Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shaddaa - Raumhafen - Imperialeschuttel - Dalen, Ranik

Mit einem Ruck verließ das Shuttle den Hyperraum und befand sich in unmittelbarer Nähe zu dem Planeten den man als Nar Shaddaa kannte. Wie Coruscant war er eine große Stadt, doch das war auch das einzigste das die beiden Planeten miteinander verband. Nar Shaddaa war kurz gesagt ein Drecksloch. Schurken, Verbrecher und anderes Gesocks nutzen ihn als Zufluchtsort. Es wimmelte dort vor Schwachen und Unwürdigen. Wenn es nach Ranik gegangen währe, hätten schon lange zwanzig Sternzerstörer die Oberfläche dieses sinnlosen Müllhaufens in eine unbelebte Wüste verwandeln lassen...doch leider hatte er im Orden nichts mehr zu melden, zumindest zur derzeitigen Situation.
Der Deformierte verließ das kleine Quartier und betrat das Cockpit. Dalen hatte das Shuttle in der Zwischenzeit geschickt durch die Atmosphäre gelenkt und war nun dabei einen angemessenen Landeplatz zu finden. In Anbetracht der vielen Schiffe die hier im Minutentakt starteten und ankamen, hatte es mehr als genügend freie. Nur wenig später setzte das Raumschiff auf der Runden Plattform ab.

Auf den Vorschlag des jungen Adepten nickte der Warrior schweigend. Zischend öffnete sich die Einstiegsluke und ermöglichte den beiden Sith das Verlassen ihres Schiffes. Kaum war Ranik der grellen Sonne ausgesetzt zog er seine Kapuze über. Einen Moment verharrte er mit zusammengekniffenen Augen, ehe er sie wieder öffnete und sich umsah. Alles sah genauso aus wie das letzte mal als er auf diesem stinkenden Felsen war, nur empfand er die Gegend als noch unangenehmer. Seine Sinne waren weit empfindlicher als vor all dieser Zeit und es schien als brächen die Auren des Abschaums eines gesamten Planeten über ihn. Alles war so voll, so laut und so hektisch, es würde schwierig sein hier die Jedi auszumachen. Mit einem seufzen schüttelte er den Kopf und deutete Dalen an voraus zu gehen. Ranik fiel unweigerlich das schwarze Gewand des Knaben auf, so wie sie aussahen würde man sie sofort als Sith identifizieren. Das letzte mal hatte Lady Phelia angeordnet sich möglichst nicht als ein Dunkler Krieger enttarnen zu lassen und die ganze Mission war zu einem Versteckspiel geworden, zu einem das der Deformierte gehasst hatte. Nein, Phelia war ohnehin eine Närrin, weshalb sollten sich Sith verstecken? Jeder der dumm genug sein würde sich ihnen in den Weg zu stellen würde unweigerlich den Tod erleiden!

Plötzlich piepste das Comm des Warriors. Schnell griff er nach dem Gerät und las die Nachricht, die darauf abgebildet war. Ein böses lächeln bildete sich auf seinen Lippen, genau die Antwort die er erhofft hatte. Sein Angebot sich Menari anzuschließen war offensichtlich nicht auf taube Ohren gestoßen und nun wollte der frisch beförderte Zion ein Treffen arrangieren. Raniks Auffenthaltsort wollte der Apprentice wissen. Einen Moment zögerte der Entstellte Lord, es könnte eine Falle von Allegious sein, doch was hatte er für eine andere Wahl? Er konnte sich nicht vorstellen das Zion zu den Schergen des Noghri gehörte und wenn doch...dann würden sich die beiden in der Hölle Wiedersehen.
Der Warrior wartete bis Dalen sein Ziel erreicht hatte, das Haus seines Freundes und verfasste dann eine Nachricht die, die Koordinaten des Hauses enthielten. Er tippte schnell und schickte sie ab, bevor er sich an seinen Schüler wandte.


Deine Rache ist alleine dein Vergnügen, ich werde mich nicht einmischen. Lass dich von deinen Zorn leiten, tu was immer du für angemessen erachtest. Sei Gnadenlos mein Schüler, die Schwachen haben kein erbarmen verdient.

Nar Shaddaa - vor dem Haus von Valton's Familienfreund - Dalen, Ranik
 
Nar Shaddaa - Raumhafen - Imperialeschuttel - Dalen, Ranik.

Der deformierte Warrior stimmte den Vorschlag des Adepten, mit einem still schweigenden nicken zu.
Daraufhin verließen die beiden Sith das Schiff und begaben sich auf die vollen Strassen des Planeten.
Dalen übernahm die Führung da er wusste wohin er musste um die Spur der Mörder aufzunehmen.
Es hatte sich nichts geändert hier die Straßen waren immer noch voller Abschaum.
Hier tummelte sich alles an Verlierern was es so gab.
Er konnte sowieso nicht verstehen was seinen Vater und seine Mutter hier hin verschlagen hatte. Doch dieses Pack ging wie auch auf Bastion den bedien Sith aus dem weg. Denn die meiste wussten was sie waren und das es Gefährlich war ihnen in den weg zu stellen.
Die beiden Sith erreichten Rasch das Haus von Andrew. Es war nichts Großes doch für Nar Shaddaa nicht schlecht.
Während der blonde Sith was in sein Com ein tippte Klingelte Dace an der Tür.
Die Tür öffnete sich und die beiden Stiegen in einen Lift.
Der Adept drückte den Knopf für die 5 Etage in der Andrew wohnte.
Als sie oben ankamen und im Flur standen sah der Jungemann schon den alten Freund seines Vaters.
Er sah aus wie damals nur ist er älter geworden seine Ausstrahlung war jedoch die selber.
Er wirkte trotz seien s alters von ungefähr 50 irgendwie jung und Charismatisch.
Andrew war einer der Leute die normalen Leuten sofort sympathisch fanden.

Dalen schob die Kapuze von seinem Kopf und blickte den alten Freund seiner Familie Ausdrucks los an.
Dieser jedoch war erst geschockt als er den Adepten erblickte , doch fassten eine Gesichtszüge nach kurzer Zeit.


Dalen schön dich wieder zusehen du hast dich nun ja wie soll ich sagen .. gewa.. nein verändert ist der beste begriff dafür.

Komm doch mit deinem Freund in meine Wohnung wir brauchen diese Angelegenheit nicht hier im Haus zu besprechen.

Dann deute er auf eine Tür zu seiner Wohnung.

Die beiden Sith traten ein und Dalen musste feststellen das es viel Luxuriöser eingericht war als früher.
Wie konnte ein Mittelmäßiger Politiker sich so was leisten.
Aber dafür war er nicht gekommen um sich damit zu befassen.
Sondern für seine Rache .

Als die 3 sich gesetzt hatten er griff Dalen das Wort.

Achso dies in meiner Seite ist nicht mein Freund sondern mein Meister Lord Dran dies ist ein sehr großer Unterschied.


Andrew
stand auf und stellste sich dem deformierten vor.

Mein Name ist Andrew Scarg es freut mich sehr Lord Dran sie kennen zu lernen.


Aber lassen wir die Förmlichkeiten.


Ich habe eine Spur in die Unterwelt die zu den Mördern deiner Eltern führt.
Angeblich soll eine kleine Gang namens Rancors die Bomben gelegt haben.
Aber jedoch vermute ich dass dies nur Handlanger waren.
wir beobachten sie schon seit einiger Zeit um raus zu bekommen für wen sie alles Arbeiten.
Um den Auftraggeber zu finden.
Doch bis jetzt kommen wir da nicht weiter.



Dalen hört zu er hatte sich mehr erhofft er war lange weg gewesen sehr lange und alles was die Behörden hatten war dass.
Sein Vater hatte recht dieser ganze Planet war Korrumpiert und die Behörden waren unfähig er würde es selber in die Hand nehmen.


Andrew mehr hast du nicht für mich als dieses bisschen an Informationen?
Er war dein bester Freund es sieht so aus als hättest du nicht getan um den Mord an deine besten Freund aufzuklären.
Ihr müsst die kleine Strassen Gang ausquetschen und nicht beobachten ihr müsst handeln sie Foltern irgendwann werden sie Sprechen.
Aber ich werde mich dem jetzt selber widmen und nichts wird mir im Weg stehen diesen Mord auf zu klären und meine Rache zu nehmen.
Ich werde alle Hindernisse zerschmettern alle Steine die mir im weg liegen zur Seite fegen.
Du kannst dein Leute von diesem Fall abziehen Sith werden sich nun drum kümmern.


In den Worten von Dalen lag der Zorn das immer noch nicht mehr geschafft worden war.

Andrew schien zusammen zu zucken bei dem Wort Sith.

Doch dann holte er Luft um zu reden.

Das wäre nicht im Sinne deines Vaters gewesen seinen Mord mit noch mehr Gewalt und Blut auf zu klären.
Er hätte es mit Friedlichen mitteln gelöst.[/B
]

Der Dunkelhaariger wurde bei diesen Worten noch Zorniger.


Ja das hätte er Versucht genauso wie du es Versucht hast.
Er hatte immer alles Versucht mit Debatten zulösen und was hat es ihm eingehandelt den Tod.
Genauso wie du mit dieser Methode nicht weiter gekommen bist.
Ich allerdings werde nicht scheitern mein weg ist der einzig richtige und nun sag mir wo werde ich die Rancors finden.


Nein das werde ich nicht wenn du sie alle umbringen willst um an Informationen zu gelangen. Dein Vater wäre enttäuscht von dir er dich sehen würde genauso wie deine Mutter.

schrie ihn der Familien Freund entgegen die Diskussion war nun auf ihren höhe Punkt beide Schrien sich an.

