Ossus (Adega-System)

[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Rückweg zum Lager] Bru-Th, Blaine, R2G3

Blaine missfiel der Gedanke, sogar mit Bru-Th in einem Zelt zu schlafen. Genrell hätte er nichts dagegen gehabt, aber er war nunmal eingeschnappt und da passte ihm so gut wie gar nichts, was mit dem Fokus seiner schlechten Laune zutun hatte.
Allerdings sagte er nichts. Es würde ja doch nichts ändern und auf eine weitere Diskussion hatte der Zabrak keine Lust.

Als es zu regnen begann war Blaines erster Gedanke, dass sie irgendeine Höhle zum Unterstellen finden mussten. Nicht, weil er etwas gegen Wasser hatte, sondern weil der Regen auf Iridonia stark säurehaltig sein konnte und es durch und durch in Blaines Verhalten übergegangen war, dass man dabei wirklich den Kürzeren zog. Allerdings befand er sich ja auf Ossus und der Regen hier bestand aus ganz normalem Wasser. Daher entspannte sich der junge Zabrak gleich wieder und ging weiterhin mal neben und mal kurz hinter seinem Meister her. Regen auf der Haut zu spüren war schon.. ungewohnt. Daher störte Blaine das Wetter weniger. Es war eher eine neue Erfahrung. Dennoch: es wurde kalt.

In der Nähe des Zeltes blieben Meister und Padawan kurz stehen.
Nein, Blaine hatte wirklich nicht geglaubt, dass sie Aufgabe in fünf Minuten erledigt wäre. Aber darum ging es doch auch gar nicht!
Bru-Th störte etwas an ihm und ganz egal was es war, das störte wiederrum ihn. Bru-Th hatte ständig irgendetwas an ihm auszusetzen! Mehr oder weniger gerechtfertigt...


"Nein, habe ich nicht,"

grummelte er und verbiss sich sonstige Kommentare. Ehrlich sein! Tze.. Dass Blaine so großspurig - wie Bru-Th es nannte - redete, war ihm nie angekreidet worden. Was störte den Jedi-Ritter also an seinem Selbstvertrauen?!

Standen alle in der Reihe zur Essensvergabe geduldig an, war der Iridorianer der erste ungeduldige. Völlig mit seiner schlechten Laune beschäftigt merkte er, dass Bru-Th ihn vor sich schob und mit jemandem [Qui-Gon, Dace] zu sprechen schien. Na toll! Blaine hatte absolut keine Lust auf eine Unterhaltung.


"Blaine Oaton,"

grummelte er, um sich ebenfalls vorzustellen. Seinen Namen sollten die Anderen trotzdem kennen. Das passte ihm ganz gut. Wieder einer oder zwei mehr die wussten, er Blaine Oaton war.
Der Zabrak widmete sich seinem Essen, denn er hatte wirklichen Hunger. Essen konnte er immer und überall. Außerdem wurde ja ohnehin Bru-Th angesprochen. Klar. Der war ja auch wichtiger, oder wie? Nein.. irgendetwas musste Blaine doch noch dazu sagen.


"Allzu lange sind wir noch nicht hier. Wir kommen von Ryloth," anwortete er anstelle seines Meisters, "Und wir wurden von Sith verfolgt. Von mächtigen Sith."

Der typisch blain'sche herausfordernde Blick des Zabrak dückte ein 'und, was hast du bisher so erlebt?' aus. Zu Hause wurde man jedenfalls um so mehr respektiert, wenn man der war, der der größten Gefahr getrotz hatte. Das sah Bru-Th natürlich anders und es würde ihm nicht gefallen. Aber das störte Blaine gerade gar nicht. Wenn, dann gefiel es ihm sogar. Immerhin war er immernoch eingeschnappt.
Eine derartige Konversation hob seine Laune jedoch an.


[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Speisezelt] Bru-Th, Blaine, R2G3, Qui-Gon, Dace
 
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Ossus - Notfallbasis - Irgendwo im Lager

Jor verfolgte sehr zufrieden die Fortschritte, die sein Padawan machte. Arkon hatte es selbst geschafft, sich eine Technik anzueignen, den Ball schweben zu lassen. Schließlich plumste der Ball auf den Boden. Jor ließ den Ball auf seine Hand zufliegen, ließ ihn dann einen Moment über der Handfläche schweben, bevor er den Ball "aus der Luft pflückte". Sein Padawan sah ziemlich erschöpft aus und Jor tadelte sich in Gedanken selbst. Wie hatte er davon ausgehen können, dass die Übung seinen Padawan nicht erschöpfen würde - Immerhin war Jor damals bei einer ähnlichen Übung genauso erschöpft gewesen.

"Okay...ich habe mich entschieden, die zweite angekündigte Übung lassen wir besser ausfallen. Zumindest siehst du erschöpft aus...Immerhin wird diese Übung schnell immer leichter. Später ist das fast wie Laufen...anfangs ist es noch schwierig, aber später macht man's ohne nachzudenken.
Ich bin im Übrigen sehr zufrieden mit deiner Leistung! Du hast selbst eine Technik entwickelt, diesen Ball zum Schweben zu bringen und ich musste dir nicht erst versuchen zu erklären, wie ich es mache...und du hast das Ganze auch noch Erfolgreich angewendet. Sehr, sehr gut.
Aber wo ich gerade deine Erschöpfung sehe: Vielleicht probieren wir bald etwas komplizierteres...zumindest kam es mir anfangs sehr kompliziert vor. Es geht um die Technik die Macht zur Regeneration zu nutzen...also praktisch gegen die Erschöpfung anzuweden. Eine recht nützliche Technik - ersetzt aber nicht das Schlafen oder Entspannen. Was meinst du, sollen wir soetwas auch bald mal probieren oder möchtest du damit lieber warten, bis du mehr Erfahrung im Umgang mit der Macht hast?"


Ossus - Notfallbasis - Irgendwo im Lager
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - Esszelt - Bru-Th - Blaine - Qui-Gon - Dace - R2 G3


Die Einladung von Dace nahm Bru-Th dankend entgegen und auch Blaine schien nichts dagegen zu haben, nicht auf leerem Magen die Konversation fortzuführen.

"Mir ist es ebenfalls eine Ehre ... und meinem Padawan natürlich auch",

fügte Bru-Th etwas spitzer hinzu und bedachte Blaine mit ein paar vielsagenden Blicken. Auf eine öffentliche Schelte verzichtete er, auch wenn es ihm garnicht schmeckte, wie der junge Zabrak mit einem Jedi hören Ranges sprach. Wie er sich gegenüber ihm verhielt, war die eine Sache. Er kannte Blaines Umstände und ihr Zusammenkommen, doch gegenüber Fremden erwartete Bru-Th ein gewisses Maß an Höflichkeit.
Sie setzten sich gemeinsam an einen rustikalen, aber nicht schmutzigen Tisch. Die Droiden leisteten offenbar ganze Arbeit. Während R2G3 sich langsam und, ganz wider seiner Natur, ohne sich zu beschweren, an die Seite des Tisches stellte, bekam Bru-Th seinen Eintopf. Er nannte es Suppe :-))), denn besonders dick war er nicht. Dafür aber sehr schmackhaft, sodass er seine Empfehlung auch jetzt nicht bereute. Bru-Th pflichtete indes seinem Gesprächspartner (Dace) bei:


"Ja, neue Bekanntschaften zu schließen halte ich auch für wichtig, besonders, da ich lange nicht mehr unter Jedi war."

