Ossus (Adega-System)

[Ossus | alte Hausruine | Mauer] Bru-Th, Blaine

Me... di... tieren?
Ja aber ... Neein.. DAS konnte Bru-Th doch nicht mit Training gemeint haben. Oder doch? .. Natürlich hatte er. Das war Bru-Th Agoch, ein Jedi-Ritter und kein Zabrak.
Blaine überlegte einen Moment lang, ob er disskutieren sollte, entschied sich dann aber dagegen. Mit Meditation anzufangen war besser als gar nichts und je schneller er dashier hinter sich hatte, desto eher konnten sie mit dem richtigen Training beginnen. Für Blaine jedenfalls zählten Meditation und ähnliche Dinge nicht dazu. Worin lag da der tiefere Sinn? Na, er war sich sicher, dass sein Meister auch ungefragt darauf antworten würde.

Als der junge Iridorianer die leichte Druckwelle bemerkte, die Bru-Th von seiner Hand aus über den Boden jagte, änderte sich seine Meinung schlagartig. Na gut, das war vielleicht nicht unbedingt so weltbewegend, dass es einem im Kampf (Kampf = schlecht, ja ja) helfen würde aber so viel Weitsicht, dass das die Basis für weitaus mächtigeres sein musste, hatte selbst Blaine.
Er setzte sich also wortlos und sah dann zu Bru-Th.

Dennoch konnte er dem, was sein Meister sagte, nicht wirklich folgen. Er spürte gar nichts.. oder war das für ihn einfach nur so normal, dass er es gar nicht bemerkte? Ob jemand wie Hade die Umgebung anders wahrnahm? Sie war ja schließlich nicht machtempfänglich.
.. keine Fragen stellen? Also gut. Blaine hätte so wie so nicht gewusst, wo er anfangen sollte. Aber da sich das eh erübrigte..

Der Zabrak schloß die Augen und hörte seinem Meister zu, wartete. Erwartete sozusagen wirklich eine Anweisung oder Anleitung für das, was jetzt folgen sollte.
Weder an Vergangenheit noch Zukunft denken.. und sich der Umgebung .... öffnen?
Im ersten Moment konnte Blaine mit Bru-Ths Worten gar nichts anfangen. Im zweiten Moment .... auch nicht. Er seufzte leise. Aber er musste etwas damit anfangen können! Wunderbar... sie hatten nicht einmal richtig begonnen und schon sollte ihm alles zu hoch sein?! Nein! Bestimmt nicht!

Blaines Augen schlossen sich, natürlich ohne dass der sich dessen bewusst war, einen kurzen Moment lang etwas fester.
Zumindest konzentrieren konnte er sich ja. Allerdings hatte er die Augen dabei geöffnet und fokusierte sein Ziel... oder sowas in der Art. Oder aber er widmente seine Aufmerksamkeit voll und ganz seinem Gegner, um jede noch so feine Andeutung seines Verhaltens auffassen und deuten zu können. ... Was ihm, zugegeben, gegen seine Freunde meist sehr gut gelungen war, doch gegen durchtrainierte Kämpfer wie seinen Vater...
Aber das half ihm hier wohl wenig, oder? Denn Blaines Augen waren geschlossen und er konnte nichts visuell fokusieren.

Was machte Bru-Th eigentlich die ganze Zeit? Ob der... ihn ansah? Und wie lange schon? Oder besser: wie lange noch?
Entweder Blaines Verstand war noch viel zu sehr darauf konzentriert sich zu konzentrieren, oder aber Meditation war ganz einfach langweilig.
Aber das änderte wohl auch nichts...

Es war still.
Naja.. nicht ganz. Eigentlich waren da ziemlich viele Geräusche. Die meisten davon überhörte man sonst einfach, weil man entweder selbst viel zu viele produzierte, sodass sie schlicht untergingen oder man beachtete sie nicht. Aber Natur war nie still.
Ungewöhnlich, dass Blaine das jetzt auffiel, wo es eigentlich gar keinen Grund dafür gab. Ossus war harmlos. Hier musste er nicht auf Geräusche möglicher Feinde achten.
Außerdem konnte Blaine den Wind spüren. Warm, aber kein solcher 'Feuchtfön' wie zu Hause.. und auch nicht so stürmisch. Eigentlich fast gar nicht da, nur manchmal etwas stärker.


[Ossus | alte Hausruine | Sitzstein] Bru-Th, Blaine
 
[ Ossus ? Jedilager ? An Bord der Grym ] ? Satrek, Vorin, Beka, Darian, Cal, JK

Rat Taphon sprach genau das aus was er auch dachte. Selbst wenn sie durch eine falsche Anwendung die Sith auf sich aufmerksam machten, würde es sogar von Vorteil sein wenn sie nur das Schiff fanden und nicht gleich die Basis. Darian war inzwischen auch wieder aufgewacht und erkundigte sich ob er es richtig gemachte hatte. Woher sollte er das wissen? Er war selbst versunken in der Macht gewesen und hatte nicht auf seine Umgebung geachtet und Satrek wohl auch. Dieser schien im Moment eh mit seiner kleinen Rundreise beschäftigt zu sein. Er schlug vor einen kurzen Zwischenstopp einzulegen um sich in der näheren Umgebung einmal umzuhören.

Ob sie nun länger unterwegs waren oder nur kurz war Vorin eigentlich vollkommen Schnuppe. Alles was ihn von Ossus mal ein paar Tage wegbrachte, war wie Urlaub. Egal ob sie trainierten. Er zog Darian hoch, der aussah als würde er auf Kohlen laufen. Die Füße eingeschlafen? Hehe.


Das weiß ich leider nicht so genau, ich habe mich auf meine eigene Präsenz konzentriert. Beim nächsten Mal überwache ich Dich. Wie war es denn für dich? Was sagt Dir dein Gefühl?

Er wandte sich dann an die anderen, die sich gerade mit dem Flug beschäftigten. Cal wollte sich nützlich machen? Er war ohne Meister? Nun, dann konnte er sein Anliegen verstehen. Man hatte ziemlich wenig zu tun, wenn man sich nicht gerade anderen Gruppen anschloss und wollte stattdessen anders seinen Teil an dem Ganzen beitragen. Keiner der Jedi ? Aspiranten war hergekommen um nur herumzusitzen.

Ich weiß nicht, ich finde die Idee nicht schlecht. Was gibt es denn so zur Auswahl? Was befindet sich denn in der Nachbarschaft? Und wenn es sich ergibt könnten wir ja vielleicht ein paar Sachen für das Camp, bzw. für uns selbst besorgen?

[ Ossus ? Atmosphäre ? An Bord der Grym ] ? Satrek, Vorin, Beka, Darian, Cal, JK
 
- Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - mit Qui-Gon, Dace und noch ein paar anderen Trainierenden

Mike verabschiedete sich von Qui-Gon und Dace. Der Jedi sah zu seinen Freund und verabshiedete sich benfalls vorerst.

Falls Hilfe brauchst ich gehe etwas spazieren und dann vieleicht in unser hiesiges Archiv. Aber mach keine unüberlegten Sachen.

Qui-Gon lächelte, drehte sich um und ging aus dem Trainingszelt. Er spazierte durch das Lager und sah sich etwas um, vieleicht fand er ja jemanden den er noch von seiner Ausbildung kennt. Allerdings traf er nicht wircklich auf jemanden auf seinem Weg.

Naja dann geh ich mich erstmal waschen.

dachte er bei sich und machte kehrt in Richtung Duschen. Dort angekommen tat er sich ein wohl und duschte sich halt, er hatte eine warme Dusche vermisst, wie das Wasser über seinen Körper rann und das plätschern wenn es auf den Boden fiel. Nach einiger Zeit machte er sich fertig und verliess das Zelt. Er merkte das es langsam dunkel wurde also ging er ins Schlafzelt um sich hinzulegen und zu schlafen.

