S
Storm{X}Padmé
Gast
Ich lebe eigentlich nicht in einem Land, weil es mir so gefaellt oder weil ich so stolz drauf bin sondern wegen meinen Wurzeln = Beruf, Vergangenheit und vor allem Familie. Alle Leute, die ich lieb, leben hier, von dem her wuerd ich niemals auswandern. Das is einfach noch die italienische Mentalitaet, der Familiensinn, der von meiner Mutterseite her kommt.
Womit ich mein zweites Problem hab neben dem, dass mir Berge so gar nix geben und ich deswegen mit Tirol eigentlich nix anfangen kann... Ich waer gern in Italien. Wenn meine Oma damals in Sizilien geblieben waer oder wir hingezogen waeren, haett ich nix dagegen gehabt... Wenn ich da unten bin, fuehl ich mich daheim, genauso wie in Wien ein wenig, wo mein Vater herkommt... Jetzt bin ich glaub ich net mehr anpassungsfaehig genug, vor allem da ich kein Italienisch red... Kanada, Irland, Schottland, das waeren Gegenden, wo ich mich sicher wohl fuehlen wuerd... Aber nicht auf Dauer ohne meine Family.
Und Sizilien waer mir auch zu weit vom Schuss, ich brauch Leben um mich, so wie hier in Innsbruck, wo ich in 2 h in Muenchen, in 2 in Salzburg und in ner halben am Brenner bin. Und selbst wenn ich das aufgeben wollen wuerd (Wien wuerd mich auch interessieren zum Leben)... Ich hab's n halbes Jahr in Bochum probiert, und ich komm einfach net von hier weg. Dafuer hab ich meine Familie zu lieb. Ausserdem is Innsbruck fuer n Kuhdorf mit Groessenwahn ganz okay... Man hat alles um sich herum, was man braucht, es is halt nie viel los... Aber wenn man das Verlangen auf was Grosses hat, kann man wie gesagt einfach mal nach Muenchen abhauen...
Es heisst aber net, dass ueberhaupt kein Nationalstolz vorhanden is, auch wenn ich mich nicht wahnsinnig viel mit unserer Geschichte beschaeftige, weil ich mich nicht ueber die Geschichte meines Lands definiere... Aber uns geht's wirtschaftlich im Moment ganz gut, Oesterreich is ziemlich neutral... Wir fallen net auf, wir sin ruhig, uns uebersieht man gern, wir kommen kaum in Schwierigkeiten, wenn net n Rechter mit Minderwertigkeitskomplexen wieder mal grad in Kaernten das Maul aufreisst.
Ausserdem liebe ich unsere Popmusik, von Papermoon ueber Reinhard Fendrich, von Falco bis Christina Stuermer.
Zudem hat Oesterreich schoene, vielfaeltige, teils fast unberuehrte Natur, wo ich auch mal gern bin, auch wenn mir Berge nix geben...
Und wir blicken auf eine irrsinnig erfolgreiche Sportkarriere im Wintersportbereich zurueck.
Das is genug, was mir gefaellt, um das Land gut zu finden, aber es is mir wurscht, dass ich Oesterreicher bin... Ich wuerd nie so hergehen wie Schotten *hinthinthust* oder Amis und rausschreien, wie gut ich bin, wie gut alles bei uns is... Aber Oesi-Land is okay. Okay zum Kinder kriegen, Leben und in Ruhe zu sterben. Und das is alles was zaehlt. Deswegen krieg ich auch mal Traenchen in den Augen, wenn Reinhard Fendrich live 'I am from Austria' schmettert und alles mitgroehlt (schon 4 x live erlebt... Ja, ich geh gern zu seinen Konzerten)... Oder wenn 'meine' Leuts bei den Skispringern sich wie bei den letzten Olympischen Spielen voellig ueberraschend trotz mangelnder finanzieller Ressourcen weil alles in die Alpinen fliesst, aus ihrem jahrelangen Tief reisst und Gold holt. Ich geb mit Stolz zu, dass ich bei der Siegerehrung geheult hab wie ein Schlosshund.
