegende Baltische Flotte ausgezeichnet und sie den ganzen Krieg lang in die allgemeine Defensive gedrängt. Soweit ich weiß kann ein eigenständig geführter erfolgreicher Feldzug Anlass zur Ernennung zum Generalfeldmarschall sein. Wenn man das jetzt auf die Marine bezieht, hätte Prinz Heinrich die Bedingungen für den Marschallstab (im Nachhinein) erfüllt.
Und die Landungen im Rigaischen Meerbusen ab dem 11.10.1917 wurden von den deutschen Seestreitkräften unter Vizeadmiral Schmidt auch hervorragend gedeckt. Prinz Heinrich leitete dies zwar nicht persönlich, war aber als OB der Ostseestreitkräfte dennoch dafür mehr oder weniger verantwortlich.

Dann hätte ich noch eine Frage: War die Ernennung des späteren deutschen Kaisers und Königs von Preußen, Wilhelm II., 1888 zum Generalmajor deiner Meinung nach militärisch gerechtfertigt? Für einen Generalmajor war er ja meiner Meinung nach noch etwas jung.
 
moses schrieb:
deine sichtweise ist vollkommen irrelevant. wichtig ist nur das du anderen hier etwas vorschreiben willst. ich würde mir von einem bibelexperten auch nichts wegen meinem usernamen vorschreiben lassen.

Wo habe ich jemanden etwas vorschreiben wollen ?
Ich habe seinen Benutzertitel beantstandet.
Wo habe ich von ihm verlangt,ihm also versucht etwas vorzuschreiben,seinen Benutzertitel zu ändern ?
 
moses schrieb:
kannst du eigentlich was anderes als Jedihammer alles nachplappern?

jop.. gegen ihn plabbern :D :p
und glaub mir, is genauso heftig wie wenn jedihammer gegen jemand anderen wettert.. is nämlich nicht leicht, wenn wir mal anderer meinung sind und sein sturkopf gegen meinen sturkopf donnert..

aber passt schon, dazu müsste man jede diskussion in jedem thread von jedihammer und mir verfolgen, das is natürlich zu viel arbeit, vorallem wenn einem die themen nicht interessieren... ;)
 
@Stasia
Laß es.
Als offensichtlicher Anhänger eines sozialistischen Einheitsstaates wird Moses wohl eine andere Meinung als die Eigene niemals akzeptieren.Da kann man argumentieren wie man will.
Daher ist jedes weitere Wort einfach sinnlos.


Devin Cant schrieb:
Allerdings hat er sich doch im 1. Weltkrieg als Oberbefehlshaber der Ostseestreitkräfte (ich hoffe ich habe die Dienststellung richtig bezeichnet) gegen die überlegende Baltische Flotte ausgezeichnet und sie den ganzen Krieg lang in die allgemeine Defensive gedrängt. Soweit ich weiß kann ein eigenständig geführter erfolgreicher Feldzug Anlass zur Ernennung zum Generalfeldmarschall sein. Wenn man das jetzt auf die Marine bezieht, hätte Prinz Heinrich die Bedingungen für den Marschallstab (im Nachhinein) erfüllt.
.

Sorry für die späte Antwort,aber ich mußte erst warten,bis ich an der Reihe bin.

Nun,bei Deiner Frage stellen sich zwei Fragen aufs Neue.
Zum einen die Frage,ob Heinrich ohne Bruder des Kaisers zu sein auch der OB der Ostseeflotte geworden wäre.
Und zum Anderen,ob das Halten der feindlichen Flotte in der Defensive,ohne diese zu vernichten,den Stab rechtfertigen.
Ich persönlich denke es eher nicht.
Aber,ich muß auch dazu sagen,es war nicht meine Entscheidung.

Devin Cant schrieb:
.
Und die Landungen im Rigaischen Meerbusen ab dem 11.10.1917 wurden von den deutschen Seestreitkräften unter Vizeadmiral Schmidt auch hervorragend gedeckt. Prinz Heinrich leitete dies zwar nicht persönlich, war aber als OB der Ostseestreitkräfte dennoch dafür mehr oder weniger verantwortlich.

