Rauchverbot in Gaststätten eure Erfahrung

Vorallem wenn diese Leute selber was zu trinken haben........ Oder trinken Nichtraucher etwa nichts?

Du hast das Gleichnis aber schon fassen können, oder? :verwirrt:

Manche werden (nach dem Zigarette rauchen) leistungsstärker, konzentrierter oder völlig entspannt - und zwar ohne Suchterscheinungen - was ebenfalls schon wissenschaftlich erwiesen wurde.

Ja, und?
Was bringt es mir den wenn jemand dadurch total entspannt wird während ich da untergehe. :p
 
Jo, Heroin macht auch ganz dolle entspannt und wenn ich vollgesoffen bin, sehe ich auch so manches um einiges gelassener. :crazy
Bei manchen Dingen sind die negativen Wirkungen wohl um einiges stärker, als die positiven, und dazu zähle ich auch Nikotin. Aber bitte, wer's braucht, soll sich's reinpfeifen (ein ungesundes Laster dürften wohl die meisten pflegen), aber dann doch bitte ohne andere dabei übermäßig zu belästigen.

C.

Ja,so ist das mit den Drogen,Genussmitteln oder Medikamenten.
Mit Torazinen,bzw. deren richtiger Einstellung kannst Du Manchen ruhig halten.
Wenn irgendwann die Mischung nicht mehr stimmt,spinnt er wieder wie immer ;)

Zum Thema :

Mich als Gelegenheitsraucher hat es nie gestört,wenn in einem Lokal geraucht wurde,wenn es es nicht gerade beim essen auf dem Stuhl neben mir getan wurde.
Daher finde ich persönlich das Rauchverbot in Kneipen einfach absurd.
In einer echten Kneipe wird geraucht.Da richt es nach Qualm.Das gehört dazu,das kenne ich nicht anderst.
Wen es stört,der soll m.E. eben draussen bleiben.
 
Ah Comedy, auch ein Genuss.:)

Wer sagt, daß eine schädliche Wirkung immer unmittelbar eintreten muß? Es ist hinreichend erforscht, welche toxischen Stoffe in Zigarettenqualm enthalten sind, sprich auf eine solche schwachsinnige Argumentation werde ich mich nicht weiter einlassen.
Meine Argumentation war eine Reaktion auf Aussagen alla "eine direkte Bedrohung für Leib und Leben".
Es ist aber allenfalls eine INdirekte Bedrohung, da bis zum Zeitpunkt des (unmittelbaren) Todes eine verdammt lange Zeit vergeht. Und bis diese Zeit vegangen ist, könnten viele Ärzte ganz unterschiedliche Todesursachen feststellen, wenn die ihre Untersuchungen bloß auf Giftgase konzentrieren würden.
Es hat aber ebenfalls noch keine Diagnose gegeben, daß jemand am "Passivrauchen" gestorben wäre. Oder gibt es da einen dokumentierten Fall?

Die des unmotorisierten Verkehrsteilnehmers. Lässt sich in der StVO nachlesen. :)
Stimmt. Ein Punkt für dich.
Das trifft sogar dann noch zu wenn der Radfahrer Raucher ist.

Sicher? Wenn Du betrunken in eine Schlägerei verwickelt bist, hast Du strafrechtlich gesehen IMMER schlechtere Karten, als wenn Dir das nüchtern passiert.
Ich sagte "Alkoholpegel". Mit dem verhält es sich genau wie mit den "Nebenwirkungen".
Aber eigentlich geht der Punkt auch wieder an dich, denn nun zeigt das Beispiel, daß selbst der Alkohol falsch eingeschätzt werden kann - auch von Richtern.


Du hast das Gleichnis aber schon fassen können, oder? :verwirrt:
Ja und es ist falsch. Denn jemand anderem die Pulle "in den Hals rammen" betrachte ich als tätlichen Angriff. Rauchen ist aber keine Straftat (StGB).

Was bringt es mir den wenn jemand dadurch total entspannt wird während ich da untergehe. :p
Wie gesagt:
Gehst du an Ort und Stelle unter, oder erst später, wenn verschiedenste Arten von Giftgaseinwirkungen deinen Untergasng eingeläutet haben könnten?
 
Ja und es ist falsch. Denn jemand anderem die Pulle "in den Hals rammen" betrachte ich als tätlichen Angriff. Rauchen ist aber keine Straftat (StGB).

