Mobbing?

Beispiel:

Kollege A zu Kollege B: "Mensch, deine Arbeitsleistung ist miserabel, so wird das Projekt nichts. Reiß dich zusammen." Kein Mobbing, sondern klare Ansage, die zudem begründet ist (wenn die Leistung tatsächlich schlecht ist).

Nur wird heute Kollege B natürlich sofort brüllen : Mobbing.
Und schon wird er von gewißen Kreisen heillig gesprochen. Egal wie erbärmlich seine Leistung ist.
 
Nein. Hier geht es nicht darum irgend ein Kind gegen das Kunstwort "Mobbing" zu sensibilisieren.
Hier geht es darum KInder ähnlich wie im Falle der PC einfach gleich zu schalten und ihnen weis zu machen das die Welt ein Ponyhof ist und keiner doch bitte böse sein soll weil die Welt ist ja auch nicht böse.
Aber das macht aus den Kindern nur Menschen die sich irgendwann nicht mehr wehren können weil man es ihnen abgezüchtet hat.

Das ist doch vollkommener Quatsch! Niemand hat behauptet, irgendjemanden gleichzuschalten oder zu "verweichlichen" :crazy
Es geht um Mobbing im Sinne von systematischem(!) Ausgrenzen, Schikane und Quälerei. Es geht hier eindeutig um psychische Gewalt und nicht um irgendwelche Kinderstreiche oder ein wenig gehänselt. Das sind zwei vollkommen unterschiedliche Paar Schuhe.
Was wäre denn dein Gegenvorschlag? Kinder dazu zu erziehen, dass man einfach die größere Keule braucht? Wo soll sich die Gesellschaft denn dann hin entwickeln? Menschen die sowas lernen werden dann übrigens zu Extremisten.

Übrigens: Auch wenn du die Existenz von Mobbing bestreitest, wünsche ich dir und deiner Familie, dass ihr nie in die unangenehme Situation kommt Mobbing und seine Folgen selbst zu spüren.
 
Nein. Hier geht es nicht darum irgend ein Kind gegen das Kunstwort "Mobbing" zu sensibilisieren.
Hier geht es darum KInder ähnlich wie im Falle der PC einfach gleich zu schalten und ihnen weis zu machen das die Welt ein Ponyhof ist und keiner doch bitte böse sein soll weil die Welt ist ja auch nicht böse.
Aber das macht aus den Kindern nur Menschen die sich irgendwann nicht mehr wehren können weil man es ihnen abgezüchtet hat.

Es gibt auch verschiedene Formen und Ausmaße von Mobbing. Das kan wirklich bis zum Psychoterror gehen und dann muss man spätestens einschreiten. Natürlich gibt es welche die damit klar kommen, drüber stehen oder das Problem selber lösen können. Aber in einer zivilisierten Gesellschaft ist es doch unsere Plicht die jenigen zu schützen, die sich nicht selbst schützen können.

Klar gibt es Mobbing schon immer, aber sexuelle Belästung z.B. auch. Aber das kam auch erst die letzten 20 Jahre ins Bewusstsein der Menschen und das man sich dagegen wehren muss und gegebenfalls Hilfe leisten muss, zum Schutz der Schwächeren, die die Opfer sind. Alles andere wäre eine Rückentwicklung. Nur der stärkere überlebt, nimmt sich was er will usw.
 
[QUOTE="Steven Crant, post: 1655188, member: 14401"
Was wäre denn dein Gegenvorschlag? Kinder dazu zu erziehen, dass man einfach die größere Keule braucht? .

So habe ich es gelernt.Und so bin ich sehr gut durch harte Zeiten gekommen.
Habe meinen Sohn zwar nicht exakt dazu erzogen,ihm aber immer wieder mitgegeben,das er es zumindest in Erwägung ziehen sollte.
 
Nur wird heute Kollege B natürlich sofort brüllen : Mobbing.
Und schon wird er von gewißen Kreisen heillig gesprochen. Egal wie erbärmlich seine Leistung ist.

