Schiffe der Handelsförderation in Episode 1

Ich wußte, daß das kommt. Nicht das ich überrascht bin ...


Bantha Tracks [DS1]

Bantha Tracks #6, the official STAR WARS fan club magazine of the first generation, contains information about the scaling of miniature models in A New Hope, as told by Grant McCune, Chief Model Maker for the movie:

"The scale on the models ranged from 1:8 on the life pod and Lifepod Bay to 1:16 for most of the space vehicles to an incredible 1:180,000 for the Death Star (making the full size Death Star 102+ miles in diameter)"

Die 160 Kilometer für den ersten Todesstern werden außerdem in den Rißzeichnungen der OT bestätigt.

Die Angaben auf sw.com ist also angesichts der Aussagen von ILM und ICS falsch.

The July 1983 issue of CINEFEX <http://www.cinefex.com> contains an interview with Richard Edlund of Industrial Light & Magic, regarding the effects of Return of the Jedi. In this interview, on pp.7-8 he says:


" The Deathstar, I think, will be a lot more interesting than the one in the first Star Wars ? mainly because it is under construction ... Plus, it will be MUCH bigger. In Star Wars, it was really difficult to establish the scale. It was supposed to be miles in diameter, but with a full sphere it was hard to tell. The NEW one is SUPPOSED TO BE MORE like FIVE HUNDRED MILES in diameter, but since we're not dealing with a sphere all the time, we'll be able to establish landmarks and get a better sense of scale. "

Das "Inside the Worlds of the Original Trilogie" bestätigt ILMs Aussage, daß der zweite Todesstern mehr als 500 Meilen durchmisst.


Die Angabe auf sw.com ist also auch hier falsch.

sw.com orientiert sich in seinen Angaben oftmals an weitverbreiteten, aber - aufgrund schlechter Recherche - mangelhaften Quellen, wie etwa den WEG-Rollenspielbüchern, deren Aussagen nicht mit den Filmen übereinstimmen. Berüchtigte Beispiele hierfür sind die Länge der Exekutor, die Höhe des AT-AT und auch die Größe der Todessterne.
 
Wenn ich die Wahl zwischen einer in zig offiziellen Angaben zu findenden Maßangabe und einem Interview in einer Zeitschrift habe hat die weit verbreitete Angabe irgendwie den größeren Sex-Appeal. Zumal die Angabe mit dem "passt nicht zu den Filmen" sowieso gewagt ist. An Zelluloid wirklich effektive Messungen machen zu wollen ist ziemlich lachhaft, vor allem, wenn man auch noch an ALLEN aufgeführten Längen zweifelt :D

160km ist immerhin noch akzeptabel, 900 ist idiotisch. Wer soll so einen Größenschwachsinn glauben?
 
Also ich habe mir mal kurz die Mühe gemacht:

Ausgegangen von 250 Meilen Radius und von 1,5km pro Meile ausgegangen sind

Volumen des DS 2,2 mal 10 hoch 8 Kubikkilometer

Ich bin nun kein Bauingenieur, darum habe ich mal angenommen vom Volumen sollten 3 Prozent Stahl sein, damit es hält.
Keine Ahung wie nahe das der Tatsache kommt, lässt sich aber leicht mit anderen Werten rechnen.

Dann sind das noch

6626797 km³ Stahl

Dichte von Stahl : 7,85g pro cm³

1km³ sollten 1x 10hoch 15 cm³ sein, sind also 7,85x10 hoch 15 Gramm pro km³ oder 7,85x10 hoch 9 Tonnen pro km³

Sind 5,20x10 hoch 16 Tonnen Stahl.

Hier ein Auszug aus dem Net:

"Die Höhe der Stahlerzeugung und der Stahlverwendung eines Landes bzw. einer Region ist von der Entwicklung der Bevölkerung sowie vom technischen und wirtschaftlichen Entwicklungsstand abhängig. Die Weltrohstahlerzeugung stieg von 40 Mio. t im Jahr 1900 auf 902 Mio. t im Jahr 2002 an. Deutschland steht mit 45 Mio. t Jahreserzeugung in der Rangliste an sechster Stelle, der EU-Wirtschaftsraum war bis 2002 der größte Stahlproduzent der Welt."

Wir haben also 900 Mio Tonnen (10 hoch 6) Stahl der ganzen Erde pro Jahr.

Falls ich mich nicht vertan habe, benötigte also die Erde

57.777.778 Jahre

um die Menge Stahl herzustellen !

Die Spritmenge um das ins All zu bringen wollte ich nicht noch anhängen, aber das steht im Verhältnis von einigen Kilo Nutzlast zu einigen Tonnen Treibstoff.....

