[Sammel-Thread] Midi-Chlorianer

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Was hat die Anzahl der Medichlorianer mit der Macht zu tun? Je mehr Medichlorianer man "besitzt" desto stärker ist man??? Als Bispiel (und wirklich nur als Beispiel) wenn zwei Jedi gegeneinander kämpfen würden und ausschlißlich die Macht benutzen würden (und keine Lichtschwerter) würde dann der gewinnen der mehr Medichlorianer besitzt?
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

Ich glaube nicht, daß irgendwer diese Frage zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit beantworten kann, aber ich habe, glaube ich, eine Art Vorstellung davon, was die Midichlorianer sind:

In den Annotated Screenplays erklärt George Lucas die Macht als ein Zusammenspiel zwischen zwei Kräften:
1. die Energie, die jedes Lebewesen in sich trägt, also die Energie, die aus dem Akt des Lebens entsteht und
2. die Energie, die außerhalb des Lebewesens ist und auf es rückwirkt.

Diese beiden Energien stehen miteinander in Wechselwirkung.
Nun zu den Midichlorianern. Was machen sie?
Ich denke, sie sind Energiewandler, bzw. Schnittstellen. Sie schaffen die Verbindung zwischen den Energien eines Einzelnen und der Macht. Je mehr Midichlorianer man hat, desto besser kann man auf die Macht zugreifen, weil sie einem einfach "näher" ist.
Anakin ist also in der Hinsicht besonders, weil er fast ohne sich wirklich zu konzentrieren, unglaubliche Fähigkeiten in der Macht entwickeln kann. Allerdings gerät er damit auch sehr leicht an einen Punkt, wo er zu viel von der dunklen Seite nutzt. Und damit von ihr übernommen wird.

Zu Deinem Beispiel: Wenn man's genau nimmt, wissen wir eigentlich nichts von der Macht. Wenn ein Jedimeister und ein Sithlord nur mit Hilfe der Macht kämpfen, wer weiß schon, was sie dann alles tun können? Darth Vader sagte, "Die Fähigkeit einen ganzen Planeten zu vernichten ist nichts gegen die Stärke, die die Macht verleiht." Was soll das bedeuten? Heißt das, man kann mit der Macht ganze Sektoren vernichten? Oder sogar eine ganze Galaxis? In einem EU-Buch wird die Macht als Brunnen ohne Boden beschrieben. Und wenn ihre Stärke grenzenlos ist, ist es vielleicht wirklich möglich, alles Leben auszulöschen.
Und ob die Midichlorianwerte dann noch entscheidend sind?
Vielleicht braucht man einfach nur ein paar Midichlorianer, um mit der Macht in Kontakt zu treten, und dann ist alles möglich. Vielleicht sind Yodas hohe Werte nur deshalb wichtig, weil er mit weniger Anstrengung großes leisten, und nicht, weil er überhaupt nur so mächtig werden kann.

Ich schlage vor, wir warten auf Episode II, und dann vielleicht auch noch auf Episode III. Sollten dann noch Fragen bestehen, ist das vielleicht einfach der Wille der Macht...
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

Das man mit mehr Medichlorianern eventuell leichter auf die Macht zugreufen kann, klingt ganz plausibel. Danke für Deinen Erklärungsansatz.
Ich gebe Dir Recht, vielleicht wird das Zusammenspiel von Macht und Medichlorianern in den Episoden II und III noch besser erklärt.
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

das mit den Medichlorianern soll doch nur symbolisieren, dass anakin etwas besonderes ist.
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

Das denke ich nicht warum sollte GL mit den Medichlorianern ein Symbol schaffen????
Er wird es schon ernst gemeint haben frei nach dem Motto in den alten Tagen war die Macht erklärbar und nachvollziehbar. Wenn es Untersuchungsmethoden gab um Kinder zu finden die Machtbegabt sind glaube ich nicht, daß das symbolisch gemeint ist.
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

wie soll sonst GL neuen und alten star wars fans erklären, dass Anakin etwas ganz besonderes ist. es ist ein symbol und wird bestimmt nicht mehr weiter erklärt.

aber dafür erfahren wir neue dinge von der macht :)
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

ich denke nunmal nicht, daß es nur symbolisch gemeint ist. Das hätte GL auch anders erreichen können dann wäre er vielleicht ausschließlich über den Weg mit der Prophezeiung gegangen.
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

meines wissens nach wird in ep2 aber nichts neues über Medichlorianer erklärt. wozu dann das alles?
ich bleibe trotzdem der meinung das es ein symbol ist......wie vieles im star wars universum
 
Re: Was hat die Anzahl der Medichlorianer......

