Ossus (Adega-System)

[OP: @ Cal: natürlich fliege ich in die Stadt, ich habe aber noch nen Luftgleiter dabei, mit dem man auch dorthin fliegen kann... /OP]

[In der Nähe des Waldes bei einem See] Arkon

Arkon war nach 5 Minuten wieder aus dem Wasser draußen. Es war verdammt kalt und außerdem war die Sicht unter Wasser nicht gerade überragend. Arkon packte seine ganzen Sachen wieder zusammen und er zog wieder seine Standardkleidung an: Einen schwarzen Overall. Er trank einen Schluck aus seiner Wasserflasche und lief, die Tasche geschultert zurück. Diesmal war er etwas schneller da. Und lief an dem Medzelt vorbei zu seinem Schiff. Er öffnete die Luke und schmiss die Tasche einfach hinein. Er schloss die Luke und ging zu den Ruinen zurück. Er setzte sich auf eine Steinmauer in den Schneidersitz und sah in die Ferne, richtung Horizont. Seine Gedanken schweiften ab...

[Jedinotfallbasis - Ruinen] Arkon
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes

In der Tat gefiel Wes die Lageratmosphäre hier auf Ossus nicht so, auch wenn es eine interesante Gegend war, mit all den Ruinen, hatten der Jedi-Tempel und auch die Jedi-Basis auf Corellia, wo immer was los war, größere Anziehungskraft auf ihn gehabt. Hier war es wirklich geradezu einsam, die Abschottung vom Rest des Planeten, mitten im nirgendwo zu sein, trug auch nicht dazu bei. Auf Coruscant war die Stadt überall außenrum gewesen, auf Corellia war man schnell dort gewesen. Hier hingegen gab es wohl nichts, was überhaupt in der Kategorie von Pandath gewesen wäre, schon gar nicht in der Nähe. Aber es waren ja auch kaum Jedi hier. Gemessen an der einstigen Größe des Ordens war das schon unglaublich.

Kestrel wandte sich nach der Diskussion mit Joseline ihm zu. Sie sagte, dass sie unbedingt der Galaxis helfen wolle und fragte ihn außerdem, ob er ihr was beibringen könne, weil sie sich nicht stark genug fühlte.

Ich verstehe was du meinst. Ich möchte auch gerne in die Galaxis gehen und was voran bringen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Jedi momentan kaum in der Lage sind, der Galaxis zu helfen. Der Orden braucht selbst Hilfe. Sieh dir bloß an, wie wenig Jedi hier sind. Sie sind seit dem Fall Corellias in alle Winde zerstreut. Wir müssen uns wieder sammeln, wenn wir wenigstens einen Teil unserer alten Stärke wiedergewinnen wollen. Und ich glaube, dass ich gehen sollte, um wenigstens einige von ihnen zu finden.

Wes sah die Padawan an und lächelte zurück. Er fand die junge Padawan ganz nett, so quirlig und voller Tatendrang, dass ihre kürzlich erlittene Verletzung schon weitgehend vergessen schien.

Ich bringe dir gern was bei, aber ich weiß nicht, wie weit du mit der Ausbildung bist. Ich möchte dich weder langweilen noch überfordern. Hast du vielleicht ein spezielles Anliegen, irgendwas bestimmtes, was du üben möchtest?

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes
 
- Ossus - auf dem Weg zurück zur Basis - mit Sarid

Das Bike sprang prblemlos an. Die saubigen Straßen von Knossa hinter sich lassend, düsten die beiden, also Mike und seine Mastress, in Richtung der Ausgrabungsstätte. Sarid tadelte Mike, dass er nächstes Mal besser aufpassen sollte, wenn er die Macht unter den Ysanna einsetzte. Gehorsam nickte Mike und gab Gas. Kurz vor dem Lager blinkten wild irgendwelche Lichter auf dem Amaturenbrett und Mike drosselte die Geschwindigkeit. Die Triebwerke hatten sich ein bisschen überhitzt.

Ich hab die Motoren doch ein bisschen zu sehr fris... ähhh, flasch eingestellt. Muss ich mir nachher dann noch mal anschauen.

Dabei grinste er verlegen in sich hinein. Bei Satreks Schiff angelangt, schalteten sich die Motoren von selber ab: die Überhitzungsschutzsicherung flog raus. Ruckhaft bleib das Bike stehen und Mike wäre beinahe vorn über den Lenker geschleudert worden. Sarid hielt sich anscheinend gut fest, oder schien darauf gefasst gewesen zu sein. Nach dem absteigen meinte der junge Padawan:

Welcome back, Mylady to our wonderful digging station. Die Motoren repariere ich später, wenn ich gerade beim schrauben bin. Ihr entschuldigt mich? Muss unbedingt was basteln.

Dabei grinste er wieder. Schließlich betrat er das Schiff und ging zu einer Werkzeugbank. Mike schwitzte und schraubte was das Zeug hielt. Sogar eine Blende zu Schutz der Linse integrierte er noch am Klingenansatz. Die Vortexringe passten perfekt. Alles war fertig, nur der Kristall und die Linse mussten noch eingesetzt werden. Mike nahm die Linse und hielt sie gegen das Licht. Der Kratzer brach das klar Licht auf und das Spektrum wurde am Boden sichtbar. Verdammt, dachte Mike. Wo bekomme ich eine Linsenschleifer und -polierer her. Also doch mühsame Handarbeit. Nach mindesten 5 Stunden Schleif- und Polierarbeit war es so weit. Die Linse hatte keine Mengel mehr. Mike vermaß sich noch einmal, dass alles stimmte und stellte Berechnungen an. der Brennpunkt hatte sich nur um ein paar Mikrometer verschoben, was aber nicht weiter schlimm war. Der Augenblick der Wahrheit rückte näher. Mike setze die Linse vorsichtig in seinen Griff ein. Sie passte perfekt. Der Techniker stieß einen Freudenschrei aus. Jetzt kam die schwierigste aller Disziplinen eines Jedi. Mike nahm seinen Kristall aus dem Lichtschwert seines Vater heraus und setzte den alten wieder ein. Da Mike wusste, dass dies bei seinem eigenen Lichtschwert nicht so einfach wurde, nahm er den Griff und setzte sich auf den Boden. Den griff in die linke Hand und den Kristall in die Rechte. Mike spürte nur noch, wie eine Kraft in ihm sich rührte. Die Macht führte seine Hände. Mike viel in einen tranceähnlichen Zustand. Viele Stunden vergingen, die Mike nicht mitbekam. Bilder zeigte ihm der Kristall von alten Schlachten und zerstörten Planeten, von Massenmorden und von Naturkatastrophen. Mike schwor sich innerlich bei diesen Szenen, dass er immer und nur für das Gute kämpfen wird. IMMER. Dann zeigte ihm der Kristall seinen Vater, der zu ihm sprach:

Mike, ich bin so stolz auf dich. Betrachte dich nun, woran du bist und wie weit du es schon gebracht hast. Deine Mutter und ich sind so stolz auf dich!!!!

