Ossus (Adega-System)

[Ossus - Jedibasis - Trainingszelt] Arkon, Jor und andere Personen

Arkon nickte, obwohl er zweifelte. Der Mensch war triebgesteuert. Zwar nicht so stark wie Tiere oder andere Lebewesen, doch sich nicht von Angst beherrschen zulassen würde sehr schwer sein. Allerdings konnte man sich die Angst zunutze machen, wie die anderen Gefühle die ein Mensch bekommen konnte.

Arkon aktivierte seine Trainingsklinge und wog sie erstmal in der Hand. Er tat ein paar unbeholfene Schläge in der Luft um ein Gefühl für die Waffe zu bekommen.

Dann schlug sein Meister (Jor) zu. Arkon trat einen großen Schritt zurück und die Klinge streifte knapp seinen Overall. Arkon versuchte einen Konterschlag, der jedoch kläglich an der Klinge seines Meisters stoppte. Sein Meister griff wieder an und diesmal konnte Arkon mit seinem Schwert parieren - wenn auch sehr knapp. Dabei drehte Arkon seine Klinge nach unten und versuchte seinen Meister an der Hüfte zu erwischen, doch dieser wich geschickt aus und griff Arkon jetzt an seiner ungeschützen linken Flanke an.

Diesmal konnte Arkon weder parieren noch ausweichen. Die Klinge traf Arkon unter der Achselhöhle und ein leichtes elektrisches Kribbeln durchzog Arkon an dieser Stelle.

Arkon bekam am ganzen Körper Gänsehaut und danach schüttelte es ihn leicht - die Reaktion des Körpers auf den Stromschlag.

Arkon ging wieder in die Grundstellung des Schwertkampfes, die ihm Cal ganz am Anfang gezeigt hatte. Arkon hasste den Schwertkampf. Er hasste Gewalt. Er liebte den Frieden, er wollte nur die Macht studieren, sie zu beherrschen lernen und Menschen damit heilen. Aber leider musste er nun mal lernen sich zu verteidigen...

[Ossus - Jedibasis - Trainingszelt] Arkon, Jor und andere Personen
 
? Ossus ? Grym ? Utopio, Ulera, Alucard

Unüberlegt waren seine Worte. Er musste lernen, dass er jetzt nicht mehr bei den Sith war, sondern bei den Jedi. Unüberlegt waren seine Worte. Eine weitere Person kam herein und Der Jedi wandet sich ihr zu und Sprach, so damit Alucard es auch hörte.
Keine Geduld hat der junge Mensch.

Es war wie bei den Sith. Er wurde immer auf die Geduld hingewiesen, doch das war ihm egal. Er war schon immer Geduld los und das war sein Fehler.

Viel Zorn ist in ihm?

Alucard senkte sein Kopf. Er bemerkte wie in ihm wirklich noch der Zorn tobte. Es vielleicht war er doch nur für die Sith geeignet? Alucard schüttelte seinen Kopf. An so etwas darf er nicht denken. NIEMALS!

Bereit ist er nicht!
Zutiefst verpflichtet fühlen, muss sich ein Jedi.


Was das wohl bedeuten sollte? Alucard überlegte. Nun ging er auf die Knie.

Edler Jedi-Ritter. Ich weiß warum ich zu den Jedi will. Zu lange war ich bei den Sith, habe sie studiert und ihre Art bemerkte. Blutrünstig und kein Halt. Mich hätte sie fast getötet, doch ich konnte noch Fliehen. Ich will diese Sith ausrotten. Die Welt ist eine Bessere ohne sie, doch ich habe schon einmal darüber nachgedacht. Ich glaube man kann die Sith nie auslöschen, es wird immer die Dunkle Macht geben?

?Bitte, ich flehe euch an, macht mich zu eurem Schüler, lehrt mich das, was ihr mir lehren könnt. Ich lerne mich noch in Geduld, ihr werdet es sehen, doch nehmt mich als euren Schüler auf, erkennt mich an.


Sein Kopf ging runter tiefer als er es wollte. Er meinte es wirklich ernst ein Jedi zu werden. Alucard wartete ab.

? Ossus ? Grym ? Utopio, Ulera, Alucard
 
Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Div. Neuankömmlinge, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes


"Ja, ich bin Satreks Padawan",

gab Beka höflich Auskunft, nachdem sie sich zu Wes umgedreht hatte... dummerweise hielt dieser Anfall von guter Erziehung nicht lange an.

"Also, dieses Mal ist Satreks Zustand absolut nicht meine Schuld, ich hab nichts kaputt gemacht und niemanden aus Versehen K.O. geschlagen ... wir wollten nur eine Runde um den Block drehen, sozusagen, eine Trainingseinheit im All... und dann, auf dieser Raumstation - na, wir mussten, äh, ein paar Kopfgeldjäger abschütteln - und Satrek hat den Alleinunterhalter gemacht, das ist ja sonst ganz lustig, nur diesmal war das wohl zu anstrengend. Ihm ging's ohnehin nicht so gut... und jetzt liegt er halt flach. Naja, so kann er sich wenigstens mal ausruhen... erst dachte ich, ich bleib in der Nähe, aber das ist viel zu gefährlich, nachher ist der Medi-Droide kapuut und ich bin's gewesen."

Hoppla. Mal wieder typisch, sie hatte doch eigentlich etwas anderes sagen wollen... oder zumindest anders formuliert... schnell was möglichst Schlaues hinterher schieben...

"Wir - " Beka zeigte auf JK und sich " - wussten nicht so recht, was wir als nächstes machen sollten und sind einfach hinter den anderen her gegangen.... wenn Satrek zu sich kommen sollte, kann ihm dann wenigstens einer sagen, dass ich nicht allein unterwegs bin im Lager, das beruhigt ihn sicher ungemein, sonst bekommt er nur noch einen neuen Kreislaufzusammenbruch!"

Beka grinste frech. Und hätte sich im selben Augenblick gerne möglichst tief eingegraben. Was SCHLAUES, nicht was noch BLÖDERES! Aber nun ja, zu spät.


Jedi-Notfallbasis, Trainingszelt - Div. Neuankömmlinge, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes
 
Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~ Sinaan, Div. Neuankömmlinge, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes

Sinaan schaute in die Runde der trainierenden Jedi. Er kannte leider keinen von ihnen, ansonsten wäre er denjenigen gleich in die Arme gesprungen. Er hatte gehofft, einige seiner alten Bekannten von Corellia wie Yerit oder Paix wiederzusehen.
Stattdessen, waren einige andere hier am Trainieren und die beiden stärksten Präsenzen unterhielten sich mit Beka über Satrek und was auf der Station passiert war.


"Es stimmt schon, was Beka da sagt. Wir kamen von Malastare her, wo es einige Unruhen gab und wir dort die Aufständischen gegen das Imperium unterstützten. Allerdings mussten wir nach einem Kontakt mit mehreren Sith fliehen, um die anderen Rebellen nicht weiter zu gefährden. Dummerweise hat uns aber anscheinend irgendeine Holokamera aufgenommen und jetzt werden wir gesucht. Utopio, Ulera und ich jedenfalls.
Auf einer Raumstation, die wir anfliegen mussten, weil wir blöderweise tanken mussten, sind wir einer Gruppe Kopfgeldjägern begegnet und zufällig waren Satrek und die anderen dort. Wer weiß, was geschehen wäre, wenn sie nicht geholfen hätten..."


Sollte er weitererzählen? Vielleicht war es vorerst besser, nicht weiter über ihren langen Weg hierher zu sprechen und die Vergangenheit ruhen zu lassen. Er wollte immerhin kein Mitleid in den anderen wecken, denn es gab immer jemanden, der noch Schlimmeres durchgemacht hatte...


Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~*~ Sinaan, Div. Neuankömmlinge, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard

Rittlings endete Mara auf seinem Schoß. Die beiden jungen Leute ließen sich ganz ihren Gefühlen hin und ein unbändiger Strom an Liebe und Leidenschaft floss zwischen ihnen. Vorin war total überwältigt von der Kraft der Empfindungen den ihre Küsse und Berührungen in ihm auszulösen vermochten. Welcher innerliche Körpervorgang konnte so etwas schaffen? Der Achtzehnjährige war kein Biologie – Genie, aber er hatte in der Schule durchaus aufgepasst und war auch nicht ganz doof. Natürlich hatte er von Botenstoffen und Glückshormonen gehört, aber diese erklärten nicht diese Welt – verändernden Empfindungen.

Die Hände des jungen Ritters strichen ununterbrochen über die Hüfte seiner Freundin. Mara war genauso wie er hin und weg und schien nicht genug bekommen zu können. Bei ihm allerdings entwickelten sich so langsam erste Probleme, die Biologie, bzw. Chemie hatte nicht nur die Gefühlswelt des blonden Teenagers durcheinander gebracht, auch das Blut schien neue Wege gefunden haben sich im Körper zu verteilen. Die Hose des Jedi wurde zunehmend unbequemer und eng. Sein Körper war offensichtlich zu noch viel mehr bereit. Ihre Gedanken konnte Vorin nicht lesen, aber er hatte das Gefühl das auch Mara mit neuen Empfindungen zu kämpfen hatte. War sie auch zu mehr bereit? Vielleicht.