Klar, so etwas kommt auch vor. Nicht jeder, der "Diskriminierung" oder "Mobbing" ruft, erfährt diese auch tatsächlich. Aber deswegen müssen nicht alle Opfer von Mobbing lügen oder das als Vorwand missbrauchen, oder? Man kann das Phänomen, ob man es nun Mobbing oder etwas anderes nennen möchte, dennoch ernst nehmen und versuchen, es einzudämmen, und von Fall zu Fall entscheiden, statt zu sagen "Mobbing gibt es nicht" bzw. "Es ist nie Mobbing".

Es ist imo auch legitim, wenn man Leuten vermitteln, dass sie sich auch wehren dürfen und sollen, aber nicht jeder hat diese Möglichkeit und braucht daher Hilfe und Unterstützung. Das schließt sich ja nicht mal zwingend aus. Wie sieht wehren denn in deiner Vorstellung konkret aus (nicht mit Hintergedanken gefragt, sondern sachlich)? Körperlich? Psychisch?
 
Nein. Hier geht es nicht darum irgend ein Kind gegen das Kunstwort "Mobbing" zu sensibilisieren.
Hier geht es darum KInder ähnlich wie im Falle der PC einfach gleich zu schalten und ihnen weis zu machen das die Welt ein Ponyhof ist und keiner doch bitte böse sein soll weil die Welt ist ja auch nicht böse.
Aber das macht aus den Kindern nur Menschen die sich irgendwann nicht mehr wehren können weil man es ihnen abgezüchtet hat.

Jedihammer, ich muss jetzt tatsächlich mal andere Worte ergreifen, aber weißt du hier eigentlich von was du sprichst?
Du redest vom "Kunstwort" Mobbing, redest von "Weichlingen" die "selber Schuld" sind, hast aber keinerlei Erfahrung mit echtem Mobbing gemacht.
Ich kapiere nicht, wie du dann dazu etwas schreiben kannst, was inhaltlich eigentlich die ganze Zeit haltlos bleibt.
Hänseleien gehören halt zum Leben. ja, aber du weigerst dich ja dezent den Unterschied zwischen Hänseleien und Mobbing anzuerkennen.

Wenn du Mobbing weder am eigenen Leib erlebt hast, noch zugesehen hast, wie jemand anders gemobbt wurde, würde ich dich tatsächlich mal bitten, von deinem gefühlt (!) hohen Ross abzusteigen.

Ich hab zum Thema Mobbing schon referiert und "Spiele" dazu gemacht, um zu sensibilisieren und ich MUSSTE das Spiel abbrechen. Dabei gings damals übrigens um Täter und Opfer.

Du kannst dir ja mal gerne Mobbingebrichte durchlesen, wo Opfer zu Wort kommen. Aber du bezeihst dich, auf irgendwelche Kommentare irgendwelcher Kollegen, die, was deien Beschreibung vermuten lässt, vielleicht tatsächlich ein Modewort daraus gemacht haben.

Mobbing ist kein Kunstwort, nur weil es historisch nicht irgendwo festgehalten ist, heißt das auch nicht, dass es das nicht gibt.
Und Kids dafür zu sensibilisieren macht absolut Sinn.
Denn was im schlimmsten Fall geschieht, wenn Personen systematisch fertig gemacht und ausgegrenzt werden, ist zuletzt nicht selten Suizid.
So und wenn ich das Wort Mobbing verwende, dann unter der Definiton, die ich bereits gegeben habe und an dieser Stelle noch einmal gebe:

