Myrkr

-Myrkr, Elternhaus beim Waldrand mit Croon-



Die junge Jedi, sah, wie ihr Gegner, in die Luft geschossen wird und musste dabei schmunzeln. Diesmal hatte sie die Kontrolle über das Training, was sie eher als Kampf bezeichnen würde. Auch wenn sie sich nicht mit ihm duellieren möchte, blieb ihr wohl nichts anderes übrig. Während sie sah, wie er aufstand und sie nur angrinste, bekam sie auf einmal eine Gänsehaut, etwas ging in ihren Körper vor. Es war, als wehte durch ihren kalten Körper, ein warmer Wind. Unsicher sah sie zu Croon , der sie nur fragend ansah. Doch sie konnte ihn keine Antwort geben, sie versank in Schweigen, ihr Blick wurde emotionslos und sie vcrsank in Gedanken. Es gingen ihr auf einmal so viele Dinge durch den Kopf, das sie nicht alles verarbeiten konnte. Doch so langsam lichtet sich alles, die Leere begann zu schwinden. Sie wusste allerdings nicht warum, war die Seite der Macht, des Guten, doch stärker als die Dunkelheit? Anscheinend war sie es, sonst würde nicht Licht ins Dunkel kommen. Auch ihre Augenfarbe, wurde wieder so wie immer. Was tat sie hier, warum duellierte sie sich mit ihm? Sie wollte auf ihren Heimatplaneten, weil sie ihren Eltern Ehre erweisen wollte und sich ein wenig Ruhe gönnen. Da tauchte er auf einmal auf, nicht das es ihr unangenehm ist, sie liebte ihn immerhin aber musste es auf diese Weise sein, konnte er sie nicht einfach in den Arm nehmen, musste er sie blenden, ja das war es, er blendete sie und nutzte die Leere in ihr aus. Aber sie lies es zu, es war auch ihre Schuld, das kein Wunder ist, immerhin wollte sie gerne bei ihm bleiben aber war es schon die richtige Zeit dafür? Oder täuschten sich Beide? Da trafen sich ihre Blicke und in dem Moment, wussten Beide, es war noch nicht ihre Zeit des Zusammenseins gekommen, noch müssten sie sich heimlich treffen. Croon nickte ihr zustimmend zu, er konnte es in ihren Augen sehen und verstand es auch, er fühlte das gleiche und das erleichtert ihr das ganze noch mehr. Langsam geht sie auf ihn zu, das LS steckt sie inzwischen auf ihren Gürtel. Vor ihm bleibt sie lächelnd stehen, doch in ihren Blick, lag die Wehmut.


?Liebster...Du fühlst es auch, stimmts. Unsere Zeit ist noch nicht gekommen und ich bin nun mal eine Jedi aber ich danke Dir, dass ich die dunkle Seite für einen kurzen Moment in mir spüren konnte aber ich kann diesen Schritt noch nicht tun. Du weißt ich liebe Dich und Du weißt, wir können uns nur heimlich treffen. Je öfter, desto schöner aber ich muss jetzt gehen. Mich zieht die Macht weg, ich muss wieder zum Orden. Es wartet noch wer auf mich.?

Ihre Augen verloren den Glanz, ihr Blick wurde immer getrübter. Es stimmte ja, es wartete wer auf sie, ihr Freund aber nicht nur er, sie fühlte noch etwas anderes, jemand Anderer brauchte sie noch. Wehmütig sah sie den Sith an, hebt ihre Hand und streichelt sanft sein Gesicht. In diesen Moment, umarmte sie Croon , hielt sie ganz fest und sah ihr in die Augen. Seine Miene erhellt sich, ja er lächelte sogar. Er strich ihr die Haare aus dem Gesicht, zog sie näher an sich, schloss sie Augen und langsam kamen seine Lippen, den ihren entgegen. Dhemya tat das gleiche und ihre Lippen berührten sich zärtlich, doch dann immer heftiger und sie küssten sich am Ende leidenschaftlich. Sehr lange standen sie da , küssten sich und hielten sich fest, bis sie zugleich losliessen.

?Pass auf Dich auf Liebste, ich werde, sooft ich kann, mich mit Dir heimlich treffen. Und es kommt die Zeit, da wirst Du an meiner Seite sein, als meine Frau, so wie wir es vor langer Zeit vorhatten, auch wenn das Versprechen mit Gawain war aber ich bin nun Raziel Croon , auch ich liebe Dich und möchte, dass Du Dich an das versprechen von damals erinnerst und es immer noch einhalten wirst. Ich werde auf Dich warten, die dunkle Seite wird auf Dich warten. Ich weiß, dass Du sie akzeptieren wirst, Du bist stark genug dafür und ich will, dass Du an meiner Seite bist.?

Sein Blick war sehr ernst und er sprach alles sehr ruhig aber doch bestimmend und sie merkte, es war ihm sehr ernst, er wollte sie und sie wollte ihm, auch wenn er jetzt wer anderer war, Gawain existierte in gewisser Weise nicht mehr. Der Augenblick war nun gekommen, vor dem sie die meiste Angst hatte aber doch war es ein angenehmes Gefühl, sie liebte einen Sith. Ein Lächeln umgarnte ihre Lippen und sie nahm es zur Kenntnis.

?Pass auf Dich auch auf mein Liebster...nicht das Du Dich von Jedi fertig machen lässt. Ich werde mein Versprechen nicht vergessen, auch wenn ich es vor Jahren gab, ich halte es , Du hast mein Jediwort. Aber nun muss ich gehen...?