Wer den Bauauftrag erhält kann sich seinen Ar.... vergolden lassen....
 
grrrrr....ok für 80 Meilen Raduis sind das:

8,417x10 hoch 13 Tonnen Stahl bei Anteil von 5%,

dauert auf der Erde

93.531 Jahre.

.....deutlisch glaubwürdiger... :confused: :rolleyes:
 
DAS wiederum ist eine kritische Sache. Einfach so unsere heutige Stahlproduktion auf die GFFA umzulegen dürfte reichlich sinnlos sein. Immerhin haben die ein paar mehr Welten, setzen hauptsächlich Droiden in der Fertigung ein usw usf.

Vom Machbarkeitsstandpunkt her hätte der DS wohl auch 10.000 km Durchmesser haben können. Einfach 100.000 Industrieplaneten hübsch schuften lassen und gut ist. Was das Zweifeln auslöst ist der Rest der Technik, den Sprung von 160 km auf 900 km zu machen ohne dafür ein Vielfaches der Konstruktionszeit zu benötigen ist illusorisch.
Schon der Sprung von 120 auf 160 km wäre enorm. Das ist bereits das 2,4 fache Volumen des ersten Todessterns, die Umstellungen in Technik und Ausstattung müssen enorm sein. Allein schon der Todeslaser müsste regelrecht komplett neu konstruiert werden.

Wie soll das in nicht mal 4 Jahren gehen, wenn der erste 20 Jahre bis "Serienreife" brauchte? Zumal ja schon recht lange dran gebaut wurde als die Schlacht um Endor begann, also noch weniger Zeit für die Entwürfe zur Verfügung stand.
 
Jesus...klar ist das mit der Erdproduktion nicht zu vergleichen...ich habe hier auch weder eine Rechnung aufgestellt um zu sagen GL hat sich Mist ausgedacht, noch um zu sagen so lange wird das dauern wenn wir sowas bauen...
Ich dachte einfach mal nur so zur Veranschaulichung, was das bedeutet so einen Klops zu bauen und wieviele Planeten man dafür plündern müsste.

Just for fun...keine ernstzunehmende Diskussionsbasis ok? :cool:

P.S. Warum ist die geringe Produktionszeit illusorisch?
Wenn 10.000 km kein Ding sind (nur mehrer Planeten schuften lassen)

Kann man zum planen auch einefach mehrere Planeten schuften lassen, wohnen sicher nicht überall so beschränkte Geister wie hier bei uns auf der Erde :braue
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es eigentlich noch nie vorgekommen ist, dass man auf einen Schlag ein vorheriges Produkt um das zigfache verbessert. Ob das jetzt Leistung, Größe oder Haltbarkeit bedeutet ist erstmal egal. Man tastet sich normalerweise immer schrittweise daran heran.

Vor den Megaschlachtschiffen ala YAMATO gab es "normalere Schlachtschiffe" wie zB die BISMARCK. Vor den Megaflugzeugträgern gab es die Glattdeckflugzeugträgern, vor den bemannten Mondraketen gab es unbemannte Raketen usw. Raketen an sich sind sogar schon seit Jahrhunderten bekannt gewesen
Vor den Formel1 Autos gab es primitivere Rennautos davor einfache Autos, davor Pferdekutschen usw. Kutschen gibts schon so lang wie das Rad, weit länger als die Raketen ;)
vor den Düsenjets gab es Propellorflugzeuge, vor denen Gleiter, vor denen Drachen usw. die ersten Fluggeräte kann wohl niemand mehr beziffern...

Den Sprung von Akklamator zu ISD nachzuvollziehen geht ja noch. Zumal es mit der Leviathan schon Jahrtausende zuvor ähnliche Kaliber gab (eher größer). Der Sprung zur EXECUTOR ist schon schwieriger nachzuvollziehen. wozu zehnfach aufblasen? schon das doppelte wäre ein unglaublicher Aufwand, zumal es eigentlich nichts geben sollte, was den ISD das Wasser reichen kann... dass man den MonCal Werften gelassen haben, die Anti-SSD Schiffe bauen bzw umrüsten können ist nunja seltsam.

Aber dann eine Waffe, die so gut wie alles, was jemals zuvor da war, in den Schatten stellte, auf ein fünffaches aufzublasen (125faches Volumen!!!!) ist etwas ingenieurstechnisch absolut lächerliches.

Als ob die Dicke Bertha direkt aus dem MG entwickelt worden wäre ohne dass es jemals zuvor Kanonen gab....

zumal es da die Probleme mit der Entwicklung gibt.

Wenn der Lauf den fünffachen Durchmesser hat steigt die Fläche und damit wohl auch der Energiedurchsatz um das 25fache. Damit genügt die Dimensionierung der Kühlaggregate wahrscheinlich nicht mehr Alles müsste neu durchdacht werden, alle Zuleitungen neu geplant, die Kühlung wesentlich verbessert (beim Vielfachen der Energie steigt die Abhitze IIRC deutlich stärker an als die Leistung selbst) usw.