Doch hier und jetzt? Sie könnten mit Sicherheit auf der Stelle übereinander herfallen und sich in das Feuer der Leidenschaft stellen. Doch was würde es bringen? Ein Inferno der Lust, eine Nova, die sofort wieder abkühlte. Und wenn jemand während ihrer Zweisamkeit in das Zelt kam weil ihn oder sie Hunger plagte? Nein, nicht so. Das konnte es einfach nicht sein. So sehr er sich auch danach sehnte diesen wundervollen Körper näher zu erkunden, der gerade auf seinem Schoß saß, so sehr wollte er dass sowohl sein als auch ihr erstes Mal etwas Besonderes war. Nicht eine schnelle Nummer in der Hitze des Gefechtes, auf einer Bank mitten in einem Zeltlager.

Es war ja nicht so das Mara morgen schon wieder fort sein würde. Sie hatten Zeit, und sicherlich konnten sie noch etwas warten. Sie würden noch früh genug ein erneutes Feuer entfachen das ihnen beiden den Atem raubte. Er hatte ihr versprochen dass sie keine schnelle Eroberung sein würde, und dies würde er zeigen und beweisen. Er hatte sogar schon eine Vorstellung davon wie er ihr ein wundervolles Erlebnis bieten konnte. Alles schön in Ruhe und in einem Niveau das Mara verdiente.

Nachdem er seine Gedanken geordnet hatte war Vorin wieder frei im Kopf und legte erneut sein ganzes Herz in die Liebkosungen die sie miteinander austauschten. Die schmerzenden Lenden ignorierend zog er Mara noch näher heran und küsste sie bis er Atemprobleme bekam. Nach Luft japsend lösten sich schließlich seine Lippen von den ihren und ein verträumter Blick wurde seinem Engel geschenkt. Dieses Feuerwerk der Gefühle war körperlich richtig anstrengend. Ein sanftes und müdes Lächeln zierte die Wangen des Jungen als die Stimme desselben die Stille dieses Ortes durchdrang.


Ich würde am Liebsten noch tausend Jahre so mit Dir sitzen. Doch noch lieber möchte ich dass wir uns das Schönste noch aufheben. Es gibt keinen Grund etwas zu überstürzen. Morgen ist auch noch ein Tag und wenn Du mich lässt würde ich Dich gerne … überraschen.

Er hoffte das Mara seine Worte nicht falsch interpretierte, doch in ihrem momentanen Zustand sollte dies eigentlich nicht passieren. Natürlich wollte er "das Eine" aber letzten Endes wollte sie es auch. Er wollte sie verwöhnen, zumindest wollte er es versuchen. Wenn es ihr zu schnell ging oder sonstiges hatte er auch keine Probleme damit zu warten. Nun merkte er, dass er keine Erfahrungen auf dem Gebiet hatte. Wie sprach man mit einem Mädchen das es einem vertraute? Es war erstaunlich wie viel Gedanken er sich darüber machte nicht als Mädcheneroberer dazustehen. War es vielleicht seine Erziehung? Waren es die drei Schwestern, mit denen er aufgewachsen war?

Einen Moment später erkannte er es. Es war etwas von dem er glaubte dass er es in besonders großem Maße besaß. Seine Achtung und sein Respekt vor der Einzigartigkeit eines anderen Lebens. Jedes Wesen hatte eine Würde und diese zu verletzen war ein genauso grausamer Akt wie morden. Fraglich war natürlich wie sich diese Einstellung mit seinem Hass auf die Sith vereinbaren ließ. Doch dies ging ein wenig zu weit und Vorin beendete diesen Gedankengang bevor sein Geist komplett in fremde Sphären verschwand.


|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
• Ossus • Grym • Utopio, Ulera, Alucard

Mit allem hätte er gerechnet, mit weiteren Wutattacken oder Widersprüchen, aber nicht damit, dass er vor ihm auf die Knie ging. So war das nicht beabsichtigt gewesen. Er wollte doch keine Unterwürfigkeit, oder dass Alucard um eine Anstellung flehen und betteln musste. Er wollte doch nur sicher gehen, dass es ihm ernst war und er sich den Konsequenzen bewusst, dieser nicht einfachen Entscheidung, dass er im Gegensatz zu vielen anderen die Ausbildung überstehen würde.

Utopio rieb sich nachdenklich über seine Maske, was er hörte ließ viel Arbeit verlauten. Aber er hatte die Möglichkeit daraus noch etwas Gutes zu machen, ihn in die richtigen Wege zu lenken bevor er an andere geriet, die seine Wut und Vergeltungswünsche auszunutzen suchten. Leicht war es doch nie. Wenn man nur die einfachen Fälle suchte, wer stellte einen und seine Ideale dann auf die Probe? Mehr als scheitern konnte er nicht, bei den Sith war dieser schon gewesen und würde daher kaum noch einmal zurückkehren oder wieder aufgenommen werden.


Wenn du Sith töten willst und unsere Feinde bekämpfen, dann bist du beim Militär besser aufgehoben als bei den Jedi. Wir sind keine Soldaten, wir sind Mönche. Unser Ziel ist nicht das Auslöschen, wir streben danach uns selbst zu verbessern und mit uns den Rest der Welt, Jedi sind erfüllt von großem Respekt gegenüber dem Leben, wir leben, um zu helfen, nicht um zu zerstören, uns dürstet es nicht nach Rache.

Doch seine Erkenntnis die Sith seien nie auszulöschen, da es die Dunkelheit stets geben würde, ließ ihn schmunzeln. War das der Silberstreif am Horizont, die Hoffnung aus diesem zornigen, rachesüchtigen Menschen eine helfende Seele machen zu können? In ihm steckte viel Energie, die in die richtigen Bahnen gelenkt auch zu Gutem verwendet werden könnte.

Ich sehe du hast eine Erkenntnis bereits hinter dir, die vielen selbst unter uns nie gelingt. Die Dunkle Seite wird es immer geben. Nun verrate ich dir den nächsten Schritt: Die Dunkle Seite gibt es nicht.
Die Macht ist weder hell noch dunkel, sie ist einfach nur. Die Dunkelheit steckt in uns selbst. Die dunklen Gedanken, die jeder von uns besitzt, die innere Stimme, dass doch so vieles einfacher, schneller ginge, würden wir egoistischer, gewaltsamer vorgehen.
Hell oder dunkel, gut oder schlecht, ist nicht die Macht, sondern jenes, das wir aus ihr machen. Wir tun böses, wir sind dunkel, wir sind für unsere Taten verantwortlich, nicht die Macht.

Behalte dieses, und steh bitte endlich auf. Ich werde mich an dir versuchen.
Ich kann nur hoffen, dass du auch beenden wirst , was du beginnst.


Damit öffnete Utopio das Gitter des Gefängnisses. Die Anderen waren schon vor ihnen aus dem Schiff, sie drei waren die letzten. Das war nicht weiter schlimm, denn Vorin hatte sie direkt vor den Zelten gelandet. Viele Bäume ragten um sie herum zum blauen Himmel in die Lüfte, sie befanden sich in einer Art Waldlichtung. Außer den Bäumen war nicht sehr viel mehr zu erkennen, nur den Wald sah Utopio immer noch. Ein dünner Schimmer ragte durch die Blattkronen und erhellten ihren Landeplatz. Wie sehr hatte er diese reine, fast unberührte Natur doch vermisst.


Welch ein Planet mag das sein?

Murmelte er leise in seine Maske hinein und schritt zu den anderen in ein großes Zelt.

Hallo Zusammen!

So viele Jedi auf einem Platz, ich glaube ich träume. Wieder eine von Satreks Illusionen?

• Ossus • Notfallbasis • Küchenzelt • Utopio, Ulera, Alucard, Vorin, Mara, Sinaan, Satrek, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek, Rune, wer vergessen wurde bitte ein Mal laut schreien
 
• Ossus • Notfallbasis • Küchenzelt • Utopio, Ulera, Alucard, Vorin, Mara, Sinaan, Satrek, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek, Rune, MUSHU ( Schrei ! ) ;-)

Mushu sah sich um. Jetzt nicht gerade das Grande Hotel, aber akzeptabel. Ein Jedi, der dieser frau, die ihn zu diesen leuten brachte, ähnlich sah, betrat das Zelt, und schien ein wenig erfreut zu sein.
"Hallo du auch !", lächelte Mushu mit seiner Schnauze.
"Auch, wenn ich kein jedi bin. Was haben wir denn jetzt vor ? Ich müsst6e mich immernoch duschen !"
Er lugte auf die anderen, die eltsam ruhig waren,. Hatte er zu laut geschrieebn ? Naja, er war leicht zu erheitern, und leicht zu beschämen.