- Ossus - Notfallbasis - Schlafzelt - mit anderen Jedi
 
[ Ossus – Atmosphäre – An Bord der Grym ] – Satrek, Vorin, Beka, Darian, Cal, JK

JK mochte das Gefühl nicht wenn man sich auf der Grenze zwischen Orbit und Atmosphäre befindet, da wurde ihm immer so anders.
Er versuchte es nicht zu beachten indem er die anderen beobachtete.
Beka schien Naja das zu machen was sie öfters macht. Nix und dumm aus der Wäsche kucken:D.
Der kleine Darian schien ganz begeistert von der Meditation gewesen zu sein.
Vorin und Cal schien diese Übung leicht zu fallen.
JK hatte schon mehr als einmal "Präsents verstecken" geübt und deshalb war es nicht schwer für ihn sein "leuchten" auf ein minimum zu konzentrieren.
Er glaubte dennoch das erfahrene Jedi bzw. Sith seine Präsents spühren konnten wenn sie nah genug dran waren und wussten das ein Machtsensitiver in der Umgebung war.
Endlich hatte die Grym(Satreks Schrotthaufen) die anziehungskraft von Ossus endgültig verlassen und nun waren sie im schwarzen kalten Weltraum.


"Wohin geht unser Ausflug Satrek?"

Beka sah ihn an als hätte sie geglaubt er hätte seine stimme verloren.

[Weltraum bei Ossus – An Bord der Grym ] – Satrek, Vorin, Beka, Darian, Cal, JK
 
Ossus - eine alte Hausruine - Sitzstein - Bru-Th - Blaine


Die Situation gestaltete sich derart, dass Blaine sich auf den gewiesenen Platz setzte und die Augen schloss. Er setzte sich und begann nicht sofort zu maulen oder zu knurren, ... ein Fortschritt! Während sich Bru-Ths Padawan mit den Anweisungen, die er ihm gegeben hatte, auseinandersetzte, lag sein wacher Blick auf dem Jungen. Jede Regung Blaines, jedes Zucken der Augenlieder und jede Bewegung des Körpers blieben Bru-Th nicht unentdeckt, doch er tat zunächst nichts, sondern beobachtete nur.
Mit der Zeit dehnte er langsam seine Wahrnehmung aus, bis diese imaginäre Blase auch Blaine in ihren Bannkreis zog. Ein wirklich begnadeter Empath, war Bru-Th nicht, aber auch nicht ungeschult. Er konzentrierte sich auf seinen Padawan, benutzte die Macht, lenkte sie in die richtigen Bahnen, bis fremde Gefühle sich zu seinen eigenen Gesellten.

Die Enttäuschung Blaines, da es sich in seinen Augen nicht um wirkliches Training handelte, war aus dem breiigen Gefühlsmix des Jungen leicht zu filtrieren. Zunächst glaubte Bru-Th auch eine latente Angst zu spüren, Angst, die geforderte Aufgabe nicht bewältigen zu können. Dem corellianischen Jedi erschien dies logisch, denn sie begannen mit einer harten Aufgabe, doch zu Recht. Oft war der erste Schritt die Levitation von Gegenständen, da dies zunächst sehr einfach war und sich schnell Erfolge einstellten. Doch seiner Meinung nach war dies Augenwischerei. Man musste die Essenz der Macht verstehen, nicht die telekinetische Kraft, mit der man Objekte fliegen lassen konnte. Es ging um das 'Dahinter'.
Doch Bru-Th korrigierte seine Annahme mit einem leichten Schmunzeln. Es war keine Angst, es war purer Ehrgeiz, Ansporn ... vielleicht auch schon wieder Wut, diesmal über sich selbst, die ihn trieb. Sein Schmunzeln verschwand.


"Lass dir Zeit, Padawan! Ob wir hier eine halbe Stunde oder einen halben Tag sitzen, ist nicht von Bedeutung."

Blaines Augen kniffen sich zusammen, doch entspannten sich auch wieder. Er wurde ruhiger, atmete langsamer und lauschte. Ja, dass war gut. Das zu hören, was einem sonst entging, war ein guter Anfang. Und in der Tat, gab es eine Menge hier zu hören. Auch Bru-Th lauschte eine Weile den Geräuschen der Natur und des Windes. ... Nach einer Weile flüsterte er Blaine zu:

"Nun lausche nach innen. Hör in dich hinein, hör auf deine Gefühle. Dann erinner dich, was dich umgibt. Fühle es! Du brauchst dazu keine Augen oder Ohren. Beide können dich täuschen."

Wie sich dieses Gefühl äußerte, war bei den meisten Jedi unterschiedlich. Bru-Th selbst empfand es stets wie einen Moment innerer Schwerelosigkeit, wie wenn man mit hoher Geschwindigkeit über einen kleinen Hügel fuhr und der Speeder einen kurzen Moment abhob. Das Gefühl war gleichermaßen kribbelnd und beruhigend. Am Anfang fühlte man es einfach nur, dann wurde es subtiler und man spürte mehr, andere Lebewesen, Pflanzen ... ja selbst Steine.

"Höre in dich hinein!",

wiederholte er nach einiger Zeit, ohne den Aussagegehalt irgendwie zu verwässern. Dies war der Weg.

"Du spürst, dass da etwas ist, tief verborgen, ... noch nie benutzt. Lass dir Zeit! Wie es sich anfühlt, kannst nur du sagen, Blaine, niemand sonst. Vertraue der Macht, dann konzentrier dich ... und du wirst Erfolg haben. Es geht um Ruhe und Ausgeglichenheit, nich darum Erster oder Schnellster zu sein."

Wenn sein Padawan diese Hürde nahm, war er gewissermaßen initiiert. Dann war er nicht mehr ein Zabrak, der die Fähigkeit hatte, die Macht zu nutzen. Dann war er ein Zabrak, der sich der Macht, die ihn durchströmte, und seiner Umgebung bewusst war. Ein fundamentaler Unterschied.


Ossus - eine alte Hausruine - Sitzstein - Bru-Th - Blaine
 
Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - Dace (alleine?)

Mike und Qui-gon gaben ihm den Tipp sich mit Sarid und Satrek zu unterhalten.
Da diese im Rat waren und bestimmt jemanden wusste der dies schon einmal geschafft hatte wenn nicht dass sie dies sogar selber schon geschafft hatten.
Ja dies war gut möglich doch konnten sie ihn nur ungefähre Richtlinien was er sagen konnte um seinen Bruder auf die richtige Bahn zu lenken.
Nur er würde vor ihm stehen und die richtige Worte finden müssen damit es nicht nach hinten losging.
Doch würde er dieses Gespräch in naher Zukunft führen.
Aber nun Verabschiedete sich Mike doch er sollte diesen bescheid sagen wenn er von Ossus aufbrechen wollte.
Bevor er ging gab er im noch eine Zusammenfassung des Archive vom der alten Archive.
Sicher in dem Datapad konnte nur eine kleine Zusammenfassung sein.
Doch würde sie ihm wahrscheinlcih weiterhelfen.


Danke Mike ich was das zu schätzen das du es mir dies Anvertraust.
Sicher sag ich dir bescheid wenn ich aufbrechen sollte.


Nun ging auch Qui-Gon und verabschiedete sich.

Qui-Gon seid beruhigt ich werde überlegt handeln so wie du es mir beigebracht hast.
Doch genießt ein wenig die Freizeit.
Ich werde mich mit diesem Datapad begnügen und noch einiges Lernen.

Daraufhin ging auch Qui-Gon und Dace war nun alleine.
Er widmete sich dem Datapad und dessen Wissen was es hergab.
Er interessierte sich vor allem für die Verschiedene Machtechniken.
Dace konnte vielleicht daraus erkenn worauf er sein Hauptaugenmerk im Training setzen sollte.


Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt - Dace (alleine?
)
 
Jedi-Notfallbasis ? An Bord der Grym ? im Orbit - Satrek, Vorin, Darian, Cal, JK, Beka


Huh, dieses Schiff konnte seinen Feinden entkommen? Immer noch? Beka schluckte eine Stichelei hinunter, immerhin war ihr durchaus bewusst, dass Satrek schon irgendwie stolz auf diese Mühle war und, naja, immerhin hatte die Grym es bis nach Ossus geschafft. Trotz Beka und Siva an Bord.
Auf Darians Frage hin, ob er nun was richtig gemacht hätte, konnte sie ihm nur aufmunternd zuzwinkern. Wenn nach einer Übung noch alles heil und an seinem Platz war, konnte man davon ausgehen, wenigstens ETWAS richtig gemacht zu haben.