Ich bin also irgendwas zwischen Stolz und Zufriedenheit mit n bissl "is mir eigentlich wurscht" *shrugs*
Womit ich mein zweites Problem hab neben dem, dass mir Berge so gar nix geben und ich deswegen mit Tirol eigentlich nix anfangen kann... Ich waer gern in Italien. Wenn meine Oma damals in Sizilien geblieben waer oder wir hingezogen waeren, haett ich nix dagegen gehabt... Wenn ich da unten bin, fuehl ich mich daheim, genauso wie in Wien ein wenig, wo mein Vater herkommt... Jetzt bin ich glaub ich net mehr anpassungsfaehig genug, vor allem da ich kein Italienisch red... Kanada, Irland, Schottland, das waeren Gegenden, wo ich mich sicher wohl fuehlen wuerd... Aber nicht auf Dauer ohne meine Family.
Und Sizilien waer mir auch zu weit vom Schuss, ich brauch Leben um mich, so wie hier in Innsbruck, wo ich in 2 h in Muenchen, in 2 in Salzburg und in ner halben am Brenner bin. Und selbst wenn ich das aufgeben wollen wuerd (Wien wuerd mich auch interessieren zum Leben)... Ich hab's n halbes Jahr in Bochum probiert, und ich komm einfach net von hier weg. Dafuer hab ich meine Familie zu lieb. Ausserdem is Innsbruck fuer n Kuhdorf mit Groessenwahn ganz okay... Man hat alles um sich herum, was man braucht, es is halt nie viel los... Aber wenn man das Verlangen auf was Grosses hat, kann man wie gesagt einfach mal nach Muenchen abhauen...
Es heisst aber net, dass ueberhaupt kein Nationalstolz vorhanden is, auch wenn ich mich nicht wahnsinnig viel mit unserer Geschichte beschaeftige, weil ich mich nicht ueber die Geschichte meines Lands definiere... Aber uns geht's wirtschaftlich im Moment ganz gut, Oesterreich is ziemlich neutral... Wir fallen net auf, wir sin ruhig, uns uebersieht man gern, wir kommen kaum in Schwierigkeiten, wenn net n Rechter mit Minderwertigkeitskomplexen wieder mal grad in Kaernten das Maul aufreisst.
Ausserdem liebe ich unsere Popmusik, von Papermoon ueber Reinhard Fendrich, von Falco bis Christina Stuermer.
Zudem hat Oesterreich schoene, vielfaeltige, teils fast unberuehrte Natur, wo ich auch mal gern bin, auch wenn mir Berge nix geben...
Und wir blicken auf eine irrsinnig erfolgreiche Sportkarriere im Wintersportbereich zurueck.
Das is genug, was mir gefaellt, um das Land gut zu finden, aber es is mir wurscht, dass ich Oesterreicher bin... Ich wuerd nie so hergehen wie Schotten *hinthinthust* oder Amis und rausschreien, wie gut ich bin, wie gut alles bei uns is... Aber Oesi-Land is okay. Okay zum Kinder kriegen, Leben und in Ruhe zu sterben. Und das is alles was zaehlt. Deswegen krieg ich auch mal Traenchen in den Augen, wenn Reinhard Fendrich live 'I am from Austria' schmettert und alles mitgroehlt (schon 4 x live erlebt... Ja, ich geh gern zu seinen Konzerten)... Oder wenn 'meine' Leuts bei den Skispringern sich wie bei den letzten Olympischen Spielen voellig ueberraschend trotz mangelnder finanzieller Ressourcen weil alles in die Alpinen fliesst, aus ihrem jahrelangen Tief reisst und Gold holt. Ich geb mit Stolz zu, dass ich bei der Siegerehrung geheult hab wie ein Schlosshund.
Ich bin also irgendwas zwischen Stolz und Zufriedenheit mit n bissl "is mir eigentlich wurscht" *shrugs*
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