Nal Hutta, Nar Shaddaa (Y'Toub-System)

Nar Shaddaa - Docks - Kaylo, Necron, Syunk'eto und die beiden IMP Agenten

Der Mann schien verzweifelt.

“Dann könnten ja vielleicht die beiden dort uns helfen”?

An der Ernsthaftigkeit Nods hatte selbst der “Schauspieler” erkannte das er nicht weit kam ohne ihn gänzlich zu verschrecken. Also wandte er sich an den nächst besten.
Er ging zur Twi’lek.


“Können sie uns vielleicht helfen? 10.000 Credits, nur um ein Tier nach Bastion zu fliegen. Mehr ist das nicht. Unser Boss wirds uns raus schmeißen deswegen und wir kommen nie wieder von hier weg. Bitte helfen sie uns”.

Nun, raus schmeißen war nicht das richtige Wort. Töten traf es eher.

“Sie haben nichts zu befürchten. Wir gehören einer Firma an die mit exotischen Tiere handelt und das ist alles legal. Also brauchen sie keine Angst vor dem Imperium zu haben. Könnten wir beiden fliegen, würden wir es ja selber tun. 10.000 Credits. 2000 gleich, den Rest am Schluss. Was sagen Sie”?

Wieder musste sein Partner ihn daran hindern auf die Knie zu fallen. Er sprach auch so schnell, fast ohne Punkt ound Komma, das man ihm seine Panik ansah.
Denn wer auf Nar Shaddaa Mittellos war, die 2000 Credis wurden auf ein Konto überwießen und nicht bar bezahlt, war so gut wie tot.


Nar Shaddaa - Docks - Kaylo, Necron, Syunk'eto und die beiden IMP Agenten
 
:: Nar Shaddaa :: Docks :: mit Necron, Kaylo Nod (NPC), Nelom Zun (NPC), Sarrarn Pegan (NPC)::

Große Skepsis machte sich auf Nods Gesicht breit, und entsprechende Worte folgten. Ihn zog es ganz offensichtlich nicht nach Bastion, das Risiko als Mitglied der Black Sun schien ihm wohl groß, zu groß für die Entlohnung von 10.000 Credits.

Sein Gegenüber reagierte mit Bestürzung, flehentlich versuchte er, Kaylo von seinem Entschluss abzubringen. Er betonte noch einmal die Einfachheit der Angelegenheit, offenbar sollte nur ein Tier mit Legitimierung des Imperiums nach Bastion gebracht werden. Zudem würde sogleich eine Anzahlung vollzogen werden.

Alles in allem war das ganze für die Twi'lek doch mehr als reizvoll, und wenn Nod schon eingebunden war, so wäre das doch möglicherweise eine Aufgabe für die beiden Neulinge. Das Risiko war Syunk'eto bereit einzugehen, das Geld war ihr zwar nicht sonderlich wichtig, doch würde sie den Auftrag abschließen können, so wäre ihr gesteigertes Ansehen bei Nod sicher und somit der Sinn und Zweck ihres eigentlichen Auftrags ebenso erfüllt. Zugleich könnte Nod den eigentlichen Auftrag der Black Sun erfüllen, Hilfe würde er wohl auch an anderer Stelle finden. Das in Aussicht gestellte Geld konnte er Syunk'eto nach ebenfalls haben, wenn sie das ihrem Ziel, Mitglied der Black Sun zu werden, näher brachte.


"Ich wäre durchaus bereit, den Auftrag anzunehmen. N-3270 hier ist in der Lage, ein Schiff zu fliegen, und so dürfte euer Problem beseitigt und eure unglückliche Lage bald nicht mehr existent sein."

Die Twi'lek war sich zwar nicht sicher, ob sie auf die Unterstützung des Droiden zählen konnte, doch sie hoffte, dass auch er auf der Suche nach Herausforderungen war. Wenn nicht, würde das Geld Übriges tun. Die Details zu klären, war zwar lästig, doch zugleich unausweichlich.

"Das Geld müsste dann durch 2 geteilt werden, wobei meine Hälfte an den jungen Mann hier geht."

Sie wies auf Nod, der verdutzt aufgeblickt hatte. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ein schmales Lächeln huschte Syunk'eto über das Gesicht, sie würde schon Mittel und Wege finden, sich in die Reihen der Black Sun einzugliedern.

"Das Schiff und sonstiges Equipment wird von euch gestellt, unsere Aufgabe wird sich ausschließlich auf den Transport und die Aushändigung der Ware beschränken."

Syunk'eto atmete kurz durch, und suchte nach noch zu klärenden Details. Im Moment fielen ihr keine mehr ein, es war nun an ihrem Gegenüber, einzuwilligen und letzt Unklarheiten zu beseitigen.

"Sonst noch etwas oder können wir los?"

:: Nar Shaddaa :: Docks :: mit Necron, Kaylo Nod (NPC), Nelom Zun (NPC), Sarrarn Pegan (NPC)::
 
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Nar Shaddaa - Docks - Kaylo, Necron, Syunk'eto und die beiden IMP Agenten

Dem Mann schien eine riesige Last vom Herzen gefallen sein als sie zusagte.

“Oh ich danke ihnen. Natürlich stellen wir den Frachter zur Verfügung. Sie müssen einfach nur nach Bastion fliegen, das Tier bei dem Kunden abliefern und dann das Geld kassieren. Das wars, nicht mehr”.

Er drehte sich zu seinem Partner der glücklich lächelte.

“Hast du das gehört? Wir verlieren doch nicht unseren Job”.

Aber scheinbar die Fassung, dachte er wieder stöhnend und lächelte nun auch die rothäutige Twi’lek an.

“Ich danke ihnen das sie das für uns machen. Geben sie mir einfach ihre Kontennummern und ich überweise jeweils 1000 Credits”.

Er bekam sie, obwohl er nicht glaubte so die richtigen Name und Adressen herauszubekommen. Doch das war auch nicht notwendig, denn nach der Landung auf Bastion würde man sie beide fest nehmen und Nod würde auch nicht entkommen.

“So erledigt. Dann kommen sie schnell mit. Der Kunde wartet nicht gerne”.

Die beiden imperialen Agenten gingen vor und ließen die drei noch kurz alleine um sich zu beraten.
Am Schiff angekommen, ein YT-1700 Frachter, sicherten sie noch mal den Käfig für den Nashtah und warteten dann an der Laderampe.
Als die beiden ahnungslosen Opfer dann kamen sagte Sarrarn:
“Wir habe den Käfig noch mal gesichert und alles überprüft. Sie können starten. Die Papiere sind auf sie umgeschrieben worden und werden jeder imperialen Kontrolle stand halten, doch glaube ich nicht das es dazu kommt”.

Die beiden verabschiedeten sich, meinten sie müssten noch was anderes erledigen und gingen außer Sichtweite zu einem anderen Schiff. Sarrarn, der Pilot, stieg ein und ließ die Triebwerke warm laufen.

“ Nachdem die beiden festgestellt haben das ihre Papiere gefälscht sind und der Frachter als gestohlen gemeldet wurde, sie verhaftet und ins Gefängnis gesperrt wurden, können wir unser Geld abholen und Urlaub machen. Das haben wir uns verdient”.
“Du und deine blöde Schauspielerei. Hättest du das “legal” nicht vielleicht noch etwas mehr betonen können damit sie schnallen das sie dort ein illegales Tier transportieren?
“Sie haben es doch nicht bemerkt, also beruhig dich”.


Sie stritten noch weiter und warteten darauf das die beiden BS Anwärter starteten.