Mike erwachte. Der Kristall leuchtete noch einmal in strahlendem Licht, dann wurde er wieder normal. Aber Der Kristall befand sich nicht mehr in seiner Hand, sonder hatte sich in den Griff eingepasst. Der junge Padawan war glücklich und erhob sich. Er betrachtete sein Werk. Etwas störte ihn noch daran. Die Irisblende. Sie passte nicht zum Holz. Also wieder ausgebaut und einen Laserbrenner genommen. Mike stelle den Laser auf ganz schwach ein und führte die Holzmaßerung im Metall fort. Als er fertig war, schloss er den Griff und dreht und wendete sein LS. Er hatte es mit der selben Technik gebaut, die sein Vater verwendet hatte: es gab keinen erkennbaren Aktivierungsknopf.

Dann, aufgehts. Let's Rock! Dann probieren wir es mal aus, obs auch funktioniert.

Mike griff in die Macht hinaus und berührte den Kristall im inneren seines hölzernen Gehäuses. Der griff fing zu vibrieren an. Die Blende ging blitzschnell auf und die Linse war frei. Just in dem Moment schoss ein Energiestrahl heraus. Die Klinge surrte und tauchte den Padawan in ein ganz ganz hellblaues Licht, das fast schon weiß war. Mike nahm das Schwert in beide Hände und führte es. Surrend löste es in Mike eine Welle der Freude aus, die sich sogar in der Macht fortpflanzte. Er hatte es geschafft. Und nichts ist explodiert, dachte Mike. Ein Metallklotz diente ihm als versuchskaninchen. Wie ein warmes Messer durch Butter gleitet, so glitt das Schert durch den Klotz. Ob seine Mastress mit seiner Arbeit zufrieden sein wird? Mike deaktivierte sein LS und die Linse verschloss sich wieder. Es sah gigantisch aus.

- Ossus - Notfallbasis - auf Satreks Schiff - allein
 
[OP]Sorry für den Durchhänger, kommt hoffentlich nicht mehr vor O-)[/OP]

Orbit um Ossus - Transporter "Fencer" - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor Moch, Satrek

Besorgt sah Satrek von seiner Padawan auf, als das Schiff in den Normalraum zurückfiel. Ossus war ein wenig besuchtes System, und verfügte trotz eines einigermaßen gut ausgebauten Raumhafens nicht über besondere Leitsysteme, die es einem Piloten einfach machten. Der Rat stand auf und ließ die junge Zabrak sitzen. Das Mädchen war in einen tranceähnlichen Zustand verfallen, ließ sich bewegen und dekorieren, reagierte aber in keiner Form, weder durch physische Einwirkung wie Antippen, noch durch Berührung ihrer schwachen Präsenz durch die Macht.
Vielleicht war es das Trauma der Schlacht, dass sie endgültig hatte durchbrennen lassen, oder eine exotische Krankheit, die allerdings jegliche Art von Symptomen vermissen ließ. Im Moment konnte er nichts für Siva tun. Hoffentlich war der Kel Dor imun gegen diesen Zustand.


Die Basis liegt auf der südlichen Hemisphäre. Du kannst dem Leitstrahl folgen, und dann ein Kilometer vor dem Raumhafen ausscheren,

meinte er zu dem Piloten, oder gegebenenfalls dem, der das Schiff sinnvollerweise keinem noch angeschlagenen Rat überlassen wollte. Der Anflug war soweit recht einfach, abgesehn von der Tatsache das er die Koodrinaten der Basis nicht kannte. Er hatte sie teils aus Sicherheitsgründen, teils aus Fahrlässigkeit nirgendwo notiert, und rückblickend betrachtet hätte ein nichtssagender Termin, eine Kombination aus Tag und Stunde, die zu den Längen- und Breitengraden des Standardsystems, welches Ossus benutzte, korellierte, sicher niemandem geschadet. So blieb ihm nur der Blick auf die Karte, hochgeladen über den Transmitter der Raumkontrolle von Ossus.

Dort. Ich kenne diesen Berg. Hoffe ich zumindest,

murmelte der Rat, und schickte die groben Koordinaten an die Konsole des Piloten. Von dort aus würden sie die Basis wahrnehmen, wenn nicht sogar bereits sehen können. Immerhin war die Anlage nicht vor Blicken geschützt, ganz im Gegenteil.

Ich bin gespannt, was uns erwartet...

murmelte er kaum hörbar, und dachte dabei eher an die Hürden, die ihm seine Stellung in den Weg legen würde. Ein Teil von ihm wollte nach Hapan, um Turima zu treffen, aber der Rest wußte, das seine Verpflichtungen als Rat Vorrang hatten - noch.

Anflug auf Ossus - Transporter "Fencer" - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor Moch, Satrek
 
Ossus - Notfallbasis - Sarid

Mike machte sich sogleich mit Feuereifer an die Fertigstellung seines Lichtschwertes, sobald sie das Lager erreicht hatten. In sich hinein grinsend sah sie ihm nach. So wie das Speederbike geklungen hatte, hatten sie das Lager nur mit knappen Not erreicht. Aber das interessierte ihn im Moment überhaupt nicht. Sei's drum, dachte sich die Jedirätin. Aber wenn Mike später nicht von selbst anfangen würde das Bike zu reparieren würde sie ihn dazu verdonnern, denn sie hatte den dringenden Verdacht, dass sie den Defekt seinen vorherigen "Reparaturen" zu verdanken hatten. :-)D) Da sie annahm, dass Mike in die nächsten Stunden beschäftigt sein würde entschied sie, dass sie sich einfach schlafen legen würde. Es war zwar noch nicht spät, aber sie hatte seit über 25 Stunden nicht geschlafen und fühlte sich entsprechend müde. Da sonst im Lager auch nichts besonderes los zu sein schien ging sie direkt in das entsprechende Zelt.

Dort angekommen sagte ihr ein prüfender Blick über die ganzen Feldbetten, dass sie hier allein war. Ohne zu zögern ging sie zu dem Bett an Rand, wo sie ihre Sachen daneben abgestellt hatte, als sie auf Ossus angekommen war. Trotz dieser Tatsache konnte sie nicht sogleich einschlafen. Die Eindrücke der letzten Tage waren noch zu lebhaft als dass sie sie so schnell verdrängen konnte. Nach einer halben Stunde verfiel sie dennoch in einen unruhigen Schlaf.

Stunden später erwachte die Corellanerin ruckartig, so dass ihr Feldbett bedenklich zu schwanken anfing und leicht quietschte. Seufzend stand sie wieder auf und streckte sich kurz. Da Mike sie nicht geweckt hatte nahm sie an, dass er entweder noch nicht fertig war mit seinem Lichtschwert oder sie nicht hatte wecken wollen. Jedenfalls sah sie keinen Anlass ihn aufzusuchen. Er konnte sie leicht finden. Deshalb ging Sarid langsam ins Küchenzelt. Dort holte sie sich einen Kaff und setzte sich damit an einen der Tisch. Mit der heißen Tasse in beiden Händen starrte sie gedankenverloren auf die Zeltwand und genoss die momentane Ruhe.


Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Sarid
 

Orbit um Ossus - Transporter "Fencer" - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor Moch, Satrek
[/C
Verriet Satrek

Kurz nachdem der Frachter aus dem Hyperraum gesprungen war und sie den Blick auf die Runde Kugel namens Ossus hatten. das sich dass Lager auf der Südlichen Halbkugel befinden würde.
Während der Rat die Karte studierte um die koordinaten von der Basis zu finden flog der Frachter einfach über die Südliche hälfte des Planeten um zufällig auf das Lager zu stoßen.
Doch nach kurzen Studieren der Karte hatte der Jedi-Rat wohl einen Punkt gefunden den er kannte und, der wohl nicht weit vom Lager war.
Zumindest hoffte er dies.
Während dieser Worte erschein auf den Konsolen von Dace und Qui-Gon.
Qui nahm sofort kurz auf diese Koordinaten.

Als sie in der nähe des Berges waren schloss Dace kurz die Augen und Griff mit
Der Macht hinaus ein Lager mit Jedi sollte zumindest in der Macht aufzuspüren sein es sei den es würden alle Jedi ihre Aura verschleiern.
Aber der Padawan glaubte nicht daran das es die Jedi tun würden zumindest nicht auf Dauer.
Es dauerte auch nicht lang bis er Auren in der Macht wahrnahm doch schien es als seien mehr Machtsensive Lebewesen auf den Planeten als die Jedi.
Dann erinnerte sich der Jungemann sich an die Schilderung von Ossus die Satrek der Gruppe gegeben hatte.
Es war ein Planet voller Machtsensiver Personen.
Aber die Jedi würden eine ausgeprägter Präsenz in der Macht haben als die Bewohner dieses Planeten.
Dem War auch so und sie waren gar nicht so weit entfernt von Ihrer Zukünftigen.

Dace wollte gerade seinem Meister die Koordinaten geben doch als er die Augen Aufmachte sah er das Lager schon.
Es dauerte auch nicht lang bis sei es Erreichten der Ritter Landete den Transporter kurz in der nähe des Lager auf einer Lichtung.
Schließlich wollten sie die anderen nicht beunruhigen.
Als das Schiff dann Aufgesetzt hatte fuhren Dace und Qui die Schiffsysteme runter.
Anschließend Öffnete der Padawan die Schleuse .

So da wären wir also wollen wir dann natürlich darf jeder noch sein Harbrseligkeiten mitnehmen sofern er welche mitgebracht hat.

Dace grinste ein wenig bei diesen sollte.

Anschließend verließ er das Schiff und kurz darauf folgten die anderen.
Nun verschloss er das Schiff nur noch und die Gruppe Jedi machte sich auf zum Lager.
Es dauert nicht lange bis sie es erreichten da das Schiff nicht weit entfernt stand.
Das Lager bestand mehreren Größeren Zelten das größte war ein im Prinzip gekoppelt Zelt welches aus drei anderen bestand.
Die Zelte waren Kreisrund aufgebaut so das in der Mitte ein Platz ein stand auf der die Gruppe nun Stand.


Das ist also das Lager was machen wir nun und wo ist die Rezeption.

Scherzte Dace


Ossus ? in mitten der Notfallbasis - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor Moch, Satrek
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes

Wes erzählte ihr, dass es im Moment schwierig war, der Galaxis irgendwie zu helfen, da sie im Moment viel zu wenige Jedi waren, da sie bis in die äußeren Rände der Galaxis getrieben worden waren. Im Moment waren sie machtlos irgendetwas zu tun und Wes sprach davon, dass er bald aufbrechen wollte, um verschollene Jedi zu finden, damit sie als Team wieder erstarken konnten. Für Kestrel?s Ohren klang das wie eine Ewigkeit, bis sie die restlichen Jedi wieder vereint hatten, daher verzog sie für einen Moment missmutig ihr Gesicht und seufzte leise.
Wes hatte recht, im Moment konnten sie wirklich nichts anderes tun, als die restlichen Jedi zu suchen, doch die ganze Sache klang mehr als frustrierend und nie hätte sich Kestrel träumen lassen, dass die Jedi einmal in solch eine Situation kommen würden. Als sie damals auf Corellia angekommen war, hatte sie nicht einmal mit dem Gedanken gespielt, dass auch die Jedi einmal Niederlagen erleiden könnten. Damals waren die Jedi für sie unbesiegbar, da sie das Ausmaß der Sith noch nicht gekannt hatte. Sie war jung gewesen und unerfahren und damit noch naiv. Doch schnell hatte sie die Macht der Sith am eigenem Leib erfahren und hatte ihr Traumbild schnell zerstört von der Unbesiegbarkeit der Jedi. Dennoch war sie nie auf die Idee gekommen die Fronten zu wechseln, da sie wusste, dass die Sith nicht stärker waren, sondern nur im Moment mehr Glück hatten und das Imperium hinter sich stehen hatte.

Wes lächelte sie an und Kestrel vergaß ihre düsteren Gedanken und lächelte zurück. Der Jedi Meister bot ihr dann an, ihr etwas beizubringen, doch fragte er sie, was genau sie trainieren wollte. Kestrel fielen mehrere Sachen ein, doch wusste sie, dass sie sich körperlich noch nicht so verausgaben durfte und wohl mentale Sachen im Moment am besten wären.


?Nun...ich habe mal davon gehört, dass man seinen Geist verschließen kann. Insbesondere vor den Sith. Ich denke zu diesen Zeiten ist es nicht falsch, soetwas zu können. Nach meinen zwei Begegnungen mit den Sith ist mir schon unwohl dabei, wenn mich wieder jemand in die Finger bekommen würde. Ich will es nicht hoffen, doch bei unserer derzeitigen Situation ...könnte da so einiges schief gehen.?

Erklärte sie ihre Bedenken und sah ihn einen Moment an.

?Sarid hat mir schon beigebracht, wie man seine Aura verbirgt. Ich weiß nicht, ob das was dazu nützt.?

Fügte sie hinzu und sah Wes erwartungsvoll an.

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes
 
- Ossus - Notfallbasis - Satrek's Schiff - allein

Jetzt fühlte sich Mike bereit, dass er sein eigenes LS seiner Mastress zeigte. Der Padawan verlies das Schiff und machte sich auf die Suche nach seiner Mastress. Das LS stecke er in seine Technikertasche. Dann fiel sein Blick auf das Speederbike, dass er noch reparieren sollte. Die Sonne brannte herunter auf den Planeten durch den wolkenlosen Himmel. Ein brütend heißer Tag. Mike schwitzte und wollte daher das Bike nicht draußen reparieren. So ging er zum Lenker und wollte anlassen. Natürlich tat sich nix.