Und trotz all der Mühe müsste der Koeffizient aus eingesetzten Ressourcen und herauskommender Leistung letztlich schwächer sein als bei der kleineren Variante.
Sonst würden Porsches ja auch 50 fahren und LKW 150 ;)

Sprich: viel Mühe völlig umsonst investiert, da das Ergebnis keine Verbesserung darstellt (schlimmer als den Planeten zu zerstören kann die Wirkung von DSII auch nicht sein ;) aber niemand auf dem Boden kann sich unter der Dimension 500Meilen irgendwas vorstellen) und man handelt sich unzählige Nachteile ein (Energieerzeugung, Hyperraumantrieb, Verteidigung, Besatzungszahl) die unnötig wären, wenn man das erste Modell lediglich Fehlerbereinigen würde....!
 
@Ashlan Boga
Den Sprung von Akklamator zu ISD nachzuvollziehen geht ja noch. Zumal es mit der Leviathan schon Jahrtausende zuvor ähnliche Kaliber gab (eher größer). Der Sprung zur EXECUTOR ist schon schwieriger nachzuvollziehen.

Ich denke der Sprung vom Sternzerstörer zum Supersternzerstörer war eher ein wahnsinniger/brillanter Versuch der Kuat-Werften eine Ein-Schiff-Flotte zu bauen. Wenn aber die Kommando-Wahl zwischen einem Supersternzerstörer und acht Sternzerstörern würde ich mich allerdings aus taktischen und strategischen Gründen für die acht Sternzerstörer entscheiden.

dass man den MonCal Werften gelassen haben, die Anti-SSD Schiffe bauen bzw umrüsten können ist nunja seltsam.

Du meintest wohl Anti-SD-Schiffe. Die Mon-Cal-Kreuzer waren einem Sternzerstörer der Imperiums-Klasse im direkten Kampf leicht und dennoch merklich unterlegen. Mit einem Schiff der Superklasse konnte es kein einzelnes Schiff je aufnehmen.
Aber das das Imperium nicht einfach aus Prinzip nachdem es wusste das die Calamari sich der Allianz angeschlossen haben, Mon Calamari besuchten und einfach die Werften in Schutt und Asche legten ist mir auch ein Rätzel.

Mal abgesehen von der Größe des zweiten Todessterns, habe ich nie wirklich verstanden was jetzt das Ding so viel besser gemacht haben soll (Vorausgesetzt er wäre fertig gestellt worden).
Es heißt doch im Anfangstext "noch zerstörerischer" oder so. Noch mehr Feuerkraft um einen Planeten zu atomisieren? Für was denn? Selbst bei einem Gigaplaneten, der nicht gleich in mehrere Teile zerplatzt dürfte ein Treffer mit Superlasern verheerende auswirkungen haben. Also für was bitte?
 
Talon Karrde schrieb:
Es heißt doch im Anfangstext "noch zerstörerischer" oder so. Noch mehr Feuerkraft um einen Planeten zu atomisieren? Für was denn? Selbst bei einem Gigaplaneten, der nicht gleich in mehrere Teile zerplatzt dürfte ein Treffer mit Superlasern verheerende auswirkungen haben. Also für was bitte?

Nicht unbedingt mehr Feuerkraft, sondern die Möglichkeit häufiger zu feuern macht den Todesstern II zerstörerischer.
Man sieht, in RotJ, wie der Todesstern gegen Raumschiffe eingesetzt wird, dass war so mit dem Ersten nicht möglich.
Wenn der Todesstern I einen Planeten zerstörte, war erstmal Ende mit Energie,..der Todesstern II ist schneller wieder einsatzbereit.
 
Aber genau das ist es doch:

Der zweite Todesstern war deshalb so groß, weil beim ersten so vieles gehapert hat:

Die Schilde waren nicht stark genug, wenn der Superlaser feuerte fehlte an anderer Stelle die Energie, bis das Ding wieder einsatzbereit war verging ein halber Tag, das Kühlsystem hatte so große Leitungen, daß ein Torpedo durchgeschossen werden konnte ...

Und ich wage mal zu behaupten, daß der zweite Todesstern von der Größe her nicht so ungewöhnlich war, wie immer behauptet wird. So steht zum Beispiel in AOTC:ICS unter Gravitations-Technologie:

"Die gravitoaktiven Bestandteile dieser Maschinen sind subnukleare Knoten aus Raum-Zeit, die in riesigen, unbemannten Energieraffinierien erzeugt werden, die Schwarze Löcher umgeben."

Außerdem sollte eine Zivilisation, die für 25.000 Jahre (mindestens) Raumfahrt betrieben hat in der Lage sein Größensprünge in ihren Produkten um den Faktor 178 durchzurechnen und anzupassen.

