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riepichiep
Gast
Danny McKnight schrieb:Damit wären wir wieder bei der von mir angesprochenen Arroganz der Menschen...![]()
Dann beweiß mir das Gegenteil!
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Danny McKnight schrieb:Damit wären wir wieder bei der von mir angesprochenen Arroganz der Menschen...![]()
alpha7 schrieb:Dann beweiß mir das Gegenteil!
Danny McKnight schrieb:Es heißt immernoch "unschuldig bis zum Beweis der Schuld", also beweise du erstmal deine Behauptung...![]()
Soviel zum Thema du hast nichts über die interne Hackordnung gesagt.Jeder ist sich selbst der nächste (oder seinem Rudel etc. : geb ich dir vollkommen recht. Aber sollte es doch mal zu Ausschreitungen um Nahrung kommen, wird lediglich der Kontrahent getötet (wenn überhaupt, meißtens zieht einer vorher den Schwanz ein und verschwindet), nicht aber die ganze Tierart. Als der Wolf dem Menschen die Nahrung strittig machte, weil es nicht mehr genug gab, hat der Mensch sofort beschlossen, das alle Wölfe getötet werrden müssten. Krank.
Soviel zum Thema du hast nichts über die interne Hackordnung gesagt.
Und keine Sorge ich lese mir die Gegenargumente schon druch, aber Punkt 1, sag mir eine Tierart an dessen Ausrottung wirklich außschließlich der Mensch Schuld ist? Es gibt immer verschiedene Faktorn die dazu führen und die Veränderung der Umwelt kann sowohl durch Lebewesen geschehen( z.b. mehr Fressfeinde) als auch durch Katastrophen. Aller erstes Beispiel der evolutionsgeschichte ist, dass als die Pflanzen im Meer anfingen Sauerstoff zu produzieren und so den Sauerstoffgehalt der Meere und der Athmosspähre veränderten, starben viele Arten die ihre Energie anders gewannen aus a) aus Platzmangel, b) weil Sauerstoff für sie giftig war. Einige dieser Arten sind noch in vulkanischen Gegenden des Meeres vorhanden, aber die die sich nicht an die immensen Tiefen anpassen konnten hats erwischt. Und zwar nur weil andere Tiere leben wollten. Zudem kann man auch allgemein sagen, dass es ja passieren kann, dass zu deinem Luchs-Hase-System das sicherlich widerspruchslos jedenfalls auf große Räume gesehen stabil ist, noch andere Jäger hinzukomen könnten, die dafür sorgen, dass der Luchs nicht mehr genug Nahrung findet, insbesondere wenn das Jahr auch noch ungünstig ist.
Zu der Frage Wölfe-Haie kann ich nur sagen, dass ich schon einen großen Unterschied allein dadurch sehe, dass ich den Wolf als Konkurrenten um den Lebensraum betrachten würde. Denn der Mensch ist nachweislich kein Wassertier und der Hai kann ihn, wenn er sich aus dem Wasser Nahrung holen will auch nicht gefährden. Nur wenn er Schiffbrüchung wird oder wenn er sich aus einem Grund wie "Spaß" selbst in Gefahr begibt, weil er auf einem Surfbrett mangelnd geschützt ist. Und bevor du dich beschwerst andere würden deine Posts nicht richtig lesen, tu mir den Gefallen und gib mir das Gefühl, dass du meinen gelesen hast, denn den Unterschied den ich zwischen Wölfen und Haien sehe, habe ich auch schon in meinem letzten Post ausgelegt, aber du gehst auf den von mir genannten Unterschied nicht ein. Du musst ja nicht meiner Meinung sein, aber das könntest du wenigstens auch in diesem Punkt sagen und nicht behaupten ich hätte keinen Unterschied genannt. Wie man in den Wald hineinruft...
Zitat von mir
ich finde es trotzdem völlig inakzeptabel, zum Spass zu jagen.
So deiner Theorie es mag sein, dass das Normalfall so bleibt, aber es gibt seine Gründe warum es z.b. keine Mammuts mehr gibt. Teilweise sind sie halt irgendwo ohne Nahrung verendet aber teilweise wurden sie auch gerissen und die fehlende Nahrung wurde womöglich von einer anderen Art schneller gefunden. Die Chance das eine größere Art einfach so ausstirbt mag zwar für den Tag gering sein, aber über die Jahrtausende kommen da schon Arten zusammen.