Sag mal, bist Du schwer von Begriff? :verwirrt:
Nimmst du jeden Satz gleich wörtlich? Wenn Du mal ein wenig dein Hirn benutzen würdest, dann würde Dir eventuell einfallen wie das gemeint war...

Nachmal für Dich. Wenn ich in einer Kneipe bin und mir ungefragt Rauch in einer reizenden Konzentration in die Lungen kommt dann ist das QUASI so als würde ich jedem Bier in den Hals schütten (bevor Du hier wieder Gespenster siehst, vergiss nicht das es sich hier um eine Metapher handelt), obwohl derjenige kein Bier mag (soll es geben). Darauf gebe ich aber einen scheiss, den schliesslich mag ich Bier.
Ist das jetzt klar? Morgen erklär ich Dir dann das mit den Blumen und Bienen. :p

Wie gesagt:
Gehst du an Ort und Stelle unter, oder erst später, wenn verschiedenste Arten von Giftgaseinwirkungen deinen Untergasng eingeläutet haben könnten?

Natürlich gehe ich an Ort und Stelle "unter". Wenn ich in einer Kneipe war reagiere ich sofort und nicht erst Stunden später.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sag mal, bist Du schwer von Begriff? :verwirrt:
Ich folgte nur deinem Gleichnis oh Herr.:braue

Nachmal für Dich. Wenn ich in einer Kneipe bin und mir ungefragt Rauch in einer reizenden Konzentration in die Lungen kommt dann ist das QUASI so als würde ich jedem Bier in den Hals schütten (bevor Du hier wieder Gespenster siehst, vergiss nicht das es sich hier um eine Metapher handelt), obwohl derjenige kein Bier mag (soll es geben). Darauf gebe ich aber einen scheiss, den schliesslich mag ich Bier.
Ja Moment mal:
1. war in deinem Beispiel die Reden von "in den Hals rammen" (und wir reden ja indirekt auch über die "Gefahr"). Also kann man das ruhig mal in den falschen Hals kriegen........und
2. WENN du schon rummetapherst, dann nenne es bitte nicht zuerst "Gleichnis", was die Veranschaulichung eines "Sachverhaltes" mittels eines "Vergleiches" wäre - und eben keine Metapher.

Zur Metapher:
Es geht hier um Raucher und Nichtraucher/um Bierkneipe und Milchbar.
Also solltest du angeben ob das alles Biertrinker (alles Raucher) sind oder ob einige Milchtrinker (einige Nichtraucher) dabei sind. Wenn das alles Raucher sind wäre es nämlich das selbe, wie wenn zu dem Rauchen lediglich das Inhallieren des Rauches der anderen Raucher hinzu kommt (was eine Metapher wäre für "Die Biertrinker teilen sich das Bier untereinander auf").
Sind einige keine Biertrinker...........tja was ist dann eigentlich, fangen die Milchtrinker dann an zu kotzen oder tränen denen dann die Augen?

Zum Gleichnis:
Vielleicht sollte man noch das entscheidende Deteil erwähnen, ob der andere (obwohl er kein Bier mag) sich das Bier von dir freiwillig reinkippen läßt oder ob er von dir gezwungen wird dies zu erdulden.
Natürlich weiß ich daß du darauf hinaus wolltest, daß der andere dies erduldet, ABER (die Metapher geht weiter), warum hockt er dann neben dir in der Bierkneipe (bei den Rauchern) und nicht in der Milchbar (bei den Nichtrauchern)?
Erklär mir das bitte. Ich dachte dem tränen jedesmal die Augen? *mir vor Lachen*

Natürlich gehe ich an Ort und Stelle "unter". Wenn ich in einer Kneipe war reagiere ich sofort und nicht erst Stunden später.
Also wurdest du unter den Tisch gesoffen? Nee, das war wieder eine Metapher stimmt's?:verwirrt:
 

Also ich werde jetzt estimmt nicht noch einen Versuch starten. Entweder bist du echt dumm oder nicht fähig das geschriebene den zitierten Texten zuzuordnen.
Ich glaube mein Anliegen ist klar geworden und ich hab weder die Güte noch die Geduld das ganze auf Kindergartenniveau runterzubrechen.
Viel Spass noch in der Gesellschaft, ist bestimmt kein Zuckerschlecken so schwer wie Du von begriff bist. :p
 
Damit das zieht müsste man ausserdem Autofaher und Motorradfahrer unterscheiden und das Verkehrsaufkommen und, und, und...eben nicht repräsentativ.
Ich würd es eher allgemein auf Verkehrsteilnehmer und Nichtraucher beziehen; da der Raucher sich eh selbst vollqualmt... natürlich spielt auch die Umgebung selbst eine Rolle. Wer in nähe einer Autobahn wohnt hats nicht so nett, wie ich hier auf dem Land. Aber sei es drum. Das ganze wirkt auf mich wie ein Streit um des Kaisers Bart.