Auf die Frage hin, ob sie schon lange auf Ossus seien bzw. wann sie angekommen waren, schaltete sich Blaine dazwischen und entblätterte die ganze Geschichte in vier kurzen Hauptsätzen, die ein Holonet-Sprecher nicht besser hätte herunterrattern können. Nicht zu vergessen war da natürlich das "Seht-mal-was-ich-schon-alles-gemacht-hab-moment", das Bru-Ths Padawan mit einem herausfordernden Blick in Richtung Dace kommentierte. Bru-Th schüttelte gedanklich den Kopf, doch beabsichtigte seinen Padawan nicht aufzuhalten. Er war Zabrak, das musste er respektieren, auch wenn ihm die Art einmal mehr nicht schmeckte.

"In der Galaxis passiert im Moment nicht viel, das Grund zu Optimismus gibt. Das Imperium rückt an allen Fronten vor und die Jedi sind fast nirgends mehr sicher. Das müsst ihr doch auch auf Kashyyk gespürt haben?",

versuchte Bru-Th den Bogen zu spannen und musterte dann einen Moment den zweiten Jedi, der ihm gegenüber saß (Qui-Gon). Er war sehr viel stiller. Fast gedankenverloren wühlte er in seinem Essen, was Bru-Th nicht anteilnahmslos bemerkte.

"Du hast einen Verlust erlitten oder?",

fragte er vorsichtig, bereit das Thema schnell wieder fallen zu lassen, falls dies von Qui-Gon gewünscht war. Mit dem Erleiden von Verlusten, kannte Bru-Th sich jedenfalls aus, soviel stand fest. Reden war aber nicht immer gut.


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Qui-Gon blickte auf als Bru-Th ihm etwas fragte und konnte sich ein kleines lächeln nicht verweigern.

Man könnte es so nennen. Kurz bevor ich den Rang eines Ritter anerkannt bekam verloren viele meiner Freunde ihr Leben an das Imperium, und meine... ich sage mal geliebte ist auch verschwunden. Aber lasst das erst mal nur meine Sorge sein, es gibt zu Zeit Sachen die wichtiger sind. Es sollte trotzdem nicht aufgeschoben werden. Lasst uns darüber ein anderes Mal genauer werden, ich wollte später auf die suche nach ihr gehen. Nach dem ich unserem jungen Ritter hier geholfen habe und wer weis vieleicht begleitet er mich noch einige male auf meinen Abenteuern.

Qui-Gon legte seine Hand auf die Schulter von Dace und lächelte ihn an.

Ich muss sagen es ist schön wieder mehr Jedi zu sehen, vorallem in diesen für den Orden so düsteren Zeiten, und ja wir haben es auf Kashyyk nicht nur gespührt sondern auch am eigenen Leib erfahren dürfen. Wenn Meister Satrek nicht zu stelle gewesen wäre.

Nun musterte Qui-Gon zum ersten Mal die beiden Jedi ihm gegenüber und spührte ihre Macht. Er musste wieder lächeln.

Euer Padawan ist ein wenig stürmisch so wie ich das verstehen uns spühren kann. Er muss noch einiges über Geduld lernen.

Nun sah er zu dem Padawan.

Das ist nicht böse gemeint, aber es kann in diesen Zeiten besser sein geduldig zu sein als je zu vor.

Nun wurde er wieder ernster und sah zu Bru-Th.

Das Imperium hat also keine wircklichen Gegner mehr in der Republik. Es glingt zwar ziemlich dumm aber ich glaube wir können nicht mehr lange weglaufen. Wir müssen sicherlich bald mit den Truppen der Republik in den Kampf ziehen und das alle wenn es so weiter geht. Das kam seit den Klonkriegen nicht mehr vor und damals war es furchtbar was daraus entstand, aber wenn wir immer länger warten kann es noch viel schlimmer werden. Allerdings möchte ich mich aber auch nicht die Entscheidungen des Rates in Frage stellen.

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[Ossus - Notfallbasis - Irgendwo im Lager] Jor, Arkon

Arkon lächelte erschöpft, als er das Lob seines Meisters vernahm. Er antwortete auch auf Jors Frage:

Ich hätte nichts dagegen, diese Technik bald zu lernen, aber jetzt fühle ich mich zu erschöpft dazu.
Und ich glaube auch, dass meine Technik zu aufwendig war, es gibt bestimmt noch eine effektivere, aber ich bin beruhigt, dass sich das irgendwann einmal automatisiert.


Arkon wischte sich den Schweiß von der Stirn und bat seinen Meister um Erlaubnis Duschen zu gehen. Als sein Meister ihm dies erlaubte stand Arkon auf und stellte sich in seinem Schiff unter die Schalldusche und brauste sich ab. Er ging wieder zurück zu seinem Meister und sagte zu ihm:

Nun, Meister. Jetzt fühle ich mich etwas erhohlter und bereit für eine nächste Lektion.

[Ossus - Notfallbasis - Irgendwo im Lager] Jor, Arkon
 
[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Speisezelt] Bru-Th, Blaine, R2G3, Qui-Gon, Dace

Blaine erzählte Dace in 2 Sätzen und einem Satz als Nachschlag wo das Schüler Meister duo vorher war . Die beiden wurden also von Sith verfolg, worauf der junge Padawan stolz schien. Der Ritter konnte ihn ihm den Taten drang und die Ungeduld spüren in ihm herrschte.
Gedanklich fasste er das Wort Jugend dafür, doch es viel ihm auf das er selber nicht viel älter war. Damals herrschte in ihm die gleiche ungeduld immer nach der suche zur nächsten Herausforderung und den versuch jede Technik schnell zu lernen.
Doch die Zeit bei Qui-Gon hatte ihn reifer und geduldiger gemacht.
aber sein Tatendrang war nach wie vor da. Doch wegte er jetzt besser ab sofort zu Handeln oder auf den richtigen Augenblick zu warten.
So wie es die Situation bedarf versuchte er zu entscheiden.
Der junge Ritter war sich sicher das Blaine dies im laufe der Ausbildung lernen würde.

Kurz darauf erzählte Bru-Th von der Aktuellen Lage in der Galaxie.
Dace hatte die sicher auch auf Kashyyk gespürt doch hatte er gehofft das es auf anderen Welten etwas anders aus sah.
Als gab es keinen widerstand gegen die Imperialen und wenn wurde er zerschmettert.
Dies war sehr traurig.

Doch bevor er etwas zu diesem Thema sagen konnte hatte sich der andere Ritter seinen ehemaligen Meister gewidmet.
Ja in der Tat Qui-Gon war sehr ruhig gewesen irgenetwas hatte ihn beschäftigt.
Es kam zu Geltung das es um Chris ging sein Freundin vor dem Orden.
Doch was musste der Jungemann vernehmen es gab wichtigeres zu tun.
Er würde erst Dace helfen.
Es war zwar gut gemeint doch der junge Jedi wollte nicht das seinet wegen sein Freund leidet.
Außerdem hatte er noch keine Spur von Dalen, dies könnte noch einige Zeit in Anspruch nehmen bis die Macht ihn zu seinem Bruder führen würde.
Es widersprach auch der Aussage vom seinem ehemaligen Mentor die er vor ca 20 min. gemacht hatte.


Doch Qui-Gon ging weiter im Programm Da e konnte noch nichts sagen.
Er sprach kurz mit Blaine über Ungeduldigkeit und kam dann wieder auf das Thema Galaxie zu Spreche.
Jetzt konnte Dace endlich seine Worte an ihn richten.