Mich hat ja auch nur interessiert, welche Auswirkung die Anzahl der Medichlorianer auf das Verhältnis zur Macht haben. Und wir brauchen uns jetzt auch nicht streiten ob diese Anzahl nun symbolisch gemeint ist oder nicht.
 
Midichlorianer

Wieso hatte GL überhaupt die Medichlorian Werte in Episode I mit eingebaut? Wird damit vielleicht in Episode III die Geistererscheinung der verstorbenen Jedi erklärt?:ani
 
Meines erachtens hat er sie nur eingebaut um die differnezen der Jedi darzustellen.So konnte er einfach und simpel erklären das Anakin der mächtigste ist und ihn schon als Kind als besonders darstellen.
 
Aber kann es vielleicht sein, das ein Jedi nur ab einem bestimmten Medichlorian Wert als Geist zurückkommen kann?
Dies würde erklären warum nur sehr mächtige Jedi in der OT wiederkehren!
 
Original geschrieben von Darth Mischnei
Aber kann es vielleicht sein, das ein Jedi nur ab einem bestimmten Medichlorian Wert als Geist zurückkommen kann?
Dies würde erklären warum nur sehr mächtige Jedi in der OT wiederkehren!

Warte doch einfach ab, in Ep III wird dies vorraussichtlich gelöst, mit Qui-gon' s Stimme in AOTC wurden die ersten Anzeichen gemacht. Ich denke das Qui-gon der erste Jedi sein wird, der es schafft als Geist in Erscheinung zu treten.
Ich könnte mir da eine Szene zwischen einen verzweifelten Obi-wan und seinen ehmaligen Mentor vorstellen, vielleicht rät Qui Obi auch sich Anakin zu stellen und ihn zu bekehren oder sowas in der Art.
Laubi hatte mal ein schönes Foto dazu erstellt indem Qui als Geist bei Obi-wan und Yoda sieht, so ähnlich könnt ich mir die Szene auch vorstellen.
 
Midichlorianer

Kurze Vorbemerkung: Ich war ein braver Newbie und habe zuerst die Suchfunktion benutzt ;) ! Hab aber keinen passenden Thread gefunden, in den ich meine Fragen und Theorien zum Thema Midichlorianer hätte posten können... Vielleicht liegt's ja an der Schreibweise... Aber egal! Also:

Midichlorianer sind eine mikroskopisch kleine Lebensform, die in den Zellen aller Wesen lebt, richtig?
Und diese kleinen Kerle "sprechen" zu ihren Wirten und erzählen ihnen von der Macht.
Je mehr davon jemand in seinen Zellen hat, umso deutlicher kann er sie "verstehen" und umso besser ist seine Verbindung zur Macht.
Hab ich das soweit richtig verstanden?

Jetzt kommt mein Problem:
Wenn MC's in Körperzellen leben, müßten sie dann nicht regelmäßig weitervererbt werden?
Gut, bei den Skywalkers war es zufällig so, daß die Machtsensitivität häufig weitervererbt wird, aber das scheint ja keineswegs die Regel zu sein.
Meistens wird doch ein machtsensitives Kind - also ein Kind mit MC's - in eine Familie geboren, die keine Ahnung von der Macht hat, oder? Da ist dann eben eines Tages zufällig ein Kind, daß Jedi werden kann.
Aber ist das nicht sehr unlogisch?
Wie kommen denn die MC's in das Baby hinein, wenn nicht über die Eltern?
Wäre es möglich, daß sie auch außerhalb eines Körpers leben können, also praktisch ohne Wirt? Daß sie einfach so umhervagabundieren und sich sagen "och, der da sieht nett aus, lass uns einziehen!"?
Das wiederum wäre aber auch Schwachsinn, dann könnte ja theoretisch auch jemand, der sein Leben lang nicht machtsensitiv war, plötzlich mit 43 Jahren noch "Wirt" werden und sich zum Jedi ausbilden lassen, oder wie?
Also lassen wir das mit dem "umhervagabundieren" mal beiseite.
Aber irgendwie müssen diese Typen ja in das Kind kommen! Und zwar meiner Ansicht nach noch vor der Geburt, das heißt sie müssen zunächst mal in/durch die Mutter. Bloß wie?