Noch einmal sah sie ihn an, bis er sich umdrehte und im Wald verschwand und sie hörte eine Weile später, wie eine Fähre startete und wegflog. Seufzend blickt sie in die Dunkelheit, bis sie wieder ins Haus ging und ihre Sachen für die Abreise packte. Bevor sie losging, zog sie ihre Sachen aus, holte ihre Jedi Robe aus ihrer Tasche und sieht sie ehrfürchtig an. Dann zieht die junge Jedi die Robe an, zieht den Kapuzenmantel über und verlässt mit ihrer Tasche das Haus ihrer Eltern, doch sie würde wiederkommen. Vor der Dunkelheit hatte sie nun keine Angst mehr, sie hatte sie leibhaftig in sich gespürt. Auch das Wolfsgeheul machte ihr in diesen Moment nichts aus. Entschlossen geht sie durch den Wald, mit dem Ziel, der Raumhafen, wo ihr Winger steht. Dort angekommen, schmeißt sie ihre Sachen hinein, nimmt den Helm und steigt in den X-Wing. Ihre Gedanken waren bei Croon und sie lächelte. Ja, sie würden sich wiedersehen, soviel war sicher. Doch nun musste sie wieder zurück zum Orden, ihr Freund wartete sicher schon auf sie. Ihre Gedanken, kreisten jedoch noch bei jemanden Anderen, bei Holmar , merkwürdigerweise, vermisste sie ihn mehr, als ihren Freund und sie hoffte, es ging ihm gut. Mit diesen Gedanken, startet sie ihren Winger und hebt ab.


-Myrkr, beim Raumhafen-
 
-- Myrkr -- Planetenoberfläche -- Vor Dhemya's Elternhaus --

Wald...nur Wald...mehr sah Croon nun nicht. Dhemya war fort und er hatte einen Fehler mehr gemacht. Wie konnte er bloß glauben, dass Dhemya so kurz nach ihrem Ritterschlag zur dunklen Seite kommen würde. Dies war ein falscher Schritt gewesen. Er hatte ihr gezeigt wie die dunkle Seite ist und nun könnte sie sich besser entscheiden...vieleicht war dies ein schlechter Zug gewesen...oder Dhemya würde nun noch mehr ins Zweifeln geraten.

Croon schritt nachdenklich durch den Wald. Tausende Gedanken zischten ihm durch den Kopf. Würde Dhemya irgendwann an seiner Seite sein? Würde sie sich bekehren lassen? Oder würden sie sich irgendwann als Feinde gegenüberstehen? Es war ungewiss, doch irgendwas in Croon sagte ihm, dass in der Zeit dazwischen vieles verloren wird und doch manches gewonnen.

Croon's Wut stieg nicht mehr...er hatte seinen Fehler verstanden und war wütend auf sich selber. Nur noch wenige Schritte war er vor der Lichtung, welche seine Fähre gut schützte und versteckte. Er blickte auf das lange Gras, welches sich im Wind bog und herumwehte. Seine Finger strichen noch einmal über die raue Rinde der Bäume und spürte die Kraft die in ihnen lag. Still und starr standen sie an ihrem Platz und lebten.
Dies war einst auch seine Heimat gewesen, doch nun war dies Vergangenheit. Ein vergangener Traum von Glück, welcher in Tod und Verzweiflung untergegangen war.

Er schritt die kühle Rampe hinauf und genoss die stetige Wärme in dem weißen Shuttle. Er zog seine Robe aus und warf sie auf seine Liege. Die Offiziersuniform lag noch immer gefaltet auf dem Co-pilotenstuhl. Er nahm sie und glitt mit seinen Fingern über den Stoff. Langsam legte er sie an und dachte an die Ehre die ihm sein Meister geschenkte hatte. Ein eigenes Schiff hatte er nun.

Er setzte sich auf den Pilotenstuhl und startete die Turbinen. Ein gleichmässiges Summen durchtönte die Stille des Waldes und kurze zeit später erhob sich das Shuttle in die Lüfte, auf dem Weg zu seiner neuen Heimat...der Colossus.


-- Orbit um Myrkr -- auf dem Weg zur Colossus--
 
-Orbit um Myrkr, Desaster mit Wes-


Das er sich entschuldigte, nahm sie mit einem Nicken zur Kenntnis. Wenigstens was, stellte sie fest. Ein Pluspunkt, der hoffentlich bleiben würde, da sie ihn recht nett fand, eine Seltenheit, denn auf männliche Wesen, konnte sie seit einiger Zeit gut und gerne verzichten.

"Ihr seit recht optimistisch oder ihr habt bis jetzt die Liebe in den richtigen Weiten gehabt."

Meinte die junge Advisorin mit einem Achselzucken, ehe ihr Blick nach vorne ging, wo man schon den Planeten Myrkr sehen konnte. Endlich wieder Zuhause, nach so langer Zeit. Mit dem Planeten, verband sie zwar schöne Jahre aber auch schlimme Momente, zuletzt nur schlimme Momente.

Ihre Aufmerksamkeit ging wieder zu Wes, der anscheinend auch eine humorvolle Seite hatte, auch wenn ihr nicht wirklich zu scherzen war.


"Es ist schön, wenn ihr Humor habt und seit froh, die "richtige" Liebe erlebt zu haben. "

Dhemya wollte im Moment nicht näher darauf eingehen. Ihre Erfahrungen mit der Liebe, hatte mehr Schattenseite. Bis jetzt, hatte sie nie lange Beziehungen gehabt und ihre wirkliche Liebe, die gab es nicht mehr.

"Sehr ihr da unten...da ist ein kleiner Raumhafen, da könnt ihr landen."