Dann muss ich hald schieben...

, sagte Mike zu sich selbst. Doch das Bike war schwerer als es aussah. Es kostete den jungen Padawan viel Muskelkraft, dass er es zur Laderampe von Satreks Schiff brachte. Doch da kam ein weiteres Problem auf ihn zu. Mike widerstrebte es zwar, aber es half nichts. Vorsichtig hob er das Bike mit Hilfe der Macht an und tat aber so, als ob es trotzdem noch viel Körperkraft kosten würde, als er das Bike die Rampe hochschob. Pitschnass kam Mike im Laderaum mit seiner Maschine an. Aber er wollte sich beeilen. Innerhalb einer halben Stunde war das Bike wieder fit und kalibriert. Jetzt hieß es sich waschen. Erstens wegen des Dreckes und zweitens wegen des Schwitzens konnte er auch eine kleine Abkühlung brauchen. Das Gästequartier auf Satreks Schiff, so hoffte er, hatte doch bestimmt eine Dusche. Eine weitere halbe Stunde der Entspannung und Sauberkeit später ging der Padawan ins Lager zurück. Eine kleine Gruppe von Jedi stand versammelt. Ein flüchtiger Blick auf die Neuen im Vorübergehen. Mike traute seinen Augen nicht. Die Macht zeigte ihm plötzlich Bilder von Alderaan und von seinem Kampf mit Delan. Das Gesicht, dachte Mike, das Gesicht kommt dir so bekannt vor. Es musste der Bruder von diesem Sith sein, der ihm von diesem Jedi erzählt hatte. Mike nahm sich vor, dass er mit, wie hatte Delan seinen Bruder genannt.... Achja, Dace, dass er sich mit ihm unterhalten würde. Jetzt aber erst mal zu Sarid. Er fand sie im Küchenzelt bei einem heißen Getränk.

Seid gegrüßt, Sarid. Wie kannst du nur bei dieser Hitze einen Kaff trinken?

Niemand außer den beiden war im Zelt.

Ich habe die gestellte Aufgabe erledigt. Wollt ihr das Ergebnis sehen?

Gespannt und mit einem Grinsen auf dem Gesicht wartete er die Antwort ab.

- Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - mit Sarid
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes

Kestrel erwiderte nichts auf Wes' düstere Prognose zur Lage der Galaxis, doch es schien, als ob sie selbst auch nicht wirklich glücklich darüber wäre. Daher verfolgten sie das Thema nicht weiter, sie wechselten auf erfreulichere Themen, und lächelten sich an.

Allerdings blieb es nicht ganz so, die Padawan äußerte ihre Befürchtung, wieder in den Sith in die Hände zu fallen. Wes' Gesicht wurde wieder ernster. Sie fragte ihn, wie man seinen Geist vor Sith schützte, ein Thema, auf das er bei der Ausbildung bisher keinen allzu großen Wert gelegt hatte,

Eine gute Frage, in der Tat könnte ein flüchtiger Blick, den ein Sith vielleicht auf dein Innerstes erhaschen könnte, in unserer derzeitigen Lage fatale Folgen haben. Schließlich müssen wir auch weiterhin jederzeit mit einer Konfrontation mit den Sith rechnen, sie jagen uns sicher immer noch.

Das junge Mädchen erzählte, dass Rätin Sarid ihr schon beigebracht habe, wie man seine Aura verbergen könne.

Ja, das ist schon mal gut, es ist eine verwandte Technik, aber nicht dasselbe. Aber mit dem Training könnte das etwas kompliziert sein. Wenn ich erfahren wollte, ob du die Technik beherrschst, müsste ich versuchen, in deinen Geist einzudringen, was eigentlich sowas wie Körperverletzung ist. Und ich könnte versehentlich Dinge erfahren, die nur für dich bestimmt sind.

Wes dachte kurz darüber nach, es fingerte nur sehr ungern in den Gedanken anderer Leute rum, das gehörte sich einfach nicht, außer bei Feinden natürlich, und selbst dort war es selten.

Oder du schaust erst einmal für dich, und wenn du meinst, dass du soweit bist, kann ich erstmal etwas oberflächlich versuchen und du schaust, wie es sich anfühlt. Zuallererst versuch mal, nicht an die Dinge zu denken, die geheim bleiben sollen, und allgemein möglichst wenig zu denken. Oder du versuchst dich mit Ablenkungsmanövern, du könntest, hmm... zum Beispiel Sabacc im Kopf mit dir selbst spielen.

Später wird das nicht mehr nötig sein, denke ich. Wenn du in der Lage bist, Eindringversuche zu erkennen, könntest du diese auch gezielt blockieren oder in die Irre führen, und wenn du sehr gut darin bist, wird dein Gegner nicht einmal bemerken, dass du deinen Geist verschließt. Ansonsten könnte ein mächtiger Gegner immer noch versuchen, deinen Geist zu brechen.

Der Jedi-Meister bemerkte, dass er dabei war, über das Ziel hinauszuschießen, schließlich sollten sie erst einmal klein anfangen, und versuchte, ein wenig zurückzurudern.

Aber für den Anfang wollen wir es natürlich nicht gleich übertreiben, wenn ich tatsächlich so eine Art Blockade fühlen könnte, das wär schon gut.

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes
 
Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Sarid

Als Sarid ihre Tasse halb ausgetrunken hatte kam endlich ihr Padawan Mike Yu zu ihr und fragte sie, wie sie bei der Hitze ein heißes Getränk trinken konnte. Grinsend entgegnete sie.

So heiß finde ich es eigentlich gar nicht. Ich glaube das hängt offenbar eher damit zusammen, dass du von deiner Arbeit so geschafft bist.

Als er dann offenbarte, dass er mit seiner Aufgabe fertig war und sie danach fragte, ob Sarid das Ergebnis sehen wollte nickte die Corellianerin.

Aber natürlich. Gib mir dein Lichtschwert, damit ich es mir mal ansehen kann.

Auf ihre Anforderung hin tat er wie geheißen und gab es ihr. Das Lichtschwert war mit seinem Holzgriff schon außergewöhnlich. Aber es schien gut verarbeitet zu sein, was bei einem machtbegabten Techniker an sich auch kein Wunder sein sollte. Sie hatte auch ein gutes Gefühl dabei. Also stand sie auf, aktivierte es und schwang die blassblaue Klinge probeweise ein paar Mal prüfend durch die Luft. Als sie damit zufrieden war deaktivierte sie es und gab es ihm zurück.

Das ist ein gutes Lichtschwert, Mike. Das bringt mich zu einer weiteren Frage. Ich überlege schon seit wir wieder auf Ossus sind, ob du bereit dafür bist Jedi-Ritter zu werden. Überzeuge mich, dass du bereit bist für diese Bürde.

