Ossus (Adega-System)

Notfallbasis - Trainingszelt - mit Wes und Kestrel

Eine Veränderung im Gefüge der Macht lies Jo aus ihrer Erstarrung aufwachen. Wieder eine jener merkwürdigen Visionen von ihrem Heimatplaneten, hatte sie heim gesucht und ihre Aufmerksamkeit für eine gewisse Zeit völlig in Anspruch genommen. Merkwürdig, eigentlich war Jo keine Jedi, die wirklich oft Visionen oder Botschaften de Macht erhielt. Im Grunde hatte sie sich immer für jemanden gehalten, der zu solcherlei Dingen gar nicht fähig war. Und dann jetzt das! Nun ja, im Grunde waren es sicher auch keine wirklichen Visionen. Sie sah nicht die Vergangenheit oder gar die Zukunft. Viel mehr war es, als würde sich ihre bewusste Wahrnehmung der unmittelbaren Umgebung für einen Moment ausklinken und all ihr Denken sich auf Toola konzentrieren. Die Macht rief sie nach Toola! Dessen war Jo sich absolut sicher! Und welche Zeit war besser dafür geeignet als jetzt, wo die Basis hier immer mehr Jedi auf nahm! Die Veränderungen in der Macht, die sie gerade wieder in die Realität zurück geholt hatte, identifizierte Jo nun auch als eine Ankunft. Schwer zu sagen wie viele Jedi, schwer zu sagen wer. Aber es waren Jedi! Dessen war sie sich sicher. Und es bestärkte sie in ihrer Entscheidung nun endlich auf zu brechen.
Sie hatte sich genug ausgeruht. Hatte genug dabei geholfen hier einen sicheren Hort zu schaffen. Nun lagen ihre Aufgaben wieder dort draußen in der Galaxis. Dessen war sie sich absolut sicher.
Sie hob ihr Gesicht als könne sie sehen. Als könne ihr Blick hinauf gehen zum Firmament. Hinauf zu den Sternen. Zu jenen Lichtpunkten, zu denen es sie wieder zog und von denen einer Toola war.
Mit einem sachten lächeln bedachte sie Kestrel und Wes, die wohl mittlerweile mit ein ausgiebigen Gespräch, ja sogar eine Art Training beschäftigt waren und die Jo nicht stören wollte.


Entschuldigt mich bitte.

Sagte sie aus diesem Grund nur leise, zog sich zurück und trat kurz darauf, leicht auf ihren Stab gestützt, aus dem Trainingszelt in die frische Luft. Tief sogen ihre Lungen den Duft der nahen Pflanzen und Bäume ein während sie langsam durch das Lager in Richtung Gemeinschaftsschlafzelt ging.
Ihre Entscheidung war getroffen. Nun galt es nur noch zwei Dinge zu tun. Zu entscheiden, ob sie Aylen mit nehmen sollte und sich dann bei Rätin Horn oder einem anderen Jedi so zu sagen ab zu melden.


Notfallbasis ? allein unterwegs Richtung Gemeinschaftsunterkunft
 
[ Ossus - Jedilager ? vor dem Medi - Zelt ] ? Vorin, Cal, Arkon & Darian

Vorin bedankte sich trotzdem noch mal bei dem Mann ( Arkon ) der sein Fahrzeug zur Verfügung gestellt hatte. Dieser eröffnete ihm dass er sich hier überhaupt nicht auskannte, wie auch nach einem Tag Aufenthalt? Dafür war Vorin von allen Jedi derjenige der am meisten Zeit auf Ossus verbracht hatte. Daher fiel es dem Ritter nicht schwer den Weg zu beschreiben und sie hoben sogleich ab. Scheinbar war selbst das für Darian zuviel, denn er spuckte das Wasser aus das er gerade erst getrunken hatte.

Ohje. Der blonde Jedi blieb dicht bei seinem Schüler sitzen, und versuchte ihm wenigstens mit seiner Nähe Kraft zu geben. Zum Glück dauerte die Fahrt nicht allzu lange und sie hielten direkt vor dem Krankenhaus. Wenige Momente später kam auch schon ein recht komisch aussehender Mann auf sie zu, der allem Anschein nach ein Arzt oder ähnliches war. Sein müder Padawan lehnte sich etwas gegen ihn, worauf ihm Vorin die Haare aus dem Gesicht strich.


Guten Tag! Der Junge wurde unglücklicherweise von einer Schlange gebissen. Wir haben versucht zu helfen so gut es geht, aber wir brauchen dringend einen Arzt der sich mit Giften auskennt. Könnten sie uns sagen wo wir hin müssen? Zwar ist das Gift nicht sofort tödlich, aber es sollte bitte schnell gehen!

Vorin machte sich nicht die Mühe möglichst souverän zu sein, oder eine übermäßig detaillierte Erzählung darzulegen, er sagte einfach nur in knapper Form was Sache war. Der merkwürdige weißhaarige Kerl nickte und schaute sich Darian etwas genauer an.

Gut, gut ich werde einen Rollwagen bringen lassen. Sie müssen in den zweiten Stock zur Toxikologie. Melden sie sich dort noch mal am Schalter, die Mitarbeiterin wird sich um sie kümmern.

Okay, das hörte sich schon mal gut an. Der Mann verschwand wieder im Gebäude, dafür kam kurze Zeit später ein anderer Mann mit einer rollbaren Trage heraus und sie luden seinen Padawan auf diese um. Vorin schaute kurz fragend in die Runde während Darian bereits reingekarrt wurde.

Fahrt ihr wieder zurück? Ich habe keine Ahnung wie lange es dauern wird. Drinnen gibt?s bestimmt Tücher um das wegzuwischen.

Vorin schaute etwas geknickt auf den vollgesauten Rücksitz, zum Glück war es hauptsächlich Wasser und der Bezug hatte auch noch nicht alles aufgesaugt.