Nar Shaddaa - Docks - kleiner Zwei-Mann Jäger - IMP Agenten (NPCs)
 
:: Nar Shaddaa :: Docks :: mit Necron, Kaylo Nod (NPC), Nelom Zun (NPC), Sarrarn Pegan (NPC)::

Der Mann zeigt sich nun mehr als erfreut angesichts ihrer Einigung, betonte noch einmal die Einfachheit der Aufgabe und fragte dann schon nach den Kontonummern, um das Geld zu überweisen. Syunk'eto wies Kaylo an, seine Nummer zu nennen, um das für sie gedachte Geld zu erhalten. N-3270 zögerte ebenfalls nicht lange und händigte die benötigten Informationen aus. Nachdem auch dieses Detail geklärt worden war, eilten die beiden Männer voraus. Das Trio blieb noch kur alleine, und die Twi'lek erhob das Wort:

Ich stelle mir das so vor: Sie Kaylo, erledigen den ihnen auferlegten Auftrag wie vorgesehen, auf Roche werden sie schon auf adäquate Hilfe stoßen. Sie kommen ohne uns schon klar.
N-3270 und ich hingegen, liefern die Fracht ab, kassieren das Geld und kontaktieren sie dann erneut, um weitere Instruktionen zu erhalten.

Nod blickte skeptisch auf, und so fuhr die Twi'lek postwendend fort:

Meinen Teil des Geldes erhalten sie, ein mehr als angemessener Lohn für keinerlei Riskio und ebenso wenig Arbeit. Doch dafür verlange ich bei erfolgreicher Ausführung die Aufnahme in die Black Sun. Unsere Eignung dürfte dann als erwiesen gelten. Ein gutes Gelingen wünsche ich.

Damit wandte sich die Twi'lek von dem Schmuggler ab, und machte sich auf den Weg zu dem Schiff der beiden Männer. Dem Äußeren nach zu urteilen war es ein Frachter der YT-Serie, ein recht geräumiges Exemplar mit 2 Laserkanonen bewaffnet. Da sich Syunk'eto jedoch nicht sonderlich mit Schiffen und ihren Eigenheiten auskannte, wusste sie ansonsten rein gar nichts über das vor ihnen stehende Exemplar.

Die Papiere waren abgeändert worden, der Käfig nochmals überprüft und auch sonst hatte man offensichtlich an alles gedacht. Nur der Käfig ließ ein mulmiges Gefühl in der Twi'lek aufkommen. Es handelte sich wohl zumindest um ein nicht ganz ungefärliches Exemplar. Möglicherweise würde sie die Fracht später etwas eingehender in Augenschein ziehen. Die Männer wurden anscheinend schon wieder an anderer Stelle benötigt, so verabschiedeten die Beiden sich und ließen N-3270 und Syunk'eto allein.

Die Twi'lek betrat auch sogleich das Schiff und eilte nach vorne ins Cockpit, das für 2 Personen gedacht war. Aufgrund der Größe von N-3270 würde es zwar etwas eng werden, doch man konnte ja auch noch jederzeit in den hinteren Teil ausweichen. Während nun der Droide im Pilotensessel Platz nahm, machte die Twi'lek wieder kehrt und betrat den Frachtraum.

Tatsächlich stand dort ein Käfig, der durch eine größere Plane abgedeckt worden war. Es war also tatsächlich so, wie die beiden Männer es gesagt hatten, und man hatte ihnen nicht doch ein paar Kisten voller Waffen untergejubelt. Näher befassen wollte sich Syunk'eto mit der Fracht im Moment jedoch nicht, und so eilte sie wieder zurück in den vorderen Teil des Frachters.


Ich habe die Fracht überprüft, es scheint alles seine Richtigkeit zu haben. Es kann losgehen.

Sonderlich lange war damit ihr Aufenthalt auf Nar Shaddaa nicht gewesen, dafür umso erfolgreicher. Die Bindung zur Black Sun war geknüpft worden, und nun hielt sie jegliche Fäden in der Hand, um ein Mitglied dieser großen Organisation zu werden.
Zudem würde sie Nar Shadda auch keinesfalls vermissen. Jeden Standartmeter, den man zwischen sich und dem Mond brachte, bedeutete eine größere Entfernung zu den widerlichen Hutten.


:: Nar Shaddaa :: Docks :: im Frachter :: mit N-3270 ::
 
[op]Nicht für andere mitspielen! Das ist eine wichtige Regel!![/op]

- Nar Shaddaa - Docks - Kaylo (NPC) mit Necron, Nelom Zun (NPC), Sarrarn Pegan (NPC) und Syunk'eto -

Kaylo schüttelte den Kopf, als sie ihn aufforderte seine Daten anzugeben. Er würde Fremden nie so etwas geheimes anvertrauen. Noch dazu, da er diesen Fremden sowieso nicht über den Weg traute. Die Twi'lek handelte seiner Meinung nach sehr überstürzt. Auch dass sie ihm ihr schwer verdientes Geld geben würde... Erneut schüttelte er verständnislos den Kopf. Noch viel zu jung und unerfahren... Und viel zu naiv, seiner MEinung nach.

Hör zu, ich war schon immer nur für Bar Bezahlung. Wer dem nicht nachkommen kann, der ist es nicht wert, einen Auftrag für ihn auszuführen und außerdem ... traue ich ihnen sowieso nicht über den Weg. Wenn du glaubst, dass du wieder heil von Bastion zurückkehren wirst, kannst du dich ja bei mir melden... Vielleicht reden wir dann noch einmal über die Möglichkeit bei der Black Sun anzuheuern...

Er gab ihr seine Com-Frequenz. Falls sie diesen durchaus lebensgefährlichen Auftrag heil überstehen würde... Vielleicht war sie dann doch jemand für die Black Sun. Auch wenn er glaubte, sie sei zu unerfahren. Vielleicht steckte ja doch mehr hinter ihr, als er dachte... Und so drehte er sich um und ging...

- irgendwo auf Nar Shaddaa - Kaylo Nod (NPC) -
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna


Uriel hörte dem Gespräch des Duros mit Brianna aufmerksam zu und seine Mine verfinsterte sich schlagartig. Die Echani setzte sich und präsentierte recht stolz die Beute ihres Taschendiebstahls.


Das werden wir auch brauchen., sagte Uriel trocken. Spätestens übermorgen sind wir nämlich tot.

Er konnte seine Ausführung nicht zeitnah beenden, da die Twi'lek ihre Bestellungen brachte.

Uriel schenkte ihr ein lächeln und bedankte sich.

Was ich sagen wollte., begann er. Wir haben es also dank der Altlasten Dar Nimthirs geschafft es uns bereits kürzeste Zeit nach unserer Ankunft mit einem Hutten zu verscherzen. Organisiertes Verbrechen ist überall gleich und mit organisiertem Verbrechen kenne ich mich aus. Der Duro wird zum Hutten zurückkehren und ihm von der ganzen Sache berichten, er wird recht aufgebracht sein, da er von euch bestohlen wurde. Der Hutte wird die Standardprozedur durchführen, sprich ein Kopfgeld auf uns setzen. Wenn wir Glück haben nur auf euch. Aber vielleicht beruhigt euch die Tatsache das ihr nichts hättet daran ändern können - ihr wusstet ja von nichts.

Uriels Mine blieb missmutig. Aber jetzt lasst uns essen.

Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna
 
op: Ich hielt das eigentlich für eine Lapalie...wie Ysim bereits weiter oben geschrieben hatte, gibt es ja Konten unter falschen Namen, um so etwas zu umgehen.
Ansonsten habe ich eigentlich nicht vor, für Andere mitzuspielen. ;)

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:: Nar Shaddaa :: Docks :: im Frachter :: mit N-3270 ::

N-3270, dem es im Cockpit sichtlich gefiel, betätigte in Windeseile Schalter und hatte nur ein knappes Nicken für Syunk'eto übrig, als diese die Genehmigung zum Start erteilte. Er ließ die Triebwerke aufheulen, und mit einem Ruck löste sich der Transporter der YT-Klasse von dem Landedock. Geschickt steuerte der Droide ihr Schiff durch den wie immer ausgeprägten Verkehr Nar Shaddaas, einmal konnte er gerade noch einem offenbar betrunkenen Piloten ausweichen, der frontal auf sie zugehalten hatte. Doch auch das überstanden sie gut, und so ließen sie bald den Abendverkehr hinter sich.

Die Kugel unter ihnen wurde nun immer kleiner, und aus der Entfernung verlor der Planet wieder einiges an seiner Verruchtheit, beinahe friedlich schien er, wenn die Twi'lek es nicht besser wüsste. Unter der Oberflächte tobten Machenschaften, denen die weniger gut Situierten Nar Shaddaas hilflos ausgesetzt waren. Diese wurden ausgeschlechtet und ausgebeutet. Die Hutten zerplückten den Mond förmlich, teilten ihn unter sich auf und bekriegten sich nicht selten untereinander, weil Einer sich ihm Nachteil sah.
Dies würde nicht ihr letzter Besuch auf Nar Shaddaa gewesen sein, dessen war sich Syunk'eto sicher, mit den Hutten hatte sie noch unzählige Rechnungen zu begleichen, die sie nicht vergessen würde.

N-3270 erwies sich als nicht sonderlich redselig, und so begab sich die Twi'lek, nachdem sie in den Hyperraum gesprungen waren, in die hinteren Bereiche des Raumschiffs und widmete sich ihren Waffen. Fein säuberlich legte sie alles vor sich auf eine Abstellfläche. Zuerst die 3 kleinen Dolche, welche sich hervorragend dazu eigneten, unliebsame Gesellschaft im Nahkampf lautlos zu erledigen.
Dann die Granaten, die sie selten verwendete, ihren Wert aber dennoch zu schätzen wusste. Gegen größere Gruppen leisteten sie hervorragende Dienste. Der lange Kampfstab war aufgrund seines hochwertigen Materials, trotz seiner zuletzt häufigeren Verwendung, in erwartet gutem Zustand. Als letztes legte sie das DC-15A Blastergewehr vor sich auf den Tisch, welches sie in großer Ruhe auseinander nahm. Das fragile Plasma, welches Vor- und Nachteil zugleich war, schimmerte bläulich in der teilweise durchsichtigen Verkleidung.

Jahrelang hatte sie mit diesem Gewehr gearbeitet, es immer weiter modifiziert und verbessert, während des Feldzugs gegen die Hutten Kal'Shebbols. Unzählige Handlanger hatte sie damit beseitigt, und sogar einen eben jener Hutten hatte den Tod durch dieses Gewehr gefunden. Nun würde es treuer Begleiter auf ihrem weiteren Weg werden, der sie zuerst zur Black Sun und dann zu einem galaxisweitem Feldzug gegen die Unterdrücker ihres Volkes führen würde.
Als sie alle Teile wieder an ihren gedachten Platz gebracht hatte, erhob sie sich, kehrte ins Cockpit zurück, ließ sich auf dem Sitz neben N-3270 nieder und schlief nach kurzer Zeit ein.

:: Nar Shaddaa :: Hyperraum :: Cockpit des Frachters :: mit N-3270 ::

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op: Weiter im Bastion-Thread!
 
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Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna

Brianna wunderte sich über Uriel, der ihr baldiges Ableben an die Wand malte und nur von der Twi'lek-Bedienung unterbrochen wurde, die ihr Essen brachte. Der männliche Twi'lek fuhr mit Befürchtungen und Vorwürfen fort, und die Laune der Echani wurde zusehends schlechter.

Ach, aber essen könnt ihr noch? Müsstet ihr nicht eigentlich panisch nach draußen rennen und laut brüllen "Wir werden alle steeerbeeeeen..."?

Twi'leks...

Seufzte sie verärgert. Die sind doch alle gleich. Sie fühlte ihre Vorurteile über die Spezies bestätigt, selbst die, die mit der Sache überhaupt nichts zu tun hatten.

Wenn ich es nicht verhindern kann warum bin ich dann schuld?

Fragte sie ihn, und warf ihm wütende Blicke zu. bevor sie mit tiefer, bedrohlicher Stimme fortfuhr. Ihre großen, eisblauen Augen schienen zu versuchen, Uriel zu durchbohren.

Ihr seit derjenige, der keine Ahnung hat. Für wie blöd haltet Ihr mich eigentlich?

Ihr Ton wurde wieder etwas ruhiger.

Der Majordomus wird zu seinem Herrn zurückkehren und nicht die geringste Ahnung haben, wo er sein Geld verloren hat. Er wird ganz recht vermuten dass es ihm irgendein geschickter Taschendieb gestohlen hat, aber es könnte überall gewesen sein auf seinem ganzen Weg durch die Ebenen. Diebe sind hier wahrlich keine Seltenheit. Mit Sicherheit hat er nicht das geringste gemerkt, als ich ihm den Geldbeutel geklaut habe. Ihr habt es auch nicht gesehen, obwohl ihr die beste Sicht auf das Geschehen hattet, das könnt ihr diesmal ruhig zugeben.

Sie musterte den Twi'lek, welchen Eindruck er machte, und wurde lauter.

Schön, ihr kennt Euch vielleicht mit organisiertem Verbrechen aus, aber woher nehmt ihr die Information, dass es sich tatsächlich darum handelt. Wir sind hier im Herzen des Hutt-Raumes! Die Hutts leben hier! Millionen von ihnen! Hier könnt ihr nicht davon ausgehen, dass jeder Hutt automatisch ein Gangsterboss ist!

Im Gegensatz zu Euch weiß ich sehr wohl, worum es geht.

Danach verschwand der Großteil der Schärfe aus Briannas Stimme, als sie erklärte, wer der Hutt eigentlich sei.

Bobba ist ein Großhändler, der sein Handelskontor einige Ebenen unter uns hat. Mit dem für Hutten nicht untypischen Sinn fürs Geschäftliche ist er stinkreich und - nebenbei bemerkt - unglaublich fett geworden und leistet sich einen beträchtlichen Hofstaat und Filialen im ganzen Sektor. Verglichen mit Dar Nimthir ist er nicht besonders gefährlich.

Die Echani wurde ziemlich zynisch, und dem Ende zu sanfter.

Und bevor ihr fragt - auch bei huttischen Händlern ist es zumindest nicht gängig, auf Geschäftspartner bei Lieferproblemen Kopfgelder auszusetzen. Die Jedi haben den Meister und alle Schüler bis auf mich getötet, die Erfüllung ist nicht mehr möglich, das wird er einsehen müssen. Die Ware bekommt er nicht mehr, und dafür kann ich nichts.

Brianna funkelte Uriel noch ein wenig verärgert an, blickte dann auf ihr Essen, und schob es weg. Der Appetit war ihr jetzt gründlich vergangen.

Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna
 
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Nar Shadda, Straßen|Personen: Jack, Passanten

Jack ging durch die dunklen Straßen Nar Shaddas und dachte darüber nach wie er seinem Vater am besesten helfen könnte. Da er scheinbar vom Imperium entführt wurde war es natürlich eine Möglichkeit sich dem Imperium selbst anzuschließen und dort zu versuchen etwas zu erfahren. Aber das wäre wohl nicht das wahre. Also muss es die Neue Republik sein. Dort kann er auch gleich etwas gutes für die Galaxis tun. "Also gut", dachte er, "In der Neuen Republik selbst wäre wohl der Geheimdienst das beste um etwas in Erfahrung zu bringen.
Er sah wie ein Zabrak sich lautstark mit einer hübschen Twi´lek stritt und ein Mann eine Bar betrat. Hier in dem Viertel von Jaggo dem Hutten kannte er viele Leute die ihm helfen konnten kontakt zur Neuen Republik aufzunehmen. In diesem Viertel kannte er viele Leute und er war vor allen Arten von Gaunern und Ganoven sicher. Und nun musste er diesen Planeten verlassen. Er freut sich auf dieses Abenteuer, auch wenn der Grund dafür ihn nicht erfreut. Aber wie er seinen Vater kannte wird er schon den umständen entsprechend zurecht kommen. Und das Geld hat das Imerpium ihm nicht nehmen können. Jack kam zu seinem Haus und öffnete die untere Tür. Er ging nach oben,zog seine Sachen aus und legte sich in sein Bett. Er beschloss am nächsten Morgen zu seinem Freund John zu gehen um von Nar Shadda zu einem Planeten zu gehen auf dem er sich der Neuen Republik anzuschließen.

Nar Shadda, Jacks Apartment|Personen: Jack
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz

Fritz beobachtete schweigend den kleinen Schlagabtausch, den sich seine beiden Begleiter lieferten. Scheinbar kamen der Twi'lek und die Echani nur bedingt miteinander aus, und schienen Spaß daran zu haben sich gegenseitig anzugreifen - wenn auch noch auf einer wenig feindseeligen Ebene.

Määnäh mäh Als ob ich mir irgendwas verdienen müßte,

murmelte der Hufer als Brianna verkündete das sie vorläufig nicht nackt zu tanzen gedachte. Wortlos knabberte er eine Zeit lang an einem Blatt, das er einer wehrlosen Topfpflanze entwendet hatte, und sah, wie sich ein Duros näherte, der sogleich die weißhaarige Frau ansprach und sich als Handlanger eines Hutten vorstellte.
Brianna hatte die Situation wohl einigermaßen im Griff, auch wenn der Hufer versucht war Uriel beizupflichten, das der Diebstahl keine gute Idee gewesen war.


Määnänä mäh Natürlich können wir Credits gebrauchen, aber du machst es dir schwer mein Tun auf moralischer Ebene zu kritisieren,

blökte er und grinste die Echani dabei an, bevor die beiden wieder darüber stritten wie sich dieses kleine Gespräch auf ihre Überlebenswahrscheinlichkeit in der nahen Zukunft auswirken würde. Langsam war es doch wohl Zeit dazwischenzugehn, vor allem nachdem die hübsche Twi'lek ihr Essen gebracht und das Lächeln des Wollhufers zugunsten seines grünen Padawans ignoriert hatte.

Määnänä meiehäh Niemand wird hier sterben, und niemand wird panisch. Lasst uns erstmal essen, dann können wir weitersehn. Ich bin mir sicher das Brianna die Situation im Griff hat, nicht wahr? Ich hoffe nur das sich nicht herrausstellt das du lieber für einen Hutten die Hüllen fallen läßt als für uns,

fügte er leicht süffisant hinzu während er anfing seine Mahlzeit anzuknabbern, zuerst vorsichtig, dann immer gieriger, als sich der Geschmack als durchaus akzeptabel herrausstellte.

Meheehe Und falls doch müssen wir ja immernoch Gedankenkontrolle üben... Uriel, vielleicht meldet sich deine Freundin freiwillig?

Mit einem breiten Grinsen versuchte der Hufer die Idee als nicht ganz ernst zu deklarieren, auch wenn ihm der Gedanke in gewisser Weise zusagte.


Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna

Was Fritz zu Briannas Fang sagte verstand diese nicht so richtig. Außerdem duzte er sie auf einmal, aber sie war sich nicht sicher, ob das beabsichtigt war, also siezte sie weiterhin, auch um etwas Respekt ihm gegenüber zu wahren.

Mir ist nicht klar inwieweit ich Euer Tun schon einmal im Hinblick auf moralische Fragen kritisiert hätte. Kommt schon, das ist bestimmt das Geld des Hutten, der spürt das überhaupt nicht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Duros seine Ersparnisse an einem Ort wie diesem in Creditchips von festem Wert rumträgt. Er würde einen diebstahlssicheren elektronischen Creditchip verwenden, oder nicht? Natürlich ist es Diebstahl, aber ist das so schlimm, wenn ein armer mitteloser hungriger Schlucker wie ich einen stinkreichen Hutten erleichtert? Wenn ich früher so zimperlich in Eigentumsfragen gewesen wäre würde ich heute wohl gar nicht mehr am Leben.

Als der Wollhufer sagte, dass er sich sicher sei, dass sie die Lage im Griff hätte, grinste die Echani Uriel triumphierend an, sprach dann aber ganz sachlich weiter.

Na, ich kann dem Hutten problemlos erzählen, dass Jedi nach Gamorr kamen und Dar Nimthir und seine Schüler niedergemacht haben und ich als einzige überlebt habe, das entspricht ja durchaus der Wahrheit. Dass unter diesen Umständen nicht mehr an eine Lieferung zu denken ist wird er wohl verstehen.

Wie Fritz darauf kam, dass sie sie sich vielleicht eher für einen Hutten ausziehen würde als für sie, war der jungen Frau schleierhaft.

Wenn ich ihn mir so vom Hals schaffen kann, warum nicht? Ich hätte da kein Problem damit, ich muss mich meines Körpers nicht schämen. Wenn Ihr mir jetzt noch sagen könnt, warum ich Euch hier den Gefallen tun sollte...

Brianna schmunzelte als der Wollhufer vorschlug, die Twi'lek mit Machthilfe zu überreden, sich zu entkleiden, und fing schließlich doch zu essen an, sie hatte schon ganz schönen Hunger.

Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz

Fritz beschloss, sich mit Brianna nicht auf eine DIskussion über moralische Fragestellungen einzulassen. Zumindest für seine Huferohren hatte es dennoch so geklungen das die Echani seine ihrer Meinung nach unberechtigte Verwendung des Gedankentricks - für niedere Motive wie eine Ruffrequenz - in dieser Beziehung deutlich kritisiert hatte. Die Idee, die hübsche Twi'lek-Dame auf diese Art zu einem kleinen Tänzchen auf dem Tisch zu überreden drängte sich an dem Punkt auf, aber das wäre dann doch zuviel des Guten.

Määhnäh Mäh Ich will nur darauf hinaus das du dich weitgehend auf Annahmen und Hoffnungen stützt. Du kannst nicht sicher wissen wessen Geld du entwendet hast, und ob es ein Bruchteil der Portokasse eines Hutten oder der Monatslohn eines seiner niederen Handlanger, von dem der seine Familie durchzufüttern hat weißt du genausowenig. Ich sage nicht das es falsch war. Wir sollten uns nur keinen Illusionen hingeben,

fügte der Hufer hinzu während seine Kiefer versuchten ein besonders zähes Stück Irgendwas zu bezwingen. Die Zuversicht der Frau, bei einem Hutten auf Verständnis zu stoßen überraschte Fritz dann allerdings so sehr, das er den Brocken am Stück runterwürgte.