[B]Qui-Gon stell nicht deine eignen Problem zurück nur wegen mir.
Komm mit dir in das reine dann kannst du dich mit deren anderer beladen.
Hat mir erst vor kurzen ein guter Freund und weiser Jedi gesagt.
Ich helfe dir gern Chris zu suchen.
Außerdem wird mich die Macht zu Dalen leiten ohne dass ich nach Bastion muss.
Und mich unnötigen Gefahren aussetze.
Die Macht wird mich leiten und mit ihrer Hilfe werde ich meinen großen Bruder auf die Helleseite ziehen. Also wenn ihr Chris suchen wollt ich werde euch Helfe[/B]n .

Dace Klopfte seinen Freund auf die Schulter und ging zum Allgemeinen Thema über.

JA wir werden früher oder später handeln müssen doch ist die Wahl des richtigen Zeitpunkt dafür richtig.
Wir müssen warten bis wir eine Schwache stelle bei den Imperialen finden.
Den was nutzt es uns zu Kämpfen wenn wir Ressourcen und Menschen leben Opfern für nichts.
Wir haben zu wenig Ressourcen und jedes leben muss geschützt werden.
Ich glaube der Rat und die restliche Führungsebene Versuchen herauszufinden wann dieser Moment ist.
Momentan müssen wir gucken wo wir verbündete haben.
Die Jedi sind über die ganze Galaxie verstreut die wenigsten wissen das es diesen Zuflucht Ort gibt.


Dann nahm Dace einen Löffel seiner Suppe und musste feststellen das sie sehr Schmackhaft war.
Bru-Th hatte also recht gehabt mit seiner Empfehlung zum Essen.
Mit der warmen Suppe wurde die Kälte des Regnerischen Tages vertrieben.
Wärme und Kraft kamen wieder.


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[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Speisezelt] Bru-Th, Blaine, R2G3, Qui-Gon, Dace

Qui-Gon musste herzlich lachen auf das was Dace sagte.

Du scheust nicht, auch wenn es dir erst vor kurzen gesagt wurde es anzuwenden, mein Freund. Wir werdens ehen was sich ergibt in der Sache. Nun aber wieder zum richtigen Thema.

Qui-Gon wurde wieder ernst.

Du hast recht wir müssen abwarten, das Problem ist aber je länger wir warten desto mehr Lebewesen könnten sterben. Es ist einer seits richtig zu warten aber anderer seits auch falsch. Das wir nicht eingreifen schührt die Wut der Lebewesen und kann dazu führen das sie nicht mehr daran glauben das die Jedi ihnen helfen können. Sie könnten uns hassen lernen und diesen Hass weg zu bekommen wird sehr schwer werden. Im schlimmsten Fallen wird sich die Republik noch schneller ergeben, besser gesagt die Planeten wodurch das Imperium nur noch mächtiger wird. Wir befinden uns in einer Zwickmühle. Wie auch bei den Mandalorianischen Kriegen. Es könnte unser Verhängnis sein aber auch unsere Rettung wenn wir warten.

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[OP]SORRY >.< ich bin momentan so verpeilt, dass ich nicht realisiert habe, dass ich dran bin .... Schande über mich! Also hole ich das doch mal eben noch nach, weil ich morgen erst gegen Abend dazu kommen würde.. ^^;[/OP]

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Hauptsächlich hörte Blaine dem Gespräch einfach zu. Es gab nur zwei Punkte, die ihn wirklich wurmten.
Die persönlichen Probleme des anderen Jedi waren ihm dabei ziemlich egal, obwohl er sich wunderte, wie Bru-Th so schnell darauf kam. Schließlich hatte Qui-Gon nichts in diese Richtung erwähnt.

Nicht, dass Blaine nichts auf den Zustand seiner Umwelt gab. Allerdings waren diese Probleme von einer Natur, mit der er schon bei sich selbst nicht zurecht kam. Gefühle eben.

Der erste Punkt war das, was Dace spürte und Qui-Gon zu ihm und über ihn sagte. Zu stürmisch. Mehr Geduld. Pah! Als ob man Blaine das sagen musste. Hatte alle Welt eigentlich nichts Besseres zutun, als sich über seinen Charakter auszulassen? Er war nunmal so! Was war so überaus schlimm daran? Ja, gut, manche Situationen ersparte man sich wirklich, wenn man einen Moment länger (oder überhaupt) über einen anderen, als den direkten Weg nachdachte. Das wusste der junge Zabrak, aber Theorie und Praxis lagen nunmal mitunter sehr weit auseinander - bei ihm vielleicht mehr als bei den meisten anderen.
Qui-Gon hatte recht. Bru-Th hatte recht. Alle hatten recht und genau das war es, was Blaine wirklich auf die Palme brachte. Etwas an seinem Charakter war durchaus nicht so perfekt, wie er es gerne sah. Verdammt! Und jetzt rieb ihm das gleich noch jemand unter die Nase. Und das, obwohl sie sich eigentlich gar nicht kannten und der Zabrak gar keine direkte, vorschnelle Handlung begangen hatte. Jedenfalls war er sich keiner solchen bewusst.

Schweigend vertiefte sich Blaines eingeschnappte Mine und er widmete sich offensichtlicher seinem Essen. Das kritisierte ihn wenigstens nicht, sondern ließ sich schweigend vernichten ...
Wenn er jetzt etwas sagte, riskierte er nur eine weitere Anfuhr von Bru-Th und darauf konnte er unter Leuten mehr als verzichten.

Der zweite Punkt war das Gerede über Warten und Handeln. Ja, und er setzte wunderbar genau an der Stelle an, wo diverse andere Leute ebenfalls mit ihrer Kritik an seinem Wesen ansetzen. Warten? Wenn die Sith auf dem Vormarsch waren und die Republik und die Jedi zu zerschlagen drohten? Weshalb sollte man damit warten, irgendetwas zu unternehmen? Blaine sah darin keinen Sinn.

Sicher, es gab Kämpfe. Einen Krieg. Aber dieses Gerede vom Warten nervte ihn dennoch. Schließlich besagte es, dass es irgendetwas geben musste, was noch zurückgehalten wurde. Was auch immer das war, vielleicht konnte es entscheidend sein .. oder nicht?
Wenn so viele Jedi über die gesamte Galaxis verstreut waren und lediglich nichts von Ossus wussten, musste man sie doch trotzdem alle irgendwie erreichen können. Wozu gab es schließlich Coms und Holocrons? Manche Übertragungen dauerten, aber solange sich niemand im Wild Space oder in den Sendeschatten (wie auch immer Funkwellen Schatten werfen konnten ...) befand, stand dem doch nichts im Weg ...
Von Spürbarkeit durch die Macht war in diesem Gedankengang keine Spur. Blaine konnte zwar mittlerweile ein dünnes Band wahrnehmen, doch reichte das nicht, um in seinen Verstand zur Beeinflussung von Überlegungen vorzudringen. Denn der war sein ganzes bisheriges Leben durch rational wahrnehmbare Dinge geprägt worden.

Nein, der Zabrak hatte ganz und gar keine Ahnung von Kriegsführung. Blaines Weitsicht scheiterte für gewöhnlich schon am Rand des Brunnens. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, sich eine Meinung zu bilden. Auf Iridonia, zu Hause, mochte er damit oft richtig oder zumindest nicht völlig daneben gelegen haben, aber im Bezug auf das Universum war das sicherlich anders.
Nur sah Blaine das eben nicht.