[ Ossus - Stadt ? Krankenhauseingang ] ? Vorin, Cal?, Arkon & Darian
 
[ Ossus - Jedilager ? vor dem Medi - Zelt ] ? Vorin, Cal, Arkon & Darian

Kurz nach Cal kam auch Arkon zum Medizelt. Gemeinsam quetschten sich alle hinein, wobei Vorin vorne neben dem Fahrersitz platznahm. Auf dem Weg zum Krankenhaus wurde nur wenig gesprochen, und auch Cal hing seinen Gedanken nach. Auch im Krankenhaus blieb der junge Mann schweigsam, blickte sich aber aufmerksam um und registrierte einige Apperaturen, die er von Besuchen in einem der Krankenhäuser Kal Shebols noch kannte. Während die anderen die Aufnahmeformalitäten regelten, begab sich Cal in einen Bereich, von dem er vermutete dass dort Erste Hilfe-Ausrüstungen verkauft würden. Dem war auch so. Er suchte seine letzten Credits zusammen und erstand einige Datacard über giftige und andere gefährliche Lebewesen des Planeten, und noch 2 Medipacks. Er kam gerade rechtzeitig zurück um Vorin mit Arkon einige Worte wechseln zu hören.

Fahrt ihr wieder zurück? Ich habe keine Ahnung wie lange es dauern wird. Drinnen gibt?s bestimmt Tücher um das wegzuwischen.

Hier schaltete sich nun auch Cal wieder in die Gespräche mit ein.

Also ich werde hier bleiben. Vieleicht kann ich irgendwo zur Hand gehen, oder auch so meine nicht sehr ausgeprägten Kenntnisse in Sachen Medizin wieder etwas auffrischen. Aber vorher werde ich noch die Sitzbank sauber machen.



[ Ossus - Stadt ? Krankenhauseingang ] ? Vorin, Cal, Arkon & Darian
 
Ossus- Krankenhauseingang
mit Vorin,Cal,Arkon und nem komischen kleinen Arzt

Darian war froh, dass er wieder liegen konnte. Er wurde von den Männern in das Kankenhaus rein geschoben und beobachtete dabei die Deckenleuchten. Doch davon wurde ihm auch wieder schlecht und der Brechreiz raubte ihm den Atem und lies in schwindelig werden. Also schloss er die Augen so lange, bis die Trage wieder still stand. Genau in diesem Moment piepte das Gerät an seinem Arm laut und verkündete, dass seine Arbeit getan war. Eine Krankenschwester entfernte das Gerät und nahm ihm etwas Blut ab. *Wenn das so weiter geht hab ich nachher mehr Löcher als Haut*dachte er sich und seufzte Leise. Der kleine Arzt fragte ihn nach dem Aussehen der Schlange und Darian beschrieb sie ihm. Dann schnappte der Arzt sich die Ampulle mit seinem Blut und rannte damit aus dem Zimmer. Die Tür schloss er hinter sich. Der Junge drehte den Kopf zu der Schwester, die bei ihm geblieben war.

"Kann ich bitte etwas Wasser haben? Ich habe so schrecklich Durst."

Seine Kehle war sehr trocken und sein Körper schrie nach jedem Tropfen, den er haben konnte. Doch zu seiner Enttäuschung schüttelte die Frau den Kopf.

"Nein wir müssen erstmal auf den Befund warten. "

Darian atmete tief durch und schloss wieder die Augen. Sein Herz hämmerte immernoch schneller als normal und sein Körper war bleischwer. Irgentwo war immernoch diese verführerische Dunkelheit, die ihn mit dem Ende seines Durstes lockte. Doch irgentwo in seinem Herzen fand Darian noch die Kraft dagegen an zu kämpfen. Plötzlich piepte ein Com und die Schwester ging rann. Am leisen Klang der Stimme am anderen Ende, erkannte Darian den Arzt und rollte innerlich mit den Augen. Was für eine komische Gestalt . Als das Gespräch beendet war, verlies die Schwester kurz das Zimmer und kam mit einer Infusion und etwas anderem zurück.

Inzwischen war der Arzt wieder zu Vorin gerannt und blieb keuchend vor diesem stehen.

" Ihr Junge wurde von einer Gelbaugen-Baumschlange gebissen. Wann war das etwa?"

fragte er, wartete aber nicht, bis Vorin antwortet.

"Das Gift dieser Schlange verhindert, dass der Körper Flüssigkeiten annimmt und bindet bereits vorhandenes Wasser an sich. Der Junge bekommt gerade das Gegengift, hoffen wir, dass der Schaden nicht schon zu gross ist. Sonst verdurstet der Kleine in den nächsten 1-2 Tagen. Gehen sie zu ihm und geben sie ihm ab und an etwas Wasser. Wenn er es Morgen früh immernoch auskotzt, dann.... ne ne ne. Aber hoffen wir dass er dann alle Flaschen im Zimmer leer trinkt und es auch drin behält. Dann kann er wieder gesund nach Hause."

Mit diesen Worten watschelte der kleine Mann wieder weg.

Ossus- Krankenhaus-Zimmer im 2. Stock
mit einer Schwester
 
Ossus – in mitten der Notfallbasis - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor Moch, Satrek

Satrek verlies mit seinen Padawanen die Fencer und sage vorher noch das die drei jedi sich ein Bett aussuchen sollten.

Qui-Gon verlies ebenfalls sein Schiff, mit Dace im Schlepptau. Das wichtigste für ihn war jetzt ersteinmal seine ehemalige Meisterin Sarid zu finden, und mit ihr einiges klären.

Auf der Suche nach ihr ging er an dem Manscaftszelt vorbei und suchte sich ein Bett aus. Sein Padawan tat es ihm gleich, wieder aus dem Zelt ging seine Suche weiter.

Er hoffte das Sarid ihm, über den Weg laufen würde.

