Star Wars Episode 7-9

Ich sage nicht, dass es unwahrscheinlich ist. Ich bevorzuge nur generell die Geschichten, wo die Toten auch tot bleiben.

Den Herrn der Ringe hast du aber schon gelesen, oder? ;)

Ich hab die Gefährten gelesen und mich durch die Hälfte der Zwei Türme durchgequält. War wirklich nicht mein Ding und HdR als Maß aller Dinge zu implizieren erscheint mir extrem gewagt.
 
Einen Auftritt von Anakin (nicht Vader) als Machtgeist könnte ich mir vorstellen, mehr aber auch nicht.
Es gibt ja auch im EU die Geschichte dass der Geist von Anakin Leia erscheint um um Verzeihung zu bitten.
Eine Rückkehr von Vader als Bösewicht würde aber allem widersprechen wofür "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" steht.
Ich bin auch gegen eine Rückkehr des Imperators. "Star Wars" braucht keinen "Running Gag" Bösewicht à la Blofeld, der immer wieder entkommt und wieder auftaucht.
 
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So, ich werde jetzt einfach mal an dieser Stelle einsteigen. (Die bisherigen 12 Seiten warn mir doch etwas zuviel zu lesen.)

Aus meiner Sicht wäre es das Beste wenn Disney/Lucasfilm das EU komplett für Non-Kanon erklären würde.
Anfang der 90er Jahre fand ich die ganze Kanon-Sache ja noch supertoll. Aber seit TFU, das ich als Spiel wirklich toll fand aber im Bezug auf den Kanon eigentlich unhaltbar ist, bin ich der Meinung, dass man ohne Kanon sehr viel mehr Spass an SW haben kann.
 
Geister finde ich weniger schlimm, außer plappern machen die ja nix.

Das ist ja mal ne ziemlich krasse Untertreibung.

Obi Wan sagt Luke gleich an vier verschiedenen Stellen, was genau er tun soll und er drückt sich dabei sogar noch glasklar aus. Von allen Charakteren, die in der OT vorkommen, hat Ben den größten Einfluss auf Luke.

Mit sinnlosem Geplapper hat das rein gar nichts zu tun. Wenn das die Bemessensgrundlage ist, wie ist dann Palpatine in der PT zu werten? Da redet er schließlich auch nur die meiste Zeit und schickt (genau wie Ben in der OT) andere zum Kämpfen vor.

Außerdem, wer bist du, mir zu sagen, wo ich richtig bin und wo falsch?

Es würde evtl. helfen, wenn du dich ein bisschen weniger missverständlich ausdrückst.
 
@icebär: Und trotzdem "plappert" er nur. Kein direktes physisches Eingreifen. Ich denke Darth Pevra hat sich in diesem Punkt schon recht deutlich ausgedrückt.
Was aber auch interessant ist, denn im ursprünglichen Drehbuch zu ROTJ unterstützt der zurückgekehrte Obi-Wan Luke physisch im Kampf gegen Vader und den Imperator, während Yoda als Geist mit Tat und Rat zur Seite steht ^^
 
Mit plappern ist ja gemeint, dass er Ratschläge erteilt usw. Er ist nicht physisch anwesend und kann deswegen weder kämpfen, noch Computer hacken noch irgendetwas anderes tun außer mit machtbegabten Individuen zu reden.
Zumal meine ich mich zu erinnern, dass Palpatine in Episode III gegen den einen oder anderen Jedi kämpft.

Außerdem weiß ich noch immer nicht, was deine "Bemerkung", dass ich hier falsch bin, mit der Diskussion zu tun hat. Ich gewinne allmählich den Eindruck, dass du nicht damit klarkommst, wenn man HdR ablehnt. Denn was sollten sonst diese ganzen passiv-aggressiven Äußerungen hier zu suchen haben?

Habe ich micih immer noch unverständlich ausgedrückt?
 