Erwartungsvoll musterte sie den im Vergleich zu ihr jungen Padawan. Auch er hatte schon miterlebt was für ein grausamer Ort die Galaxis sein konnte. Andererseits hatte er auf Alderaan und auch danach in ihren Augen bewiesen, dass er aktiv dagegen ankämpfen wollte und dazu auch in der Lage war. Deshalb wollte sie ihm diese Chance nun geben.

Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike und Sarid
 
[Hyperraum nach Ossus \ ziviler Passagierfrachter \ Passagierabteil] Tanus und andere Passagiere

Der Frachter verließ den Hyperraum, was die meisten Passagiere jedoch nicht bemerkten. Den das kleine Schiff wies keine Fenster in den Passagier bereichen auf, die meisten interessierte es wahrscheinlich auch nicht. Tanus hatte in seinem Leben schon so viele Sprünge mit gemacht das es ihn normalerweise auch nicht interessiert hätte doch dieses Mal hatte er darauf geachtet und hatte den Übergang in den Normalraum bemerkt. Über Lautsprecher wurden die Passagiere informiert das sie in ca. 15 Minuten in Knossa der Hauptstadt Ossus landen würden. Tanus hatte nicht viel Gebäck, nur einen Rucksack, denn er nun an sich nahm.

Als der Frachter 15 Minuten später im Raumhafen von Knossa aufsetzte, ließ er sich Zeit beim Aussteigen, er fand es immer wieder interessant wie viel sich manche Personen beeilten um im Endeffekt dann meistens doch nicht viel schneller zu sein, und er hatte ja Zeit. Er war ja nur zu Besuch hier. Als er es ohne Probleme geschafft hatte durch die Kontrollen zu kommen, er hatte nichts anderes erwartet obwohl er mit gefälschten Pass reiste, obwohl wirklich gefälscht war er ja nicht. Er hatte den Plan der Stadt schon während dem Herflug studiert und so ging er die paar Kilometer zu seinem Ziel zu Fuß. Als er vor dem Haus mit der richtigen Nummer angekommen war. Zögerte er kurz und betätigte dann die Klingel.


[Adega-System \ Ossus \ Knossa \ Wohnsiedlung \ Haus Nr. 45] Tanus
[OP: Wenn was nicht passt bezüglich Ossus und seiner RS ?Situation nicht passt, ändere ich es natürlich noch, Sarid. Einfach bescheid geben.]
 
Ossus - Notfallbasis - Medizelt - mit Vorin und Darian

Ob es ein speziell auf so etwas ausgerichtetes Institut gibt weiß ich nicht, aber mindestens ein Krankenhaus gibt es hier, das weiß ich. Mike Yu und ich hatten damals die Stadt erkundet. Sieht wohl so aus als müssten wir doch zu einem Arzt, hm?

antwortete Vorin auf die letzten Sätze Cals und fuhr dann weiter fort, ob Cal denn mit Ihm zusammen die beiden von Ihm genannten Männer wegen des Transportes fragen würde.
Ohne zu Zögern setzte Cal zu einer Antwort an.


Ich kümmere mich um den Transport, vieleicht können Sie ja inzwischen einige Sachen zusammensuchen, die Darian in der Stadt gebrauchen könnte. Ich werde mich beeilen.

Mit diesen Worten und einem aufmunternden Lächeln in Richtung Darian verließ er das Zelt ein weiteres mal. Diesmal allerdings langsam und mit einem suchenden Ausdruck auf dem Gesicht. Auf dem Weg in Richtung Trainingszelt sah er etwas ausserhalb des Lagers auf einem Felsbrocken eine bekannte Gestalt sitzen. Schnell ging er auf Arkon, den er von weitem erkannt hatte zu.

Arkon, ich brauche Deine Hilfe. Im Medizelt liegt ein kleiner Junge, der von einer Schlange gebissen wurde. Er muss dringend in ein Krankenhaus, und du und Wes sind die einzigen die Ich kenne die ein entsprechendes Transportmittel haben. Könntest Du uns fliegen?

brachte er sein Anliegen mit schnellen Worten vor, aus denen man die Eile die nötig war heraushören konnte. Mit einem ernsten Gesichtsausdruck wartete er anschließend auf eine Antwort Arkons.


Ossus - Notfallbasis - Ruinen - mit Arkon
 
[Notfallbasis - Ruinen] Arkon, Cal

Arkon, ich brauche Deine Hilfe. Im Medizelt liegt ein kleiner Junge, der von einer Schlange gebissen wurde. Er muss dringend in ein Krankenhaus, und du und Wes sind die einzigen die Ich kenne die ein entsprechendes Transportmittel haben. Könntest Du uns fliegen?

Arkon schreckte aus seinen Gedanken auf und musste sich ersteinmal orientieren. Er wusste nicht mehr über was er nachgedacht hatte. Er stand auf, streifte sich den Dreck von seinem schwarzen Overall. Mit einer Hand streifte er sich seine kurzen Haare hinter die Ohren.

Ja natürlich, Cal. Geh wieder zurück zum Medizelt. Ich komme, dann mit meinem Luftgleiter und hole euch ab.

antwortete Arkon und lief zu seinem Schiff. Er öffnete die Luke für den Frachtraum und ging hinein. Er stieg in seinen Gleiter startete ihn und fuhr zum Medzelt. Dort blieb er aber nicht sitzten sondern stieg aus und öffnete die Hintertür und legte eine Sitzbank um, damit sich der verletzte Junge legen konnte. Als er das getan hatte, setzte er sich wieder auf den Fahrersitz.

[Jedinotfallbasis - Vor dem Medzelt - Gleiter] Arkon, im Medzelt: Cal, Vorin, Darian
 
[ Ossus - Jedilager ? Medi - Zelt ] ? Vorin, Cal & Darian

Oh! Cal erklärte sich sogar bereit das für ihn zu übernehmen. Dafür war ihm Vorin sehr dankbar und er nickte nur als sein Kollege das Zelt wieder verließ. Er brauchte ihn doch nicht siezen. Egal, wenn ihm das lieber war, war es auch in Ordnung. Vorin schaute kurz auf seinen liegenden Padawan hinab und fragte sich was wohl geschehen könnte würde Darian keine Hilfe bekommen. Würde er ein geschwächtes Immunsystem für den Rest seines Lebens zurückbehalten. Oder andere bleibende Schäden?

Oder würde es keinen Unterschied machen und er sowieso gesund werden. Das konnte niemand mit absoluter Gewissheit vorhersagen und sich nur auf ihr Glück zu verlassen war sehr unklug. Bevor er ebenfalls das Zelt verließ, strubbelte er seinem Schüler noch einmal kurz durch das Haar.


Ich werde ein paar von deinen Sachen einpacken ? vorsichtshalber. Bin gleich wieder da.