Außerdem:
Ich gehe mal davon aus, daß die Verteilung von MC's im Wirtskörper ziemlich regelmäßig ist. Daß man also relativ sicher sein kann, daß, wenn in einer Blutzelle meinetwegen 2000 Stück gefunden werden, auch in allen anderen Zellen (Nerven z.B. oder wasauchimmer) etwa 2000 leben.
Denn sonst gäbe es ja den berühmten MC-Wert nicht, der ja den Durchschnitt von MC's pro Zelle angibt.
Stimmt Ihr mir soweit zu?
Biologisch-logisch ( ;) ) betrachtet müßte das aber auch bedeuten, daß Eizellen bzw. Samenzellen ebensoviele MC's enthalten.
Und das wiederum führt zweifelsohne zu einer konsequenten Vererbung.

Andererseits - wieso sollte die Verteilung so gleichmäßig sein? Das hieße ja, daß die MC's irgendwie als Zellbestandteil behandelt werden, und sich bei jeder Zellteilung brav mitverdoppeln. Geht das?

Könnt Ihr nachvollziehen, daß ich mich gedanklich in einem Teufelskreis befinde?

Gibt es da eine vernünftige und zufriedenstellende Erklärung, oder ist GL einfach nur ein Trottel?
 
der Ansatz ist richtig... Midichlorians sind Zellteile und werden auch dementsprechend weitervererbt aber wie bei jeder Fortpflanzung treten Abweichungen und Mutationen auf...

wir sprechen hier nämlich von Fortpflanzung durch Sex (oder ähnlichem *g*) und nicht durch Cloning... wenn du die genauen Biowerte wie deine Mom oder dein Dad hast: gute Nacht!

In der GFFA ist es zudem erwiesen, daß die Midichlorian-Anzahl und -Qualität nach dem (richtig durchgeführten) Cloning genauso wie das genetische Vorbild ist ;)

bei normaler genetischer Weitervererbung kommen verschiedene Symptome (wie etwa vererbbare Krankheitn) auch oft generations-überspringend auf... oder es wird stärker oder schwächer...
wenn hier jemand eine Erbkrankheit hat, heißt das auch nicht, daß alle Generationen vor ihm das gehabt haben müssen; sprich: irgendwann tritt es zum ersten mal in der Linie auf... und genauso gut kann es auch bei Nachfahren überhaupt nichtmehr auftreten (oder halt n paar Generationen überspringen, wie gesagt)...

lies dir doch einfach ein paar Abhandlungen über das Mendelsche Gesetz durch... das könnte einige Fragen beantworten.

(und nein... die "Jungfernzeugung" Anakins ist damit nicht abgedeckt, rein pseudo-wissenschaftlich aber dennoch erklärbar... halt mit Fantasy-Touch ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Myaha
der Ansatz ist richtig... Midichlorians sind Zellteile und werden auch dementsprechend weitervererbt

Wenn Midichlorianer ZellTEILE sind, wie können sie dann gleichzeitig eine Lebensform sein?

aber wie bei jeder Fortpflanzung treten Abweichungen und Mutationen auf...

Also, die Entstehung eines Jedi als Mutation anzusehen, macht ja irgendwie Sinn.
Aber daß diese Mutation direkt nach einer Generation wieder verschwindet, ist doch eher ungewöhnlich, oder? Mutationen werden doch ebenso weitergegeben wie alles andere.

wir sprechen hier nämlich von Fortpflanzung durch Sex (oder ähnlichem *g*) und nicht durch Cloning... wenn du die genauen Biowerte wie deine Mom oder dein Dad hast: gute Nacht!

Nee, die genauen Werte logischerweise nicht, aber auf jeden Fall ähnliche.

In der GFFA ist es zudem erwiesen, daß die Midichlorian-Anzahl und -Qualität nach dem (richtig durchgeführten) Cloning genauso wie das genetische Vorbild ist ;)

Das ist klar. Beim Klonen ist ja alles genauso wie beim Vorbild, sonst wär's ja kein klonen. Trotzdem könnte man sich wieder drüber streiten, ob es logisch ist, daß Symbionten mitgeklont werden. Aber wahrscheinlich meintest Du das auch, wegen " ;) " ...

bei normaler genetischer Weitervererbung kommen verschiedene Symptome (wie etwa vererbbare Krankheitn) auch oft generations-überspringend auf... oder es wird stärker oder schwächer...
wenn hier jemand eine Erbkrankheit hat, heißt das auch nicht, daß alle Generationen vor ihm das gehabt haben müssen; sprich: irgendwann tritt es zum ersten mal in der Linie auf... und genauso gut kann es auch bei Nachfahren überhaupt nichtmehr auftreten (oder halt n paar Generationen überspringen, wie gesagt)...

