Midichlorianer
Kurze Vorbemerkung: Ich war ein braver Newbie und habe zuerst die Suchfunktion benutzt
! Hab aber keinen passenden Thread gefunden, in den ich meine Fragen und Theorien zum Thema Midichlorianer hätte posten können... Vielleicht liegt's ja an der Schreibweise... Aber egal! Also:
Midichlorianer sind eine mikroskopisch kleine Lebensform, die in den Zellen aller Wesen lebt, richtig?
Und diese kleinen Kerle "sprechen" zu ihren Wirten und erzählen ihnen von der Macht.
Je mehr davon jemand in seinen Zellen hat, umso deutlicher kann er sie "verstehen" und umso besser ist seine Verbindung zur Macht.
Hab ich das soweit richtig verstanden?
Jetzt kommt mein Problem:
Wenn MC's in Körperzellen leben, müßten sie dann nicht regelmäßig weitervererbt werden?
Gut, bei den Skywalkers war es zufällig so, daß die Machtsensitivität häufig weitervererbt wird, aber das scheint ja keineswegs die Regel zu sein.
Meistens wird doch ein machtsensitives Kind - also ein Kind mit MC's - in eine Familie geboren, die keine Ahnung von der Macht hat, oder? Da ist dann eben eines Tages zufällig ein Kind, daß Jedi werden kann.
Aber ist das nicht sehr unlogisch?
Wie kommen denn die MC's in das Baby hinein, wenn nicht über die Eltern?
Wäre es möglich, daß sie auch außerhalb eines Körpers leben können, also praktisch ohne Wirt? Daß sie einfach so umhervagabundieren und sich sagen "och, der da sieht nett aus, lass uns einziehen!"?
Das wiederum wäre aber auch Schwachsinn, dann könnte ja theoretisch auch jemand, der sein Leben lang
nicht machtsensitiv war, plötzlich mit 43 Jahren noch "Wirt" werden und sich zum Jedi ausbilden lassen, oder wie?
Also lassen wir das mit dem "umhervagabundieren" mal beiseite.
Aber irgendwie müssen diese Typen ja in das Kind kommen! Und zwar meiner Ansicht nach noch vor der Geburt, das heißt sie müssen zunächst mal in/durch die Mutter. Bloß wie?
Außerdem:
Ich gehe mal davon aus, daß die Verteilung von MC's im Wirtskörper ziemlich regelmäßig ist. Daß man also relativ sicher sein kann, daß, wenn in einer Blutzelle meinetwegen 2000 Stück gefunden werden, auch in allen anderen Zellen (Nerven z.B. oder wasauchimmer) etwa 2000 leben.
Denn sonst gäbe es ja den berühmten MC-Wert nicht, der ja den Durchschnitt von MC's pro Zelle angibt.
Stimmt Ihr mir soweit zu?
Biologisch-logisch (
) betrachtet müßte das aber auch bedeuten, daß Eizellen bzw. Samenzellen ebensoviele MC's enthalten.
Und das wiederum führt zweifelsohne zu einer konsequenten Vererbung.
Andererseits - wieso sollte die Verteilung so gleichmäßig sein? Das hieße ja, daß die MC's irgendwie als Zellbestandteil behandelt werden, und sich bei jeder Zellteilung brav mitverdoppeln. Geht das?
Könnt Ihr nachvollziehen, daß ich mich gedanklich in einem Teufelskreis befinde?
Gibt es da eine vernünftige und zufriedenstellende Erklärung, oder ist GL einfach nur ein Trottel?