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Diese Operationen standen jedoch,wie Du erwähnt hast,unter der direktenm Leitung von Vize-Admiral Schmidt.Daher gebührt ihm als direkten Befehlshaber bzw. Oberbefehlshaber vor Ort auch der Ruhm und auch die Auszeichenungen oder Beförderungen.

Devin Cant schrieb:
Dann hätte ich noch eine Frage: War die Ernennung des späteren deutschen Kaisers und Königs von Preußen, Wilhelm II., 1888 zum Generalmajor deiner Meinung nach militärisch gerechtfertigt? Für einen Generalmajor war er ja meiner Meinung nach noch etwas jung.

Natürlich war die Beförderung nur erfolgt,weil er der spätere Kaiser war.
Daher war sie militärisch gesehen eine Schande.
Aber das gibt es heute noch.
Als der spanische Thronfolger seine Litizia geheiratet hatte,wurde er um zwei Ränge zum Brigadegeneral und zugleich zum Flotillenadmiral befördert.
Auch ohne jedwede millitarischze Fähigkeiten oder Gerechtigkeit.
Das ist in Herrscherhäusern eben so.



Zum Schluß möchte ich mal kurz auf die mir immer wieder vorgeworfenen Tatsache eingehen,daß ich nicht bei der Bundeswehr gewesen bin,mich aber trotzdem für Militärgeschichte interessiere.Und das,bevor ich überhaupt daran denken konnte,ob ich tauglich bin oder nicht.
Ich habe wiederholt gesagt,daß ich froh war,nicht zur Bundeswehr mußte,da ich die Bundeswehr aus verschiedenen Gründen nicht als vollwertige Streitkräfte ansehe.Warum das so ist,habe ich ebenfalls mehrmals erwähnt.Und für Moses werde ich die Gründe nicht wiederholen.
Aber ich denke,daß die Bundeswehr auch ohne mich Sandsäcke bei Hochwasser schleppen konnte.
Dies denken 90% von mir.
10% von mir werden es jedoch bis zum Ende meines Lebens bereuen,daß ich niemals bei bewaffneten Streitkräften war.
Den Grund allerdings,warum ich ausgemustert wurde,den wünsche ich nur 10 Tage lang Leuten wie Moses oder Gilinator.
Glaubt mir alle,nach diesen 10 Tagen wäre Ruhe mit diesen Vorwürfen.

Warum glauben eigendlich viele Leute,daß man von Militär nichts verstehen könne,nur weil man nicht selber dort war ?
Kennt sich ein Paläantologe nicht mit Dinosauriern aus,nur weil er nie einen gesehen hat ?
 
Das Bundesheer ist die militärische Streitkraft Österreichs. Quasi das Gegenstück zur Bundeswehr. Da ich mich mit deutschen Ränge kaum auskenne: Korporal ist der zweithöchste Rang innerhalb der Chargenränge und steht damit an drittletzter Stelle aller Dienstgrade.
Hora:
"Neckarmänner" nennt man die Unteroffiziere und Feldwebel, die bereits mit dem Dienstgrad Stabsunteroffiziere ihren Dienst bei der Bundeswehr angetreten haben, weil sie eine für ihren militärischen Aufgabenbereich relevante Zivilausbildung haben (zum Beispiel kann ein Industriekaufmann als Stabsunteroffizier im Bereich Nachschub oder ein KFZ-Meister(!) direkt als Feldwebel in der Instandsetzung eingestellt werden). Sie brauchen also keinerlei militärische Qualifikation, um ihren Dienstgrad zu erreichen und bekommen vom ersten Tag an vollen Sold. Zwar müßen sie wie alle anderen Soldaten auch die Grundausbildung, Spezialgrundausbildung etc. durchlaufen, haben aber schon erwähnte Vorteile.