Dann bring ich halt das Argument, das somit wenigstens ein Gift aus dem Verkehr gezogen wurde, genau wie damals Asbest beim bauen irgendwann nicht mehr verwendet wurde. Somit bestehen zwar immer noch Belastungen durch andere Umweltgifte wie Autoabgase, aber eben weniger als vorher.
Darüber hinaus kann man einfach nicht vernachlässigen, dass es sich bei den Verbotszonen um Genuss - und Entspannungszonen handelt, wo die Leute auspannen, in Ruhe ihre Pizza essen, Musik hören oder was auch immer machen wollen, und da besteht einfach ein Interesse an rauchfreier Umgebung.
Du brauchst dich überhaupt nicht rechtfertigen, mir (und imho auch Icebär) ging es nämlich gar nicht um dich. Dein Standpunkt als Nichtraucher ist nachvollziehbar und dir auch von Herzen gegönnt. Du hast es auch nicht nötig, dich scheinheilig hinter Gründen des Gesundheitsschutz zu verstecken, wie die Herren und Damen in der Regierung. Für dich ist die Atmosphäre schlicht und einfach angenehmer in Restaurant, Kino, Kneipe geworden und das reicht mir voll und ganz um deinen Standpunkt zu akzeptieren.
 
ABER (die Metapher geht weiter), warum hockt er dann neben dir in der Bierkneipe (bei den Rauchern) und nicht in der Milchbar (bei den Nichtrauchern)?
Erklär mir das bitte. Ich dachte dem tränen jedesmal die Augen? *mir vor Lachen*

Ich wiederhole mich ja nur ungern... aber der Grund liegt vielleicht schlichtweg darin, dass es keine sogenannte Milchbar gibt? Weil unser Milchtrinker dann zu Hause allein rumsitzen würde, oder auch nicht alleine, vielleicht mit anderen Milchtrinkern... aber zu Hause. Und das nur weil er Angst hat, dass in der Bierkneipe Bier in seinen Rachen geschüttet wird :)
Und wenn er sich dann doch mal in die Bierkneipe begibt geschieht auch das womit er gerechnet hat. Aber er versucht, sich damit abzufinden - schließlich will er auch mal in ne Kneipe gehn und, sagen wir, Whiskey trinken. Was er aber nicht oft tut weil er Angst vor den Biertrinkern hat :)

Sind einige keine Biertrinker...........tja was ist dann eigentlich, fangen die Milchtrinker dann an zu kotzen oder tränen denen dann die Augen?

Ja... ein Nicht-Biertrinker würde womöglich anfangen zu kotzen wenn du ihm sein Bier aufzwingst. Ich zumindest. Und das kannst du jetzt auch aufs Rauchen übertragen - da gibts nämlich auch Reaktionen des Körpers darauf, nur dass die sich nicht ganz so schön direkt zeigen.


Ich hoff dieses Bild war jetzt anschaulich genug...
 
Wo habe ich denn so etwas behauptet? Glaubst du, ich hab zum Spaß auf die Problematik mit dem Kohlenstoffdioxidausstoß hingewiesen?

Deine bisherige Argumentation, hinter deinen seltsamen Autovergleichen lief darauf hinaus, falls es dir nur noch nicht auffiel, dass Rauchen ja ungesund sei (wie die meisten es ja einsehen), aber weil eben auch Autoabgase ungesund sind und (deiner Ansicht nach) dagegen nicht genug getan wird, dürfe man auch Rauchverbote nicht umsetzen. Ergo, weil man (zumindest deiner Meinung nach) nichts oder nicht genug gegen ein völlig anderes Problem tut, darf man keine Probleme mehr aus der Welt schaffen. Noch mal für dich, das ist ein absurdes und mit der Diskussion um das Rauchen nicht vergleichbares Argument.
Vielleicht begreifst du jetzt endlich mal, weshalb es mir schwer fällt diesen ganzen Autokram in der hiesigen Diskussion nachzuvollziehen. Dafür kann man meinethalben ein anderes Thema aufmachen und sich über das für und wider von modernem Transportwesen streiten, aber das hat rein gar nichts damit zu tun, weshalb man das Rauchen in der Öffentlichkeit einschränkt.