Der junge Jedi machte sich auf den Weg zum Schlafzelt und kniete an Darians Schlafplatz nieder. Viel hatte er wahrlich nicht mit. Wie auch? Die Wenigsten hatten irgendeinen erwähnenswerten Besitz und da die meisten auch noch von Corellia hatten flüchten müssen, war es noch unwahrscheinlicher dass sie ihren Besitz dabei hatten. Vorin stopfte eine Garnitur Ersatzkleidung in seinen Rucksack und die ID ? Card des Jungen. Das war es dann auch schon. Vorin kehrte wieder ins Medi ? Zelt zurück und wartete. Lange musste er nicht warten, Cal kehrte zurück und teilte ihm mit das er jemanden gefunden hatte der sie mitnahm. Der Achtzehnjährige atmete erleichtert aus. Dann konnten sie den Kleinen relativ schnell in eine Medistation bringen.

Nachdem sich Darian aufgesetzt hatte, griff ihm der Ritter unter die Arme für den Fall das er umkippen oder umknicken sollte. Er drückte seinem Schüler das Reinigungsgerät in die Hand und langsam gingen sie nach draußen, wo ein Gleiter schon auf sie wartete. Sie bugsierten Darian auf die Rückbank, wo er sich wieder hinlegen konnte. Vorin ging nach vorne und reichte dem Fahrer freundlich lächelnd die Hand.


Hallo ich bin Vorin! Danke dass sie mir helfen meinen Schüler ins Krankenhaus zu bringen. Da niemand hier mit der Tierwelt so richtig vertraut ist, will ich kein Risiko eingehen und Darian nach dem Schlangenbiss lieber noch einmal von einem Spezialisten untersuchen lassen.

[ Ossus - Jedilager ? vor dem Medi - Zelt ] ? Vorin, Cal, Arkon & Darian
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes

Wes bestätigte, dass es in der momentanen Situation gefährlich wäre, wenn die Sith nur eine winzige Information aus dem Geist eines Jedi bekommen würden. Die Sith jagten sie sicher noch immer und das war genau das, wovor Kestrel im Moment Angst hatte. Sie fürchtete sich davor, dass sie hier auf Ossus irgendwann landen würden und dann auch noch in Überzahl. Was würde dann passieren? Würden sie alle abgeschlachtet werden wie Tiere oder würde man sie zu gefangenen machen? Kestrel wollte es sich nicht ausmalen, denn sie wusste, wie grausam sie waren und sie weder Skrupel noch eine Ehre besaßen. Bei ihnen existierte nur der blanke Hass und dieser richtete sich hauptsächlich gegen die Jedi.
Die junge Padawan hoffte, dass ein Überfall auf Ossus nie stattfinden würde, denn das wäre wohl ihr Ende. Sie waren viel zu wenige. Zu wenige, die sich wirklich wehren konnten.

Wes zeigte sich schließlich bereit mit ihr die gewünschte Übung zu trainieren, doch erläuterte er auch seine Bedenken, dass er nicht in ihren Geist eindringen wollte und wenn nur mit ihrer Erlaubnis auf eine leichte Art und Weise. Kestrel nickte und überlegte kurz. Wes hatte recht, sie hatte davor gar nicht daran gedacht, dass er zur Übung in ihren Geist eindringen müsste, wenn auch nur oberflächlich. Sie hatte jedoch nichts zu verbergen, so hatte sie nichts dagegen, auch wenn sie sich vorstellen konnte, dass er nicht sehr angenehm sein musste, daher überlegte Kestrel noch einige Momente und sah Wes gedankenverloren an.

Dabei erklärte Wes ihr, was sie zu tun hatte und wie die Technik im weiteren Verlauf aussehen würde, wenn sie genug Übung darin hatte und das ein Sith ihren Geist auch brechen konnte, wenn sie nicht stark genug war. Kestrel konnte sich schon gut vorstellen, dass dies dann nicht sehr schmerzfrei verlaufen würde, wenn ein Sith mit Gewalt den Geist brach. Kestrel hoffte sehr, dass sie niemals in solch eine Situation kommen musste.

Wes erklärte jedoch gleich darauf, dass sie sich erstmal auf die Grundlagen beschränken sollte.
Kestrel nickte langsam und sah ihn leicht verunsichert an.

?Von mir aus kannst du versuchen leicht einzudringen, wie du eben sagtest. Ich hätte nichts dagegen. An sich sollte es mir nicht schwer fallen, die Gedanken die versteckt werden sollen, nach hinten zu drängen. In der Meditation tut man auch nichts anderes. Verlangt nur sehr viel Disziplin.?

Meinte sie und atmete tief durch und schloss ihre Augen, da sie von der Erfahrung wusste, dass es so am Anfang am leichtesten funktionierte, wenn man die Augen geschlossen hielt, da man sonst zu schnell von etwas anderem abgelenkt wurde.
Das Mädchen versuchte besonders die Gedanken an Ossus, an die Geschehnisse der letzten Wochen, die sie noch immer quälten und andere Erinnerungen zu verdrängen. Ihr Kopf fühlte sich leer an, doch hatte sie dennoch das Gefühl, dass es nicht reichte, denn sonst hätte Wes gesagt, sie soll es ähnlich wie bei der Meditation machen. Irgendetwas machte sie noch falsch. Kestrel versuchte an erdachte Sachen zu denken und stellte sie sich bildlich vor. Doch immer wieder mischten sich wahre Begebenheiten unter. Sie versuchte ihre Aura dabei zu verbergen, doch wusste sie nicht, ob es dazu half. Kestrel versuchte sogar sich vorzustellen, dass ein Schutzschild sie umgab, doch wusste sie, dass es keines gab. Vielleicht musste sie ein Muster finden und es halten. Ein Muster von wenigen Gedanken und Gefühlen, welche nicht der Wahrheit entsprachen, dennoch als glaubwürdig erschienen. Doch um so mehr sie versuchte, ihren Geist zu verschließen, umso mehr wahre Gedanken strömten auf sie ein.

Seufzend öffnete Kestrel die Augen.


?Nicht so einfach, wie ich dachte. Umso mehr man etwas verbergen will, um so schneller drängt sich die wichtige Information in den Vordergrund. Man will den Gedanken verbergen, doch denkt man ja gleichzeitig dann daran. Kompliziert... .?

Maulte sie leicht und schloss wieder die Augen und versuchte es ein weiteres Mal und versuchte diesmal das Muster von erdachten Gedanken immer wieder zu wiederholen und versuchte das Ganze zu halten.

?Probier es...?

Meinte Kestrel und es war sehr anstrengend zu sprachen und gleichzeitig seinen Geist zu verschließen. Durch ihre Worte, geriet sie leicht ins Wanken und wichtige Informationen strömten wieder in den Vordergrund. Schnell brachte sie es jedoch wieder in Ordnung und versuchte nebenher noch ihre Aura zu verbergen, so wie Sarid es ihr beigebracht hatte. Ob es dazu half, wusste sie nicht. Kestrel war nun gespannt, ob Wes es schaffen würde oder nicht.