Dann wollte JK wissen, wohin sie denn unterwegs waren, was Beka beinahe dazu gebracht hätte, in Deckung zu springen. Ihr Mit-Padawan gab so selten mal etwas von sich, dass eine Lautäußerung von ihm nahezu einer Überraschungsparty glich. Immerhin hatte er dann allerdings auch nur relevante Dinge zu sagen, diese Frage war ja nun unbestreitbar wichtig... kurz und knapp formuliert... vielleicht sollte sich Beka das auch mal angewöhnen...


"Was für uns oder das Lager besorgen? Ja, tolle Idee, wir gehen was klauen! Äh, einkaufen!"

platzte es im selben Augenblick aus ihr heraus, während sie über JK nachdachte. Aua. Uh, soviel dazu. Beka versuchte, möglichst unschuldig zu gucken.


Jedi-Notfallbasis ? An Bord der Grym ? im Orbit - Satrek, Vorin, Darian, Cal, JK, Beka
 
[Ossus | alte Hausruine | Sitzstein] Bru-Th, Blaine

Wie ... sollte man denn in sich hineinhören?
Blaine war sich nicht ganz sicher wie wörtlich er das nehmen sollte, dafür aber umso mehr darüber, dass er sich diese Frage sicherlich nicht alleine stellte. Das war keine seiner 'den tieferen Sinn einer Aussage erkennen'-Sperren, sondern eher fehlendes Wissen oder ein noch nicht vorhandenes Gespür.. und das war akzeptabel. Jedenfalls noch. Perfektion zeichnete sich schließlich nicht zwangsläufig durch Allwissenheit aus.
Allerdings half ihm diese Sicht der Dinge auch nicht wesentlich weiter, wenn man davon absah, dass er sich einmal weniger über sich selbst aufregen musste.

Also gut, wie sollte Blaine das nun anstellen? Scheitern konnte er schließlich nicht ...
Was gab es denn dazu hören? Wenn dem Zabrak die Natur eben noch leise vorgekommen war, empfand er sie jetzt als laut und störend, obwohl es kaum Nebengeräusche gab. Dennoch hörte Blaine von sich selbst erstmal gar nichts. Aber er wusste, dass es da etwas gab, dass man hören konnte... Denn so manches Wesen hatte sich schon durch seinen viel zu schnellen, panischen Atem verraten. Allerdings wurde Blaine nicht gehetzt. Er saß ruhig da. Dem entsprechend ruhig war ging sein Atmen. Aber.. er war da und somit auch irgendetwas, dass man hören konnte.

Es dauerte eine Weile, bis er das sehr sehr leises, aber gleichmäßige Geräusch seines eigenen Atmens tatsächlich hörte.. und dem dann zuhörte. Eigentlich hätte ihn das stetig gleichbleibende Geräusch gelangweilt, jetzt jedoch nicht. Weshalb das so war, darüber dachte Blaine nicht nach, denn ein anderes, bekannteres und dennoch fremdes Gefühl drängte sich hinzu.
Da waren seine imaginären Ketten - für die bildliche Vorstellungskraft des jungen Iridorianer vermutlich eine Höchstleistung. Doch im Gegensatz zu sonst, wenn sie sich zuzogen, lagen sie jetzt einfach nur da. ... Nein, nicht ganz. Sie waren tatsächlich gespannt, allerdings nicht so dicht um ihn herum, dass sie Blaine einengten. Es war mehr, als würde von zwei Seiten gleichzeitig daran gezogen. Und dennoch war selbst dieses Ziehen anders als bisher. Irgendwie.. näher, greifbarer, als wollte es ihn mit sich ziehen.
Blaine zuckte innerlich zusammen.. Das Gefühl verschwand sofort.

Was wollte ihn da packen?! Unbekanntes konnte durchaus seinen Reiz haben, allerdings konnte es auch unheimlich sein.
Auf dieses Gefühl, entschied Blaine, traf nichts von beidem zu. 'Reiz' klang ganz einfach falsch und unheimlich.. nein. Nicht wirklich. Nur unbekannt.
... ob er das nochmal machen konnte?

Blaine wollte nach dem Geräusch seines eigenen Atems suchen, stellte jedoch fest, dass es immernoch da war. Also hörte er wieder zu, hoffte, das seltsame Ziehen noch einmal zu spüren. Aber erstmal passierte gar nichts.
Als Blaine resignierend seufzen wollte, rutschte selbst das Atmengeräusch wieder außerhalb seiner Reichweite.

Es dauerte, bis es wieder hörbar wurde und ihn mit seiner Gleichmäßigkeit zurück dorthin brachte, wo er sich von dem bisher Unbekannten selbst gelöst hatte. Aber irgendwie.. war es wieder da.


[Ossus | alte Hausruine | Sitzstein] Bru-Th, Blaine
 
Ossus - eine alte Hausruine - Sitzstein - Bru-Th - Blaine


Es verging etwas Zeit, in der Bru-Th seinen Padawan ohne weitere Anweisungen gewähren ließ. Seinen eigenen, speziellen Zugang zur Macht zu finden, war nicht eine Prüfung, die man beim ersten Versuch direkt meisterte. Er selbst hatte seinen Meistern eine Menge Kopfzerbrechen bereitet, erinnerte sich Bru-Th gerne zurück.
Blaine übte weiter, verzettelte sich ab und zu in diffusen Gedanken und Widersprüchen, gelangte jedoch immer wieder zu dem Schluss, dass es so wohl nicht gemeint sein konnte. Es war doch irgendwie erstaunlich, dachte der corellianische Jedi und betrachtete seinen Schüler, wie er da auf dem Stein saß und sein Bestes gab. Irgendwie wusste Blaine zwar nie so richtig, wie er es anstellen sollte, doch auf der anderen Seite wusste er immer, wie es nicht funktionierte. Dennoch probierte er tapfer alle Optionen durch. Und mitunter landete er auch Treffer, wie z. B. in diesem Moment. Es war nicht mehr als ein leichtes Flackern in seiner Aura, doch dies war weit mehr, als normale Menschen je würden erreichen können. Es war die Macht, die Blaine anrief, wenn auch mehr unbewusst.


"Gut! Das sollte für den heutigen Tag genügen, Blaine",

erlöste Bru-Th seinen Padawan und stand dabei selber auf. Es waren gut drei Stunden vergangen und er würde darauf wetten, dass Blaine dies nicht aufgefallen war. Auch wenn er den Zustand der Trance nicht wirklich erreicht hatte, waren die Anfänge doch getan, und diese genügten, um das Zeitgefühl gehörig durcheinander zu bringen. Bru-Th grinste und schlug seinem Schüler aufmunternd auf die Schulter.

"Gehen wir zurück zum Lager. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich für meinen Teil habe großen Hunger."

In weiser Vorraussicht, dass Blaine gegen den Plan nichts einzuwenden hatte, machte Bru-Th bereits die entsprechende Richtung aus.

"Etwas dagegen, wenn wir laufen?",

fragte er kurzentschlossen, erwartete einen herausfordernden Blick und trabte los. Der heutige Tag war noch nicht zuende und nach dem Essen hatte Bru-Th noch mehr auf dem Trainingsplan stehen, wofür es sich lohnte, warm zu sein.
Der Weg, dem sie im Jogging-Tempo folgten, war klein und verschlungen und man musste öfter Hindernissen ausweichen. Auch das Wetter spielte mit, denn die Sonne war entweder von Bäumen bedeckt oder von Wolken. Sie waren bereits eine Zeit unterwegs, als Bru-Th noch einmal auf die Meditationsübung zu sprechen kam und wissen wollte


"Hast du etwas gefühlt, Padawan?"

Auf die Antwort war er mehr als gespannt.


Ossus - auf dem Weg zur Zeltbasis - schmaler Pfad - Bru-Th - Blaine
 
[Ossus | alte Hausruine | Sitzstein] Bru-Th, Blaine

Bru-Th sagte irgendetwas, aber so richtig verstanden hatte Blaine nicht. Das lag jedoch dieses Mal nicht am auf Durchzug schalten. Er war eher damit beschäftigt, dieses fremde Gefühl zu halten, ohne es festzuhalten, denn das wollte es scheinbar nicht. Nicht, dass man es wirklich anfassen konnte. Gefühle waren schließlich nicht materiell. Nein, aber je eher sich Blaine darin festkrallen wollte, desto eher entzog es sich ihm wieder.

