Kommt ein junger Mann zu einem Schweizer Apotheker und sagt. "Heute Abend bin ich bei den Eltern meiner neuen Freundin zum Essen eingeladen. Hinterher läuft bestimmt noch was. Haben Sie vielleicht ein besonders gutes Verhüterli?" "O ja. Kostet aber fünf Franken - das Stück." "Okay, den nehm' ich." Bezahlt und geht!
Zehn Minuten später steht er schon wieder vor dem Apotheker und sagt: "Ich hab gehört, sie hat auch eine ganz scharfe Mutter, geben Sie mir zur Sicherheit noch einen."
Abends bei den Eltern. Der junge Mann sitzt tief über den Teller gebeugt und hält sich ständig die Hand vors Gesicht. Sagt die Freundin: "Wenn ich geahnt hätte, dass du keine Tisch-Manieren hast, hätte ich dich niemals zu meinen Eltern eingeladen." "Und wenn ich gewusst hätte, dass dein Vater Apotheker ist, wäre ich nicht gekommen!"
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"Ich habe nur Pech in der Ehe", erzählt Hubmann in der Kneipe seinem Theken-Nachbarn, "Zweimal war ich verheiratet - meine erste Frau starb an giftigen Pilzen und meine zweite an einem Schädelbruch." "Wie grauenvoll", sagte der andere mitfühlend, "wie ist denn das mit Ihrer zweiten Frau passiert?" "Na ja - sie wollte die Pilze nicht essen ..."
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Nach der Beerdigung sitzt der Witwer einsam in seinem Wohnzimmer, neben sich eine Flasche Kognak. So trifft ihn der Pfarrer an, der dem Leidgeprüften Trost zusprechen will. Argwöhnisch blickt der Seelsorger auf die Flasche und fragt: "Ist das etwa Ihr einziger Trost?" "Nein, nein, Herr Pfarrer", versichert der Witwer, "Sie können ganz beruhigt sein, ich habe noch zwei Flaschen im Keller."
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Der liebe Gott ruft Bush, Putin und Schröder zu sich und spricht zu Ihnen: "Aus ist's, vorbei ist's. Ich mag nicht mehr! Ende 2005 ist der Welt-Untergang. Sagt das Euren Völkern!"
Bush kommt zurück in die USA und macht eine Fernseh-Ansprache an das amerikanische Volk und sagt: "Liebe Freunde, ich habe zwei Nachrichten für Euch. Zuerst die gute: Gott gibt es wirklich. Nun die schlechte: Ende 2005 ist der Welt-Untergang."
Putin sitzt ebenfalls vor dem privatisierten Staats-Fernsehen und spricht zu seinem Volk: "Liebe Genossen und Genossinnen. Ich habe Euch heute zwei schlechte Nachrichten zu übermitteln:
1. Gott gibt es wirklich.
2. Die Welt geht 2005 unter."
Und auch Schröder kommt seiner Verpflichtung und dem Gebot Gottes nach und spricht im ZDF zum deutschen Volke. Er sagt: "Liebe Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen, ich habe heute zwei gute Nachrichten für Euch. Erstens, Gott gibt es wirklich
und zweitens, ich regiere bis ans Ende der Welt."
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Ein kleiner Junge kommt in die übervolle Drogerie, bleibt an der Tür stehen und ruft laut: "Bitte drei Dutzend Präservative in verschiedenen Größen!" Alles ist stumm, doch der Drogist fängt sich am schnellsten: "Erstens," sagt er, "schreit man nicht so, zweitens ist das nichts für kleine Kinder. Drittens schickst du mir mal deinen Vater vorbei!", antwortet der Kleine: "Erstens
habe ich in der Schule gelernt, dass man laut und deutlich sprechen soll. Zweitens ist das nichts für kleine Kinder, sondern gegen kleine Kinder. Und Drittens geht das meinen Vater gar nichts an, die sind nämlich für meine Mutter, sie fliegt morgen drei Wochen in Urlaub!"
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Der Anatomie-Professor zur Studentin: "Welcher Teil des menschlichen Körpers weitet sich bei Erregung um das Achtfache?" Sie wird rot und stottert: "Der ..., das ..." "Falsch, die Pupille", entgegnet der Professor. "Und Ihnen, gnädiges Fräulein würde ich raten,
mit nicht zu hohen Erwartungen in die Ehe zu gehen..."