Dabei zeigte sie in Richtung Osten, wo eine grössere Siedlung war. Ansonsten nur Wald, ein Waldplanet halt. :-)D)


-Orbit um Myrkr, Desaster mit Wes-
 
Orbit um Myrkr, Wolliges Desaster - Dhemya, Wes

Dhemya war anscheinend gut im Raten, also hielt Wes die Geschichte nicht mehr länger zurück. Ein wenig konnte er ihr ja sagen.

Tatsächlich gab es da jemanden, und ich glaube, dass es ganz gut funktioniert hat. Ich würde sagen, dass ich die Lage im Griff hatte, es hat sich gut angefühlt, und ich fühlte mich nicht im Konflikt zwischen Liebe und Jedi-Orden.

Er klang ein wenig traurig und senkte den Kopf, als er weitersprach.

Leider hat unsere Beziehung nicht gehalten.

Wes freute sich darüber, von der Advisorin humorvoll genannt zu werden, und kam auf den Planeten zu sprechen, der vor ihnen immer größer und größer wurde.

Freut ihr Euch, Myrkr wiederzusehen?

Wes sah die Siedlung auf der Anzeige, und nahm Kontakt zum Landefeld auf, was ihn sogar dazu brachte, die Musik auszuschalten.

Ja, es sieht ja auch nicht so aus, als ob es viel Auswahl gäbe.

Jemand in dem Raumhafen erteilte ihnen die Landeerlaubnis, und kurze Zeit später setzte die Desaster gewohnt unsanft auf. Die beiden Jedi verließen ihre Sitze, und begaben sich zum Ausgang. Wes öffnete die Luke des Frachtraums, die nach draußen führte.

Bitte, nach Euch!

Raumhafen, Wolliges Desaster - Dhemya, Wes
 
-Myrkr, Landeplatz, Desaster mit Wes-


Er erzählte ihr sogar über seine Liebe, wo sie ruhig zuhörte, merkte aber, daß er sehr traurig wirkte. Er musste sie wohl sehr geliebt haben.

"Das tut mir leid...wirklich."

Das meinte die junge Advisorin ehrlich und legte für einen kurzen Moment ihre Hand auf seine linke Schulter. Die Liebe, hielt in den seltesten Fällen, die Macht, konnte in dieser Hinsicht, ein Fluch sein.

Inzwischen, konnte der Jedi Meister die Landung einleiten, die sogar recht zügig von statten ging, sogar eine sichere Landung, auch wenn sie fast gezweifelt hätte.


"Es ist eine Mischung, reine Freude, ist es nicht..."

Seufzte Dhemya, als sie von ihren Stuhl aufstand um nach draussen zu gehen, wobei Wes ihr den Vortritt ließ. Draussen, blickte sie sich zuerst um. Es hatte sich gar nichts verändert aber es fühlte sich immer noch seltsam an, hier zu sein.

"Wir nehmen Speeder, damit kommen wir besser voran. Dort drüben, können wir uns welche ausleihen."

Meinte sie nur kurz und knapp, ehe sie gleich losging. Da sie der Händler kannte, war es kein Problem die zwei Speeder ohne Entgelt auszuleihen. Dankend, verabschiedete sich und blickte wartend zum Jedi Meister.


-Myrkr, Landeplatz mit Wes-
 
Landeplatz - Dhemya, Wes

Tröstend legte die Advisorin ihre Hand auf Wes' Schulter und sagte ihm, dass ihr das leid tat.

Danke. Ich weiß das wirklich zu schätzen.

Er blickte Dhemya freundlich an und erzählte weiter.

Ich weiß nicht genau, warum es zu Ende ging. Ich musste auf Mission, wir haben uns lange nicht gesehen, und danach, keine Ahnung, es war einfach nichts mehr zwischen uns. Vielleicht lag es schon an meinem Jedi-Dasein, dass ich mir nicht leisten konnte, eine zu starke Bindung einzugehen.

Mit einem Ausdruck des Bedauerns fügte er hinzu:

Wahrscheinlich war die Bindung dann zu schwach für die Entfernung zwischen uns.

Die Advisorin bekundete, dass sie eher gemischte Gefühle bei der Rückkehr nach Myrkr empfand.

Also verbindet Ihr auch negative Erinnerungen mit diesem Ort?

Dhemya leihte bei einem Händler zwei einsitzige Speeder aus, entweder hatten sie seine Pilotenfähigkeiten nicht so überzeugt oder die Sache von Wes und den Speedern hatte sich schon bis in den Rat herumgesprochen. Der Jedi-Meister nahm sich vor, bei seiner Rückkehr in die Jedi-Basis Einsicht in seine Akte zu beantragen.

Habt Ihr ein bestimmtes Ziel? Oder sollen wir etwas essen und trinken gehen?

Wobei Wes feststellte, dass er auch ganz schön müde war. Da die Desaster nicht so wahnsinnig geräumig war, waren längere Hyperraumflüge ziemlich anstrengend. Vielleicht wäre es einmal eine gute Idee, sich Klappbetten, die man an der Wand montieren und platzsparend hochklappen könnte, anzuschaffen.

Landeplatz - Dhemya, Wes
 
-Myrkr, Landeplatz mit Wes-


Sie bekam noch mit, daß der Jedi Meister von der gescheiterten Beziehung erzählte. Er meinte auch, es lag am Jedidasein. Genau das, kritisierte sie am Kodex. Man konnte zwar lieben aber nicht so, wie es sich eigentlich gehörte, auch wenn sie es getan hatte aber vergeblich. Es hatte nie eine Zukunft gegeben, nicht mit dem Mann, für den sie alles getan hätte.

Seufzend, stieg die junge Advisorin auf den Speeder, mit dem man viel leichter zu ihrem Elternhaus kommen konnte.