Andrew hatte sich aufgebaut und war wieder aufgestanden während Dalen noch da saß und in ihm der Zorn nur so Brodelte.
Doch Andrew hatte sich mit einem Blick zu einem Datapad verraten.
Auf diesen mussten sich Informationen über den Fall Valton befinden.


Ja Vater wäre enttäuscht von mir jedoch Mutter wäre stolz auf mich.
Ich habe mich zu einem Starken Krieger entwickelt so wie sie es wollte.
Da du mir aber anscheinend momentan im Weg stehst mein Ziel näher zu kommen werde ich die kurzfristig ausschalten müssen.
Du könntest dich ja noch als nützlich erweisen.


Der Adept stand auf und ließ seinen arm nach vorne schnallen.
Es entlud sich ein Machtstoß der den älteren Mann direkt auf der Brust traf.
Andrew flog nach hinten über die Couche hinweg und Stoß sich den Kopf an der Wand.
Der Aufprall an der Wand schlug den alten Freund bewusstlos.

Du alter Narr das bist du selber in schuld wieso stehst du mir den auch im Weg stehst ich habe dich vorher gewarnt beim nächste mal wird ich dich Töten.
Denn dann bist du mehr last als Nutzen


Dann nahm Dalen das Datapad und las es sich durch was die unwürdigen Kreaturen schon raus gefunden hatten.


Nar Shaddaa ? in der Wohnung von Andrew (NPC) ? Ranik, Dalen
 
Nar Shaddaa- Weltraumhafen- Darth Voragious

Voragious hatte sein ganzes Leben in den Dienst der dunklen Seite und seines Meisters, des Imperators gestellt. Jahrelang hatte er in den Kammern des Sith-Ordens damit zugebracht, Berichte aus alter Zeit zu studieren, mit den Meistern der heutigen Zeit zu trainieren und seine Stärken kontinuierlich auszubauen. Seine bedingungslose Treue gegenüber dem, der Geheimnisse gemeistert hatte, welche ihm bis heute noch verborgen blieben hatte ihn zu dem werden lassen, was er heute war. Ein Stih Warrior. Noch immer ließ ihn die Nacht in den Kammern Korribans nur unruhig schlafen, und noch immer schmerzte das Sith Taith auf seiner haut. Doch aus dem Leid, ob aus dem eigenem oder dem anderer bezog er seine Stärke. Seitdem dem Tag an dem er sein elternhaus verlassen hatte um zu etwas Größerem zu werden, wie sein Vater immer zu sagen pflegte, wurde ihm beigebracht, immer der Stärkere zu sein. Humanität bedeutete Schwäche. Es war nichts Ruhmreiches an der Tat für Andere. Einzig und allein im eigenen Willen offenbarte sich die Absicht und Gesetzgebung der Galaxis.

Man hatte ihn nach Nar Shaddaa geschickt, sein Meister sagte ihm, es gäbe größere Interessen und Mächte als er sich vorstellen konnte, und eben jene verlangten von ihm heute ein weiteres Opfer. Durch Nachforschungen fand Voragious heraus, dass die Order von einem Sith Inquisitor stammen sollte, aber ob das stimmte, ließ sich nicht mit Genauigkeit sagen. Es hieß dass er heute das Opfer des Brudermordes begehen müsse. Verrat und Mord unter den Sith war nichts Neues. Und dennoch munkelte man im Orden, dass schwere Zeiten bevorstünden. Zeiten die wahrlich große Wendungen mit sich brächten. Ranik war den Dienern des Imperators ein Dorn im Auge. Warum wußte Voragious nicht. Und es interessierte ihn auch nicht. Ranik's Tod bedeutete Macht für Voragious. So einfach war die Wahrheit. Der Tod eines Sith's würde ungeheure Machtschübe für ihn bedeuten. Was war schon ein Sith mehr oder weniger. Der Orden würde nicht untergehen, ganz im Gegenteil. Die Schwachen starben und die Starken erhoben sich. Das war das Gesetz der Sith und das einzige insofern es überhaupt eines gab. Schnell erreichte er die Zielperson. Das Gesicht entsprach dem des Blides in seinem Datapad. Widerlich diese deformierten Gesichtszüge.


Lord Ranik. Meine Meister hatten recht. Ihr seid hier. Auf Nar Shaddaa. Bedauerlich, dass euch nicht die Ehre zuteil werden wird, ein Vermächtnis auf Bastion oder Korriban zu hinterlassen. Die Meister wünschen euren Tod, ich werde dieser Bitte nachkommen. Fleht um Gnade und gewährt mir den Genuss euch euren Wunsch zu verweigern. Ehre hilft den Toten nichts und Gnade am allerwenigsten.

Das Lichtschwert, mit einer untypisch orangenen Klinge erwachte zum Leben. Voragious war schon immer ein leichter Eigenbrödler gewesen. Doch das gereichte ihm nie zum Nachteil. Mit der Mach beschleunigte er seine Schritte und stürmte auf seinen Gegner los. Reine Routine. Wellen von nicht greifbarer Wut gelangten nun in seinen Blutkreislauf. Früher hatte er nie verstanden woher sein Hass kam. Niemand hatte das. Schon in jungen Jahren hatte er zu unglaublich cholerischen Anfällen geneigt und in den Jahren seiner Ausbildung hatten es die Meister auf subtile Weise vermocht seine negativen Emotionen zu verstärken, bis sie ein derartiges Maß zu erreichen schienen, dass sie ihn zu verschlingen drohten. Er hob ihn die Luft und mit dem darauffolgendem Absinken, ließ er die Klinge auf seinen Gegner fallen. Wie die Meister sagten. Sie Schwachen starben und die Starken erhoben sich. Ein gehässiges Lachen erfüllte die Luft um ihn herum.

Nar Shaddaa – in der Wohnung von Andrew (NPC) – Ranik, Dalen, Voragious
 
Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Ranik

Den Gruß dieses Andrew ignorierte der Warrior. Er war ein Normaler, klein und schwach. Er war nur ein Diener unter vielen und ein Gespräch mit ihm war unter der würde des Sith Lords. So verharrte Ranik mit bedrohlichem schweigen hinter seinem Schüler und beobachtete amüsiert wie dieser versuchte Informationen aus dem Wurm zu pressen. Wie die meisten Nichtmachtbegabten versuchte der Mann freundlich und diplomatisch zu bleiben, wollte jedoch einiges nicht preisgeben um nicht für den Tod mehrerer Leute verantwortlich zu sein. Widerlich! Diese Schleimerei, diese falsche Moral! Dalen hätte ihm kurzerhand den Kopf abschlagen sollen, jedoch entschied der Adept den alten Freund seines Vaters vorerst in die Bewusstlosigkeit zu schicken. Enttäuschend. Eigentlich hätte der Deformierte diesen Fehler mit dem kurzen manipulieren der Macht beheben können, aber er hielt inne. Diese Mission war als kleinen Test gedacht, als Prüfung für den Schüler. Ranik würde sich nur unter extremsten Bedingungen einmischen, dieser Normale dort war sowieso seiner Aufmerksamkeit nicht würdig.

Während Dalen sich einem Datenpad widmete, das auf dem Schreibtisch des Bewusstlosen lag, öffnete der Deformierte seinen Geist. Er versuchte die vielen Auren zu filtern, aus dem Chaos Ordnung zu schaffen. Für einen Machtsensitiven gab es wohl kaum einen verwirrenderen Ort als Nar Shaddaa. Nicht nur wegen der vielen Seelen, sondern da es auf den Strassen keinerlei Gesetze geschweige denn irgendeine Form von Ordnung gab. Alles war so durcheinander. Verschiedene Rassen, unterschiedlichste Empfindungen. Hier ein Diebstahl, dort eine Schlägerei. Zwar gab es viel Leid, das Ranik wie immer unbewusst in sich aufsog und sich daran stärkte, doch wurde es von den Wellen der anderen Emotionen überspült. Ein Empath dürfte hier mit dem Wahnsinn zu kämpfen haben, Ranik musste sich nur wieder aus der leichten Trance befreien um sich größtenteils aus dem Sumpf dieses chaotischen Ortes zu winden. Doch kaum war er wieder ins hier und jetzt zurückgekehrt spürte er eine sich nahende Präsenz. Er musste die Person nicht ansehen um zu wissen das es sich um einen Sith handelte...um einen äußerst mächtigen, einen voll ausgebildeten. Seine Augen zogen sich zu schlitzen zusammen und durch seine Adern wurde brennender Zorn gepumpt. Er konnte sich gut vorstellen weshalb der Sith ihn aufsuchte. Zion musste ihn doch verraten haben!
Während der Fremde sprach drehte sich Ranik zu ihm. Die Finger der rechten Hand klauenartig an dem Griff seines Laserschwertes, die linke Hand zur Faust geballt. Das war also die nächste Schabe Allegious's die bestrebt war den Verbannten zu töten. Der Noghri würde seinen Sklaven in Stücken zurück bekommen!