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Kurz vor der Landung auf dem Mond meldet sich das US-Raumschiff: "Die Russen sind bereits hier und malen den Mond rot
an. Was sollen wir tun?" "Abwarten! Bald bekommen sie neue Befehle", antwortete die Boden-Station. Einige Stunden vergehen und die Besatzung des Raumschiffes erkundigt sich erneut: "Jetzt ist der Mond ganz rot! Haben sie sich etwas ausgedacht?"
"Ja! Nehmt weiße Farbe und schreibt groß Coca Cola drauf!"
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Ein Angler geht aufs Eis, um zu Angeln. Mit einer Spitzhacke will er ein Loch in das Eis schlagen. Nach dem ersten Schlag hört er eine Stimme: "Hier gibt es keine Fische!"
Er schaut sich um und sieht niemanden.
Er schlägt ein zweites mal zu und wieder diese Stimme: "Es gibt hier keine Fische!"
Er schaut sich wieder um und sieht niemanden.
Er schlägt zum dritten mal zu und wieder diese Stimme: "Hier gibt es keine Fische!"
Der Angler ist verwundert und sagt:"Gott, bist Du es?"
Darauf die Stimme:"Nein! Der Stadion-Sprecher des Eishockey-Clubs."
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Forschung ist, wenn zwei Männer in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze suche, die gar nicht da ist.
Politik ist, wenn zwei Männer in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze suchen, die gar nicht da ist, und einer ruft: "Ich hab' sie!"
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Im Großraum-Büro fällt einem Angestellten auf, dass ein Kollege immer schon um vier Uhr fertig ist und heim geht, während er selbst selten vor sechs Uhr gehen kann. Eines Tages fragt er ihn, wie er das nur mache. Der Kollege antwortet: Wenn ich eine knifflige Sache auf den Tisch kriege, schreibe ich nur drauf: Weiterleiten an Dr. Schmidt! Ich bin sicher, irgendwo im Haus gibt's einen Dr. Schmidt, jedenfalls habe ich noch nie was zurückgekriegt." "Sie können sich auf was gefasst machen", sagt der andere, "ich bin Dr. Schmidt!"
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Beim traditionellen Achter-Rennen auf dem Rhein verlor unsere Firma haushoch gegen die Konkurrenz. Der Vorstand setzte eine Kommission ein, um das Versagen zu klären. Ergebnis der Kommission nach zwei Monaten: Wahrscheinlich lag es daran, dass
in unserem Boot vier Steuermänner und nur vier Ruderer saßen. Der Lösungsvorschlag: Die Ruderer müssen besser motiviert werden.
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Als der Internist heimkommt, empfängt ihn seine Frau in einem haudünnen Nachthemd mit allen Raffinessen. "Sieh mal, Schatz, wir aufmerksam! Das hat mir das Hotel geschickt, in dem du letzte Woche während der Ärzte-Tagung gewohnt hast!"
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Nachdem der junge Mann seine Partnerin zum fünften Mal über die Tanzfläche geschwenkt hat, fragt sie: "Sie tanzen wohl leidenschaftlich gern?" "Leidenschaftlich", strahlt er. Sagt sie: "Und warum lernen Sie es dann nicht?"
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Werbung einer dänischen Bank: "Heiraten Sie niemals des Geldes wegen. Es ist einfacher, sich bei uns welches zu leihen!"
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Der Richter nach Beendigung des Plädoyers zum Verteidiger: "Wenn ich Sie richtig verstanden habe, soll ich den Angeklagten jetzt heilig sprechen..."
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Bei Müllers in der Nachbarschaft war grober Knatsch. Sagt die Nachbarin zu Kurt: "Ihr Sohn hat 'alte Kuh' zu mir gesagt." "Das tut mit aber wirklich Leid", antwortet Kurt. "Sie glauben ja gar nicht, wie oft ich ihm schon gesagt habe, er soll die Menschen nicht nach ihrem Äußeren beurteilen!"
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Ein Mann steht vor der Apotheke und leert ein Medizin-Fläschchen in den Gully.