"Wie soll uns warten denn retten?"

fragte der junge Iridorianer schließlich direkt. Es mochte ja sein, dass es da diesen 'richtigen Moment' gab, in dem man zuschlagen sollte. Den berücksichtigte sogar er hin und wieder.. wenn der Gegner zu stark war, um sich einfach so darauf zu stürzen.
Aber ob einen das wirklich retten konnte...?


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Qui-Gon sah Blaine an als dieser etwas sagte und antworte auch zu gleich.

Das ist eine gute Frage junger Padawan. Die man nicht direkt beantworten kann. Das Warten könnte uns Wege zeigen wodurch weniger Lebewesen sterben müssen als wenn wir jetzt gleich zu schlagen. Wir dürfen aber nicht zu lange warten warum habe ich bereits gesagt, und wenn wir zu früh los schlagen könnten wir Leid über die Galaxies bringen mehr noch als das Imperium und vieleicht passiert mit uns dann das selbe wie mit Revan ib den mandalorianischen Kriegen. Er hat zwar die Galaxies gerettet vor den Mandalorianern. Aber er hat damit eine neue Bedrohung herauf beschworen, da er zum dunklen Lord der Sith wurde. Er war ein guter Stratege. Aber das ein zu schnelles handeln zur dunklen Seite führen kann, hatte ich nicht gedacht. Viele folgten ihm und es brach ein Bürgerkrieg unter den Jedi und den Jedi die Revan gefolgt waren aus. Ich weis nicht warum Revan sich damals in den unerforschten Regionen so verändert hat, aber anscheinend war es etwas sehr interessantes. Aber wieder zum Thema. Es könnte wieder so geschehen. Das ein Jedi eine Möglichkeit findet das Imperium zu vernichten, aber dadurch vieleicht zur dunklen Seite überläuft und dann hat die Galaxies statt einen Feind wie das Imperium, einen Feind der noch mächtiger ist, obwohl es auch so nicht sein muss. Es könnte auch sein das die Republik dann mächtiger wird und somit alle Lebewesen schützen kann.

Der Jedi-Ritter endete mit seiner Antwort.

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In Ruhe seinen Eintopf essend, verfolgte Bru-Th die Diskussion mit Interesse, nachdem Qui-Gon höflich aber doch unmissverständlich klar gemacht hatte, dass er seine Probleme lieber selbst in die Hand nehmen wollte. Bru-Th respektierte dies, doch war es zugleich gefährlich, sich so intensiv mit der Trauer um die Toten zu befassen. Auch hier sprach er aus Erfahrung, stellte der hochgewachsene Corellianer etwas missmutig fest. Die Ansicht Qui-Gons, sich zunächst um wichtigere Dinge zu bemühen, befürworte Bru-Th jedoch voll und ganz.

Zum Thema 'Padawan' hatte er jedoch etwas hinzu zu fügen, schließlich war es sein Padawan, von dem hier die Rede war. Bru-Th löffelte den letzten Rest Eintopf aus der Schüssel und erklärte dann mit dem Löffel gestikulierend:


"Ich glaube nicht, dass es wirklich Ungeduld ist. Mein Padawan kann unter Umständen sogar sehr geduldig sein, wenn es die Situation denn erfordert."

Er warf Blaine einen abwägenden Blick und ließ es dabei bleiben. Ihm jetzt das aufzuzählen, was er noch zu lernen hatte, war erstens nicht gerecht und zweitens hatten sie soviel Zeit nun auch wieder nicht. Er würde mit dem Jungen in Ruhe darüber reden, zumindest, sobald er aus dieser nassen Tunika heraus war.

"Ich denke, man kann die Frage doch beantworten, Ritter Qui-Gon",

klinkte Bru-Th sich nun auch in das Gespräch ein, denn so ganz konnte er dem nicht zustimmen, was sein Padawan gerade erklärt bekam. So einfach, wie sich die beiden Ritter die Situation machten, war es leider nicht.

"Was in dieser Hinsicht der Rat für richtig hält, Ritter Valon, ist mir in gewisser Weise ein Rätsel. Man hört sehr wenig und die Mauern, hinter denen er tagt, scheinen im Moment höher denn je.

Ich für meinen Teil denke, dass die Jedi gefangen sind zwischen dem Schutz ihrer selbst und der Notwendigkeit, die Galaxis nicht sich selbst zu überlassen. Zu warten lohnt sich nur, wenn es dadurch Aussicht auf Erfolg gibt und den sehe ich im Moment nicht. Ich habe das letzte Jahr im Widerstand auf Bespin verbracht und versucht, dem Imperium so gut es ging zu schaden. Bespin mag zwar klein und unbedeutend sein, doch für die Verhältnisse wurde dort eine Menge erreicht"
,

erklärte er sich und nahm im Anschluss einen ordentlichen Schluck Wasser aus einer Flasche, die er sich ebenfalls geholt hatte. Nein, von Warten hielt er nicht viel.

"Ich denke, mein Padawan hat Recht. Wir müssen behutsam vorgehen, mit Bedacht und Tücke, dann werden wir uns in eine Situation bringen können, den Imperator vernichten zu können. ... Doch damit dies nicht ein fatales Ende nimmt, wie ihr befürchtet, Ritter Qui-Gon, sollte unser Elan zunächst der gewissenhaften Ausbildung der Schüler und Padawane gelten."

Bru-Th zwinkerte seinem Schüler zu, da auch sein Ärger über ihn langsam verklungen war. Einen wirklichen Anlass dafür hatte es auch nicht wirklich gegeben, denn Blaine hatte es schließlich nie gelernt, Bescheidenheit zu üben.


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Der Jedi hörte sich an was die beiden anderen Ritter sagten.
Ja er musste Bru-Th richtige geben mit abwarten auf die passende Gelegenheit war es sicher nicht getan . Denn man wusste auch nicht ob es so ein gab und ob man sie dann erkennen würde wäre auch noch eine andere Sache.
Erstmal mussten einige alte Kontakte wider hergestellt werden.
Denn die Kontakte zur Flotte waren Garantiert ein wenig eingerostet.
Neue Bündnisse geschlossen und Organisiert werden.
Dann würde man sich unter einer großen ,,Flagge? zusammen tun und widerstand leisten Grossen Organisierten widerstand.


Ich gebe euch recht allein mit warten wird kein Krieg gewonnen und die Galaxie garantiert auch nicht vom Imperium befreit.
Die Jedi sind aller Wahrscheinlichkeit auch auch nicht die einzigen die Kämpfen wollen.
Man sollte sich auf die Suche nach den begeben die bereits widerstand leisten oder bereit sind diesen zu Unterstützen.
Wenn alle dabei an einem Strang ziehen würden egal welche Welt dies betrifft wäre es viel leichter Welten zu befreien.
Als mit vielen einzelnen kleinen widerständen zu tun.
Ich muss sagen ich verstehe nicht viel von Kriegsführung.
Doch scheint dies mir sehr logisch.



Sicher war jeder Widerstand gut dem man dem Imperium entgegen brachte.
Deshalb interessierte sich Dace sehr für den Widerstand auf Bespin.
Der groß gewachsene Ritter hatte sich diesen dort angeschlossen.
Dace interessierte es welche art von erfolgen der Widerstand dort mit sich gebracht hatte.

Ihr wart am widerstand auf Bespin beteiligt.
Sehr interessant, ich weiß nicht viel von diesem Planeten muss ich gestehen.
Doch würde es mich sehr Interessieren welche erfolge ihr dort erringen konntet
.

