Utopio
Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, ni
Ord Biniir • Arius • Zwischenpunkt • Utopio, JK, Mike, Crado, Prophet, Skir und Ligisten
Überraschend übernahm JK die Führung des Trainings, nun gut sollte sein alter Freund zeigen was er drauf hat. Er war schon längst bereit für den Ritterschlag, er dachte daran zurück wie sie einst bei Satrek gemeinsam ihre ersten Übungen absolvierten, zusammen Wände hinaufstiegen oder Satrek mit Blättern überhäuften. Und so wollte er selbst die Zeit nutzen sich hinzusetzen und etwas zu meditieren. Er versank in der Macht und fühlte recht schnell die inneren Ströme, er hörte auf JKs Worte und konzentrierte sich auf die Auren der anderen Jedi und des Propheten. Der Kel'Dor Padawan machte seine Sache gut. Es brauchte eine Weile, aber irgendwann waren sie zusammengeschrumpft auf ein kleines Fünkchen, kaum größer als bei Nichtmachtbegabten. Nun wären sie nicht mehr aufzuspüren bzw. eigentlich waren sie nur nicht mehr als etwas Besonderes zu erkennen. Allerdings könnte ein Sith, der sie bereits zuvor entdeckt hatte und seine Aufmerksamkeit auf sie fixiert hielt, also die Padawane keine Sekunde aus den Sinnen verlor, sie weiterhin verfolgen können, auch wenn sie nun nicht mehr als Jedi zu erkennen waren. Das machte ihn frösteln, denn die dunklen Energien, die am Horizont erglühten waren mächtig, stark genug auch aus großer Entfernung eine Person, Jedi oder nicht zu finden. Kein gutes Gefühl hinterließ die Vorahnung, es würde wieder auf einen Showdown hinaus laufen, den sie bei allem Bemühen gegen die schier unerschöpflichen Ressourcen des Imperiums nicht gewinnen konnten. Der Prophet hatte schon angedeutet, dass der Sieg aber vielleicht nicht über einen Sieg zu bewerkstelligen wäre, sondern nur über ein Symbol.
Utopio nutzte die Zeit des Rasts und des Trainings, dem auch sein Schüler beiwohnte und langsam lernte sich zu verschleiern. Er fuhr aus, aber nicht wirklich in die Weite als vielmehr in die Tiefe, dort, wo keine Geräusche wohnten und Gesetze vorherrschten, die Utopio kaum mehr als im Ansatz begriff. Seine physikalischen Kenntnisse waren mehr als beschränkt. Sein Geist formte vor seinem inneren Auge Formen aus Farben, die kleine Kreise und Planeten, ja sogar Sonnen und Monde schufen. Was er sah war das Zentrum aller Materie, war der Baustoff des Universums, Atome. Das war ihm aber noch nicht genug, dies kannte er schon, er wollte tiefer. Was war in den Atomen, was wenn man sich noch stärker konzentrierte, noch weiter bohrte als er bisher gekommen war? Er sammelte seine Kräfte und hakte nach, es war nicht einfach, ein unsichtbarer Widerstand schien ihn immer wieder in die bequemere Ausgangslage zurückzudrängen. Eine mentale Blockade, denn nichts konnte er sich unter dem vorstellen, das auf ihn wartete. Seine Visualisierung der Molekülketten, der Protonen und Elektronen stammten aus einer oberflächlichen Betrachtungsweise des Schulunterrichts und erschien ihm daher wieder in dieser Form wenn er versuchte die atomaren Zusammenhänge der Materie zu betrachten, denn die Realität war zu komplex und zu wenig bildlich für sein Begreifen. Aber auf das, was hinter Atomen und Molekülen kam war nichts in ihm gewappnet, wo selbst kein Messinstrument noch tiefer ging, denn dort steckte die Macht selbst. Sie erblühte in einem schimmernden Meer aus Farben, die gar keine festen Formen oder Figuren mehr bilden wollten, sondern in tiefer Bewegung, einem dynamischen Fluss ohne scheinbaren Bezug zur Realität und ohne erkennbares Muster strömten. Was war das? War das der Kern aller Materie, die er da sah, der Kern alles Existierenden, alles Bestehens? Er wollte noch mehr, er hatte noch immer im Hinterkopf was geschehen war als er dies zum letzten Mal gedacht hatte, aber er wollte nicht wieder rasten und warten was geschah, jetzt war er hier zum ersten Mal und er wollte wissen was geschah, wenn er seine mentalen Hände ausfuhr, seine ganzen Sinne auf dieses bunte Meer konzentrierte und danach griff, etwas veränderte. Er fuhr aus und ein unbekanntes Gefühl durchzuckte ihn, er wusste nicht was das zu bedeuten hatte, es war ein Gefühl, das nicht den sonstigen glich, weder Angst noch Freude, weder Schmerz noch Müdigkeit. Es war weit intensiver und ließ ihn erschaudern und eine Fülle an Nebenemotionen erglühen, an deren Spitze die Liebe stand. Er verstand plötzlich, hier war der Schalthebel die Materie zu formen. Der Widerstand war noch groß und jede Bewegung widerspenstig, kaum ließ sich der Druck überwinden, der sich ihm entgegenstellte, aber eines konnte er bereits versuchen, eines kannte er bereits aus der Manipulation auf Atomebene, das Erhitzen und das Einfrieren. Er versuchte sich vor seinem visuellen Auge ein hässliches Rohr, das an der Decke eines Hauses hing, vorzustellen und einen Gedanken in die Dynamik des Farbenstroms zu werfen, als er die Augen öffnete war das Rohr an einer Stelle geschmolzen und hatte sich verbogen.