Im ersten Moment sah der Zabrak seinen Meister fragend an, realisierte jedoch dann, dass der aufgestanden war... wozu bei Bru-Ths Größe auch nicht allzu viel gehörte, denn Blaine musste sich ziemlich den Nacken verrenken, um zu ihm aufsehen zu können.
Er stand ebenfalls auf und streckte sich kurz. Wie lange hatten sie hier gesessen?

Und... war das etwa alles gewesen? Oder glaubte Bru-Th, dass Blaine ohnehin ein hoffnungsloser Fall war und hatte deshalb abgebrochen? Allerdings sah er nicht danach aus, denn er grinste und wenn man wütend oder enttäuscht war, sah man anders aus. ... Wobei Bru-Ths Wut so wie so eine Sache für sich zu sein schien, jedenfalls für Blaine und er war sich sicher, dass er sie nie wieder so wie auf Ryloth spüren wollte.

Ein Wort riss Blaine aus seinen Gedanken: Hunger. Essen? Klar. Immer.
Er nickte begeistert, denn Hunger hatte er tatsächlich.. wobei das bei ihm keine Seltenheit war. Vielmehr war es eine, wenn er keinen hatte.


"Klar, ich auch," antwortete er, "Ich hab letztes Mal nicht allzu viel gefunden.."

Naja, eigentlich stimmte das so nicht ganz. Blaine hatte lediglich nicht viel gefunden, was kalt genießbar war. Also waren viele Optionen einfach weggefallen.

Ob Blaine etwas dagegen hatte, zu laufen? Dieses Mal schüttelte der Zabrak den Kopf. Nein, denn er fühlte sich ziemlich steif durch das lange Sitzen. Das war eigentlich so ganz und gar nicht seine Art. Stillsitzen konnte Blaine zwar, doch meist ging es ihm nach einer Weile ziemlich auf die Nerven, sodass er schlechte Laune bekam.

Wortlos beschleunigte Blaine sein Tempo. Dass der Weg schmal und nicht frei von Hindernissen war, gefiel ihm umso mehr. Natürlich war das nichts gegen zu Hause, wo die Wälder so dicht waren, dass man oft gar keinen Weg erkennen konnte. Wenn man dabei verfolgt wurde, fand man trotzdem irgendeinen... (und nein, wenn man ein Tier nicht in Ruhe lassen konnte, war das noch lange kein Grund für dieses, einen auffressen zu wollen!)
Beide schwiegen eine Weile, bis Bru-Th seinem Padawan schließlich eine Frage stellte.
Wie? Gefühlt? Was denn? ...
Blaine wollte gerade fragen, was Bru-Th meinte, als er selbst zu der Erkenntnis kam, dass vermutlich die Meditation - oder wie auch immer man Blaines Versuche nennen sollte - gemeint war.


"Naja.. ja," antwortete der Zabrak leicht verspätet, "irgendwie schon."

Irgendwas. Ja. Wollte Bru-Th jetzt auch noch wissen, was da war? Wie sollte Blaine das denn nun in Worte fassen? Dinge, die man nicht wortwörtlich nehmen konnte, gedanklich zu begreifen war allzu oft ja schon nahezu unmöglich. Das dann aber auch noch verbal auszudrücken...

"Irgendwas... mh... hat ... an mir gezogen ... oder so..."

Naja. Ob man das wirklich so sagen konnte? Blaine bezweifelte das, aber wie sollte man sowas auch aussprechen? Das war nichts, was man greifen konnte.. und wenn es sich dann auch für jeden anders anfühlen sollte..

"Ach, was weiß ich!" beendete Blaine seinen Versuch sich auszudrücken, nicht ohne die übliche, damit verbundene Resignation.

Ohne es zu realisieren, lief er etwas schneller, während in der Ferne einer der Hügel auftauchte, in dessen Tal sich das Lager der Jedi befand.


[Ossus | alte Hausruine | schmaler Pfad] Bru-Th, Blaine
 
Ossus - auf dem Weg zur Zeltbasis - schmaler Pfad - Sitzstein - Bru-Th - Blaine


Nach gut einer Stunde des Laufens hatten Blaine und Bru-Th wieder das Lager der Jedi erreicht. Man sah einige Personen, die, ausgerüstet mit allerhand Equipment, an den naheliegenden Ruinen arbeiteten. Es war bloßer Schein, doch diente er dem Zweck, diesen Ort auch weiterhin geheim zu halten. Wie lange die Fassade noch wohl halten würde, fragte sich der corellianische Jedi fast simultan und verlangsamte sein Tempo, als er die ersten Zelte passiert hatte. Schweiß ran ihm die Stirn runter, nicht weil er so außer Atem war, sondern weil er einfach schwitzte, wenn er sich anstrengte. Ob es ihm gefiel oder nicht, das konnte auch die Macht nicht verhindern.

"Ich werd wohl langsam alt",

brummte er gespielt und warf Blaine, der direkt hinter ihm stand einen verschmitzten Blick zu. Er schien wenig angestrengt zu sein, doch musste der fehlende Schweiß und das leise Schnaufen nichts bedeuten. Wieder einmal stellte er fest, dass er über Zabrak einfach zu wenig wusste. Bru-Th deutete in Richtung des Esszeltes und konstatierte:

"Wie es scheint, sind wir etwas zu spät für das Mittagessen, doch dies soll uns nicht weiter stören. Es wird sich sicher etwas Appetitliches finden."

Im selben Moment setzte er sich wieder in Bewegung. Im Zelt selber war nicht sonderlich viel los, doch zu seiner Zufriedenheit waren die Mittagsgerichte noch immer reichlich verfügbar und warm. Es gab klassische Mahlzeiten, aber auch etwas für exotischere Geschmäcker. Abgesehen von dem ithorianischen Eintopf und den Vraci-Eiern, war Bru-Th allerdings nichts bekannt.
Beide Jedi schaufelten sich die Teller voll. Früher im Tempel wurde oft gemeinsam gegessen, besonders unterhalb der Padawane. Bru-Th seufzte innerlich. Doch hier waren so wenig neue Schüler, dass sich die meisten nicht einmal kannten. Dies schließlich brachte ihn auch dazu Blaine zu fragen:


"Hast du schon Kontakt mit anderen Padawanen oder Rittern gehabt?"

Ein wenig heiß war der Eintopf noch, doch an dem würzig-aromatischen Geschmack gab es nichts zu beanstanden. Das Brot war ebenfalls in Ordnung und er biss ein weiteres Stück davon ab, bevor er vorschlug:

"Es ist wichtig, dass du dich mit anderen Jedi hier vertraut machst, Blaine. Immerhin stehen wir alle auf der gleichen Seite. Ich schlage deshalb vor, wenn du es noch nicht versucht hast, dass du dich mit Anderen bekannt machst."

Soweit Bru-Th seine Sinne nicht täuschten, entdeckte er die Anwesenheit von drei Jedi (Dace, Qui-Gon und Mike Yu) in der unmittelbaren Umgebung des Lagers. Rat Taphon, so hatte er heute morgen erfahren, hatte das Lager mit einer Gruppe verlassen. Wohin sie unterwegs waren, lag jedoch außerhalb seiner Kenntnis.

"Ich muss heute Abend ohnehin noch etwas mit Rätin Horn besprechen. Dann hättest du frei und die Möglichkeit",

ließ Bru-Th unvollendet stehen und blickte Blaine an, während er einen ordentlichen Schluck Wasser trank.