"Sehr viele negative Dinge sogar..."

Kam noch über sie, bevor den Helm aufsetzte und den Speeder startete. Sie winkte nur in seine Richtung, daß er ihr folgen sollte, wenn er es schaffte, da sie diese Gegend besser kannte, als jeder Anderer. Die letzten Worte von Wes, bekam sie natürlich durch das Motorgeräusch nicht mehr mit, auch wartete sie nicht, sondern schoss gleich davon.

Natürlich nahm sie an, er würde ihr folgen. Es würde sowieso Zeit sein, ins Elternhaus zu kommen, da es schon dämmerte und sie mal zum schlafen kommen würden. Also beeilte sie sich und schoss nur durch die Bäume des Planeten. Einen wirklichen Weg, gab es nicht in den Teil von Myrkr, wo sie hinmussten. Es gab einige Siedlungen hier, die absichtlich weiter weg von der Zivilisation waren, wenn man das hier so nennen konnte.

Nach einigen Kurven, schmalen Durchgängen durch die Bäume und andere Hindernissen, kam man an einer Lichtung an, wo ein Haus stand, nicht ein ganz grosses aber auch nicht ein zu Kleines, gerade richtig, für eine Familie, wenn es eine hier gebe.


"So...wir sind da. Das ist das Haus meiner Eltern...jetzt meines. Fühlt Euch hier wie Zuhause. Es ist genug Platz. Es gibt hier ein Gästezimmer oben im ersten Stock."

Lächelte sie freundlich zum Jedi Meister, ehe sie vom Speeder abstieg und zur Tür ging. Dort, bügte sie sich, um nach etwas zu suchen, viel mehr, holte sie den Schüssel, der sich im Gebüsch neben den Haus befand. Im Haus drinnen, war alles sauber, da sich die Nachbarn darum kümmerten. Ansonsten war das Haus nichts besonderes, nutzgerecht eingerichtet halt.


-Myrkr, Elternhaus mit Wes-
 
Dhemyas Elternhaus - Dhemya, Wes

Wes hatte recht gehabt mit seiner Vermutung, dass Dhemya einige negative Dinge mit ihrer Heimat verband, doch ging sie nicht ins Detail, und der Jedi-Meister wollte nicht nach schmerzenden Erinnerungen bohren. Er dachte, dass sie es ihm schon erzählen würde, wenn sie der Meinung war, dass er es wissen sollte.

Das tut mir leid zu hören.

Sagte er noch, und dann verstand man vor lauter Motorengeräusch ohnehin nichts mehr. Dhemya raste mit einem Affenzahn durch die Wälder von Myrkr, und Wes hatte Mühe, ihr zu folgen, ohne dabei den Speeder zu zerlegen. Schließlich kamen sie an einem einsam stehenden Haus an.

Das Haus ist ja wunderschön gelegen. Das wäre sicher ein angenehmer Platz für einen Jedi, um sich von der Galaxis zurückzuziehen und über die Wege der Macht zu meditieren.

Wes wollte schon fragen, was denn mit den Eltern der Advisorin sei, beschloss aber, das Thema auf morgen zu verschieben, heute fühlte er sich einfach zu müde dafür. Er holte sein Gepäck, das im wesentlichen aus Waldemars Transport-Aquarium und einer Dose Seesternfutter bestand, von dem Speeder, bei dem inzwischen Kühlflüssigkeit überlief, und brachte die Sachen ins Gästezimmer. Danach kehrte er auf den Gang zurück, suchte Dhemya, und sagte ihr, dass er vorhatte, sich auf seine Gemächer zurückzuziehen.

Wenn Ihr entschuldigt, dann lege ich mich gleich hin. Es war ein anstrengender Tag heute. Ich wünsche Euch eine gute Nacht.

Daraufhin kehrte Wes in das Gästezimmer zurück und legte sich ins Bett.

Dhemyas Elternhaus, Gästezimmer - Wes
 
-Myrkr, Elternhaus mit Wes-


Im Haus selbst, blieb die junge Advisorin wie angewurzelt stehen. Zuviele Erinnerungen kehrten in diesen Moment zurück, die nicht immer guter Natur waren aber es gab auch viele gute Erinnerungen. Seufzend, ging sie zur Küche, um sich ein Glas Wasser zu nehmen. Sie durfte nicht vergessen, sich bei den Nachbarn zu bedanken, die das Haus in Schuss hielten und dafür sorgten, daß es Proviant gab. Sie hatte vorher noch Kontakt aufgenommen, damit man bescheid wüsste, sie würde kommen.

Ihre Aufmerksamkeit, ging zum Jedi Meister, der sich gleich ins Gästezimmer aufmachte, um dort die Nacht zu verbringen. Nickend, sah sie ihm nach, wie er hinauf ging. Sie selbst, trank ihr Wasser fertig, ehe sie aus dem Haus ging.

Inzwischen war es tiefste Nacht und richtig unheimlich, bei den vielen Bäumen, die im Mondlicht recht seltsam aussahen, richtig gefährlich aber sie hatte keine Angst, sondern ging gemächlich weiter, bis sie bei einer gewissen Stelle ankam, nämlich beim Grab ihrer Eltern. Ein kleines Lächeln, umspiegelte ihre Lippen, als sie sich hinkniete, um das Grab ihrer Eltern zu begutachten. Sanft, strich sie über den Mooshügel, dabei kullerten ein paar Tränen die Wangen hinunter.


"Ich vermisse Euch so sehr..."

Hauchte Dhemya vor sich hin und legte ihren Kopf auf das Grab ihrer Eltern, dabei wurden ihre Augen immer schwerer und sie schlief friedlich ein.