Nur wenige Sätze drangen aus dem Mund des anderen Warriors, ehe er seine Waffe ergriff, sie aktivierte und auf den Deformierten herabsausen lies. Sofort zischte auch Raniks Klinge aus dem Griff und parierte den ansonsten tödlichen Hieb. Er verfluchte sich selbst. Er war kein Schwertkämpfer und doch war er dumm genug gewesen um seinem Feind einen Angriff zu ermöglichen. Nun war er doch wieder auf seine Waffe angewiesen. Mit von der Macht erhöhter Kraft presste der Deformierte seinen Gegner von sich und ging zum Gegenangriff über. Er schlug von der Seite zu, was aller Erwartung nach abgewehrt wurde, wirbelte seine Waffe über seinen Kopf und vollführte eine Schlagreihe von oben. Der Feind parierte alle, wurde jedoch gezwungen des Rückwertsgang einzulegen. Ohne zu zögern zog Ranik seine Klinge wieder nach unten um den unbekannten Lord mit einem diagonalen Hieb von rechts unten nach links Oben aufzuschlitzen. Allegious's Sklave rettete sich mit einem Rückwertssalto und lies die Attacke des blonden Lords ins leere gehen. Nun war es wieder der Andere der Attackierte und Ranik wurde zurückgedrängt. Orangenes und rotes Plasma traf aufeinander, wieder und wieder und warf Wellen an Funken zu Boden. Das Duell wurde mit einer Geschwindigkeit ausgefochten das mit bloßem Auge nicht zu verfolgen war, für die Kämpfer jedoch war das schon lange nichts besonderes mehr. Mehrmals wechselte das Blatt, doch es war deutlich das der Deformierte seinem Gegner im Schwertkampf unterlegen war. Lange würde er so nicht standhalten, er musste versuchen Abstand zu gewinnen um den Feind mit der Macht auseinander nehmen zu können. Der Andere hing wie eine Klette an ihm und bombardierte ihn regelrecht mit Hieben und Kombinationen. Der Zorn stieg, die Augen Raniks glühten dämonisch.


Ich werde eurem Meister euren Kopf zukommen lassen!


Sprach der Deformierte ohne das einer der Kontrahenten auch nur eine Sekunde aufhörte auf den Gegner einzudreschen.

Du elender Narr!

Ranik musste aus dem Nahkampf raus, sollte es so weitergehen würde der Warrior ihn zerstückeln. Er musste seinen Feind irgendwie von den Beinen reisen, nur für ein paar Sekunden um genügend Zeit zu haben sich seiner wahren Stärke zu bedienen. Um diese Schleimige Ausgeburt mit der Macht zu zerquetschen.

Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik
 
Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik

Dalen schaute sich das Datapad hier standen sämtliche Information die diese Versager gesammelt hatten.
Viel zu viel unnützen Zeug hatte sei gesammelt
Wer von dieser Bande wann wohin ging welche Hintergründe dies haben könnte usw..
Doch der Adept benötigte gar nicht so viele, er brauchte nur die Eckpunkte den Rest würde er aus diesen Würmern hinaus pressen.
Die Gewalt und die Dunkleseite waren sein verbündete dabei.
Diese möchte gern Gangster würde er so Massakrieren bis sie sich den Tod wünschten.
Ihnen anschließend die Informationen entlocken und weiter machen.
Dann noch mal einen Hoffungsschimmer schenken nur um ihn zu nichte zu machen ihre dummer Gesichter dabei zu sehen.
Dies würde er genießen und ihre leid verzehrten Gesichter kurz vor ihren ableben würden auch ein wohl tun sein.
Den jetzt war seine Zeit angebrochen die Zeit der Rache des Dark Side Adepten Dalen Valton.
Alle die mit in diesen Mord hingen würden es bereuen ihn nicht auch umgebracht zu haben.
Denn er war der Bote des Todes für sie und würde diesen auch mitbringen.
Das Schicksal der Mörder war besiegelt an jenem Tag als sie das verbrechen an seiner Familie begannen hatten.

Doch er wurde unterbrochen in seinen Rachen Gedanken und den Recherchen.

Mit der Macht merkte er dass eine weitere Person in den Raum getreten war.
Kein Normale Präsenz prägte diesen Mann, nein er war ein Sith genauso wie er und Ranik.
Jedoch war seine Aura mächtig sie glich der seines Meisters.

Nach den Worten des unbekannten Warrior zu urteilen war er im Auftrag des verblendeten Cyborgs hier.
Dieser wollte den deformierte Töten doch es war kalr das er verlieren würde.
Den er war zwar Sith aber ein kein richtiger Sith.
Er folgte den geblendeten Noghri und seiner Anschauung der Dunklenseite doch diese waren falsch.
Den mit diesen Lehren konnte man nicht sein ganzen Potential entfalten.
Obwohl Allegious schon ein Mächtiger Sith war konnte er noch Mächtiger werden wenn er den richtigen weg ein Schlagen würde.
Doch er war so was von Irr geleitet von seien ach so heiligen Jedi Imperator das es nur ein Ausweg gab Vernichtung.
Doch zuerst würde der blonde Sith die Scherge ( Voragious ) dieses Sith vernichten.


Es entbrannte auch schon der Kampf zwischen den beiden Warrior die Lichtschwerter prasselten nur so aufeinander.
Dalen griff nicht ein es war der Kampf seines Meisters und nicht seiner.
Doch sollte dieser seien Hilfe benötigen würde er es tun.
Doch der Adept konnt jetzt viel mehr lernen in den er die Bewegung der beiden voll Ausgebildeten Sith studierte.
Er folgte diesen sowohl mit dem Auge als auch mit der Macht.
Seine Hand lag auf den ledrigen griff sein Lichtschwertes er war bemüht abstand zu den beiden Sith zuhalten um nicht doch ungewollt ein Lichtschwert ab zu bekommen.
Während er dort stand und lernet beim beobachten lief der Kampf unermüdlich weiter


Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik
 
/op @Dalen: Wo steht denn, dass Voragious gesagt hat, dass er von Allegious geschickt wurde? o_O Er sagte "die Meister" aber daraus was zu ableiten find ich unlogisch. Ranik ist dazu entsprechend paranoid. ;)

Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik

Es stellte sich schnell heraus, wer hier der Meister und wer der Schüler war. Voragious hatte jahrelang für einen solchen Tag trainiert, und er würde sich einen Sie nicht mangels genügendem Trainings nehmen lassen.All die investierte Zeit hatte sich ausgezahlt, er dominierte eindeutig das Geschehen. Ranik[/B9 war schlichtweg zu schwach im Kampf mit dem Lichtschwert. Er konnte sich noch gut an die Warnungen der Sith Meister erinnern, wie sie ihn verhöhnten, als sie ihn ermahnt hatten nicht allzu viel Wert auf den Kampf mit Lichtschwert zu legen, da wahre Macht sich aus den Techniken und nicht einer waffe der Jedi ableiteten. Aber in diesem Punkt hatten sie sich alle getäuscht. Alle außer ihm. Denn nun würde offensichtlich lediglich der Schüler Ranik's Zeuge der Wahrheit werden. Es oblag dem Sith nicht allein durch die Macht zu gewinnen. Nein, viele Sith waren erst durch den Gebrauch der Lichtschwerter zu wahren Größen aufgestiegen. Vielleicht würde er den Schüler (Dalen) mit nach Bastion schleifen, damit dieser von seiner Erkenntnis sprechen konnte.

Voragious gewann mehr und mehr die Oberhand und drängte dabei seinen Konkurrenten mehr und mehr zurück. Dieser Tölpel wollte einen ausgebildeten Sith Warrior darstellen? Nicht mal mit der Fähigkeit eines Adepten konnte jener mithalten. Bedauerlich dass es solche Individuen geschafft hatten die Kammern Korribans zu überstehen. War es so schlecht um den Orden bestellt? Er mußte es lediglich schaffen ihn weiter in die Enge zu treiben, ehe jener es vermochte vielleicht eine gefährliche Machttechnik gegen ihn anzuwenden. Zur Sicherheit wandte er sich kurz dem Schüler seines Kontrahenten zu und beförderte diesen mit einem Machtstoß weitab vom Ort des Geschehens. Doch diese kurze Ablenkung von seinem Feind war ein Fehler gewesen. Kaum hatte er sich wieder diesem zugewandt wurde er selber Opfer eines Machtstoßes. Krachend schlug er mit dem Rücken an der Hauswand auf.

Ihm war schwindelig, alles schien sich um ihn zu drehen, er glaubte, dass irgendeiner Knochen gebrochen war, so sehr schmerzte ihm die Rückengegend. Keuchend richtete er sich auf. Er war nun mit einem Handicap belastet. Der Kampf würde nun merklich schwerer werden. Er versuchte Kraft aus seinen Schmerzen zu erlangen. Teilweise gelang ihm das. Neue Macht durchströmte seinen Körper, vermochte die Schmerzen aber nicht gänzlich zu löschen. Er griff erneut an, doch schon zeichnete sich eine Wende im Kampf ab. Verzweifelt jagten seine Gedanken die Lösung dieser Misere. Scheitern war inakzeptabel. Im mußte es gelingen Ranik zu töten, anderenfalls konnte er auf Nar Shaddaa seinen Leib in die Klinge des Deformierten stoßen und dabei wohl einen wesentlich gnädigeren Tod finden als zum Beispiel auf Bastion nach seiner Rückkehr.


Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik
 
Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik

Jetzt! Raniks Arm schoss nach vorn und entlud einen kräftigen Machtstoß, der den Leib seins Feindes einer Wand entgegen schleuderte. Mit einem lauten Knall schlug Voragious auf und rutschte zu Boden. Einen Moment glaubte Ranik den Kampf schon für sich entschieden zu haben, denn der Mann schien weitaus mitgenommener als erwartet. Aber anstatt sich gedankenlos auf ihn zu stürzen wartete der Deformierte ab. Sein Feind war ein Warrior und auch wenn seine Fertigkeiten wohl eher in den Bereich des Schwertkampfs gingen, waren beide Kämpfer von der Erfahrung her miteinander zu vergleichen. Wie schon so oft würde das hier ein Messen zwischen dem Schwert und der Macht werden. Ein Meister des Nahkampfs und einer der es gewohnt war den Gegner auf Distanz zu halten, ein Interessantes Duell. Langsam aber dennoch auf mögliche Angriffe gefasst erhob sich der Attentäter und schnaufte einige male tief durch, bevor er erneut Attackierte. Wieder war er schneller als der Deformierte ihn mit der Macht packen konnte und so wurde dieser erneut zum gebrauch seiner Waffe gezwungen. Ranik fluchte kaum hörbar, es gab nichts schlimmeres als Schwertkämpfer. Die Angriffe seines Gegenüber waren jedoch weniger schnell und kräftig als zuvor, er schien noch immer von Schmerzen geplagt. Der Deformierte grinste leicht und legte nun an Geschwindigkeit zu. Er musste den geschwächten Zustand seines Feindes ausnutzen, vielleicht könnte er ihn sogar mit seiner Klinge erschlagen.