"Mobbing oder Mobben steht im engeren Sinn für „Psychoterror am Arbeitsplatz mit dem Ziel, Betroffene aus dem Betrieb hinauszuekeln.“[1] Im weiteren Sinn bedeutet Mobbing, andere Menschen, in der Regel ständig bzw. wiederholt und regelmäßig, zu schikanieren, zu quälen und seelisch zu verletzen,[2] beispielsweise in der Schule, am Arbeitsplatz, im Sportverein, im Altersheim, im Gefängnis[3] und im Internet (Cyber-Mobbing). Typische Mobbinghandlungen sind die Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen, die Zuweisung sinnloser Arbeitsaufgaben, Gewaltandrohung, soziale Isolation oder ständige Kritik an der Arbeit.[4]"
Eine Definiton oder Erklärung ist, nicht nur im Recht, ungemein wichtig: Wenn du weißt WAS Mobbing bedeutet, kannst du dazu auch was sagen. Dann hat es nämlich Substanz...


Wenn du es als "normale" Hänselei bezeichnest, wenn Kinder den Kopf eines anderen Kindes ins Klo stecken, wenn Kinder (oder von mir aus auch Erwachsene) einen anderen dazu zwingen, Urin zu trinken etc., dann weiß ich wirklich nicht mehr, was ich von deinem ganzen Geschriebenen noch halten soll.
Da find ich's auch sehr großspurig zu sagen "Muss man sich gegen wehren".
Wenn du deinem Sohn beigebracht hast, sich zu wehren, warum überhaupt? Wenns Mobbing nicht gut udn Hänseleien normal sind, brauchte er das doch auch, um sich normal zu entwickeln...


Du kannst am Ende jeden als Weichei und Versager beschimpfen, wie du willst. Aber vielleicht differenzierst du einfach mal. Und wäre es sos chwer, sich mal in eine Opferrolle einzudenken oder einzulesen?
Ich kann hier natürlich auch mit dem Grundgesetz und der Würde des Menschen kommen, oder mit dem Allgemeinen Gleichstellungsgesetz.

So und von dem, was Kids wo auch immer beigebracht wird, lehne ich mich nun nicht mehr nur dezent aus dem Fenster, sondern sehr weit, und frage: hast du je einen Bildungsplan gelesen und weißt überhaupt, was da drin steht?
 
Übrigens: Auch wenn du die Existenz von Mobbing bestreitest, wünsche ich dir und deiner Familie, dass ihr nie in die unangenehme Situation kommt Mobbing und seine Folgen selbst zu spüren.

Ich weiß nicht warum immer wieder hier meine Familie in den Schmutz gezogen werden muß,obwohl weder meine Frau noch mein Sohn hier User sind und es hier um mich geht.
Aber ich versichere Dir,dieser Spuk wäre in zwei Tagen zuende.
 
Ich weiß nicht warum immer wieder hier meine Familie in den Schmutz gezogen werden muß,obwohl weder meine Frau noch mein Sohn hier User sind und es hier um mich geht.
Aber ich versichere Dir,dieser Spuk wäre in zwei Tagen zuende.

Hier zieht niemand deine Familie in den Schmutz. Diese Fragen sind ein Versuch, dein Verständnis zu wecken, denn ein Betroffener reageirt meist anders.'
Und wenn du Mobbingopfer als "Versager" und/oder selbst schuld bezeichnest, könnte ich, sofern ich wollte, nämlich genau das gleiche behaupten: Du leugnest, was Menschen geschehen ist, dir mir am Herzen liegen, oder mehr als das, sprichst ihnen ab, was ihnen widerfahren ist ;)
Aber zum Glück steh ich über so was.
 
Masernviren kann man aber nachweisen seit es Bluttest gibt. Da habe ich einen wissenschaftlich jederzeit wiederholbaren Beweis.
Mobbing ist ein Modewort und Pseudowissenschaft.

Weder noch. Mobbing ist keine Wissenschaft, sondern ein von der Wissenschaft untersuchtes Phänomen, Themengebiet Psychologie. Der Masernvergleich passt, denn natürlich gibt es auch Belege für Mobbing, das übrigens auch kein Modewort ist, denn das wort gibt es seit Jahrzehnten, das ist kein Yolo. Wenn man die Existenz von Mobbing leugnet, ist das genau dasselbe wie die Existenz von Masernviren zu leugnen.
 