Offenbar - zumindest hast du doch selbst gesagt, es wäre so - gibt es auch einige Schreibtischjobs in der Bundeswehr. In der Instandhaltung dürfte die Aufgabe des besagten KFZ - Meisters wohl sein, beschädigte Fahrzeuge zu reparieren und Wartungen an allen Fahrzeugen vorzunehmen. Warum sollte er denn dazu nicht ordnungsgemäß in der Lage sein?
Allgemein gesagt: Ich kann verstehen, dass es Menschen, die sich in der Hierarchie eines Unternehmens Stufe für Stufe hochgearbeitet haben, unlustig vorkommt, wenn ihnen Leute ohne deren spezielle Erfahrung vor oder neben die Nase gesetzt werden. Rationale Gründe wird es dafür wohl kaum geben... Immerhin müssen diese Quereinsteiger zumindest in deinem Fall, Hora, doch dieselbe Ausbildung durchlaufen wie andere. Fakt ist: Wer Qualifikationen, ob nun ziviler oder militärischer Prägung besitzt, wird besser bezahlt und steigt in der Hierarchie. Daher sehe ich keinen Grund, Leute mit ziviler Qualifikation als Neckermann zu bezeichnen.

Vielleicht interessant: Von den 85 Generälen (und diesmal meine ich wirklich solche mit 4 Sternen auf der Schulter, nur um Diskussionen a la Lützow vorzubeugen :D) die Österreich in der 2. Republik hervorgebracht hat, ist mir keiner bekannt, der seinen Weg zum höchsten militärischen Rang nicht mit einer Ausbildung zum Offizier begonnen hätte. Das ist vor allem deshalb für mich von Interesse, weil es im krassen Gegensatz zur Politik steht, wo jeder Zahnarztechniker von Heute auf Morgen ein Amt mit viel Verantwortung übernehmen kann - bedenklich, wie ich finde. (Generalärzte seien nun bitte von diesem Vergleich ausgenommen, da diese logischerweise ein Medizinstudium abschließen haben müssen. Doch auch dort haben alle eine fundierte militärische Ausbildung erhalten)

@Jedihammer:
Ehrentitel an Personen zu verleihen, die besondere Verdienste geleistet haben, ist doch gänge Praxis. Universitäten verleihen auch den Ehrendoktor an Menschen, die möglicherweise zu wissenschaftlicher Arbeit nicht fähig sind. Die von dir aufgezählten Herrscher haben zwar nicht direkt auf dem Schlachtfeld Großes geleistet, dafür habensie in anderen Bereichen gute Arbeit verrichtet. Zumindest beim Franzl bin ich mir da sicher.
So nebenbei: Wo in der Hofburg steht denn der Marschallstab? Der müsste doch in der Schatzkammer sein... und dort war ich schon. Vielleicht kannst du meinem Gedächtnis diesbezüglich etwas auf die Sprünge helfen.

Viele Grüße

Walter
 
Tear schrieb:
So nebenbei: Wo in der Hofburg steht denn der Marschallstab? Der müsste doch in der Schatzkammer sein... und dort war ich schon. Vielleicht kannst du meinem Gedächtnis diesbezüglich etwas auf die Sprünge helfen.

Viele Grüße

Walter

Genau dort steht der Marschallsstab.
Er ist mit roten Samt verkleidet.
Ich habe das Bild auf Dia hier vor mir liegen.
Er muß in der Nähe der Krone des Heiligen Römischen reiches Deutscher Nation liegen.
 