@icebär: Und trotzdem "plappert" er nur. Kein direktes physisches Eingreifen.

Verbale Kommunikation ist aber ein physischer Eingriff in die Umwelt. Jemanden Ideen in den Kopf zu setzen, ist etwas, dass man nicht leichtfertig als Plapperei abtun sollte. Der ganze Film "Inception" basiert auf dieser Grundidee und auch unser StGB hält von Anstiftung zu Straftaten nicht besonders viel.

Manchmal sind Worte nämlich auch Taten.
 
Ja, ich habe mich salopp ausgedrückt. Wie lange willst du darauf eigentlich noch rumreiten? Ich würde gerne eine Diskussion führen, die sich auf Inhalte konzentriert.

Ich habe übrigens immer noch keine Antwort darauf erhalten, was der Hinweis, dass ich bei SW falsch bin, mit der Diskussion zu tun hat.
 
Wenn man das EU mit in Betracht zieht können Machtgeister aber schon enormen Schaden anrichten, wie man an Exar Kun gesehen hat.
Auch Obi-Wans "Wenn du mich niederschlägst werde ich mächtiger werden als Du es Dir im entferntesten vorstellen kannst" kommt wohl nicht von ungefähr.
 
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Sicher. Dennoch sind Geister beschränkt, was ihre Wirkungsmöglichkeiten angeht. Somit ist der Tod zwar nicht so endgültig wie im echten Leben, führt aber doch zu einer deutlichen Schwächung des jeweiligen Machtbegabten. Er ist nicht nur ein Witz wie in anderen Franchises (Stargate).
 
@icebär: Ich nehme einfach mal an, dass du weißt, was Pevra und ich meinen. Ich habe nicht das Bedürfnis, jeden einzelnen geschriebenen Buchstaben auf eine Goldwaage zu legen und setze einfach mal voraus, dass man in angemessener und erwachsener Reife hier diskutieren kann, ohne umschriebene "Das steht da so aber nicht, laut Definition von [...] ist aber..."-Einwürfe die eine Diskussion madig machen ;)

@Lord Sol: Nur auf die Filme gemünzt meint Obi-Wan damit sicherlich das allgemeine "Eingehen in die Macht" und die Wiederkehr als Geist. Bis dahin wussten ja eben nur Yoda, Qui-Gon und Obi-Wan von diesem Trick. Ich denke das hat Kenobi Vader damit sagen wollen. Inwiefern Vader/Anakin schon im EU Machtgeistern begegnet ist, kann ich leider nicht beurteilen.
 
Ich habe übrigens immer noch keine Antwort darauf erhalten, was der Hinweis, dass ich bei SW falsch bin, mit der Diskussion zu tun hat.

Weil es hier immer noch um deine Behauptung geht, wiederbelebte Tote würden sich negativ auf die Dramatik einer Geschichte auswirken. Du kritisierst ein elementares und ständig wiederkehrendes Stilmittel des Fantasy-Genres als schädigend für eine Erzählung. Ist natürlich eine tolle Ausgangssituation für eine Diskussion. :)
 
@Darth Pevra und icebär:
Ich habe das Gefühl, dass ihr beide aneinander vorbeiredet. So wie ich das verstanden habe hat Darth Pevra gegen einen Auftritt eines Machtgeistes per se erst mal nichts einzuwenden.
Es stimmt, dass so ein Geist "nur" noch verbale Macht besitzt, was auch fatal sein kann da man immer noch einen Menschen kontrollieren kann. Wenn zB ein Jedi unter den Einfluss eines Sith-Machtgeistes gerät, kann das durchaus katastrophal sein.

Ein Machtgeist könnte dagegen nie in einem (physischen) Kampf einen Gegner bezwingen und ist völlig machtlos, wenn man ihn ignoriert.