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Blaine hätte sich beinahe beim Essen verschluckt.
Hatte er sich verhört? War das gerade so etwas wie ein Kompliment gewesen? Und selbst, wenn Bru-Th einfach ohne irgendeinen anderen Gedanken seine Sichtweise ausgesprochen hatte, sprach sie dennoch für Blaine.
Der Zabrak sah seinen Meister einen kurzen Moment lang überrumpelt an, sodass beide Blicke sich trafen, dann jedoch lieber wieder auf seinen mittlerweile doch recht leeren Teller.
War Bru-Th nicht irgendwie ... auf seine seltsame Art wütend auf ihn? Oder sowas in der Art.. denn Jedi und Wut, das durfte ja scheinbar nicht sein.

Widerstand auf Bespin. So erführ Blaine zumindest, was sein Meister vor ihrem Zusammentreffen auf Ryloth gemacht hatte. Ob die Sith ihn deshalb verfolgten? Oder ganz einfach, weil er nunmal Jedi war?
Wenn Bru-Th jedenfalls genauso viel von langem Gerede hielt wie er, dann war das wohl gut.
'Ich kann dich trotzdem nicht ausstehen! Glaub das ja nicht!' knurrte der Zabrak innerlich, um seine bisherige Meinung krampfhaft bestehen zu lassen. Eine neue war schließlich umständlich...

Dann blinzelte Bru-Th ihm zu und Blaine war endgültig verwirrt.
'Wie? Kein Groll mehr gegen mich?'
Na dann, um so besser. Trotzdem wurde er das Gefühl nicht los, dass noch etwas folgen würde.

Blaine hörte dem Gespräch mit Dace und Qui-Gon weiter zu.
Von Observation, dem richtigen Zeitpunkt und Schwachstellen der Gegner hatte er schon einiges gehört und selbst angewendet, wenn auch nicht gegen einen Sith. Das Prinzip war aber das selbe. Es ging immer darum, zu beobachten, den Punkt X abzuwarten und dann zuzuschlagen. Das konnte Sekunden dauern.. manchmal Minuten, Stunden und in diesem Fall wohl sogar Monate oder Jahre, auch wenn Blaine diesen Zeitraum als unerträglich lang empfand.

An Dace gewandt, wobei ihn der Rangunterschied nicht zu stören schien, meinte er:


"Müsste man nicht erstmal nur eine einzige Person t..."

Töten hatte der Iridorianer sagen wollen, unterbrach sich jedoch selbst und setzte neu an. Töten war sicher nicht die Art der Jedi. Obwohl.. Wie sollte man einen Krieg gewinnen, ohne dabei seine Feinde zu vernichten?

".. beseitigen? Braucht man dafür wirklich so viele? .. Vielleicht liegt manches ja eher an der Einstellung und nicht an der Zahl. Die Twi'lek auf Ryloth, bei denen ich eine Weile gewohnt habe, wollten sich raushalten obwohl sie gegen das Imperium waren. Einer meinte, dass, wenn man nicht offensichtlich für niemanden ist, auch niemand gegen einen sein kann. Aber die Sith sind trotzdem nach Ryloth gekommen. Der Palast von Borga the Hutt steht jedenfalls nicht mehr."

Blaine zuckte mit den Schultern. War nicht wirklich schade um den Wurm, diesen elenden Skalvenhalter! Er hatte den Tod verdient.

"Weiß nicht, wie gut sie gekämpft hätten und vielleicht wollten sie auch, aber .. mhh.. waren wohl zu feige."

Schließlich hatte sich auch niemand der Lichtbringer genähert und für Blaine war der Grund dafür offensichtlich.

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Bru-Th pflichtete Dace bei und zeigte dies, indem er ihm nachdenklich zunickte. In der Tat war das Thema, über das sie gerade diskutieren, eine der elementarsten Fragen, die sich die Jedi wohl im Moment stellen konnte. Reduziert auf den Kern, müsste die Frage lauten: Was unternehmen die Jedi? Eine kurze, wenn auch schwierig zu beantwortende Frage.

"So verrückt es auch klingen mag, ich lege meine Hoffnungen gerade in diese kleinen Widerstandsgruppen. Wenn von denen eine Signalwirkung ausgehen könnte ...",

dachte er laut und stellte im nächsten Moment mit Entsetzen fest, dass von seinem Eintopf nur noch eine winzige Pfütze übrig geblieben war, sein Hunger jedoch nach wie vor präsent. Bru-Th stand kurzentschlossen auf und angelte sich einen weiteren Eintopf, wobei er die schnatternden Droiden mit einem energischen Blick auf Abstand hielt. Wo er es sich recht überlegte, nahm er doch besser zwei Schalen mit, denn soweit er das Knurren in seiner Umgebung richtig deutete, war auch sein Padawan noch nicht fertig mit der Nahrungsaufnahme.
Bru-Ths Exkurs dauerte nicht lange und mit einem entschuldigenden Blick nahm er wieder Platz, stellte beiden Schalen vor sich und bekam noch in Auszügen mit, dass auch Blaine sich an dem Gespräch beteiligte. Er stimmte erneut zu:


"Ja, im eigentlichen Sinne müsste man nur eine Person töten. Dies ist zwar nicht die Art der Jedi, doch der Imperator ist derart gefährlich, dass es nur diese Option gibt. Das sind gefährliche Gedanken, ... doch sind es nicht auch gefährliche Zeiten?"

Der Eintopf war heiß und von gleichbleibender Qualität, sodass Bru-Th sich zwischen seinen Einsätzen nicht vom Essen abhalten ließ. Er schob Blaine die zweite Schale zu und sagte schlicht:

"Du wirst es morgen brauchen."

Doch er war noch nicht ganz fertig.

"Ich kenne Twi'leks ganz gut",

antwortete er Blaine und musterte zugleich seine Miene.

"Sie verhandeln lieber, überzeugen ihre Widersacher und führen sie in die Irre. Nur sehr selten greifen sie auf Gewalt zurück. Aber sind sie deshalb feige? Ich würde ehr sagen, dass sie die Dinge auf ihre Weise regeln. Dass tust du doch auch oder?"

Bru-Th erinnerte sich noch an die Frage von Dace, die noch unbeantwortet im Raum stand. Blaine würde ohnehin vermutlich erst einmal wieder mit sich selbst kämpfen, bevor er antwortete, also wandte Bru-Th sich nun an sein Gegenüber:

"Was deine Frage angeht: Gemessen an der Vernichtung eines Sternenzerstörers, haben wir wenig geleistet, doch misst die Gruppe dort kaum mehr als fünzig Personen. Sabotage, war eigentlich unser wichtigstes Mittel. Uns ist es einige Mal gelungen, die Produktion der Tibana-Gasmine deutlich zu reduzieren. ... Später haben wir auch versucht, einflussreiche Einheimische für unsere Sache zu gewinnen, jedoch nur mit mäßigem Erfolg."

Es war eben etwas anderes, ob man lichtschwertschwingend durch die Galaxis zog oder wirkliche Arbeit leistete, dachte Bru-Th etwas lakonisch und löffelte emsig weiter.


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Qui-Gon lauschte der Erzählung von Bru-Th nachdenklich.