Zur Exekutor:

Im Gegensatz zur weitverbreiteten Ansicht erstreckt sich zwischen ISZ und Exekutor keine Wüste, sondern in diesem Größenbereich gibt es durchaus noch andere Schiffe: Schlachtkreuzer der Prokurator- und Prätor-Klasse, Schlachtschiffe wie die Mandator-Klasse (nur wesentlich geringer als die Exekutor sein dürfte).

Konsequenterweise ist also auch der ISZ kein Superraumschiff und alles, was größer ist Ausdruck von Imperialem Größenwahn - man muß sich nur TESB ansehen, um das zu begreifen.
 
Jep...
Außdem muß die Exekutor auch nicht unbedingt eine militärische ZWECK haben.
Sie könnte auch Propagandamittel sein.
Die SZ sind für viele Völker schon einschüchternd, aber wenn der Imp reist, will er halt was richtig beeindruckendes.
Z.B. Der russische T-35 mit einer für Panzer enormen größe und Besatzungszahl und vielen Türmen taugte nur für Paraden und wurde nicht im Kreig eingesetzt.

Ich denke ebenfalls der Größensprung ist nicht sooo schlimm und das Beispiel mit Yamato und Bismarck hink etwas, denn die japanischen Schlachtschiffe haben nicht vom Fortschritt der Bismarck profitieren können.
Weiterhin hatte keine Nation (außer England mit 45,7) Erfahrungen mit 46cm Geschützkaliber.
Zur Verdeutlichung die Yamato-Klasse wog 73 000ts und die nächt kleinere Klasse die Nagato Klasse wor "lediglich" 34 000ts.
Also ein mehr als gewaltiger Entwicklungssprung.

DAs Hauptproblem sehe ich auch woanders:
So ein DS ist sicher sehr bedrohlich, aber doch nur für den winzigen Sektor in dem er gebaut wurde.
Er kann doch nie und nimmer Sprünge machen und mit einem normalen Antrieb ist es für ihn unmöglich eine Bedrohung für einen momentan feindlichen Planeten zu sein, da müsste in der Nähe erst wieder einer langwierig gebaut werden.
Also ist die Flotte schon gefährlicher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liquid Rooter schrieb:
Jep...
DAs Hauptproblem sehe ich auch woanders:
So ein DS ist sicher sehr bedrohlich, aber doch nur für den winzigen Sektor in dem er gebaut wurde.

Warum ist er dann "am Arsch der Welt" gebaut worden und nicht im Alderaan System? :D

Er kann doch nie und nimmer Sprünge machen und mit einem normalen Antrieb ist es für ihn unmöglich eine Bedrohung für einen momentan feindlichen Planeten zu sein, da müsste in der Nähe erst wieder einer langwierig gebaut werden.
Also ist die Flotte schon gefährlicher.

Natürlich kann der DS Sprünge machen. Oder denkst du, dass die Rebellion nichts davon erfahren hätte, wenn im Alderaan-System ein "Mond" gebaut wird?
Zumindest einen Sprung von diesem Buschplaneten wo er gebaut wurde (in einem der EU Threads war gerade erst ein Bild mit passender Erklärung) nach Alderaan MUSS er also gesprungen sein.

Und die Tarkin Doktrin an sich macht nur Sinn, wenn er zumindest alle Zentrumswelten in vertretbarer Zeit bedrohen bzw notfalls zerstören kann. Wieso sollte zB Corellia Angst bekommen, weil Alderaan und alle unbewohnten Planeten im Alderaan-System zerstört wurden? Man muss ja nur den Bau des nächsten DS im Corellianischen System verhindern und ist schon "sicher" vor dem Ding ;)

Oh und Yavin liegt doch auch nicht direkt neben Alderaan, das sind schon "ein paar Lichtjahre" (paar hundert???

Auch dass der DS2 bei Endor entstand und der Prototyp beim Schlundzentrum zeigt doch,d ass die Viecher verlegbar sein müssen. Und das in recht kurzer Zeit, weil eine Abschreckungswaffe die 400 Jahre zum Einsatz braucht irgendwie sinnlos wäre... in 400 Jahren ist viel geschehen und zur Not evakuiert man das System in den letzten 10 Jahren vorher eben komplett...

Nein, so gut wie deine anderen Anmerkungen waren (wobei die Japaner vom bloßen Wissen, dass andere Nationen größere Schiffe als die 34000 BRT Klasse gebaut haben schon profitiert haben sollten ;) und einige Kanonen an Land auch schon im 40er Bereich rangierten, nur eben auf Schiffen noch nicht), hiermit hast du dich gewaltig verhauen.

Es ist ja sogar die Hyperantriebsklasse des Dings bekannt, auch wenn es ne lahme Ente ist und die Zahl FTeik wohl wieder "unzuverlässig" vorkommen würde, gibt es die Angaben.