Määh meeeneeeh Zugegebenermaßen kenne ich keine Hutts persönlich, aber ich bezweifele, das dein Geschäftspartner und so einfach ziehen lassen würde, ohne wenigstens seine Unkosten einzutreiben. Aber ich bin zum Glück nur ein Haustier, und habe in solchen Angelegenheiten ja nichts zu sagen.

Grinsend widmete er sich wieder seiner Mahlzeit, während er sich innerlich Sorgen machte, ob die weißhaarige Frau wirklich so fähig war wie sie glaubte. Inwiefern ihr alter Meister sie bei ihren Ausflügen nach Nar Shaddaa bemuttert hatte war nicht abzusehn, und im Zweifel würde Fritz eingreifen müssen, was bisweilen unangenehme Konsequenzen für alle Beteiligten mit sich brachte. Allein schon ein sprechender Wollhufer war alles andere als unauffällig.

Meeeh mihäh Wenn du darauf bestehst können wir auch warten bis wir wieder beim Schiff sind, der Holospieltisch eignet sich sicherlich auch vorzüglich. Wahrscheinlich schämst du dich einfach vor all den Leuten...

Grinsend knabberte Fritz an etwas Gemüse, und fragte sich wie lang sich die Echani noch reizen lassen würde. Sicherlich war es für ihren Aufenthalt hier keine gute Idee, wenn jemand auf den Tisch stieg, selbst wenn es sich um die Bedienung handelte, und für das Verhältnis zwischen Brianna und Fritz sowie dessen Padawan würde sich eine Runde Table-dance als ungünstig erweisen. Es war einfach nichts, was man im Jedi-Orden als selbstverständlich ansah, und als solches war Vorsicht angebracht. Privatvorstellungen andererseits, waren etwas völlig anderes, aber Fritz konnte Uriel wohl kaum länger alleine lassen.
Abgesehn davon hatten sie hier wichtigeres zu tun als sich der eigenen Wolle hinzugeben. Immerhin wurde Corellia immernoch belagert.


Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna

Langsam dämmerte es Brianna wodurch sich der Wollhufer vermutlich kritisiert fühlte, und sprach es laut aus, auch wenn Fritz es offensichtlich nicht nötig hatte, noch etwas zu dem Thema zu sagen.

Ach so, ihr meint, als ihr die Gedankenkontrolle auf die Twi'lek angewandt habt, ist es das? Ich habe Euch doch nur eine einfache Frage gestellt, ich habe Euch nicht kritisiert, ich wollte es einfach nur wissen. Ihr habt sie beantwortet, damit war die Sache für mich erledigt. Ist das denn auch schon zuviel, eine Frage?

Die Echani senkte den Blick und starrte die Tischplatte an. Na das konnte ja eine prima Zeit werden, mit einem Jedi-Wollhufer, der scheinbar nur nach Gründen suchte, warum er ihr beleidigt sein konnte, und einem Twi'lek, von dem sie nicht recht wusste, was sie halten sollte. Ihr erster Eindruck von den Jedi war wesentlich besser gewesen. Dhemya. Wegen ihr hatte sie beschlossen, den Weg der Jedi zu gehen, doch langsam fragte sie sich, ob das die richtige Entscheidung gewesen war. Sie war auf die Anderen nicht angewiesen, sie könnte es sich hier gut einrichten, schließlich wusste sie, wie die Dinge auf Nar Shaddaa liefen, ob es die anderen wahrhaben wollten oder nicht.

Sicherlich, die Möglichkeit besteht, dass es das Geld des Duros wäre, aber wahrscheinlich ist das nicht der Fall. Der Geldbeutel enthält ja auch nichts außer den Credits, noch nicht einmal irgendeine Id-Card - was ich zugegebenermaßen nicht wissen konnte. Aber ich konnte es mir nie leisten, mir dabei über moralische Fragen den Kopf zu zerbrechen. Wenn Ihr so wollt, habe ich auch eine Familie zu ernähren, eine Eine-Frau-Familie, aber immerhin. Wenn er auf Draht ist hat er seine Wollhüferchen in dieser Position ohnehin längst im Trockenen.

Brianna hatte außerdem das Gefühl, dass Fritz ihre Fähigkeiten und ihr Wissen anzweifelte, anscheinend hatte er nicht das geringste Vertrauen zu ihr, was sie ziemlich betrübte.

Unkosten? Wenn Ihr Euch da mal nicht zu sehr auf Annahmen und Befürchtungen stützt. Der Majordomus hat doch gesagt, er erwartete eine Lieferung von Dar Nimthir. Falls Ihr annehmt, ein Hutt würde eine Lieferung im Voraus zu bezahlen, dann kennt Ihr Euch wirklich nicht sehr gut mit Hutten aus. Außerdem ist er nicht mein Geschäftspartner!

Falls mein ehemaliger Meister hingegen bei dem Hutten Schulden hätte oder dies die Bezahlung für eine andere Lieferung sein sollte, dann habe ich allerdings ein Problem. Ich kann es nicht ausschließen, über alle geschäftlichen Dinge wusste ich eben auch nicht Bescheid. Allerdings hat der Duros nichts davon gesagt, ich hoffe daher, dass nichts dergleichen der Fall ist.

Und Ihr braucht Euch nicht Haustier zu nennen. Das ist als würdet Ihr erwarten, dass ich mit Euch wie mit einem Haustier rede. Dann müsste ich brüllen, mit dem Finger zeigen, Euch mit dem Stock schlagen. Also sagt nicht solche Sachen.

Der Wollhufer zog die junge Frau auf indem er behauptete, sie würde sich vor den Leuten nicht trauen, sich zu entkleiden.

Natürlich würde ich mich trauen, mich wundert nur, dass Ihr meint, wir könnten die Aufmerksamkeit anderer Leute gebrauchen. Und warum soll ich Euch den Gefallen tun? Anscheinend mögt Ihr mich nicht, Ihr vertraut mir nicht, aber als Pin-Up-Girl könntet ihr mich wohl gebrauchen?

Brianna wurde traurig als sie diesen letzten Satz sagte.

Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna
 
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Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz


Uriel hielt sich gänzlich aus der neuerlich ausgebrochenen Diskussion zwischen Brianna und Fritz herraus.

Es dauerte eine Weile ehe er der Sache überdrüssig wurde und, in gewohnt ruhigem Tonfall, sagte:

Corellia wird belagert, oder?


Selbstverständlich kannte Uriel, wie alle anderen am Tisch die Antwort auf diese Frage. Er wollte durch sie nur darauf hinweisen, das es seiner Ansicht nach wichtigeres zu tun gäbe, als permanente Diskussionen innerhalb der Gruppe. Wenn er mit Fritz alleine war, würde er ihn bitten seine Führungsposition auszubauen, beschloss Uriel.


Entsprechend... Solllten wir uns nicht um dringendere Dinge kümmern?


Für sich persölich meinte Uriel damit vorallem das Fortführen seiner Ausbildung und für die Gruppe einen Plan wie man mit weiteren Mitgliedern des Jediordens in Kontakt treten könnte ohne dass das Imperium davon Wind bekam.