Ossus – in mitten der Notfallbasis - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor Moch, Satrek
 
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[Op]Sorry, dass ich so lange nicht gepostet habe. Hatte unerwartet 'nen Rechnerschaden und keine Zeit mich darum zu kümmern. Hoffe, dass ich jetzt nicht irgendein Gespräch mit meiner Char übersehen habe. Falls ich doch was vergessen habe, bitte ich das zu entschuldigen[/Op]

Ossus – in mitten der Notfallbasis - Siva, JK, Dace, Qui-Gon, Jor, Satrek

Das Schiff landete auf Ossus und alsbald befand sich Jor mit seiner Reisetasche außerhalb des Schiffes. Tief atmete der junge Ritter durch und betrachtete die Notfallsbasis. Endlich war er wieder unter Jedi...endlich. Jor beschloss es zu genießen, da er nicht wusste, wie lange er noch unter so vielen seines Ordens sein würde. Corellia, Almania, Taris...es waren harte Wochen gewesen und Jor träumte von einigen Tagen der Ruhe...vielleicht Sport oder Training, wie zu seiner Zeit als Padawan Dhemyas und vielleicht etwas Arbeit, wenn es etwas zu tun gab. Nur erstmal einige Tage kein Sith, die einen mit Hilfe der Macht lähmten und erstmal einige Tage kein Sicherheitspersonal, welches danach strebte Jor ein Loch in die Kleidung zu brennen. Erstmal entschied sich Jor, sich ein freies Bett zu suchen und seine Reisetasche zu deponieren. Schnell fand er in einem Zelt ein freies Bett und ließ seine Reisetasche darauf fallen. Die Pistole, welche sich in seinem Besitz befand, nahm er von seinem Gürtel und verstaute sie in der Reisetasche. Hier würde der Jedi-Ritter sicherlich keine Schusswaffe brauchen. Sein Lichtschwert jedoch behielt er am Gürtel - es gehört eben einfach zu ihm, wie die Kleidung, die er trug. Jor lächelte, als er sich endlich einmal einen anderen Schlafplatz nehmen konnte, als seine Reisetasche, einen Sitz in einem Schiff oder einem Konferenzraum.
Ob die hier schon einen Friseur besorgt haben?, dachte Jor und lächelte erneut über diesen Gedanken, während er sich durch das Haar strich, welches in den letzten Wochen etwas an Länge und Fülle gewonne hatte. Ein Moment zu nachdenken - ein Moment zu entspannen...

Ossus - Notfallsbasis - In einem Zelt auf einem Bett - Jor Moch
 
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[ Ossus - Stadt ? Krankenhauseingang ] ? Vorin, Cal, Arkon & Darian

Während Darian bereits in den Gängen unterwegs war, bedankte sich Vorin noch einmal bei seinen beiden Begleitern und sauste dann in die Toxikologie um zu schauen was mit Darian geschah. Er war gerade in ein Behandlungszimmer gebracht worden, daher durfte er sich mit einer Schwester auseinandersetzen die mit ihm das bürokratische regelte. Er entfernte sich kurz auf die Toilette um sich eine plausible Geschichte auszudenken, falls irgendjemand weitere Fragen stellte. Dann gab er Darians Ausweis ab und wartete auf der Bank bis ihm endlich jemand sagte was denn nun Sache war.

Er war schon kurz davor auch ohne Erlaubnis einfach ins Zimmer zu stürmen, als der Arzt zu ihm hinauskam und ihn über Darians Zustand aufklärte. Oho! Das war ja ein seltsames Gift. Von solch einem hatte er noch nie etwas gehört. Vorin hätte beinahe laut geflucht. Sie hätten viel früher hier sein können. Er war davon ausgegangen das Gift entweder lähmte oder tötete. Da Darian sich ganz gut geschlagen hatte, war er davon ausgegangen das sie es durch gestanden hatten. Es war gut dass sie doch noch hierher geflogen waren. Der junge Mann kniff die Augen zusammen. Was sollte passieren wenn Darian morgen das Wasser immer noch ausspuckte? Der Mann hatte den Satz nicht beendet. Würde er dann verdursten, bzw. sterben? Das war nicht akzeptabel.


Sie werden selbstverständlich dafür Sorgen das er nicht verdurstet!

Sein Tonfall wurde einen Hauch bedrohlicher als er es eigentlich gewollt hatte, aber zum Glück war es mit einem längeren Blick des Arztes und einem "Natürlich!" damit bewendet. Der Ritter ließ den Arzt seinen Job machen und holte drei Becher Kaf. Er brachte den anderen beiden jeweils einen mit und klärte sie über den Befund des Arztes auf. Danach hatten sie schnell die Rückbank wieder vollends gereinigt und Vorin ging wieder nach drinnen um endlich nach seinem Schüler zu sehen. Drinnen fand er neben dem Jungen eine Schwester vor, die noch die letzten Handgriffe machte, bevor sie das Zimmer verließ.

Hey! Ich lasse Mal die Frage danach ob es Dir gut geht ? sieht so aus als würde das Gift weder lähmend noch direkt tödlich sein. Du musst Dir gleich eine Schlangenart mit besonderem Gift aussuchen, was? Zum Glück bekommst Du jetzt die richtige Behandlung.

Vorin setzte sich hin und überlegte was er jetzt machen konnte. Eigentlich blieb ihm nur zu warten und alle paar Stunden zu versuchen dem Padawan etwas zu trinken zu geben, das er auch bei sich behielt. Da ihm nichts Besseres einfiel, erzählte der blonde, junge Mann etwas über seine Schulzeit, über die Partys und Lehrerstreiche und Kuriositäten, die sie als Kinder beschäftigt hatten. Nach einer Weile wurde Darian so müde das er einschlief, worauf Vorin sich einen Snack holte, mit dem er sich zu den anderen begab.

Er schläft jetzt. Jetzt können wir nur abwarten das das Antiserum den gewünschten Effekt hat.
Schwer ein Sack voller Gamorrianer plumpste Vorin auf die nächstbeste Sitzgelegenheit.