Wenn der Nichtraucher in der Überzahl ist,hat dieser wohl keine Cochones,laut deiner Aussage,
sich bei seinen zuständigen Kneipier mal darüber zu äußern.

Weißt du, genau das hab ich schon öfters versucht und rate mal was die Antwort war. Du kannst ja auch draußen bleiben. Wenn der werte Verband und die Kneipiers sich seit Jahrzehnten in den Kopf gesetzt haben rauchen gehöre dazu, sei sonst keine Kneipe, diesen Bullshit geben hier ja einige auch wieder. Es sei ja so ganz normal. Es gibt nur außer, dem Daheim bleiben, keine Alternative, schlicht und ergreifend es gibt keine rauchfreie Bar, Kneipe, kein Kaffee, nada. Überall wird man dem Scheiß ausgesetzt. Nur weil sich in den Hohlköpfen einer Minderheit etwas festgefressen hat und diese eine nette Lobby bislang hatte, die vehement dagegen anging, wenn sich mal welche dagegen wehren wollten. Zumal es selbst bei jenen, die in der Lage wären einen konsequenten Schutz gegen diese abscheuliche Angewohnheit durchzusetzen, einige gibt, die mit "gutem Beispiel" voran gehen und selbst als Kettenraucher ganz und gar nicht einsehen, wie schädlich das für ihre Kollegen sein könnte, sprich selbst Teil der netten Raucherlobby direkt in der Politik sind. Nach Jahrzehnten der Bevormundung und Diskriminierung von Nichtrauchern ist es nun mal in unserem Land nicht möglich eine rauchfreie Umgebung, ohne Gesetzesdruck zu erhalten, wenn bislang jeder von denen einem den Dreck an jeder Ecke ins Gesicht blasen konnte, ohne dass man selbst etwas dagegen tun konnte. Die Kneipiers mussten ja bislang nichts ändern, ohne Druck tun die wenigsten etwas, um alte und schlechte Gewohnheiten abzulegen. Statt nun zu jammern, ihnen würde ja die Kundschaft ausgehen, sollten sie vielleicht mal langsam ihre Hirne einschalten und umdenken, mal daran denken, dass sie sich eine neue Kundschaft nun erschließen können, die sie bislang vergrault haben. Bislang hatte eben diese nämlich keine Möglichkeit ohne vergiftet zu werden, in die Öffentlichkeit zu gehen. Raucher waren und sind in jeder Hinsicht rücksichtslos, so bald sie es in der Öffentlichkeit tun.

Eine Frechheit ist es den Raucher in ein Zwilicht zu stellen,der Raucher nimmt schon rücksicht
auf andere,man solle dies nicht so hinstellen als wäre die nicht so.
Sicher gibt es ausnahmen,aber dafür gibt es als Ausgleich die militanten NR die einem gleich
an die Gurgel springen wollen.

Es gibt da keine Ausnahme, außer jenen, die es an Orten tun, wo sie niemand anderes schädigen können. Aber wer in der Öffentlichkeit raucht, nimmt absolut keine Rücksicht auf andere, falls dir das noch nicht auffiel, da stehen überall andere herum, die gezwungen werden den Kram einzuatmen. Ob ich nun in der Stadt einkaufe, an Haltestellen anstehe, oder eben ein Restaurant aufsuche, einen Kaffee trinken will, oder abends mal ausgehen möchte. Ganz egal, sobald da Raucher sind, ist deren Gift automatisch für alle umstehenden da. Jetzt erklär bitte, wo da einer von denen Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt?

Und meinethalben kann das ein Genussmittel sein, aber es ist eben eines, dass für andere tödlich ist, ohne dass sie sich dagegen wehren können, wenn die das in der Öffentlichkeit tun. Und deswegen hat es nichts dort zu suchen, denn damit werden andere um ihr Recht auf Unversehrtheit gebracht, nur weil einige hier ein eingebildetes tolles Ding haben wollen, ob das den Rauchern nun bewusst ist, oder nicht. Man kann sich dem bislang nirgends entziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TomReagan
Vielleicht solltest du auch vor dem Lesen das "komische Zeug" aus den den Augen reiben. :)


Ich wiederhole mich ja nur ungern... aber der Grund liegt vielleicht schlichtweg darin, dass es keine sogenannte Milchbar gibt?
Es gibt keine Milchbar?