"Was machen Sie da?" fragt eine Frau.
"Was soll ich machen", sagt der Mann, "der Arzt will leben, der Apotheker will leben, und ich: ich will auch leben!"
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Ein Präparator hatte während der Dienstzeit einige Knochen-Präparate veruntreut und wurde deshalb entlassen. Trotzdem bat er den Direktor hartnäckig um ein Zeugnis. "Ja, was soll ich denn da reinschreiben, guter Mann?" "Schreiben Sie einfach: Er war ehrlich, bis auf die Knochen."
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In der Herren-Abteilung eines großen Bekleidungs-Hauses sind alle gespannt auf den neuen Star-Verkäufer. Der Verkaufs-Leiter will das angebliche Verkaufs-Genie testen und hängt die ältesten Laden-Hüter heraus. Am Abend ist alles verkauft.
"Haben Sie etwa auch den total verschnittenen Anzug mit den verschiedenfarbenen Ärmeln verkauft?"
"Ist doch klar", meint das Verkaufsass.
"Und hat der Kunde gar nichts daran auszusetzen gehabt?"
"Nein, nur der Blinden-Hund hat ein wenig geknurrt."
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Eine Frau begleitet ihren Ehemann zum Arzt. Nach der Untersuchung ruft der Arzt die Ehefrau allein in sein Zimmer und sagt:
"Ihr Mann ist in keiner guten Verfassung, er leidet unter einer schweren Krankheit, die mit Stress verbunden ist. Sie müssen meinen Anweisungen folgen, oder er wird sterben: Machen Sie ihm jeden Tag ein nahrhaftes Frühstück. Zu Mittag geben Sie ihm
etwas Gutes mit ins Büro. Nerven Sie ihn nicht mit Alltäglichem. Versuchen Sie ihn zu entspannen. Und am wichtigsten ist, befriedigen Sie ihn mehrmals die Woche sexuell. Wenn Sie das die nächsten zehn Monate tun, wird er wieder ganz gesund." Auf dem Heimweg fragt der Ehemann: "Was hat der Arzt dir gesagt?" "Du wirst sterben", antwortete die Frau.
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Piepenbrink war mal wieder beim Arzt. "Ja, Herr Piepenbrink, ich muss es Ihnen gleich sagen, zwei Fragen kosten einhundert Euro!" "Och", sagt Piepenbrink, "Herr Doktor, ist das nicht ein bisschen teuer?" "Ja", sagt der Arzt, "und jetzt Ihre zweite Frage."
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Piepenbrinks Nachbar kommt nach Hause und erwischt seine Frau in Flagranti. Er stürzt an seinen Nachttisch, macht die Schublade auf, zieht den Revolver und sagt: "Ich bring dich um, du elender Schuft!" Da meint die Frau: "Hör mal zu, mein Guter, wem verdanken wir unser schönes Wochenendhaus, den schönen Pelzmantel, den Zweitwagen und die schönen Urlaubsreisen?"
Da fragt der Mann seinen Nebenbuhler: "Waren Sie das?" "Ja" antwortet der Liebhaber, "das war ich." "Mensch", sagt daraufhin der Mann, "dann decken Sie sich bloß zu und erkälten sich nicht!"
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Ein Ingenieur, ein Mathematiker und ein Physiker stehen am Fahnen-Mast der Uni, als ein Professor für Englisch vorbei kommt. Er fragt: "Was machen Sie denn hier?" "Wir haben den Auftrag bekommen, die Höhe der Fahnen-Stange zu ermitteln", antwortet einer, "und wir überlegen gerade, mit welchen Formeln man sie berechnen kann." "Moment!" sagt der Englisch-Professor. Er zieht die Fahnen-Stange aus der Halterung, legt sie ins Gras, lässt sich ein Bandmass geben und stellt fest: "Genau sieben Meter."
Dann richtet er die Stange wieder auf und geht weiter. "Philologe!", höhnt der Mathematiker. "Wir reden von der Höhe, und er gibt uns die Länge an."
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"Ich hätte gern ein kleines Auto für meine Frau." "Tut mir leid - Tausch-Geschäfte machen wir grundsätzlich nicht!"