Ossus - Zeltbasis der Jedi - Küchenzelt - Bru-Th - Blaine
 
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[Ossus | auf dem Weg zum Jedilager| schmaler Pfad] Bru-Th, Blaine

Da es noch eine Weile dauerte bis beide das Lager der Jedi erreichten und durch die Bewegung, hatte Blaine sich wieder beruhigt, als sie ihr Ziel erreichten. Er wurde ebenfalls langsamer und ging schließlich, noch immer schweigend, hinter Bru-Th her.. und sah seinen Meister dann an. Alt? Er? Über Bru-Ths Alter hatte Blaine nun wirklich noch nie nachgedacht, aber eigentlich wirkte er doch recht jung...
Allerdings schwitzte er ziemlich, das fiel Blaine auf. War es denn so warm? Für den Zabrak jedenfalls nicht, denn von Iridonia war er völlig andere Temperaturen gewöhnt und damit einhergehend auch sich dabei anzustrengen, sodass sein Körper daran gewöhnt war und sich von der Wärme hier gar nicht stören ließ.
Blaine grinste.


"Sieht so aus."

Der Blick des Zabrak folgte Bru-Ths Geste und landete schließlich beim Küchenzelt. Zu spät fürs Mittagessen klang im ersten Moment ziemlich böse, aber..

"Solange man es essen kann, bin ich für fast alles offen," meinte Blaine und so war es auch.

Er aß zwar noch lange nicht alles, konnte aber zumindest in dieser einen Sache kompromissbereit sein. Vor allem dann, wenn er richtig Hunger hatte und das war gerade der Fall.
Im Zelt angekommen ließ Blaine seinen Blick kurz schweifen. Er kannte so gut wie gar nichts, aber das störte ihn nicht. Solange es nicht lebte oder so aussah, als hätte es bis vor fünf Minuten noch gelebt.. Angeblich gab es ja Rassen, die sowas mochten.
Ob viel oder wenig los war, kümmerte Blaine nur in so fern, dass er sich so nirgendwo anstellen und lange warten musste.
Zusammen mit seinem Meister setzte er sich an einen der Tische und begann zu essen.


"Nein, noch nicht," beantwortete Blaine dessen Frage, "Mh.. oder doch. Kurz. Ich weiß aber nicht, wer das war. Irgendeine.. Jedi [Beka], die mir was zum Verbinden gegeben hat."

Ja, und das hatte letztlich Hade gemacht, nachdem sie ihn... Ok. Ein weiteres Ereignis, an das man sich nicht erinnern musste. Konnte es etwas peinlicheres geben?!

"Meinetwegen. Bisher bin ich nicht richtig dazu gekommen."

Wenn man Blaines Wutausbrüche und das Alleinesein und Nachdenken abzog, dann stimmte das sogar. Allerdings hatte er wirklich viel Zeit mit sich alleine verbracht und das war, zumindest seines Erachtens nach, auch nötig gewesen.
Allerdings war er eigentlich ganz und gar nicht Kontaktscheu. Alleine wurde ihm oft langweilig.


"Was besprechen?" harkte Blaine nach, "Was denn?"

Wenn es ihn etwas anginge, hätte sein Meister sicher genaueres gesagt. Da das aber nicht der Fall war... Trotzdem. Einen Versuch war es wert und selbst wenn nicht.. die Neugier siegte eben doch allzu oft.

[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Küchenzelt] Bru-Th, Blaine
 
Orbit – An Bord der Grym – Beka, Vorin, Darian, Cal, JK, Satrek

Malastare liegt günstig, jedenfalls von einem gewissen Standpunkt aus. Ich habe auch gehört, das man dort gut einkaufen kann,

fügte er hinzu. Die Idee, das Lager neu einzurichten, war durchaus verlockend, aber ohne Budget und mit wenig Transportkapazität waren ihre realistischen Möglichkeiten ziemlich eingeschränkt. Vielleicht ein paar Vasen, die Beka dann zerscherben konnte, um sie an nichtsahnende Touristen als Antiquitäten zu verkaufen - das käme jedenfalls dem Scheinbild einer Ausgrabung recht nahe.

Ich wüßte nicht was dagegen spräche wenn wir uns ein wenig umsehen, wenn wir schon einen kleinen Rundflug machen.

Einen Moment lang war er versucht die Bemerkung seiner Padawan zu ignorieren. Er lenkte sich mit der Eingabe der Koordinaten ab, und schickte das Schiff in den Hyperraum, bevor er sich zu der blonden Schülerin umdrehte.

Hast du schon mal daran gedacht, dass es dein gtoßes Pech war, machtsensitiv zu sein? Beim Geheimdienst würden sie dich mit Sprengstoff hantieren lassen,

meinte er mit einem süffisanten grinsen, und verkniff sich einen nachsatz darüber, das sich die Bevölkerung der Galaxis dann viel sicherer hätte fühlen können. Wenigstens schien Beka aufgeweckt genug, ihre durchaus zerstörerischen Tendenzen auf der richtigen Seite auszuleben, auch wenn ihre Umverdrahtungsarien meistend die falschen trafen.

Also, falls jemand das Bedürfnis hat, ein Leuchtfeuer zu zünden, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt.

Er durchqueerte den kurzen Gang vom Cockpit und ließ sich auf dem Boden bei den anderen nieder. Im Moment war die Gelegenheit perfekt, ein paar Dinge zu üben, aber das Verstecken in der Macht, so wichtig es auch sein mochte, war denkbar ungeeignet, da man kaum objektive Möglichkeiten hatte, den eigenen Erfolg zu kontrollieren. Der Rat hatte einige Ideen im Bezug auf andere Fertigkeiten, allerdings erforderten die meisten mehr Erfahrung, als einige der anwesenden Padawane hatten. Und die meisten waren, bei Licht besehen, auch nicht wirklich für die Gruppe geeignet.

Ich denke am sinnvollsten ist es, wenn wir uns gegenseitig kontrollieren. Es geht nicht darum, völlig zu verschwinden. Auf den meisten Planeten, inmitten von tausender anderer Präsenzen, reicht es völlig aus, etwas unauffälliger zu werden. Also, Freiwillige vor.

Orbit – An Bord der Grym – Beka, Vorin, Darian, Cal, JK, Satrek

[OP]Weiter im Weltraum[/OP]
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - Küchenzelt - Bru-Th - Blaine


Genüsslich löffelte Bru-Th den letzten Rest seines Eintopfes aus der Schale und schob diese dann ein Stück von sich weg. "Rustikal aber lecker", dachte sich der corellianische Jedi und überlegte einen Moment, ob er sich noch einen Nachschlag holen sollte. Doch er sah davon ab, denn sie hatten noch ein straffes Programm vor sich.
Aus der Gegenfrage Blaines, was er denn mit der Rätin besprechen müsse, hört Bru-Th heraus, dass es seinem Padawan garnicht gefiel, wenn er über etwas nicht im Bilde war. Bru-Th störte weniger die Frage ansich, als die Forderung, die darin mitschwang. Er entschied sich letztlich für den Mittelweg:


"Deine Freundin Hade schien etwas unentschieden, in Bezug auf gewisse Informationen und dies muss der Rat wissen. Das sollte dir als Antwort genügen, junger Padawan!"

Bru-Th verspürte im Moment kein großes Verlangen, diese Thematik weiter zu erläutern, da es wohl das Beste war, wenn so wenig Personen wie möglich davon erfuhren. Blaine hatte im Zuge des Trainings ganz andere Angelegenheiten, um die er sich kümmern musste und er sollte den Kopf dafür frei haben, entschied Bru-Th.

"Du kannst heute Abend Beka ja einen Besuch abstatten und dich mit ihr bekannt machen. Sie kann dir sicherlich eine Menge über Ossus und die Basis erzählen",

schlug Bru-Th vor, um das Thema zu wechseln. Dann stand er auf und stellte sein benutztes Geschirr beiseite, da auch sein Padawan mit dem Mahl nun fertig zu sein schien. Ein Droide beschwerte sich bei Bru-Th, dass er ihn doch bitte seinen Job machen lassen sollte, doch auf dieses Gespräch hatte der Jedi Ritter ganz sicher keine Lust. Er wich dem fuchteligen Kellnerdroiden aus, doch kam ihm dabei der Gedanke, sich nach seinem eigenen Droiden zu erkundigen. R2 G3 hatte ganz schön etwas abbekommen, als sie von Ryloth geflohen waren und wurde im Moment repariert. Bru-Th hoffte, dass die Reparatur bald fertig war, denn für den Nachmittag konnte er gut seine Hilfe gebrauchen.

