Militärgeschichte

Jedihammer schrieb:
Es gibt und gab in der Kriegsgeschichte keine schlechteren Offiziere und Soldaten
als die Amerikaner und die Italiener.
So schlimm waren die Italiener nun auch wieder nicht. :D

Sithkiller schrieb:
Jedenfalls sind die nicht alle freiwillig auf die Festung losgerannt, sondern sie hatten lediglich "die Wahl" zwischen den Kugeln der Offiziere und denen der Franzosen. Es ist ja auch nachweislich keiner desertiert oder?
Das ist das los eines Jeden Soldaten der sich im Krieg befindet. Aber man sieht ja sehr schön, dass die Deutschen sich dafür entscheiden, dann doch lieber vom Feind erschossen zu werden, im Gegensatz zu undisziplinierten Amerikanern. :D

Sithkiller schrieb:
Ist dir was zu eng. Sag mal tickst du nicht mehr richtig! Geh mit deinem Homo spielen und lass mich in Ruhe mit deinen Verdächtigungen! Du bist ja tatsächlich auf dem falschen Trip.
Mal schaun was Sparki dazu sagt. :braue
 
Hey! Jetz' mal bitte Ruhe hier!

An Sithkiller kann ich nur sagen: Du lieferst hier die Behauptung, dass im Ersten Weltkrieg deutsche Soldaten bei Verdun mit der Devise "Stürm oder Stirb [von der Kugel eines Vorgesetzten]" in die SChlacht geschickt wurden. Dann musst du dafür auch Beweise liefern!

An Jedihammer den alten Kampfgefährten kann ich nur sagen: "Komm mal ein bisschen runter". Nicht jeder, der eine Behauptung aufstellt, ohne eine Quelle anzugeben und eine Frage nicht auf Anhieb versteht, ist automatisch ein neu angemeldeter Homodot.

So, jetzt können wir wieder weiterdiskutieren, ok? :)
 
Iron Fist schrieb:
Hey! Jetz' mal bitte Ruhe hier!

Jawoll Herr Generaloberst ;)


Iron Fist schrieb:
An Jedihammer den alten Kampfgefährten kann ich nur sagen: "Komm mal ein bisschen runter". Nicht jeder, der eine Behauptung aufstellt, ohne eine Quelle anzugeben und eine Frage nicht auf Anhieb versteht, ist automatisch ein neu angemeldeter Homodot.

Sieh Dir mal sein Profil und seine Post einzel an ;)


Iron Fist schrieb:
So, jetzt können wir wieder weiterdiskutieren, ok? :)


Kein Problem.

Mir ist kein Bericht bekannt,in dem erwähnt wird,daß deutsche Soldaten vor Verdun mit Waffengewalt von den eigenen Offizieren zum Angriff gezwungen wurden.
 
Iron Fist schrieb:
Sein Profil? Was ist mit seinem Profil? In seinem Profil steht nichts, was ihn verdächtig mchen würde.

Hast Du seine Post einzel gelesen ?
Sein Datum der Anmeldung,und plötzlich wird er später aktiv.
Seine Ausdrucksweise ala "Faust Fresse in der Kneipe"
 
Iron Fist schrieb:
Dann musst du dafür auch Beweise liefern!
Das kann ich nicht und ziehe mich deshalb nach diesem Beitrag aus diesem Thread zurück (was immer das für manch einen Gestörten beweist).

Ich erinnere mich nur an eine Klassenfahrt nach Verdun. Dort wurde uns das so erzählt. Dann wurde auch noch auf die "Genauigkeit" der Gewehre der angreifendnen Soldaten hingewiesen. An den "Sehschlitzen" der Maschinengewehre (fest in die Festung integriert) sah man sehr genaue Einschüsse. Dann kam ein Spruch der etwa so ging "die deutschen hatten beim Ansturm jedesmal nur die Wahl zwischen.....was ich eben oben gepostet hab...

und tschüss
 
Sithkiller schrieb:
Jedenfalls sind die nicht alle freiwillig auf die Festung losgerannt, sondern sie hatten lediglich "die Wahl" zwischen den Kugeln der Offiziere und denen der Franzosen.
Das hab ich auch gelesen und zwar im Buch "1916" von German Werth (wenn ich es noch hätte, hätte ich was zitiert ;)). Aber das beruht wohl eher auf einzelnen Aussagen von Frontoffizieren. Und es blieb wohl auch bei Drohungen. Was die Sache nicht besser macht. :p
 
TomReagan schrieb:
Das hab ich auch gelesen und zwar im Buch "1916" von German Werth (wenn ich es noch hätte, hätte ich was zitiert ;)). Aber das beruht wohl eher auf einzelnen Aussagen von Frontoffizieren. Und es blieb wohl auch bei Drohungen. Was die Sache nicht besser macht. :p