-Myrkr, beim Grab-
 
Dhemyas Elternhaus, Gästezimmer - Wes

Als Wes am anderen Morgen aufwachte, war keine Spur von Dhemya zu sehen. Er lief durchs ganze Haus und rief ihren Namen, aber er fand sie nicht und bekam keine Antwort. Der Jedi wunderte sich. Sie würde doch nicht einfach verschwinden ohne ihm Bescheid zu geben? So spät war es doch noch gar nicht. Da Wes keine Bar finden konnte, trank er ein Glas Wasser und sah vor dem Haus nach.

Die Speeder waren noch da, also kann sie nicht so weit weg sein, dachte Wes. Er ging ums Haus herum und rief noch mehrmals nach ihr, hörte aber keine Reaktion. Wenn, dann musste sie irgendwo in den Wald gegangen sein, aber wo? Wenn er einfach drauflos ging, lief er Gefahr, sie zu verpassen und/oder sich zu verlaufen. Er suchte die Präsenz der Advisorin in der Macht, spürte sie aber nicht. Entweder war sie zu weit entfernt oder irgendwas anderes stimmte nicht. Wes begann sich langsam Sorgen zu machen, doch vorläufig hielt er es für das Klügste, abzuwarten.

Vor Dhemyas Elternhaus - Wes
 
-Myrkr, beim Grab der Eltern-


So friedlich, hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen, auch wenn es nicht der optimale Ort war. Doch hier, konnte sie Frieden finden, ihre Eltern, würden sie schon schützen. Das es Gefahren im Wald gab, wusste sie nur zu gut aber sie hatte keine Angst mehr, nie wieder.

Erst als ein paar Sonnenstrahlen durch das Geäst tanzten, wurde sie mit einem gähnen munter. Lächelnd, dehnte sie sich und stand auf. Hier, wirkte die junge Advisorin richtig zufrieden, auch wenn dieser Ort, bei weitem nicht der Beste an Erinnerungen war. Doch jetzt, musste sie wieder zurück zum Haus, alleine schon, weil sie ihren Namen hörte, der Jedi Meister, suchte sie anscheinend. Ihre Aura, konnte er nicht wahrnehmen, kein Wunder, sie versperrte sich zu gut, daß es schon fast unmöglich schien, sie zu orten.

Gemächlich, ging sie zurück zum Haus, auch, um sich frisch zu machen und etwas zu frühstücken. Beim Haus, traf sie auf Wes.


"Morgen Wes...ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Ich werde mich jetzt mal ausgiebig duschen, ihr könnt inzwischen die Küche plündern und etwas frühstücken."

Lächelnd, ging sie ins Haus hinein, alleine schon die Aussicht, sich wieder zu duschen, erfreute sie. Im Bad, legte sie zuerst ihre Kleidung ab, ehe sie mit Genuss, die Dusche an ihren Körper spürte. Danach, nahm sie ein Handtuch, wickelte es umsich und ging in die Küche, ihr langes nasses Haar, hing einfach herab. Dhemya fand in der Küche ein Brot, das mussten wohl die Nachbarn besorgt haben und schnitt sich ein Stück ab, nebenbei, bereitete sie einen Tee. Richtig in Gedanken versunken merkte sie nicht mal, dass sie einen Gast hatte und so gar nicht alleine in der Küche stand.


-Myrkr, Elternhaus, Küche mit Wes?-
 
Vor Dhemyas Elternhaus - Wes

Es war schon komisch, wo Dhemya abgeblieben war. Gerade als Wes innerlich soweit war, schließlich doch nach der spurlos Verschwundenen zu suchen, tauchte sie auf.

Guten Morgen Dhemya. Ja, ich habe sehr gut geschlafen, obwohl das sicherlich auch daran liegt, dass die die erste Nacht seit längerer Zeit war, die ich in einem richtigen Bett verbracht habe. Aber wo wart Ihr? Ich habe mir Sorgen um Euch gemacht, besonders, weil ich Eure Präsenz in der Macht nicht mehr fühlen konnte.

Wes nahm die Einladung, sich ein Frühstück zu machen, gerne an. Er fand Brot, von dem er nicht wusste, woher es kam, und Tee, wovon er eine Kanne kochte. Er richtete zwei Tassen her und wartete auf Dhemya. Schließlich kam die Besagte in die Küche, doch der direkte Blickkontakt war zuerst durch eine Ecke und einen Schrank versperrt - bis die Advisorin um die Ecke bog.

Der Anblick, der sich dem Jedi bot, führte bei Männern überall in der Galaxis gewöhnlich dazu, dass das Großhirn automatisch eine Notabschaltung durchführte und die tieferen Schichten des Hirns wieder die Kontrolle übernahmen, die sie ohnehin nur ungern und nur leihweise abgetreten hatten, und Wes war hierbei keine Ausnahme. Seine erste (Nicht-)Reaktion bestand darin, dass ihm die Teetasse aus der Hand fiel, als er Dhemyas mit nur einem Handtuch bekleideten Körper und ihre schönen langen Haare erblickte. Die zweite Reaktion war, dass sein Unterkiefer herunterklappte.

Schließlich meldete sich das Gehirn wieder zurück, teilte dem Rest mit, dass es hier immer noch das Sagen hatte, solange sie zusammen unter einem Dach wohnten, und begann wieder zu arbeiten. Seine ersten Amtshandlungen bestanden darin, den Mund zuzuklappen, aufzuhören, Dhemya anzustarren, und froh zu sein, dass sie ihn eben nicht gesehen hatte.

Hallo Dhemya. Ihr seht wirklich bezaubernd aus.

Wes lächelte sie an.

Von mir aus könntet Ihr das gern öfter tragen.

