Qui-Gon könnte noch leben...

Woodstock schrieb:
@Mr. Lightside:

Schau dir mal diesen Link an und betrachte dann nochmals eingehend deine Signatur und dein PP.

Ich habe jetzt mal eine Ankündigung in die PT-Foren gestellt. Vielleicht spricht sich die Regelung wegen den Spoilern in den Sigs und als PP dann doch endlich mal herum....
 
alpha7 schrieb:
aber wie oft kommt es vor, dass 200 jedi an einem ort versammelt sind, um drei Personen zu retten?

das war ja als Rettungseinsatz, und weniger als Schlacht gedacht.

Jedi spielen sich selbst ständig als Retter des Tages auf. Ich denke da zum Beipiel an Obi-Wan, der sich aus einem Fenster stürzt oder Anakin, der fast die gleiche Aktion kurze Zeit später bringt oder Luke, der völlig überstürzt nach Bespin aufbricht. Solche Aktionen sind für mich mittlerweile schon ein elementares Merkmal für einen Jedi.


Auf diese ganze Thematik wird in der NJO übrigens noch sehr ausführlich eingegangen und
 
Offtopic:

Grade sehe ich das Making Of von Episode I und da fällt mir ein gewisser Rob Coleman, seines Zeichens Animation Director bei ILM, auf. Das alleine ist ja nichts aussergewöhnliches, der Name des von Jango getöteten Jedimeisters ist es dagegen schon. Coleman Trebors Nachname ergibt rückwärts gelesen "Robert". ;)

Ist vielleicht nix Neues, aber es passt grad hier her. ^^
 
Darth Ki Gon schrieb:
Anakin: "Niemand kann einen Jedi töten"
Qui Gon: "Ich wünschte es wäre so"

Schon bei diesem Gespräch ist klar, dass auch Jedi von normalen Personen getötet werden können (von Sith weiß Qui Gon hier ja noch nichts). Auch kann man hier bereits das Schicksal von Qui Gon erahnen.

Das hab ich mir damals auch gedacht! Ist auch wieder eine schöne Parallele zu ANH.

"Luke, dir ist ein aderer Weg bestimmt als mir." (oder so ähnlich)

Sind zwar jetzt vom Aussagegehalt verschiedene Phrasen, aber man kann hier auch erahnen was mit Ben geschieht.
 
icebär schrieb:
Jedi spielen sich selbst ständig als Retter des Tages auf. Ich denke da zum Beipiel an Obi-Wan, der sich aus einem Fenster stürzt oder Anakin, der fast die gleiche Aktion kurze Zeit später bringt oder Luke, der völlig überstürzt nach Bespin aufbricht. Solche Aktionen sind für mich mittlerweile schon ein elementares Merkmal für einen Jedi.


und sie scheinen es ja nicht zu lernen....





 
Dass die Jedi als wertvolle Kämpfer in der vordersten Reihe stehen ist ja logisch. Dort können sie sicher zahlreichen Soldaten das Leben retten, indem sie einfach mal die ersten Blasterschüsse reflektieren.

Ansonsten wäre das ja so, als würde man seine Basis außerhalb des Energieschildes aufbauen: dumm.
 
Kaat schrieb:
Dass die Jedi als wertvolle Kämpfer in der vordersten Reihe stehen ist ja logisch. Dort können sie sicher zahlreichen Soldaten das Leben retten, indem sie einfach mal die ersten Blasterschüsse reflektieren.

Ansonsten wäre das ja so, als würde man seine Basis außerhalb des Energieschildes aufbauen: dumm.

allerdings sind die Jedi Generäle - sie geben das Kommando!

wieviel dümmer wäre es, wenn der General während der Schlacht stirbt und die Armee ohne Kommandant da steht?
 
Um zum Thema zurückzukommen:

Das Problem bei Qui-Gons Tod ist nicht die Tatsache, dass Obi-Wan zu spät gekommen ist, sondern dass Qui-Gon meint Maul alleine meistern zu können. Oder was bedeutet es sonst, wenn Maul sich von Qui-Gon in den Energiekorridor locken läßt. Er 'treibt' ihn ja anscheinend da rein. Und das bringt ihn um.

Aus Plausibilitätsgründen wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, wenn Maul Jinn in den Korridor gedrängt hätte.

Zum Arena-Kampf:

Da ist da Manko definitiv, dass der Zuschauer, wenn er nicht gerade den Roman zum Film, den Comic oder die Enzyklopädie gelesen hat, keine Ahnung hat, wie viele Jedi nach Geonosis geschickt wurden, noch wie viele von denen überlebt haben.