Anders als noch vor wenigen Minuten dominierte Ranik nun das Duell. Mit unaufhörlichen Schlagreihen drängte er Voragious zurück. Der andere Sith kam nun überhaupt nicht mehr zum Angriff sondern wurde durch den Raum getrieben. Die Verteidigung seines Kontrahenten zu durchdringen, schien für den Blonden jedoch beinahe unmöglich. War er wirklich derart eingerostet? Sein Feind war sichtbar am Ende, er schwitzte und schnaufte, der Machtstoß hatte verblüffend viel Wirkung gezeigt. Seltsam das er trotz seines angeschlagenen Zustands eine derart effektive Verteidigung aufbauen konnte...oder war das etwa...?! Plötzlich flackerte neue Stärke in den Augen des fremden Lord auf und mit einem mal konterte er so schnell und kräftig das er Ranik beinahe zu fall gebracht hätte. Dieser elende Wurm, er hatte sich geschwächter gegeben als es in wirklichkeit der Fall war und nur auf eine Gelegenheit gewartet um einen Vernichtenden Konter zu schlagen. Er hatte gelauert und sich zurücktreiben lassen bis Ranik sich zu sicher war. Nun musste der Deformierte damit kämpfen nicht an der Spitze der feindlichen Klinge zu enden und stolperte mit verzweifelten Abwehrversuchen zurück. Die orangene Klinge zischte vor und schnitt sich in die Haut des Verbannten, nur eine Sekunde ehe dieser die Klinge mit seiner eigenen durch Seite schlagen konnte. Eine schmerzende Linie zierte nun die Wange des Warriors, der Glück hatte nicht mehr abbekommen zu haben.

Nach wenigen Sekunden hatte Voragious Ranik an die Wand getrieben und seine Klinge fand erneut einen Weg durch dessen Verteidigung. Brennend bohrte sie sich in den linken unterarm des Deformierten. Ranik gingen allmählich die Tricks aus, er musste hier raus! So intensiv wie es ihm innerhalb von Sekunden möglich war, vertiefte er sich in der Dunklen Seite und versuchte sämtliche Reserven zu aktivieren. Er leitete seinen Hass und Schmerz durch seinen Körper, lies sie wuchern, bis zur Explosion bringen. Plötzlich drang ein verzerrter Schrei aus dem Munde des blonden Lords und eine Druckwelle fegte alles im Umkreis von zwei Metern hinfort. Voragious , der sich genau in diesem Feld befand wurde vom Leib des Deformierten gerissen und rutschte über den Boden bis zur gegenüberliegenden Wand. Schweißperlen rannen über die Stirn des blonden Warriors, selten hatte er in einen vergleichsweise kurzen Kampf derart viel einstecken müssen, doch nun hatte er endlich den notwendigen Abstand zu seinen Feind und nocheinmal unterschätzen würde er ihn nicht. Sein Arm fuhr nach vorn, seine Machtfinger umklammerten die Glieder seines Feindes. Mit einem gehässigen Grinsen riss er sie nach allen Seiten. Dieser dort hatte es gewagt sich gegen Ranik Dran zu stellen, nun würde er leiden! LEIDEN!
Knochen, Haut und Muskelgewebe wurde bis zum äußersten gespannt und langsam begannen die dünnen vernetzungen zu reisen. Ranik würde den anderen Lord vierteilen, so wie er es verdient hatte.


Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik
 
Nar Shadda - Irgendwo - Fleur mit Chester (NPC )

Der misstrauische Blick der jungen Firmenerbin wanderte beklemmt umher. Sie klammerte sich fester an den Arm ihres Mannes, Chester. Der trug einen schwarzen Anzug aus vornehmem Stoff und hatte das braune Haar korrekt zurückgekämmt. Mit festen, doch unsicheren Tritten, wie sie nur zu einem Snob gehören konnten, schob er sich und seine junge Frau durch die schmutzigen, stinkenden Gassen des Schmugglermondes.
Das war also Nar Shadda. Nicht gerade einladend.
Fleur entschied, dass die Geschichten, die man sich von diesem verruchten Ort erzählte, nicht der Wahrheit entsprachen. Man sagte der Mond sei verdreckt, ihm haftete der unangenehme Geruch der Hutten an und er sei eine Hochburg von Ganoven und Schurken. In Wirklichkeit war es hier noch viel schlimmer.

Erschrocken unterdrückte die junge Frau einen Schrei, als ein ihr unbekanntes Nagetier sich seinen eiligen Weg dicht an ihren hochhakigen Lackschuhen vorbei suchte. Sie trug ein luftiges weißes Kleid und eine Strickweste der selben Farbe darüber und spürte, trotzdem sie keinen Ton von sich gegeben hatte, die Blicke der Einwohner und Anwesenden auf sich.
Ein unangenehmes Gefühl, das sie frösteln und erröten lies.

Fleur Ventuela, das zweite von drei Kindern der Besitzer VentComs, war an Unscheinbarkeit und dem strikten, kommentarlosen Befolgen der Etikette gewöhnt. Sie sprach nur wenn sie aufgefordert wurde und hatte ihren Mann in seiner Meinung zu unterstützen, egal wie sie selbst auch zu dem stand was er tat. Ihre Aufgabe war das Haus und die Erziehung der Kinder, die von ihr erwartet wurden.
Das beschränkte sie nicht etwa auf das Putzen, Kochen und Windeln wechseln, denn als Angehörige der High Society boten sich ihr mannigfaltige Beschäftigungsmöglichkeiten und gesellschaftsfähig musste sie außerdem bleiben, hatte sie aber in kleinster Weise auf einen Besuch des Schmugglermondes Nar Shadda vorbereitet.

Chester sah sich suchend um. Er war gereizt, was Fleurs Angst nur noch steigerte. Oft blieb er stehen, strich sich aggressiv durchs Haar und zog sie dann plötzlich abrupt weiter.
Auch er konnte sich weitaus schöneres vorstellen als mit einem furchtsamen Mädchen am Arm durch die Straßen einer dreckigen Stadt zu laufen, wo er hatte notlanden müssen um sein beschädigtes Schiff zu reparieren. Eine Stadt, in der es zudem von Banditen und Mördern nur so wimmelte. All dieses unnütze Pack, das zu faul war oder daran gescheitert, sich einen richtigen Platz in der respektablen Gesellschaft zu sichern. Er musste auf alles gefasst sein. Was musste Fleur sich auch so auffällig benehmen? An ihm selbst lag es selbstverständlich nicht, dass alle Blicke auf sie beide gerichtet waren. Vielleicht hätte er sie doch im Schiff lassen sollen. Aber sie hatte ja Angst, allein.

Plötzlich brachen vier Männer verschiedener Rassen hinter ihnen aus einer dunklen Häuserecke hervor. Fleur hielt verschreckt den Atem an und begann dann zu kreischen und um sich zu treten, als einer davon sie fest an den Schultern packte. Die Vier kommunizierten in einer Sprache, die die junge Millionenerbin nicht verstand. Huttisch. Doch der Gesichtsausdruck und das Gehabe der Männer lies keinen Zweifel an einer Entführung.


?HILFE!?

Brach es in ungewohnter Lautstärke aus der gut erzogenen Frau hervor, doch auch Chester hatte mit den vier Banditen zu kämpfen und seine eigenen Sorgen zu entkommen.
Einer der vier Individuen hatte in der Zwischenzeit den Ausweis Fleurs gefunden und überflog abschätzig ihre Personalien. Er rief seinen Kollegen mit zahnlückenhaftem Grinsen etwas zu, das in den Augen der Ventuela nur ?Eine Tochter von VentCom. Da können wir ein saftiges Lösegeld verlangen? bedeuten konnte.

Händeringend wurde die fein gekleidete junge Frau gegen ihren Willen fort getragen.
Chester hatte mehr Glück. Seiner höheren Körperkraft und Geistesgegenwart war es zu verdanken, dass er sich aus dem Griff der Männer befreien konnte. Er musste allerdings sein Jacket und seine Frau zurücklassen.
Hastig und panisch floh er zu seinem Schiff zurück, verfolgt von den großen, ungläubigen Augen seiner Anvertrauten.
Chester startete die Motoren.
Es mochte sein, dass er Hilfe für sie anberaumte. Für die verängstigte Fleur stand augenblicklich nur fest, dass er sie alleine bei diesen vier unflätigen Männern, dass er sie zurückließ. Seine eigene Frau!

Noch war an dem kleinen, doch äußerst komfortablen Schiff noch nichts repariert worden. Der Mann mitte 20 betete, dass es ihn trotzdem von diesem elenden Mond fortbrachte. Eilig tippte er die Hyperraumkoordinaten ein. Es war zwar schade um Fleure, vor allem um das Geld, das sie im Falle des Todes der Eltern erben würde, doch er würde es schon schaffen seine Flucht gesellschaftlich ins rechte Licht zu rücken. Womöglich konnte er sich noch als Held feiern lassen.