Und selbst wenn es so gewesen wäre,wären es Einzelfälle gewesen,die in jedem
Krieg und in jeder Armee der Welt vorgekommen sind.
Niemals jedoch war es im I.WK so,daß deutsche Soldaten mit der Waffe zu Angriffen in größeren Maßen gezwungen wurde oder daß gar auf sie geschoßen wurde.
Selbst im II.WK wurde es nicht so gehandhabt wie bei der Roten Armee,wo auf sich zurückziehende Soldaten standartmäßig geschossen wurde.
Mir ist nur ein Fall bekannt,bei dem es im Stabe der Heeresgruppe Süd diskutiert
wurde,zum letzten Mittel zu greifen und jeden 10. Soldaten einer Division zur Abschreckung zu erschiessen.
Vorangegangen war ein Vorfall bei Charkov.
 
Man verzeihe mir den Doppelpost,aber ich habe eine wichtige Frage.
Da ich mich,wie alle wissen mit der Bundeswehr nicht auskenne,sondern nur mit richtigem Militär,könnte mir jemand sagen,wie stark heutzutage eine BW-Division ist ?
 
die Stärke ist nätürlich je nach Truppengattung unterschiedlich; aber auch bei der BW kommt die Faustregel 1 Division = 10000 Mann etwa hin.
Bsp: 10. Pz-div("Löwendivision"): 13000 Soldaten
 
Jedihammer schrieb:
Da ich mich,wie alle wissen mit der Bundeswehr nicht auskenne,sondern nur mit richtigem Militär,könnte mir jemand sagen,wie stark heutzutage eine BW-Division ist?
Die Bundeswehr ist somit also kein richtiges Militär? Woher weißt du das? Hast du da Dienst geschoben?:confused:

Jedihammer in einem anderen Thread schrieb:
Eine Division mit nur 4000 bis 6000 Soldaten? Schwache Division, äusserst schwache Division.
Die Wehrmacht verfügte später auch nicht mehr als 8000 Mann in einer Division. Und dann behauptest du auch noch, dass die Bundeswehr kein echtes Militär wäre. Darf ich mal höflich fragen, wo dein Patriotismus, bzw. deine Vaterlandsliebe ist? (Jetzt bitte nicht als zu scharfen Angriff werten!)
 
Zuletzt bearbeitet:
Garg schrieb:
die Stärke ist nätürlich je nach Truppengattung unterschiedlich; aber auch bei der BW kommt die Faustregel 1 Division = 10000 Mann etwa hin.
Bsp: 10. Pz-div("Löwendivision"): 13000 Soldaten

Naja,10 000 bis 13 000 sind keine 4000 bis 6000.



Iron Fist schrieb:
Die Bundeswehr ist somit also kein richtiges Militär? Woher weißt du das? Hast du da Dienst geschoben?:confused:

Nein,Gott sei Dank war ich nicht bei der Kinderlandvers. äh Bundeswehr.
Ich könnte jetzt genau erklären,warum ich diese "Truppe" nicht als Militär ansehe,aber das habe ich in verschiedenen Threads bereits getan,es wird mir langweilig.Desweiteren,hast Du dort Dienst geschoben ?


Iron Fist schrieb:
:

Die Wehrmacht verfügte später auch nicht mehr als 8000 Mann in einer Division.


Was verstehtst Du jetzt unter später ?
Im Krieg ? Vor dem Krieg ?
Es gab durchaus Divsionen der Wehrmacht und der Waffen-SS,die bis zu 15 000 Mann stark waren.


Iron Fist schrieb:
Darf ich mal höflich fragen, wo dein Patriotismus, bzw. deine Vaterlandsliebe ist?

Du darfst,du darfst.

Mein Patriotismus und meine Vaterlandliebe beziehen sich keinesfalls auf den D...H...,der sich Bundeswehr nennt.

Iron Fist schrieb:
(Jetzt bitte nicht als zu scharfen Angriff werten!)

Ich sehe es nicht als Angriff.Aber manchmal glaube ich,Du willst mich mit aller gewalt bei einem Fehler ertappen ;) ;) ;)



Und bitte,versaut mir diesen Thread nicht mit Diskusionen über die Bundeswehr.
Ich möchte die Stärke einer BW-Division wissen,mehr nicht.