Der Tod von 180 Friedenshütern im Verlauf der ganzen Schlacht von Geonosis wird einfach nicht deutlich. Wir sehen zwar, dass Jedi durchaus auch von Droiden und Kopfgeldjägern getötet werden können, aber nicht, welche Konsequenz in den Klonkriegen daraus folgt.
'The Jedi will be overwhelmed', sagt Dooku. Wir sehen aber nur ein paar sterben, der überwiegende Teil scheint festgenommen und dann von Yoda gerettet zu werden. Kein Ratsmitglied beißt sichtbar ins Gras (kommt mir jetzt nicht mit dem abgeschossenen Truppentransporter) und auch neu eingeführte Komparsen wie Fisto, Unduli und Offee kommen ungeschoren davon. Es hätte AOTC doch gut getan, wenn bekannte Ratsmitglieder und die Dialoge, die über die Anzahl des Jedi-Trupps und dessen Verlustquote Auskunft gaben, im Film geblieben wären.

Dass Obi-Wan am Ende sogar von 'Sieg' sprechen kann, scheint auch darauf hinzudeuten, dass das nur ein normaler Jedi-Arbeitstag unter verschärften Bedingungen und nicht der Ausbruch eines galaxisweiten Krieges war: Die Verluste schienen im Rahmen zu sein. Genau das ist aber nicht der Fall!
 
Darth Calgmoth schrieb:
Um zum Thema zurückzukommen:

Das Problem bei Qui-Gons Tod ist nicht die Tatsache, dass Obi-Wan zu spät gekommen ist, sondern dass Qui-Gon meint Maul alleine meistern zu können. Oder was bedeutet es sonst, wenn Maul sich von Qui-Gon in den Energiekorridor locken läßt. Er 'treibt' ihn ja anscheinend da rein. Und das bringt ihn um.

Aus Plausibilitätsgründen wäre es vielleicht sinnvoller gewesen, wenn Maul Jinn in den Korridor gedrängt hätte.

Zum Arena-Kampf:

Da ist da Manko definitiv, dass der Zuschauer, wenn er nicht gerade den Roman zum Film, den Comic oder die Enzyklopädie gelesen hat, keine Ahnung hat, wie viele Jedi nach Geonosis geschickt wurden, noch wie viele von denen überlebt haben.

Der Tod von 180 Friedenshütern im Verlauf der ganzen Schlacht von Geonosis wird einfach nicht deutlich. Wir sehen zwar, dass Jedi durchaus auch von Droiden und Kopfgeldjägern getötet werden können, aber nicht, welche Konsequenz in den Klonkriegen daraus folgt.
'The Jedi will be overwhelmed', sagt Dooku. Wir sehen aber nur ein paar sterben, der überwiegende Teil scheint festgenommen und dann von Yoda gerettet zu werden. Kein Ratsmitglied beißt sichtbar ins Gras (kommt mir jetzt nicht mit dem abgeschossenen Truppentransporter) und auch neu eingeführte Komparsen wie Fisto, Unduli und Offee kommen ungeschoren davon. Es hätte AOTC doch gut getan, wenn bekannte Ratsmitglieder und die Dialoge, die über die Anzahl des Jedi-Trupps und dessen Verlustquote Auskunft gaben, im Film geblieben wären.

Dass Obi-Wan am Ende sogar von 'Sieg' sprechen kann, scheint auch darauf hinzudeuten, dass das nur ein normaler Jedi-Arbeitstag unter verschärften Bedingungen und nicht der Ausbruch eines galaxisweiten Krieges war: Die Verluste schienen im Rahmen zu sein. Genau das ist aber nicht der Fall!

Und was ist mit Coleman Trebor?
 
Dratan schrieb:
Und was ist mit Coleman Trebor?

Das ist einer, wo man "live" bei seinem Tode dabei ist.

Da kann man sagen, ja der war halt kein Kämpfer, aber Dinosaurier hab ich eh nicht leiden können.

Es kommt halt nicht heraus WIE viel Jedi denn wirklich gestorben sind. Als ich von 90% Verlusten gehört hab (180 von 200 Jedi) hab ich mich gefragt, wo denn die anderen 177 (3 Jedi sieht man auf jeden Fall sterben Trebor schon integriert) gestorben.
Schade dass man bei dieser Schlacht nicht dabei war.
 
Man sieht sehr viele Jedi fallen. Durch Explosionen wegschleudern, im Blasterfeuer umkippen, im Sand der Arena liegen... ich fand schon, daß man den Ausmaß der Verluste erfassen konnte.
 
alpha7 schrieb:
allerdings sind die Jedi Generäle - sie geben das Kommando!

wieviel dümmer wäre es, wenn der General während der Schlacht stirbt und die Armee ohne Kommandant da steht?