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes
 
[Adega-System \ Ossus \ Knossa \ Wohnsiedlung \ Haus Nr. 45] Tanus

Es dauerte ein paar Momente bevor die Tür geöffnet wurde. Als sie aufging öffnete ein Mensch, aber ihm war eindeutig anzusehen das er ein Einheimischer war. Als er Tanus erkannte erschien ein großes Lächeln auf seinem Gesicht.


?Tanus, Alter Freund was machst du den hier??

Tanus ging auf ihn zu und umarmte ihn. Als sie sich wieder von einander gelöst hatten antwortete er.

?Okko, es freut mich dich wieder zusehen! Lässt du einen Alten Freund auch hinein??


Okko zeigte nur ein Lächeln und winkte den Elom hinein. Tanus schritt durch die Tür welche Okko hinter ihm schloss.

?Wie geht es Sen? Seit ihr noch zusammen??

Tanus schüttelte den Kopf, aber lächelte dabei.


?Alter Freund, wirst du dir nie merken das sie Siin heißt?"

?Nein sie heißt Sen!?

?Ja jetzt erinnere ich mich!?


Tansu atmete durch und auch Okko schien etwas erleichtert zu sein, er war auch der erste der das Wort ergriff.

?Es ist hier sicher, wir können offen sprechen, Major!?


Okko führte ihn aus dem Windfang in ein anschließendes Zimmer das typisch für einen Einheimischen Einzelgänger eingerichtet war.

?Schön das zu hören, gab es Schwierigkeiten??

?Nein, keine Schwierigkeiten, alles ist eingetroffen, und es gab auch keine Hinweise auf andere... Setzen sie sich doch, Major. Etwas zu Trinken? Eine Kleinlichkeit zu essen??

Tanus setzte sich auf dem ihm angebotenen Sessel und zu etwas Essen würde er auch nicht nein sagen.

"Gerne!"

[Adega-System \ Ossus \ Knossa \ Wohnsiedlung \ Haus Nr. 45] Tanus mit Okko
 
[Jedinotfallbasis - Vor dem Medzelt - Gleiter] Arkon, im Medzelt: Cal, Vorin, Darian

Arkon sah zu wie Cal und Vorin, den kleinen Jungen (Darian) hinten in seinen Gleiter legten. Danach kam Cal nach vorne und schüttelte ihm die Hand mit dem Worten:

Hallo ich bin Vorin! Danke dass sie mir helfen meinen Schüler ins Krankenhaus zu bringen. Da niemand hier mit der Tierwelt so richtig vertraut ist, will ich kein Risiko eingehen und Darian nach dem Schlangenbiss lieber noch einmal von einem Spezialisten untersuchen lassen.


Kein Problem, antwortete Arkon. Ich helfe doch gerne!

Nach einer kurzen Zeit fragte Arkon: Wo liegt denn die Stadt? Heute ist mein erster Tag hier auf Ossus und ich kenne mich noch nicht so gut aus.

Nachdem ihm der Weg beschrieben wurde und alle Platz genommen hatten, hob Arkon mit dem Gleiter ab und flog in Richtung Stadt. Sie überflogen die schöne Landschaft von Ossus und landeten nach 10 Minuten vor dem Krankenhaus.

[Stadt auf Ossus - vor einem Krankenhaus - Gleiter] Arkon, Cal, Vorin, Darian
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]Sorry das ich so wenig schreiben kann im Moment. Auf Arbeit gehts vor den Ferien nochmal richtig rund und ich komm einfach nicht dazu [/op]


Jedi-Notfallbasis - im Medi-Zelt
Allein

Darian blickte seinem Meister hinterher, als dieser loslief, um seine Sachen zu holen. Welche Sachen eigentlich ? Cal hatte so gesprochen, als hätte er einen Container mit Kleidung mit geschleppt. Der Junge lies den Kopf wieder zurück sinken und starrte an die Decke. Es war seltsam so rum zu liegen und er merkte erst das leise Pochen in seinem Oberarm. Doch alles was darunter lag, war immernoch taub. Er seufzte und schloss einen Moment seine Augen, welche unter den Lidern zu brennen schienen. Also machte er sie wieder auf und besah sich nochmal das Kästchen an seinem Arm. Kurze Zeit später hörte er direkt vor dem Zelt den Gleiter und auch sein Meister kam mit einem recht leer wirkenden Rucksack zurück. Vorsichtig stand Darian auf, um zum Gleiter zu gehen. Doch schon beim Hinsetzen wurde ihm wieder schwindelig und er war froh, dass Vorin ihm half. Im Gleiter angekommen hämmerte sein Herz wie nach einem Dauerlauf. Auch wenn es nur wenige Meter gewesen waren. Darian legte sich auf die Rückbank und machte wieder die Augen zu und konzentrierte sich auf die taube Hand. Er wollte sie unbedingt fühlen und bewegen, doch es geschah garnichts. Sein Magen krampfte ein paar Mal und Darian drehte sein Gesicht zu Lehne. Nie wieder würde er auf irgendeinen Baum klettern, wenn da auch nur eine Schlange sein könnte. Als Arkon anfuhr, war das wieder zuviel für seinen Magen und das gerade eben noch getrunkene Wasser kam wieder raus. Zum Glück hatte er nicht viel anderes im Magen gehabt, sonst hätte es sicherlich Flecken im Polster gegeben . Hoffentlich war dieser Tag bald vorbei.Zum Glück erreichten sie rasch ein Krankenhaus, doch Darian fing an zu zweifeln, als er den komischen kleinen Mann sah, der da auf sie zu watschelte. Er war noch kleiner als Darian und unglaublich dick. Seine krausen, weissen Haare standen in alle Himmelsrichtungen ab und er trug eine Brille, die sein halbes Gesicht ausfüllte.

"Hallo hallo hallo"

meinte der vermeintliche Arzt schnaubend und wirkte dabei auf Darian wie ein gestrandetes Meeresungeheuer. Seuftzend lehnte er sich etwas an Vorin an und schloss die Augen. Hoffentlich war das alles hier bald vorbei.

Ossus- Krankenhauseingang
mit Vorin,Cal?,Arkon und nem komischen kleinen Arzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes

Kestrel erklärte sich einverstanden, was die Übung, und das Eindringen in ihren Geist anging. Ganz sicher war Wes sich selbst nicht, früher hatten sie das alles nicht so intensiv geübt, erst seit der "neuen Zeitrechnung", die jetzt wohl angebrochen war, waren sie gezwungen, im Verborgenen zu leben und zu lernen. Früher hatten Padawane einfach über keine nennenswerten geheimzuhaltenden Informationen verfügt, jetzt war das alles anders.

Na sowas, eine Frau die keine Geheimnisse hat...