Er hätte allerdings auch nichts dagegen wenn sie das blöde Handtuch nächstes Mal weglassen würde.

Dhemyas Elternhaus, Küche - Dhemya, Wes
 
-Myrkr, Elternhaus mit Wes-


Während die die junge Advisorin wartete, bis der Tee richtig zog, blickte sie zum Jedi Meister, der sich nach ihren Verbleib erkundete.

"Ihr müsst Euch keine Sorgen machen, hier passiert nichts...nichts mehr. Ich hab die Nacht draussen verbracht, beim Grab meiner Eltern."

Ruhig, erzählte sie ihm, wo sie die Nacht verbracht hatte. Erst jetzt merkte sie auch, wie er sie ansah und da wurde ihr bewusst, daß sie eigentlich nur ein Handtuch um ihren recht wohlgeformten Körper umwickelt hatte. Röte stieg in ihrem Gesicht auf, auch wenn sie schmunzelten könnte, da der Anblick von Wes, richtig süß aussah. Schon lange, hatte man sie nicht so angesehen, kein Wunder, sie verschloss sich jeden.

"Danke...verzeiht mir. Ich bin es gewohnt, ohne zu denken im Haus herumzulaufen. "

Meinte sie nur und lächelte zurück. Erst jetzt wurde ihr eigentlich so richtig bewusst, daß er eigentlich ein netter Kerl sein konnte und gar nicht mal so schlecht aussah. Seufzend, wandte sie sich ab, um den Tee in die Tassen zu giessen.

"Trinkt den Tee, der ist sehr gut....und wegen meiner Bekleidung, ich renne immer in meinen vier Wänden so herum."

Zwinkert, eilte sie schnell nach oben, um sich etwas angemesseneres anzuziehen. Erst oben, griff sie sich auf den Kopf, auch wenn sie sich viel mehr in den Hintern beissen würde, weil sie vergessen hatte, daß sich ein Mann im Haus befand. Nachdem sie sich umgezogen hatte, eine gemütliche Hose und ein Shirt, ihr Haar, hing immer noch offen über ihrem Rücken.

"So...jetzt können wir in Ruhe frühstücken."

Lächelte sie in die Richtung von Wes und nahm am Tisch Platz, zuvor holte sie sich die Tasse Tee, Brot und ein wenig Obst.


-Myrkr, Elternhaus mit Wes-
 
Dhemyas Elternhaus, Küche - Dhemya, Wes

Wes hörte Dhemya zu, als sie erzählte, wo sie die Nacht verbracht hatte. Er versuchte, sie nicht anzustarren und ihr lieber ins Gesicht zu sehen, was aber nur unvollständig gelang.

Ihr habt also keine Eltern mehr? Das tut mir leid, ich finde das traurig, obwohl ich mir es schon fast dachte, angesichts Eures leerstehenden Elternhauses.

Die Advisorin errötete, als ihr klar war, wie leicht sie bekleidet war, und entschuldigte sich dafür.

Ihr braucht Euch nicht zu entschuldigen, bei Eurem Aussehen könnt Ihr Euch das ja erlauben.

Dhemya schien ja recht freundlich zu sein. Wes fand, dass man zwar etwas vorsichtig sein musste, was man sagte (wobei sie in dieser Hinsicht längst nicht so schlimm war wie Brianna), aber er begann sie zu mögen.

Oh, ich trinke gern Tee - und es wird Euch sicher niemand vorschreiben wollen, was ihr in Eurem eigenen Haus anziehen dürft und was nicht.

Sie verschwand, um sich umzuziehen, und in der Zwischenzeit richtete sich Wes ein Brot her und schenkte beiden Tee nach. Als Dhemya wieder erschien, trug sie eine Hose und ein Hemd, ihr Haar war immer noch offen.

Ihr solltet Euer Haar öfters so tragen, das steht Euch.

Wes stellte fest, dass sein Seestern etwas unglücklich wirkte in dem Mini-Aquarium.

Macht es Euch etwas aus wenn ich Waldemar laufen lasse?

Dhemyas Elternhaus, Küche - Dhemya, Wes
 
-Myrkr, Elternhaus mit Wes-


Während sie am Tee nippte und hin und wieder einen Bissen vom Brot machte, hörte sie dem Jedi Meister zu. Aber auch ihr Blick, ruhte recht neugierig auf ihn. Er schien in gewisser Weise anders zu sein, als die männlichen Wesen, die sie kannte oder kennengelernt hatte aber auf der anderen Seite, unterschied er sich kaum von denen. Man konnte es nicht so genau sagen, nur eines wusste sie, er schien sympathisch zu sein.

"Meine Eltern leben schon lange nicht mehr..."

Seufzte sie auf die Frage hin, dabei senkte sie ihren Blick und zuckte am Ende nur die Achseln. Sie hatte sich schon lange damit abgefunden, auch wenn es Momente gab, die das Gegenteil bewiesen. Zum Glück, wurde das Thema gewechselt, zumindest vorerst. So konnte sie ihn wieder lächelnd ansehen, als wäre nichts gewesen.

"Danke...ich trainiere auch genug, um fit zu bleiben, wobei in gewisser Weise einige Missionen auch ihren Teil dazu beitragen."

Schmunzelte die junge Advisorin vor sich hin und nippte wieder am Tee.

"Der Tee hier, ist der Beste, den man nur bekommen kann. Und keine Sorgen, ich mach sowieso immer das was ich will, zum Leidwesen vieler."

Grinste sie vor sich hin. Sie hatte schon oft versucht, im Rahmen zu passen aber es gelang halt nicht, entweder man mochte sie so wie sie ist oder man ließ es bleiben.