"Ich schlage vor, wir machen jetzt weiter, Blaine. Ich möchte, dass wir nun mit dem körperlichen Training beginnen. Du musst lernen, dich schnell zu bewegen und deinem eigenen Instinkt zu vertrauen, auch wenn es sicherlich nützlichere Trainingsobjekte gäbe."

Soweit Bru-Th wusste, hatte sein Padawan bereits einige Erfahrungen im Umgang mit Blastern sammeln können. Dies war somit ein idealer Ansatzpunkt, um seine Sinne und seine Koordination zu schärfen. Doch es erschreckte ihn auch ein Stück weit, wie notwendig so ein Training war. Der Krieg verschonte jedoch keinen und Padawane schon garnicht. Diese Erfahrung hatte er bitter lernen müssen. Blaine sollte vorbereitet sein, auch wenn Bru-Th das geistige Training als wesentlich grundlegender einstufte.

"Wir treffen uns dann in zehn Minuten hinter dem Waschzelt. Ein kleiner Pfad führt in eine Höhle, sodass wir uns keine Gedanken um ungewollte Gäste machen müssen. ... Bring einen Blaster mit! Wenn du keinen hast, sollte ein Versorgungsdroide dir sicherlich zu einem verhelfen können",

meinte Bru-Th etwas trocken und machte sich bereits auf den Weg zur Höhle. Er würde Blaine dort eine Überraschung bereiten, die zugleich als Test seiner Fähigkeiten diente. Man musste ihn ja schließlich auf dem Niveau abholen, auf dem er aktuell stand. Und da Bru-Th dieses nicht genau einzuschätzen vermochte, war eine Beurteilung die einzig sinnvolle Maßnahme.


Ossus - Zeltbasis der Jedi - auf dem Weg zum Waschzelt - Bru-Th - Blaine
 
[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Küchenzelt] Bru-Th, Blaine

Noch während Bru-Th antwortete und sein Geschirr zumsammenräumte, war Blaine ebenfalls mit dem Essen fertig. Im Gegensatz zu diesem hatte er aber sehr wohl noch Hunger und dachte gar nicht daran, es bei dem einen Teller zu belassen. Dennoch blieb er vorerst sitzen und hörte seinem Meister zu, denn der antwortete ja schließlich auf seine Frage und so taktlos war nicht einmal Blaine.

Hade schien unentschieden über eine gewisse Information? Ah.. Ossus vermutlich. Blaine wollte jedoch ebenfalls nicht weiter darüber nachdenken, denn die halbubesische Halbzeltron war weg und würde vermutlich auch nie wieder kommen und das.. naja. Blaine vermisste sie nicht wirklich, genauso wenig wie er eigentlich kein Heimweh hatte. Trotzdem war da ein leicht drückendes Gefühl, wenn er an beides dachte. Für Sehnsucht war alles allerdings viel zu schwach.

Beka treffen? Warum nicht? Auch wenn Blaine der Name gerade nichts sagte. Oder doch? Es kam ihm so vor, ihn vielleicht schonmal gehört zu haben, aber sicher war er sich da nicht. Dass die junge Frau, die ihm die Verbände gegeben hatte Beka gewesen war, wusste er nicht. Schließlich waren keine Namen gefallen.
Der Zabrak nickte einfach zustimmend.


"Das klingt schon eher nach dem Training, an das ich gedacht habe," antwortete er begeistert und grinste leicht.

Im selben Moment verwarf er sein eigentliches Vorhaben, noch etwas zu essen und stellte sein Geschirr dorthin, wo sein Meister seins kurz zuvor hingebracht hatte.
Dass er allerdings einen Blaster mitbringen sollte, wunderte ihn. Benutzten Jedi nicht eigentlich Lichtschwerter? Was sollte er da mit einem Blaster? Davon abgesehen, dass er seinen ja Hade geschenkt hatte. ... Aber letztlich war es dem Zabrak egal, solange sie nur endlich mit dem in seinen Augen richtigen Training anfinden.. und das klang nunmal sehr danach. Viel besser als dieses Meditationszeug.


"Schon unterwegs!"

Blaine verließ hastig in vollster Euphorie das Zelt, rannte ein kurzes Stück ...... und blieb dann stehen.
Versorgungsdroide. Ja. Und wo?
Der Zabrak sah sich nach seinem Meister um, um diesen zu fragen, aber Bru-Th war schon weg. Na gut, wie schwer konnte es schon sein, einen Versorgungsdroiden zu finden? Blaine ging also weiter und sah sich um.

Dem Essenszelt gegenüber befand sich das Schalfzelt. Daran erinnerte sich der Zabrak. Links ... stand ein Zelt, das er hatte betreten wollen, doch dann war er angesprochen und davon abgehalten worden. Rechts.. ja, das Medzelt, denn darin hatte Blaine sich mit Meister Taphon unterhalten und konnte sich daher gut daran erinnern. So groß war dieses Lager ja nun auch wieder nicht. Allerdings hatte Blaine nur zehn Minuten Zeit. Sicher wäre es einfacher, jemanden zu fragen, aber hier war nunmal die Rede von Blaine Oaton ... und der fragte nunmal nicht nach dem Weg!
Rechts neben dem Medzelt stand das Waschzelt... links wieder eins, dass Blaine noch nie betreten hatte.
Blieben also zwei.. und glücklicher Weise lagen sie jeweils am genau anderen Ende der Basis.

Der einzige Grund, weshalb Blaine gleich in die Richtung des richtigen Zelts lief war der, dass es näher lag. Er rannte am Medzelt vorbei und bremste vor der Plane am Eingang scharf ab, ehe er sie bei Seite schob und hinein ging.
Das... sah richtig aus. Gut.
'Ich bin eben genial,' dachte der Zabrak und konnte sein Grinsen nicht unterdrücken, während er seinen Blick über die Kisten und anderen Behälter schweifen ließ. Einen der abwesenden Droiden fragte er dann tatsächlich nach einem Blaster und bekam auf kurze Zeit später einen, allerdings nicht ohne vorherdige Diskussion über seine Beweggründe. Es wurmte Blaine mit 'mein Meister hat gesagt...' begründen zu müssen, aber letztlich war es ja so..

Wie lange hatte das jetzt gedauert? Hoffentlich nicht zu lange!
Wie genau Bru-Th Zeitangaben nahm? Das wusste der junge Iridorianer nicht, jedoch war ihm begebracht worden, dass 'in zehn Minuten' *in genau zehn Minuten' bedeuteten.
Blaine rannte los, sobald er die Waffe in der Hand hielt, auf direktem Weg hinter das Waschzelt..


[Ossus | Jedi-Notfallbasis | hinter dem Waschzelt] Bru-Th, Blaine
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - auf dem Weg zum Waschzelt - Bru-Th - Blaine


Rasch bewegte sich der hochgewachsene Corellianer durch die Basis. Er steuerte zunächst das Waschzelt an, um dann einen anderen Weg einzuschlagen, der ihn zu einem Zelt brachte, das etwas abseits stand. Den Grund dafür, konnte Bru-Th schon bald in Erfahrung bringen, denn entgegen der anderen Zelte, waren die Wände dieses Zeltes alt und schmutzig. Rauch stieg aus einem kleinen Abzug, der oben aus der Plane herausschielte. Metallische Geräusche und binäre Sprache war von dort zu hören.
Bru-Th folgte einfach den Radspuren, die aus unterschiedlichsten Richtung genau auf dieses Zelt zuliefen und schob schließlich die Plane beiseite, sodass sein Blick auf das Innere der Werkstatt fiel. Sicherlich ein volles Dutzend Droiden jeglicher Art, war hier vorzufinden, manche an eine Aufladestation angeschlossen, andere in einer großen Ölwanne versengt, wo sie sich zu entspannen pflegten. Wieder andere waren mit einem Phasenschweißer unterwegs, reparierten ihre Artgenossen oder trugen Schrott von einem Ende des Zeltes zum anderen.

Und in all dem mechanischen Treiben entdeckte Bru-Th auch R2 G3, der bereits fröhlich hupend auf ihn zuhielt. Der kleine Astromech sah zwar nicht gut aus, doch schien er ordentlich repariert worden zu sein.