Mit weit aufgerissenen Augen verfolgte Fleur den glühenden Feuerball am Himmel. Ihr Mann hatte den Austritt aus der Atmosphäre nicht überlebt. Die verglühenden Teile seines Schiffes regneten auf den Raumhafen nieder.
Auch gut, dachte sie bitter im Stillen. Er hatte sie sowieso verraten. Leider war mit dem Schiff auf ihre letzte Hoffnung auf Rettung in Flammen aufgegangen. Entsetzt und sprachlos stellte sie den Widerstand ein und lies sich von den lachenden und höhnischen Männern abtransportieren.


Nar Shadda - Irgendwo - Fleur mit Chester (NPC )
 
[ :: Bastion :: Hauptstadt :: Park / Zion ::]


Zion brauchte nicht lange warten bis er eine Antwort auf seine Frage bekam, Nar Shaddaa ein perfekter Platz um sich zu verbergen. Dort wird es schwer sein den Warrior zu finden, allein wegen den vielen Präsenzen die sich da aufhalten. Der junge Sith machte sich nun wieder zurück auf den Rückweg zum Orden der Sith, wo sich sein Schiff aufhält. Der Weg war schnell gemeistert und der Hangar schnell erreicht, ein Zeichen zu Sam, der an der ?Silent Eagle? war und er startete die Triebwerke des YT-1300 Transport. Zion ging mit eleganten Schritt zu der Lade, die sich nach seinem Einteigen wieder schloß, damit die ?Silent Eagle? abheben konnte und nach Nar Shaddaa fliegen konnte.

Da der Code des YT-1300 Transport seit längerem im imperialen Raumcomputer, der Raumüberwachung, war gab es auch keine Probleme und Komplikationen mit dem Start des YT-1300 Transport. Zion begab sich in den Raum den er zu einen Art Büro ausbauen lies und studierte die Nachricht vom Großmoff, wegen der Stelle des Gouverneurs von Anaxes. Er verstand den Sinn dieser Benennung nicht, es ist einfach unlogisch wieso ein Krieger, ein Sith einen Planeten regieren soll? Jeder andere würde diesen Posten wieder abgeben aber Zion hat einen Plan was er mit diesem Posten anstellen kann und ausnutzen kann, Anaxes wird ihm noch viel Glück bringen.
Dazu braucht er jedoch einen Operationsort, wo er alles lenken und kontrollieren kann, außerdem muss dieses Basis was ausstrahlen, Stärke, Ruhm, Glanz und Macht. Jedoch wird keines der derzeitigen Gebäude, auf Anaxes, seine Vorstellungen gerecht. Er muss ein neues Bauen lassen, eins was noch nie gesehen wurden war, ein Palast in der Bauart wie die berühmten Paläste auf Naboo, nur mit viel mehr Glanz und Bracht.
Zion hatte jedoch keine Ahnung vom Konstruieren von Gebäuden, daher schrieb er nur seine wichtigsten Ideen auf. Darunter waren die modernsten Trainingsräume, eine umfangreiche Bibliothek, eine Meditationskammer und einen Park wie Hangar. Auserdem sollen die üblichen Räume, die bei einem Gouverneur angebracht waren, mit integriert werden. Diese Wünsche schickte er seiner neuen Firma, welche die besten Ingenieuren schnellst möglich anheuern kann. Der Rest des Fluges begab sich Zion in eine Meditation um seine Kräfte zu sammeln .

Sam holte Zion aus seiner Meditation, sie sind angekommen, der Schmugglermond!
Dank seiner neuen Firma hat er sogar hier auf Nar Shaddaa einen privaten Landestelle, mit Sicherheitspersonal. Zion nahm sich vor so schnell wie möglich zu dem Hauptsitz zu fliegen und mit ihnen alles abzusprechen, da er sich nicht um alles kümmern kann wie sein Onkel. Mit geschmeidigen Schritt ging Zion vom Schiff und schaute in die versmogte Luft, ein Reich für jeden Hutten und Verbrecher. Sam bekam den Rest des Aufenthaltes hier frei, bis er gebraucht werden würde. Zion hingegen machte sich auf die Suche nach Ranik Dran, mit seiner schwarzen Robe, seinen gebeugten Gang und sein unerkennbares Gesicht passte er in das Schema vom Schmugglermond perfekt. Kein Lebewesen beachtete ihn, die schwachen nicht da sie von ihm nichts erbetteln können und die starken nicht da sie ihm nichts erbeuten können.

Zion war vielleicht schon zwei Stunden auf den Weg bald war er bei der Koordinate die ihm der blonde Sith übermittelte, doch etwas anderes weckte seine Aufmerksamkeit. In der Nähe wurde ein Überfall von einer Gruppe aus zwei Trandoshaner und jeweils einen Rodianer und Zabrak auf zwei Menschen durchgeführt.
Der junge Sith blieb an der Hauswand stehen und beobachtete das Spiel, das männliche Opfer konnte fliehen, lies jedoch das junge Ding zurück, er hatte was von einen Sith aber auch was von einem Feigling. Wenigstens hat er sich befreit, jedoch war seine Freiheit nicht von langer Zeit, kurz nachdem er in der Atmosphäre war verglühte das Schiff mit seinem Insassen.

Nun spürte er etwas, die Macht, sie kam von dem jungen Mädchen, welche nun von den 4 Banditen weggeschafft wird. Die Macht war nicht sonderlich ausgeprägt in ihr, es war eine Art Rohdiamant. Seiner neuer Rang erlaubt ihn eine Schüler oder einen Schülerin auszubilden und er will diesen Rohdiamant zu einem der wertvollsten Diamanten machen.
Zion richtete sich nun in seiner ganzen Körpermasse auf, er lässt sich in die Macht fallen und konzentriert sich auf diese Vier Wesen von Gesindel. Mit der Macht griff Zion den Hals von dem Rodianer und schaffte somit eine Verwirrung bei den anderen. Mit einen Ruck lies er den Restlichen Kehlkopf zusammendrücken und stürmte zu eine der Trandoshaner und entlud genau vor seinen Bauch einen Machtstoß, dieser schleuderte ihn gegen die nächste Wand, mit dem knacken seines Rücken war dessen Leben ebenfalls ausgelöscht.
Mit einer schnellen Drehung zog er seine beiden Teile seines Lichtschwert und drehte den übrigen Banditen mit einem Schlag die Köpfe ab. Der ganze Kampf hat nicht mehr als 30 Sekunden gedauert und nicht eine Schweißperle auf Zions Stirn gebildet.

Der junge Sith deaktivierte sein Lichtschwerter und steckte sie zurück ans einen Gürtel. Nun drehte er sich zu dem jungen Mädchen um, was sehr eingeschüchtert wirkte und etwas ängstlich. Zion streckte eine Hand aus um ihr hoch zu helfen. Nun müsste er seine Redekunst einsetzten um sie auf seine Seite zu bringen.


?Komm nimm meine Hand, ich bin übrigens Darth Zion und du kannst von Glück reden das ich gerade hier war.?

Sie nahm schüchtern seine Hilfe an und richtete sich wieder auf, sie war deutlich kleiner und zierlicher als er.

?Was verschlägt dich hier auf einen solchen Planeten, das ist nicht der Platz einer Prinzessin. Soll ich dich irgendwo hinbringen, wo Verwandte oder Bekannte sind??

Zion hatte fast schon selber Angst vor sich selber, er war schon lange nicht mehr so nett und zuversichtlich gewesen, aber für seinen Plan würde dies ein kleiner Preis sein.



[ :: Nar Shaddaa :: Gänge / Zion | Fleur ::]
 
Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion

Fleurs Auffassungsgabe war nicht schnell genug um die sich überstürzenden Ereignisse während des Geschehens zu ordnen. Einer der Männer, die sie entführten, sackte plötzlich neben ihr tot zu Boden. Ein zweiter flog unmittelbar darauf scheinbar ohne Grund durch die Luft.
Die verschüchterte Millionenerbin spürte wie ein eisiger Windhauch sie streifte.

Das Gesicht des Mädchens blieb verständnislos, als die Köpfe der beiden Peiniger, die sie noch immer festhielten, links und rechts neben ihr zu Boden fielen. Deren nunmehr ebenfalls tote Körper kippten kurze Zeit später in den Staub um.

Reflexartig wich die schockierte Fleur einige Schritte zurück, stürzte über das Bein einer der Leichen und landete auf dem Hinterteil. Einige Haarsträhnen fielen ihr über die viel zu großen, runden Augen, während sie sich, nun auf dem Boden hockend, weiterhin bemühte _davon_ wegzukommen.

?Es? war die groß gewachsene, dunkle Erscheinung eines Mannes. Er sah sie aus roten Augen an - und seltsamerweise nicht ?auf sie herab?, wie man annehmen sollte - und löschte die Laserklinge derselben Farbe, mit der er in ihrem Beisein und zu ihrem Schutz gemordet hatte.

Um die vier Banditen tat es ihr nicht leid. Die Erleichterung über deren Tod überwog die Empörung über die Art und Weise, wie sie diesen gefunden hatten, bei weitem. Wenngleich die Etikette etwas anderes vorschrieb stand für Fleurs Unterbewusstsein und Überlebenstrieb fest, dass es sich um ?böse? Männer gehandelt hatte. Solche, die ihr hatten schaden wollen. Gesindel, wie man es in ihren Kreisen nannte.

Der Sith jedoch - er musste ein Sith sein, denn er trug die charakteristische Waffe eines imperialen Kriegers, der im Umgang mit der Macht geschult war - hatte sie gerettet. Folglich musste er ?der Gute? sein.