Nachtrag :

Hier ein kurzesd Zitat über die Stärke eine Division im II.WK :

Division

Großverband des Heeres mit zwischen 10 000 und 17 000 Mann, bestehend aus 3 Infanterieregimentern (italien. Wehrmacht nur 2), 1 Artillerieregiment sowie Fernmelde-, Panzerabwehr- und Aufklärungsabt. bzw. Bataillon. Deutsche Infanteriedivisionen der 1. Welle 1939 waren 17 700 Mann stark, Panzerdivisionen 11 800 Mann, 1945 war die Stärke der Infanteriedivisionen auf durchschnittl. 11 900 Mann gesunken. Die Kommandeure waren bei Kriegsbeginn gewöhnl. Generalmajore oder -leutnante, später rückten auch niedrigere Dienstgrade in diese Dienststellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedihammer schrieb:
Ich sehe es nicht als Angriff.Aber manchmal glaube ich,Du willst mich mit aller gewalt bei einem Fehler ertappen
Nein, das will ich nicht, das dürftest du ja wohl nun zu Genüge wissen.:)

Jedihammer schrieb:
Nein,Gott sei Dank war ich nicht bei der Kinderlandvers. äh Bundeswehr.Ich könnte jetzt genau erklären,warum ich diese "Truppe" nicht als Militär ansehe,aber das habe ich in verschiedenen Threads bereits getan,es wird mir langweilig.Desweiteren,hast Du dort Dienst geschoben ?
Wo hast du das denn bitteschön geschrieben? Habe ich anscheinend nicht mitbekommen. Was hast du denn gemacht? Haben sie dich ausgemustert, oder hast du verweigert? Und zur letzten Frage: Nein, ich habe da keinen Dienst geschoben, du hast mir ja gerade letztens erst zum 18. gratuliert, wie soll ich da schon gedient haben? Außerdem werde ich wohl ausgemustert (6 Dioptrien).

Jedihammer schrieb:
Was verstehtst Du jetzt unter später ?
Im Krieg ? Vor dem Krieg ?
Es gab durchaus Divsionen der Wehrmacht und der Waffen-SS,die bis zu 15 000 Mann stark waren.
Das streite ich überhaupt nicht ab. Im Spiegel war jedoch mal eine Aufstellung der am 6.Juni 1944 in der Normandie stationierten Wehrmachts- und SS- Einheiten. Kann ja sein, dass in Frankreich viele "Secondhanddivisionen" standen, aber viele waren da nicht stärker als 9000. Außerdem habe ich mal gelesen (weiß nicht mehr wo, muss mal schauen), dass das OKW die Divisionenstärke herabgesetzt hat, um die Operativität und Mobilität zu erhöhen und dem Gegner eine höhere Truppenstärke vorzugaukeln. Dass es Ausnahmen gab, das steht nicht zur Diskussion.
 
Garg schrieb:
die Stärke ist nätürlich je nach Truppengattung unterschiedlich; aber auch bei der BW kommt die Faustregel 1 Division = 10000 Mann etwa hin.
Bsp: 10. Pz-div("Löwendivision"): 13000 Soldaten
Falsch.
Eine Division hat im Schnitt zwischen 15.000 und 20.000 Mann, welches das Personal der (theoretisch) drei Brigaden und der Divisionsunterstützungstruppen (Artillerie, Logistik etc.) mit einschließt. Das ist westlicher (d.h. NATO) Standard. In den heutigen Zeiten mag es unterschiedliche Stärke und Organisationsstrukturen geben, aber eine Division hat deutlich mehr als 10.000 Mann.

Horatio d'Val schrieb:
Falsch.
Eine Division hat im Schnitt zwischen 15.000 und 20.000 Mann, welches das Personal der (theoretisch) drei Brigaden und der Divisionsunterstützungstruppen (Artillerie, Logistik etc.) mit einschließt. Das ist westlicher (d.h. NATO) Standard. In den heutigen Zeiten mag es unterschiedliche Stärke und Organisationsstrukturen geben, aber eine Division hat deutlich mehr als 10.000 Mann.

Über die Org-Strukturen in den 80er empfehle ich mal (sollte man es noch auftreiben können) die Ausgabe "Military Technology - MILTECH - 13/85 - Military Balance 1985/1986". Die dicke Schwarte (350 große Seite, eng bedruckt) enthält die damals bekannten und geschätzten Einheite, Strukturen und Waffen sämtlicher Streitkräfte auf dem Globus - sogar Luxemburg mit seinen 720 Mann und 5 Schützenpanzern ist vertreten! :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Jedihammer

Vielleicht kannst Du mir mit Deinem militärischen Wissen helfen (kann auch per PM sein).

Der Großvater meiner Frau war zuletzt ab dem 13.06.1944 in der 9. Kompanie des Grenadier-Regimentes 106 im Raum Donez, Kriwoj-Rog, Jassy eingesetzt. Beim Volksbund gilt er ab dem 01.08.1944 als vermisst (Raum Kutschurgan/Migajewo/Slobodija/Ponjatowka Odessa/Tiraspol). Weisst Du näheres über die Kampfhandlungen in dieser Gegend?
 