Ein Punkt, den Pevra und andere kritisch finden ist die physische Wiederauferstehung von den Toten, wenn also etwa Darth Vader oder Palpatine als Charaktere in Fleisch in Blut wieder zurückkehren, so wie das in diversen Fan Fictions und leider auch offiziellen EU-Geschichten passiert.
 
Ich habe das eigentlich schon erklärt, aber gut. Wenn der Tod in einer Fiktion nicht endgültig ist, kann sich der Zuseher immer zurecht fantasieren, dass ein Protagonist vielleicht eines Tages wieder zurückkehren könnte. Der Zuschauer muss nicht permanent Abschied nehmen, wie das der Fall wäre, wenn der Tod etwas endgültiges ist.
Abschied nehmen zu müssen verursacht Schmerz beim Zuschauer, und in diesem Fall ist Schmerz etwas gutes, denn man möchte den Zuschauer ja emotional involvieren.

Deswegen weinen die Kinozuseher bei Titanic, wenn Jack stirbt und deswegen heben Fernsehzuschauer nur eine Augenbraue, wenn Daniel Jackson mal wieder ins Gras beißt.

Weil Fantasie Eskapismus ist, und sich manche gerne vorstellen, dass alles möglich ist und sie selbst (in Projektion) den Tod überwinden können, kommen Wiederauferstehungen trotzdem häufig vor. Mir persönlich gefällt es aber normalerweise besser, wenn möglichst alle Ereignisse möglichst brisant sind und da gehört ein realistischer Tod eben dazu.

Zwischen einer physischen Wiederauferstehung und einem realistischen Tod gibt es natürlich noch Abstufungen, wie die erwähnten Geister oder auch off-screen Wiederauferstehungen.

Geister kann ich noch hinnehmen, sie stören mich nicht allzu sehr (auch wenn ich einen permanenten Tod bevorzuge), aber physische Auferstehungen stören mich erheblich, vorausgesetzt, ich kann die Fiktion ernstnehmen.
 
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Die Toten sprechen doch eigendlich nur in der OT.
In Ep.III sagt Yoda nur das er mit Qui Gonn sprechen könne.
Wo sprechen denn in EP. I oder II. die Toten ?

Qui-Gon hört man einmal nach seinem Tod, als Anakin die Tusken abschlachtet. In der Szene danach, wo Yoda am meditieren ist. Und wie du schon sagtest in Ep3 spricht Yoda davon, dass er sich mit Qui-Gon unterhalten kann und dieses Wissen an Obi-Wan weitergeben will.

Laut EU war Qui-Gon der erste seit langem, der das wohl geschafft hat und somit ist es nicht verwunderlich, dass in Ep1 kein toter spricht - und Yoda & Obi-Wan lernen das eben dann vom toten Qui-Gon.
 
Die Toten sprechen doch eigendlich nur in der OT.
In Ep.III sagt Yoda nur das er mit Qui Gonn sprechen könne.
Wo sprechen denn in EP. I oder II. die Toten ?

In Episode II ist Qui-Qons Stimme aus dem Off zu hören, kurz nachdem Anakins Massaker an den Tusken beginnt.

Hier ein Auszug aus dem Roman, wo besagte Szene wirklich sehr deutlich wird:

Star Wars. Episode II. Angriff der Klonkrieger: Roman nach der Geschichte ... - R.A. Salvatore - Google Books
 
In Episode II ist Qui-Qons Stimme aus dem Off zu hören, kurz nachdem Anakins Massaker an den Tusken beginnt.

Qui-Gon hört man einmal nach seinem Tod, als Anakin die Tusken abschlachtet. In der Szene danach, wo Yoda am meditieren ist. Und wie du schon sagtest in Ep3 spricht Yoda davon, dass er sich mit Qui-Gon unterhalten kann und dieses Wissen an Obi-Wan weitergeben will.
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Ihr beide habt ja so Recht.
Es ist mir in dem Moment eingefallen als ich den Rechner runter gefahren habe.
 
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