• Ossus • Notfallbasis • Küchenzelt • Utopio, Ulera, Alucard, Vorin, Mara, Sinaan, Satrek, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek, Rune, Mushu
 
[op]Hallooo erstmal... ich weiß ja nicht, ob Sie's schon wussten... aaaber... :D die Reisegruppe hat sich aufgelöst, ich mach das jetzt mal so, hoffentlich hab ich da jetzt keinen vergessen. Aber sonst gilt - wer nicht genannt ist, ist nicht DA! Ok? Nein? Oh. Gut. Aber schön, dass wir das geklärt haben. :braue [/op]


Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ Sinaan, Beka, JK, Utopio, Ulera, Alucard, Mushu, Rune, Cal, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes


"Was passiert wäre - ihr hättet euch gegenseitig aufs Maul gehauen, dann wäre eine Massenpanik ausgebrochen, und erst geht dann die Inneneinrichtung kaputt und zum Schluss fliegt die ganze Station in die Luft!"

freute sich Beka, grinste Sinaan an und kratzte sich dann in einer hastigen Übersprungshandlung hinterm Ohr. Zum Glück betrat in diesem Moment ein weiterer Teil der Truppe das Trainingszelt und sorgte für Verwirrung. Mushu schaffte es, viele Blicke auf sich zu ziehen, was Beka ihm hoch anrechnete. Aber vielleicht sollte man doch mal Regeln für das Landen von Raumschiffen aufstellen, damit die Dinger nicht immer gleich an den strategisch günstigen Zelten parkten, wie neben dem Trainingszelt - das durch seine Größe ja schon auffiel - neben dem Küchenzelt, aus dem es verführerisch roch, was sich dann aber als Täuschung herausstellte oder neben dem Sanitäts-Zelt, damit man mal eben eine lauwarme Dusche nehmen konnte.
Die Grym zum Beispiel hätte mal ein Trockendock nötig.


Die junge Padawan warf Mushu einen Blick zu und erklärte dann:

"Führungen durch das Camp finden nur vormittags statt und sind kostenpflichtig. Aber ich kann ja mal eine Ausnahme machen. Oder möchtest du vielleicht doch lieber mit Ulera gehen.... wäre möglicherweise gesünder."

Beka überlegte verzweifelt, wieso sich ihr Mundwerk eigentlich immer selbständig machte. Sie hatte doch früher 'normale' Unterhaltungen führen können... nun ja, wie auch immer.... es waren Meister anwesend. Da konnte sie sich nicht so gehen lassen. Peinlich. Na, irgend jemand würde sich hoffentlich als Aushilfs-Aufpasser anbieten, bis Satrek wieder auf dem Damm war - dann konnte sie ja mal beweisen, was sie außer Dumme-Kommentare-Abgeben noch so konnte...


Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt - seeeehr viele Personen *schwitz*
 
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Der reihnste Wirrwar an Gefühlen stieg in der Padawan auf. Ein Durcheinander, die hervorgerufen wurden durch Hormone, die anfingen nun alles zu steuern. Mara wusste nicht wie ihr gescha als sie spürte das langsam aber sicher mehr in ihr erwachte als nur der Wunsch so geküsst zu werden. War dies denn normal? Und was bedeutet dies alles? Welche Wünsche konnten noch entsehen und wie weit konnten diese Gefühle noch gehen? Gab es darauf eine passende Antwort? Was ging durch ihren Kopf und wie konnte ihr eigener Körper nur so reagieren? All diese Fragen wanderten durch den Kopf des Mädchens, welche in einem Rausch gefangen war. Einem Rausch der Gefühle, die immer stärker wurden um so intensiever die Zweisamktei der beiden wurde.

Es war so unerklärchlich was gerade in dem Frauenkörper vor sich ging und wohl auch in jenem ihres Freundes. Mara war nicht ganz so dumm um nicht zu verstehen was los war. Zumindest theoretisch. Immerhin hatte sie darüber nur gelesen es selbst aber noch nie erlebt. Und nun, war es anders, denn sie erfuhr am eigenen Leib, was solche Leidenschaft mit sich bringen konnte. Die Küsse, die sie wechselten und das Spiel welches sie trieben wurde erfüllt von Wünschen, die immer mächtiger wurden. Doch was waren dies für Wünsche? Mara wusste nicht so recht wie sie es erklären sollte. Doch eines stand fest nur Küssen war ihr nicht mehr genug. Auch wenn diese Erkenntnis sie eröten ließ. Was war es dann was sie wollte?

Es mussten die fleischlichen Freuden sein, die befriedigt werden wollten und dies erschreckte Mara. Dass ihr Körper zu so etwas fähig war, damit hätte sie nicht gerechnet. Dass allein schon Küssen zu so etwas führen konnte. Nein, moment es war nicht nur Küssen. Ihr Spiel war ja schon weiter gegangen. Kein wunder. Hinzu kam dass Mara nun auch noch spürte wie Vorins Verlangen anstieg und ihr eigener Körper reagierte darauf ebenso. Trotz allem zog er sie noch näher und küsste sie bis beide keine Luft mehr bekammen. Wenn es so weiter ging würde etwas geschehen was beide mit Sicherheit nicht so gewalt hatten. Naja gewolt schon allerdings nicht hier und nicht so. Der Verstand würde irgendwann aussetzten gerade in diesem jungen alter. Es war nur gut, dass Vorin sich dann ein Stück von ihr löste. Er war ihr zuvor gekommen. Doch die Tatsache, dass er einen Strich gezogen hatte zeigte ihr, dass sie keine Beute war. Seine Worte ließen sie von neuem eröten. Er hatte recht. Sie hatten Zeit. Alle Zeit der Welt und dann musste eine Vereinigung ihrer Körper wenn man dies so ausdrückte ja nicht im Küchenzelt geschehen. Zumindest wäre es sehr peinlich wenn auf einmal jemand hier auftauchen würde.


"Du hast recht. Ich finde ich wir sollten nichts überstürzen. Außerdem glaube ich nicht, dass das hier der passende Ort wäre für, ähm eine tiefere Beziehung."

War das jetzt richtig ausgesprochen? Mara dachte einen Moment über ihre Worte nach ehe sie zu dem Schluss kam, dass sie richtig waren. Vorsichtig rutschte sie von seinem Schoss und lächelte. Nun brauchte sie Ablenkung und etwas um ihre Hormone zu beruhigen.

"Wollen wir etwas spazieren? Mir schwirt noch der Kopf von den gerade erlebten."

Wieder wurde sie leicht rot und stand dann auf. Er schien nichts einzuwenden zu haben, tat es ihr gleich und griff nach der Hand des Mädchens. Ein kleiner Spaziergang würde beiden gut tun. Duschen wollte sie ja auch noch. Oh oh! Die Gedanken die ihr nun durch den Kopf wanderten waren alles andere als schicklich. Zum Glück sah sie Vorin gerade nicht ins Gesicht. Er steuerte nämlich den Ausgang des Zeltes an. Doch obwohl Mara sich anstrengte ihren Gedanken Einhalt zu gebieten schwebte ihr trotz allem vor mit gemeinsam Duschen zu gehen. So was böses! Wie konnte man nur an so etwas denken? Mara war dankbar, dass sie in diesem Moment das Zelt verließen und der Kühle Winde ihr ins Gesicht blies. So kühlten ihre Wangen ab. Eigentlich hatte Mara gehoft dass auch ihre Gedanken dabei abkühlen würden nur dummerweiße war dem nicht so. Irgendwie sehr peinlich und sie war froh, dass er ihre Gedanken in diesem Moment nicht lesen konnte. Was Vorin wohl gedacht hätte? Mit Sicherheit nichts gutes. So schnell könnte ihr Ruf bei ihm vielleicht fallen. Lüsterne kleine Padawan.... Aber stimmte dies denn? Mara biss sich auf die Unterlippe und vertrieb dann endlich diese Gedanken.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ vor dem Küchenzelt || ▫ Vorin ▫ Mara ▫ beim Trainingszelt ▫ Sinaan ▫ Satrek ▫ JK ▫ Beka ▫ Dhemya ▫ Wes ▫ Jor ▫ Arkon ▫ Ryoga ▫ Kestrel ▫ Malek ▫ noch etwas entfernt Rune ▫ Mushu ▫ Ulera ▫ Utopio & Alucard
 
• Ossus • Grym • Utopio, Ulera, Alucard

Ulera schwieg und lauschte einfach dem Gespräch ihres Gefährten und des Mannes, der nun sein Schüler war. Sie wusste nicht ob es ihr gefiel, doch spielte dies nicht wirklich eine Rolle. Eine Beziehung mit einem Jedi einzugehen bedeutet zu Teilen. Wobei Ulera sich eingstehen musste sich ein wenig verletzt zu fühlen. Die Zweisamkeit, die eigentlich wenn auch nur für ein paar Stunden statfinden sollte, war zerbrochen. Jetzt war der Traum zerplatzt. Es war keine Eifersucht die Ulera empfand doch es traf sie trotz allem. Eigentlich hatte sie sich gewünscht ein wenig Zeit mit Utopio verbringen zu können und vielleicht auch etwas von ihm beigebracht zu bekommen. Doch dies war nur eine Illusion gewese, die sich aufgelöst hatte. Es war nicht real und die Welt, die Ulera erhofft hatte zu betretten, sie war in sich selbst eingestürzt. Andras hatte sie akzeptiert und ihn schätzen gelenrt. Der junge Mann fehlte ihr. Jener hier Alucard desen Wesen so wiederspürchlich war und bei dem sie Hass fühlte war das genau gegenteil von Andras. Obwohl Ulera immer das Gute in einem sah so viel es ihr Schwer diesen neuen Padawan zu aktzeptieren. Sie wusste nicht warum doch irgend eine Stimme tief in ihrem inneren sagte ihr, vorsichtig zu sein.