Zunächst etwas Interna. Brianna, ich spreche dir jetzt mein Vertrauen aus. Warum? Alleine schon aus dem Grund, das wir uns hier alle vertrauen müssen, sonst können wir nicht effektiv zusammenarbeiten. Vertrauen ist ein hohes Gut und normalerweise, muss es hart verdient werden. Es wäre also recht fein von jedem, wenn er das der jeweils anderen nicht missbrauchen würde., erklärte er. Wovon ich allerdings nicht ausgehe.

Er trank einen Schluck Wasser und legte seine Lekku von seiner Schulter hinter seinen Rücken und wartete auf Antworten der beiden anderen.

Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz

Fritz bekam mit jedem Satz von Brianna mehr das Gefühl, das die Frau ihn mißverstehen wollte. Andererseits ging es dabei genau um das, was er ihr - scheinbar vergeblich - zu vermitteln versucht hatte. Sie kam mit seiner Art nicht klar, und er wollte sie dazu bringen das sie bereit war das, was sie zu wissen glaubte in Frage zu stellen, und von reinen Annahmen zu bereinigen.
Dann sollte er am besten mit gutem Beispiel vorrangehn.


Määnäh määhäh meeneh meihh Es geht mir nicht darum, was du weißt, kannst oder tust. Es geht mir vielmehr um das wieso und warum.

Irgendwie wirkte diese Erklärung plump, und die Echani mittlerweile recht gekränkt. Langsam befürchtete der Hufer, das sie ihnen eine Szene machen würde.

Meehe meeneeh mi Wenn du mit einem Speeder ein Haltesignal überfährst und das durch Unachtsamkeit tust dann bist du in großer Gefahr, mit einem anderen Speeder zusammenzustoßen. Tust du es allerdings wissendlich und mit Absicht, dann wirst du Ausschau halten und auf andere Verkehrsteilnehmer achten, selbst wenn du genauso ungebremst weiterfährst.

Dieses völlig aus dem Zusammenhang gerissene Gleichnis konnte natürlich nicht ohne Erklärung stehenbleiben. Wahrscheinlich würde Brianna ihm vorwerfen abzulenken oder gar wirr zu reden, wenn er nicht gleich fortfuhr.

Menee meh Darauf wollte ich mit dem Duro hinaus. Du kannst nicht wissen, wessen Geld es ist, also solltest du nicht einfach eine Möglichkeit annehmen, die deinem Gewissen gut tut. Du solltest vielmehr alle Möglichkeiten in Kauf nehmen, und deine Entscheidung danach treffen. So läufst du nicht Gefahr Fehler zu machen, die sich erst zu erkennen geben wenn es zu spät ist.

Der Hufer atmete durch und hegte mittlerweile schon die Befürchtung das sich die Echani wieder mißverstanden und angegriffen fühlte. Wahrscheinlich ging es ihr umgekehrt nicht anders.

Määhäh meeeih Ich will dich nicht in irgendeiner Form angreifen, aber es ist nun mal meine Art keinen Huf vor den Mund zu nehmen. Und ich denke durchaus das du zu mehr zu gebrauchen bist als nur als Pin-Up,

fügte er grinsend hinzu.

Mäh Aber Uriel hat Recht. Corellia wird belagert, und wir sollten nicht die ganze Zeit hier verbringen und uns sattessen. Wir bräuchten noch einen richtigen Unterstand für unser Schiff. Vielleicht eine Lagerhalle irgendwo, in de wir auch trainieren können?

Zu dem seiner Meinung nach etwas übertriebenen Treueschwur des Twi'leks sagte Fritz nichts, hob aber einen Huf und nickte feierlich. Er hatte bisher nicht das Gefühl gehabt, das solche klaren bekundungen nötig wären, aber sofern es den anderen beiden gut tat hatte er keine Probleme damit.
Abgesehn davon wurde es wirklich langsam Zeit wieder etwas zu trainieren. Uriel mußte in Anbetracht der Lage wirklich weiter ausgebildet werden, und auch wenn er nicht im Stande war Brianna zu lehren, so konnte er ihr zumindest Grundlagen mit auf den Weg geben. Mit ihrem für den Wollhufer etwas schwierigen Wesen mußte sich dann jemand anderes auseinandersetzen.


Mänäh mäh? Stimmt es, was ich gehört habe? Das Echani am liebsten nackt trainieren?

meinte Fritz und versuchte dabei möglichst freundlich zu lächeln, auch wenn das wider seine anatomische Auslegung war. Dann sah er kurz zu seinem Padawan und meinte,

Mänäh meeeh Könntest du deine neue Freundin vielleicht dezent fragen, ob sie Lust hätte dich nach Schichtende zu besuchen? Wir könnten... Gesellschaft brauchen.

Genaugenommen spekulierte der Hufer darauf, die blaue Twi'lek als Versuchskaninchen für Gedankenmanipulation zu benutzen, allerdings auf einem völlig ungefährlichen Level. Sie würde sich zudem an nichts erinnern müssen, und außerdem ergaben sich so wunderbare Ansatzpunkte mit Brianna über Moral und Anstand zu disskutieren.
Was die Bedienung anging könnte sie sich währenddessen mit Uriel in eine stille Kabine zurückziehen, quasi als Entschädigung.


Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna

Oje. Brianna seufzte. Das drohte ein neuerlicher "Der-Meister-hat-immer-Recht-Kritik-ist-ausgeschlossen-Fragen-bitte-erst-nach-dem-Unterricht-Vortrag" zu werden. Sie sah Fritz mit skeptischem Blick an, als dieser anfing, dass es um das wie und warum ginge. Die Echani hätte gerne geantwortet, dass er sich ohnehin nicht dafür interessiere, was sie wüsste und könnte, verkniff sich das aber. Sie würde sich erst einmal anhören, was er zu sagen hatte, das gebot schon die Höflichkeit. Streiten konnten sie auch hinterher noch zur Genüge.

Der Wollhufer sprach von Speedern, doch was das mit dem Diebstahl zu tun hatte, war der jungen Frau schleierhaft. Das war wohl seine übliche Logik, die sich ihrer Ansicht nach nicht mit der von Humanoiden deckte. Es war kompliziert genug, nachzuvollziehen, wie er von einem aufs andere kam, geschweige denn, sich davon überzeugen zu lassen. Vielleicht versuchte er auch nur, sie vom eigentlichen Thema abzulenken oder er redete einfach nur wirres Zeug, sie vermochte es nicht zu sagen. Leider war von Briannas Salat nicht mehr genug übrig, um sich damit zu beschäftigen, bis der Vierbeiner fertig war.

Gelangweilt starrte sie die Decke des Bistros an, warf sich dann mit einer schnellen Kopfbewegung ihr langes weißes Haar über die linke Schulter und begann darin rumzunesteln. Sie hatte sehr schöne glatte Haare, die sie offen trug und die gewöhnlich knapp über der Taille endeten, doch so wie sie jetzt über ihre Schulter und Brust hingen, reichten sie natürlich nicht so weit. Zumindest war sie beschäftigt während sie dem Blöker mit einem Ohr zuhörte. Allerdings wurde der Jedi-Ritter schließlich konkreter, also ließ die Echani ihre Haare in Ruhe und passte auf. Ihr gefiel jedoch nicht unbedingt, was er sagte, und sah ihn verärgert an.

Wollt Ihr damit sagen, ich wäre nicht in der Lage eine rationale Entscheidung zu treffen? Nicht fähig, alle relevanten Faktoren zu berücksichtigen? Dass meine Entscheidung, ihn zu beklauen dasselbe ist wie wenn jemand unabsichtlich ein Haltesignal überfährt, ich sozusagen gar nicht weiß was ich tue? Denkt Ihr so von mir?