Ja... ein Nicht-Biertrinker würde womöglich anfangen zu kotzen wenn du ihm sein Bier aufzwingst. Ich zumindest. Und das kannst du jetzt auch aufs Rauchen übertragen - da gibts nämlich auch Reaktionen des Körpers darauf, nur dass die sich nicht ganz so schön direkt zeigen.
Die Reaktion des Körpers ist bei jedem anders. Deshalb war es wichtig zu wissen ob der andere nun Biertrinker (Raucher) oder Milchtrinker (Nichtraucher) ist, und ob er freiwillig das Bier schluckt oder ob er es aufgezwungen bekommt.

Ich hoff dieses Bild war jetzt anschaulich genug...
Ja, es wird sich unauslöschlich in mein Hirn brennen.


Edit alllg.:
Was ich noch anführen wollte,
Egal wie unlogisch das klingen mag, aber "ungesund" bedeutet nicht zwangsläufig "krankmachend".
Wenn jedes Gift sofort (oder auch später) krank machen würde, dann wären wir ALLE krank - auch ohne Straßenverkehr oder Raucher.
Jemand brachte hier aber schon das Beispiel, daß er seit 6 Jahren(!) im Straßenverkehr dispuniert sei und seine Lungenwerte wären immer noch super.
Mir hingegen wird am ersten Tag im Zentrum einer Großstadt immer schlecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine bisherige Argumentation, hinter deinen seltsamen Autovergleichen lief darauf hinaus, falls es dir nur noch nicht auffiel, dass Rauchen ja ungesund sei (wie die meisten es ja einsehen), aber weil eben auch Autoabgase ungesund sind und (deiner Ansicht nach) dagegen nicht genug getan wird, dürfe man auch Rauchverbote nicht umsetzen.

Und wo habe ich das jetzt auf einmal behauptet? Ich habe gesagt, dass es, so wie es gehandhabt wurde, lächerlich ist, nicht dass man das nicht tun darf. Kannst du es bitte jetzt endlich unterlassen, mir hier am laufenden Band Dinge zu unterstellen, die ich nicht gesagt habe oder dich anderweitig mit der Interpretation meiner Worte zu weit aus dem Fenster zu lehnen?

Ergo, weil man (zumindest deiner Meinung nach) nichts oder nicht genug gegen ein völlig anderes Problem tut, darf man keine Probleme mehr aus der Welt schaffen. Noch mal für dich, das ist ein absurdes und mit der Diskussion um das Rauchen nicht vergleichbares Argument.

Ah, jetzt sind wir wieder hier, nämlich bei der Aussage, dass der Vergleich ungültig sei und meine ganze Argumentation deswegen absurd wäre. Danke für das Gespräch. :crazy Eine solche Einschätzung sehe ich mittlerweile darin begründet, dass man hier als Raucher sagen kann, was man will. Ich sehe hier nur dutzende User, die sich alle die Hände auf die Ohren halten und als einzige Antwort "Die Raucher sind schlimm, Vergleiche gelten hier nicht!!" während der Diskussion von sich geben. Ganz davon zu schweigen, dass einige hier vollkommen die Form verloren haben und Dinge von sich gaben, die ganz ganz Hart an der Grenze sind.
Und das nur, weil ich einen Vergleich aufgebracht habe und davon nicht loslasse. Es scheint vielmehr so zu sein, dass ich hier einen Nerv getroffen habe, weswegen hier auch nicht vernünftig diskutiert wird, sondern total unkritisch alles aus dem Mund der Raucher verurteilt wird. Das lässt mich zu dem Schluss kommen, dass an meinen Worten wohl mehr Wahres dran ist, als hier manchen lieb ist, weil es damit maßgeblich die Diskussionsposition gegenüber den Rauchern schwächt, indem bewiesen wird, dass eben nicht nur die Raucher Ferkel sind. Aber zu dieser Einsicht ist es hier noch nicht gekommen.

In der Grundschule hat man mir beigebracht, dass es nicht schön ist, mit dem Finger auf andere zu zeigen, deswegen zeige ich auf mich und sage, dass ich einen Anteil von mehr als 10 Tonnen Kohlenstoffdioxid im letzten Jahr verursacht habe. Das ist für meine Vorstellungen vollkommen inakzeptabel und ich vermeide Energieverbrauch, wo es geht. Aber ich lasse mir nicht erzählen, dass ich mit meiner Kippe rumlaufen und Leute verletzen würde, solange solche Dinge von Usern ausgesprochen werden, die ein so krasses Problem mit Rauchern haben, dass selbst ihre Sprache darunter leidet.