Ihr habt recht Bru-Th wir müssen in diese kleinen Widerstandsgruppe Hoffnung setzen und versuchen diese zu unterstützen. Aber es kann noch dauern bis wir soweit sind, das Imperium zurück zu drängen, und an den Imperator wird von uns wahrscheinlich keiner so wircklich leicht heran kommen. Bei dem töten stimme ich Bru-Th zu, er ist wircklich zu gefährlich ihn am Leben zulassen, auch wenn es gegen den Kodex verstösst. Da Jedi ihre Gefangenen nicht töten egal wie gefährlich sie sind. Aber ich glaube es gibt keine andere Möglichkeit. obwohl ich nicht wircklich das töten befür worten kann.


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Ossus - Zeltbasis der Jedi - Esszelt - Bru-Th - Blaine - Qui-Gon - Dace - R2 G3


Die Gedanken, die der Jedi-Ritter da anschnitt, waren gefährlich, doch wenn man es genau betrachtete, verbot der Kodex der Jedi das Töten nicht, wenn es keine andere Möglichkeit gab. Bru-Th erinnerte sich der Worte aus dem Kodex und erklärte dann, besonders für seinen Padawan:

"Die Jedi sind die Hüter des Friedens in der Galaxis. Wir verteidigen und schützen, doch greifen niemals an, da wir achten das Leben."

Die Worte waren natürlich absolut übersättigt, was ihre Bedeutung anging, doch der Kern stimmte.

"Der Imperator jedoch ist ein ganz anderes Thema und ich würde dir auch Recht geben, Dace, seiner wirklich habhaft zu werden ist das Problem. Wir mutmaßen und raten, doch dass sollten wir nicht, denn Unwissen ist keine gute Basis für eine Initiative, die die Tötung dieses Sith zum Ziele hätte."

Etwas ratlos kratzte Bru-Th sich am Kopf, auch wenn er sich dessen sicher sein konnte, dass sich der Rat längst mit diesem Problem befasste. Es erschien dem Ritter nur alles so zögerlich zu geschehen, weil ein Fortschritt fast nicht zu erkennen war, was ihn etwas zermürbte, angesichts der schwierigen Situation, in der die Jedi und die Republik sich ohnehin befanden.
Doch auch das voranschreiten der Zeit stellte im Moment ein Problem dar, denn Bru-Th war ziemlich müde. Wenn die Diskussion nicht halbwegs spannend gewesen wäre, hätte er wohl die Macht nutzen müssen, um seine Aufmerksamkeit auf das Gespräch gerichtet zu halten, allein schon, um Blaine gegenüber nicht an Authorität zu verlieren. Doch auch der junge Zabrak war offenbar nicht mehr ganz auf der Höhe, was dieser jedoch versuchte nicht zu zeigen. Da beide zudem ihren Eintopf restlos aufgegessen hatten, empfohl sich der Moment, dachte Bru-Th, um sich zu verabschieden. Er warf seinem Padawan einen Blick zu und stand dann auf, um hinter seinen Stuhl zu treten.


"Ich fürchte, dass es für uns nun Zeit ist, uns etwas auszuruhen",

konstatierte Bru-Th höflich und verbeugte sich leicht.

"Mein Padawan und ich werden morgen mit dem Lichtschwert trainieren und außerdem stören mich langsam die klammen Hosenbeine."

Ob es ein Grummeln oder eine Verabschiedung war, konnte Bru-Th nicht wirklich verstehen, als Blaine sich umdrehte und mit ihm zusammen den Ausgang des Zeltes anstrebte. Beide unterhielten sich auf dem Weg zu ihrem Zelt ein wenig über den kommenden Tag und dass Bru-Th vorhatte, mit ihm die Ruinen zu besichtigen. Er selbst wusste nur, dass vor vielen Hundert Jahren Ossus einmal die Große Bibliothek des Jedi-Ordens beheimatete, doch wurde sie vor ebenso langer Zeit fast gänzlich vernichtet. Von den gigantischen Gebäuden waren nur noch eindrucksvolle Ruinen übrig, die jedoch nur noch wenig von dem alten Glanz preisgaben.
Das Zelt, in das sie nun traten, bestand aus einer harten Duraplast-Schale, die dem Regen ein klangvolles Aufplatschen ermöglichte. Zwei unbenutzte Betten, eigentlich nicht viel mehr als Pritschen mit einer Art Matratze, standen in zwei unterschiedlichen Ecken. Bru-Th schloss das Zelt, schälte sich aus der nassen Tunika und machte keinen Hehl daraus, dass er sofort schlafen wollte. Und dies tat er auch, seinem Padawan geruhsame Stunden wünschend.



Ossus - Zeltbasis der Jedi - Bru-Th und Blaines Schlafzelt - Bru-Th - Blaine - Qui-Gon - Dace - R2 G3
 
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[OP]Endlich geht mein dämlicher Firefox wieder...[/OP]

Ossus - Notfallsbasis - Irgendwo(^^) - Mit Arkon

Jor nickte, als sein Padawan seine Bereitschaft für die nächste Lektion "meldete". Danach sagte der Jedi-Ritter:

"Also gut...ich werde heute den Grundstein für die Kenntnisse zum Kraftschöpfen legen. Es ist wie alles: Zu anfang nicht leicht, aber immerhin nicht anstrengend. Bedenke bitte, dass diese Technik nicht den Schlaf ersetzt. Du kannst ihn zwar "aufschieben", aber nicht ersetzen. Ich selbst ziehe das Schlafen vor, aber es gibt Situationen, in denen man nicht genug Schlaf bekommen kann, aber einen klaren Kopf braucht...genauso gibt es Situationen, in denen du Erschöpft bist, aber keine Zeit hast, dich länger auszuruhen. Na ja...ich denke, du weißt schon, was ich meine.
Grundlage für diese Technik, ist das Spüren der Macht, was wir schon mehrfach geübt haben. Diesmal geht es aber nicht darum, deine Umgebung zu spüren, sondern "Kraft" aus der Macht zu schöpfen.

Versuche die Macht zu spüren, wie wir es bisher immer wieder gemacht haben. Wenn du das gleiche Bild siehts, welches ich mir immer vorstelle, dann wirst du erkennen, dass alles von der Macht durchzogen ist...versuche diese "Flüsse" für dich zu nutzen...doch achte darum, nicht zu versuchen Lebewesen wie Pflanzen oder Tiere "anzuzapfen"...versuche stattdessen die Macht um dich herum zu nutzen."


Ossus - Notfallsbasis - Irgendwo(^^) - Mit Arkon
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - Esszelt -Qui-Gon - Dace

Dace lauschte den Aufführungen von Bru-Th bericht über die Widerstands Gruppe auf Bespin.
Der Ritter sagte sie hätten keinen er folgt erzielt der vergleichbar wäre mit der Vernichtung eines Sternenzerstörer.
Dies war aber doch egal sie hatten dem Imperium Steine in den Weg gelegt und das war dass wichtige. Nicht wie groß diese Steine war dies war 2 Ranging natürlich wäre es schöner gewesen Große Steine zu haben.
doch auch aus vielen vielleicht ,,kleinen? Wirtschaftlichen Schäden konnte ebenfalls so ein großer schaden entstehen wie bei der Zerstörung eines Sternenzerstörer.
Sicher konnte dies lange dauern.
Aber dies war auch egal solange es dem Imperium Shcaden anrichten würde.
Natürlich ohne die unschuldigen des Systems zu Schädigen.
Denn diese sollten gerettet werden und nicht noch mehr Leid ertragen durch Befreiung Aktionen.