Zögernd nahm Fleur die Hand an, die der Sith ihr anbot. Ihr Gesicht war kreidebleich, ihre Lippen zitterten. Ehe sie sich versah klammerten sich ihre Finger um die Hand des Mannes, der ihre zierliche Gestalt mit wenig Mühe nach oben zog.

Darth Zion. Das war sein Name. Darth. Sie hatte recht gehabt, ein Sith. Einige Sekunden lang musterte sie das Gesicht ihres fremden Retters stumm. Genau so hatte sie sich den Märchen-Ritter immer vorgestellt, der voller Mut, Tapferkeit und Stärke loszog um die Prinzessin zu retten. Wenn nur ihr Mann auch ein bisschen so wie Darth Zion gewesen wäre?

Es brauchte erheblich lange bis die Frau aus gutem Hause sich so weit gefasst hatte, dass sie zu einem entgeisterten Nicken im Stande war. Ja, er sollte sie bitte, bitte von hier fortbringen. Wohin, das war vorerst egal, nur weg von diesem Schmugglermond, ihren inzwischen toten Entführern, dem herzlosen Gesindel das sie umgab. Und er sollte sie nicht alleine lassen.


?Fleur Ven..tuel..la?

Stellte sich die zierliche Frau dem Sith mit trockenem Mund und tonloser, zittriger Stimme vor. Sie stand noch immer sichtlich unter Schock, schaffte es aber, vorschriftsmäßig den Kopf zu beugen und ihm somit ihre Aufwartung zu machen.
Noch immer lies sie seine Hand nicht los.


Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion
 
[Nar Shaddaa - Luftraum - untere Ebenen - Gleiter] Midlo, Griffith, Req?uir (NSC)

Die Angreifer klebten am Heck seines gestohlenen Gleiters wie Granitschnecken an Durabeton. Selbst als Midlo mit dem nur noch leidlich flugtauglichen Gefährt in einen der vielbefahrenen Luftwege einflog, blieb der andere Luftgleiter weiter hinter ihnen. Hinzu kam, dass Midlo immernoch mit dem Antriebssystem zu Kämpfen hatte. Hektisch bediente er das Steuer.

"Flieg doch wenigstens einmal ruhig, damit ich überhaupt irgendwas treffe."

"Idiot, schieß einfach!" antwortete Midlo in seiner Muttersprache und stabilisierte den Gleiter dann aber doch. Schließlich sah es nicht so aus, als ob er die Angreifer einfach abschütteln konnte.
Der Devaronianer bekam zwar mit, dass der Kopfgeldjäger nun wieder das Feuer auf ihre Verfolger eröffnete. Er registrierte aber nicht, dass Griffith tatsächlich einen Treffer landete. So begann er doch gleich wieder damit unter entgegenkommenden Gleitern abzutauchen um kein leichtes Ziel mehr zu bieten. Plötzlich drohte ihm der betagte Luftgleiter abzustürzen, doch Midlo brachte ihn wieder auf Kurs und steuerte dann zwischen zwei großen Wohnblocks hindurch. Als er sich umblickte, waren die Angreifer nicht mehr auszumachen, obwohl Griffith angestrengt nach hinten blickte. Ihre Fracht lag ruhig auf der Rückenlehne. Es war keine Gefühlsregung zu erkennen.


"Hast du mitbekommen wo der hin ist?"

"Jetzt entspann dich, du siehst doch, dass ich diese Typen abgehängt hab."

Obwohl er völlig selbstsicher klang, blickte sich der Devaronianer dennoch um. Schließlich hielt er an und ließ den Gleiter hinabsinken. Das rauchende Gefährt war auch nicht mehr allzu unauffällig.

"Ich werde hier landen. Wir können den Rest zu Fuß gehen."

Als sie nur noch 10 Meter über dem Boden schwebten, deutete Midlo über die linke Schulter.

"Wir müssen in diese Richtung. Das hoch aufragende Gebäude."

[Nar Shaddaa - Luftraum - untere Ebenen - Gleiter] Midlo, Griffith, Req?uir (NSC)
 
Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik

Ranik war ein Thor wenn er wirklich geglaubt hatte Voragious so schnell in die Defensive gezwängt zu haben. Dieser einfältige Narr. Täuschung war seit jeher ein beliebtes Mittel gewesen, die Meister hatten ihn lange trainiert und ihm eingebläut dass Täuschung ein eben nicht zu unterschätzendes Mittel für den Sieg war. Schwächer zu erscheinen als man in Wirklichkeit war, hatte bis jetzt immer bei seinen Duellanten der Sith immer gewirkt, denn obwohl man ihnen ständig versuchte jene Möglichkeit dieses Vorteiles anzueignen, vermochten es doch die wenigsten, sich jene Lektion in Erinnerung zu behalten um sie entweder selber anwenden zu können, oder gar dahinter zu kommen, dass der Gegner sie mit dieser bekämpfte. Erneut hatte sich das Blatt gewendet und Voragious besaß nun wieder die Oberhand. Der Warrior hätte seinem Meister öfters und besser lauschen sollen, er war tief gefallen, wenn es wirklich so schlecht um ihn stand, wie es den Anschein hatte.

Leider vergaß selbst Voragious dieses Mal, dass sein Opponent in der Lage war, ihn zu täuschen. Der Schrei Ranik's verschaffte ihm Zeit sich wieder zu sammeln und ehe Voragious sich versah befand er sich im eisernen Griff des Warriors. Die Gedanken des Sith peitschten durch die Räumlichkeiten. Fieberhaft galt es nun schnellstmöglich eine Lösung zu finden, sonst würde nur noch sein Ende über den Status seiner Mission berichten können. Die Macht in Techniken umzuformen war nie seine Stärke gewesen, umso verhängnisvoller war es, dass Ranik sich gerade darauf zu spezialisiert haben schien. Die Glieder schmerzten ihm, als der Deformierte unbarmherzig seinen Körper in vier Richtungen streckte. Voragious sammelte die Macht um sich herum und versuchte damit dem Griff entgegenzuwirken, seine Extremitäten beisammen zu halten, so ward ihm wenigstens ein bißchen mehr Zeit beschienen. Er versuchte es mit einem Machtstoß, doch der natürlich errichtete Schutzschild Ranik's war zu stark, als er hätte durch dieses brechen können. Verzweiflung machte sich in dem Krieger breit.

Es gab keine Möglichkeit mehr. Die Meister hatten soviel Erwartungen in ihn gesetzt und nun konnte er sie nicht in ihrem Glauben an ihn bestätigen. All die Jahre seines Trainings waren umsonst. Verzweiflung, Angst, die sich jetzt erst in Wut umwandelte. Nein, Ranik würde nicht sein Ende bedeuten. Dieser Tölpel, würde ihn nicht besiegen. Nicht heute und auch nicht in Zukunft. Niemand würde ihn besiegen! Niemals! Und schon kam ihm die Idee. Ein kleiner Preis für das unendliche Leben. Ein Beweis seiner Aufopferung für die dunkle Seite der Macht. Ein leises Lachen entfuhr seinen Lippen, als er in der Luft hing. Schlagartig verlagerte er den Schutz seiner Extremitäten auf nur noch drei. Der linke Arm, er war Rechtshänder war nun mehr der ganzen Macht des Gegners ausgesetzt. Das Knacken in dem Schulterblat kündigte an, dass Knorpel und Sehnen rissen. Wenige Sekunden später löste sich all der Druck, als der Arm von ihm gerissen wurde. Der Effekt, ihn vierzuteilen war damit aufgehoben. Mit dem Lichtschwert kauterisierte er schreiend seine stark blutende Schulter. Als die Wunde verschlossen war, erhob sich Voragious zittern, in der rechten Hand die Klinge aktiviert. Dieser Narr verstand nichts von der dunklen Seite der Macht! Erneut griff er an. Der Schmerz beflügelte ihn auf eine merkwürdige Art und Weise, obwohl er jeden anderen mehr behindert hätte...


Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen, Voragious vs. Ranik
 
[ :: Nar Shaddaa :: Gänge / Zion | Fleur ::]


Er spürte ihre Angst, ihre Schüchternheit aber auch eine Spur von Erleichterung. Zurecht, mit ihren Namen hat sie eine Menge Gefahr geerbt und auch ein nicht so kleines Vermögen. Nun war sich der junge Apprentice sicher dieses Mädchen als Schüler auszubilden, sie war unschuldig und noch nicht von den falschen lehren geblendet, wie andere, die sich Sith nennen.

Ihre Hand war noch immer um die Hand des Sith geschlungen, eine Geste der Sicherheit und des Vertrauens. Es war ihm klar das es nun nur noch ein kleiner Schritt war sie auf seine Seite zu ziehen und das ohne mit der Macht in ihrem Kopf herum zu stechen.


?Hab keine Angst, du brauchst nicht schüchtern sein, die Gefahr ist gebannt ich tu dir nichts.?

Zion vergrößerte seine Aura nun, so das sie Fleur ebenfalls seine Stärke, Selbstsicherheit und Kraft spürt. Im Nu wurden ihre größten Gefühle Angst und Unsicherheit für Sicherheit und Schutz verbannt.

?So ist es doch schon besser oder? Aber sag mir wieso warst du mit diesem Feigling von Mann hier auf Nar Shaddaa? Wieso erlauben eine so bedeutende Familie wie die Ventuelas das ihre Tochter sich mit ihrem Freund, oder weis ich was er war, hier aufhalten? Du siehst ja was passieren kann. Entweder war es beabsichtigt von deinen Eltern oder ihn war es egal! So oder so sind sie es nicht würdig ein so reizendes Geschöpf, wie du es bist, so zu behandeln. Sie haben dich schwach gemacht doch dies kann man ändern, wenn du es willst.?