Er war bei den Sith gewesen. Hatte seinen Weg zurück gefunden doch noch steckte so viel in ihm, was geheilt werden musste. War sich ihr Gefährte wirklich bewusst was er da tat? Dass es riskant war? Doch er wusste es und er würde seinem neuen Schüler helfen. Würde ihm den Weg zeigen und Ulera hoffte für ihn nicht wieder enttäuscht zu werden.

Dieser Moment jedoch stach in das Herz der Kel'Dor und sie wusste, dass hier fort musste. Hinaus aus diesem Schiff und fort von denn beiden. In jenem Moment ertrug sie es einfach nicht mehr die Gefühle der Anwesenden auszuhalten. Obwohl genau dies sie so oft schon getan hatte. Die kleine Gruppe, bestehend aus den dreien verließ das Schiff und Ulera ging davon. Weder Schüler noch Meister bekamen etwas mit.

Langsam schritt Ulera über die Wiese. Doch ihr Weg führte nicht zum Trainingszelt noch zu einer der anderen. Sie schlug den Weg zu den Bäumen ein. Es dauerte eine Weile ehe sie dieser erreichte und dann darin verschwand. Ulera war einfach nicht mehr in der Lage noch einen Moment weiter in Gesellschaft zu bleiben. Sie suchte die Einsamkeit außerhalb der Jedi und fort von dem Mann, denn sie liebte. Sie wusste nicht wie lange sie lief und wie weit sie nun von dem Rest fort war. Doch irgendwann setzt sie sich auf einen Baumstumpf und vergrub das Gesicht darin. Nur knapp war sie dem Tod entronnen. Dieser Gedanke schliech sich von neuem in ihren Kopf doch wurde er beiseite geschoben und an seine Stelle traten all jene Gefühle, die sie in den letzten Tagen, Stunden, Minuten und Sekunden miterlebt hatte. Ihre Gabe entwickelte sich von neuem zu einem Fluch.

Tränen liefen der Kel'Dor die Wangen entlang. dort wo die Maske nichts verbarg. Leicht wurde ihr Körper davon erschüttert. Jeder sah in ihr so etwas wie eine Mutter, die ihre Liebe an die Kinder gab. Jeder wollte in ihrer Nähe sein doch diesmal war sie dem entflohen. Sie konnte nicht mehr. Nur diese Einsamkeit hier für diesen Moment tröstete die Frau. All dies Geschehnisse, sie waren so viel. Auch wenn sie Soldatin und Widerstandkämpferin war, so war sie ebenso wie der Rest aus Fleisch und Blut. Sie empfand ebenso wie andere.

Vielleicht hätte sie auf Malastare bleiben sollen. Doch um was zu tun? So war sie dem Ruf ihres Herzens gefolgt und damit Utopio. Er hatte sie hier her geführt an diesen Ort auf diesen Planeten und nun, nun geschah genau das, was sie befürchtet hatte. Die Wege eines Jedi waren anders im gegensatz zu jenen der Normalen. Auch wenn Ulera selbst eine starkbe Begabung in der Macht hatte, so war sie ohne jemanden, der ihr zeigte damit umzugehen. Sie wusste nicht wie lange sie hier bleibe würden doch eines war sicher, die meiste Zeit würde sie allen verbringen müssen. Jetzt wo ein neuer Schüler in das Leben ihres Gefährten getreten war, wurden ihre Träume in den Hintergrund gedrängt. Es war falsch zu glauben, die Erfüllung schon jetzt zu finden. Düstere Gedanken doch sie mussten durchdacht werden. Ebenso, was sie tun sollte, jetzt wo sie hier war. Was konnte sie den Jedi schon zeigen, was sie nicht selbst schon konnten? Wären andere hier, Ulera hätte sich um diese kümmern können. Nun sie konnte sich wenigstens um Mushu kümmern. Auch um die Jedi, die ebenso wie jeder Sterbliche jemanden brauchten, der mit ihnen sprach. Jemanden, bei dem sie ihre Sorgen lassen konnten. Genau dies war es, was Ulera hier tun wollte. Etwas was sie konnte. Ihre Liebe mit hierherein bringen um wie eine Mutter für ihre Kinder zu sorgen. Auch wenn dies eher Sinnbildlich zu verstehen war.

Die Kel'Dor hob den Kopf und wischte sich die Tränen fort. Weinen mochte helfen, doch sie hatte keinen Grund um traurig zu sein.


• Ossus • im Wald • Ulera allein in Gedanken
 
• Ossus • Grym • Utopio, Ulera, Alucard

Der Jedi sprach davon, dass es die dunkle und die helle Macht nicht gibt, sondern das man selbst dafür verantwortlich war. Alucard dachte nach. Es würde alles erklären. Die Sith sind von Grund auf Böse und nichts anderes. In ihnen gab es keine gute Seite. Nur das Böse. Der Jedi sprach auch davon, dass Alucard lieber zum Militär gehen sollte, wenn er Sith töten wollte, da sie nur Mönche sind. Alucard dachte kurz nach. Wollte er wirklich ein Mönch sein? Wollte er sich wirklich für das gute einsetzten? Er schüttelte den Kopf. Er wusste genau, dass es nicht die Gedanken waren, die er wollte. Wie der Jedi schon sagte kontrollierte immer noch das Böse ihn und er wusste wenn er nicht Böse sein wollte und seine Seele nicht der Dunkleheit verfallen sollte, musste er zu den Jedi gehen. Davon war er überzeugt.

Die Gitter seines „Käfigs“ gingen auf. Der Jedi sagte das er sich an Alucard probieren will. En Pluspunkt für Alucard. War er jetzt ein Schüler eines Jedi’s? Oder nicht!

Alucard ging mit dem Jedi hinaus. Sie waren in einer Waldlichtung gelandet. Man roch noch die schöne Frische Luft, die einem um die Nase flog. Es war was ganz anderes als in einer Stadt oder etwas ähnlichem. Sie gingen in ein Zelt hinein. Was er da sah erstaunte ihn. Er hat davon gehört, dass der Orden der Jedi langsam aber sicher den Bach runter ging und jetzt sah er ein ganzes Zelt voller Jedi auf einem Pfleck. Sie setzten sich hin und Alucard fragte.

Ist das nicht ein gefundenes Fressen für die Sith, wenn sie herausfinden, wo wir sind? So viele Jedi auf einmal habe ich noch nie gesehen, so mal ich davon gehört habe, dass die Jedi immer weniger werden. Wie heißt ihr eigentlich? Ihr habt gesagt, dass ihr euch an mich versuchen wollte, heißt das, dass ich euer Schüler bin oder nicht?

So viel Fragen, die nach einer antwort suchen! Ist das der richtige Weg der Jedi? ALucard wusste es nicht, doch mit der Zeit wird er es schon lernen.

• Ossus • Notfallbasis • Küchenzelt • Utopio, Ulera, Alucard, Vorin, Mara, Sinaan, Satrek, JK, Beka, Dhemya, Wes, Jor, Arkon, Ryoga, Kestrel, Malek, Rune
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ an einem anderen Ort !!! ▫ die Anderen

Fast schon bereute er dass er ihre leidenschaftliche Umarmung unterbrochen hatte. Als Mara von seinem Schoß rutschte, war es so als wäre sie plötzlich am anderen Ende der Galaxis. Hätte er sie doch bloß nicht losgelassen, hätte er es doch einfach nur geschehen lassen. Aber nein! Es war schon richtig so. Mara war etwas Besonderes und so wollte er sie auch behandeln. Und wie hieß es so schön? Vorfreude ist die schönste Freude. Er hatte genug Wissen, zumindest theoretisch, um zu wissen das Frauen es mochten ein Komplettmenü zu erhalten. Männer hingegen waren oftmals an den ersten Gängen gar nicht interessiert und kamen am Liebsten gleich zur Hauptspeise.

Doch er war nicht so. Er wollte eine lang anhaltende Beziehung, etwas das für sie beide etwas Wundervolles war, und deshalb würde er nichts überstürzen. Er würde auch so noch genug Fehler machen. Mara hatte scheinbar eine ähnliche Sicht der Dinge, den sie nahm es positiv auf das er warten wollte. Und den Gedanken den sie äußerte hatte er ebenfalls gehabt. Hier war die Gefahr mittendrin erwischt und gestört zu werden viel zu groß. So folgte er nun seiner süßen Maus nach draußen und atmete die kühle Luft die ihm ein wenig die Hitze aus dem Gesicht wehte. Mara schwirrte der Kopf? Vorin kicherte los wie ein Mädchen.


