Habe ich beides nicht. Und hätte ich es,so bekäme ich die Sache bezahlt und Ruhe wäre.
Das war beispielhaft genannt.
...
Zum einen geht es da um einen Menschen und im anderen Fall um Vögel.
Zum anderen ist dies ein Arbeitsunfall wie er in jedem Job passieren kann. Wer auf der Arbeit ist,der kann dabie eben auch ums Leben kommen.
Und meißt begeht da irgendjemand einen Fehler.
Was hat jetzt mit den Vögeln zu tun ?
Absolut richtig. Es begeht jemand Fehler bei der Arbeit. Worst case ist der Verlust eines Menschenlebens. In allen Fällen, sowohl Verlust von Menschenleben als auch Verlust von Tierleben, oder, ganz unemotional auf die gleiche Ebene gehoben, Verlust von Material, macht jemand einen Fehler. Die Frage ist auch immer dieselbe, haben alle Beteiligten alles ihnen mögliche und zumutbare getan, um den Schaden zu vermeiden?
Die Schnittmenge bei den Beispielen ist, dass es sich jeweils um Dreharbeiten handelt. Dass vermeidbare Schäden in Kauf genommen werden, nur um einen Job zu beenden, muss nicht hingenommen werden.
So,Verbrannte Erde wird das genannt ?



Das richtet sich nicht gegen Dich. Aber wer das Verhalten eines Filmteams,egal wie Rücksichtslos es auch sein mag,als "Verbrannte Erde" bezeichnet ist ein ahnungsloser Schwachkopf der keinen blassen Schimmer hat was dieses Wort bedeutet.
Schon klar

Man hat leider mit vielen Deppen in der Filmbranche zu tuen. Der Begriff hat sich leider nunmal eingebürgert, genauso wie es andere Begriffe in unseren Sprachgebrauch geschafft haben, die politisch nicht korrekt oder eigentlich unpassend sind oder einfach falsch verwendet weden. In diesem Fall ist es ja leider passend, weil nachfolgende Produktionen nichts mehr von dem Drehort nützen können, da er von der letzten Produktion "unbrauchbar" gemacht wurde.
@CaptainTypho: Der Vergleich mit den Dreharbeiten in der Nachbarschaft und der zerstörten Hecke hinkt aber, denn das Drehteam hatte eine Genehmigung, das heißt irgendjemand muss das abgesegnet haben.
Ich will das Verhalten des Dreh-Teams nicht in Schutz nehmen, heutzutage könnte man Luftaufnahmen sicher auch zB mit Drohnen sehr viel sauberer und leiser hinbekommen. Allerdings wurde (nach aktuellem Wissensstand) kein Gesetz gebrochen. Man sollte sich vielleicht mal fragen wieso es überhaupt möglich war in einem Naturschutzgebiet zu drehen. Vermutlich floss Geld dabei, oder die zuständigen Behörden dachten nur an die Publicity, dass ihre Insel in den Medien erwähnt wird.
Sorry, ich hätte klarstellen sollen, dass ich auch eine Drehgenehmigung in Jedihammers Garten vorausgesetzt hatte. Die Teams versprechen hoch und heilig, dass nix passiert, aber es passiert immer etwas. Immer. Und es sind meistens Beleuchter oder Kameracrew
Es ist sicher Geld geflossen, eine Drehgenehmigung im privaten oder öffentlichen Raum ist immer mit Geld verbunden. Beispiel: Dreh in einem Autobahntunnel kostet für eine Nacht hier in NRW zwischen 5000 Euro und 10.000 Euro und mehr. Hier sind Drehgenehmigungen in Naturschutzgebieten nur mit höchsten Auflagen verbunden zu erhalten, und manchmal tatsächlich garnicht. Und dann gibt´s tatsächlich Produktionen, die sich nicht darum scheren.
Ich finde übrigens auch schlimm, dass bei Grossbaustellen immer mit einer gewissen Anzahl von Todesfällen gerechnet wird.