Zion gab nun noch mehr seiner Kraft, die er aus dem Bund mit der dunklen Seite der Macht erlangte, in seine Aura, welche Fleur immer noch spürte und nun noch intensiver.

?Sag mir was willst du??



[ :: Nar Shaddaa :: Gänge / Zion | Fleur ::]
 
Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen & Voragious vs. Ranik

Raniks Gesicht blieb grimmig und kalt, doch in seinen Augen spiegelte sich seine ungläubigkeit. Der fremde Lord hatte schnell akzeptiert das er den Griff des Deformierten nicht brechen konnte und sich kurzerhand dazu entschlossen den linken Arm zu Opfern. Anstatt in vier Teile gerissen zu werden hatte er nur einen Körperteil verloren und war somit weiterhin eine Gefahr, gerade aufgrund der Tatsache das er selbst mit einem Arm ein besserer Schwertkämpfer war als Ranik mit beiden. Während Voragious die Wunde mit seinem Schwert zu brannte spürte der Blonde einen kurzen Moment ein Gefühl, das kaum jemand bei ihm auszulösen vermochte: Respekt. Dieser Sith war bereit sein Fleisch zu geben um den Sieg und somit Macht zu erlangen. Das waren die Ideale nach denen er selbst handelte. Äußerlichkeiten waren unwichtig. Fleisch für Macht. Eitelkeit war eine Emotion der Schwachen. Sein Gegenüber dachte ebenso und somit war er ein würdigerer Gegner als seine Meister jemals sein würden.

Ranik versuchte den Hauch an Bewunderung mit seinem Zorn nieder zu Knüppeln, was ihm größtenteils auch gelang. Der Andere war immer noch der Feind und genauso würde er auch behandelt werden. Voragious hatte die Zeit genutzt und ging nun wieder zum Angriff über. Wie schon zuvor schien der Schmerz ihm Kraft zu verleihen und so begann er erneut den entstellten Warrior durch den Raum zu treiben. Obwohl Ranik nun wieder all sein Können aufwenden musste um nicht aufgespießt zu werden, bildete sich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen. Sein Kontrahent war ihm ähnlicher als er vermutet hatte, der Sieg würde somit noch grandioser sein. Die Euphorie des Deformierten stoppte als sein Schwert aus seiner Hand geschlagen wurde und klirrend zu Boden fiel. Sofort traf ihn die Orange Klinge. Tief bohrte sie sich in seinen linken Oberschenkel und zwang ihn auf die Knie zu gehen.

Voragious lachte und Ranik kochte innerlich. In einer derart unterwürfigen Pose vor seinem Feind zu verharren war mehr als demütigend. Der Fremde war sich dem Sieg so sicher, doch Ranik würde sich nicht von einem Einarmigen töten lassen! Hasserfüllt blickte er zu seinem Gegner auf, der die Klinge erhob um den finalen Schlag zu vollführen. Das orangene Plasma sauste nieder, bestrebt sich durch des Warriors Fleisch zu schneiden und ihn in zwei hälften zu teilen. Doch nur Zentimeter bevor sie ihn traf zischte dessen Hand nach oben und entlud einen schwachen, aber gezielten Machtstoß. Die Waffe wurde seinem Meister entrissen und fiel neben die Raniks. Der Schwertkämpfer war entwaffnet. Die Machtfinger des Deformierten fuhren nun in den Körper des Einarmigen und pressten sein Herz zusammen. Schnell wurde Voragious blass und während sein Feind sich wie ein dunkler Schatten erhob ging er nun seinerseits auf die Knie.

Ranik löste den Druck vom Herzen des Anderen erst, als er beide Lichtschwerter in seine Hände levitiert und die Klinge überkreuzt an den Hals seines Gegners gelegt hatte. Voragious war geschlagen. Verwundet kniete er am Boden und es fehlte nur eine kurze Bewegung des Deformierten um ihm den Kopf von den Schultern zu trennen. Ranik grinste über die Ironie, das der Schwertmeister durch seine eigene Waffe sterben würde, aber angesichts der Tapferkeit seines Feindes, würde er ihm ein paar letzte Worte gönnen.


Ihr habt einen Kampf geliefert der eines wahren Sith's würdig ist. Zu schade das ihr den falschen Leuten dient, ihr wäret ein nützlicher Verbündeter gewesen. Aber in meiner Barmherzigkeit erlaube ich euch zu sprechen. Überzeugt mich euer Leben zu schonen.

Natürlich hatte Ranik nicht die Absicht ihn am Leben zu lassen, aber er wollte Voragious um gnade flehen hören. Er wollte sich an seiner Angst laben und er wollte den Respekt den er verdiente.

Nar Shaddaa - in der Wohnung von Andrew (NPC) - Dalen & Voragious vs. Ranik
 
Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion

Die Wirkung Darth Zions Machtpräsenz breitete sich wohlig in Fleurs Körper aus. Sie wusste nicht was mit ihr geschah, doch sie fühlte sich schlagartig sicherer, geborgener. Der Schock löste sich und der Griff ihrer Hand um die seine wurde entspannter. Fast hätte sie dem Drang nachgegeben den Kopf gegen die Brust des Sith zu legen. Doch sie erinnerte sich rechtzeitig daran wer sie war.
Verlegen zog sie die Hand zurück.


”Oh, nein. Meine Eltern würden mir so etwas nie antun!“

Mit einem schüchternen Lächeln auf den Lippen schüttelte Fleur den Kopf. Das zierliche Fräulein hielt den Kopf noch immer gesenkt, den Blick auf seinen Brustraum gerichtet. Ihrem Gesprächspartner ins Gesicht zu sehen galt als unhöflich. Es zierte sich nicht für das Mittlere von drei Kindern, einem Mädchen, das gut verheiratet gehörte.

”Ich war mit meinem Mann auf Hochzeitsreise. Es…”, Fleur zögerte. Sie hatten Probleme gehabt. Probleme sexueller Natur. Die junge Frau zierte sich zu sehr. Sie hatte sich von Chester bedrängt gefühlt. Doch solcherlei Dinge waren kein Gesprächsstoff für die Öffentlichkeit. Ihre Stimme zitterte als sie fortfuhr: ”..war eine schöne Zeit. Aber auf dem Rückflug wurden wir angegriffen. Chester versuchte uns auf den richtigen Kurs zurückzubringen…”

Fleur musste unterbrechen. Sie fühlte heiße Tränen aufsteigen. Chester war tot. Sein Schiff war vor ihren Augen explodiert. Er hatte sie zurückgelassen!

”Aber es war zu spät. Unser Schiff war beschädigt. Wir mussten hier notlanden. Hier, auf diesem stinkenden, fauligen…”

Schniefend unterbrach sich die Millionenerbin ein zweites Mal. Ihrer Stimme haftete etwas hysterisches an. Sie wollte weg von hier. Nar Shadda war einfach ekelhaft.

”Schwach gemacht?”, aus roten, nassen Augen sah Fleur schließlich doch fragend zu ihrem Retter auf.”Wieso?”

Die Denkweise des Sith war der jungen Witwe völlig fremd. Sie hatte in ihrem ganzen Leben noch nie mit dem Kämpfen zu tun gehabt, weshalb die Stärke des Einzelnen für sie nicht den selben Stellenwert einnahm wie für den jungen Mann. Es war in ihrer Erziehung niemals vorgesehen gewesen, dass sie sich jemals selbst würde verteidigen müssen. Dafür gab es Leibwächter. Aber Chester hatte Inkognito reisen wollen, um sie ganz für sich zu haben.

”Was meint Ihr damit, Darth Zion? Bitte sagt es mir.”

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- Nar Shaddaa - höhere Ebenen - “C-Bar” - 4. Ebenen - mit “Hade Kasra” und vielen Clubbesuchern -

Crado blickte einen Moment in die Augen der weiblichen Zeltron. Hatte sie schon immer diese Augenfarbe? War sie schon immer so klein? Zweifel nagten an ihm. Er fühlte sich normal und doch war da ein Stechen in seinem Hinterkopf.

Im nächsten Moment brachte ein flinker Kellnerdroide ihnen zwei neue Drinks. Dankend nahm der Cathar die Gläser vom Tablett. Im Hintergrund dröhnte noch immer eine laute Musik durch die Boxen. Lebewesen der verschiedensten Rassen tummelten sich auf der Tanzfläche. Er fühlte sich unbeobachtet.

“Okay... Ich erzähl es dir. Nach der Explosion bin ich einem verdächtigen Kerl in diese Ebenen gefolgt. Er hatte es mit seinem Speeder recht eilig gehabt. Hat sich in eines der teueren Hotels eingenistet. Könnte dich sogar hinbringen, aber ich glaube kaum, dass du für diese Art von Ärger vorbereitet wärst. Der Kerl war bestimmt ein Profikiller”, erzählte Crado fast flüsternd.

Ihm ließ das Gefühl nicht los, dass etwas an diesem ganzen Treffen nicht stimmte. Hade war schon seit ein paar Monaten nicht mehr gesehen worden und dann traf er sie in dieser Bar. War Hade überhaupt je in einer Bar dieser Art gewesen. Er war sich nicht mehr sicher. Der nagende Zweifel wurde größer.