Mir auch Engelchen! Mir auch.
Er drückte sie kurz und dann ließen sie ihren Blick durch das Lager schweifen. Mara wirkte einen Moment etwas abgelenkt doch da sie nichts weiter sagte nahm er an es war nichts Wichtiges. Spaziergang hörte sich nicht schlecht an. In ihm hatte sie den besten Fremdenführer gefunden den es hier auf Ossus gab.

Na dann komm mal mit! Du kriegst jetzt die Komplettlager – Tour.
Das hörte sich toll an, dauerte trotzdem nur maximal zehn Minuten. Sie marschierten an den verschiedenen Zelten vorbei, liefen somit kurz an der Ballung an Machtsensitiver vorbei und kamen schließlich an der Dusche und beim Schlafzelt an. Vorin zog den Vorhang beiseite und zeigte ihr seinen Schlafplatz. Das war eine dumme Idee gewesen. Seine Schlafmatte war nicht zurechtgemacht und die Liegestelle nicht aufgeräumt. Wie peinlich! Daran hätte er früher denken sollen. Toll! Jetzt hielt sie ihn bestimmt für schlampig.

Na ja, es ist nicht besonders aufgeräumt, ähm … der Ausflug mit Rat Satrek kam recht überraschend.

Nachdem er dies von sich gegeben hatte, wäre er am Liebsten im Boden eingesunken und hätte sich selbst schlagen können. Erstens hatte er sie auch noch extra darauf aufmerksam gemacht und zweitens war die Ausrede so was von schlecht das es schon weh tat. Soviel zum Thema Fehler machen. Er räusperte sich und zerrte sie sanft aber bestimmt wieder vor das Zelt. Genug Peinlichkeiten für eine Stunde. Nun entfernten sie sich ein Stück um das Lager großzügig zu umrunden und es in der Gänze betrachten zu können. Nach wenigen Minuten waren sie dort angekommen, weswegen sie überhaupt dieses Fleckchen Erde, bzw. Wald ausgesucht hatten. Sie kamen zu den Ruinen der alten Jedi – Bibliothek und ließen sich kurz auf einem einsturzsicheren Stein nieder.

Das hier sind die Überreste der alten Bibliothek die vor Jahrtausenden bei einem Angriff der Sith zerstört wurde. Deshalb tarnen wir uns auch als Archäologen. Die Regierung weiß zwar Bescheid, aber trotzdem müssen wir nach außen eine glaubwürdige Fassade aufrechterhalten.

Die frische Luft hatte das lodernde Feuer in dem Jedi Ritter abgekühlt, so dass nur noch eine sparsame Flamme flackerte. Er strich seiner Freundin die flatternden Haare aus dem Gesicht und küsste sie.

Es ist schön hier. Zwar ist es ein extremer Kontrast zu der harten Realität da draußen in der Galaxis, aber ich denke genau so etwas brauchen wir, wenn wir Ruhe und Kraft zurückerlangen wollen. Dieser Ort ist von der Macht erfüllt und lässt die Dunkelheit weniger bedrohlich wirken.

Sie saßen fünf Minuten einfach nur schweigend auf dem harten Mauerüberrest und streichelten sich unbewusst, dann kehrte der Verstand des Ritters wieder in das hier und jetzt zurück.

Möchtest Du jetzt duschen gehen? Jetzt besteht zumindest wenig Gefahr dass Du dich um sie prügeln musst weil ein anderer sie benutzen möchte.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ bei den Ruinen || ▫ Vorin & Mara ▫ direkt in der Basis ▫ die Anderen
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Küchenzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ an einem anderen Ort !!! ▫ die Anderen

Es war eine Erleichterung zu hören, dass auch ihrem Freund er Kopf schwirrte und sie damit nicht allein war. Wobei es Mara sehr gewundert hätte, wenn dem nicht so wäre. Immerhin war er ein Mann und wenn eines klar war dann, dass die Hormone der Männer sehr viel schneller verrückte spielten als bei Frauen. Dies war eine Tatsache und unabstreitbar. Jeh aus ihren Gedanken gerissen erklärte Vorin ihr, dass er sie herumführen würde. Darauf freute sie sich allerdings. Eine Besichtigung des Lagers und vielleicht ein wenig mehr. Also ließ sie sich herumführen.

Vorin führe sie zu seinem Schlafplatz und als Mara diesen begutachtete musste sie grinsen. Seine Worte er wäre nicht dazu gekommen aufzuräumen ließen ihre Augen lachen. Wem wollte er dies den verklickern? Es lag wohl eher daran, dass er ein kleiner unordentlicher Kerl war! Naja so schlimm war dies nun auch wieder nicht. Jedenfalls solange nicht wie er dies nicht zur Gewohnheit werden ließ. Sonst würde Mara wohl Aufräumen müssen. Wenn sie nämlich was nicht mochte dann Unordnung. Diese war ihr ein Kraus. Typisch Mann alles herumliegen zu lassen. Sichtlich peinlich berührt schleifte Vorin sie fort. Armer Kerl!

Die beiden wanderten weiter und als sie an den Ruinen ankammen war Mara überweltigt. Was von diesem Ort ausging war einzigartig. Sie spürte die Macht und noch immer die Präsenzen der alte Jedi. Obwohl dies eigentlich unmöglich war. Doch ihre Gabe beinhaltete auch dies. Vorsichtig strich die Padawan mit den Fingern über das Gestein. Angetan von so viel Baukunst auch wenn es eher Ruinen waren. Doch Mara sah vor ihrem geistigen Auge, wie es einst hier ausgesehen haben musste. Ihre Gabe der Visionen brachten sie in die Vergangenheit und zeigten ihr Dinge, die geschehen waren. Die Worte ihres Freundes brachten sie nur tiefer in diese lengst vergangenen Tage und so merkte sie nicht wie er ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich, die durch den Wind gegen ihre Wange klatschte.

Mara befand sich in jenen Jahren, in denen die Bibliothek noch stand. Sie sah wie die Jedi durch die Gänge liefen. Studierten und wie sie Aufzeichnungen machten. Ein Ort der Ruhe und des Wissens. Doch tiefe Schatten breiteten sich aus und hießen nichts gutes. Doch ehe Mara sehen konnte was geschah verblassten die Bilder. Für einen Moment schloss sie die Augen und versuchte sie zurück zu hollen. Umsonst, irgend etwas hatte sie heraus gerissen. Sie verstand es nicht und auf ihrem Rückweg zu den Lager ließ dieser Gedanke sie nicht wieder los. Was war nur geschehen? Was hatten ihr die Bilder zeigen wollen, ehe sie in das hier und jetzt zurückgezogen worden war? Mara wusste es nicht zu sagen. Es war so unvorbereitet gekommen. So schnell.

Beinahe wäre sie gegen den jungen Jedi-Ritter gelaufen als dieser stehen blieb und sie fragte ob sie nun Duschen wolle. Kaum hatte er dies gesagt als ihr auch schon die Gedanken, die sie auf dem Weg zu den Ruinene gehabt hatte zurückkehrten. Duschen, ja das wollte sie nur dummerweiße nicht allein. Verflixt! Nun wurde sie auch noch rot. Allein dieser Gedanke, der alles andere als Jugendfrei war schwirrte durch ihren Kopf. Warum um himmelswillen musste sie auch an so was denken? Oh man hoffentlich konnte Vorin nicht ihre Gedanken lesen. Es wäre ziemlich peinlich gewesen. Leicht nickte sie, da sie kein Wort herausbekommen würde und sah dann an sich hinab.
Oh! Duschen war ja toll, allerdings sollte man sich zuvor noch um andere Kleidung kümmern. In die gleiche zu schlüpen war ja, ähm war eckelig. Tja, dummerweiße besaß sie nicht gerade viel. Ähm und nun? Sie konnte ja schlecht nackt durch die Gegend wandern. Beziehungsweise, man brauchte ja auch was zum Waschen. Hilfesuchend sah sie sich um. Sie konnte Vorin ja schlecht bitten ihr was auszuleihen bis ihre eigene Kleidung gewaschen und getrocknet war. Herje, wie konnte man nur so doof sein. Mara trat von einem Fuß auf den anderen und dachte nach. Was befand sich in ihrem Wing? Hm, einzig und allein zumindest was Kleidung anging Unterwäsche. Warum war ihr nicht in den Sinn gekommen für Oberkleidung zu Sorgen? So ein dummes Frauenzimmer. Seufzend sah sie Vorin an, der irgendwie, nun ja irgendwas wohl dachte.


"Duschen wäre toll. Aber außer Unterwäsche hab ich nix zum anziehen mit. Kannst du, kannst du mir was ausleihen bis ich meine eigenen gewaschen hab und diese dann trocken sind?"

Mara legte den Kopf schief. Jetzt war ihr aber diese Angelegenheit peinlich!