Wer mehrfach betont, dass Raucher "Dreck" zu sich nähmen, braucht sich keine Illusionen machen, dass ich (oder irgendein anderer Raucher), seine Argumente verstehen könnte oder gar will.

Vielleicht begreifst du jetzt endlich mal, weshalb es mir schwer fällt diesen ganzen Autokram in der hiesigen Diskussion nachzuvollziehen. Dafür kann man meinethalben ein anderes Thema aufmachen und sich über das für und wider von modernem Transportwesen streiten, aber das hat rein gar nichts damit zu tun, weshalb man das Rauchen in der Öffentlichkeit einschränkt.

Wenn wir das Rauchen und den Personen-/Gütertransport auf seinen gemeinsamen Nenner reduzieren, dann ist das der Ausstoß von giftigen Substanzen. In der Ermangelung des Beweises, dass Autofahrer in 100% aller Fälle einer notwendigen Tätigkeit nachgehen, gehe ich davon aus, dass hier aus dem Motiv der Lustgewinnung ebenfalls Umwelt und Mitmenschen vorsätzlich oder zumindestens fahrlässig (wir wollen ja nicht gänzlich unfair werden) geschädigt werden.
Und wo das nicht vergleichbar sein soll, das möge mir hier einer plausibel erklären oder ansonsten einfach den Mund halten.
 
Also mit dem "gemeinsamen Nenner" müßte zumindest ein (mathematisches) "Gleichnis" drin sein.:)

Ein Fehler der bei solchen "Vergleichen" allerdings vermieden werden sollte ist, daß man lediglich die prozentuale "Gasmenge(Zigarettenrauch)/m³" mit der "Gasmenge(Autosmoke)/m³" vergleicht und dann inetwa behauptet "Zigerettenrauch hat in der Kneipe einen prozentual viel höheren Anteil als der Autosmoke in der Innenstadt, ergo ist Zigarettenrauch schädlicher".
Die "Schädliche Wirkung" von Autosmoke ist nämlich auf die Art noch nicht vollständig erfgasst.
- Smoke ist IMMER da, also hat er schon mal eine viel höhere Wirkungsdauer.
- Smoke ist schwerer als Luft, also ist die höchste Konzentration dieser Gase in Bodennähe und somit im Atembereich von Kleinkindern.
- Natürlich ist die höhere Konzentration somit auch in Kellern, Erdgeschossen und......Kneipen (welche in der Regel im Erdgeschoss sind) zu messen.

Wenn man das alles zusammerechnen würde (Wirkungsdauer(Smoke)/Wirkungsdauer(Qualm)), käme man auf ganz andere Ergebnisse - besonders in der (Innen)Stadt.
 
Wer mehrfach betont, dass Raucher "Dreck" zu sich nähmen, braucht sich keine Illusionen machen, dass ich (oder irgendein anderer Raucher), seine Argumente verstehen könnte oder gar will.

Sorry, aber der Rauch einer Zigarette enthält nunmal hauptsächlich suchtfördende, toxische und karziogene Stoffe, darunter Blausäure, Benzol, Formaldehyd, Aceteladehyd, Benzol, Kohlenmonoxid, Kohlendioxid Butadien usw. usf. (alle enthaltenen Giftstoffe aufzuzählen würde wohl den Rahmen des Beitrages sprengen...). Warum sollte man eine derart schädliches Gemisch nicht als "Dreck" bezeichnen dürfen? :verwirrt:
Mit den Argumenten ist das natürlich so eine Sache, da es streng genommen kein vernünftiges Argument gibt, daß für das Rauches spricht, außer eben den persönlichen Genuß und die persönliche Suchtbefriedigung, worunter allerdings durch die Tatsache, daß dabei ein giftiges Aerosolgemisch entsteht, durch das in hohem Maße Unbeteiligte belästigt werden.

C.

PS:


Dieser Beitrag wird nicht angezeigt, da sich Pantau auf Ihrer Ignorier-Liste befindet.

herrlich! :kaw:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und warum gibt es keine "Milchbar"?
Der NR ist doch in der überzahl.

Und die "Mehrheit" bekommt also immer das, was sie will? Eben nicht... Es gibt genügend Beispiele aus der Geschichte oder im täglichen Leben, in denen die Mehrheit einfach die Klappe hält - aus verschiedenen Gründen, oder einfach nicht gegen die "Minderheit" mit Argumenten ankommt weil man sich festfährt, wie hier schön zu sehen ist...
Deshalb gibt es wohl noch keine Milchbars, was ich persönlich sehr schade finde.