@Fteik,

Aber genau das ist es doch:

Der zweite Todesstern war deshalb so groß, weil beim ersten so vieles gehapert hat:

Na prima. Dann macht man den Fehler raus.
Wenn ein Auto rauskommt, dessen Technik katastrophal ist konstruiert man als Nachfolger/Ersatz/Fehlerbehebung doch kein Wohnmobil :alien

Die Schilde waren nicht stark genug, wenn der Superlaser feuerte fehlte an anderer Stelle die Energie, bis das Ding wieder einsatzbereit war verging ein halber Tag, das Kühlsystem hatte so große Leitungen, daß ein Torpedo durchgeschossen werden konnte ...

Abgesehen davon dass ich mich frage wie groß der Bedarf an Planetenzerstörungen pro Tag wohl sein mag *kicher* würde es ja zB schon reichen für den Flottenkampfmodus ala Epi VI die Koppelung der Laser aufzuheben und mit jedem der ehhh 6??? Einzellaser Capital Ships einzeln angreifen zu können.
Und schwache Schilde behebt man ja sowieso indem man das zu schützende Objekt noch größer macht, ja genau!!!

Und ich wage mal zu behaupten, daß der zweite Todesstern von der Größe her nicht so ungewöhnlich war, wie immer behauptet wird. So steht zum Beispiel in AOTC:ICS unter Gravitations-Technologie:

"Die gravitoaktiven Bestandteile dieser Maschinen sind subnukleare Knoten aus Raum-Zeit, die in riesigen, unbemannten Energieraffinierien erzeugt werden, die Schwarze Löcher umgeben."

Solange man nichts genaueres über die Dinger weiss, sind die noch nicht direkt DS Dimensionsvergleich brauchbar.

auch 100km zum Kubik wäre "riesig". umgeben kann eine ungenaue Übersetzung für einen Orbit sein (statt "umkreisen" zum Beispiel), oder es ist eine 1000km durchmessende Membran ala eines Sonnensegels, nur dass eben "gravitation" gefangen wird, die eigentliche Sammelstation kann dann gut ISD Größe haben.

Nein, die pure Aussage ohne genaue Kenndaten taugt leider nichts.
btw DS1 war schon mehr als nur riesig. Zumal wenn man später diese "SSD mit DSkanonen" sieht, die ja auch funktioniert haben, also sind 95% der Schiffsmasse unnötig gewesen und man hätte statt eines DS 20 dieser SSDverschnitte bauen können.... dürfte erschreckend genug sein.

Außerdem sollte eine Zivilisation, die für 25.000 Jahre (mindestens) Raumfahrt betrieben hat in der Lage sein Größensprünge in ihren Produkten um den Faktor 178 durchzurechnen und anzupassen.

Aber nicht in 3 Jahren.
Wir bauen auch schon 100 Jahre Flugzeuge und die Entwicklung eines A380 braucht ehhh 15 Jahre? dabei hat man große Teile des Designs von den Vorgängern "ableiten" können. Nur muss eben jedes Detail penibel überprüft werden.

Verdammt, in 3 Jahren wird es kaum möglich sein, zu Fuß alle Korridore vom DS1 abzulaufen, selbst mit 5 m Deckenhöhe wären 120.000 Meter (ja ich nehme absichtlich die niedrigere Zahl) immer noch knapp 24.000 Decks von bis zu 120 km Durchmesser... da passen zig tausende Kilometer Gänge, Schächte, Treppenhäuser usw rein. Allein die Endabnahme des Dings müsste Monate dauern, bevor man sicher sein kann, dass die Energiesysteme nicht bei der ersten Belastung den Insassen um die Ohren fliegen... Und selbst 1 mio Besatzungsmitglieder verliert sich in so einem Ding

Zur Exekutor:

Im Gegensatz zur weitverbreiteten Ansicht erstreckt sich zwischen ISZ und Exekutor keine Wüste, sondern in diesem Größenbereich gibt es durchaus noch andere Schiffe: Schlachtkreuzer der Prokurator- und Prätor-Klasse, Schlachtschiffe wie die Mandator-Klasse (nur wesentlich geringer als die Exekutor sein dürfte).

Gut, es ist dann vielleicht eine vervierfachung der Länge und ne verfünfzigfachung des internen Volumens, wie "niedrig".
Die genannten Schiffe sind doch auch alle nur 3-4 km lang, doppelt oder 2 1/2 fach so lang wie ein ISD. Und wie war das bei der EX? 17 km als Konsens in Fankreisen?

Konsequenterweise ist also auch der ISZ kein Superraumschiff und alles, was größer ist Ausdruck von Imperialem Größenwahn - man muß sich nur TESB ansehen, um das zu begreifen.