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ vor dem Duschzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ direkt in der Basis ▫ die Anderen


OP:hab uns einfach mal zurückgebracht. Irgendwie dachte ich wir wären schon am Duschzelt^^
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ bei den Ruinen || ▫ Vorin & Mara ▫ direkt in der Basis ▫ die Anderen

Sie gingen in Richtung der Dusche während Mara noch ihren Gedanken nachhing. Worüber sie wohl nachdachte? Scheinbar waren es nicht ganz unwichtige Überlegungen, denn sie wurde rot. Vorin konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Was hatte sie gerade im Kopf? Hatte es mit dem zu tun was sie bald vorhatten. Sie war so süß! Manche Mädchen oder Frauen waren schon recht früh so erfahren und abgebrüht das sie überhaupt nicht mehr rot wurden. Er war froh dass seine Freundin nicht zu diesem Schlag gehörte.

Als sie sich dazu durchringen konnte endlich den Mund aufzumachen, wurde ihm das Ausmaß ihres Problems bewusst. Sein Grinsen wurde noch breiter, so dass es schon fast wehtat. Sie hatte keine Ersatzkleidung und wollte natürlich nicht in Unterwäsche herumlaufen. Nicht das ihn so etwas gestört hätte, aber klar brauchte sie etwas zum Überziehen. Aber seine Klamotten?

Die waren doch sicherlich mindestens um drei Größen zu groß für sie. Die Hosen würden ihr irgendwo in den Kniekehlen hängen, und einen Gürtel für so eine schmale Hüfte hatte er nicht. Aber sie konnte doch einfach eine Robe nehmen. Hatten sie so etwas dabei? Es würde nicht gerade ihre Tarnung aufrechterhalten. Oder aber er ließ sie wirklich in seinen Sachen herumlaufen. Das würde mit Sicherheit lustig aussehen.


Von mir aus kannst Du auch nackt rumlaufen.

Schnell machte er einen Schritt zurück und streckte ihr die Zunge raus.

Aber Du kannst alternativ auch eine Robe in deiner Größe nehmen, ich glaube wir haben ein paar mitgenommen. Lass uns gleich mal nachschauen gehen.

Sie marschierten in Richtung Lagerzelt und traten hinein. Diesen Moment nutzte Mara um ihm in die Seite zu knuffen. Das war nur fair.

Ey! , beschwerte er sich nicht ganz ernsthaft und wandte sich dann den verschiedenen Behältern und Kisten zu. Wo hatten sie Roben? Am Besten einfach suchen. Sie machten sich daran und durchforsteten das Wirrwarr ein Zeug das sie damals mitgenommen hatten. Scheinbar hatten sich darunter auch einige Roben befunden. Ausgezeichnet. Solange ihre Wäsche noch nicht getrocknet war konnte sie so etwas anziehen. Da fiel ihm gleich ein dass sie das dann in seine kleine Überraschung für morgen mit einbauen konnten. Ja, eine kleine Shoppingtour würde ihr bestimmt Freude bereiten.

So ich glaube die hier könnte einigermaßen passen. Probier mal!

Er überreichte ihr das schmucklose Stück braunen Stoffes welches sie sich überwarf und betrachtete sie. Ok, sie würde vorne alles gut zusammenbinden müssen, aber das ging schon, solange sie keinen Sport damit machen musste. Das Kleidungsstück war nur ein kleines bisschen zu lang und schleifte kaum auf dem Boden. Vorin zeigte mit dem Daumen hoch und lächelte. Es gab doch für alles eine Lösung.

Siehst Du. Da kann ich meine Klamotten doch für mich behalten.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Lagerzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen
 
Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ Sinaan, Beka, JK, Utopio, Ulera, Alucard, Mushu, Rune, Cal, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes

JK schreckte aus seinen Gedanken hoch. Er hatte garnicht gemerkt das sie schon auf Ossus angekommen waren. Er musste schon eine geraume Zeit von "der kleinen", JK hatte beschlossen Beka so zu taufen, hinterher gezogen worden sein.
JK erkannte die Zelte, sie waren im trainingsbereich der Basis angelangt.
JK machte sich auf die suche nach einem Verwalter und wurde auch nach geraumer Zeit fündig.


"Entschuldigung ich habe ein problem.

JK verneigte sich leicht.

"Seit Corellia bin ich ohne Trainingslichtschwert unterwegs und die jüngsten Ereignisse haben mir gezeigt das es in diesen Zeiten unklug ist unbewaffnet als Jedí unterwegs zu sein."

Der Sullustaner nickte und sagte
"Dahinten ist eine Kiste mit den Trainingslichtschwertern die noch gerettet werden konnten. Nimm dir eins trage dich aber bitte in die bestandsliste ein damit wir sehen was wann wie wo knapp wird."

JK dankte dem kleinwüchsigen Alien und nahm sich eines der Lichtschwerter.
Nachdem er sich in die Liste eingetragen hatte verließ er das Zelt und machte sich auf die suche nach der kleinen Beka.
Kurze Zeit später fand er sie auch und legte ihr von hinten eine Hand auf die Schulter. Die junge Frau zuckte merklich zusammen worauf JK seine Hand wieder fortnahm.


"Ich bins nur. Tschuldige wollte dich nicht erschrecken! Was wollen wir jetzt tun?"

Der Kel'Dor sah sich um, viel gab es hier nicht zu tun selbst Beka dürfte es schwerfallen hier etwas in brand zu stecken oder total zu demolieren

Jedi-Notfallbasis ~ Trainingszelt ~ Sinaan, Beka, JK, Utopio, Ulera, Alucard, Mushu, Rune, Cal, Ryoga, Dhemya, Kestrel, Malek, Wes
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Lagerzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen

Wie bitte? Was hatte der Knilch da gerade von sich gegeben? Sie konnte auch Nackt rumlaufen? So etwas unerhörtes. Ihr hätte ja klar sein sollten dass so ein dummer Spruch folgen würde. Klar, dass er es gern hätte wenn sie hier Nackt herumlaufen würde. Allerdings gab es für ihren Geschmack zuviele Zuschauer, die sich auch wenn sie Jedi waren mit Sicherheit an einem gut gebauten Frauenkörper ergözen würden. Typisch Mann halt!!! Tja, leider konnte Mara ihm keine versetzten, den Vorin sprang zu Seite und streckte ihr die Zunger raus. Oh na warte! Sie würde ihn erwischen und dann würde er eines in die Rippen bekommen. Frecher kleiner Lümel. Maras Augen blitzen spitzbübisch. Eine Robe..., och mensch ausgerechnet diese schrecklichen Dinger. Ähm naja irgendwie mochte Mara diese Teile nicht sonderlich. Schreckliche Farben Braun und Baiige. Aber vorerst besser als nichts. Wobei ihr etwas von ihrem Freund sehr viel lieber gewesen wäre. Ein grinsen breitet sich auf ihren Lippen aus. Eine ziemlich freche Idee kam ihr in den Sinn und dann folgte sie ihm zum entsprechenden Zelt. Dort angekommen ging die Wühlerei los. Toll, warum kannte hier niemand so etwas wie Ordnung? Man sollte doch meine das gerade die Jedi so etwas haben sollten. Wobei, naja wenn die meisten von ihnen auch nur wie Vorin veranlagt waren, dann war die Ordnung wohl dahin.

Wenigstens hatte Mara ihrem Freund eine Straffe verpassen können, indem sie ihm in die Seite knufte. Seine Beschwerde belächelte sie nur und wühlte dann mit ihm zusammen in den Kisten. Vorin wurde fündig und zog eine der Roben heraus. Gab sie Mara welche sie ersteinmal behelfsmässig umleget und an sich herabsah. Hm nicht gerade toll aber vorerst würde es reichen.


"Wird gehen. So glaub ja nicht dass du deine Klamotten so ganz für dich behelässt mein Schatz. Ich gehe jetzt Duschen und da du ja so erpicht darauf bist, dass ich nackt durch die Gegend laufen soll, spielst du meinen persönlichen Ankleider."

Frech grinsend zog sie die Robe aus, hängte sie sich über den Arm und faste ihren Freund bei der Hand. Damit zog sie ihn fort und zu ihrem Wing. Dort angekommen drückte sie ihm die Robe in den Arm, stieg nach oben und holte was sie sonst noch brauchte.

"Los mitkommen."

Spötisch sah sie ihn an und steuerte die Duschzelte an. Kurz vor dem eintreffen hörte sie das Piepen von Stoch.

"Ich geh duschen Stochi und der Herr hier darf Diener spielen."

Diese Worte verstand der kleine Astromechdroide und piepte begeistert. Mara übersetzte nicht sondern trat in das Duschzelt, gefolgt von Vorin. Dort angekommen drehte sie sich um, legte die Sachen ab und löste dann den Gürtel mit dem Blaster von ihrer Hüfte und dem rechten Bein. Gefolgt von der Jacke. Das verborgenen Ärmelholste gesellte sich dazu. Während sie dies tat grinste sie nur frech ihren Freund an, der vor ihr stand und nur zu sah. Mit einem Blick im Gesicht als hätte er weiße Mäuse gesehen. Mara zog die Stiefel aus und legte das Vibromesser zu dem Rest der Waffen, dann folgte ihr Top. Schließlich griff sie nach einem großen Handtuch, öffnete es und hielt es Vorin so hin, dass es zwischen ihnen hing.