[ Ossus - Stadt ? Krankenhausareal ] ? Vorin, Cal, Arkon & Darian
 
- Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - mit Sarid

Mike blieb erst einmal der Mund offen stehen. Er, ausgerechnet er wurde für würdig empfunden, die Bürde eines Rittes zu tragen. Mike überlegte fieberhaft, wie er die Rätin davon überzeugen sollte, dass er so weit war.

Mylady, es ist ungewöhnlich, dass mich jemand nach meinem Reifegrad fragt. So antworte ich diplomatisch. Ich habe bereits vieles gelernt, seit ich mich auf Corellia dem Orden der Jedi verschrieben hatte. Mastress Neelah brachte mir vieles bei. Die Meditation, die mir die Verbindung mit der Macht ermöglicht hatte, die Levitation und noch vieles mehr. Auch im Lichtschwertumgang trainierte sie an der perfektion meiner Künste. Doch hier will ich auch gleich wieder aufhören mit dem schwärmen nach vergangenen Zeiten, denn mir ist noch sehr wohl bewusst, dass ich noch einiges zu lernen habe. Auch als Ritter ist man nicht perfekt. Die Schwächen verfolgen einen das ganze Leben lang, egal welchen gesellschaftlichen Status oder Rang man hat. Ich habe mich den Jedi angeschlossen, da ich denke, dass nur ihre, also jetzt auch meine Lehren den Frieden und das Gleichgewicht im Universum wieder herstellen können. Ich selbst habe gekämft, kämfe und werde für dieses Ziel kämpfen, selbst, wenn ich meine leibliche Hülle für dieses Ziel verliere. Frieden und Gerechtigkeit, das brauchen wir in diesen Zeiten sehr notwendig. Und nicht nur wir Jedi, auch die Völker, die unter dem Imperium leiden. Und selbst wenn ich nur wenige Lebewesen aus den Krallen der Sith befreien kann, so ist es doch ein Frortschritt in Richtung Frieden und Gerechtigkeit. Ich schwöre hier vor Euch, Sarid Horn, hohe Rätin der Jedi, dass ich niemals den Pfad des Lichtes verlassen werde, selbst wenn der Pfad, der im Dunklen liegt einfacher erscheint. Ihr habt mein Wort. Als Ritter werde ich für die Recht der Unterdrückten eintreten und versuchen, den ewigen Streit tatkräfrig zu schlichten, der unsere Galaxie schon seit Jahrhunderten zerfetzt.

Mike fiel nichts mehr ein, was er sonst noch sagen hätte können und blickte deshalb gespannt in das Gesicht von Sarid.

- Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - mit Sarid
 
Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike und Sarid

Ohne den Blick von ihrem Padawan zu nehmen verfolgte Sarid Mikes Worte. Er schwärmte von alten Zeiten und erzählte von seiner ersten Meisterin, Neelah, bei der Sarid sich aufgrund der langen Zeit nicht mehr so richtig daran erinnern konnte wie diese überhaupt ausgesehen hatte. Es wurde ihr warm ums Herz als Mike so innig versprach sein Leben lang für den Frieden und Gerechtigkeit zu kämpfen. Wenn mehr Leute mit der gleichen Begeisterung und Überzeugung bei der Sachen wären, dachte sie wehmütig. Aber der Glaube an die Republik und die Jedi in der Bevölkerung hatte leider aufgrund der häufigen Misserfolge und Rückschlage der Republik stark nachgelassen. Aber dennoch durften sie ihren Kampf gegen die dunklen Mächte in der Galaxis nicht aufgeben.

Mach weiter so, Mike. Ich bin sehr stolz, dass du mit solchen Nachdruck die Philosophie der Jedi vertrittst und dich für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen möchtest. In dieser düsteren Zeit wirst du eine Fackel des Lichts sein. Habe keine Angst davor zu sterben, denn als Jedi wirst du eins werden mit der Macht. Es ist nicht das Ende.

Dabei wurde Sarids Lächeln immer breiter, bevor sie sich kurz betrübt im Zelt umsah.

Es tut mir leid, dass wir im Moment keinen feierlicheren Ort für deine Ernennung zum Jedi-Ritter haben. Daher muss unser Küchenzelt genügen. Aber das ändert nichts daran, dass ich dir sehr sehr herzlich zu deiner Beförderung zum Jedi-Ritter gratuliere, die ich kraft meines Amtes hiermit vornehme, Jedi-Ritter Mike Yu. Das hast du dir durch dein jahrelanges hartes Training wirklich verdient. Ich mag jetzt vielleicht nicht mehr deine Meisterin sein, aber ich werde selbstverständlich immer für dich da sein, wenn du noch Fragen oder Probleme hast, egal welcher Art. Du weißt ja, wie du mich finden kannst.

Dann huschte erneut ein Grinsen über ihr Gesicht.

Magst du zur Feier des Tages noch wenigstens eine Tasse unseres zugegeben nicht so gloreichen Kaffs mit mir trinken?

Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike und Sarid
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Kestrel, Wes

Kestrel spürte ab und zu, wie Wes versuchte in ihren Geist einzudringen, denn sie spürte irgendwie seine Aura ganz nah bei sich, als berührte er sie und spürte auch einen leichten Druck in ihrem Kopf, als hätte sie leichte Kopfschmerzen. Sie wollte sich nicht ausmalen wie das Gefühl wäre, wenn tatsächlich ein Sith ihren Geist mit Gewalt durchbrechen würde.
Die junge Padawan versuchte sich allerhand vorzustellen, auch wenn ihr irgendwie nichts wirklich realistisches einfiel, was nicht doch irgendwie der Wahrheit entsprach. Daher stellte sie sich ein weißes, riesiges Monster vor, gegen das sie kämpfen musste, auch wenn sie wusste, dass ein Sith ihr das nie abnehmen würde, doch somit konnte sie wenigstens Halbwahrheiten vermeiden, denn auch aus solchen Informationen könnten die Sith wichtige wahre Dinge erfahren und dies wäre gefährlich.