Ok, versuch es mal so wie du meinst, es ist ohnehin etwas schwierig zu beschreiben. Ich werde nach deinem Geist fühlen, um zu sehen, wie erfolgreich du bist.

Die junge Padawan schloss die Augen und begab sich wie angekündigt in eine Art Meditation, was vermutlich ein ganz guter Anfang war. Der Jedi-Meister vermutete, dass es hilfreich sein könnte, dort konzentrierte man sich schließlich auch auf seine Gedanken und Wahrnehmung. Dinge, die man instinktiv tat waren oft etwas schwierig zu beschreiben, und vermutlich würde auch diese junge Jedi ihren Weg selbst finden müssen. Die anderen konnten ihr lediglich den Weg zeigen.

Also tauchte der nicht mehr ganz junge Jedi in ihren Geist ein, und erkannte neben dem krampfhaften Versuch, ihren Geist zu verbergen vieles, was sich in den letzten Wochen ereignet hatte, unter anderem die Flucht und der Kampf auf Alderaan aus ihrer Sicht. Wes zuckte zurück, als er über die Erinnerung an Raniks Lichtschwertstoß stolperte. Es war fast wie eine eigene Erinnerung gewesen. In Gedanken zollte er der tapferen kleinen Jedi Respekt dafür, was sie schon alles ausgehalten hatte, dann fasste er sich wieder und beobachtete weiter ihren Trainingsfortschritt.

Anscheinend kam sie voran. Inzwischen mischte sie erfundene Dinge und Erlebnisse hinein, darunter die Vorstellung eines wohnblockgroßen weißen Ungetüms mit einer Seemannsmütze, das Wes völlig fremd war, obwohl es grundsätzlich humanoid aussah. In Gedanken nannte sie es einen Marshmallowmann. Was um alles in der Galaxis war ein Marshmallowmann? Doch schließlich mogelte er sich an diesen vordergründigen Gedanken vorbei und fühlte, was dahinter lag. Die Erinnerung an ihre Gefangenschaft bei den Sith war bei Kestrel immer noch allgegenwärtig. Auf einmal machte sie die Augen auf und beklagte sich, dass es ziemlich schwierig war.

Ja, in der Tat ist es kein einfaches "Ich darf nicht an das und das denken", das hast du ganz richtig erkannt. Verbergen und ablenken, das ist es. Und verhindern, dass der Gegner die Gelegenheit bekommt, sich an daran vorbeizumogeln. Ich glaube, du warst schon auf einem ganz guten Weg.

Sie versuchte es nochmal, angestrengt sagte sie, dass sie es versuchte, und die Schweißperlen standen ihr auf der Stirn. Gleichzeitig versuchte sie noch ihre Aura zu verbergen, aus Wes' Sicht unnötig, aber vielleicht half es ihr ja. Tatsächlich wurde ihr Netz aus erfundenen Gedanken dichter, und ohne weiteres würde er nicht daran vorbei kommen. Gegen einen noch nicht zu erfahrenen Sith mochte das vielleicht schon reichen, und er würde den heroischen Kampf der nur mit einem Lichtschwert bewaffneten Kestrel gegen den riesigen Marschmallowmann für bare Münze nehmen. Mit Gewalt hätte er diese Abwehr vielleicht durchbrechen können, und auf das dahinterliegende zuzugreifen, aber das wäre seiner Meinung nach für die Übung zuviel gewesen.

Sehr gut,

Meinte er.

Wenn du das fleißig weiterübst wirst du noch richtig gut. Aber deine Aura brauchst nicht verstecken, ich weiß auch so dass du da bist und ein Sith würde auch bei einem nicht-machtsensitiven in den Geist eindringen. Höchstens dass er nicht so mit Gegenwehr rechnet wenn du's machst - oder falls es dir hilft die Barrieren aufzubauen. Musst du wissen ob du's brauchst. Manche Leute zählen auch Wollhufer um einschlafen zu können, und es hilft denen. Mir nicht, ich würde an meinen alten Meister denken, und Alpträume kriegen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Joseline, Kestrel, Wes
 
Ossus – in mitten der Notfallbasis - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor Moch, Satrek

Der Rat verfolgte die Landung eher halbherzig, seine Sorgen galten im Moment der jungen Zabrak, die aufgestanden war und sich seitdem nicht mehr bewegte. So konnte man sie vielleicht platzsparender lagern, aber das war sicherlich nicht Sinn der Sache. Das Schiff setzte schließlich auf, und ein Schwall frischer Luft drang durch die sich öffnende Rampe herein.

Ich werde mich erstmal um meine Padawan kümmern. Eine Rezeption werdet ihr vergebens suchen, aber glücklicherweise ist die Basis sehr... übersichtlich.

Was Habseeligkeiten anging trug Satrek alles bei sich, mit dem er an Bord gekommen war, und wie es aussah würde er auch seine Schülerin tragen müssen. Zumindest JK konnte noch selber gehen, und mit seinem neuen Arm war er wohl der einzige, der bei diesem Ausflug wirklich hinzugewonnen hatte. Dass Satrek mit seiner verletzten Hüfte nicht wirklich einsatzfähig gewesen war erschien ihm im Nachhinein weniger schlimm als der scheinbare Verlust von Siva an eine mysteriöse Krankheit.
Mit Hilfe der Macht levitierte er das Mädchen und ließ sie hinter sich her aus dem Schiff schweben. Unten drehte er sich noch zu den anderen drei um.


Ihr könnt euch im großen Zelt dort drüben Betten aussuchen. Viel mehr Komfort hat dieser Unterschlupf nicht zu bieten. aber er wird nicht von Dauer sein.

Worte des Trostes, die er wohl selbst dringender hören wollte als die drei Jedi an Bord. Mit seiner einen Schülerin im Schlepp und dem anderen ebenfalls in seiner Nähe steuerte er das Toilettengebäude, seines Zeichens das einzige Formplastgebäude der Basis, an. Dort würde Siva eine alte Freundin treffen, die Satrek dort vor einiger Zeit abgestellt hatte. Beka stand verträumt zwischen Reinigungstanks und Steuereinheiten, und der Rat stellte die Zabrak neben der blonden Frau ab. Vielleicht würde sich ja bei Zeiten ein Heilmittel finden...

Was meinst du, JK. Lust auf eine kleine Reise, Meister und Padawan, um endlich an deinem Training arbeiten zu können?

Die Grymsnor stand, rot und auffallend, inmitten der Zelte, allerdings abseits genug um wenig aufzufallen. Jede archäulogische Basis besaß den einen oder anderen leichten Frachter, und im Moment juckte es den kahlköpfigen Jedi den seinen zu benutzen. Ob es die Schwerkraft war oder das Verlangen, die Mutter seines Kindes aufzusuchen, irgendetwas zog ihn von hier weg.

Ossus – in mitten der Notfallbasis - Siva, JK, Satrek
 
Zurück
Oben