"Festhalten."

War alles was sie sagte. Geschickt entledigte sie sich dem Rest der Kleidung und wickelte sich ins Handtuch. Ihr Freund hatte nichts sehen können außer den kurzen Blick indem sie im BH vor ihm gestanden hatte.

"Wenn du weißt was gut für dich ist bleibst du hier und hilfst mir beim Anziehen wenn ich da raus komme. Solltest du das Zelt verlassen wird Stochi dir eine Abreibung verpassen."

Grinsend streckte nun sie ihm die Zunger heraus, drehte sich und betrat die Dusche. Mara musste über sich selbst lachen als sie das Handtuch beiseite legte und das Wasser laufen ließ. Ganz schön frech was sie da gemacht hatte aber er hatte es nicht anders verdient. Warmes Wasser glit über ihre Haut und wärmte sie. Endlich, seit Tagen ohne Duschen fühlte man sich jetzt sehr viel besser. Sie brauchte nicht lange um sich einzuseifen und es wieder abzuspühlen. Als letztes war ihr langes rotblondes Haar dran. Als sie das Wasser abstellte wickelte sie sich in das Handtuch, drückte das Haar aus und kam heraus. Vorin stand noch immer wo sie ihn zurückgelassen hatte. Er schien leicht durcheinander. Vor ihm blieb sie stehen und lächelte.

"Also wie war das mit dem Nackt? Willst du das immer noch?"

Fragend sah sie ihn an. Sein Blick war lustig. Langsam grif Mara an das Ende des Handtuchs welches sie sich oben in den Auschnitt gestopt hatte um es zu verschließen. Da Vorin nichts sagte nahm sie es raus und wickelte es ein Stück weit auf. Allerdings nur soweit, dass nur ein Bein hervorlugte. Dann hielt sie inne und wartete. Jetzt kam es auf ihn an.

|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Duschzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Trainingszelt ▫ die Anderen
 
|| Ossus ▫ Notfallbasis ▫ Lagerzelt || ▫ Vorin & Mara ▫ Nebenan ▫ die Anderen

Hoho, Mara versuchte wohl nun die Starke zu spielen. Versuchte sie ihn einzuschüchtern? So einfach ging das nicht. Da musste sie sich schon etwas anderes einfallen lassen. Aber er spielte mit, schon allein um zu sehen was sie eigentlich vorhatte. Sie schleifte ihn zum Jäger und dann zurück zum Schiff. Ihr Droide heftete sich sofort an ihre Fersen und folgte auf Schritt und Tritt. Er wurde zum Aufpasser ernannt und piepte etwas vor sich hin.

Bald waren sie im Duschzelt angekommen und Mara fing an sich zu entkleiden. Nicht schlecht staunte der blonde Junge als Mara ihm ihr kleines Waffenlager anvertraute. Hatte sie vor in den Krieg zu ziehen? Sie hatte mehr Waffen dabei als er an ihr vermutet hätte. Vermutlich war das ihr bester Vorteil gewesen. Man unterschätzte sie. Wobei natürlich alleine die Anzahl an Waffen noch gar nichts aussagte. Was konnte eine einfache Blasterpistole schon gegen ein meisterlich geführtes Laserschwert ausrichten? Als sich seine Freundin plötzlich ihrem Top zuwandte, waren alle anderen Gedanken verstummt und all seine Konzentration wandte sich dem Erfassen der momentanen Geschehnisse zu. Vorin hatte Mühe nicht allzu begierig auf ihren Oberkörper zu glotzen.

Er versuchte es so aussehen zu lassen das er ihr ins Gesicht schaute, doch aus den Augenwinkeln verlor er sich geradezu in ihrem Dekollete. Sofort kribbelte es im Körper des Teenagers und er hatte leichte Schwierigkeiten das Handtuch hochzuhalten. Die Verlockung mal "kurz" abzurutschen und eine Seite des Handtuches runterfallen zu lassen, war schon enorm, aber der junge Ritter war ein Gentleman und blieb standhaft.

Mara wickelte sich ein und trat unter die Dusche. Ihre Warnung nahm er nur mit einem marginalen Kopfschütteln zur Kenntnis. Eine Abreibung? Beinahe hätte Vorin losgelacht. Sie glaubte doch nicht dass er Angst vor einem Droiden hatte? Na ja aber ihre Bemühungen ihn ein wenig an die Leine zu nehmen, oder als was man das alles bezeichnen sollte, waren recht amüsant. Sie war echt total süß! Nur das mit dem Ärgern musste sie noch etwas üben.

Er war ganz froh das Mara nun unter der Dusche stand und ihn nicht sah. Sein Kopf war ganz schön rot geworden, während ihres "Striptease", obwohl sie sich ja letzten Endes bloß schlicht ausgezogen hatte. Aber der Körper des Blondschopfes hatte schon wieder auf ganz eigentümliche Weise reagiert. Sagte man nicht immer in jeder Frau steckte ein Biest? Seine kleine Freundin war wohl nicht ganz frei davon und schien schon ein klein wenig mit ihm zu spielen. Nicht das es ihn störte, nur musste er nicht aufpassen das sie ihm die Kontrolle ganz aus der Hand nahm.

Wenn sie mit ihm ein zu leichtes Spiel hatte, würde er mit Sicherheit bald langweilig für sie werden. Zwar hatte er sich bereits wieder gefangen und war abgekühlt, doch als Mara frisch geduscht wieder aus der Kabine herauskam, überrumpelte sie ihn erneut. Verdammte kleine Hexe! Seine Augen blitzten belustigt als sie ihre Fangfrage stellte. Sie hatte keine Erfahrung mit Beziehungen und dergleichen? Dafür war sie aber gar nicht mal so schlecht, wenn es darum ging ihn aus der Reserve zu locken. Vorin tat schockiert.


Du glaubst doch nicht dass ich einfach gehen würde? Ach natürlich, wir Männer sind ja so.

Als wäre er etwas eingeschnappt, tat er so als bemerke er ihren kleinen Verführungsversuch mit dem halb geöffneten Badetuch nicht und griff nach einer Ecke des Tuches, ohne ihr dabei direkt in den Ausschnitt zu fassen. Er hielt ihn fest und kräuselte seine Lippen zu einem schmalen Lächeln.

Da wirft sich natürlich die Frage auf: Kannst Du mir vertrauen das ich auch wirklich das Handtuch festhalte? Bist Du risikofreudig?

Etwas umständlich nahm er ihren Sachen über den Ärmel und hielt sie ihr entgegen. Das würde interessant werden. Sie konnte nur noch eine Seite des Handtuches festhalten, wenn sie nach ihrer Kleidung greifen wollte. Oder sie wickelte sich aus dem Tuch und vertraute erneut darauf das Vorin ihren behelfsmäßigen Sichtschutz festhielt.

Was nun Engelchen?
Er grinste etwas spitzbübisch. Hatte sie ihn hier und jetzt verführen wollen, oder wollte sie ihn wirklich bloß testen? Er nahm die Hand mit den Klamotten drauf etwas höher und öffnete die Fingerspitzen um zu symbolisieren das er die andere Seite des Handtuches greifen würde.

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Ein durchaus nettes Spiel was sich da ereignete. Frecher Kerl. Seine Worte eher belächelnd sah Mara ihn an und wie er nach einer Ecke ihres Handtuchs griff. Die nächsten Worte waren fieß. Oh dieser kleine Teufel. Hm eine gute Frage, vertraute sie ihm und war sie risikofreudig? Eine Sekunde dachte sie darüber nach und entschied, dass sie beides war.

Mit einem grinsen auf den Lippen steckte er ihr die Kleidung entgegen und Mara legte den Kopf schief. Ah ja, er wollte es also wirklich wissen. Nun entweder, sie vertraute darauf, dass er das Handtuch festhielt oder aber sie tat es nicht. Wenn nicht, dann würde entweder er oder sie auf ihre Kosten kommen. Also, wenn sie ihm vertraute, dann konnte es immer noch sein, dass er das Handtuch fallen ließ und dann würde sie auf alle Fälle nackt vor ihm stehen. Wenn er es festhielt, würde nichts geschehen. Allerdings könnte sie auch einfach das Handtuch fallen lassen. Zwar würde sie dann auch nackt vor ihm stehen, doch hätte sie ihn damit um die Chance gebracht es selbst zu bewerkstelligen. Eine gute Frage, was sollte sie nun tun? Immerhin sollte es ja nicht so aussehen, dass sie ihn verführen wollte. Die Absicht hatte Mara nicht. Einmal davon abgesehen dass sie nicht wusste wie dies ging. Zumindest nicht wirklich. Was sie bisher getan hatte war auf eine unschuldige Handlung zurück zu führen.