Schließlich merkte Kestrel, wie Wes sich wieder mit seinem Geist zurückzog und das merkwürdige Gefühl verschwand. Kestrel öffnete in den Moment die Augen und blinzelte mehrere Male, weil das grelle Licht, welches ins Zelt schien, sie blendete. Der Jedi Meister lobte sie dann, dass sie es für den Anfang schon sehr gut gemacht hatte und sie mit Übung besser werden würde. Zudem riet er ihr, dass sie ihre Aura nicht unbedingt verstecken musste und Kestrel war froh dies zu hören, denn alle Dinge gleichzeitig zu tun, hatte sie doch als sehr anstrengend empfunden und sie spürte jetzt noch, wie einige Schweißperlen über ihre Stirn liefen.

Kestrel musste dann kurz auflachen, als Wes ihr von Wollhuf zählenden Wesen erzählte und dabei erwähnte, dass er von seinen Meister Alpträume bekommen würde. Die junge Padawan legte ihren Kopf schief und sah ihn grinsend an.

?So schlimm kann er ja nicht sein, wenn er ein Jedi ist. Wie ist denn sein Name??

Sagte sie halb am lachen und sah ihn einige Momente schweigend an.

?Ich denke , dass mit der Aura dabei verbergen werde ich nur im äußersten Notfall einsetzten, bei besonderen Situationen, weil es strengt doch sehr an, alles gleichzeitig zu tun. Aber...ich denke wir sollten erst einmal mit der Übung aufhören, denn...wenn ich ehrlich bin, ist die Übung wirklich nicht so angenehm. Man merkt, wenn jemand eindringen will. Aber gut zu wissen, wie es sich anfühlt. Somit ist man vorgewarnt und weiß damit, dass es keine gewöhnlichen Kopfschmerzen sind.?


Erklärte Kestrel und nickte ihm dankend zu.


?Danke für die Übung. Wenn es euch nichts ausmacht und ihr Zeit habt, hätte ich noch ein anderes Problem, was mir auf Alderaan fast zum Verhängnis geworden war. Ich nehme meine Umgebung sehr schlecht mit der Macht wahr und vertraue nur meinen Augen und das ist glaube nicht so gut, wie ich gemerkt habe. Kann man das irgendwie üben??


Fragte sie ihn mit erwartungsvollem Blick.


Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Kestrel, Wes
 
[OP: jaja, nur weil ich Wes' Schiff vollgekotzt hatte, wird mein Gleiter vollgekotzt :o /OP]

[Stadt auf Ossus - vor einem Krankenhaus - Gleiter] Arkon, Cal

Arkon träumte vor sich hin und bekam nicht mit, das Cal in Ansprach und die zwei anderen Jedi verschwunden sind.

Arkon kehrte in die Realität zurück und suchte im Handschuhfach nach etwas zum wischen. Als er ein Tuch fand, stieg er aus und ging auf die Rückbank und wischte das Polster trocken. Das nächste Mal würde Arkon sanfter starten. Falls es ein nächstes Mal gab. Arkon hörte auf rum zu grübeln und sagte zu Cal:

Danke, Cal, aber das musst du nicht sauber machen. Ich mache das schon.

Arkon wischte und schrubbte über den nassen Fleck im Polster und hatte nach einiger Zeit den Großteil der Feuchtigkeit im Tuch aufgesaugt. Arkon kletterte in Wagen nach vorne und deponierte das Tuch wieder im Handschuhfach.
Er bat Cal wieder einzusteigen, was er auch tat und gemeinsam fuhren sie wieder zum Lager zurück...

[Jedinotfallbasis - Vor Arkons Schiff] Arkon, Cal
 
[Adega-System \ Ossus \ Knossa \ Wohnsiedlung \ Haus Nr. 45] Tanus mit Okko

Okko zauberte schnell eine Kleinlichkeit zu Essen über die Tanus recht froh war. Sie aßen gemeinsam und unterhielten sich etwas über was es halt alles so neues gab. Nach dem Essen kontrollierte Tanus die bereits eingetroffene Sendung, welche man auf anderen Wegen nach Ossus gebracht hatte. Es war eine etwas größere Kiste, in der gut geschützt vor Schäden aber auch vor Entdeckung wichtige Gerätschaften lagerten. Tanus hatte schon einiges vor dieser Mission mit den Gerätschaften zu tun gehabt. Es passte alles, also musste die Mission zumindest nicht aus diesem Grund verschoben werden. Dennoch gefiel ihm diese Mission nicht, er hatte seine Bedenken auch seinen Vorgesetzten mitgeteilt und sie hatten sie zur Kenntnis genommen, doch waren sie bei ihrem Beschluss geblieben. Er hatte seine, Befehle und würde sie auch ausführen das stand für ihn außer Zweifel doch, freute er sich nicht wirklich diese Jedi kennen zu lernen. Er fuhr sich durch sein Fell und Trat zurück zu Okko, der gerade den Abwasch beendet hatte.


?Ja, es scheint alles zu passen! Wie sieht es mit unserer Kontaktaufnahme aus??

?Die Jedi tarnen sich wie sie bereits wissen als archäologisches Team, dadurch ist es nicht zu auffällig wenn ihn und wieder ein Gleiter aus der Stadt zu ihnen fährt. Ich habe einen Gleiter der uns und ihr Gebäck dort hinbringen kann, außerdem habe ich einen Ausweis für sie der sie als Dr. Imman Sidr von Obroa-Skai ausweist, für denn Fall das uns jemand aufhält. Ich bin sowieso unauffällig als einheimischer der Fremdweltler fährt. Wenn sie dann so weit sind können wir eigentlich aufbrechen.?