Dann war JKs Training zu Ende und sie zog es weiter. In die Kanalisation konnte der Meister erst nur sehr schwerfällig folgen, die Leiter war nicht für sein Bein geschaffen, den Stock hatte er für den Abstieg Skir überlassen, seine Hände schmerzen da sie das meiste Gewicht seines Körpers halten mussten. Er stöhnte und seufzte als sie unten ankamen. Der Gestank war nur schwer zu ertragen, die empfindlichen Organe des Kel’Dor protestierten und wünschten sich zurück an die frische Luft, aber dem würde er nicht nachgeben. Über die Kanalisation gelangten sie schließlich in das Hauptquartier des Propheten. Skir zeigte sich besorgt gegen die Sith nichts ausrichten zu können und wünschte sich eine Begnadigung und eine Trainingsstunde. Er fasste sich an die Maske, es war eigentlich nicht mehr genug Zeit.
Ich fürchte wir haben jetzt keine Zeit für ein ausführliches Training. Alles Weitere sollten wir besprechen wenn wir hier heil raus sind.
Er verstand Skirs Angst vor den Sith und musste sich selbst ein mulmiges Gefühl eingestehen, bei dem Gedanken, dass er nun wieder einen dieser komischen Leute kennenlernen würde. Was nun kommen würde wäre weit mächtiger als damals Ranik oder Ysim , aber auch er hatte sich weiterentwickelt, nur so weit wie dieser finstere Schatten am Horizont? Er war kein Krieger!
Halte dich im Hintergrund, vielleicht bekommst du irgendwo einen Blaster für die Sturmtruppen, aber für diese Sith bist du noch zu schwach. Halte dich bei mir und bei Mike, wir werden dich beschützen.
Ord Biniir • Arius • altes Museum • Utopio, JK, Mike, Crado, Skir Prophet und Ligisten
Überraschend übernahm JK die Führung des Trainings, nun gut sollte sein alter Freund zeigen was er drauf hat. Er war schon längst bereit für den Ritterschlag, er dachte daran zurück wie sie einst bei Satrek gemeinsam ihre ersten Übungen absolvierten, zusammen Wände hinaufstiegen oder Satrek mit Blättern überhäuften. Und so wollte er selbst die Zeit nutzen sich hinzusetzen und etwas zu meditieren. Er versank in der Macht und fühlte recht schnell die inneren Ströme, er hörte auf JKs Worte und konzentrierte sich auf die Auren der anderen Jedi und des Propheten. Der Kel'Dor Padawan machte seine Sache gut. Es brauchte eine Weile, aber irgendwann waren sie zusammengeschrumpft auf ein kleines Fünkchen, kaum größer als bei Nichtmachtbegabten. Nun wären sie nicht mehr aufzuspüren bzw. eigentlich waren sie nur nicht mehr als etwas Besonderes zu erkennen. Allerdings könnte ein Sith, der sie bereits zuvor entdeckt hatte und seine Aufmerksamkeit auf sie fixiert hielt, also die Padawane keine Sekunde aus den Sinnen verlor, sie weiterhin verfolgen können, auch wenn sie nun nicht mehr als Jedi zu erkennen waren. Das machte ihn frösteln, denn die dunklen Energien, die am Horizont erglühten waren mächtig, stark genug auch aus großer Entfernung eine Person, Jedi oder nicht zu finden. Kein gutes Gefühl hinterließ die Vorahnung, es würde wieder auf einen Showdown hinaus laufen, den sie bei allem Bemühen gegen die schier unerschöpflichen Ressourcen des Imperiums nicht gewinnen konnten. Der Prophet hatte schon angedeutet, dass der Sieg aber vielleicht nicht über einen Sieg zu bewerkstelligen wäre, sondern nur über ein Symbol.