"Da bist du ja endlich",

neckte Bru-Th seinen treuen Begleiter, der ihm im Gefängnistrakt auf Ryloth sehr aus der Patsche geholfen hatte. Dies hatte sie irgendwie zusammengeschweißt, auch wenn R2 dies immer etwas zu wörtlich nahm. Er trillerte empört und fragte seinerseits, warum er nicht ehr gekommen war. Bru-Th lachte.

"Ich hab jetzt einen Padawan, R2. Ich werde in der nächsten Zeit wohl ehr noch weniger nach dir schauen können",

erklärte Bru-Th hastig, obwohl dies so natürlich nicht ganz stimmte. Aber die kleine Blechkugel musste sich ja auch nichts einbilden. Man sollte kaum glauben, dass Droiden wirklich arrogant werden konnten, doch R2 hatte mit seinem einnehmendem Wesen wirklich gute Anlagen dafür.

"So, und jetzt komm! Es wäre schön, wenn du mir helfen könntest, Blaine zu trainieren."

Natürlich war R2 sofort begeistert und rollte brav hinter Bru-Th her, als dieser sich auf den Weg machte, zurück zum Waschzelt. Es dauerte nicht lange, bis sie dort angekommen waren und auf den Pfad wechseln konnten, der in eine Höhle führte, die am Hang eines kleinen Hügels lag. Alles war sehr gut mit mächtigen Bäumen umgeben, sodass es schwer zu entdecken war, Bru-Ths Astromech aber teilweise auch mit dem Anstieg kämpfen musste.
Die Höhle ansich war etwa zwanzig Meter lang. Sie weitete sich nach hinten und bot so genug Platz, um ausgiebig zu trainieren. Verschlungene Steinformationen formten bizarre Schatten an den Wänden, auch wenn die Höhle ansonsten gut durch bodennahe Scheinwerfer ausgeleuchtet war.

Kurz instruierte Bru-Th R2, was dieser gleich zu tun hatte, dann warteten beide. Dies dauerte nicht lang, denn Blaine hatte sich beeilt und kam mit einem Blaster in der Hand hinein, sich zunächst umsehend. Sogleich ergriff Bru-Th auch das Wort, einen Schritt aus einer dunklen Ecke heraustretend:


"Erinner dich, was du heute Morgen gelernt hast, dann wirst du diesen Test meistern. Öffne deine Sinne, fühle die Umgebung ... und konzentrier dich, Blaine!"

Ohne jede Vorwarnung löschte R2 das Licht, sodass es in der Höhle nahezu stockfinster wurde. Dann war ein leichtes Klicken zu hören und der erste Dreckklumpen flog durch die Luft. Dann noch einer, und noch einer ... bis der vierte schließlich Blaine am Bein streifte. Bru-Th drückte sich an die Wand und öffnete sich der Macht, um zu sehen, wie die Auffassungsgabe des Jungen gestrickt war ... und um natürlich groben Unsinn zu verhindern, den sein Padawan mit der scharfen Waffe durchaus anrichten konnte.


Ossus - Zeltbasis der Jedi - Trainingshöhle, etwas abseits - Bru-Th - Blaine - R2 G3
 
[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Trainingshöhle (etwas abseits)] Bru-Th, Blaine

Blaine betrat die Höhle, von der Bru-Th gesprochen hatte. Im ersten Moment sah er niemanden und glaubte, vor seinen Meister angekommen zu sein. Dann jedoch trat Bru-Th ins Licht. Mit sichtbarer, aber nur kurz andauernder Verwunderung sah der Padawan seinen Meister an. Hier würden sie jetzt also trainieren. Gut, also dann.

Was? Das Zeug von heute Morgen? Wollte Bru-Th jetzt etwa wieder meditieren? Dabei hatte das doch gar nicht danach geklungen.
Große Enttäuschung konnte jedoch nicht aufkommen, denn das Licht ging aus, sodass alles stockduster wurde. Und jetzt...?
Lange musste Blaine nicht warten, denn er konnte etwas hören. Irgendwo hinter ihm pockte etwas gegen eine Wand oder den Boden. Reflexartig drehte der Zabrak sich um, obwohl er natürlich so oder so nichts erkennen konnte, denn die Dunkelheit war undurchdringlich.
Das Geräusch wiederholte sich, sodass Blaine seinen Kopf jeweils in die vermutete Richtung drehte. Wieder, um gar nichts zu sehen. Dafür spürte er kurz darauf etwas, dass sein Bein streifte. Der Zabrak hielt seinen Blaster fester. Nein, Feinde gab es hier nicht. Da waren nur
Bru-Th
und sein Droide [R2G3], der scheinbar repariert worden war.

Was auch immer da auf ihn zugeworfen wurde, würde ihn bestimmt nicht noch einmal treffen! Dumm nur, dass Blaine seinen 'Gegner' gar nicht sehen konnte. Einfach in irgendeine Richtung zu schießen brachte wohl nichts. ... War Bru-Th sich eigentlich sicher, dass er nicht getroffen wurde...? Vermutlich wusste er irgendwie, wohin die Schüsse seines Padawans gehen würden.
Blaine allerdings konnte seine eigene Hand kaum vor Augen sehen. Wie sollte er da sicher sein, das Richtige zu treffen?

Einen Moment lang war es still, dann konnte man ein leises, wütendes Knurren hören.
Während Blaine nachgedacht hatte, war er erneut getroffen worden. Dieses Mal gegen die Schulter. Der Droide wusste also scheinbar, wo sich sein Ziel befand.. oder aber Bru-Th wusste es.. Doch Blaine war sich sicher, dass die unbekannten Geschosse nicht von seinen Meister stammten. Wozu sonst hätte der den Droiden mitbringen sollen?
Na schön.
'Weshalb weiß hier eigentlich jeder außer mir, wo ich stehe?!' fluchte der Zabrak innerlich.


"Na los, komm sch..." fauchte er und hielt inne, als ihn die nächste Ladung traf.

'Verdammt!!'
Blaine spürte, wie ihn die aufkommende Wut von innen aufheizte. Irgendwie musste er diesen Test bestehen! Versagen kam nicht in Frage. Nie und nimmer... So aber funktionierte das nicht.

Blaine konnte nichts sehen.. die anderen Anwesenden aber scheinbar schon. Nur.. wie?
Na gut, R2G3 war ein Droide. Die hatten vermutlich Infrarotsichtgeräte oder ähnliches, womit sie die Umgebung scannen und Hindernisse erkennen konnten. Aber was hatte Bru-Th? Die Macht. 'Heute Morgen' also. ... Aber gesehen hatte Blaine doch gar nichts. Nur gefühlt.. irgendwie.. irgendwas.

Der junge Iridorianer schloß die Augen. Sehen konnte er zwar ohnehin nichts, aber das kam der Situation von 'heute Morgen' zumindest in diesem Punkt nahe, wenn für Blaine auch sonst alles anders war.

Wieder wurde der Zabrak getroffen. Dieses Mal schoß er, allerdings mehr weil er in Gedanken gewesen und sich tatsächlich erschreckt hatte. Wie sollte man sich denn so konzentrieren?!

Mit geschlossenen Augen stand Blaine da und versuchte zu hören, doch auch das half ihm nur unwesentlich.
Dann versuchte er, sich eine dieser Ketten vorzustellen, die ihn zuvor bei der Meditation hatten hochziehen wollen, obwohl sie ihn sonst nur einengten. Doch wie sollte man nach etwas greifen, was gar nicht wirklich da war? .. oder doch da? Natürlich nicht im materiellen Sinn, sondern eher ... ja.. anders eben.

Eine Weile, von der Blaine unmöglich sagen konnte wie lange sie tatsächlich war, verging bis er fand, wonach er suchte. Das Gefühl war schwach, aber da und viel penetranter als bei der Meditation. Es riss förmlich an seiner Aufmerksamkeit, ein bißchen so wie im Geschützturm der Uba, jedoch wiederrum nicht mit dem Geruch von Gefahr verbunden, sondern eher weicher, dennoch eindringlich.
Als Blaine dieses Mal schoß, traf er.