NATÜRLICH ist es Größenwahn! Was sonst ist eine Waffe die eine Welt in 10 Sekunden auslöschen kann? Der pure Wahnsinn, ein feuchter Traum für JEDEN Militaristen weltweit ;)

Es ist ja schon Größenwahn, dass sich ein Mensch alleine für wichtig genug hält die ganze GFFA alleine beherrschen und als Eigentum ansehen zu wollen. Und die mammutprojekte sind von allen verrückten Herrschern der Vergangenheit in derartiger Form bekannt. Bloß dass das Imperium noch relativ erfolgreich bei ihrer Durchführung/Konstruktion war! Normalerweise geht sowas nur bis zu den Skizzen ;)

Ob es mit den angenommenen Möglichkeiten der GFFA machbar ist kann man ja noch diskutieren. Aber der Größenwahn an sich sollte doch eigentlich jedem klar sein (gut, die Hälfte des Fandoms als Fans des Bösen sonnen sich in dem Wahn, aber sie müssten ihn auch erkennen :D der beisst ja schon fast :P)
 
@Fteik
Konsequenterweise ist also auch der ISZ kein Superraumschiff

Nun zumindest gut genug, um es mit einer vielzahl von Schiffen aufnehmen zu können. Und wenn ein ISZ nicht irgendwie in seiner Leistungsfähigkeit hervorstechen würde, hätte das Imperium sich wohl kaum damit bewaffnet.

@Fteik
Im Gegensatz zur weitverbreiteten Ansicht erstreckt sich zwischen ISZ und Exekutor keine Wüste, sondern in diesem Größenbereich gibt es durchaus noch andere Schiffe: Schlachtkreuzer der Prokurator- und Prätor-Klasse, Schlachtschiffe wie die Mandator-Klasse (nur wesentlich geringer als die Exekutor sein dürfte).

Ich verweise nochmal auf meinen Beitrag hinsichtlich größe. Das ein Schiff größer ist, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein ISZ nicht damit spielend aufräumen könnte.
Ich gestehe hier aber auch ein, dass ich mit den von dir genannten Schiffs-Klassen adhoc nichts anfangen kann.
Kannst du mir da Daten nennen.
Auch wenn ich gleich mit Buh-Rufen überschüttet werde: Welche Größe gilt denn jetzt für einen Supersternzerstörer. Die letzten Daten die ich darüber fand lauteten 5,6km. Jetzt höre ich in verschieden Threats was von 11, 12, 16 oder mehr Kilometern. Nur so aus Interesse.
Wenn der SSZ größer als 5,6km ist, muss ich meinen Vergleich zu acht ISZs etwas höher schrauben.
 
Meine Aussage der DS könnte keine Sprünge machen beruhte auf der Tatsache, das es doch keine Offensichtlichen Antriebsdüsen gibt.
Die SZ und der SSZ geben doch zwischen 1/4 und 1/3 ihres Volumens für den Antrieb aus.
Der DS hat keine Düsen oder?
Ich habe daher vermutet (man sieht ihn ja auch nur rumschleichen, warum springt er denn nicht direkt in Schußposition zum Rebellenstützpunkt, sondern umkreist noch den Planeten? In EP6 gelingt es Lando ja auch MANUELL die Schieber vom Hyperantrieb zurückzuziehen und direkt vor dem DS zum stehen zu kommen, wenn man bedenkt er hätte nur eine hunderstel Sec. später gezogen :stocklol: )
Darum habe ich vermutet er hat viele viele sehr kleine Antriebe die ihn ganz in Bewegung setzen. Ne Kugel steuert sich auch schlecht mit nur einer Düse :angry
 
Na prima. Dann macht man den Fehler raus.
Wenn ein Auto rauskommt, dessen Technik katastrophal ist konstruiert man als Nachfolger/Ersatz/Fehlerbehebung doch kein Wohnmobil

Das Problem ist, daß es von Anfang an ein "Wohnmobil" hätte sein müssen, damit alles funktioniert.

Abgesehen davon dass ich mich frage wie groß der Bedarf an Planetenzerstörungen pro Tag wohl sein mag *kicher* würde es ja zB schon reichen für den Flottenkampfmodus ala Epi VI die Koppelung der Laser aufzuheben und mit jedem der ehhh 6??? Einzellaser Capital Ships einzeln angreifen zu können.

Vor allem, weil die Koppelung bei dieser Variante des Lasers aufgehoben werden kann.

Und was die Energie-Produktion angeht, was machst du, wenn du nicht nur Schiffe sondern auch noch einen Planeten vernichten willst - vernichtest du erst die Schiffe und wartest dann einen Tag, bis der Superlaser wieder feuerbereit ist oder den Planeten und läßt die Schiffe entkommen?

Und schwache Schilde behebt man ja sowieso indem man das zu schützende Objekt noch größer macht, ja genau!!!