Vielleicht hatte sie ihn aber auch missverstanden, sie beruhigte sich und sprach sanfter weiter. Es schien mehr Sinn zu machen wenn sie das Speeder-Beispiel einfach vergaß.

Oder wollt Ihr mir sagen, dass ich mir bloß eine bequeme Erklärung zurechtlege, um mein Gewissen zu beruhigen? Ich weiß ganz genau, dass das was ich mache Diebstahl ist, und das Diebstahl eine schlechte Tat ist, aber ich verdränge es, indem ich annehme, dass mein Opfer das leicht verschmerzen kann und ich das Geld ja dringend brauche, viel dringender als er?

Sie sah Fritz mit großen Augen an.

Aber ich fühle mich nicht im Unrecht dabei. Ich fand Jahre meines Lebens gar keine andere Möglichkeit, mich zu versorgen, als Leute zu bestehlen. Es fühlte sich nicht falsch an, ich hatte ja gar keine andere Wahl, und die Leute schienen ohnehin immer mehr als genug zu haben.

Der Wollhufer sagte, dass er sie ja nicht angreifen wolle, er es aber gewohnt sei, Dinge offen auszusprechen, und Brianna fühlte sich ganz ähnlich. Dass sie seiner Meinung nach zu mehr als bloß als Pin-Up zu gebrauchen war war allerdings so ziemlich das erste Positive, dass sie bisher aus seinem Maul gehört hatte. Sie lächelte ihn an.

Ich danke Euch vielmals. Auch ich bin es gewohnt, Dinge klar und deutlich auszusprechen. Ich sage was ich denke, und wie ich denke. Wenn ich anderer Meinung bin sage ich das auch, der Rang spielt dabei für mich keine Rolle. Fasst das bitte nicht als Respektlosigkeit oder Sturheit auf, ich sage nur nicht "Ja, Meister, ich habe verstanden" wenn das nicht der Fall ist. Und verzeiht mir, wenn ich nicht vor Euch auf die Knie falle oder mein Tonfall einmal zu scharf ist, es ist nicht meine Absicht, Euch zu beleidigen. Ich werde Euch nicht nach dem Mund reden, aber dafür kann ich Euch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bieten.

Fritz blökte jetzt, was die weißhaarige Frau auch schon ausgesprochen hatte, dass sie eine Unterkunft brauchten.

Ja, und wenn wir Pech haben und es so weitergeht wie es in den letzten Nachrichten hieß, werden sie jetzt schon nicht mehr belagert und die Sith feiern in den Clubs von Coronet ihren Sieg. Wir sollten uns schon darauf einstellen, einige Zeit hier zu bleiben, da wir ohnehin keinen anderen Platz hätten, an den wir im Falle einer Niederlage gehen könnten, oder? Am besten fangen wir gleich nach dem Essen an zu suchen. Aufgrund der kriegsbedingt schlechten Wirtschaftslage sollten wir mit Leichtigkeit etwas geeignetes finden.

Uriel, der auch Corellia angesprochen hatte, sprach sie jetzt direkt an. Er duzte sie jetzt auch aber Brianna fand, dass sie ihn nicht gut genug kannte, um so persönlich zu werden. Aber er sprach ihr sein Vertrauen aus, einfach weil es notwendig war, und gab ihr mit auf dem Weg, es nicht zu missbrauchen. Sie sah ihn freundlich an und erwiderte ihm:

Das ist schön. Ich gebe Euch recht, wir müssen zusammenhalten, wenn wir diese schwierige Zeit überstehen wollen. Einen Kleinkrieg untereinander können wir uns nicht leisten. Also spreche auch ich Euch mein Vertrauen aus, Vertrauen in Eure Absichten und in Eure Fähigkeiten. Das heißt, ich möchte Euch vertrauen, doch Vertrauen ist ein Gefühl, man kann nicht einfach einen Schalter umlegen und dann ist es da. Es muss sich entwickeln. Erst wenn man sich wirklich kennt kann man jemandem auch völlig vertrauen. Ich werde versuchen, euch zu vertrauen, euch beiden, und ich möchte euch auch richtig kennenlernen.

Brianna sah den Wollhufer an, der gehört hatte, dass Echani am liebsten nackt trainierten.

Das stimmt, wir trainieren gerne mit wenig oder nichts an, aber wir tun es nicht immer. Jedes Kleidungsstück schränkt einen in seiner Beweglichkeit ein, hindert einen daran, sich selbst, seinen eigenen Körper wirklich kennenzulernen. Ich geniere mich nicht dabei, auch wenn ich weiß, dass in vielen Welten Wert auf Sittsamkeit gelegt wird, doch im Training sind solche Überlegungen weder praktisch noch effizient. Ich muss meinen Körper nicht verstecken, im Kampf ist kein Platz für solche Bescheidenheit. Der eigene Körper ist die erste Waffe, die man meistern muss, und was mich dabei behindert, muss eben weg.

Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna
 
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Nar Shadda, Jacks Apartment|Personen: Jack

Jack wachte mit einem gähnen auf. Er stieg aus dem Bett und ging unter die Dusche. Er zog sich an und machte sich auf den Weg zu seinem Freund John. Wenn mich jemand schnell und unauffällig von hier wegbringen kann dann ist es John. Er hat sicher einen Piloten der mich nach Mon Calamari bringen kann.
Jack erhofft sich das er auf Mon Calamari erste Kontakte mit der Neuen Republik knüpfen kann. Er kam langsam zu der Werkstatt von John und er sah aus der entfernung das jemand an einem altem Z-95 Jäger arbeitete. Sicher war das John.

Hallo, altes Haus.
Oh...Jack, was machst du denn hier?Ich habe das mit deinem Vater gehört.
Ich weiß...aber ich denke es wird schon werden. Ich komme zu dir, weil ich von Nar Shadda weg muss.
Wieso das? Hast du angst?
Nein..ich will mich der Neuen Republik anschließen.
Seit wann denn so Politisch?
Naja...was muss das muss...also hast du jemanden für mich?
Hmm...ja wenn ich es mir recht überlege. Ja ich kann dir jemanden bereitstellen...wird Zeit das du langsam fliegen lernst.
Jaja...wo kann ich ihn finden?
Er ist hinten...sag ihm einfach das ich dich schicke und wohin du willst.
Ich danke dir. Ich melde mich wieder bei dir....
Jo, kein Problem..


Jack ging durch die Halle, in der überall Schiffsteile rumlagen, und erreichte den Raum vor der Landebucht. Dort saß ein Pilot...ein Twi´Lek. Jack. Er ging auf ihn zu und dachte nach, ob er denn alles dabei habe. Er spürte seinen Blaster Bolt an seinem Halfter, an seinem rechtem Bein. Und weiter unten in einer kleinen Lederscheide, war sein Vibromesser. Er schaute nach hinten und dort schwebte sein kleiner Droide, der ein guter Gehilfe ist, beim reparieren von Dingen.
Ich nehme an du bist mein Pilot?
Hmm...schickt John dich?
Ja. Du sollst mich nach Mon Calamari fliegen.
Gut...folg mir.


Das war das gute an Johns Piloten. Sie fragen nie viel und bequatschen dich auch nicht. Er folgte dem Twi´lek und sah das Schiff... ein scheinbar sehr alter Frachter, aussieht, als hätte er die beste Zeit schon hinter sich. Aber John war für gewöhnlich zuverlässig, also machte Jack sich keine Sorgen. Er stieg ein und setzte sich auf den Co-Piloten Sitz. Der Twi´Lek startete das Schiff und hob ab. Jack sah wie die Wolkenkratzer immer kleiner wurden und sie traten in den Weltraum ein.