Na toll da hatte sie sich vielleicht unwissentlich in eine Lage gebracht. Dabei sollte dies doch nur ein Test sein. Verflixt! Es gab definitiv kein Zurück mehr und eigentlich wenn sie ehrlich war, dann es ihr wurschrt ob er das Handtuch fallen ließ oder nicht. Immerhin würde er sie irgendwann eh nackt sehen. Warum also sich anstellen. Es war doch das natürlichste der Welt. Außerdem war er ihr Freund und niemand fremdes. Andereseits konnte er so denken, dass sie keinerlei Charmgefühl besaß. Sie musste sich entschieden. Entweder oder. Ein Risiko eingehen oder das Risiko abwenden. Was genau lag bei ihr. Doch länger durfte sie nicht herumstehen. Also atmete sie tief durch. Ließ eine Hand vom Handtuch gleiten und vertraute darauf, dass er das Handtuch halten würde. Mit der nun freien Hand griff sie nach ihrer Kleideung.

Die Luft schien wie elektirsiert. Mara wagte es kaum zu atmen. Es war ihr durchaus klar, dass einiges nun passieren könnte oder auch nicht. Doch warum bereitet ihr dies solches Kopfzerbrechen? Es musste daran liegen, dass sie trotz allem noch Jungfrau war und keine Ahnung hatte. Ein Sonderbares Gefühl machte sich in ihr breit und sie stellte fest, das Vorin sie beobachtete. Ihr wurde warm und kalt zugleich. Es war so als ob er durch das Handtuch sehen konnte und dieser Gedanken brachte Maras Haut zum Prickeln. Was als Spaß angefangen hatte wurde für sie aufeinaml völlig ernst. Sie hatte ihn ärgern wollen und begriff dass sie gescheitert war. Nun wirklich gescheitert vielleicht nicht, aber sie hatte sie in eine Lage gebracht, die unweigerlich auch damit enden konnte hier und jetzt verführt zu werden. Oh Himmel, warum hatte sie eigentlich nicht darüber nachgedacht? Irgendwie hatte sie dies ganz übersehen.

Mara stand da, eine Hand griff noch immer nach der Kleidung doch sie sah Vorin in die Augen und fragte sich was in ihm vorging. Zugern hätte sie dies gewusst. Sein blick, diese Augen irgendetwas feselte Mara und sie war nicht imstande sich weiter zu bewegen. Also verharte sie, sah ihn einfach nur an und versank in diese Augen, die so unglaublich anziehend waren. Alles um sie herum spielte keine Rolle mehr. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein. Die Luft und der Restliche Dampf schwebte in nicht, er verharte. Was Mara fühlte war unbeschreiblich.


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Vorin hätte "Juchhu" schreien können. Er hatte Mara mehr oder weniger überlistet. Oder er hatte ihren Versuch ihn zu ärgern in eine Art Verführungsversuch seinerseits verwandelt. Nun war es seine Freundin die eine Entscheidung zu treffen hatte. Doch letzten Endes musste sich Vorin eingestehen das sie, egal ob er das "Führungsheft" nun wieder in der Hand hielt oder nicht, ihn mit Leichtigkeit noch um den Finger wickeln könnte. Sie war einfach eine Frau und machte ihn verrückt. Nein, sie war nicht eine Frau ? sie war seine Freundin und somit eine ganze spezielle und besondere Frau. Was als schlichtes Rotwerden seinerseits angefangen hatte, war zu einem Großfeuer der erotischen und sexuellen Spannung geworden.

Vor allem als Mara auch noch in ihrer Bewegung innehielt und ihm einfach nur in die Augen sah, glaubte der junge Ritter gleich durchdrehen zu müssen. Dieses Ganze sehen aber doch nicht sehen war derart prickelnd das es ihn weitaus schärfer machte als es ihr schöner, nackter Körper es geschafft hätte. Der Hauch des Verbotenen, das unausgesprochene Versprechen der sinnlichen Erfüllung.

Obwohl sie es noch nicht einmal absichtlich tat, verführte sie ihn gerade auf eine nahezu perfekte Art. Sie waren beide verliebt und alleine der Anblick seiner Freundin ließ seine Hormone durchdrehen aber dieser zusätzliche Kick war noch einmal das Tüpfelchen auf dem i. Trotz seiner klaren, selbst gesetzten Vorgabe bis zum morgigen Tag zu warten, musste Vorin seine ganze Selbstbeherrschung zusammennehmen um nicht hier und jetzt dieser Verführungskünstlerin nachzugeben und über sie herzufallen.

Mit jedem Moment in welchem sich die Magie zwischen ihnen ausbreitete und sich in fesselnder Anziehungskraft ihre Blicke trafen, fing der junge Mann immer stärker an zu zittern. Sein Körper bebte vor Lust und es wurde Zeit etwas zu unternehmen. Also gab er nach und umschlang seine Traumfrau mit den Armen und dem Handtuch. Einige ihrer Kleidungsstücke fielen dabei zu Boden, aber das konnte er nun auch nicht mehr ändern. Mara, die wohl glaubte er würde nun möglicherweise zur Sache kommen, versteifte sich etwas.

Doch er tat nichts dergleichen. Er kuschelte sich einfach nur an sie und streichelte leicht durch den Stoff des Handtuches über ihren Rücken. Die Stimme, die in ihr Ohr flüsterte war derart voller Leidenschaft das sie leicht rau klang. Wow, er wusste gar nicht das er so eine erotische Stimme haben konnte ? ob Mara das auch so einschätzte? Seine Worte jedenfalls waren die Folgenden:


Oh Mara. Du machst mich verrückt! Ziehe Dir etwas an oder mein Herz wird meinen Verstand besiegen.

Er löste sich leicht von ihr und lächelte sie verliebt an. Seine Augen sprühten vor Lust und Leidenschaft und man konnte erkennen dass er nicht log was seinen inneren Kampf anging. Er ließ die wundervolle, junge Dame wieder los und hielt das Handtuch nun klar und eindeutig zwischen sie beide. Nach einem unergründlichen Lächeln Maras machte sich diese daran sich wieder anzukleiden und drei Minuten später konnte er seine Arme wieder hinunter nehmen. Die beiden küssten sich und verließen das Zelt. Und was nun? Würde sie sich schlafen legen?

Willst Du dir jetzt eine Schlafstätte auswählen? Eine Matte und einen Schlafsack brauchst Du ja auch noch.

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[ Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt ]

Ryoga schien ein wenig zu stutzen als Dhemya ihn als pfiffig beschrieb. Er Persönlich konnte sich nicht gerade als pfiffig wahrnehmen. Was tat er schon großartig. Er war doch kaum in der Lage etwas zu leisten. Alles was er konnte war es Steine übers Wasser zu scheuchen. Ein wenig traurig blickte er auf den Griff seines Schwertes, was aber nicht bedeutete das er nicht angenehm überrascht darüber war etwas wie ein Kompliment zu bekommen, auch wenn er befand das es irgendwie eher Mitleid war. Oops. Ryoga blickte plötzlich auf, verdutzter als zuvor als ihm auch hier wieder der zweite Teil ihrer Worte viel später in den Sinn zurück kam. Fehlendes Selbstwertgefühl, huh?

Ryoga schüttelte den Kopf als wolle er das Wasser aus seinem Nassen Haar schütteln und fasste sich an die Stirn. So oder so sein schlag war ja wohl alles andere als gut oder ernsthaft gewesen. Wie wenig seine Angriffe Wert waren, das hatte er auf Alderaan bemerkt. Er seufzte, machte dicke Backen und blies etwas Luft einfach vor sich auf die Klinge des für das Training präparierte Laserschwert.

Während seine Meisterin sich mit jemand anderem unterhielt hielt er das Schwert mit einer Sache von sich, schlug die Luft ein paar mal mit dem Unterarm während er sich mit der anderen Hand die etwas verspannte Schulter hielt. Dann drehte er seiner Meisterin die Schulter zu, und begann so etwas abseits von ihr die Luft zu attackieren. Eigentlich wiederholte er aber nur immer wieder den Selben Schlag, aus irgendeinem Grund hielt er das für schlau. Dabei versuchte er jedes Mal den Schlag irgendwie kürzer zu Fassen, komisch ausgedrückt. Anders konnte sich aber wohl kaum erklären. In der tat übte er sich aber daran nicht so die Kontrolle über das Schwert zu verlieren wenn er fester zuschlug, es fester zu halten. Das war sogar relativ sinnig, bedachte man wie leicht es gelungen war ihm das Schwert auf Alderaan aus der Hand zu schlagen. Das er aber damit instinkiv etwas ziemlich richtiges machte schien er selbst dabei gar nicht zu bemerken, erst recht nicht das sich seine Haltung dabei veränderte, zu einer etwas riskanteren, zumindest wenn man so wie er nicht mit dem Schwert umgehen konnte, oder zumindest nicht richtig. Das dies alles Instinkt war bewies wohl vor allem die Tatsache das seine Gedanken gerade völlig belanglos herum ruderten, er war gar nicht bei der Sache. Kurz blickte er zurück zu Dhemya und schlug dann weiter die Luft.

[ Ossus - Jedi-Notfallbasis - Trainingszelt ]
 
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