@Arlen

Springerpresse,N24,Focus,Huffington Post.
Alles total seriöse Medien.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Lügenpresse Lügenpresse!

Wenn du willst kann ich dir diese fünf Fälle auch noch mit anderen deutschen wie englischen Quellen gerne belegen. Aber ich fürchte dies wirst du dann ebenfalls durch fadenscheinige Ausflüchte zu ignorieren versuchen. Ich verstehe ernsthaft nicht warum du bei diesem Thema so zwanghaft die Augen verschließt. Wenn auch meistens nur durch mitlesen habe ich dich als jemanden respektieren gelernt der zwar extrem kontroverse Meinungen vertritt, jedoch auch gerne mal Irrtum eingesteht wenn er mit gegenteiligen Beweisen konfrontiert wird. Hier jedoch ignorierst du konsequent wissenschaftliche Quellen, persönliche Erfahrungsberichte und Zeitungsartikel über Opfer die an Konsequenzen gestorben sind. Das erschließt sich mit ernsthaft nicht...
 
Ist es nicht.
Denn Maseernvieren kann ich per Bluttest einwandfrei nachweisen.
Mobbing ist ein Modewort welches ist auf Gottweiswas anlegen kann ohne jemals einen wissenschaftlichen Beweis in der Hand zu haben.
Nein. Du kannst den Begriff eben nicht auf alles anwenden.
Mobbing ist nur auf Mobbing anzuwenden so wie Autounfall nur auf Autounfall anzuwenden ist.
Auch wenn du den Begriff nicht magst ist er Existent und du kannst Ihn auch nicht weg reden. ;-)
 
Ist es nicht.
Denn Maseernvieren kann ich per Bluttest einwandfrei nachweisen.

Wenn es so einwandfrei wäre, gäbe es sicher nicht so viele, die das anzweifeln (und damit sogar den BGH beschäftigen).

Mobbing ist ein Modewort welches ist auf Gottweiswas anlegen kann ohne jemals einen wissenschaftlichen Beweis in der Hand zu haben.

Als Modewort wird ein Wort oder eine Redewendung bezeichnet, „die – einer Mode vergleichbar – nur in einer bestimmten Zeit mit Vorliebe gebraucht werden, nachher jedoch kaum noch üblich sind.“

Der Thread wurde 2003 eröffnet und wird jetzt, 2017, immer noch diskutiert - Mobbing ist also gerade KEIN Modewort, weil es nun seit 14 Jahren unterwegs.

Mobbing als Modewort zu bezeichnen ist von daher einfach nur Blödsinn - außer man hat seine ganz eigene Definition von Modewort ...
 
Man kann statt "Mobbing" auch von "Psychoterror" sprechen, sie meinen das selbe. @Jedihammer Evtl. sagt dir als historisch gebildete Person der Begriff "Zersetzung" mehr zu, das was die Stasi betrieben hat ähnelt stark echtem Mobbing (wie gesagt, nicht Hänseleien, sondern fortgesetzte Drangsalierung und Quälen). Das Mobbing-Modell bezieht sich unter anderem auf Beobachtung von Tieren und der Begriff ist seit den 1960er-Jahren auch auf menschliches Verhalten angewendet worden, in der Psychologie anerkannt und teilweise auch gesetzlich verankert. Es handelt sich also um ein durch Beobachtung belegtes Verhaltensmodell und erfüllt damit den wissenschaftlichen Anspruch in der Humanpsychologie.
 
Ganz schlechtes Beispiel.
Sklaverei und und Kolonialismus waren Ergebnise von politischer und militärischer Überlegenheit.Endschieden von erwachsenen Männern.
Hänseleien und Doktorspiele sind natürliche Entwicklungen die zum Erwachsenwerden einfach dazu gehören.
Natürlich töten sich hier und da mal Kinder selber. Bedauerlich aber nicht zu ändern.
Aber es töten sich auch Fahrschüler weil sie dem Druck nicht gewachsen sind. Aber stellen wir jetzt den Führerschein in Frage ?