Aber was musste er noch hören.
Den Imperator Töten selbst wenn dies gelingen würde.
Dann würde ein anderer auf seinen Thron sitzen wahrscheinlich auch ein Sith.
Vielleicht nicht mehr so Stark und es würde einen Zeit Dauern bis er zum Thron kam und sich seinen Respekt verdient.
Vielleicht würde diese Zeit reichen um mehr zu erreichen doch sicher war es nicht die Lösung der Probleme.

Dace wollte sich gerade zu Wort melden.
Als sein gegenüber verkündete dass es für dass Meister Schüler Duo Zeit war sich ein wenig Schlaf zu gönnen verabschiedete sich Dace von den beiden.

Es war schön euch beide kennen zu lernen, und das Gespräch war Spannend.
Na ja wie ihr gesagt hattet ist die Ausbildung auch sehr wichtig.
Dafür sollte man ausgeruht sein.
Ich denke man sieht sich.
Einen erholsamen Schlaf wünsche ich euch beiden.

Als die beiden gingen waren die beiden Freunde wieder alleine.
Dace Konzentrierte sich nun auf seine Suppe sie war schon ein wenig Kalt geworden.
Zuviel Zeit hatte er damit verbracht zureden und zuzuhören.

Die frage aber war was würden sie Nachdem Essen tun.
Denn nach diesem Gespräch war der Tatendrang noch größer geworden als er vorher schon war.
Ossus war zwar irgendwie ein Oase für die Erholung für und wo er sich für die Zeiten Relativ sicher fühlte.
Jedoch wollte er handeln und sich nicht hier verstecken.
Einen Padawan hatte er nicht auf dessen Ausbildung er sich stürzen durfte.
Er hatte auch hier bis jetzt auch noch keine Meisterlosen Padawane gesehen.
Wahrscheinlich beruhte es darauf dass die meisten Ritter oder meister ihre Padawan mitnehmen konnten bzw. beschützt.
Sie Versuchten wahrscheinlich eher Kontakt zum Orden aufzubauen als Meisterlose Padawane.


Doch im Moment fühlte er sich auch noch nicht weit genug einen eigenen Padawan Auszubilden


Ossus - Zeltbasis der Jedi - Esszelt -Qui-Gon - Dace
 
[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Speisezelt] Bru-Th, Blaine, R2G3, Qui-Gon, Dace

Blaine murmelte so eine Art 'danke', als Bru-Th ihm einen weiteren Teller vor die Nase stellte.
Verhandeln? Die Twi'lek verhandelten lieber? Mit den Sith?
Nein, Blaine hatte ganz und gar nicht selbst vorgehabt, mit den Sith zu reden. Und selbst wenn, da wäre es ja dann um völlig andere Dinge gegangen und man hätte das ohnehin nicht vergleichen können. ... !
Naja, Feigheit war aber vielleicht wirklich nicht das Selbe...
Aber niemals angreifen... Das sagte sich so leicht.. Wie sollte man zum Beispiel an einem Sklavenhändler vorbei gehen, ohne ihn in seine Einzelteile zu zerlegen?

Viel weiter kam er mit seinen Gedankengängen jedoch nicht, denn er war wirklich zum Unfallen müde. Bisher hatte Blaine sich entweder konzentriert, aufgeregt oder sich für irgendetwas interessiert. Jetzt allerdings half das alles nichts mehr. Die Müdigkeit wurde penetranter.
Blaine unterdrückte ein Gähnen, während er sich wieder stillschweigend und halb aufmerksam dem Essen widmete. Vielleicht wollte er ja doch langsam schlafen. Aber sagen würde er das nicht.
Daher war Blaine um so erleichterter, als Bru-Th schließlich mitteilte, dass es Zeit wurde sich auszuruhen. Auch der Zabrak stand also auf. Er hatte nicht die geringste Lust, noch irgendetwas zu sagen, glaubte aber dass das von ihm erwartet wurde. Also murmelte er eine Verabschiedung, von der man nicht genau sagen konnte, ob sie nun in Zabraki oder Basic ausgesprochen worden war.

Blaine folgte seinem Meister zu dessen Zelt. Lichtschwertkampf klang gut, sehr gut. Aber er war zu müde, um wirklichen Enthusiasmus zu zeigen.
Nachdem beide das Zelt betreten hatten und während Bru-Th den Eingang mit den dafür zuständigen Planen verschloss, sah Blaine sich kurz um und stand etwas unschlüssig da. Einen Moment später ging er jedoch zu der Schlafgelegenheit, die Bru-Ths gegenüber stand.
Er zog seine Sachen ebenfalls aus und ließ sie einfach ungeordnet auf den Boden fallen. Dann legte er sich hin und zog eine gräulich braune Decke über sich, die neben seiner Matratze lag, und rollte sich darin ein. Es dauerte nicht lange, bis Blaine eingeschlafen war.

Er erwachte ziemlich früh.. und ihm war kalt. Etwas verschlafen sah er zu Bru-Th. Seine Augen waren zwar geschlossen, aber.. ob er wirklich schlief?
Blaine setzte sich auf und tastete nach seinen Sachen. Sie waren zwar trocken, aber doch irgendwie klamm und außerdem ziemlich dreckig. Richtig, er brauchte ja unbedingt neue.
Mit einem kurzen Blick zu seinem Meister stand Blaine auf und zog wohl oder übel seine Kleidung noch einmal an. Dann öffnete er das Zelt und schob die Plane bei Seite, um nach draußen zu sehen.

Es regnete nicht mehr, aber so wirklich weichen wollten die Wolken noch nicht. So früh wie Blaine angenommen hatte, konnte es aber nicht mehr sein, denn es war bereits hell und einige Leute.. Jedi.. waren bereits unterwegs.
Noch einmal sah Blaine kurz zu seinem Meister.


"Ich hole mir neue Sachen,"

meinte er halblaut, ungeachtet ob Bru-Th nun noch schlief oder nicht und er ihn damit vielleicht sogar aufweckte. Wenn er nämlich bereits wach war, würde er sich sicher wundern, wo Blaine so einfach hinging und der wollte nicht, dass sein Meister ihm völlig umsonst folgte. Schließlich war er sich immernoch nicht sicher, ob er Bru-Th nun leiden konnte oder nicht.

Es dauerte nicht allzu lange, bis der Zabrak mit den besagten neuen Sachen und hellwach zurück kam. Mittlerweile war sein Meister ebenfalls wach oder aufgestanden, je nach dem ob er zuvor noch schlafen hatte oder nicht.
Während Blaine überlegte, was Bru-Th gestern zum heutigen Tagesablauf gesagt hatte, schloß ihm vor allem ein Wort durchs Gedächtnis: Lichtschwert. Na dann, worauf warteten sie eigentlich noch?

Mit einem hastigen
"Morgen," begrüßte Blaine seinen Meister und meinte dann gleich darauf mit viel mehr Begeisterung:

"Dann können wir ja gehen!"

Beide machten sich auf den Weg zu den Ruinen, die etwas abseits der Basis lagen. Blaine konnte und wollte nicht unterdrücken, dass er aufgeregt war. Das hatte mehrere Gründe. Das Training ging weiter und nicht nur das: er würde ein Lichtschwer in den Händen halten. Bald. Die Waffe eines Jedi.

Die Ruinen waren gigantischer, als Blaine sie sich vorgestellt hatte. Da ragten Mauern empor, die darauf schließen ließen, dass sie einmal zu riesigen Türmen gehört hatten. Es gab Stufen, die nirgendwo zu enden schienenen, weil sie, trotz der vielen Risse und Lücken, meterweit nach oben führten und dort hinter anderen noch existierenden Mauern oder unter Moos und Gewächsen verschwanden. Blaine konnte, von dort er sich befand, kein Ende erkennen. Was auch immer hier gestanden hatte, war größer gewesen als alle Bauten, die er bisher gesehen hatte.


