Hi alle!
Ich komme gerade von der Con zurück, und kann euch allen versichern: Fans sind wirklich etwas "gaga". Deshalb nennt man sie Fans.
Ich weiß echt nicht, warum ihr euch alle so aufregt. Wenn sich jemand ein Jahr lang ein Sturmtruppenkostüm baut, dann ist das sicherlich nicht klassisch normal. Oder wenn jemand sechs Wochen lang Schlange steht, um einen Film zu sehen...
Hallihallo! Wir sind Fans. Wir sind verrückt. Wenn wir "normal" wären, würden wir die Filme doch überhaupt nicht kapieren oder? Es geht immerhin um Fantasie, und die ist eigentlich ziemlich geächtet. Wir haben sie, wir verstehen die Filme, wir sind Fans. Und damit absolut irre. Für sogenannte "Normale", jedenfalls.
Okay, nun mal etwas zu Ewan McGregor. Der Typ hat bislang eigentlich immer nur wenig öffentlichkeitswirksame Filme gemacht, die zwar gut ankamen, aber keine Millionen Fans mit sich brachten. Star Wars ist einfach anders. Überlegt euch nur mal, wie ihr euch fühlen würdet, wenn plötzlich jeder eine Actionfigur von euch zu Hause stehen hat, oder wenn ihr in jeder Zeitung euer Bild sehen könnt. Ich glaube, man hat dann nur drei Möglichkeiten: entweder man sagt sich, "Okay, war eine schöne Erfahrung, aber es muß weitergehen." (wie Harrison Ford), oder man wird absolut überheblich und arrogant (wie Peter Mayhew. Zumindest war das mein Con-Eindruck), oder man geht voll in seiner Rolle auf. Für den letzten Fall ist es schwierig zu sagen, wer das tut. Ich glaube Jeremy Bulloch hat sich dafür entschieden, aber wer weiß, was wirklich stimmt. Na ja, also, verzeiht Ewan mal wieder. Gestern war er ein Schauspieler, heute ist er eine Ikone. Wie soll man damit auch "richtig" umgehen?