Weltraum bei Nar Shadda|Personen: Jack, Twi´Lek Pilot
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz

Fritz bemühte sich seine Augen nicht in Falten zu legen als Brianna sein für sein Dafürhalten recht sinnvolles Beispiel so zerpflückte. Entweder wollte sie ihn nicht verstehen oder Echani hatten zu unbeschrankten Verkehrskreuzungen ein anderes Verhältnis als Wollhufer. Sich daran erinnernd was er versuchte ihr zu vermitteln ließ der Hufer seine Frustration verfliegen und die Diskussion dabei bewenden.

Määnäh mäh määäääh Da wir was eine Lagerhalle für unsere eher privaten Aktivitäten angeht übereinstimmen - keine Angst, ich meine Training, das trotzdem nicht jeder auf Nar Shaddaa mitbekommen sollte - haben wir zumindest ein Ziel für die nahe Zukunft.

Die Möglichkeit das Corellia fallen könnte ließ der Wollhufer unkommentiert. Er dachte das gleiche wie die Echani, und wahrscheinlich auf sein Schüler, aber es offen auszusprechen wirkte dann doch wie Resignation, wenn das, was sie in einem solchen Fall viel eher brauchen würden Durchhaltevermögen war.

Määhäh meeeh Wir sollten langsam zahlen... Ich sollte langsam zahlen, oder? Uriel, wenn du deine Freundin herwinken könntest...

Brianna hatte außerdem Recht mit ihrer Feststellung das sie außer Corellia keine Anlaufstelle hatten. Es gab Notfallpläne, sicher, aber die wenigsten kannten deren volle Ausmaße, zumindest hoffte Fritz das sich sein mangelndes Wissen so erklärte. Die Möglichkeit das niemand an eine solche Situation gedacht hatte war einfach zuviel und würde seinen Glauben an die Fähigkeiten der Jedi erschüttern.
Keinen Fluchtplan, keine Rückfallbasen, kein generalstabsmäßig durchorganisiertes Netz aus Unterstützungsanlagen und Verstecken, das alles war gradezu kriminell in Anbetracht der Resourcen der Republik und der Beziehungen zu Flotte und Geheimdienst. Noch schlimmer, es war schlicht und einfach unlogisch.


Määh meneh? Kennst du denn hier jemanden, den wir wegen einer Bleibe belästigen könnten? Oder sollten wir uns einfach ein leerstehendes Haus unter den Huf reißen?


Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz
 
Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna

Woher kennt Ihr eigentlich die Echani, Fritz?

fragte Brianna. Die wenigsten Leute erkannten überhaupt, dass sie kein Mensch war (was sie selbst für offensichtlich hielt), geschweige denn dass sie irgendetwas über sie wussten. Der Wollhufer musste zumindest schon vom Echani-Training gehört haben. Das fand sie sehr positiv an ihm. Dass er die Diskussion hingegen just in dem Moment beendete, als Briannas Interesse einsetzte, gefiel er dagegen nicht so. Eigentlich beendete er das Gespräch, als es dabei war, eine Diskussion zu werden, anscheinend war er wirklich nur darauf aus, Vorträge zu halten, die man dann einfach hinzunehmen hatte. Aber damit würde sie sich wohl abfinden müssen, schließlich mussten sie hier auf Nar Shaddaa miteinander auskommen, da hatte Uriel völlig recht. Außerdem war er der einzige, der ihr Jedi-Wissen beibringen könnte, bis sie beim Orden wären. Ihr fehlte nur jemand, mit dem sie diskutieren konnte, so einen Meister würde sie sich wünschen.

Fritz regte an, allmählich zu zahlen, und fragte, ob die Echani jemanden kannte, der eine Bleibe für sie hätte.

Ich bekomme bei Di-Pay zwanzig Prozent auf alles. Er schuldet mir was seit ich ihn und seinen Laden vor einer rodianischen Jugendbande gerettet habe. Sagt das der Twi'lek-Tussi falls sie das noch nicht mitgekriegt hat, ihr gehört einfach zu mir. Ich gehe den Cereaner fragen, vielleicht weiß er wo wir eine Bleibe finden. An sich ist eine Unterkunft kein Problem, aber eine komplette Lagerhalle hat niemand übrig, den ich kenne, es sei denn Bobba der Hutte, und der ist momentan wohl nicht so gut auf mich zu sprechen.

Die junge Frau stand auf und setzte sich an die Bar zum Einhundertacht-Kilo-Cereaner. Sie richtete ihre langen Haare wieder nach hinten und lächelte ihn an.

Hallo Di-Pay... heute brauche ich mal deine Hilfe.

Sie sprach ein Weilchen mit ihm, ließ sich dabei noch einen (alkoholfreien) Drink spendieren und kam dann zu Fritz und Uriel zurück.

Er sagt, auf den Ebenen unter uns gäbe es ein heruntergekommenes Gewerbegebiet, in dem wir billig Hallen mieten oder kaufen könnten, wir müssten uns nur ein wenig umsehen.

Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Fritz, Uriel, Brianna
 
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Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz

Mänäh määh Ich habe einige Filme gesehn, früher... Vor meiner Zeit bei den Jedi.

Der Hufer vermied es Details zu erwähnen. Diese Phase seines Lebens - kurz nachdem er sich seines Bewußtseins bewußt geworden war - war dann doch etwas unangenehm, vor allem wenn Brianna die falschen Schlüsse zog.
Daraufhin zog sich die Echani zu dem ihr scheinbar bekannten Cereaner zurück, um die Lage auf dem Lagerhallenmarkt in diesen Ebenen Nar Shaddaas zu disskutieren. Langsam wurde es wirklich Zeit die Situation etwas zu ordnen. Training wäre ein erster, wichtiger Schritt dazu, damit sie sich nicht anfühlten wie als wären sie hier gestrandet und wüßten nicht was sie machen sollen. Zumindest Fritz kannte dieses Gefühl mittlerweile nur zu gut.


Määnäh meeeh Etwas störrisch, findest du nicht auch? Und ihre Figur reicht nur fast an die deiner Twi'lek ran,

fügte der Jedi mit einem schelmischen Grinsen hinzu. Er sprach so leise das die weißhaarige, ins Gespräch vertiefte Frau ihn nicht höten konnte. Allerdings hoffte er auch, das Uriel seine Bemerkungen bezüglich der Bedienung nicht falsch verstand.

Meehe menehmäh Du scheinst dich mit dem Mädchen an der Bar gut zu verstehen. Wenn es dir unangenehm ist dann verstehe ich das, aber wenn du sie überzeugen könntest zu uns zu stoßen sobald wie eine Bleibe haben... Wir brauchen alle Kontakte, die wir bekommen können.

Fritz ließ unerwähnt das er hoffte dadurch etwas frischen Wind in die Gruppe bringen zu können, zumal die Frau geeignet wäre den beiden Schülern die Grundlagen der Gedankenmanipulation beizubringen. Ganz schonend, selbstverständlich.
Als Brianna schließlich zurückkehrte und wußte, wo sie mit ihrer Suche beginnen konnten schenkte der Hufer ihr ein Lächeln, nur um Mißverständnisse auszuschließen.


Määnäh Gut gemacht. Lasst uns gehen, es wird Zeit das wir wieder aktiv werden.


Mittlere Ebenen, kleines cereanisches Bistro - Brianna, Uriel, Fritz
 
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