Sicherlich ist dieser Kausalkreis nicht schwer zu verstehen, aber die Frage ist immer was ist eine Denkmodell des Menschen und was ist Wirklichkeit. Kein Modell des Menschen egal in welchem Bereich kann jede kleine Wahrscheinlichkeit der Wirklichkeit abdecken und wenn du das glaubst, wirst du irgendwann herbe enttäuscht werden. Es kann ja aber im Laufe der Jahre sein, dass bei mehreren nicht so guten Jahren die übriggeblieben Hasen keine Nahrung mehr finden und wegsterben oder es kann sein, dass Räuber zufällig alle fangen( sehr unwahrscheinlich aber nicht unmöglich). Meist war es, denke ich, eine Mischung aus beidem die eine Art ganz von der Erdoberfläche verschwinden ließ, denn keine Katstrophe erwischt sofort alle Lebewesen eine Art, sondern der Rest verendet an den Folgen( Nahrungsmangel oder verstopfte Atmung etc) und an dem erbarmungslosen Kampf mit den Jägern, die überleben wollen.
Egal was du glauben magst, ich denke, dass Wolf und Mensch trotz allem Nahrungskonkurrenten sind: Erstens der Mensch mag nicht auf Wild angewiesen sein, das heißt aber noch lange nicht, dass er es nicht essen will. Und zweitens beschränkt sich der Wolf nicht nur auf Wild. Er reißt wie oben schon gesagt auch das Vieh der Menschen( wieder soviel zum Thema gelesen, aber ich denke eigentlich ist so ein Streit kindisch und führt zu nichts, insofern wird das egal was du sagst die letzte Bemerkung in dieser Richtung...
zu deiner Bemerkung: Sicherlich kann man es so auffassen als hättest du groß was gesagt, aber um eine konkrete Antwort zu bekommen hätte ich deine Aussage interpretieren müssen und ich maße mir nicht an zu behaupten einfach zu wissen was genau andere Leute denken. Ich kann es vermuten, aber wenn ich dich frage wie deine Sicht des Universums ist und du antwortest mit "komplex" oder eine ähnlich langen Aussagen kann ich wahrlich wenig über deine Ansichten schließen).
Ganz ehrlich hierzu würden mir auf Anhieb vier verschieden Interpretationsmöglichkeiten einfallen und mittlerweile denke ich, dass ich weiß was du meintest, aber anfangs waren zumindest 3 der 4 möglich.Und deien Wolfs/Hai Theorie....was unterscheidet den den Wolf vom hai in diesem Punkt? Nichts!! beide habend en menschen angegriffen, weil sie Hunger hatten, oder sie mit Beute verwechsetl haben. Da isses herzlich wurscht, das der eine im Wasser und der andere in den Wäldern haust. Der grundgedanke (Nahrung) bleibt der gleiche.
Nun der Begriff Mutation hat mich tatsächlich etwas weiter gebracht, aber dadurch fühle ich mich ehrlich gesagt eher bestätigt als widerlegt. Denn dann ist der Kreiflauf doch zu durchbrechen.( dabei ist sicherlich richtig das das Verhalten ähnlich bleibt: Stichwort: Erstarren. Das haben wir ja auch noch von den kleinen Nagern, obwohl es uns eigentlich nur schadet). Mag sein, dass ich die Sache immer noch zu einfach sehe, aber obwohl ich sehe, Kausalkreis deiner Meinung nach felsenfest ist und ich auch nachvollziehen kann, warum du das meinst( denke ich jedenfalls), bin ich anderer Meinung. Allein weil ich mir sicher bin, dass die Zeit ein zu wichtiger Faktor ist, um zu behaupten meine Theorie würde nie greifen. In der naturwissenschaftlich beobachteten Zeit mag der Kreis so gelaufen sein und höchstwahrscheinlich läuft er Jahrhunderte, wenn nicht sogar Jahrtausende ohne einmal durchbrochen zu werden
Zum Ökologieverfechter kann ich nur sagen, dass mir zwar klar ist, dass es ein Bereich der Biologie ist, aber ich erwehre mich immer gegen die Meinung der Mensch sei "böse" bzw das einzige Lebewesen, dass zu seinem Vorteil handelt und deshalb womöglich Arten ausrottet. Der Mensch mag systemmatischer und besser darin sein, aber er ist es nicht alleine. Zudem richtet der Mensch bei den Tieren meist den größten Schaden an, wenn er gar nicht versucht sie konsequent auszurotten. Denn wie will er wirklich alle Haie erwischen. Das klappt nur mit sehr viel " Arbeit", aber der Mensch gefährdet ohne wirkliche Absicht nur weil es ihm recht egal ist viele Arten, indem er sich selbst Raum schafft(wie jedes Tier) bzw. Rohstoffe(vor allem Holz) fördert.