@Arlen

Springerpresse,N24,Focus,Huffington Post.
Alles total seriöse Medien.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Sorry,mein lieber Jedihammer.

Das hat jetzt per se nichts mit dem Thema zu tun,aber du hast doch vor ein paar Tagen selber einen Artikel vom Focus verlinkt der sich mit Martin Schulz beschäftigt,um deine Aussagen des Politikers betreffend zu untermauern das er ein sehr schlechter Politiker sei. Nichts für ungut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ian Dice hat dir da oben doch eine klare Definition von Mobbing vorgelegt, und die darunter fallenden Handlungen sind ja wohl faktisch nachweisbar? Ich verstehe nicht, weshalb du das Offensichtliche abstreitest. Du kannst es bezeichnen, wie du willst, aber die Rede ist von erwiesenermaßen vorkommenden Phänomenen, die in ihrer Intention und Intensität und den durch sie verursachten Konsequenzen über Hänseleien weit hinausgehen.
 
@Jedihammer
Ich muss gestehen, dass ich mich gerad sehr gekränkt von deinen Worten bin. Zwar hast du sie nicht direkt an mich gereichtet doch ich bin auch ein Opfer von Mobbing gewesen. Und jene Leute bezeichnest du ja als Versager / Schwächlinge.

Als ich damals gemobbt wurde hatte ich zwar Rückhalt von meiner Familie und meinen Freunden ( die ich zu dieser Zeit nur im Internet hatte) - doch diese konnten mir aktiv nicht helfen. Meine Lehrer, die Person, die mich aktiv gemobbt hat, und ich haben uns oft zusammen gesetzt um eine Lösung zu finden. Aber es hat nur ne Woche gehalten und schon ging es wieder los. Und das schlimme an der ganzen Sache war: Die Person hatte die ganze Klasse im Griff. (Gut, meine ehem. Klasse war eh ein Haufen Heuchler, die über jeden lästerten) Natürlich habe ich Fehler gemacht: Zum Beispiel dass ich meine Interessen geteilt habe. Und das hat die dann so richtig schön ausgenutzt um mich fertig zu machen. Das schlimme war: Sie hat mich eher so in meine Nähe und indirekt fertig gemacht. Heißt: In meiner Nähe über Sachen herziehen, die ich z.B. mag. Oder einer Freundin von ihr in meiner Nähe zu sagen: "Wenn du deine Haare rot färbst, dann siehst du so bescheuert aus." (Info: Ich habe rote Haare.)
Mobbing als Kunstwort hinzustellen ist so absurd. Es macht mich auch wirklich wütend, dass du das leugnest, dass es Mobbing gibt. Ich wurde schon gemobbt. Und ich erzähle nicht irgendeinen Quatsch, damit ich irgendwie mehr Aufmerksamkeit bekomme. Das ist die pure Wahrheit. Und wie schon @Ian Dice schön sagte: Wenn du das so leugnest, dass es Mobbing gibt, dann hast du keine Erfahrung gemacht. Ich habe bei deiner Einstellung schon fast das Gefühl, dass du schon etliche Leute psychisch terrorisiert hast. Gut, ich weiß. Das ist ein bisschen sehr aus dem Fenster gelehnt und es muss ja auch nicht der Wahrheit entsprechen. Ich stelle meine Aussage jetzt auch nicht als Fakt hin. Aber du vermittelst hier den Eindruck bei mir. Naja. Das ist halt meine Sicht und du musst sie auch nicht teilen. Aber meiner Meinung nach ist deine Einstellung dazu wirklich besorgniserregend. Wir sind keine Tiere wo es heißt: Der Starke gewinnt, der schwache verliert. Auch wenn man nicht so stark ist. Nicht so gut ist in manchen dingen wie ein anderer: JEDER Mensch hat das Recht auf ein schönes und sorgenloses Leben! Und nicht nur die starken.