Ist klar. Trotzdem müßten dann immer mal wieder Jedis in derselben Familie vorkommen, wenn auch mit einigen Generationen Unterschied.
Das ist auch so, bei manchen Familien, wie den Skywalkers oder den Halcyons.
Aber ich dachte immer, die meisten Jedis sind "Einzelfälle"...

(und nein... die "Jungfernzeugung" Anakins ist damit nicht abgedeckt, rein pseudo-wissenschaftlich aber dennoch erklärbar... halt mit Fantasy-Touch ;))

Ja... Auf diese Sache wollte ich eigentlich absichtlich nicht eingehen. Ich find' nicht, daß das ein "Fantasy-Touch" ist, eher ein "Anakin ist wie Jesus und die Midichlorians sind Gott"-Touch.
Nein, ich sage da jetzt nix zu.


Aber was mir grade noch einfällt:
Wahrscheinlich wird die Machtsensitivität schlichtweg deshalb selten weitervererbt, weil Jedis selten Kinder zeugen! Klar, Anhaftung - sprich Familie - ist verboten! Mann, wieso bin ich da nicht gleich drauf gekommen!
:)

Trotzdem versteh ich immer noch nicht, wie das zusammenpasst, daß MC's einerseits ein Zellbestandteil sind, der Mitose, Meiose, Kloning und Mutation genauso mitmacht wie irgendein Chromosom, und andererseits gesagt wird, daß es eine Form von intelligentem Leben ist.
Ich meine, liegt das an mir, oder ist das wirklich unlogisch?
Oder ist das so wie das Welle-Teilchen-Modell des Lichts - praktisch ein Zellorganelle-Lebensform-Modell ;-) ?
*grübel-grübel*
 
Wenn Midichlorianer ZellTEILE sind, wie können sie dann gleichzeitig eine Lebensform sein?

So ein ähnliches Phänomen haben wir in unseren Zellen auch.
Der Teil in unseren Zellen der für die Energiegewinnung zuständig ist (Mitochondrien) war vermutlich früher mal ein selbstständiger Einzeller.
Wenn man sich jetzt vorstellt, daß das selbe für Midichlorianer gilt, sie aber auch eigenständig existieren, dann hat man es.
Die Mitochondrien werden bei der Zellteilung (Mitose) ganz normal geteilt. Das heißt, alle Mitochondrien in einem Lebewesen sind gleich. (ich gehe mal davon aus, das für Midis das selbe gilt)
Bei Geschlechtszellen wird aber nur die Hälfte des Erbmaterials weitergegeben. Wenn die Midichlorianer bei der Meiose nicht gleichmäßig aufgeteilt werden, könnten machtsensitive Kinder dadurch entstehen, daß einfach zufällig eine Spermazelle und eine Eizelle mit vielem Midichlorianern zusammentreffen. Diese Theorie würde auch erklären, warum es es Familien gibt, in denen häufig machtsensieble Menschen auftreten.
In so einer Familie haben halt viele Mitglieder viele Midiclorianer. Deswegen ist die Wahrscheinlichkeit groß, daß ein Kind irgendwann zufälliger Weise genug hat, um zum Jedi ausgebildet zu werden.

Ich hoffe, daß meine Theorie halbwegs sinnvoll und verständlich war:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja... Eigentlich gebe ich Dir recht.

ABER: Mitochondrien mögen ja mal einzellige Lebewesen gewesen sein, sind aber 1. jetzt keine mehr, und 2. ist so ein Einzeller nicht gerade eine intelligente Lebensform.

Ich hatte das im Film irgendwie so verstanden, daß die Midis richtige denkende Wesen sind. Wie wir, nur viel kleiner ;)
 
Ich hatte das im Film irgendwie so verstanden, daß die Midis richtige denkende Wesen sind. Wie wir, nur viel kleiner
So hatte ich das nicht verstanden. Sie müssen doch nicht zwangsläufig intelligent sein, wenn Sie mit den anderen Lebewesen eine Symbiose eingehen.

Ich glaube dass man die Midichlorianer wirklich mit Mitochondrien vergleichen kann, bevor sie ein fester Teil der Zelle wurden.
 
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