"Nein, fühlt Euch wie Zuhause. Ihr könnt mir auch ruhig von Euch erzählen, ihr wisst ja jetzt auch schon einiges von mir. "

Meinte Dhemya, auch wenn ihr Blick ratlos aussah, da sie nicht wusste, um wem es sich handelte, also "Waldemar".


-Myrkr, Elternhaus mit Wes-
 
Dhemyas Elternhaus, Küche - Dhemya, Wes

Wes aß sein Brot und trank seinen Tee, während er Dhemya zuhörte. Sein erstes Gefühl, ihre Eltern nicht anzusprechen, hatte ihn nicht getäuscht, das Thema schien sie sehr zu belasten. Kein Wunder, dachte er, es muss hart sein, seine Eltern zu verlieren. Immerhin waren es die Personen, die einem am nähesten standen, gerade für Jedi, die normalerweise keine engen Bindungen mehr formten, nachdem sie in den Orden aufgenommen wurden. Verglichen mit Brianna wirkte sie ohnehin ziemlich gefasst, er erinnerte sich an ihren Ausbruch auf Gamorr, als sie sie kennenlernten. Dhemya dagegen konnte jetzt schon wieder lächeln.

Was trainiert ihr denn so? Wenn ich in letzter Zeit so viel auf Missionen gewesen wäre, könnte ich mein Gewicht nicht halten, denke ich. Ich müsste mich auch einmal aufraffen, etwas mehr für meinen Körper zu tun.

Leute, die es schafften, sich Tag für Tag sportlich abzurackern, imponierten Wes. Er selbst hatte es nie geschafft, sich so zu überwinden, das Training und die Disziplin im Jedi-Orden hatten daran nichts ändern können. Wes trank noch einmal einen Schluck Tee.

Ich muss sagen, Ihr habt Geschmack, was Tee angeht. Ich habe lange nicht mehr so einen guten getrunken wie diesen. Es tut mir auch gut, wenn ich in der Basis bin trinke ich immer viel zu viel Kaf.

Da die Advisorin Wes einlud, sich wie zu Hause zu fühlen, suchte er sich einen Teller, auf den er Waldemars Futter tun könnte, bemühte sich dabei, nicht Dhemyas allerbestes Geschirr zu verwenden, und holte das ob der Enge recht unglücklich wirkende Tierchen aus seinem kleinen Transportaquarium.

Das ist Waldemar, ein Corellianischer Amphibienseestern, ich habe ihn von einer Mission auf Corellia mitgebracht, als wir noch im Jedi-Tempel auf Coruscant waren.

Der Jedi setzte den Seestern ab und tat ihm etwas arkturanisches Megaeselpüree, seine Leibspeise, auf seinen Teller.

Ihr habt recht, ich habe Euch immer nur ausgefragt und gar nichts von mir erzählt. Wie unhöflich von mir.

Wes lächelte.

Ich wurde auf Taanab geboren - kennt Ihr Taanab? Wenn nicht, es ist ein landwirtschaftlich orientierter Planet, der an der perlemianischen Handelsroute liegt. Im Gegensatz zu dem, was die meisten Leuten haben wir kein Getreide angebaut und keine Nerfs gezüchtet, sondern lebten in der Stadt, in Pandath, der Hauptstadt und gleichzeitig dem Raumhafen. Meine Eltern leben noch, zumindest lebten sie noch, als ich sie verlassen habe, ich habe seitdem keinen Kontakt mehr zu ihnen gehabt.

Wes wartete Dhemyas Reaktion ab, hoffentlich schmerzte sie das nicht, bevor er weitersprach.

Dhemyas Elternhaus, Küche - Dhemya, Wes

[OP]Keine Zeit zum Weiterposten, Batterie ist alle ;)[/OP]
 
[op]welche Batterie denn? :D [op]

-Myrkr, Elternhaus mit Wes-


Die Unterhaltung, entpuppte sich als angenehm. Seine Stimme, gefiel ihr, überhaupt fand sie, wirkte er auf sie ruhig.

"Ich laufe recht viel. Wenn es die Zeit erlaubt, laufe ich durch die Basis oder ich laufe von Sith weg."

Dabei musste sie grinsen. Bis jetzt, lief sie vor keinen Sith weg, ausser wenn es sich um eine Flucht handelte.

"Danke...es ist genug Tee da. Er ist auch gesünder als Kaf, er reinigt auch das Innerste müsst ihr wissen. Ich finde, er ist gut, fürs innere Gleichgewicht."

Lächelte die junge Advisorin zum Jedi Meister. Es freute sie zu sehen, daß es ihm schmeckte. Dieser Tee, war sowieso etwas besonders. Diese Kräuter, gab es nur auf Myrkr.

Als Wes aufstand, blickte sie ihm mit einem schmalen Blick nach aber erst als sie merkte, was er tat, entspannte sie sich wieder. Auch konnte sie einen Blick auf "Waldemar" machen. Ein seltsames Haustier, wie sie fand aber anscheinend, mochte der Jedi Meister seltsame Tiere.


"Ein recht seltsames Haustier aber anscheinend genügsam."

Stellte sie fest und schmunzelte. Wieder machte sie einen Schluck vom Tee aber auch ein Bissen vom Obst, fand den Weg zu ihren Mund. Während sie weiter aß und trank, hörte sie Wes zu, der von sich erzählte.

"Mhh...der Planet, sagt mir im Moment nichts. Ich muss auch gestehen, ich merke mir nicht immer alles. Es gibt Dinge im Leben, die vergisst man gerne."