Hm, ich glaube du hast das Bild doch nicht verstanden, wenn du denkst, dass es tatsächlich um Milchbars geht... :verwirrt: :konfus:

Ja, es wird sich unauslöschlich in mein Hirn brennen.

Schön.

Edit alllg.:
Was ich noch anführen wollte,
Egal wie unlogisch das klingen mag, aber "ungesund" bedeutet nicht zwangsläufig "krankmachend".

Das hast du in meinen Augen Recht. Aber Zigarettenrauch ist in vielen Fällen nun mal nicht nur ungesund sondern krankmachend (und das ist sicher, ich spreche ausdrücklich von krankmachend und nicht von todbringend), wobei wir wieder beim gleichen Problem sind.


Mir hingegen wird am ersten Tag im Zentrum einer Großstadt immer schlecht.

Wieso gehst du dann überhaupt in die Großstadt? :verwirrt: (Achtung, diese Frage ist nicht ernst gemeint - sie ist als Konterfrage auf die Frage gedacht "Wieso gehst du in Kneipen wenn dir der Rauch nicht gefällt". Und ja, bei manchen wird die Atnwort sein "weil ich es geschäftlich muss". Die lasse ich aber nur gelten, wenn diese Person ausschließlich dann in die Großstadt geht, wenn sie es muss und niemals zu ihrem eigenen Vergnügen/um Freunde zu treffen etc)
 
Warum sollte man eine derart schädliches Gemisch nicht als "Dreck" bezeichnen dürfen? :verwirrt:

Weil ich Bier auch nicht ernsthaft als Pisse bezeichne und ich, ehrlich gesagt, einen vernünftigen Umgangston erwarte. Vor allem darum, weil ich ja weiß, dass ihr das auch könnt!
Alles hat Grenzen und das ist ganz einfach eine, nämlich die zum schlechten Geschmack und der hat in ner Diskussion einfach nicht das Geringste zu suchen.

Mit den Argumenten ist das natürlich so eine Sache, da es streng genommen kein vernünftiges Argument gibt, daß für das Rauches spricht, außer eben den persönlichen Genuß und die persönliche Suchtbefriedigung, worunter allerdings durch die Tatsache, daß dabei ein giftiges Aerosolgemisch entsteht in hohem Maße Unbeteiligte belästigt werden.

C.

Und es gibt kein vernünftiges Argument dafür, einfach zum Spaß oder aus Faulheit mit dem Auto durch die Gegend zu fahren. Machen trotzdem viele.
Eigentlich gibt es nicht mal ein Argument dagegen, dass Fahrverbote für nicht vollbesetzte Autos auf Autobahnen und in Städte hinein ausgesprochen werden.
Es gibt auch kein Argument dagegen, dass man die Nichtraucherfrage zum Beispiel mit speziellen Konzessionen und Auflagen hätte klären können und somit jeder die Wahl hat, ob er in eine Nichtraucherkneipe geht, oder nicht. Es wäre kein Problem gewesen, die Konzessionen auf exakt die Hälfte aller verfügbaren Lokalitäten zu beschränken. Fairness für alle. Friede Freude Eierkuchen hätte es sein können.
Wollte man aber nicht. Stattdessen gibts ein Verbot, welches in NRW nicht richtig funktioniert. :crazy

Kann es das tatsächlich gewesen sein? Seid ihr damit glücklich? Die "Freiheit der Einschränkung" nannte es Kalkofe. Dass dieser Freiheitskampf angesichts unserer sonstigen Probleme eher von lächerlicher Bedeutung anmutet, hat nicht zuletzt damit zu tun, dass hier wilkürlich Menschen eingeschränkt werden und vergleichbare Handlungen trotzdem gestattet sind. Dieses Verbot ist nichts Gutes, denn es gibt kein halbes Verbot, so wie es hier suggeriert wird. In den Köpfen der Leute macht sich breit, dass Raucher böse Menschen sind! Anders kann ich das Verhalten von manchen Nichtrauchern nicht bewerten.

Was für ein krankes Feindbild hat unsere Regierung da nur zustandegebracht...
 
Und es gibt kein vernünftiges Argument dafür, einfach zum Spaß oder aus Faulheit mit dem Auto durch die Gegend zu fahren.

Hab ich das gutgeheißen?
Das "Problem" ist doch, daß Autos bei allem Unsinn den man mit ihnen anstellen kann, immernoch einen praktischen Nutzen haben, der einem reinen Genußmittel nunmal abgeht.