Er suchte kurz und reichte Tanus dann einen Pass, er betrachtete den Passw während Okko sich noch schnell umziehen ging. Dann luden sie gemeinsam die Kiste auf Okkos Gleiter und fuhren los.

[Adega-System \ Ossus \ Knossa \ Straßen \ Okkus Gleiter] Tanus mit Okko
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Kestrel, Wes

Kestrel, die junge Padawan leistete ganz gute Arbeit. Zwar würde sie Wes im Ernstfall noch nicht wirklich abhalten können, ihren Geist zu durchstübern, und stand ihr die Anstrenung in Form von Schweiß ins Gesicht geschrieben, doch waren vielversprechende Ansätze vorhanden. So manchen Sith mochte sie damit täuschen können. Nachdem sie die Übung beendet hatte, grinste sie ihn an, wollte seinen Namen wissen, und meinte, dass er als Jedi ja nicht so schlimm sein konnte.

Fritz ist sein Name, er ist ein Jedi-Wollhufer. Er ist ein guter Meister, aber er hat von Zeit zu Zeit Ohnmachtsanfälle, und er lehnt es ab, sich deswegen behandeln zu lassen. Außerdem ist er sehr streng.

Dabei zog er eines der Hosenbeine seines Pilotenoveralls hoch und zeigte ihr die Narben auf seinem von Hufertritten malträtierten Schienbeins, und grinste dazu, hoffend, dass sie schon verstehen würde, wie es gemeint war. Sooo schlecht waren seine Erinnerungen an die Padawanzeit ja eigentlich gar nicht. Fast wehmütig dachte er daran zurück. Das Leben und die Galaxis waren damals noch viel einfacher gewesen.

Die Padawan fand, dass sie für's erste genug geübt hatte, und erklärte, diese Technik zusammen mit dem Aura verbergen nur im Notfall einsetzen wollte, da sie doch sehr anstrengend war.

Das wird alles noch einfacher, wenn du eine gewisse Übung darin erlangt hast. Aber allein, dass du es spürst, ist schon ein gutes Zeichen. Normale Wesen oder auch weniger erfahrene Padawane würden es nicht einmal merken, wenn jemand in ihren Geist eindränge. Allein durch das gewarnt sein kannst du vielleicht schon das schlimmste verhindern.

Außerdem fragte die junge Jedi ob man die Machtsinne nicht gesondert üben könne, da sie diese oftmals noch zu selten einsetzte, insbesondere auf Alderaan, mit beinahe fatalen Folgen, welche auch dem Jedi-Meister nicht entgangen waren.

Ja, natürlich kann man das üben, wesentlich einfacher als den Geist verschließen, was das angeht. Ich lege großen Wert darauf, dass meine Padawane nicht auf ihre körperlichen Sinne beschränkt bleiben. Gerade im Kampf reichen diese nicht aus, wie du ja eben schon bemerkt hast.

Gewöhnlich fange ich ganz einfach an, a la "sag mir was ich in der Hand halte", dann etwas größere Distanzen, und über Kampftraining mit verbundenen Augen könnten wir dann zu richtig komplexen Sachen übergehen. Ich muss nur wissen, wie weit du bist, ob du die Grundlagen nochmal vertiefen willst oder ob du gleich Kämpfen üben willst.

Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Kestrel, Wes
 
Ossus - Notfallbasis - Qui-Gon und Dace - auf den Weg zum Küchenzelt

Nachdem die beiden im "Schlafzelt" sich jeder ein "Quartier" gesucht hatte trafen sie sich wieder vor dem Zelt, als Dace eintraf sah QUi-Gon ihn an.

Las uns das Küchenzelt suchen, ich habe ziemlich großen Appetit nach etwas richtigen. Das Essen auf meinem Schiff hat mir doch schon den letzten Nerv geraubt. Ich muss umbedingt etwas anderes einpacken vor der nächsten Reise, vlt. haben wir auch Glück das wir unterwegs auf Sarid treffen. Dann kann ich mit ihr auch gleich über die Technik reden die uns beide so beschäftigt.

Die beiden gingewn durch das Lager und Qui-Gon sah einige bekannte Gesicher die ihn zunickten, worauf er den Gruß erwiederte.

Sie hatten ihre Roben genau wie alle Anderen durch Alltagskleidung oder Arbeitskleidung ersetzt. Als die beiden bei dem Küchenzelt eintrafen kam ihnen schon ein Geruch entgegen der Qui-Gon an die Jedi-Enklave auf Corellia erinnerte. Als sie das Zelt betratten sah sich der Jedi-Ritter um und ihm viel so gleich eine Frau mit einem jungen Mann redent an einem Tisch auf. Es war Sarid seine ehemalige Meisterin.

Qui-Gon und Dace gingen zuerst zum Tressen und hollten sich etwas zu trinken, da Qui-Gon sagte essen könnten sie auch etwas später vorläufig ist die Unterredung das wichtigere. Am Tressen nahm Qui-Gon sich einen heißen Kaffee der ihn durchwärme sollte, da ihm doch etwas kühl war.

Nun wand sich Qui-Gon in Richtung Sarid und ging auf sie zu mit seinem Padawan im Schlepptau. Vor ihr angekommen deutete er eine Verbeugung an

Sarid es freut mich Euch wieder zusehen, gestattet ihr das wir zwei uns zu euch gesellen, ich müsste mit euch sprechen wegen mehreren Gründen und mich einfach mal wieder mit euch unterhalten.

Der Jedi-Ritter sah kurz zu dem Kanben (Mike) der Sarid gegenüber saß und deutete wieder eine Verbeugung zur begrüßung an.

Nun wartete er auf eine Antwort von seiner ehemaligen Meisterin, danach wollte er sich und Dace dem Knaben vorstellen.

Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike, Sarid, Dace und Qui-Gon
 
Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike, Dace, Qui-Gon und Sarid


Als Mike und Sarid sich noch unterhielten kamen zwei weitere junge Männer ins Küchenzelt. Einen davon erkannte sie sofort, Qui-Gon, einen alten Padawan von ihr. Nachdem sich die beiden an der Theke etwas zu trinken geholt hatten kamen sie gleich zu ihnen. Daraufhin deutete die Corellianerin einladend auf die Bank neben sich.

Setzt euch doch, ihr beiden. Hier ist genug Platz und ich habe gerade Zeit, Qui-Gon, also sagt ruhig was ihr auf dem Herzen habt.

Erwiderte sie lächelnd. Dann sah sie kurz zu Mike.

Den jungen Mann hier neben mir könnt ihr übrigens gratulieren. Mike wurde gerade eben von mir zum Jedi-Ritter ernannt. Aber es ist schön, dich gesund und munter zu sehen, Qui-Gon. Aber lange bist du noch nicht auf Ossus, oder?

Dabei musterte sie auch den jungen Jedi neben ihm. Da Sarid nicht mehr ganz sicher war bezüglich seines Rangs fragte sie einfach kurz nach.

Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr Meister und Schüler seid? Wie ist es euch ergangen seit den Angriff auf Corellia? Ich jedenfalls kann für meinen Teil nicht sagen, dass ich die Zeit genossen hätte.

Fuhr sie seufzend fort. Die Bilder ihrer verletzten Padawane zuletzt auf Alderaan waren dafür noch viel zu frisch und auch die Situation der Republik war viel zu schlecht. Aber vielleicht hatten die beiden Jedi mal zur Abwechslung etwas Positiveres erlebt.


Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike, Dace, Qui-Gon und Sarid
 
[Jedinotfallbasis - Vor Arkons Schiff] Arkon, Cal

Arkon hielt vor seinem Schiff und steig aus. Cal folgte ihm und Arkon schloss den Gleiter ab. Cal verschwand und Arkon ging wieder zu den Ruinen zurück. Er liebte alte Orte. Es war ein Ort mit Geschichte und Vergangenheit. Ein Ort der viel erlebt hatte und auch viel erzählen konnte, wenn man nur wusste wie man ihm zuhören musste. Arkon ging durch die Ruinen und streifte mit den Händen über alte Mauerreste. Er versuchte zu lausche, aber er hörte ... nichts. Nur den Wind der durch die Mauerritzen fegte. Arkon ging in die Hocke und nahm etwas Sand in die Hand. Er ließ ihn sich durch die Finger rießeln und sah einen Tausendfüßler die Mauer hoch krabbeln. Arkon kam wieder aus der Hocke hoch und streifte sich seine Hand an seinem schwarzen Overall ab. Arkon stemmte sich an einer Mauer hoch und sah sich um. Er sprang auf der anderen Seite hinunter und lief weiter. Er lief bis zu einer Treppe die er hochging und sich auf einer Art Empore hinsetzte. Er ging in den Schneidersitz und sah in den Abend hinaus.

[In der Nähe des Jedi-Notfalllagers - Ruinen - Empore] Arkon
 
Ossus - Notfallbasis - Zelt - Alleine

Jor war irgendwann eingeschlafen und wachte nach einigen Stunden wieder auf. Es war Abend - passende Zeit, zum aufwachen, dachte Jor ironisch und stand auf. Der junge Jedi-Ritter schüttelte und streckte sich aus und machte sich auf den Weg, etwas herumzuschlendern. Ohne darauf zu achten, wohin ihn seine Beine trugen, machte er sich auf den Weg und ließ die Natur auf sich wirken. Es fühlte sich alles sehr lebendig und schön an. Vergaß man für einen Moment, warum die Jedi-Basis hier war, vergaß man für einen Moment die Lage in der Galaxis und warum man ein Jedi war, war dies ein wunderschöner Moment, fand Jor. Erstmals blickte der Jedi wieder wirklich hin, wohin er gegangen war und fand sich in zahlreiche Ruinen wieder. Keine Gespräche waren zu hören, kein Herumgerenne zu sehen. Es war zwar schön, wieder unter Jedi zu sein, doch Jor genoss den Moment der Ruhe ebenso. Langsam schritt er durch die Ruinen und verlor sich einen (längeren) Moment in der Ruhe. Als Jor schließlich bewusst sein Bewusstsein in der Macht ausdehnte, stellte er fest, dass er nicht alleine war. Ganz in der Nähe war Jemand. Der Jedi-Ritter entschied ohne lange zu überlegen, dass er schauen wollte, wer da war. Seine typische Vorsicht kehrte zu ihm zurück - eine Vorsicht, die er auf Raumschiffen und dergleichen nicht nutzen konnte, da es auf den meisten Schiffen kein richtiges Versteck oder Entkommen gab.
So leise wie möglich, schlich Jor zwischen den Ruinen hindurch - er hatte nicht viel an Übung verloren und es gelang ihm nach wie vor, sich sehr leise zu bewegen. Schnell hatte er sich der unbekannten Person genähert und spürte sie, ein Stück hinter einer Mauer.
Ein schneller, machtgestützter Sprung brachte ihn auf die Mauer und schon sah er die Person (Arkon Revan). Ein Lächeln zog über das Gesicht des Ritters, denn er spürte keinerlei Gefahr und die Person wirkte in ihrer Haltung auch nicht sondernlich gefährlich.
Jor beschloss die Person anzusprechen...aber erschrecken wollte er den "jungen Mann" auch nicht. Der junge Ritter stieß einen Stein von der Mauer, auf welcher der stand und wartete, bis die Person sich umdrehte, um nach dem Geräusch zu sehen, bevor Jor sich weiter nähert und sagte


"Heyho. Auch auf der Suche nach ein wenig Ruhe oder einfach nur beim Betrachten des Abends?"

Ossus - Nähe Notfallbasis - Ruinen - Arkon
 
Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike, Dace, Qui-Gon und Sarid

Qui-Gon und Dace setzten sich, während Qui-Gon aus seinen Padawan deutete fing er an zu sprechen.