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Nun war der letzte Strang gerissen und sie gab sich ihm hin, nicht körperlich jedoch mit ihrem Verlangen. Sie hegte Selbstzweifel und Unsicherheit in ihrer Ordnung, die sie kannte. Es ist Zeit ein altes System zu stürzen um ein neues erbauen, dies gilt nicht nur für politische oder religiöse Systeme auch für die persönlichen, die einem von Geburt an aufgedrängt wurden sind. Nun wird es auch die junge Fleur kennen lernen und genießen.

„Was ich damit meine? Ganz einfach was hättest du gemacht wenn ich nicht aufgetaucht wäre? Nichts! Du hättest gewartet bis dein Vater Lösegeld bezahlt hätte, denn was anderes hätte er nicht machen können oder glaubst du wirklich das dich hier irgendeine Spezialeinheit gefunden hätte? Mit der Kraft die ich dir geben wärst du nicht einmal in diese Situation gekommen, aber mit Kraft meinte ich nicht nur körperliche Kraft, ich meinte die Kraft die in deinem Innerem schlummert. Die Kraft die dein Geist säubern tut und dich auf eine höheren Ebene der Existenz stellt.“

Zion berührte mit seiner rechten Hand ihr Kinn und bewegte ihren Kopf sanft nach oben, so das sie in seine Augen sehen kann.

„Was ich hier sehe ist eine schwache Person, die Jahre lang unterdrückt wurden ist und nicht sie selbst ist. Du hast eine bessere Zukunft verdient als es dir in deinem jetzigen Leben gewiss ist. Ich kann dir eine eigenen Willen schenken, ich kann dir ein erfülltest Leben schenken was nicht jeder bekommt. Du wirst anfangen dich selber zu lieben oder willst du mir weis machen das du dich jetzt liebst? Du bist zurückgezogen und hast keinen freien Willen. Folge mir und du bekommst alles was du willst!“

Zion drehte sich nun um in Richtung woher er kam, er blickte auf Fleur und signalisierte ihr mit einer Kopfbewegung das sie ihm folgen soll. Mit langsamen Schritten ging er voran, er spürte das sie ihm folgte, war es aus Angst oder wegen seinen Worten, er würde sie überzeugen.

„Aber sag mir hätte dein Vater überhaupt das Lösegeld bezahlt? Er hat doch noch zwei weitere Töchter, soweit ich weis. Eine älter und eine jünger, seine Erstgeborene, sein ganzer Stolz und seiner Jüngste, sein Schatz. Ich glaube er hätte den Verlust verkraftet, was sich natürlich nicht nachvollziehen kann, aber es wäre dazu gekommen. Du weist das ich recht habe und ich spürte in dir auch Wut über deinen ehemaligen Ehemann, keine Trauer nein Wut. Das ist das richtige Gefühl und es erlöst dich von deinen Schmerzen oder empfandest du etwas anderes? Aber willst du das ich dich Lehre und dich stärke in Kopf und Körper?“



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Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion

Mit großen Augen hing Fleur an den Lippen des Sith-Lords, als dieser ihren Kopf anhob. Ihre Tränen waren getrocknet und an ihre Stelle Bestürzung und Zustimmung getreten. Oh, sie konnte sich in allem, was Darth Zion sagte, so gut wieder finden. Sie hätte wirklich nichts tun können als zu warten bis ihr Vater das Lösegeld bezahlte.
Aber das Leben, das die Tradition vorschrieb, war ihr Schicksal gewesen. Man hatte Fleur niemals erlaubt es zu hinterfragen. Schlecht oder verwerflich war es ihr nie vorgekommen, nur voller Verpflichtungen und Disziplin.
Der Sith versprach Freiheit und Stärke. Sie würde auf eigenen Beinen stehen können. Als Person etwas wert sein fernab der Scharade der gehobenen Gesellschaft. Doch was war sie ohne ihre Familie und Herkunft?

Das zierliche Fräulein Ventuela konnte sich dem Wettern des Sith gegen die Sitten und Gebräuche ihrer Kultur, die ihr heilig waren, nicht völlig anschließen. Sie verstand nicht was so falsch an dem war, was ihre Eltern ihr als Werte vermittelt hatten. Aber ihre Erziehung ließ es nicht zu dass sie die richtigen Worte fand um dem Mann zu widersprechen. Ihr Kopf schien wie leer gefegt. Es gab einfach keine Argumente, die widerlegten was Darth Zion sagte.

Apathisch und doch unendlich erleichtert und dankbar für seine Hilfe folgte Fleur dem Sith in einigem Abstand. Zu seiner rechten und linken machten die Bewohner Nar Shaddas den Weg frei und niemand wagte es, den Sith und seinen Anhang am Fortkommen zu hindern.

Darth Zions Unterstellung, ihr Vater habe sie nicht geliebt und sie sei ersetzbar für ihn, taten ihr mehr weh als alles andere. Das war nicht wahr. Das durfte einfach nicht sein!

Darüber hinaus war sie wütend über die Flucht ihres Ehemannes. Aber woher wusste der Sith davon? Konnte er etwa direkt in ihr Herz sehen? Das war eine erschreckende Vorstellung. Denn dort lauerten alle moralischen Abgründe eines Jeden, die kein anderes Wesen jemals entdecken sollte. All der Neid, der Hass, die Scham und Trauer, das, was stets mit einem fröhlichen Lächeln überspielt wurde.


”Was meint ihr damit?”, fragte Fleur zaghaft noch einmal, ”Dass Ihr meinen Geist und Körper stärken könnt? Ich bin nicht zum Kämpfen ausgebildet.”

Nar Shadda - Gänge - Fleur mit Darth Zion
 
[Nar Shaddaa - "C-Bar"] - mit vielen Besuchern

"Nein, ich habe nichts von so jemandem gehört.", antwortete die junge Frau und hob lächelnd die Augenbrauen an. "Das ist aber ne interessante Art sich an jemanden ranzumachen. Wie heißen Sie denn?"
"Verdammt...", murmelte Arlan. Nein, das war keine Anmache gewesen, allerdings hätte er wirklich nichts gegen ein nettes Gespräch mit der jungen Dame gehabt, hätte er nicht einen Auftrag hinter sich zu bringen.
Ach, tut mir leid, ein anderes mal."

Den Club sollte er sich trotzdem merken, meinte Arlan, als er nach zahllosen Misserfolgen, Informationen zu bekommen wieder zu Melana zurückkehrte. Auf die simple Frage, ob jemand einen bestimmten Mann gesehen hatte, hätte der Kopfgeldjäger theoretisch die Chance auf drei freie Drinks, die Bekanntschaft einiger gutaussehenden Damen gehabt sowie vier Prügeleien möglich gehabt. Aber was den Attentäter anging, so konnte ihm hier keiner Auskunft geben.

Bevor er direkt auf Melana zuging, bemerkte Arlan, dass sie gerade in ein Gespräch mit einem Cathar verwickelt war. Er näherte sich ihnen ein wenig, um dem Gesprächsverlauf zu folgen, denn es schien nicht so, als dass sie gerade in irgendeinem belanglosem Gespräch verwickelt war - oder in einer Prügelei.
Die Worte "Der Kerl ist bestimmt ein Profikiller" ließen Arlan sofort aufmerksam werden. Scheinbar war Melana wirklich auf der richtigen Fährte.


[Nar Shaddaa - "C-Bar"] - mit Melana und Crado
 
[ :: Nar Shaddaa :: Gänge / Zion | Fleur ::]


Zion schüttelte den Kopf, sie wollte es nicht verstehen oder sie konnte es nicht, aber sie wird es können. In ihrem Kopf schwirrt nun alles durcheinander, jegliche Fragen die sie sich nie gestellt hatte. Sie hinterfragt endlich Dinge und nimmt sie nicht einfach hin, ihre Gesichtszüge und ihre Gefühle zeige dies dem Sith das er auf dem richtigen Weg war.


?Du hörst mir nicht zu oder? Kraft und Stärke haben nicht immer was mit kämpfen zu tun. Wir benutzen die Macht um unseren Körper besser zu kontrollieren und unseren Geist zu bändigen. Jeder hat diese Macht in sich, der ganze Körper wird von ihr durchströmt und bei dir ist die Macht besonders stark. Du hast die Chance dein Leben zu ändern und ein Leben zu leben das in deiner Interesse ist, wenn du die Macht richtig einsetzt und kontrollierst stehen dir alle Türen offen und die geschlossenen brichst du mir ihr auf.?

Der junge Apprentice sprach über die Macht wie über ein Traum den man immer wieder träumt und war wird. Es war eine Preisung der obersten Ebene, seine Stimme ertönte in einer warmen und angenehmen Lage.


?Werde meine Schülerin, werde ein Teil der Macht. Dann werde ich deine Familie sein und du bekommst die Aufmerksamkeit die du verdienst. Ich werde dich ausbilden so wie ich es einst wurde und du wirst keinen Schutz mehr von irgendwelchen Wachen oder anderen Sicherheitspersonal brauchen. Du brauchst dich nicht mehr irgendwelchen Floskeln oder Richtlinien folgen. Du kannst allen, auch deinen Eltern, beweisen das du der goldene Mittelpunkt der Familie bist und an meiner Seite wirst du das auch auf die Galaxie neben mir werden.
Die einzigste Bedingung ist, du hörst auf meinen Wort und führst meine Befehle aus und du wirst immer in meinen Sinne handeln. Wenn du dies machst brauchst du dich vor Niemanden mehr fürchten, sie werden dir Respekt zollen, wie es dir zusteht. Was sagst du dazu??


Beide waren nur noch wenige Meter von Zions Schiff entfernt und wenn sie sich richtig entscheidet wird sie groß aufblühen in dem Sith-Orden. Er lies seinen Blick nicht einen Moment von dem jungen Geschöpf, auch nicht als er eine Nachricht über seinem Com bekam.



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