Es gibt auch kein Argument dagegen, dass man die Nichtraucherfrage zum Beispiel mit speziellen Konzessionen und Auflagen hätte klären können und somit jeder die Wahl hat, ob er in eine Nichtraucherkneipe geht, oder nicht. Es wäre kein Problem gewesen, die Konzessionen auf exakt die Hälfte aller verfügbaren Lokalitäten zu beschränken. Fairness für alle. Friede Freude Eierkuchen hätte es sein können.

Das wäre eine Möglichkeit gewesen, hätte aber genauso zu Ärger geführt, wenn unter den Gastronomen ein Hauen und Stechen um die Konzessionen eingesetzt hätte.

Wollte man aber nicht. Stattdessen gibts ein Verbot, welches in NRW nicht richtig funktioniert.

In NRW ist das doch noch garnicht in Kraft. :verwirrt:

Dass dieser Freiheitskampf angesichts unserer sonstigen Probleme eher von lächerlicher Bedeutung anmutet, hat nicht zuletzt damit zu tun, dass hier wilkürlich Menschen eingeschränkt werden und vergleichbare Handlungen trotzdem gestattet sind.

Es gibt in Kneipen, Discos, Restaurants und anderen öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten allerdings keine "vergleichbaren Handlungen", welche die Atemluft für nicht rauchende Anwesende derart verpesten würde, wie eben das Rauchen und um nichts anderes geht es bei diesem Verbot. Ich glaube, daß ich nicht der erste bin, der anmerkt, daß man es als Nichtraucher durchaus ebenfalls als Einschränkung empfindet, wenn man beim Ausgehen ständig zugenebelt wird.

Dieses Verbot ist nichts Gutes, denn es gibt kein halbes Verbot

Die Welt ist voll von "halben Verboten" und Einschränkungen, die sogar oft sehr viel Sinn ergeben. Um mal bei Deinem Vergleich Rauchen <-> Automobil- und Industrieemissionen zu bleiben: Auch da gibt es Verbote, Einschränkungen und Vorschriften, was wo und wieviel in die Athmosphäre geblasen werden darf, ohne daß man sofort Kraftwerke, Fabriken und Autos generell verbietet.

C.
 
Hm, ich glaube du hast das Bild doch nicht verstanden, wenn du denkst, dass es tatsächlich um Milchbars geht... :verwirrt: :konfus:
Ich werde mein eigenes Bild schon verstanden haben.:D

Das hast du in meinen Augen Recht. Aber Zigarettenrauch ist in vielen Fällen nun mal nicht nur ungesund sondern krankmachend (und das ist sicher, ich spreche ausdrücklich von krankmachend und nicht von todbringend), wobei wir wieder beim gleichen Problem sind.
Das eigentliche Problem ist doch, daß viele Ärzte zwar behaupten daß Rauchen krank macht, aber KEIN Arzt kann dir sagen ab welcher Menge es bei dem jeweiligen Individuum der Fall sein wird.

"Wieso gehst du in Kneipen wenn dir der Rauch nicht gefällt".
Das ist eine sehr gute und wichtige Frage. Ich glaube ich kann sie sogar teilweise beantworten.
Es geht um Kommunikation, (soziale) Kontakte pflegen, "gefragt" bleiben, um Vergnügen, um Genußmittel und um die Atmosphäre.
Und jetzt kommt der Rauch....und puff, brauchen die selben Leute die den Kontakt (und all das andere) suchten ihre eigene kleine Welt und wären lieber zuhause geblieben.
Ziemlich schwaches Verhalten wenn du mich fragst.
Das sind nämlich genau die Leute die nun auch ihre (rauchenden) Freunde vor die Türe schicken........somit ist dann die Komunikation beendet - und bald die Freundschaft.

Aber gut, nicht alle Leute haben Freunde.
 
Das sind nämlich genau die Leute die nun auch ihre (rauchenden) Freunde vor die Türe schicken........somit ist dann die Komunikation beendet - und bald die Freundschaft.

Aber gut, nicht alle Leute haben Freunde.

Das ist Unsinn... nur weil jemand nicht will, daß in seiner Wohnung geraucht wird, bedeutet das noch lange nicht, daß diese Personen auch gegen das Rauchen in Kneipen und dergleichen sind.
Mir geht es dabei eher um meine Wohnung, nicht um meine Lungen.

Und wenn man dadurch "Freunde" verliert, hat man ein ganz anderes Problem... nämlich, daß dies keine wirklichen Freunde waren ;)
 
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