Seufzte Dhemya vor sich hin, lächelte am Ende allerdings wieder. Jedoch als er von seinen Eltern erzählte, seufzte sie wieder. Sie hoffte für ihn, das seine Eltern noch lebten.

"Das tut mir leid. Besucht doch mal Eure Eltern, sie würden sich sicher freuen. Man sollte den Kontakt auf jeden Fall halten, eine Familie, ist etwas kostbares."


-Myrkr, Elternhaus mit Wes-
 
[OP]Die Laptop-Batterie. Das ist heut kein Problem, dafür fehlts an Kreativität :rolleyes:[/OP]

Dhemyas Elternhaus, Küche - Dhemya, Wes

Ah, zum Laufen kann ich mich schwerlich aufraffen wenn die Sith mich nicht gerade dazu zwingen.

Die Ausführungen Dhemyas über die Gesundheit des Tees nahm Wes zur Kenntnis, und schenkte sich noch eine Tasse ein um zu sehen ob sie recht hatte.

Waldemar ist mir auf Corellia zugelaufen, als ein Speeder, den ich verfolgte, in ein Zoogeschäft gerast ist.

Die Advisorin meinte, dass ihr Taanab nichts sagte, der Jedi war sowas schon gewohnt.

Es ist eben ein Landwirtschaftsplanet. Es gibt nicht viele Gründe dort zu sein wenn man nicht dort geboren wurde. Bevor ich ein Jedi wurde, habe ich im Raumhafen gearbeitet. Vielleicht vermisse ich meine Heimat deswegen nicht so sehr - es gibt nicht viel zu sehen und Raumhäfen gibt es überall, aber Ihr habt recht, es wäre sicher schön, meine Familie wiederzusehen.

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[op]toll und ich soll kreativer sein...[op]

-Myrkr, Elternhaus mit Wes-


Sie merkte schon, sportlich, konnte man ihn nicht nennen. Es störte sie nicht, jeder soll wie er mag aber gerade ein Jedi, sollte fit sein, immerhin hatten sie ja nicht gerade nur Freunde in den unendlichen Weiten.

Das ihm der Tee schmeckte, freute sie aber noch mehr, daß er sich noch einen einschenkte. Schliesslich half ihr der Tee auch, also warum sollte er Anderen nicht auch helfen.


"Ach...und da habt ihr Waldemar, einfach so mitgenommen, macht ihr das mit jedem Tier?"

Recht skeptisch, betrachtete sie den Jedi Meister. Sie mochte zwar Tiere aber es musste nicht ein ganzer Zoo sein.

"Dann besucht sie doch wirklich Wes. Nicht gerade jetzt, da wir nicht genau wissen, wie es um Corellia steht aber nachher, warum nicht. "

Lächelte sie vor sich hin und nippte wieder am Tee, mittlerweile die zweite Tasse. Alles in Allem, konnte sie das Gespräch nicht als unangenehm betrachten. Eine Seltenheit, da sie viel mehr schwieg und sich abseits dem Geschehen aufhielt, zumindest bei Unterhaltungen. Sie fragte sich auch, wie es ihrem Padawan ging und Ryoga. Bis jetzt, wurde sie durch das Gespräch abgelenkt und konnte nicht an die Beiden denken. Auch würde sie gerne wissen, wie es um Corellia im Allgemeinen steht. Seufzend, senkte sie ihren Blick. Da musste sie willkürlich an ihre Vision denken, wenn es sich bewahrheitete, was sie da gesehen hatte, dann konnte man Corellia als untergegangen bezeichnen.

"Sie werden sterben...und ich sitz da und kann nicht helfen."

Dhemya hasste solche Momente, wenn sie nichts tun konnte. Sie hatte alles gesehen, sie sollte dort sein, ihren Padawan beschützen und all die Anderen, auch wenn sie die Gegend dieses Mannes, sehr genoss.


-Myrkr, Elternhaus mit Wes-
 
Dhemyas Elternhaus, Küche - Dhemya, Wes

Wes merkte, wie Dhemya ihn abschätzte. Ja, sportlich war er nicht gerade, aber er war auch der Meinung, dass er zu wenig Muße und überschüssige Energien hatte, um Sport zu treiben.

In letzter Zeit hatte ich aber auch wenig Gelegenheit, Sport zu treiben. Ich wurde von einer waghalsigen Mission zur nächsten gehetzt. Zuerst war da Fresia, wo wir in eine Falle geraten sind, dann direkt Eriador, wo ich um ein Haar getötet worden wäre. Danach war ich gerade ein paar Tage wieder zurück im Tempel, um zum Meister ernannt zu werden, und schon habe ich mich aus unerfindlichen Gründen für dieses Gamorr-Ding breitschlagen lassen, wovon Ihr ja auch nur den gemütlichen Teil mitbekommen habt. Als Fitnesstraining qualifiziert sich das alles nicht, es ist nur eine Strapaze nach der anderen, bis man nicht mehr kann.

Der Jedi trank einen Schluck Tee, kaute an seinem Brot, und sah, dass die Advisorin Waldemar recht kritisch ansah.

Nein, Waldemar ist mein einziges Tierchen. Hätte ich ihn nicht mitnehmen sollen? Er ist mir zugelaufen, mitten in der Stadt wäre er bestimmt getötet worden, und ich finde ihn niedlich.

Was Taanab anging, hatte Dhemya recht, fand Wes.

Ja, ich hätte momentan auch keine Nerven auf eine Familienheimfahrt, während Corellia angegriffen wird. Habt Ihr schon was neues über die Schlacht gehört, die scheint sich ja zu ziehen wie Kaugummi.

Danach schwieg die Jedi, starrte den Tisch an, und sprach schließlich in Rätseln.

Was ist mit Euch? Wer wird sterben?

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