Tear schrieb:
Offenbar - zumindest hast du doch selbst gesagt, es wäre so - gibt es auch einige Schreibtischjobs in der Bundeswehr. In der Instandhaltung dürfte die Aufgabe des besagten KFZ - Meisters wohl sein, beschädigte Fahrzeuge zu reparieren und Wartungen an allen Fahrzeugen vorzunehmen. Warum sollte er denn dazu nicht ordnungsgemäß in der Lage sein?
Allgemein gesagt: Ich kann verstehen, dass es Menschen, die sich in der Hierarchie eines Unternehmens Stufe für Stufe hochgearbeitet haben, unlustig vorkommt, wenn ihnen Leute ohne deren spezielle Erfahrung vor oder neben die Nase gesetzt werden. Rationale Gründe wird es dafür wohl kaum geben... Immerhin müssen diese Quereinsteiger zumindest in deinem Fall, Hora, doch dieselbe Ausbildung durchlaufen wie andere. Fakt ist: Wer Qualifikationen, ob nun ziviler oder militärischer Prägung besitzt, wird besser bezahlt und steigt in der Hierarchie. Daher sehe ich keinen Grund, Leute mit ziviler Qualifikation als Neckermann zu bezeichnen.
Sie haben militärisch noch keinerlei Qualifikation erworben, kriegen aber das bessere Geld und haben von Anfang an einen höheren Dienstgrad, den sich andere erarbeiten müßen. Das ist der Knackpunkt.

Es mag schön sein, daß die Jungs (und Mädels) bereits eine abgeschlossene Berufsausbildung hinter sich haben, aber als Soldate - wie in jedem anderen Job - sollte man sich erstmal einarbeiten und beweisen müßen, bevor man eine Belohnung kriegt. Und nicht eine Belohnung, bevor man was macht.....

Außerdem hat jeder Soldat in seinen Ausbildungsabschnitten ersteinmal den militärischen Teil zu bestehen, sei es als Mannschaft, Unteroffizier, Feldwebel oder Offizier, bevor für den fachspezifischen Teil überhaupt zugelassen wird. Erst Grundausbildung (AGA), dann S(pezial)GA. Erst militärscher Uffz-Lehrgang, dann fachlicher etc.. In aller erster Linie ist ein Soldat ersteinmal ein Krieger (man möge mir die Formulierung verzeihen, soll aber besser verdeutlichen) und dann ein Kfz-Mechaniker o.ä.....

Na ja, aber was solls. Neckarmänner sind nun mal eines der wenigen Themen, bei der ich aus der Haut fahren könnte. Die Meisten waren nämlich (99%) waren arrogante Arschlöcher, die sich was darauf eingebildet haben, schon ihren Dienstgrad erreicht zu haben.....
 
Na ja, aber was solls. Neckarmänner sind nun mal eines der wenigen Themen, bei der ich aus der Haut fahren könnte. Die Meisten waren nämlich (99%) waren arrogante Arschlöcher, die sich was darauf eingebildet haben, schon ihren Dienstgrad erreicht zu haben.....

Dass die Jungens arrogante Arschlöcher waren, ist aber ein anderes Thema ;).

In aller erster Linie ist ein Soldat ersteinmal ein Krieger (man möge mir die Formulierung verzeihen, soll aber besser verdeutlichen) und dann ein Kfz-Mechaniker o.ä.....

Das mag stimmen. Allerdings sind z.B. auf Flugzeugträgern die Fluglotsen in erster Linie Fluglotsen und die Köche in erster Linie Köche - was sich wohl auch in Kriegszeiten nicht wahnsinnig ändern wird. Wer in Friedenszeiten in der Versorgung eingesetzt wird, wird wohl auch in Kriegszeiten dort Verwendung finden. Immerhin hat dein KFZ - Meister den anderen Soldaten den Meisterbrief voraus - sonst würde die BW die Dienststelle mit einem "eigenen" Mann besetzen.
Und nicht eine Belohnung, bevor man was macht.....