Ein siegessicheres Grinsen überkam ihn... 'Endlich!' ... und verschwand auch gleich wieder, als etwas gegen ihn prallte.


[Ossus | Jedi-Notfallbasis | Trainingshöhle (etwas abseits)] Bru-Th, Blaine
 
Ossus - Zeltbasis der Jedi - Trainingshöhle, etwas abseits - Bru-Th - Blaine - R2 G3


Während R2 weiter munter seine Dreckklumpen warf, die Bru-Th ihm zuvor in die Sprungvorrichtung gepackt hatte, begann Blaine sich langsam zu wehren, oder besser, er ärgerte sich gerade. Dies war für den Jedi Ritter deutlich zu erkennen und er war nicht zufrieden damit.

"Konzentrier dich! Lass nicht Zorn dein Handeln bestimmen",

wiederholte er ruhig, während sein Padawan den ersten Schuss abgab, jedoch im Affekt. Bru-Th war nicht kleinlich, sondern Blaine wohlgesonnen und wollte, dass dieser es schaffte. Doch ihm zur Hilfe eilen, gedachte er nicht. Von seinen Gegnern im Kampf Erbarmen zu erwarten, konnte sich höchstens jemand erlauben, der gegen Jedi kämpfte. Umgekehrt galt dies aber nicht, also schoss der kleine Astromech unentwegt weiter und wurde sogar langsam treffsicherer.
Bru-Th wollte seine mahnenden Worte gerade wiederholen, als Blaine abermals die Pistole hob, diesmal ohne störende Gedanken und den Groll auf ein imaginäres Selbst. Kurz zögerte er noch, reagierte dann aber einfach, ohne zu denken und traf den Dreckklumpen, sodass dieser verdampfte. Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf das Gesicht des Jedi, doch die Party war noch nicht vorbei, denn der Moment der Konzentration ließ bereits wieder nach. Die Verbindung zur Macht war da, aber sehr labil. Es ging also weiter.


"Verlasse dich nicht auf deine Sinne, Blaine. R2 wechselt ständig die Position und dies so leise, dass auch gute Ohren dir nichts bringen. Vertraue der Macht, geb dich ihr hin und denke nicht nach, was als nächsten passiert ... handele!"

Die Worte hallten durch die Höhle, wie ein Nachruf der nicht verklingen wollte. Dann nahm R2 das Feuer wieder auf, wobei er leise blöckte, dass ihm bald die Munition ausging. Bru-Th nickte, reagierte ansonsten aber nicht. Sein Augenmerk lag ganz bei seinem Padawanschüler, der die Blasterkanone wieder hob, um die nächsten Geschosse abzuschießen. Blaine wirkte angestrengt, nicht auf eine körperliche Art ... und das war genau das, was ihm gut tun würde.

"Tu es, ... oder tu es nicht, Blaine. Es gibt kein Versuchen",

beschwor er ihn und lehnte sich in der finsteren Höhle wieder an die Wand, um den erneuten Versuchen seines Zöglings zuzusehen. Diese Lektion war schwer zu lernen, weil man in gewisser Weise gegen seine eigene Unsicherheit kämpfte, doch es gab nun einmal keinen einfachen Weg. Für Jedi gab es nie einen einfachen Weg.


Ossus - Zeltbasis der Jedi - Trainingshöhle, etwas abseits - Bru-Th - Blaine - R2 G3
 
Ossus - Notfallbasis - Trainingszelt ? Dace

Der Junge Ritter lass sich das Datapad deutlich durch vor allem den Teil der ihn am meisten Interessierte. Die Machttechniken um noch mehr über die Kraft zu erfahren über die er zwar schon viel wusste und ihr Vertraute.
Jedoch wusste er noch lange nicht alles den die Macht war eine vielseitige Kraft und er würde sie so gut studieren wie er konnte.
Um mit der Hilfe der Macht und seinem Verständnis von Ihr die Galaxie zu einem Glücklichen Ort zu machen als sie war.
Das Datapad von Mike half ihn sehr und er lass und lernte ein paar neue Techniken kennen.
Doch der Schlüssel der kraft die ihm die Macht gab war der innere Frieden und ein Ausbalanciert er Geist.
Deshalb lag er die Aufzeichnungen seines Freundes zur Seite und setzte sich im Schneider sitz vor die Bank.
Nun Schloss er die Augen und verband sich mit der Macht sodass er alles in seiner näheren Umgebung genau mit Ihr beobachten konnte. Sein Kopf leerte er und alles was ihn beschäftigte alles was wichtig war, war die Macht.
Er ließ siech nun einfach von ihr leiten und folgte ihr sein Geist schien sich zu Lösen von
seiner Fleischlichen hülle.
Es war überall Dunkel wo er der Macht folgte doch dann sah er vor seinem Auge ein art Licht und in diesem Licht schien jemand zu stehen ein Frau doch er konnte nicht viel erkennen die Gestalt wurde auch nicht klarer nein im Gegenteil sie wurde unklarer.
Doch stattdessen hörte er nun ein Stimme sie kam ihn sehr bekannt vor, doch es war zulange her das er sie gehört hatte.
Es war die Stimme seiner Mutter.


Doch er konnte nur ein

Mein Sohn
hören.

Es kostete ihm zuviel Kraft diese Verbindung aufrecht zu erhalten die er noch nicht einmal selber geschaffen hatte.
Doch es war ein Zeichen seiner Mutter sie Existierte noch zwar nicht mehr als Mensch.
Jedoch noch als Präsenz in der Macht.
Es machte ihm Mut er würde einen weg finden mit seiner Mutter zu Reden.
Vielleicht wusste sie einen weg wie man Dalen wieder zur Vernunft bekommen könnte.
Doch nun begab er sich in das Schlafzelt um Kraft zu Tanken.
Er legte sich in das Bett neben den seine sachen Standen und Schlief ein


Ossus - Notfallbasis -Schlafzelt ?Qui-Gon, Dace
 
Ossus - Notfallbasis -Schlafzelt –Qui-Gon, Dace

Qui-Gon wachte auf un bemerkte durch etwas Tageslicht, das der neue Tag heran gebrochen war. Er setzte sich auf und sah sich kurz um, in einem der Betten in seiner Nähe sah der Dace. Der jedi stand auf und begab sich zum Bett seines ehemaligen Padawans, er versuchte mit der Macht seinem Com ausfindig zu machen. Da lag er zwischen den Sachen, er nahm ihn auf und Tippte eine kleine Naricht für Dace ein.

------------------------------------Naricht an Dace Valton----------------------------

Dace ich möchte mit dir reden wenn du wach bist und dich fertig gemacht hast. Warte im Trainingszelt auf dich.

------------------------------------Ende der Naricht-----------------------


Nun legte Qui-Gon den Com wieder an seinen Platz nahm einige seiner sauberen Sachen die er von seinem Schiff mitgenommen hatte und verlies das Schlafzelt. Er ging nun zum Waschzelt wo er sich ersteinmal Duschen wollte, der Tag war noch etwas kühl aber die frische Luft tat dem Jedi sehr gut, er atmete einige male tief ein und aus. Dann ging r weiter, im Waschzelt angelangt entledigte er sich seiner alten Kleider und stieg unter die Dusche. Das Wasser prasselte auf seinen Körper. Er hielt nun seinen Kopf unter den Strom des Wassers und genoss wie es seinen Kopf hinunter lief. Nun nahm er sein Handtuch und verlies die Dusche um sich abzutrocknen, schlüpfte in seine Kleider und verlies das Zelt in Richtung seines Schiffes. Dort angelangt ging er hinein und brachte seine alten Kleider in den Waschraum wo er sie von einer Maschiene reinigen lies. Er ging wieder aus dem Schiff und begab sich ins Trainingszelt wo er auf Dace warten wollte.

Er setzte sich in eine leere Ecke und fing an zu meditieren. Nach einiger Zeit hob er mit Hilfe der Macht etwas vom Boden ab und meditierte weiter. Er lies nun einige Gegenstände wie Steine in seiner Umgebung auch vom Boden abheben und um sich kreisen.

Ossus - Notfallbasis -Trainingszelt –Qui-Gon und andere Jedi die schon wach waren?
 
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