Liebe Grüße,
Yliane
 
Ist es nicht.
Denn Maseernvieren kann ich per Bluttest einwandfrei nachweisen.
Mobbing ist ein Modewort welches ist auf Gottweiswas anlegen kann ohne jemals einen wissenschaftlichen Beweis in der Hand zu haben.

Mobbing ist eben kein Modewort. Ich weiß nicht wieso du das behauptest, wenn es seit Jahrzehnten existiert, anders als eben ein Modewort wie Yolo oder Knorke. Wissenschaftliche Beweise dazu gibt es natürlich auch, es gibt schließlich sogar eine Definition, die dir hier schon mehrfach erläutert wurde. Du bist frei deinen Standpunkt mit Fakten zu untermauern, sprich wissenschaftlichen Belegen dafür, dass es kein Phänomen Mobbing gibt. Das funktioniert wie schon zuvor geschrieben wie bei Homöopathie, in dem du aufzeigst dass die vermeintlich empirischen Belege und Untersuchungen bspw. fehlerhaft durchgeführt wurden, wissenschaftlichen Ansprüchen nicht genügen oder fingiert sind.

Darüber hinaus schließe ich mich Ylane an. Du sprichst hier in diesem Thread mit diversen Mobbing-Opfern, wie auch Tätern.
 
Ist es nicht.
Denn Maseernvieren kann ich per Bluttest einwandfrei nachweisen.
Mobbing ist ein Modewort welches ist auf Gottweiswas anlegen kann ohne jemals einen wissenschaftlichen Beweis in der Hand zu haben.

Offensichtlich bist du schelcht informiert:

Wikipedia:
"Begriffsgeschichte
Mobbing bezeichnete ursprünglich ein Verteidigungsverhalten bei Tieren
1963 hat der Verhaltensforscher Konrad Lorenz den Begriff Hassen geprägt: Lorenz bezeichnete damit Gruppenangriffe von Tieren auf einen Fressfeind oder anderen überlegenen Gegner – dort von Gänsen auf einen Fuchs. Der schwedische Arzt Peter-Paul Heinemann verwendete 1969 den Begriff Mobb(n)ing für das Phänomen, dass Gruppen eine sich von der Norm abweichend verhaltende Person attackieren.[8][9]

Bekannt in der heutigen Bedeutung wurde der Begriff durch den aus Deutschland ausgewanderten schwedischen Arzt und Psychologen Heinz Leymann, der von Mobbing in Bezug auf das Arbeitsleben sprach. Seine Forschungen über direkte und indirekte Angriffe in der Arbeitswelt begannen gegen Ende der siebziger Jahre. Anfang der neunziger Jahre veröffentlichte Leymann seine erste Arbeit, welche die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammenfasste. Die Berichte weckten zunächst nur Interesse in den nordeuropäischen Staaten und wurden verzögert im mitteleuropäischen Raum rezipiert. Veröffentlichungen, eindringliche Fallschilderungen, öffentliche Diskussionen, die Aufnahme der Thematik durch Unternehmensberater, Gewerkschaften, Arbeitgeber und andere Verbände sowie in der Medizin machten das Thema Mobbing zunehmend einer breiteren Öffentlichkeit bekannt."

Es gibt sogar Mobbigforschung und empirisch Analysen dazu. Guck mal bei Google Scholar.
Oder lies den Mobbing Report

Eben Psychologisch und Pädagogisch. Erstere IST eine Wissenschaft.
Übrigens gibt's auch genug über Auswirkungen von Mobbing zu lesen und seelische Verletzungen (die auch Folge von Mobbing sind), können zu psychischen Krankheiten führen.
Nur mal am Rande, man kann in Versuchen auch erkennen, welche Areale im Hirn gerade aktiv sind etc. Das wäre auch Forschung und Wissenschaft... aber eben psychologisch.
 
Zurück
Oben