Diejenigen welchen haben eine Berufsausbildung gemacht. Ob die nun härter oder weniger hart war, als die Soldatenausbildung, ist eine andere Frage. Geschenkt bekommen hat er wohl dennoch nichts.
Ein hochgedienter Vizeleutnant mit Kampfeinsatzerfahrung und 25 Jahren Dienstzeit hat wohl mehr militärische Erfahrung und Leistung erbracht als ein 25 jähriger Leutnant von der Milak. Dennoch hat der den höheren Dienstgrad und kommandiert unter Umständen eine eigene Kompanie. Findest du das ungerecht?
Dann dürfte dir das Leben in der Privatwirtschaft wohl auch nicht so gefallen haben, denn dort läuft es gleich und noch schlimmer.

Viele Grüße

Walter
 
moses schrieb:
deine sichtweise ist vollkommen irrelevant. wichtig ist nur das du anderen hier etwas vorschreiben willst. ich würde mir von einem bibelexperten auch nichts wegen meinem usernamen vorschreiben lassen.
Und hier kommt ignoranz, arroganz und noch mehr ins Spiel. Wenn ich in einem Bibelforum den Usernamen "Kain" verwende, und benutze als Titel "Seraphim" dann habe ich da was ganz schön vermasselt, und jegliche Reaktion der Experten ist vollkommen berechtigt!

moses schrieb:
das man in einem nicht-militärforum einfach akzeptieren muss das nicht-militärexperten militärsachen unkorrekt nutzen.
Dies mag zwar kein Militärforum sein, aber wenn ein User sich nach einem General benennt, und dann auch noch in einem Thread über das Militär beteiligt bei dem wirklich ernsthaft diskutiert wird, ist ebenfalls jegliche Kritik in der Richtung berechtigt, wenn er sich so etwas leistet.



Hora schrieb:
Na ja, aber was solls. Neckarmänner sind nun mal eines der wenigen Themen, bei der ich aus der Haut fahren könnte. Die Meisten waren nämlich (99%) waren arrogante Arschlöcher, die sich was darauf eingebildet haben, schon ihren Dienstgrad erreicht zu haben.....
Naja wie mans nimmt... zum StUffz wird man relativ schnell. Und solange die Neckarmänner nicht ihren Uffzlehrgang haben, haben sie theorethisch nicht mehr zu sagen wie die Gefreiten, mit denen sie zusammen die Grundausbildung absolviert werden. Praktisch sieht es so aus, dass die Neckarmänner noch weniger was zu sagen haben.^^
Und sobald sie dann endlich mal ihren Lehrgang haben und tatsächlich was sagen dürfen... nun... jene mit denen sie gemeinsam AGA machten, lassen sich dann trotzdem nix von ihren sagen :D.

Was mich bei Neckarmänner nur Aufregt, ist dass sie vom ersten Tag an den Sold ihres Ranges entsprechend kassieren, während andere die genausoviel geleistet haben (aber GWDLer sind) noch nicht mal einen Bruchteil dieses Soldes kassieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Warum glauben eigendlich viele Leute,daß man von Militär nichts verstehen könne,nur weil man nicht selber dort war ?
Kennt sich ein Paläantologe nicht mit Dinosauriern aus,nur weil er nie einen gesehen hat ?
Also die Antwort war genial.
Wer's jetzt nicht geschnallt hat, der prüft am besten mal an der Steckdose mit zwei "an der Spitze abisolierten" Drähten, ob man sich "am Strom" die Zunge verbrennt. Dann weiß man ob Wissen "real" ist.


Horatio d'Val schrieb:
In aller erster Linie ist ein Soldat ersteinmal ein Krieger (man möge mir die Formulierung verzeihen, soll aber besser verdeutlichen) und dann ein Kfz-Mechaniker o.ä
Da gibt es meiner Meinung nach nicht's zu verzeihen, denn genau so sehe ich das auch.
Schließlich wurde der Soldat dazu ausgebildet den Feind zu töten - was auch vom ersten Tag der Ausbildung seine "Bestimung" war - und nicht der Kfz-Mechaniker. Wenn der Kampf los geht, dann hält der Kfz-Mechaniker mit seinem Schraubenschlüssel niemanden auf - man kann nur hoffen daß danach genug übrig bleibt "was sich zu reparieren lohnt".
Und "die Wartung" (Aufrechterhalten von Funktionalität) ist abenfalls ein Job den auch ein Soldat täglich an seiner Waffe ableistet, sonst kann er sein "Spielzeug" ziehmlich schnell einschmelzen lassen - was dann ev. der Kfz-Mechaniker (oder noch besser ein "Werkzeugmacher/Feinmechaniker") als Rohmaterial für Maschinenteile nutzen könnte:D .
 