Genau. Ein größeres Objekt bedeutet mehr Volumen, was mehr Platz für Kraftwerke und Schildgeneratoren bedeutet. Es bedeutet auch eine größere Oberfläche für Schildprojektoren und Abwehrwaffen. Da Volumen in der dritten, Oberfläche in der zweiten Potenz wächst erhälst du automatisch mehr von ersterem, als von zweiterem.

btw DS1 war schon mehr als nur riesig. Zumal wenn man später diese "SSD mit DSkanonen" sieht, die ja auch funktioniert haben, also sind 95% der Schiffsmasse unnötig gewesen und man hätte statt eines DS 20 dieser SSDverschnitte bauen können.... dürfte erschreckend genug sein.

Die aber kaum in der Lage gewesen wären zu tun, was der Todesstern tat - und eine Drohung, die man nicht umsetzen kann, ist wertlos.

Aber nicht in 3 Jahren.
Wir bauen auch schon 100 Jahre Flugzeuge und die Entwicklung eines A380 braucht ehhh 15 Jahre? dabei hat man große Teile des Designs von den Vorgängern "ableiten" können. Nur muss eben jedes Detail penibel überprüft werden.

Und? Wer sagt uns, daß es nicht von Anfang an geplant war einen 2ten Todesstern zu bauen und der erste nur als Lückenbüßer einspringen sollte, damit Palpatine endlich den Senat auflösen konnte?

Und selbst wenn: Alle diese Probleme haben ihren Ursprung im EU, während die Tatsache, daß der 2te Todesstern 500Meilen+ Durchmesser hatte nun einmal Canon ist.

Gut, es ist dann vielleicht eine vervierfachung der Länge und ne verfünfzigfachung des internen Volumens, wie "niedrig".
Die genannten Schiffe sind doch auch alle nur 3-4 km lang, doppelt oder 2 1/2 fach so lang wie ein ISD. Und wie war das bei der EX? 17 km als Konsens in Fankreisen?

17,6 Kilometer (mindestens) laut ILM (StarWars bis IndianaJones) und LFL (SW:ITW:OT). Und das ändert nichts daran, daß das Imperium diese Schiffe bauen konnte, bauen mußte und gebaut hat.

NATÜRLICH ist es Größenwahn! Was sonst ist eine Waffe die eine Welt in 10 Sekunden auslöschen kann? Der pure Wahnsinn, ein feuchter Traum für JEDEN Militaristen weltweit

Es ist kein Größenwahn, wenn es Verteidigungseinrichtungen gibt, die dem konzentrierten Feuer von 5 ISZ und einer Exekutor wiederstehen können. Und es ist ebenso kein Größenwahn, wenn planetare Kanonen mit einem oder zwei Schuß einen ISZ außer Gefecht setzen können.

Es ist ja schon Größenwahn, dass sich ein Mensch alleine für wichtig genug hält die ganze GFFA alleine beherrschen und als Eigentum ansehen zu wollen. Und die mammutprojekte sind von allen verrückten Herrschern der Vergangenheit in derartiger Form bekannt. Bloß dass das Imperium noch relativ erfolgreich bei ihrer Durchführung/Konstruktion war! Normalerweise geht sowas nur bis zu den Skizzen

Was nur belegt, daß es eben keine so schwere Aufgabe für das Imperium war - oder die Alte Republik gewesen wäre, da beide dieselbe technologische Basis und den Zugang zu denselben Resourcen haben.

Nun zumindest gut genug, um es mit einer vielzahl von Schiffen aufnehmen zu können. Und wenn ein ISZ nicht irgendwie in seiner Leistungsfähigkeit hervorstechen würde, hätte das Imperium sich wohl kaum damit bewaffnet.

Eine Vielzahl KLEINERER Schiffe. Und der ISZ ist das Rückgrat der Sektorflotten - der Küstenwache.

Ich verweise nochmal auf meinen Beitrag hinsichtlich größe. Das ein Schiff größer ist, bedeutet nicht zwangsläufig, dass ein ISZ nicht damit spielend aufräumen könnte.

Wenn es ein größeres Kriegsschiff auf dem gleichen technologischen Plateau wie der ISZ ist, dann hat der ISZ ein Problem.

Ich gestehe hier aber auch ein, dass ich mit den von dir genannten Schiffs-Klassen adhoc nichts anfangen kann.
Kannst du mir da Daten nennen.

Prokurator-Klasse Sternen-Schlachtkruzer und Mandator-Klasse Sternen-Schlachtschiff bewachten und beschützen in der Alten Republik den Kuat-Sektor.

Der Schutzschild der Rebellen auf Hoth wurde vom Reaktor-System eines ausgeschlachteten Sternen-Schlachtkreuzer der Praetor-Klasse mit Energie versorgt.