Utopio nutzte die Zeit des Rasts und des Trainings, dem auch sein Schüler beiwohnte und langsam lernte sich zu verschleiern. Er fuhr aus, aber nicht wirklich in die Weite als vielmehr in die Tiefe, dort, wo keine Geräusche wohnten und Gesetze vorherrschten, die Utopio kaum mehr als im Ansatz begriff. Seine physikalischen Kenntnisse waren mehr als beschränkt. Sein Geist formte vor seinem inneren Auge Formen aus Farben, die kleine Kreise und Planeten, ja sogar Sonnen und Monde schufen. Was er sah war das Zentrum aller Materie, war der Baustoff des Universums, Atome. Das war ihm aber noch nicht genug, dies kannte er schon, er wollte tiefer. Was war in den Atomen, was wenn man sich noch stärker konzentrierte, noch weiter bohrte als er bisher gekommen war? Er sammelte seine Kräfte und hakte nach, es war nicht einfach, ein unsichtbarer Widerstand schien ihn immer wieder in die bequemere Ausgangslage zurückzudrängen. Eine mentale Blockade, denn nichts konnte er sich unter dem vorstellen, das auf ihn wartete. Seine Visualisierung der Molekülketten, der Protonen und Elektronen stammten aus einer oberflächlichen Betrachtungsweise des Schulunterrichts und erschien ihm daher wieder in dieser Form wenn er versuchte die atomaren Zusammenhänge der Materie zu betrachten, denn die Realität war zu komplex und zu wenig bildlich für sein Begreifen. Aber auf das, was hinter Atomen und Molekülen kam war nichts in ihm gewappnet, wo selbst kein Messinstrument noch tiefer ging, denn dort steckte die Macht selbst. Sie erblühte in einem schimmernden Meer aus Farben, die gar keine festen Formen oder Figuren mehr bilden wollten, sondern in tiefer Bewegung, einem dynamischen Fluss ohne scheinbaren Bezug zur Realität und ohne erkennbares Muster strömten. Was war das? War das der Kern aller Materie, die er da sah, der Kern alles Existierenden, alles Bestehens? Er wollte noch mehr, er hatte noch immer im Hinterkopf was geschehen war als er dies zum letzten Mal gedacht hatte, aber er wollte nicht wieder rasten und warten was geschah, jetzt war er hier zum ersten Mal und er wollte wissen was geschah, wenn er seine mentalen Hände ausfuhr, seine ganzen Sinne auf dieses bunte Meer konzentrierte und danach griff, etwas veränderte. Er fuhr aus und ein unbekanntes Gefühl durchzuckte ihn, er wusste nicht was das zu bedeuten hatte, es war ein Gefühl, das nicht den sonstigen glich, weder Angst noch Freude, weder Schmerz noch Müdigkeit. Es war weit intensiver und ließ ihn erschaudern und eine Fülle an Nebenemotionen erglühen, an deren Spitze die Liebe stand. Er verstand plötzlich, hier war der Schalthebel die Materie zu formen. Der Widerstand war noch groß und jede Bewegung widerspenstig, kaum ließ sich der Druck überwinden, der sich ihm entgegenstellte, aber eines konnte er bereits versuchen, eines kannte er bereits aus der Manipulation auf Atomebene, das Erhitzen und das Einfrieren. Er versuchte sich vor seinem visuellen Auge ein hässliches Rohr, das an der Decke eines Hauses hing, vorzustellen und einen Gedanken in die Dynamik des Farbenstroms zu werfen, als er die Augen öffnete war das Rohr an einer Stelle geschmolzen und hatte sich verbogen.
Dann war JKs Training zu Ende und sie zog es weiter. In die Kanalisation konnte der Meister erst nur sehr schwerfällig folgen, die Leiter war nicht für sein Bein geschaffen, den Stock hatte er für den Abstieg Skir überlassen, seine Hände schmerzen da sie das meiste Gewicht seines Körpers halten mussten. Er stöhnte und seufzte als sie unten ankamen. Der Gestank war nur schwer zu ertragen, die empfindlichen Organe des Kel’Dor protestierten und wünschten sich zurück an die frische Luft, aber dem würde er nicht nachgeben. Über die Kanalisation gelangten sie schließlich in das Hauptquartier des Propheten. Skir zeigte sich besorgt gegen die Sith nichts ausrichten zu können und wünschte sich eine Begnadigung und eine Trainingsstunde. Er fasste sich an die Maske, es war eigentlich nicht mehr genug Zeit.
Ich fürchte wir haben jetzt keine Zeit für ein ausführliches Training. Alles Weitere sollten wir besprechen wenn wir hier heil raus sind.
Er verstand Skirs Angst vor den Sith und musste sich selbst ein mulmiges Gefühl eingestehen, bei dem Gedanken, dass er nun wieder einen dieser komischen Leute kennenlernen würde. Was nun kommen würde wäre weit mächtiger als damals Ranik oder Ysim , aber auch er hatte sich weiterentwickelt, nur so weit wie dieser finstere Schatten am Horizont? Er war kein Krieger!
Halte dich im Hintergrund, vielleicht bekommst du irgendwo einen Blaster für die Sturmtruppen, aber für diese Sith bist du noch zu schwach. Halte dich bei mir und bei Mike, wir werden dich beschützen.
Ord Biniir • Arius • altes Museum • Utopio, JK, Mike, Crado, Skir Prophet und Ligisten
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