Na ja, aber was solls. Neckarmänner sind nun mal eines der wenigen Themen, bei der ich aus der Haut fahren könnte. Die Meisten waren nämlich (99%) waren arrogante Arschlöcher, die sich was darauf eingebildet haben, schon ihren Dienstgrad erreicht zu haben.....

Also das kann ich so nicht bestätigen. Vielleicht hängt es auch vom jeweiligen Dienstgrad ab, denn wenn einem StUffz der sich hocharbeiten musste auf einmal ein Feldwebel vorgesetzt wird, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, kann ich gewissen Ärger schon nachvollziehen.

Zu mir als Grundwehrdienstleistenden waren diese Leute jedenfalls immer korrekt.
 
Zitat von Horatio d'Val
In aller erster Linie ist ein Soldat ersteinmal ein Krieger (man möge mir die Formulierung verzeihen, soll aber besser verdeutlichen) und dann ein Kfz-Mechaniker o.ä

das seh ich aber nicht so.

in erster linie ist der Soldat für das zuständig, für das er ausgebilder wurde.

der Infantrist "spielt" Soldat und krabbelt im grünen herum und hat die feindliche Armee aufzuhalte, aber selbst bei der Infantrie gibt es noch Verschidenheiten.

der Jäger(ich benutze mal BH Ausdrücke, weil ich die besser kenne, als die von der BW), ausgebilder im bewafneten Kampf hat die Aufgabe die Feindliche Infantrie zu bekämpfen.

Die Pioniere haben die Aufgabe Hindernisse für den Feind zu schffen, oder für die eigene Truppe aus dem Weg zu räumen.

Die PAL-Truppen, zu denen ich mich stolz dazuzähle haben die Aufgabe das schwere Kriegsgerät des Feindes auszuschalten(Kampfpanzer, wie den Abrahams, den T92, den Leopard A2)

der Artillerist is ausgebildet mit seiner M105(ich glaube die Selbstfahrlafette heißt so) bis auf 30 Km Entfernung den Feind unter Feuer zu nehmen

die Versorgungseinheiten versorgen(wie man schwerlich erraten kann) die "kämpfende Truppe" mit allem Notwendigen

Der Mechaniker ist in erster Linie damit beschäftigt die Fahrzeuge in Stand zu halten und zu reparieren.

ich würde nie einem Jägerzug die Aufgabe geben eine Panzzug aufzuhalten, ohne die entsprechenden Spezialisten, die PAL-Gruppen, die die entsprechende Ausrüstung und Ausbildung haben. andererseits würde ich mit PAL-truppen keinen Infantrieangriff abwehren(außer in Notfällen).

einer Versorgungseinheit den Befehl zu geben eine Stellung zu halten, oder den Feind anzugreifenist SELBSTMORD für die Einheit!

Der Soldat ist in erster Linie das, wofür er ausgebildes wurde (Panzerabwehr, Versorgung, Nachrichtenübermittlung) und erst danach KRIEGER!
 
Nein. Sie verfügen über eine allgeime, grundlegende militärische Ausbildung, die nicht der kleinste gemeinsame Nennern ist, sondern die Basis für ihr gemeinsames Schaffen und ihre Leistung ist. Jeder von ihnen ist in der Lage, die Handwaffen der Bundeswehr zu bedienen, einen Schützengraben oder -loch auszuheben, Mienen zu legen, zu tarnen (sich selber, ihr Material und Stellungen), sich den Begebenheiten entsprechend im Gelände zu bewegen und zu orientieren und so weiter.