Auch wenn ich gleich mit Buh-Rufen überschüttet werde: Welche Größe gilt denn jetzt für einen Supersternzerstörer. Die letzten Daten die ich darüber fand lauteten 5,6km. Jetzt höre ich in verschieden Threats was von 11, 12, 16 oder mehr Kilometern. Nur so aus Interesse.
Wenn der SSZ größer als 5,6km ist, muss ich meinen Vergleich zu acht ISZs etwas höher schrauben.

17,6 Kilometer für Schiffe, wie die Exekutor. Der SSZ-Begriff kommt aus dem Rebellen-Slang und trifft für jedes Schiff von 2,2 Kilometer bis 18 Kilometer Länge zu. Und der SDN der Exekutor-Klasse sollte es größenmäßig und von seiner Bewaffnung her mit 120 ISZ aufnehmen können. Bloß weil ein Großteil des EU für Jahrzehnte mit der 8 Kilometer Länge rummurkste und gewisse Autoren unbedingt den X-Flügler in die Höhe jubeln mußten schneiden die SSZ so schlecht ab.

Meine Aussage der DS könnte keine Sprünge machen beruhte auf der Tatsache, das es doch keine Offensichtlichen Antriebsdüsen gibt.

Was bitte schön haben Sprünge mit Antriebsdüsen zu tun. Die werden doch nur für Untelichtflüge benötigt. Und einen Sprung muß er wohl gemacht haben, um es von Alderaan (Kern) nach Yavin (Äußerer Rand) geschafft zu haben.
 
@Fteik
Die aber kaum in der Lage gewesen wären zu tun, was der Todesstern tat - und eine Drohung, die man nicht umsetzen kann, ist wertlos.

Auch wenn die Todesstern-Supersternzerstörer-Mischung keine Planeten sprengen konnten, dürfte die Auswirkung eines Schusses dieser Schiffe auf einen Planeten verheerend sein. :eek:

Eine Vielzahl KLEINERER Schiffe. Und der ISZ ist das Rückgrat der Sektorflotten - der Küstenwache.

Der ISZ ist ein Kriegsschiff! Die Sektorflotten waren wohl kaum die Küstenwache. Sie waren der militärische Arm des verantwortlichen Moffs.
Planetarische Streitkräfte würde ich eher mit einer Küstenwache vergleichen.

Wenn es ein größeres Kriegsschiff auf dem gleichen technologischen Plateau wie der ISZ ist, dann hat der ISZ ein Problem.

Glücklicherweise haben die Feinde des Imperiums nie die nötigen Ressourcen zusammen kratzen können. ;)
Und die Neue Republik entwarf auch nichts vergleichbares... ausgenommen dieses einen Sternkreuzers den es in Rebellion TM gab, von dem ich aber nie etwas in den Büchern gelesen habe, weshalb ich vermute das hier eine zu vernachlässigende Stückzahl produziert wurde.
 
Entschuldigt bitte oh großmächtiger "FTeik" das ich mir anmaßte zu vermuten man benötige Antriebsdüsen für einen Sprung.
Ich selbst habe noch keine Abhandlungen über Reisen mit mehr als Lichtgeschwindigkeit verfasst und mich daher von den Filmen insofern verleiten lassen, als das die Düsen vor dem Sprung immer etwas heller geworden sind.
So vermutete ich man bräuchte sie im Hyperraum.
Weiterhin bewege ich mich hier nicht in einem Themenbereich der von der Überschrift her ein Wissen um das EU voraussetzt, den darin bin ich nicht bewandert.


Mal zurück zur Größendiskussion:
Ich bin sicher es gibt genaue Pläne über den Falken, wenn ich jetzt aber mal NUR von den Filmen ausgehe:

Die kleine Kanzel an der Seite des Falken reicht aus zum stehen, ist also mindestens 2 m hoch. Wenn ich das auf den Falken übertrage würde ich ihn auf mindestens 20m Breite schätzen.
Sieht man nun Aufnahmen wie er an dem Komandoturm klebt, oder besser wie dieses 3-flügelige Imperiale Schiff mit Luke Leia Han etc. in EP6 zu Endor unterwegs ist.
Es kommt ja sehr dicht an dem Turm vorbei.
So dicht, daß er neben diesen 20m gewaltig wirkt und schon locker auf 1000m mit Fuß zu schätzen ist.
Ist die Ex bildfüllend, kann man den Turm mit bloßem Auge kaum erkennen, also würde ich 17km sogar noch für tiefgestapelt halten
(noch mal zur betonung: NUR aus den Filmen heraus, NICHT auf andere Quellen zurückgreifend)
 
@Liquid Rooter

Die Raumfähren der Lambda-Klasse sind unter anderem auch kleiner als ein YT-1300er.
Zudem kann der Winkel und die Entfernung bzw Nähe des Betrachters den Eindruck manipulieren.
 
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