".... groß,"

murmelte er leise vor sich hin, während er das betrachtete, was vor ihm auf dem Boden ragte.

[Ossus | vor den Ruinen] Bru-Th, Blaine
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - vor den Ruinen - Bru-Th - Blaine - Qui-Gon - Dace - R2 G3


Die Blick des Jedi Ritters folgte den Stufen nach oben, während sich ein ehrfürchtiges, wenn auch trauriges Gefühl seiner kurz bemächtigte. Die Ruinen überstiegen das, was in den Archiven des Ordens nachzulesen war, ... und zwar aus einem simplen Grund:

"Dies war einmal die große Bibliothek der Jedi",

fasste er seine Gedanken in Worte und sah an seinem Gürtel herab, wo neben dem elegant gefertigten, schwarzen Lichtschwert noch zwei weitere zylindrisch anmutende Gegenstände baumelten. Es waren Lichtschwerter, wenn auch von sehr einfallsloser Bauart und keinerlei ästhetischer Qualität.
Bru-Th riss sich schließlich als Erster von dem Anblick der Ruinen los und bestieg vorsichtig eine Treppe, die sich zu seinen Füßen auftürmte.


"Da hoch",

meinte er trocken und ging voran, wohlwissend, dass sein Padawan ihm folgen würde. Sie gingen langsam die Treppe nach oben, die mit vielen Steinbrocken und Moos übersäht sah, was jedoch nichts war, im Vergleich zu den Stellen, wo ganze Stücke aus der Treppe herausgebrochen waren.
Sie folgten der Treppe für einige Minuten, bis sie schließlich auf eine Art Plateau gelangten, das von Trümmern und Ruinen umgeben war und vielleicht vor hunderten von Jahren einmal eine Art Burghof dargestellt hatte. Viele Abzweigungen gingen von diesem Platz ab, doch endeten die meisten nach wenigen Metern bereits in eingestürzten Mauerfragmenten oder Eingängen.

Für das erste Lichtschwerttraining war dieser Platz jedoch ideal. Bru-Th nahm beide Trainingslichtschwerter von seinem Gürtel und drehte sich dann zu Blaine um. Er reichte ihm eines der Schwerter und erklärte zugleich:


"Das ist die Waffe eines Jedi-Ritters, schon seit tausenden von Jahren. Die Jedi nutzen sie zur Verteidigung, niemals zum Angriff. Man schreibt ihr zu, dass es eine elegante Waffe wäre, aus zivilisierteren Tagen, ... doch welche Waffe ist wirklich elegant, hm?"

Bru-Th trat einige Schritte zurück und erklärte mit einer unterschwelligen Abneigung gegen den Kampf ansich:

"Aktiviere das Lichtschwert und mache dich mit seiner Form vertraut, Blaine. Wiege es, präge dir den Schwerpunkt gut ein. Wie du sicher feststellen wirst, ist es sehr unausbalanciert. Dies ist für Lichtschwerter jedoch typisch."

Als ließe er dem Dunkel damit mehr Leine, fügte er noch hinzu:

"Zeig mir deine Nahkampftechnik!"


Ossus - Zeltbasis der Jedi - im Burghof der Ruinen - Bru-Th - Blaine - Qui-Gon - Dace - R2 G3
 
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[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Ruinen] Bru-Th, Blaine

Blaine war seinem Meister schweigend gefolgt, bis dieser stehen blieb.
'Eine große Bibliothek der Jedi..' dachte er, während er sich umsah. Ja, in der Tat eine sehr große. Sicher wusste Blaine, dass es gigantischere Gebäude gab, deren obere Stockwerke in Schichten lagen, wo die Luft dünner war. Dennoch war dieses, wenn es auch nur noch die Ruinen davon waren, das größte, was er bisher tatsächlich gesehen hatte. Borgas Palast war auch nicht klein gewesen, aber das Anwesen eines niederen Hutten war gar nichts hiergegen. Dieser Ort selbst schien eine besondere Ausstrahlung zu haben, auch wenn Blaine solche Dinge noch nicht zuordnen konnte.

Er nahm das Lichtschwert entgegen, das Bru-Th ihm reichte und widmete ihm seine vollste Aufmerksamkeit. Die Frage, ob er seinen Meister nun leiden konnte oder nicht, schob er ein weiteres Mal bei Seite. Das war beim Training einfach nicht wichtig, mehr noch, es stünde im Weg.

Verteidigung. Kein Angriff. Ja... sich die Theorie zu merken war wohl der einfache Teil. Blaine konnte sich einfach nicht vorstellen, niemanden aus keinem Grund irgendwann einmal anzugreifen. Manche hatten das doch einfach verdient.. oder nicht?

Welche Waffe zivilisiert war? Vermutlich gar keine, da hatte Bru-Th wohl recht.
Blaine nickte kurz und aktivierte das Lichtschwert, worauf hin eine tiefblaue Klinge aus dem Griff hervorschoß. Einen Moment lang betrachtete er lediglich ihr surrendes Leuchten. Unausbalanciert traf es. Blaine erinnerte sich, dass der Schwerpunkt eines Vibroschwertes zwischen Griffende und Anfang der Klinge lag. Außerdem war diese ansich relativ schwer, zumindest schwerer, als er es sich damals vorgestellt hatte.
Das Lichtschwert war anders. Die Klinge bestand aus einer Art gebündeltem Laserstrahl und war daher leicht, fast gar nicht da. Der Griff dagegen war schwerer, hinten eher als an der Spitze, wo die Klinge herausgeschossen kam.


"Mit Schwertern hab ich nicht allzu viel zutun gehabt.. und dashier fühlt sich wirklich ganz anders an,"

gab Blaine zu, als Bru-Th ihn dazu aufforderte, ihm seine Nahkampftechnik zu zeigen.
Dann jedoch widmete er sich einem imaginären Kontrahenten, gegen den er seine Angriffe richten konnte. Sich das vorzustellen fiel ihm nicht schwer, denn so hatte er auf Iridonia oft alleine trainiert.
Kurz darauf begann Blaine damit, seinem unsichtbaren Widersacher mit Schwertschlägen zuzusetzen. Die ersten waren ziemlich unkoordiniert, denn ein Lichtschwert war eben doch etwas vollkommen anderes als eine Vibroklinge.

Dann ließ sich jedoch langsam eine Technik erkennen. Eine, die sich deutlich auf den Angriff zu konzentrieren schien, genauso wie ein Großteil ihrer Anwender.
Außerdem wurden die Schläge etwas schneller und gewandter. Jedenfalls für jemanden, der zuvor noch nie ein Lichtschwert in der Hand gehalten hatte und allenfalls die Grundlagen im Umgang mit einer anderen Waffe beherrschte.
Auch wenn es Blaine fern lang das zuzugeben, er war relativ klein und hatte dem entsprechend nicht die selbe Körperkraft wie jemand, der ihn um zwei Köpfe überragte und das war nicht allzu schwer. Wenn also schon nicht stark genug, dann vielleicht zu schnell.
Nicht, dass Blaine vorhatte, diese Vorgehensweise ewig anzuwenden. In ein paar Jahren konnte der Rest der Galaxis so groß sein wie er wollte, er würde trotzdem stärker sein.


[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Ruinen, Burghof] Bru-Th, Blaine
 
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