Das ist mein Padawan Dace Valton. Er ist ein gelehriger Schüler.

Nun wande der Jedi-Ritter sich zu Mike.

Ich gratuliere dir Mike.

Nun sah er Sarid an und musste grinsen.

Ich bin erst vor ein paar Minuten mit Meister Satrek, seinen Padawanen einen weitern Jedi namens Jor und Dace hier eingetroffen.

Qui-Gon nahm einen Schluck seines Kaffees und sprach weiter.

Es ist Einiges passiert. Nach der Schlacht auf Corellia bin ich mit Dace zu meinem Schiff und ab nach Kashyyk. Dort haben wir Lowbaca und Greg getroffen. Sicher erinnert ihr euch noch an sie.

Wieder nahm er einen Schluck zu sich und atmete tief aus.

Das gesund und munter war ziemlich knapp muss ich sagen. Auf Kashyyk sind wir Sklavenhändler des Zann-Konsortuims begegnet mit einigen Sithhexen. Es war knapp wäre Dace nicht gewesen hätte meine Finte mir wahrscheinlich teuer zu stehen kommen können.

Der Jedi erzählte ihr auch das sich sein Ziehvater gemeldet hatte und sich wieder bei ihm melden würde.

Aber ich habe noch eine Frage, es geht um eine Macht-Technik die ich während meiner Zeit in den Archiven der Enklave nicht finden konnte. Dace hatte sie erlebt als ich gerade eine der Barikaden verteidigte. Er sagte es fühlte sich an als ob er von innen heraus verbrennen würde. Könnt ihr mir dazu etwas sagen Meisterin?

Ossus - Notfallbasis - Küchenzelt - Mike, Dace, Qui-Gon und Sarid
 
Notfallbasis ? Hauptplatz zwischen den Zelten ? allein

Allein war Jo eine Weile über den Platz gelaufen, hatte ab und an eine Präsenz in ihrer Nähe gefühlt aber ihren Schüler nicht ausmachen können! Mit Sicherheit war er wieder auf einem seiner Erkundungsausflüge in die Umgebung. Die Tatsache war es auch, die Jo sich fragen lies, ob sie ihn mit nehmen sollte nach Toola! Wenn sie ihr Gefühl nicht trog war es ein sehr privater Ausflug. Wäre Aylen noch nicht so weit in seiner Ausbildung, dann stände diese Frage gar nicht. Jo würde ihn mit nehmen, da es ihre Plicht war ihren Padawan zu schützen. Doch Aylen stand kurz vor Beendigung seiner Ausbildung. Es war in letzter Zeit eigentlich sehr ausgewogen gewesen mit dem Schutz und Jo war sich sicher, das er auch allein zurecht kam! Wäre nicht dieses vom Imperium verursachte Chaos und Morden in der Galaxis hätte Jo schon längst nachgefragt, ob sie ihren Schüler, so zu sagen als Abschluss seiner Ausbildung, auf eine eigene Mission ohne seine Meisterin schicken durfte. Doch die Zeiten waren anders und so hielt sie es für das Beste, wenn er vorerst hier blieb! Hier wo er auch wichtig sein konnte für das Überleben der Jedi! Hier, wo er weiter lernen konnte sein Wissen an jene weiter zu geben, die auch in diesen schweren Stunden die Reihen der Jedi auffüllten.
Der Entschluss war gefallen. Jo würde vorerst alleine gehen, denn ihr Gefühl sagte ihr, das es langsam dringlich wurde.
Blieb nur noch einem der anwesenden Räte von ihrem Plan zu berichten. Im Küchenzelt war mittlere eine Ansammlung von Jedi, zu denen sich Jo nun auch gesellte. Beim eintreten hörte sie noch etwas von dem Was Sarid sagte und den folgenden Glückwünschen die an Mike gerichtete waren.
Hatten sich die Reihen der Ritter nun wieder um einen erweitert? Jo schmunzelte bei dem freudigen Gedanken und sagte dann leise.


Auch von mir die Besten Wünsche.

In Richtung der Gruppe gewandt blieb sie jetzt stehen und wartete, da sie ebenfalls gehört hatte, das Sarid soeben ein Gespräch begonnen hatte. Zwar wollte Jo sich eigentlich nur kurz abmelden und mitteilen, das sie ihren Schüler hier lies, ihm aber die Freihat lassen wollte ihr gegebenen Falles zu folgen. Doch aus diesem Grund ein anderes Gespräch zu unterbrechen? Das wollte sie nicht. Also holte sie sich einen Becher mit Tee, blieb auf ihren Stab gestützt stehen und wartete.

Notfallbasis - Küchenzelt ? mit Mike, Dace, Qui-Gon und Sarid
 
- Ossus - Stadt – Krankenhausareal – Vorin, Cal, Arkon & Darian


Darian war nun endlich in den händen von Ärzten gelandet, so machten sich Arkon und Cal wieder auf den Heimweg ins Lager. Dort angekommen trennten sich Ihre Wege, allerdings erst nachdem Cal sich bei Arkon für die Hilfe bedankt hatte. Als erstes steuerte Cal das Trainingszelt an, wo immer noch einige seiner Übungswaffen herumlagen, und staunte nicht schlecht, als er merkte das Wes und Kestrel sich noch immer hier aufhielten. Um sie bei Ihren Lektionen nicht zu stören versuchte er sich möglichst leise zu bewegen, was ihm auch gelang, bis er über eines seiner Übungssschwerter fiel. Obwohl er sich noch abrollen konnte, wurden die beiden dadurch doch auf Ihn aufmerksam.

Entschuldigt, Ich wollte euch nicht stören.

stammelte er hastig, während er seine Siebensachen zusammensuchte...


- Ossus - Jedibasis – Trainingszelt – Wes, Kestrel, Cal,
 
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