Erst wenn sie diese Qualifikationen erworben haben, gehen sie in ihrer Verwendung weiter und erwerben zusätzliche Qualifikationen, die sie zu Spezialisten auf ihrem Gebiet machen.
 
Das ist richtig, über das Wissen der Grundausbildung verfügt ein Jeder, auch diejenigen, die wegen eines Meisterbriefs Unteroffizier werden nud sich nicht hochgedient haben.

Dennoch meine ich, dass die Primäre Aufgabe eines jeden Soldaten die Anwendung seiner in der weitern Ausbildung erworbenen Fähigkeiten ist, sei es PAL-Truppen, Pioniere, Panzerfahrer, Versorgung ..... und nicht der Infatriekampf, für den es die Jäger gibt!

der soldat ist in erster linie das, wofür er ausgebildet wurde und nicht Infantriekämpfer! (ich weiß, ne Wiederholung!)
 
Jedihammer schrieb:
Wo habe ich jemanden etwas vorschreiben wollen ?
Ich habe seinen Benutzertitel beantstandet.
Wo habe ich von ihm verlangt,ihm also versucht etwas vorzuschreiben,seinen Benutzertitel zu ändern ?

achso, dann hatte es garkeinen hintergrund das du anderen unterstellst jemanden zu beleidigen. in dem fall entschuldige bitte. :cool:

Jedihammer schrieb:
Als offensichtlicher Anhänger eines sozialistischen Einheitsstaates wird Moses wohl eine andere Meinung als die Eigene niemals akzeptieren.Da kann man argumentieren wie man will.
Daher ist jedes weitere Wort einfach sinnlos.

da du ja aus avantaren etc die politische meinung ablesen kannst wundert es mich das du dich mit Stasia abgibst. dahinter kann ja nur ein anhänger der ddr-staatssicherheit handeln. oder es ist ein fan von toshiba lcd-tvs, oder gar ganz was anderes. ;)

Jedihammer schrieb:
Zum Schluß möchte ich mal kurz auf die mir immer wieder vorgeworfenen Tatsache eingehen,daß ich nicht bei der Bundeswehr gewesen bin,mich aber trotzdem für Militärgeschichte interessiere. ...
Den Grund allerdings,warum ich ausgemustert wurde,den wünsche ich nur 10 Tage lang Leuten wie Moses

ich habe dir ganicht vorgeworfen nicht bei der BW gewesen zu sein, sondern nur im namen von leuten reden zu wollen die du nicht kennst und mit deren situation du nicht miterlebt hast.
trotzdem danke für deine sorgen um meine gesundheit.

Stasia schrieb:
jop.. gegen ihn plabbern

das was du da gemacht hast wahr aber nichts anderes.

Talon Karrde schrieb:
Und hier kommt ignoranz, arroganz und noch mehr ins Spiel. Wenn ich in einem Bibelforum den Usernamen "Kain" verwende, und benutze als Titel "Seraphim" dann habe ich da was ganz schön vermasselt, und jegliche Reaktion der Experten ist vollkommen berechtigt!

100% richtig, nur muss man in einem nicht-bibelforum dann auch toleranter sein. genauso wie man in einem star wars forum nicht-100%-korrekte militärbezeichnungen tolerieren sollte.

Talon Karrde schrieb:
Dies mag zwar kein Militärforum sein, aber wenn ein User sich nach einem General benennt, und dann auch noch in einem Thread über das Militär beteiligt bei dem wirklich ernsthaft diskutiert wird, ist ebenfalls jegliche Kritik in der Richtung berechtigt, wenn er sich so etwas leistet.

es aber wohl ein unterschied ob ich jemanden korigiere, oder mich in die behauptung versteigere er würde damit ander beleidigen.


so und jetzt werde ich mir überlegen meinen namen von moses in kontraadmiral von hindenburg zu ändern.:D
 
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