Darth Quaid schrieb:
@Jedihammer

Vielleicht kannst Du mir mit Deinem militärischen Wissen helfen (kann auch per PM sein).

Der Großvater meiner Frau war zuletzt ab dem 13.06.1944 in der 9. Kompanie des Grenadier-Regimentes 106 im Raum Donez, Kriwoj-Rog, Jassy eingesetzt. Beim Volksbund gilt er ab dem 01.08.1944 als vermisst (Raum Kutschurgan/Migajewo/Slobodija/Ponjatowka Odessa/Tiraspol). Weisst Du näheres über die Kampfhandlungen in dieser Gegend?

Ja sicher.

Gerade die rohstoffreichen und agrarwirtschaftlich wichtigen Gebiete der Urkaine am Djnepr und im Donezbecken waren ein Hauptziel in Hitlers Eroberungsplänen.
Für die Eroberung der Ukraine wurde sogar der zwingend erforderlich gewesenen Angriff auf Moskau verschoben.
In Kriwoj-Rog das Eisenerz,um Nikopol und Saporoschje die Bundmetale Kupfer und Nickel.Aus diesen Gebieten wurden über 30% der deutschen Rüstungsrohstoffe gespeist und das land wurde rücksichtslos zur Versorgung der Deutschen Bevölkerung ausgeplündert.
Naturgemäß fanden um diese Gebiete viele erbitterte Schlachten und Kämpfe statt.Um die Größte Stadt des Gebietes,Charkov,wurden 4 blitige Schlachten gefochten,ehe sie 1943 endgültig von der Roten Armee zurück erobert wurde.
Nach zähmen Ringen mit den Russen und vorallem mit Hitlers fanatischer Weigerung,auch nur einen Fußbreit eroberten Bodens zu räumen,muß die deutsche Herresgruppe Süd,unter Generalfeldmarschall von Manstein,nachdem die Stadt Stalino am 8.September 1943 von sowjetischen Truppen zurückerobert wird,das Donezbecken vollständig räumen.Die Heresgruppe bezieht eine neue Verteidigungsstellung an den Flüssen Denjepr und Desna.
Ziel Generalfeldnmarschall von Manstein war es,die Rote Armee am Djnepr ausbluten zu lassen,um einen Remis-Frieden zu erreichen.
Es folgten harte und blutige Schlachten,in deren Verlauf es den Sowjets jedoch noch im Jahre 1943 gelang,den Djnepr zu überqueren und die deutschen Pläne zunichte machte.Die Hauptstadt der Ukraine,Kiew,wurde am 06.11.1943 von Truppen der 1.Urkainischen Front unter Armeegeneral Watutin endgültig zurückerobert.
Kriwoj-Rog,die wichtige Eisenstadt wurde im Februar 1944 zurückerobert.
Odessa wurde am 10.04 1944 zurückerobert.
Mit der Überquerung des Djnepr und der Rückeroberung der Gebiete um Kriwoj-Rogs,Rwono und Lutzk ist der Weg frei für die Rote Armee,um nach den für Deutschland wichtigen Ölvorkommen im rumänischen Besserabien zu greifen.

Wenn Du exaktere Fragen hast,melde Dich bitte.
 
Jedihammer schrieb:
Es folgten harte und blutige Schlachten,in deren Verlauf es den Sowjets jedoch noch im Jahre 1943 gelang,den Djnepr zu überqueren und die deutschen Pläne zunichte machte

Woran lag es, dass der Djneprwall nur so "kurz" hielt? Lag es an der zu späten Räumung des Gebiets zwischen Djbepr und Donez?
 
Gandalf der Weiße schrieb:
Woran lag es, dass der Djneprwall nur so "kurz" hielt? Lag es an der zu späten Räumung des Gebiets zwischen Djbepr und Donez?

Daran lag es zumindest zum großen Teilen.
Da Hitler die Räumung des Donezgebietes immer wieder verzögerte,entwickelte sich der Rückzug der Heeresgruppe Süd zum Wettlauf mit 5 sowjetischen Fronten(Heeresgruppen).Auch war die Decke mitllerweile zu kurz.Ganz kurz nach der Sprengung der Brücke von Kanew bildeten die Sowjets bei Grigorowka am 22.September einen Brückenkopf,welcher trotzaller Anstrengungen nicht mehr beseitigt werden konnte.
 
War der Dnjeprwall ncht die Stalinlinie? Ich habe mal gehört, dass die Verteidigungslinien nur in westliche Richtung ausgelegt waren. Somit können sie gegen östliche Angriffe ja wohl auch kaum wirkungsvoll gewesen sein.:rolleyes:
 
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