In einer echten Armee (Klone und Droiden denken ja nicht) ist es aber für die Kampfmoral sehr wichtig, dass ein Offizier in der fordersten Front mitkämpft. Kann nur jeden das Buch "Hunde wollt ihr ewig leben" empfehlen.


@Topic
Wenn man den Film das erste mal sieht bekommt man das Sterben der Jedi nicht so mit, aber bei öfterem sehen war ich dann schon geschockt, dass sie so richtiges Kanonenfutter waren.
 
Darth_Doc schrieb:
In einer echten Armee (Klone und Droiden denken ja nicht) ist es aber für die Kampfmoral sehr wichtig, dass ein Offizier in der fordersten Front mitkämpft. Kann nur jeden das Buch "Hunde wollt ihr ewig leben" empfehlen.

einer, okay!

aber Generäle??

zumal es auch Klonkommandanten gibt
 
Witzig, welche Wege die Threads so gehen können, Qui Gonn könnte noch leben...und nun werden die im Kampf fallenden Jedi auf Geonosis gezählt;)
 
Hi,

ich denke, dass das Ausmaß an Verlusten von Jedi in Episode II schon deutlich wird. Besonders fällt es auf, als die Droidenarmee am Ende die paar übrigen Jedis die überlebt haben einkreist. Außerdem sieht man ja noch die vielen Opfer als Obi Wan sich hinkniet und prüft, ob der Jedi noch lebt und ringsherum nur tote Jedi.

Gruß ;)


Jedi_Master2611
 
Also ich kenne weder Bücher noch anderen Quellen außer den Filmen und um ehrlich zu sein: Genau wie es Darth Clagmoth etwas weiter oben schildert, habe ich es auch gesehen. Die Jedis kommen an, fünf oder sechs gehen drauf, und die anderen werden dann im letzten Moment von der Clon Armee gerettet. Und überhaupt dachte ich, dass vielleicht 20 oder 30 Jedis dort sind. Ich finde der Film suggeriert aber auch genau das! Denn der Spannungsbogen ist ja so aufgebaut, dass Yoda mit seinen Truppen genau im richtigen Moment kommt. Das Happy End ist schon noch da. Die guten haben gewonnen, das Liebespaar heiratet und der obligatorische "der Feind ist noch nicht besiegt" Spruch kommt zur Erhaltung der Spannung. Also von 180 toten Jedi weit und breit keine Spur!

Edit: Noch ein Wort zu den Zahlen: Wenn man davon ausgeht, dass es Jedis von allen möglichen Rassen und Arten von Lebewesen gibt, dann kommen mir selbst Verluste von 200 nicht viel vor. In der Galaxy müsste es doch n paar Milliönchen von denen geben. Zumindest bis Darth Vader und seine Kollegen sich dann aufmachen um sie zu vernichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Jedi, oder besser ein Machtbegabter ist aber etwas besonderes in der GFFA.

Das kann nicht jeder werden. Deswegen gab es auch nie so viele von der Sorte ;)
 
Gurkengräber schrieb:
Also ich kenne weder Bücher noch anderen Quellen außer den Filmen und um ehrlich zu sein: Genau wie es Darth Clagmoth etwas weiter oben schildert, habe ich es auch gesehen. Die Jedis kommen an, fünf oder sechs gehen drauf, und die anderen werden dann im letzten Moment von der Clon Armee gerettet. Und überhaupt dachte ich, dass vielleicht 20 oder 30 Jedis dort sind. Ich finde der Film suggeriert aber auch genau das! Denn der Spannungsbogen ist ja so aufgebaut, dass Yoda mit seinen Truppen genau im richtigen Moment kommt. Das Happy End ist schon noch da. Die guten haben gewonnen, das Liebespaar heiratet und der obligatorische "der Feind ist noch nicht besiegt" Spruch kommt zur Erhaltung der Spannung. Also von 180 toten Jedi weit und breit keine Spur!

Also ich dachte mir schon, dass da mehr als 20 stehen - man sieht doch regelmäßig welche rumlaufen (und am Ende auch einige auf dem Boden liegen)

Wobei schon einige off-screen sterben

Gurkengräber schrieb:
Edit: Noch ein Wort zu den Zahlen: Wenn man davon ausgeht, dass es Jedis von allen möglichen Rassen und Arten von Lebewesen gibt, dann kommen mir selbst Verluste von 200 nicht viel vor. In der Galaxy müsste es doch n paar Milliönchen von denen geben. Zumindest bis Darth Vader und seine Kollegen sich dann aufmachen um sie zu vernichten.

es gibt nicht so viele - JEdi sind sehr dünn gesäät
 
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